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titansvente 13.08.2013 09:15

Allen Startern ein tolles Rennen, viel Spass, viel Glück und unvergessliche Eindrücke :Blumen:


... ich wünscht`ich könnt dabei sein :Traurig:

felix__w 13.08.2013 11:53

Seit dem Frühling fühle ich mich gut und war nie erkältet. Natürlich kommt genau diese Woche eine :( Ich hoffe es ist nur leicht und schnell wieder vorbei ...

Felix

titansvente 13.08.2013 11:59

Zitat:

Zitat von felix__w (Beitrag 939518)
Seit dem Frühling fühle ich mich gut und war nie erkältet. Natürlich kommt genau diese Woche eine :( Ich hoffe es ist nur leicht und schnell wieder vorbei ...

Felix

Gute Besserung :Huhu::Blumen:

reisetante 13.08.2013 22:00

Zitat:

Zitat von felix__w (Beitrag 939518)
Seit dem Frühling fühle ich mich gut und war nie erkältet. Natürlich kommt genau diese Woche eine :( Ich hoffe es ist nur leicht und schnell wieder vorbei ...

Felix

Auch gute Besserung von mir!!! Manchmal ist das aber auch einfach so ein Gefühl vor dem Wettkampf, da weiß man gar nicht, wie man alles bewältigen soll -- und dann geht es!

felix__w 14.08.2013 07:15

Es war wirklich nur so eine "Streifung" die ich aber schon mehrmals beim Tapern hatte.
Gestern auf dem Bike fühlte ich mich jedenfalls gut. Dafür hat das Inferno-Leih-MTB des Schwager einen Speichenbruch und ich werde wohl doch mit meinem Hardtail fahren. Aber auf dieser Strecke sollte das nicht so ein Problem sein. Und vor allem bin ich mich viel mehr daran gewöhnt.

Felix

soloagua 14.08.2013 08:47

Euch viel Spass und ein gutes, sicheres Rennen! :Huhu:

titansvente 14.08.2013 09:04

Zitat:

Zitat von felix__w (Beitrag 939896)
(...) Aber auf dieser Strecke sollte ds nicht so ein probelem sein.

Ich find es immer witzig zu lesen, wie stark der MTB-Split beim Inferno überbewertet wird :)

Die Strecke ist, abgesehen von dem 100 m Wurzelstück in Wengen, technisch absolut anspruchslos.

Man könnte - und das schreibe ich nicht um mich selbst zu beweihräuchern :Nee:, sondern um Euch die Angst zu nehmen - bequem mit nem Crosser starten, weswegen ich 2011 bin ich auch komplett rigid gefahren bin.

massi 14.08.2013 09:08

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 939937)
Ich find es immer witzig zu lesen, wie stark der MTB-Split beim Inferno überbewertet wird :)

+1
Im Gegensatz zu Blutsvente bin ich ein miserabler Biker und mach das locker.
(Die Abfahrt:Cheese: )

Wünsche auch allen ein tolles Wochenende und viel Spass.
Ich hoffe ich bin 2014 wieder dabei:liebe053:

massi

luckyluck 14.08.2013 09:12

377 felix__w
153 dominik_bsl
382 Honkomat
23 reisetante
243 luckyluck

felix__w 14.08.2013 15:57

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 939937)
Die Strecke ist, abgesehen von dem 100 m Wurzelstück in Wengen, technisch absolut anspruchslos.

Eventuell noch die engen Serpentinen unten (die laufe ich beim JFM lieber hoch). Aber da es ziemlich trocken sein wird geht es selbst für mich.

Zitat:

Zitat von massi (Beitrag 939943)
Im Gegensatz zu Blutsvente bin ich ein miserabler Biker und mach das locker.
(Die Abfahrt:Cheese: )

Ich bin auch ein miserabler Biker und machte die Strecke letzten Oktober nicht so locker (war etwas feuchter).
Nach dem letzten Herbst war ich dann Ende Juni erstmal wieder auf dem Bike. Wenigstens war ich noch 10 Tage im Wallis und 4x auf dem MTB (wenn auch fast nur Kieswege).

Felix

dominik_bsl 15.08.2013 21:50

Puh habs wegen Verspätung in letzter Sekunde noch in Gwatt auf den Campingplatz geschafft. Morgen schön ausschlafen und dann gehts los, die Velos in die Wechselzonen bringen und Athleten-Info. Bin ja schon SEHR gespannt und freu mich riesig!

Gute Nacht allerseits
Dominik

Shangri-La 16.08.2013 09:14

Zumindestens Honkomat ist gut drauf!
Laut Insiderinformationen will er auf Sieg gehen :Cheese:

Duafüxin 16.08.2013 10:19

Geht ja richtig was ab, dieses WE!

Euch allen viel Spass und gutes Gelingen :)

dickermichel 16.08.2013 10:32

Ich wünsche allen Beteiligten einen super WK!

Habe glücklicherweise meinen Startplatz aufgrund meiner Verletzung auf das Jahr 2014 schieben können, also bereitet mir schon mal alles schön vor, damit ich weiß, auf was ich dann achten muß...;)

Gruß: Michel

felix__w 16.08.2013 11:35

Danke für die Wünsche. In einer Stunde geht es dann Richtung Berner Oberland los.
Fragezeichen sind nur noch meine Erkältung (scheint heute besser) und ob mein Sohn heute den Schülertriathlon macht (verletzte sich gestern an grosser Zehe).

Der Inferno ist aber schon eine ziemliche Materialschlacht:


Felix

Hoppel 16.08.2013 11:50

Viel Erfolg beim Inferno :Blumen:
Ich habe am Sonntag eure schönen Berge von Sierre nach Zinal erlaufen und das war ein Traum. Rechts und links die schneebedeckten Berge und ich mittendrin :liebe053:

felix__w 16.08.2013 11:53

Zitat:

Zitat von Hoppel (Beitrag 941264)
Ich habe am Sonntag eure schönen Berge von Sierre nach Zinal erlaufen und das war ein Traum. Rechts und links die schneebedeckten Berge und ich mittendrin :liebe053:

Das ist nächstes Jahr (provisorisch) geplant.

Felix

DasOe 16.08.2013 12:06

Auf jeden Fall sind schon mal die Daumen für alle Starter gedrückt und alle guten Wünsche begleiten euch. Ich werde immer mal reinschauen, die eigenen Schnapsideen verlangen jetzt volle Aufmerksamkeit sprich es wird geradelt... :Huhu:

DasOe 16.08.2013 12:45

Zitat:

Zitat von reisetante (Beitrag 939313)
377 felix__w
153 dominik_bsl
382 Honkomat
23 reisetante

Zitat:

Zitat von Shangri-La (Beitrag 941141)
Zumindestens Honkomat ist gut drauf!
Laut Insiderinformationen will er auf Sieg gehen :Cheese:

Soso andere Leute outen ;) dann schreiben se sich doch mal die Startliste junge Frau :Lachen2:

dominik_bsl 16.08.2013 13:22

@felix

Zum Thema Materialschlacht:


Gruss
Dominik

Shangri-La 16.08.2013 15:31

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 941303)
Soso andere Leute outen ;) dann schreiben se sich doch mal die Startliste junge Frau :Lachen2:

Nööö ;) :Lachen2:


Wie kann man eigentlich Fotos vom Iphone verkleinern, so dass man die hier posten kann?
Wir sind nämlich gerade vom Check-in zurück und ich habe hier eine schöne Startnummer mit Startnummernband rumliegen. Die ist irgendwie beim Packen in der Prestart Tüte gelandet :-((

Wird lustig morgen... Gut, dass ich einen Supporter habe und die Referees hier sehr nett sind :)

FuXX 17.08.2013 10:03

Hach, das Rennen ist einfach geil! Ich hoffe ihr genießt es gerade. Bei dem Wetter ist man da wirklich ihn einem Naturparadies.

titansvente 17.08.2013 11:20

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 941752)
(...)Bei dem Wetter ist man da wirklich ihn einem Naturparadies.

Nun schon das 4. Jahr hintereinander Kaiserwetter!!!

Das OK des Inferno und die Athleten haben es verdient :Huhu:

titansvente 18.08.2013 08:49

Glückwunsch an alle Finisher :Blumen:

Inferno ist Langdistanztriathlon! Das meiste Andere ist Schnulli-Bulli :Cheese:

reisetante 18.08.2013 18:41

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 942003)
Glückwunsch an alle Finisher :Blumen:

Inferno ist Langdistanztriathlon! Das meiste Andere ist Schnulli-Bulli :Cheese:

Das kann ich unterstreichen! Das war ein ganz schön harter Brocken. Was sind die IMs und Challenges mit 15 oder 17 Stunden Zeitlimit dagegen...

Schön war's, zumal ich mich sogut wie nicht darauf vorbereitet habe, d.h. nur 2 MTB Touren in den letzten 12 Monaten, 2 Bergläufe und 3 lange Radrunden, wenig Laufen und Schwimmen und auch nur 3 kg statt 5 kg abgenommen :(
Top organisiert war es definitiv. Bedenken hatte ich ja wegen des Rennrad-Splits im öffentlichen Verkehr. Aber an sämtlichen Kreisverkehren und Ausfahrten waren aufmerksame Helfer platziert, die auch schon mal den Verkehr angehalten haben :Lachen2:
Und die ganzen Verpflegungsstationen in den Bergen -- eine logistische Meisterleistung!

Bestens in Erinnerung habe ich auch die kleine blonde Fee, die am Straßenrand im asphaltierten Teil der MTB-Auffahrt stand und leise "Guati Fahrtt" gewünscht hat. Das hat mich bis nach Stechelberg begleitet :)

titansvente 18.08.2013 20:53

Zunächsteinmal G L Ü C K W U N S C H zum Bezwingen des Schilthorns :Huhu:

Zitat:

Zitat von reisetante (Beitrag 942469)
Das kann ich unterstreichen! Das war ein ganz schön harter Brocken. Was sind die IMs und Challenges mit 15 oder 17 Stunden Zeitlimit dagegen...

Schnulli-Bulli eben :Cheese:
Nee, Spass Beiseite. Im Grunde macht das Tempo jedes Rennen hart und es geht mir auch nicht darum die IM´s oder Challenges
abzuqualifizieren :Blumen:
Aber der Inferno ist einfach etwas ganz Besonderes, das mit den Normen einer "gewöhnlichen" Langdistanz nicht zu messen ist.

Zitat:

Zitat von reisetante (Beitrag 942469)

Schön war's, zumal ich mich sogut wie nicht darauf vorbereitet habe, d.h. nur 2 MTB Touren in den letzten 12 Monaten, 2 Bergläufe und 3 lange Radrunden, wenig Laufen und Schwimmen und auch nur 3 kg statt 5 kg abgenommen

Ging und geht mir auch immer so. Wenn andere im Sommer zur Höchstform auflaufen, zeigt bei mir die Formkurve nach unten und die des Gewichtes nach oben :(

Zitat:

Zitat von reisetante (Beitrag 942469)
Top organisiert war es definitiv. Bedenken hatte ich ja wegen des Rennrad-Splits im öffentlichen Verkehr. Aber an sämtlichen Kreisverkehren und Ausfahrten waren aufmerksame Helfer platziert, die auch schon mal den Verkehr angehalten haben
Und die ganzen Verpflegungsstationen in den Bergen -- eine logistische Meisterleistung!

Bestens in Erinnerung habe ich auch die kleine blonde Fee, die am Straßenrand im asphaltierten Teil der MTB-Auffahrt stand und leise "Guati Fahrtt" gewünscht hat. Das hat mich bis nach Stechelberg begleitet

Herzlich sind sie die Schwiiizer und Top-Veranstaltungen organisieren können sie auch :bussi:


Aber am geilsten fand ich immer die ganzen Japaner und Chinesen in Grindelwald und auf der kleinen Scheidegg.
Da wähnt man sich im falschen Film - und die wohl auch :Lachanfall:

Thorsten 18.08.2013 21:35

Irgendwann findet man sich als Triathlet im ostasiatischen Reiseführer abgebildet :Lachen2:.

titansvente 18.08.2013 21:53

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 942571)
Irgendwann findet man sich als Triathlet im ostasiatischen Reiseführer abgebildet :Lachen2:.

Wer weiss... vielleicht kommen sie mittlerweile genau deswegen :Cheese:
Scheiss auf die Mordwand, die Jungfrau und den Aletsch :Lachanfall:

Thorsten 18.08.2013 22:08

Sch... - die kommen nur zum Triathleten gucken und wir lassen 95% von denen enttäuscht wieder nach Hause fahren, weil sie keine gesehen haben :( :Lachen2:.

felix__w 19.08.2013 06:53

Mein Wettkampf kurz zusammen gefasst:
Kein schlechtes Gefühl beim Schwimmen aber von der Zeit bin ich etwas enttäuscht.
Kaum war ich auf dem Rad hatte ich Magenprobelme/schmerzen/blähungen. Wegen den Magenproblemen konnte ich auf 4h RR nur ein Bidon Iso-Malto-Mix und ein Gel nehmen. So fehlte schon auf MTB Energie (bzw wohl schonoben auf Grosser Scheidegg). Und es gab da wieder nur ein Bidon sowie Boullion und Schokolade auf der kleinen Scheidegg.
So war ich auf Lauf total leer (ob Mürren teils leicht schwindelig) und erholte mich nur langsam mit Verpflegung auf Lauf. Normalerweise ist Berglauf meine Stärke. So war es ein überleben und ich verlor einige Ränge.
Mit normalen Magen hätte ich wohl meine erhofften <10:30 erreicht. Aber das gehört halt auch zum Sport.

Es war interessant andere Foris unterwegs zu treffen und teilweise zusammen fahren: Honkomat oberster Teil des MTB bis zu kleinen Scheidegg, beckenrandschwimmer überholte mich auf MTB und ich ihn im Schlussanstieg zum Schilthorn. Wir waren dann auch nur 7 Minuten auseinander im Schilthorn.

Unterwegs dachte ich dass ich den nicht so schnell wieder mache. Und als ich von Mürren zur Kleinen Scheidegg rüber schaute und wusste, dass ich vier Wochen beim Jungfrau Marathon da hoch laufe fehlte auch sehr vuiel,Motivation.
Nun weiss ich, dass ich in zwei Jahren zurück komme (nächstes Jahr ist Roth und Elbaman) und freue mich auch auf den JFM.

Es ist auch erstaunlich wie gut man sich erholt. Muskulär spüre ich eigentlich (fast) nichts mehr.

Zitat:

Zitat von Shangri-La (Beitrag 941465)
und die Referees hier sehr nett sind :)

Das richte ich gerade meinem Arbeitskollegen aus der einer der beiden Oberschiedsrichter war.

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 941779)
Nun schon das 4. Jahr hintereinander Kaiserwetter!!!

Leider war es nicht so gut wie die letzten zwei Jahre, d.h. oben war es neblig und man hatte fast keine Aussicht.

Zitat:

Zitat von reisetante (Beitrag 942469)
Bedenken hatte ich ja wegen des Rennrad-Splits im öffentlichen Verkehr.

DAran musst du dich in der Schweiz gewöhnen. Das ist immer so.

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 942003)
Inferno ist Langdistanztriathlon! Das meiste Andere ist Schnulli-Bulli :Cheese:

Für mich war es auch mein längster und härtester Wettkampf den ich bisher machte.
Aber ohne die Magenprobelme wäre es wohl nicht mein längster geworden und auch weniger hart.

Hier noch ein paar Fotos die mein Sohn gemacht hat (ältere Handykamera):







Felix

Shangri-La 19.08.2013 10:16

So, ich habe es auch überstanden.
Es war ein richtig gebrauchter Tag :(

Schwimmen lief nach anfänglicher Panikbrust mit Schnappatmung dann doch noch ganz ok, wenn auch langsamer als geplant. Leider wollten meine Schwimmer, bei denen ich im Wasserlschatten hing aber einfach nicht schneller schwimmen und alleine bin ich nicht wirklich weit weg gekommen....

Kaum saß ich dann auf dem Rennrad und bin in den ersten Anstieg eingebogen, fingen meine Rückenschmerzen an. Mit denen habe ich die letzten 2 Wochen schon gekämpft. Richtig schlimm hatte ich sie im Training immer beim Neoschwimmen. Keine Ahnung warum, hatte ich noch nie. Ich habe mich aber vor 2 Wochen mit dem MTB im Wald zerlegt und könnte mir vorstellen, dass das irgendwie damit zu tun hat. Jedenfalls haben diese Schmerzen mich ab dann den ganzen Tag begleitet. Dadurch hatte ich schon Probleme hoch zur Großen Scheidegg zu kommen und musste mehrmals anhalten und den Rücken dehnen. Mit dem MTB zur Kleinen Scheidegg wurde es noch schlimmer. Leider waren beide Abfahrten auch keine Erleichterung sondern haben meinen Rücken noch mehr verkrampft.

Den Trail fand ich jetzt übrigens nicht sooooo ohne. Der hat aber Spaß gemacht und auch die Serpentinen runter nach Lauterbrunnen. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass da viele Probleme bekommen und bei Regen wird der Wurzeltrail glaube ich richtig fies.

Die ersten 5 Laufkilometer ging es mir dann halbwegs gut, weil mein Rücken etwas besser war dank der aufrechten Haltung. Ab Lauterbrunnen begann dann der Kampf gegen die Cut-off Zeiten. Das war vielleicht ein Mist!!! Das hatte ich mir anders vorgestellt. In Mürren war ich dann gerade noch rechtzeitig und bin los Richtung Schilthorn. Es war einfach nur Hölle. Ich habe mehrmals nicht mehr damit gerechnet oben anzukommen. Mein Rücken wurde immer schlimmer und ich bin kaum noch vorwärts gekommen. Dazu war mir die letzten 2h ständig leicht schummrig ohne das ich wusste warum, denn gegessen und getrunken hatte ich die ganze Zeit eigentlich genug und ich hatte auch keine Magenprobleme. Vielleicht kam das auch von den Rückenschmerzen, die mich jetzt schon so lange begleitet hatten :confused:

Naja, irgendwann, nach unzähligen Pausen war ich dann endlich oben. Das Foto auf der Treppe habe ich verbockt, weil ich das nicht mehr gepeilt habe, was Skunkworks von mir wollte. Ich bin dann durch das Ziel und war einfach nur froh gefinished zu haben und dieses Rennen erstmal abhaken zu können, wenn auch über 1,5h langsamer als geplant.
Freude? Hochgefühl? Leider nicht vorhanden :(

Fazit: Ich habe ewig viel Rad trainiert, hat leider nichts gebracht. Wandern zu gehen vorher war sicherlich hilfreich, hat mir an den Tag leider auch nicht mehr geholfen und mit Rückenschmerzen mache ich so einen Blödsinn ganz sicher nicht noch mal!

dominik_bsl 19.08.2013 21:10

Hier auch noch in Kurzform meine Erlebnisse des Inferno 2013:

- Schwimmen besser als bei dem mässigen Trainingsumfang erwartet. Die Füsse vor mir sind zwar teilweise etwas Schlangenlinie geschwommen aber das ziemlich zügig.
- Rennvelo ging bergauf wie erwartet gut. Da es meine erste Langdistanz ist fehlte mir die Erfahrung "was geht und was nicht geht" und daher bin ich sehr konservativ gefahren
- MTB Anstieg zur Kleinen Scheidegg litt ich unter der Hitze und bei der Abfahrt hatte ich auf dem Schotter kurz vor dem Beginn des Wurzeltrails einen bösen Sturz. Die Sanis vor Ort konnten mich aber halbwegs zusammenflicken und in Stechelberg im Sanitätszelt entschied ich mich, dass ich den Laufteil zumindest beginne um zu sehen ob noch was geht oder nicht
- Stechelberg - Lauterbrunnen - Mürren fand ich dann ein angenehmes Lauftempo und konnte trotz Schmerzen im Brustbereich grosse Teile der Strecke rennend absolvieren. In Mürren dann nochmals eine Gedenkpause bevor ich problemlos die restliche Strecke aufs Schilthorn durchzog.

Fazit:
Geile Veranstaltung, ein etwas angeknackstes Ego bezüglich meiner MTB-Fähigkeiten und "dank" des Unfalls eine entsprechend schlechte Zeit (>1h allein bei Sanität verloren). Aber egal, es ist mein Erstlingswerk und Ankommen war das Ziel!





Liebe Grüsse
Dominik

FuXX 19.08.2013 22:36

Hi ihr's, solche Geschichten gehören beim Inferno dazu. Ein Freund von mir hat fünf Anläufe gebraucht um oben anzukommen. Beim ersten Mal hat er das Rennen zum Sightseeing gemacht, Pausen eingelegt, Fotos gemacht etc und dabei etwas die Zeit vergessen - cut-off in Mürren um ein paar Minuten verpasst.

Beim zweiten Mal war er zu schlecht vorbereitet und konnte irgendwo oberhalb von Mürren einfach nicht mehr. Er war zwar in der Zeit, hat aber aufgegeben.

Beim dritten Mal ist er gestürzt, beim MTB gibt es so Querrillen auf der Abfahrt, die waren damals nicht markiert - seitdem schon.

Beim vierten Mal wäre er angekommen, während ich mir das Gewitter im Restaurant oben anschauen konnte war er aber noch auf der Strecke und musste das Rennen in Birg beenden, weil es zu gefährlich war.

Beim fünften Mal bin ich dann im Krankenhaus gelandet und er kam an.



Wir waren viele Jahre mit vielen Leuten beim Inferno - und einer hatte immer ein völlig verkorkstes Rennen. Ich hatte bei 3 Mal finish und einmal Krankenhaus auch noch nicht einen guten Inferno - das Rennen ist einfach anders.

Sprich, selbst wenn ihr jetzt enttäuscht seid, die Rennen mit Problemen geben einem irgendwie auch mehr als die die perfekt laufen. Und so kann man dann auch auf ein Finish stolz sein.


Und beim nächsten Mal klappt's dann besser! Herzlichen Glückwunsch zum Finish - daran sind schon viele gescheitert.

FuXX

reisetante 19.08.2013 23:44

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Also Ihr Lieben, nun werde ich auch einen Bericht schreiben, weil es so schön war! Mein Hauptziel war es, wie auch bei meinem ersten Ironman letztes Jahr, erhobenen Hauptes zu finishen, möglichst in einer Zeit um die 13 Stunden. Also alle hier, die wesentlich schneller waren, brauchen jetzt nicht weiterzulesen.
Nachdem ich mich auf den IM in Frankfurt letztes Jahr relativ generalstabsmäßig vorbereitet habe (möglichst genau eingehaltener Trainingsplan, dreimal pro Woche Rumpfstabi, Ernährungstraining, Nahrungsergänzungsmittel hier und da, Koffeinentzug in der Woche vor dem Start, Kompressionssocken am Tag davor etc.), bin ich die diesjährige Langdistanz sehr locker angegangen, mit vier Wochen Reiseunterbrechung im Januar/Februar und eher sporadischem Training.

Nun ja, da stand ich also in Thun, kurz vor dem Start. Wie immer vor so großen Veranstaltungen habe ich mir gesagt: lass es auf Dich zukommen! Und ich ließ es auf mich zukommen. Beim Schwimmen bin ich so gar nicht in die Puschen gekommen und der leichte Wellengang hat mir immer wieder einen Schwall Wasser in den Mund gespült. Auch hatte ich keinen Bock, zur Orientierung immer wieder den Kopf aus dem Wasser zu heben. So bin ich sehr viel Brust geschwommen, das hatte ich gar nicht geplant. Mit dem Resultat, dass ich mit langem Neo noch länger unterwegs war als mit Nur-Kraul. Immerhin bin ich nicht als LOW (Last Out of Water) angekommen. Und beileibe nicht als Letzte aus der Wechselzone!

Auf dem Rad war mir dann klar, dass ich den Kampf mit dem Besenwagen aufnehmen musste. Ich konnte aber einige Leute überholen und auf der Abfahrt von Beatenberg hat ein freundlicher Autofahrer extra angehalten, damit ich ungestört runtersausen konnte. Die Ausblicke: phantastisch! Die Flachstrecke bis Meiringen war sehr erholsam. So vergingen zwei Drittel der Rennradstrecke, aber erst ein Drittel der Rennrad-Höhenmeter. Ob ich den Cutoff in Grindelwald schaffen würde? Locker bleiben! Die Kompaktkurbel und das 28er Ritzel waren mehr als ausreichend, um locker bis zur großen Scheidegg raufzukurbeln. Die Ausblicke: immer wieder phantastisch! Am Steilstück hinter Rosenlaui schoben immerhin schon einige. Das Wetter blieb anständig, ich war aber froh um meine Windweste, die ich heute nicht mehr ausgezogen habe. Im Tal mochte es zwar warm sein, aber es ging ja immer wieder rauf und da war es kühl! Die Rennrad-Abfahrt ging besser als erwartet, ich hatte sie von vor vier Wochen als relativ engkurvig in Erinnerung. Die neuen Ultegra-Bremsen waren sehr griffig. So konnte ich mich auf der Abfahrt gut erholen.

Der Wechsel vom Rennrad zum MTB ging ganz schnell, ich musste weder Helm noch Schuhe wechseln, ein Vorteil der SPD-Pedale auf dem Rennrad. Ein bisschen Iso habe ich noch in der Wechselzone getrunken, aber dummerweise vergessen, noch ein Gel einzustecken. Denn am MTB hatte ich nur eine Plastikflasche mit aufgewärmten Salzwasser. Dass ich das Gel vergessen hatte, ist mir klar geworden, als sich mein Magen mit einer leichten Leere gemeldet hatte. So habe ich diverse Personen an der Strecke um ein "Scheeel" angebettelt, Erfolg hatte ich immerhin bei einer anderen Fahrerin, die mir einen Schluck aus ihrer Geltube angeboten hat. Vielen Dank! Trotzdem bin ich etwas vorsichtiger weitergefahren. Denn abschießen wollte ich mich nicht. Ein paar Kurven weiter tauchte dann aber die Verpflegungsstation auf und hier konnte ich mich mit Bananen und Iso stärken. Danach ging es gleich viel lockerer! Am ersten steileren Stück oberhalb der Baumgrenze schoben wieder viele und bald kam die Steilrampe. Danach konnte ich wieder aufsteigen und die Fahrerin vor mir auch. Just beim Fotopunkt kam sie aber in's Schwanken und fiel vor mir fast vom Rad. Ich musste natürlich auch absteigen. Hoffentlich hatte der Fotograf in dem Moment nicht ausgelöst ;) Gleich danach kamen unverkennbar einige Japaner entgegen und sie haben sich sehr gefreut, als ich sie mit "Konnichiwa" begrüßt habe. Oben an der kleinen Scheidegg kam dann gerade die Junfraubahn vorbei und es gab eine kleine Zwangspause. Die freundliche Helferin am Verpflegungsstand hat mir danach meine Flasche mit Iso aufgefüllt. Überhaupt waren die Helfer und Helferinnen allesamt sehr freundlich und zuvorkommend.
Die Abfahrt hat einen Riesenspaß gemacht, wobei mir diesmal das Wurzelstück ausgewaschener vorgekommen ist als vor vier Wochen. Sicherheitshalber bin ich hier abgestiegen, der Rest ging aber gut zu fahren. Trotzdem war ich froh, dass ich mir die Strecke vorher schon angeschaut hatte. Jedenfalls konnte ich lange vor dem Zielschluss in Stechelberg ankommen. Aber was half das? Auch wenn ich nun fast eine Stunde Vorsprung vor dem Besenwagen hatte, ich musste ja in weniger als 5 Stunden auf dem Gipfel sein?!
Jedenfalls stand am Pfad kurz vor dem Wechselzelt mein lieber Mann, fotografierend. Und alles wird gut!

Nächste Etappe: Nach dem kurzen Fußpflegeprogramm (Hirschtalgcreme!) im Wechselzelt habe ich mir mein in mein Buff verknotetes Sortiment von Salomon-Laufjacke, Höhenmesseruhr und Espressogel geschnappt und bin losgejoggt. Das konnte ich ja alles während dem Laufen verstauen. Die leicht abschüssige Stecke nach Lauterbrunnen war angenehm zu laufen und hat einiges geboten, zum Beispiel viele BASE Jumper, die teilweise mit Wingsuit gesprungen sind. Damit sind sie richtig lange in der Luft geblieben. Auf dem Weg waren eine Menge Touristen, die die Kameras nach oben gehalten haben, um BASE Jumper zu fotografieren. Viele Leute entlang der Strecke applaudierten immer wieder, obwohl ich wirklich meist als Einzelheinz-in unterwegs war. In Lauterbrunnen war richtig viel Trubel, das war schon etwas befremdlich. Aber bald ging es nach links weg auf die etwas ruhigere Forststraße. Überholen und überholt werden. Immer wieder. Ich kampfwandere mein Tempo. Die Pulsuhr hat gesagt, ich könnte schneller, die Muskulatur wiederum sagte mir das nicht. Der Rücken fing langsam an zu schmerzen. Die Zeit lief! Einfach nur hoch! Rückenschmerzen sind doch Ignorierschmerzen! An der Verpflegungsstation Winteregg habe ich auf die Uhr geschaut. Mist, nur noch 20 Minuten bis zum Zielschluss in Mürren um 18:00 Uhr. Nicht lange aufhalten an den Verpflegunsstationen, ein Stück Riegel und einen Becher geschnappt. Mülltüten waren viele Meter weiter hinten aufgestellt, da musste man keine Zeit verlieren. Jetzt aber schnell! Mit vollem Magen wurde mir nur leider ein wenig schlecht, sobald ich im Laufschritt war. Der Zielschluss in Mürren saß mir im Nacken. Also Übelkeit ignoriert und losgejoggt. In Mürren war wieder mein lieber Mann und ab da ging es lockerer. Wieder viele applaudierende Zuschauer. Ich habe immer wieder den Moderator gehört "Jetzt kommt Startnummer xx, und darf weiter auf das Schilthorn".... Es wurde 18:00 Uhr. Es wurde 18:05 Uhr, bis ich den Moderator passieren konnte. "Ich will auf das Schilthorn -- darf ich?" Und der Moderator hat genickt. Daumen hoch, Juhuu!

Also hat der Endspurt begonnen, der doch noch über 2,5 Stunden dauern sollte. Aber es wurde nun einsamer und die Ausblicke: immer wieder phantastisch! Bei Birg jedoch mussten alle circa 50 Höhenmeter absteigen. Warum? Man hätte doch gerade weitergehen können? Egal, auf die 50 Höhenmeter sollte es nun auch nicht mehr ankommen. Ein kleiner See lag ruhig da und der Himmel spiegelte sich darin. Das Wetter blieb stabil, kein Gewitter in Sicht! Bald kam die letzte Verpflegunsstation und der Mann dort sagte "nur noch 300 Höhenmeter". Die es in sich hatten. Die Strecke war wirklich perfekt markiert. Überall Pfeile und Striche mit neongelbem Spray aufgesprüht, die konnte man in der nun schon dämmerigen Stimmung noch sehr gut sehen.
Die Gletscher an Jungfrau und Mönch begannen, in den allerrosigsten Farben zu schimmern. Es war so eine phantastische Stimmung. Vor mir saß jemand total apathisch auf einem Stein. Mannomann, das musste man doch genießen hier! Diese Ausblicke ließen jedenfalls alle Rückenschmerzen und müde Beine vergessen. Den Zielmoderator konnte ich schon seit langem klar hören, Startnummer für Startnummer gratulierte er ("jeder ist ein Sieger hier und heute"). Mensch, das zog sich aber auch hin! Es dämmerte. 20:30 Uhr war schon um aber es gab nur noch eine Richtung!
Schwankenden Schrittes und mich doch immer wieder an den Seilen festhaltend wankte ich die letzten Meter hinauf. Da war er wieder, mein lieber Mann. Er hatte wegen der Höhenluft ein wenig zu keuchen. Ich zum Glück nicht, mir kam da die Gran Paradiso Besteigung am letzten Wochenende zugute. Die letzten Stufen. Wo war das Ziel? Ach ja, die Plattform links. Da lag es einsam und verlassen, das Ziel. Ein Paar Laufschritte über die Ziellinie gingen noch. Unglaublich aber wahr: geschafft!

Da lob' ich mir doch die späte Zielankunft: rosig klare Sicht, Abenddämmerung
Anhang 20418
und am Ende war es schön kühl. Ob ich es nochmal machen werde? Eigentlich reicht es einmal, aber man soll niemals nie sagen. Verbesserungspotenziel besteht auf jeden Fall! Und wenn ich die Geschichte von Fuxx' Bekannten lese, dann ging es mir heute richtig gut! Dank des gädigen Organisationskommittees! Und dank der Tatsache, dass ich mir die Strecke vor vier Wochen schon mal angeschaut hatte. Sonst hätte ich den verlängerten Cutoff sicher nicht geschafft! Und hätte mich grün und blau geärgert, dass ich keine Fotos machen konnte, denn die hatte ich vor vier Wochen ausgiebig gemacht!

So, das ist jetzt wieder lang geworden. Der Rücken schmerzt nicht mehr und die Beine fühlen sich auch ganz ok an. Übermorgen wird wieder zur Arbeit geradelt! Der Endura Alpentraum wartet noch...

felö 20.08.2013 10:35

Glückwunsch an alle, die im Ziel angekommen sind.

@reisetante: nicht die Geschwindigkeit ist die Leistung, sondern überhaupt das Erlebnis zu haben, nach einem langen Tag die letzten Stufen des Schilthorns zu erklimmen.

Auch ich war mal wieder im Berner Oberland, nachdem ich im letzten Jahr eine Pause gemacht habe. Bisher hatte ich das Glück, abgesehen vom Rennabbruch 2008, als ich in Birg aufgrund des Wetters nicht mehr weiter durfte, immer auf dem Schilthorn anzukommen .... und so sollte es dann auch dieses Jahr sein: ich durfte nach 2007, 2009, 2010 und 2011 bereits zum 5. Mal die letzten Stufen des Schilthorns erklimmen.

Nach durchwachsener Vorbereitung im Winter und Frühjahr, habe ich in den letzten Wochen nochmal richtig Gas gegeben und fühlte mich sehr gut und trotzdem lief das Rennen absolut nicht, wie ich mir das vorgestellt habe.





Schwimmen: wie immer hatte ich das Gefühl, große Umwege zu schwimmen und ewig unterwegs zu sein, zu meinem Erstaunen kam ich schon nach <1 Stunde aus dem Wasser und es standen noch recht viele Räder in der Wechselzone.

Rennrad: Zunächst hatte ich noch sehr kalte Beine, ich war aber zuversichtlich, dass ich mich noch "in Form" fahre. Leider bekam ich bereits vor Brienz zunehmend Probleme im Hüft-/Rückenbereich und konnte fast nicht mehr auf dem Liegelenker fahren, musste alle paar hundert Meter aufstehen und im Fahren stretchen - so sollte das bis Grindelwald bleiben und hat mich viel Kraft (und Zeit) gekostet, weshalb ich deutlich langsamer als erwartet unterwegs war.

MTB: Es wurde heiß ... erstaunlicherweise hatte ich nach dem Wechsel erstmal keine Beschwerden und kam gut voran, nach 300Hm ging´s wieder los, naja, immer wieder aufstehen, Rücken lang machen und weiter ... wie immer der nette Empfang auf der Kleinen Scheidegg, Verpflegung mit Ovo-Schoki und rein in die Abfahrt, die dieses Jahr ganz schön ausgewaschen und wurzellastig war, aber trocken wie nie. Schnellste MTB-Zeit meiner Inferno Teilnahmen, aber da wäre eigentlich mehr gegangen.

Laufen: Ach ja, hat man das schonmal gemacht, weiß man, dass das Rennen eigentlich in Mürren los geht, alles davor ist Geplänkel :Lachen2: .
Bis Mürren bewegte ich mich langsam aber stetig vorwärts und habe mich gezwungen Gel und Salztabletten zu mir zu nehmen, was sich auszahlen sollte. In Mürren nochmal die unbezahlbare Aufmunterug durch mein komplettes Support-Team und weiter Richtung Kanonenrohr, wo es mir vor 2 Jahren komplett den Stecker gezogen hat.
Dieses Mal hatte ich vorgesorgt und mir etwas Wasser mitgenommen.
Ab der Schilthornhütte war´s dann ein Genuss, wenn auch ein langsamer.

... und die letzte Stufen einfach unvorstellbar schön, gekrönt durch den herzlichen Empfang durch Rennleiter Jan Cermak und meine Begleitmannschaft.





Fazit: Bin zufrieden und glücklich trotz der Probleme gut angekommen zu sein, aber irgendwie ist da das Gefühl, nochmal hinzumüssen :cool: :Lachanfall: . Die Helfer und Orga war super wie immer - vielen Dank dafür.

Felö

speedskater 20.08.2013 11:00

Klasse, dass hier endlich mal wieder klar wird,
dass der "Grundgedanke" des Triathlons
(natürlich insbesondere auf der LD)
das FINISHEN ist.
Leider geht das beim Hype um Bestzeiten zu sehr verloren.

1. Gratulation all denen,
die sich überhaupt auf eine solche harte LD vorbereiten
(Der Weg ist auch schon das Ziel....).:)

2. Noch stärkere Gratulation an diejenigen,
die sich nach hartem Training
mit Respekt an die Startlinie stellen und es versuchen
(Mut ist auch ein Wert).:)

3. Großer Applaus für die Finisher.:Blumen:

4. Größter Applaus für diejenigen,
die durch Fehler im Training und/oder Wettkampf lernen
und sich physisch und psychisch weiterentwickeln. :Blumen:

Duafüxin 20.08.2013 11:05

Spannende Berichte, vielen Dank euch allen :Blumen: :Blumen: :Blumen: :Blumen: :Blumen:

Skunkworks 20.08.2013 11:26

Zitat:

Zitat von swim+bike+run (Beitrag 943707)
Danke für eure ganzen Rennberichte und Eindrücke. Blutsvente hat mir ja schon eine Menge über das Rennen erzählt und mich quasi "infiziert".

Vor euren Leistungen und den Finishs ziehe ich den Hut - klasse Leistung(en)!!! :Huhu:


Zwei Fragen beschäftigen mich...

1. Braucht man beim Inferno zwingend einen Begleiter/Supporter?

2. Wird man nach dem Rennen vom Schilthorn wieder zum Ausgangsort zurück gebracht?

Zu 1. Nein, ist nicht vorgeschrieben.
Zu 2. Kommt drauf an, wo du den Ausgangsort hinsetzt.

Stechelberg ist eigentlich ideal, da fährt die Seilbahn von ganz oben runter und zum Schwimmstart kommst du mit einem Sammeltransport.

Generell ist das Rennen aber ein hoher logistischer Aufwand mit den drei/vier (Wenn man in Mürren auch einen Beutel mit warmen Klamotten einlagert) Wechselzonen. Ich bin am Vortag gute 100KM Auto deswegen gefahren, damit die Süße die WZs einrichten konnte.

felix__w 20.08.2013 11:30

Danke für alle schönen Berichte. Mein ausführlicher kommt noch.

Zitat:

Zitat von reisetante (Beitrag 943527)
Bei Birg jedoch mussten alle circa 50 Höhenmeter absteigen. Warum? Man hätte doch gerade weitergehen können?

Ein Jahr war die Strecke gerade aus wegen eines Felssturzes gesperrt. Seither geht es immer unten durch. Ich war aber froh zwischen durch mal richtig laufen zu können.

Zitat:

Zitat von reisetante (Beitrag 943527)
Da lob' ich mir doch die späte Zielankunft: rosig klare Sicht, Abenddämmerung

Ich sah nach 20Uhr auch von Mürren hoch und sah dass die Wolken nun weg waren.

Zitat:

Zitat von swim+bike+run (Beitrag 943707)
1. Braucht man beim Inferno zwingend einen Begleiter/Supporter?

Nein, die Familie war als Zuschauer aber nicht als Supporter dabei.

Zitat:

Zitat von swim+bike+run (Beitrag 943707)
2. Wird man nach dem Rennen vom Schilthorn wieder zum Ausgangsort zurück gebracht?

Ja, am Samstag Abend hat es ein Bus mit Radanhänger von Stechelberg nach Thun.
Oder du lässt das Auto in Stechelberg und fährst vor dem Wettkampf mit dem Bus nach Thun.

Felix

felö 20.08.2013 11:31

@swim+bike+run:

Nein, Du brauchst nicht zwingend einen Supporter. Es fährt morgens ein Bus von Stechelberg (Unterbringung z.B. im netten Bed+Breakfast Alpenhof in Stechelberg) an den Start. Verpflegung gibt´s in guten Abständen. Warme Kleider für die Etappe Mürren-Schilthorn kann man im Rahmen der Wettkampfbesprechung am Vortag abgeben, außerdem kann man beim Start einen Beutel mit Kleidern für´s Schilthorn abgeben.

... und man fährt dann einfach mit der Bahn wieder nach Stechelberg, wo man alle Utensilien wieder abholt (d.h. Neo+beide Räder ...)

Grüße und gute Besserung nach dem Stichunfall an Dich

Felö


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