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 Da ich dazu noch Umfänge messe und aus diesen einen Körperfettwert errechne (ja ich weiß dass das nicht die genauste alle Methoden ist, aber für meine Zwecke reicht es) ist es nicht ganz so schlimm, denn obwohl das Gewicht leicht nach oben ging ist der KFA etwas gesunken, das ist dann auch wieder motivierend. :Blumen: | 
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 Was heißt bei dir "krass reagieren" auf zu wenig Essen? Einfach nur ungewohnt für den Körper und schlicht Hunger? Oft braucht der Körper auch ein paar Tage um den Stoffwechsel auf ein Energiedefizit umzustellen wenn er es nicht gewohnt ist. Abnehmen ist je nach Veranlagung auch für Männer nicht einfach. Rechne einfach mal grob 700kcal für 100g Fett. Empfohlen wird auch bei einer Diät nicht mehr als 500kcal Defizit pro Tag zu haben, d.h. man nimmt dabei gerade mal 80g Fett pro Tag ab. Also keine Panik und nicht mit Gewalt versuchen schnell abzunehmen. Solange die langfristige Tendenz in die richtige Richtung geht passt es doch. Und mal zwischendurch auch mal einen Tag was gönnen darf man auch, solange die mittlere Kcal-Aufnahme über 1 Woche wieder etwa passt. | 
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 muss frau (insbesondere !) einordnen können. | 
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 Esse ich weniger als 1500kcal nehme ich (so gut wie immer) zu. Und zwar bis zu 1kg. Liege ich bei um die 1800 geht es eigentlich beständig abwärts. Die Zunahme kann ich mir in dem Fall nicht erklären, da ich auch das aufgenommene Wasser mitrechne und dort keine / kaum Abweichungen vom Tag vorher zu erkennen sind. Saugt mein Körper nun Wasser aus der Luft oder woher kommt dieses zusätzliche Gewicht? :confused: | 
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 Sorry-aber wie groß bist du?Soll das Dein Grundumsatz sein?Oder ist auch der Leistungsumsatz eingerechnet? Ich bin männlich, 1,87m groß über 90 kg schwer(genau weiß ich es nicht, da unsere Waage kaputt ist) und komm auf nen grundumsatz von 2160 kcal.... Was viele Leute auch gern machen-sie ziehen von ihrem Körpergweicht nicht den Fettanteil ab...wenn ich aber xx kg Fett mit mir rumtrag und das in meinen Bedarf einrechne, ist ja klar, dass mehr rauskommt als man tatsächlich braucht... | 
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 So unrealistisch finde ich das aber gar nicht. Die Pauschalwerte für Frauen liegen doch idR um die 2000? Zitat: 
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 Aber ich nehme auch immer am schnellsten ab wenn ich pro Tag ne Tafel Schoki esse - zum Entsetzen meiner Freundin :Cheese: | 
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 Kurzfristig könnte sich das evtl. durch den Füllungszustand im Gedärm und den Flüssigkeitshaushalt erklären. Denk auch mal über deinen Salzkonsum nach. Beispiel Gemüsesuppe - hat wenig Kalorien aber viel Salz, das bindet H2O im Körper. Langfristig mußt du mit 1500kcal abnehmen, wenn dein Grundumsatz richtig berechnet und dein Stoffwechsel gesund ist. LG Marion die von >1500kcal (in sportlosen Zeiten) zunimmt.... | 
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 Keine Ahnung. Ist ja eigentlich auch egal, ich versuche weiter auf meine 1800 zu kommen, mit denen klappt es ja zur Zeit ganz gut.  :cool: | 
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 abnehmen ist in der 1. zyklushälfte einfacher; in der 2. hälfte ist gewichthalten schon ein gewinn. ... auch wenn ich für tägliches wiegen bin, für die sig z.b. würden ich einen festen tag in der woche nehmen (z.b. montag) a17 | 
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 Edit sagt noch, dass das mit der Sig ne gute Idee ist. Ich werde Sonntag oder Montag zum aktualisieren festsetzen. | 
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 Ich finde es ja sehr tapfer, wie Kollegin Sportopfer gegen ihre Pfunde ankämpft, aber ich glaube, dass man das effizienter und effektiver machen kann - wenn man wirklich dauerhaft abnehmen will, was ich ihr mal unterstelle. Die kurzfristigen Gewichtsschwankungen sind zwar nervig, aber kein Grund irgendwie hormonell gegenzusteuern. Meist liegt es an Schwankungen in der Natriumchlorid-Zufuhr und /oder an der Glykogeneinlagerung. Ein Gramm Glykogen bindet 3g Wasser im Muskelgewebe. Wenn die KH-Zufuhr nicht konstant ist (und das ist sie, wenn man nicht täglich das identische Zeug futtert) und auch das Training variiert wird bzw wetterbedingt mal mehr, mal weniger geschwitzt wird, dann schwankt das Gewicht eben. Bei Männern ebenso wie bei Frauen, weshalb ich den Einfluss zyklusbedingter hormoneller Einflüsse zwar nicht abstreite, aber eher im Ursachenkomplex untergewichten würde. Ein weiterer Einfluß ist der Stuhlgang, der ganz erheblich das Ergebnis auf der Waage beeinflußt. Reines Kalorienzählen bringt einen nicht wirklich weiter, das ist Theorie von vorgestern und nur partiell richtig - man muss zwingend die hormonellen Regulierungsmechanismen des Stoffwechsels bei einer Reduktionsdiät berücksichtigen (und das sagt jemand, der bei 1,87m Größe mal 160 kg gewogen hat und jetzt stabil unter 90 wiegt und weiß, wovon er redet). Schließlich gehts ja auch darum, dass man nach Erreichen des Wunschgewichts, dieses dauerhaft halten kann, und dazu muss man mit und nicht gegen den eigenen Stoffwechsel zu leben lernen und sich zur Gewohnheit machen. Das ist nicht immer leicht, aber wer von seinen Warmduschergewohnheiten ("Ohne Schoggi kann ich nicht leben usw, blablabla...") nicht Abschied nehmen kann, der soll dann eben bitte ohne zu lamentieren die Konsequenzen tragen. Das bedeutet: Wer durch regelmäßige, insbesondere abendliche KH-Zufuhr und KH während des Trainings die Insulinausschüttung anregt und gleichzeitig die Glukagonaktivität ausbremst, wird langsamer abnehmen und mehr Muskelmasse statt Fett verlieren als nötig, egal wie hoch die Zahl der konsumierten Kalorien ist. Wer beim Abnehmen zudem als zentralen Baustein Getreide- und Milchprodukte und Hülsenfrüchte konsumiert, läuft Gefahr seinen Säure-Basen-Haushalt und die Entgiftungsfunktionen der Leber und Niere zu sabotieren, denn durch die Entleerung der Fettzellen werden auch saure Stoffwechselrückstände frei, die nur ausgeschieden werden, wenn der Stoffwechsel nicht ohnehin schon säureüberschüssige Nahrungsmittel bewältigen muss. Fleisch und Fisch werden ebenfalls sauer verstoffwechselt, liefern aber die zwingend nötigen Proteine (und essentielle Nährstoffe wie B-Vitamine und Eisen) in höchster Qualität, ohne die beim Abnehmen gar nichts geht. Also: Mageres Fleisch und fetter Fisch (20-30% optisch) und Obst und Gemüse, Nüsse und Samen (70-80% optisch), am Abend keine stärkehaltigen Lebensmittel und nach dem Abendessen keinerlei Nascherei mehr in welcher Form auch immer, so dass eine idealerweise mehr als 12-stündige Fastenperiode die Möglichkeit eröffnet, dass das Glukagon das Fett aus den Zellen räumen kann. Gruß Robert | 
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 Angenommen Du hast von Deinen 78 kg 20 kg Fett an Dir, 10 kg aber normal wären- dann musst Du halt 10 kg von Deinem Gewicht abziehen und mit diesen Werten Deinen Kalorienbedarf berechnen.Die Zahlen sollten jetzt nur als Bsp dienen;) So hat es bei mir ganz gut geklappt...es geht zwar langsam aber sicher runter...wobei mir mittlerweile wichtiger ist, den KF-Anteil zu senken als über das reine Gewicht zu gehen.Stichwort Muskelverlust....da ich von Natur aus kräftiger gebaut bin, werd ich wahrscheinlich niemals 75 kg wiegen...muss man sich halt mit arrangieren:) | 
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 Naja... die 10kg Fett aus deinem Besipiel wollen ja auch bewegt werden und das bedeutet physikalisch gesehen Arbeit, in die Energie investiert werden muss. Auch haben Fettzellen einen eigenen energieverbrauchenden Stoffwechsel. Wenn Du Deinen Grundumsatz nicht vom tatsächlichen, sondern vom "Idealgewicht" aus kalkuliert und dich daran orientiert hast, ist es ja offensichtlich, dass Du Dir dadurch eine noch größere Kalorienrestriktion auferlegt hast und so fast folgerichtig mehr abgenommen hast. | 
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 Zum Vergleich: bei einem leistungstest mit Sprio wurde bei einer Körpergröße von ca 168 cm und recht niedrigem Fettanteil dafür hohem Anteil an sog. Magermasse ein Grundumsatz von 1500 kcal errechnet. Je höher der Anteil an Magermasse also Muskulatur, desto höher der Grundumsatz... Ich würde mich aber auch von der reinen kcal Zählerei loslösen. Entscheidender ist WAS du WANN zu dir nimmst... sprich wichtiger und auch langfristig erfolgreicher wäre, wenn du zB abends keine KH (außer denen die in Gemüse stecken) zu dir nimmst, Fleisch, Fisch dazu und ein gutes Öl. KH morgends bzw direkt nach dem Training, vorzugsweise aus Obst und Gemüse, evtl. Reis, oder auch mal Hirse/Buchweizen/Amaranth etc probieren just my 2cents :Blumen: | 
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 Was die Hormone betrifft, da hat ja auch der werte Herr Dr. Feil so seine Empfehlungen, äh Joker.  In "Deadly Harvest" schreibt Herr Bond, dass, wenn man abnehmen möchte, man ein- bis zweimal am Tag mindestens 30 min hungern soll, also ein deutliches Hungergefühl haben und nicht gleich was essen. Das begünstige auch die Hormone, die das Fett aus den Zellen ziehen. | 
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 Meiner könnte vielleicht bei ~1700 kcal liegen ... Je nach Training gehe ich von einem Arbeitsumsatz von 2300 bis über 6000 aus ... 100, 200 im Grundumsatz hin oder her ... entscheidend ist wohl eher, ob der lange Lauf stattfindet oder ausfällt ... ;) Zitat: 
 Ob man sie nun genau erstellen kann, oder nicht ... "Der Rest" entscheidet wohl eher, wie leicht es einem fällt oder wie man sich dabie fühlt ... Zitat: 
 Wobei ich die KH-Zufuhr schon stark in Abhängigkeit von der Belastung sehe. Hartes Training mit ständig leeren Glykogen-Speichern zwingt einen irgendwann in die Knie ... Bei regenerativen oder keinem Training kann man die KH wohl weiter runterfahren. Zitat: 
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 Man kann auch den ganzen Tag bei "gutem Hungergefühl" "Süßigkeiten einfahren" ... :Cheese: Nach "Zuckerentzug" (:Lachen2:) und ordentlichem Fettstoffwechsel-Training läßt sich dagegen über größere Zeiträume "kcal-Minus" machen ohne größeres Hungergefühl ... | 
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 Wenn ich ohne meinen Körperfettanteil zu berücksichtigen , meinen Bedarf mit Training(Gesamtumsatz)ausrechne kommt irgendwas zwischen 3500-4000kcal raus...wenn ich das aber ess nehm ich zu.Natürlich ist jeder Körper anderst, aber ich denke besonders wir Schwergewichte haben einfach nen langsameren Stoffwechsel und verwerten alles sofort. Diese Seite:http://buildingyourbody.de/ war super interessant und auch ziemlich zutreffend was meine Ernährung und auch das Defizit während einer Diät angeht.Leider scheint sie nimmer aktiv zu sein und man kann nix mehr ausrechnen... | 
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 Allerdings schlägt sich dieser Unterschied erstmal im Grundumsatz nieder ! Im Ganzen zählt der Arbeitsumsatz ... Zitat: 
 Bei Wikipedia findet man die Harris-Benedict-Formel zu Berechnung des Grundumsatzes : Zitat: 
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 Wobei die Pille beim Abnehmen auch nicht förderlich ist. Begünstigt einerseits Wassereinlagerungen im Bindegewebe und führt dazu, dass der Körper mehr Fettreserven anlegt und der Fettabbau gehemmt wird. | 
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 http://harvardscience.harvard.edu/me...fewer-calories Ich glaube nicht, daß du damals 160kg wogst, nur weil du abends ein wenig ungeschälten Reis oder Vollkornpasta zum Lachssteak gegessen hast;) Ich esse ständig abends KH und wiege keine 160kg. Anstatt, wie gesagt, alles so kompliziert zu machen und aus Ernährung "Rocket Science" zu machen, reicht es sich ausgewogen mit natürlichen Lebensmitteln in Maßen zu ernähren. | 
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 Mit einer KH-lastigen Ernährung ist es, auch wenn Dir das nicht gefällt, schwerer Fett zu verlieren, als mit einer Low-Carb-Diät. Außerdem bitte zu berücksichtigen, das ich nicht in Frage stelle, dass die Energiebilanz ein wichtiger Faktor ist - aber er ist beileibe nicht der einzige. Insbesondere die hormonellen Zusammenhänge (zb. Insulin, Glukagon, Leptin) spielen eine erhebliche Rolle für einen nachhaltigen Verlust von Fett (und nicht lediglich Gewicht) . Wer das Gegenteil behauptet, ignoriert die Forschung der letzten zehn Jahre bzw sonnt sich eben gerne in gediegenem Halbwissen. "Rocket-Science" ist das lediglich für Leute, die zu desinteressiert sind, sich mit den Regelmechanismen unseres Körpers auf etwas gehobenerem fachlichen Niveau zu beschäftigen, und/oder denen es am einschlägigen Allgemeinwissen fehlt, um die Zusammenhänge nachvollziehen zu können. Die Dinge sind nun mal so kompliziert wie sind, und nicht so simpel, wie es sich der ein oder andere wünscht. Im Ergebnis ist eine zu empfehlende Ernährung in der Tat simpel - aber die ausführliche Begründung, warum dem so ist, und warum zb eine Dominanz von KH kontraproduktiv ist und Fette nicht a priori zu verteufeln sind, obwohl dies jahrzehntelang propagiert wurde und die Leute im Schnitt trotz Diäten immer dicker wurden, bedarf eben einer tiefgreifenden Beschäftigung mit den Zusammenhängen. | 
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 Wenn ein Übergewichtiger sich rein von unverarbeitenden Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Fisch, mageres Fleisch, Eier, Nüsse und Samen ernährt und die Kalorienmenge reduziert, wird er zwangsläufig abnehmen. Das haben Millionen von Übergewichtigen auch mit KH geschafft. Dafür, daß du dich rein Paleo ernährst und sehr viele Thesen über was und wann man exakt essen muß um abzunehmen, hast du mit 90kg immer noch 20kg mehr als ich, der Getreide und Hülsenfrüchte ißt, auf den Rippen. Wie hoch ist dein KF-Anteil? Zitat: 
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 Bei mir war es auch so, daß mein Mann mit 2 Jahren Lowfat-Ernährung plus Sport 42kg verlor, ich dagegen mit der gleichen Methode "nur" 20kg in den gleichen 2 Jahren ... nach einigem Rumprobieren und Stillstand konnte ich weitere 20kg in nur 4Monaten!! mit LowCarb plus Sport verlieren.... Es ist halt individuell doch unterschiedlich. | 
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 http://www.hsph.harvard.edu/news/pre...otein-fat.html Wer weiss was der Grund war, daß du nicht abgenommen hast. Ich müßte genau wissen was und wieviel du gegessen hast. Es kann sein, daß du einfach viel zu viel gegessen hast. Ich persönlich bin kein Freund von Low Carb, da ich zu viel tiersiches Eiweiß als ungesund betrachte. Außerdem scheint die Threaderöffnerin Pasta zu lieben, weshalb eine Ernährung, die ausgerechnet Pasta ausschliesst, wahrscheinlich langfristig ein Flop ist. | 
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 So an alle die da jetzt wunderbar über den Grundumsatz spekulieren: Ihr kennt doch meine Werte, rechnet mir doch einfach mal aus wieviele Kalorien ich eurer Meinung nach verbrauche. Wer nicht suchen will: Ich bin weiblich, 23 Jahre, 166cm groß, 87,2kg schwer, der errechnete KFA (nach Umfang Messmethode / Navy Methode) liegt im Moment bei 30,6% (Nacken 35cm, Brust 103cm, Bauch 83cm, Hüfte 97cm)) Mal sehen wie sehr eure Ergebnisse abweichen :Huhu: Zitat: 
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 Bisher hatte ich auch keine Probleme mit Libidoverlust etc, allerdings kämpfen in letzter Zeit immer mehr meiner Freundinnen mit Nebenwirkungen, die nach ca. 10 Jahren dauerhafter Einnahme plötzlich aufzutreten anfangen. (Die Jasmine scheint da ganz schlimm zu sein). Aus dem Grund denke ich zur Zeit über nicht-hormonelle Alternativen nach. Zitat: 
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 Ich denke, wer sich ausgewogen ernährt, sprich, weder KH noch Fett noch Protein die Überhand in der Ernährung gewinnen lässt, dazu auf die Energiebilanz achtet wird abnehmen. Egal ob er nun ab und an ein Stück Schokolade oder eine Butterbrezel isst. Wichtig ist, dass solche Lebensmittel nicht überwiegen, und dass eben die Gesamtzusammenstellung stimmt. Ich habe einige Bekannte, die z.B. nur sehr wenig Obst essen können, weil ihr Magen sonst übersäuert und sie Krämpfe bekommen. Des weiteren halte ich es für ein wenig Fragwürdig, warum sich der Körper des Menschen BIS zur Argrarrevolution weiterentwickelt haben soll, aber danach nicht mehr. Das sind immerhin bescheidene 10.000 Jahre (was natürlcih evolutionstechnisch nicht wirklich signifikant ist). Auf der anderen Seite: Wenn wir weiterhin KH essen, wird sich der Körper irgendwann daran anpassen MÜSSEN, oder wir sterben aus (alternativ sind unsere Wissenschaften so weit, dass sie die gentchnische Anpassung einfach selbst vornehmen). Auch das ist irgendwo Evolution. So, und bevor jetzt der Aufschrei kommt: Ich versuche mich mit einem 40/30/30 Verhälnis zu ernähren, ich esse an 5 Tagen / Woche kein Fleisch und am Wochenende vorzugsweise Geflügel. Ich liebe Fisch und Meeresfrüchte, und würde eher komplett auf Fleisch als auf Fisch verzichten. Ich kombiniere gerne alle möglichen Lebensmittel wild durcheinander, einfach weil es schmeckt. Es ist mir relativ schnuppe, ob mein Körper zum verdauen etwas länger braucht, solange er es tut. Wie bereits oben erwähnt hat das für mich mit Lebensqualität (man kann es natürlich auch abfällig als Warmduschermentalität bezeichnen) zu tun. Ich esse gerne Dinge und Kombinationen die mir schmecken, ich verzichte auf schädliche Lebensmittel soweit ich es mit meinen persönlichen Präferenzen vereinbaren kann. Aber alles hat seine Grenzen. Wem Essen nur zur "Nährwertaufnahme" dient, dem wird es wohl egal sein, ob das was er da zu sich nimmt schmeckt oder nicht. Ich bin (leider?) Genussmensch und das funktioniert bei mir schlicht und einfach nicht. Ich bin bereit Kompromisse einzugehen, aber wie bereits erwähnt eben nur bis zu einem gewissen Punkt. Vermutlich wären wir alle gesünder, wenn wir in der Savanne Afrikas oder im Buschland Australiens leben würden, oder auf einer einsamen Insel, unsere Nahrung weiterhin wie Jäger und Sammler zusammenstellen und täglich 10-30km laufend zurücklegen. Wer das möchte: nur zu. Ich mag die (ungesunden) Errungenschaften der Menschen, und versuche für mich selbst ein Gleichgewicht zu finden. | 
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 Ich hab in 8 Monaten knapp 50kg abgenommen (vor ca. 5 Jahren, 125 auf gute 75 bei 186cm). Ohne Lowfat, LowCarb, Paleo oder was weiß ich. Einfach gesunde 1500-1800kcal rein (von der Zusammensetzung etwa so wie Lui das beschreibt) und Sport (volles Programm: Triathlon-Training, Krafttraining, Nüchternläufe etc). Feddisch. Gewicht bleibt unten, trotz KH am Abend, Pizza, gelegentlich ein Stück Datschi oder Mohnkuchen, alkfreiem Russn nach dem Sport etc. Nur halt ausgewogen, kein Fastfood, Obst und Gemüse. Eva will doch nächstes Jahr auf die MD, abnehmen und schneller werden. Das spricht doch alles für ein hohes Trainingspensum mit vielen 5h Radausfahrten GA2. Da kannst dann nur schwerlich soviel hineinstopfen, dass du nicht abnimmst. | 
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 (und da ich mit beiden Methoden abnahm, ohne wesentlich Hunger zu leiden, war es wohl auch nicht grundfalsch... Dir auflisten kann und will ich im Nachhinein nichts vom Verspeisten.....) | 
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 @ sportopfer Du kannst Dich mit Messe rund Gabel gerne so zugrunde richten, wie es Dich glücklich macht.... ..aber so lange Du das mit den hormonellen Regulationsmechanismen (Insulinusw) nicht zur Kenntnis nehmen magst und auf deiner altvorderen Kalorienzählerei rumreitest, wird das ein ganz harter Weg für Dich an dessen Ende das Jojo wartet, weil Du nicht viel dazu gelernt hast wenn Du weiterhin Dinge wie Backwaren als Teil von Lebensqualität einstufst. Mir wäre es an Deiner Stelle auch nicht egal, ob ich lediglich an Gewicht oder tatsächlich Fett verliere. So wie Du die Sache aufziehst, verbrätst Du unnötigerweise Muskulatur und gauckelst Dir auf der Waage zu einem guten Teil lediglich was vor. Mir kanns wurscht sein... weiterhin viel Erfolg! Gruß Robert | 
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 die menge machts, auch beim "geniessen" .... | 
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 Alleine schon vorhandene oder fehlende Lebensqualität über den Konsum bestimmter Nahrungsmittel zu definieren, zeigt die Tiefe des Problems an, das jemand unter Umständen hat. Möglicherweise verbirgt sich hinter dem Nicht-Verzichtenkönnen was ungesunde, ja dauerhaft konsumiert schädliche Nahrungsmittel angeht, auch ein individuelles psychisches Problem, das, wenn man es nicht aufdeckt und verarbeitet dafür sorgt, dass man ein Opfer des Jojo-Effekts sein und bleiben wird, egal ob die temporäre Disziplin von Erfolg gekrönt sein wird oder nicht. | 
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 @pinkpoison: 100%ige Zustimmung! | 
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