Vollständige Version anzeigen : "IRONMAN" in Roth?
aus dem auf der startseite verlinken FR artikel: ".....Die Idee ist auch, ein zweites Rennen 2010 in Deutschland zu installieren." Dies könnte wieder das fränkische Roth werden, das seinen Ironman-Status bekanntlich 2002 an Frankfurt verlor....."
nur mal eine frage zum verständnis. ist es nicht so, das roth damals den ironmanstatus wegen zu hoher lizenzgebühren von sich aus zurückgegeben hat? und wenn sich an denen nichts ändert, warum sollte roth überhaupt zurückwollen? gerade in hinblick darauf, dass sie selbst dabei sind, eine weltweite serie aufzubauen.......
guude,
genau das hatte ich auch noch irgendwie im Hinterkopf.
Wegen zu hoher Lizensgebühren den IM-Status abgegeben.
Warum sollen sie auch in die IM-Serie zurück. Haben doch mittlerweile mit ihrer Challenge ganz gute Erfolge. Und die Startplätze sind doch fast genauso schnell weg wie bei anderen Rennen.
In meinen Augen wäre das für Roth, ein Rückschritt.
Die haben das doch überhaupt nicht nötig.
Never change a winning team!!!
Ich glaube, dass das eher eine "Idee" des Autors war, dass es wieder Roth werden könnte und keine Andeutung seitens der Veranstalter der Challenge.
Also wohl eher schlecht recherchiert und einfach hingetippt.
maifelder
04.05.2009, 11:29
Ich glaube, dass das eher eine "Idee" des Autors war, dass es wieder Roth werden könnte und keine Andeutung seitens der Veranstalter der Challenge.
Also wohl eher schlecht recherchiert und einfach hingetippt.
Bei Kai abgeschrieben.
wieczorek
04.05.2009, 13:15
die Lizenzgebühren und die vielen kleinen Vorschriften. An dem Wellenstart hat sich die WTC zum Beispiel immer gestört. Ich denke die Challenge bleibt...
maifelder
04.05.2009, 13:16
An dem Wellenstart hat sich die WTC zum Beispiel immer gestört. Ich denke die Challenge bleibt...
Außer beim IM Louisville.
Helmut S
04.05.2009, 13:45
Der Sinn des Kaufs von XDream durch die WTC ist doch eine strategische Abkehr vom Lizenzgeschäftsmodell.
Vor diesem Hintergrund stellt sich nicht die Frage ob die Challenge Jungs wieder ne IM Lizenz lösen, sondern ob die WTC ein Angebot macht um das Rother Event zu kaufen.
Das so vereinnahmte Geld könnte u.U. gut verwendet werden um in eine weitere Verbreitung des Challenge Konzeptes zu investieren. Außerdem hat jeder seinen Preis. ;)
Thorsten
04.05.2009, 14:02
... und damit würde man sich eines Konkurrenten entledigen, der gerade zu wachsen beginnt.
Aber um einen solchen Artikel zu schreiben, ist Ahnungslosigkeit (netter ausgedrückt "Unvoreingenommenheit") vermutlich nicht hinderlich.
Helmut S
04.05.2009, 14:15
... und damit würde man sich eines Konkurrenten entledigen, der gerade zu wachsen beginnt.
Die Challenge Serie kann m.E. auch ohne das Rennen in Roth wachsen und existieren. Alle Babies müssen irgendwann ohne ihre Eltern auskommen. Das sehe ich jetzt nicht als großes Problem.
Sollte das allerdings alles wirklich so kommen, dass es wieder einen IM Roth gibt, dann bepisse ich mich vor lachen :Lachanfall:
Und dude und ich mussen uns ein neues Rennen suchen, wo die schnellen starten dürfen ;)
Thorsten
04.05.2009, 14:41
Dazu fehlt aber noch einiges, dass die Babies ohne "Mama Roth" auskommen. Und das Oberhaupt der Challenge-Familie ist immer noch der Rother Veranstalter, da würde "fremdgehen" schon komisch aussehen und der ganzen Idee meiner Ansicht nach den Todesstoß versetzen.
An dem Wellenstart hat sich die WTC zum Beispiel immer gestört. .
Richtig! Genau das war damals der Grund. Heute ist man da flexibler.
@Axel: gibt's Geruechte in Immenstadt?
Oder geht was an der Ostsee?
Liegt noch ein Baggersee im Osten brach?
Du hast Köln vergessen. :Lachen2:
Klugschnacker
04.05.2009, 15:29
http://www.triathlon-szene.de/images/stories/Seminare/Roth/Roth-Kanal.jpg (http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=823&Itemid=20)
Marke Challenge bleibt eigenständig
- Pressemeldung –
Nach einem Bericht der Online-Ausgabe der Frankfurter Rundschau hat ein neuer privater Eigentümer der World Triathlon Corporation (WTC) , das Private-Equity-Unternehmen Providence mit Sitz in New York, die Agentur Xdream Sports & Events GmbH von Kurt Denk erworben. Der Ironman Frankfurt-Veranstalter und seine Angestellten sollen laut diesem Medienbericht künftig als „offizielle Europa-Vertretung des Weltverbandes“ mitreden, welche Rennen auf europäischem Boden mit einem Ironman-Label in der Langdistanz versehen werden. Die Idee sei auch, so der Bericht weiter, ein zweites Rennen 2010 in Deutschland zu installieren, „dies könnte auch das fränkische Roth sein“.
» Weiterlesen… (http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=823&Itemid=20)
dickermichel
04.05.2009, 15:44
Marke Challenge bleibt eigenständig
- Pressemeldung –
„Ich fürchte, hier könnten Heuschrecken am Werk sein, die am Triathlonsport überhaupt kein Interesse haben. Grundsätzlich ist es bei den berüchtigten riskanten Hedge-Fonds doch ganz egal, ob es um einen Autozulieferer geht oder beispielsweise um eine Triathonveranstaltung“.
Für den Ironman und die WTC, befürchtet Walchshöfer, seien die jüngsten Entwicklungen vermutlich keine gute Zukunftsbasis."
Unprofessionelle Statements.
Was immer man zur Konkurrenz zu sagen hat, sollte man für sich behalten.
Die Rother bräuchten vielleicht mal Unterstützung bei ihrer PR.
Sagt Michel, dem Frankfurt oder Roth ansonsten schnuppe sind, Hauptsache, sie organisieren lutscherfreie Rennen.
Helmut S
04.05.2009, 15:55
In dem Artikel steht auch noch ...
Eine Übernahme des Flaggschiffs „Quelle Challenge Roth“ oder eine seiner Lizenzveranstaltungen - durch wen auch immer - steht für das erfolgreiche Unternehmen TEAMChallenge daher auf keinen Fall zur Debatte. Challenge-Veranstalter Felix Walchshöfer erklärt mit großer Bestimmtheit: „Wir werden uns diesem Ansinnen auf gar keinen Fall unterwerfen, für mich wäre das Verrat an der eigenen Sache, an unseren Athleten und Helfern“
Das spannende an solchen Fragen ist ja meist wie belastbar so eine Moral am Ende des Tages wirklich ist. Belastbarkeit wird in solchen Fällen oft in Euro gemessen. ;)
Roth labt sich für meinen Geschmack ein wenig sehr am Image des "Besserrennens mit sozialem (Familien-)Touch".
Sie sind nicht so viel günstiger als Frankfurt und befinden sich auch im Business.
Generell finde ich es wichtig, daß es eine Vielzahl an Anbietern gibt, im Sport so wie auch in der Wirtschaft.
Monopole sind nie günstig für uns Sportler (und auch Kunden), nutzen sie doch nur dem Anbieter.
Ich werde auf jeden Fall auch mal in Roth starten, nachdem ich Frankfurt nun kenne. Frankfurt finde ich super, ich bin sicher, das Roth auch schön wird. Schön, aber anders. :)
Wir sollten uns mehr über die Vielfalt freuen, anstatt immer das eine zu verdammen und das andere in den gelobten Himmel zu heben, oder? :Blumen:
Gruß
Andreas
„Ich fürchte, hier könnten Heuschrecken am Werk sein, die am Triathlonsport überhaupt kein Interesse haben. Grundsätzlich ist es bei den berüchtigten riskanten Hedge-Fonds doch ganz egal, ob es um einen Autozulieferer geht oder beispielsweise um eine Triathonveranstaltung“.
Falsch! Hier geht es um Private Equity und nicht Hedge Fonds. Und das Heuschreckengelaber ist auch unertraeglich.
Felix, schnell Hausaufgaben nachholen!!
Clement der doch damals diese Heuschreckenmetapher afaik als erster verwendet hat, meinte damit schon die Private Equity Branche.
Ob das vom Inhalt so passt weiß ich allerdings auch nicht im Detail.
Jahangir
04.05.2009, 16:20
Mich würde interessieren, was die anderen IM-Veranstalter in Europa dazu sagen, dass sich deren Zentrale nun in Maintal befindet. Übrigens auch von der räumlichen Frage interessant, weil das Büro unter Kurts Wohnzimmer schon vor fünf Jahren aus allen Nähten platzte.
Ansonsten denke ich auch, dass der Markt die Fragen regelt und dass man als professionelles Konkurrenzunternehmen nicht sofort eine Pressemeldung raus schicken muss, wenn der liebe Nachbar seinen Garten neu ordnet.
Cengiz
maifelder
04.05.2009, 16:22
Wir sollten uns mehr über die Vielfalt freuen, anstatt immer das eine zu verdammen und das andere in den gelobten Himmel zu heben, oder? :Blumen:
Jetzt muss ich das Lob mal zurückgeben, Du bist so weise, obwohl Du einen Adler auf der Brust trägst. :Blumen:
Unprofessionelle Statements.
Was immer man zur Konkurrenz zu sagen hat, sollte man für sich behalten.
Die Rother bräuchten vielleicht mal Unterstützung bei ihrer PR.
Sagt Michel, dem Frankfurt oder Roth ansonsten schnuppe sind, Hauptsache, sie organisieren lutscherfreie Rennen.
„Ich fürchte, hier könnten Heuschrecken am Werk sein, die am Triathlonsport überhaupt kein Interesse haben. Grundsätzlich ist es bei den berüchtigten riskanten Hedge-Fonds doch ganz egal, ob es um einen Autozulieferer geht oder beispielsweise um eine Triathonveranstaltung“.
Falsch! Hier geht es um Private Equity und nicht Hedge Fonds. Und das Heuschreckengelaber ist auch unertraeglich.
Felix, schnell Hausaufgaben nachholen!!
Mich würde interessieren, was die anderen IM-Veranstalter in Europa dazu sagen, dass sich deren Zentrale nun in Maintal befindet. Übrigens auch von der räumlichen Frage interessant, weil das Büro unter Kurts Wohnzimmer schon vor fünf Jahren aus allen Nähten platzte.
Ansonsten denke ich auch, dass der Markt die Fragen regelt und dass man als professionelles Konkurrenzunternehmen nicht sofort eine Pressemeldung raus schicken muss, wenn der liebe Nachbar seinen Garten neu ordnet.
Cengiz
Da ist es, das neue Konpetenzteam der Quelle Challenge:
dickermichel - Head of PR
Dude - CFO
Jahangir - Head of Legal
Bring it on!
Statler
dickermichel
04.05.2009, 16:39
Da ist es, das neue Konpetenzteam der Quelle Challenge:
dickermichel - Head of PR
Dude - CFO
Jahangir - Head of Legal
Mir schaudert selbst ob dieser unglaublichen Anballung von Kompetenz...
Da müßte definitiv die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des weltweiten Triathlonsports neu geschrieben werden!!!!
:liebe053:
Und hazelman, aeh Statler, wird unser Maskottchen.
Gute Nacht.
hazelman
04.05.2009, 16:47
Und hazelman, aeh Statler, wird unser Maskottchen.
Gute Nacht.
Böser Smeagol verrät auch alles! :Nee:
Falsch! Hier geht es um Private Equity und nicht Hedge Fonds. Und das Heuschreckengelaber ist auch unertraeglich.
Felix, schnell Hausaufgaben nachholen!!
Privat equity Unternehmen sind Gesellschaften, die mit "eigenem" Kapital Unternehmen aufkaufen. Danach übertragen sie dann nicht den Großteil des Kaufpreises als Schulden an das "gekaufte" Unternehmen.
Das "gekaufte" Unternehmen hat dann nach dieser Refinzierungsphase keine Zinszahlungen für den Kaufpreis selbst an der Backe
Nach der Übernahme gibts dann prima Bilanzen, in der Regel werden dann die Gehälter erhöht. Das alles führt in der Regel zu sehr gesunden Unternehmen und zufriedenen Mitarbeitern.
So stellt Dude sich das vor. Oder muss sich Dude als Bänker das so vorstellen?
Jetzt mal was aus dem Märchenland:http://www.igmetall-bayern.de/News-Ansicht.26+M5f9ce2c61c0.0.html
Böser Smeagol verrät auch alles! :Nee:
Das war zu offensichtlich. :Huhu:
Helmut S
04.05.2009, 17:19
Privat equity Unternehmen sind Gesellschaften, die mit "eigenem" Kapital Unternehmen aufkaufen. Danach übertragen sie dann nicht den Großteil des Kaufpreises als Schulden an das "gekaufte" Unternehmen.
Das "gekaufte" Unternehmen hat dann nach dieser Refinzierungsphase keine Zinszahlungen für den Kaufpreis selbst an der Backe
Nach der Übernahme gibts dann prima Bilanzen, in der Regel werden dann die Gehälter erhöht. Das alles führt in der Regel zu sehr gesunden Unternehmen und zufriedenen Mitarbeitern.
So stellt Dude sich das vor. Oder muss sich Dude als Bänker das so vorstellen?
Jetzt mal was aus dem Märchenland:http://www.igmetall-bayern.de/News-Ansicht.26+M5f9ce2c61c0.0.html
Ich verstehe zwar nicht genau was Du nun mit Deinem Sarkasmus meinst, aber ich denke Du spricht von den sog. Down-Stream Mergers (aka Debt-Push-Down) - eine mgl. Umsetzungsform der Leaveraged Buyouts. Letztlich bist bei sowas Du als Steuerzahler der Depp, weil das Zielunternehmen die Zinsen für die Schulden mit laufenden Erträgen verrechnen kann und der Fiskus leer ausgeht.
Allerdings ist das im vorliegenden Fall schon was anderes. Der PE Investor hat die WTC von Privat gekauft und bestimmt nun die Strategie dort. Die sieht so aus, das die WTC nun auf Einkaufstour geht - wahrscheinlich (aber nicht zwingend) ebenfalls mit Geld des Investors.
peace Helmut
powermanpapa
04.05.2009, 17:22
Ich verstehe zwar nicht genau was Du nun mit Deinem Sarkasmus meinst, aber ich denke Du spricht von den sog. Down-Stream Mergers (aka Debt-Push-Down) - eine mgl. Umsetzungsform der Leaveraged Buyouts. .
peace Helmut
coooole Begriffe :Cheese:
Helmut S
04.05.2009, 17:28
coooole Begriffe :Cheese:
Wer's drauf hat, der hat's halt d'rauf :cool:
Ungefähr meint das: Wenn man so nen Laden mit viel geliehenem Geld von der Bank kaufen möchte und sein bescheidenes eigenes Geld damit "hebelt" (leaverage), gründet man (der Investor) eine neue Firma (NewCo) die zunächst nix hat ausser Schulden und das geliehen Geld. Dann kauft die NewCo die Zielfirma und anschließend verschmilzt man die Mutter mit der Tochter (down-stream merge), so dass nur noch die Zielfirma mit den Schulden der Mutter übrig bleibt. Die Schulden (Debt) sind nach "unten (zur Tochter) gedrückt" (push down).
Grunsätzlich geht das auch in die andere Richtung ;)
Jahangir
04.05.2009, 17:34
Könnt ihr eigentlich nie eine Diskussion führen, ohne nach dem dritten Posting schon den Faden zu verlieren:Lachen2:
Geplant ist ja ein zweiter Ironman in Deutschland und Italien. Kurt hat ja auch schon mitgeteilt, dass er noch freie Mitarbeiter sucht.
Dude, das wäre doch was für dich. Du bist doch der Italienexperte hier. In deinem Sommerurlaub organisierst du den Ironman Italy, an dem du selbst noch unter 9:30 teilnimmst, und schreibst einen eigenen Blog dazu!
Ironman Italy, da bin ich mal gespannt.
Cengiz
Helmut S
04.05.2009, 17:45
Könnt ihr eigentlich nie eine Diskussion führen, ohne nach dem dritten Posting schon den Faden zu verlieren:Lachen2:
Geplant ist ja ein zweiter Ironman in Deutschland und Italien.
So wie ich da sehe, geht es um die Frage ob Roth wieder IRONMAN wird. Siehe Thread-Titel.
Evtl. sollten wir nen neuen Thread eröffnen, in dem wir diskutieren um was es hier geht - nicht das wir noch OT werden :Cheese:
Unprofessionelle Statements.
Was immer man zur Konkurrenz zu sagen hat, sollte man für sich behalten.
Die Rother bräuchten vielleicht mal Unterstützung bei ihrer PR.
Sagt Michel, dem Frankfurt oder Roth ansonsten schnuppe sind, Hauptsache, sie organisieren lutscherfreie Rennen.
Da kann ich dir nur zustimmen. Wenn Herr Walchshöfer noch nicht mal den Unterschied zwischen so genannten "Heuschrecken" und Private Equity kennt, scheint mir, dass er mehr Angst vor sich selbst und seinen Möglichkeiten hat (klingt zudem nach Pfeifen im Walde). Grundsätzlich sind sowohl Frankfurt als auch Roth kommerzielle Veranstaltungen, wobei die eine Seite mehr auf der Werbe-/Marketingtrommel herum klopft und die andere Seite mit der so genannten "Familien-Schiene" rumsülzt.
Im übrigen kann man, wenn man z.B. nach Hamburg schaut (die Cityman-Agentur Upsolut wurde letztes Jahr von der großen Lagardere-Group auch gekauft) erkennen, dass, wenn große monetäre Synergien am Werk sind, der Sport durchaus an Bekanntheitsgrad zunimmt (siehe Vermarktung der neuen ITU-Weltserie durch diese Gruppe).
Etwas mehr kaufmännische Gelassenheit und Wirtschaftskenntnis hätte man von Seiten des Rother Veranstalters erwarten dürfen. Beide Veranstaltungen zusammen könnten mit Sicherheit gemeinsam für diesen Sport viel mehr Positives bewegen.
Gruß HerbieX
... Wenn Herr Walchshöfer noch nicht mal den Unterschied zwischen so genannten "Heuschrecken" und Private Equity kennt, ...
ask Wikipedia:
"„Heuschrecken“ ist im deutschen politischen Sprachgebrauch eine abwertende Tiermetapher für Private-Equity-Gesellschaften. ... Im politischen Sprachgebrauch hat sich der Begriff „Heuschrecken“ durchgesetzt. Er richtet sich neben Private-Equity-Gesellschaften auch gegen andere Formen der Kapitalbeteiligung mit mutmaßlich zu kurzfristigen oder überzogenen Renditeerwartungen, wie Hedge-Fonds oder „Geierfonds“." (http://de.wikipedia.org/wiki/Heuschreckendebatte)
Bezogen auf den üblichen politischen (nicht formell juristischen) Sprachgebrauch lag also Felix gar nicht so verkehrt in der Verwendung der Begriffe.
maifelder
04.05.2009, 18:45
Beide Veranstaltungen zusammen könnten mit Sicherheit gemeinsam für diesen Sport viel mehr Positives bewegen.
Genau, es könnte sehr viele Serverkapazitäten eingespart werden. Folgende Diskussionen würden wegfallen:
- Roth ist geiler als Frankfurt oder umgekehrt
- kann ich in Roth IM-Slots für Hawaii bekommen
- ist die Strecke in Roth wirklich nur 175km lang
- welche Strecke hat mehr Höhenmeter
- wo wird mehr gelutscht
- usw.
Die Athleten könnten mehr trainieren und weniger die Foren zumüllen.
Bezogen auf den üblichen politischen (nicht formell juristischen) Sprachgebrauch lag also Felix gar nicht so verkehrt in der Verwendung der Begriffe.
Aber Hedge Fonds und Private Equity sind zwei voellig verschiedene Dinge, nur darum ging es!
Dude, das wäre doch was für dich. Du bist doch der Italienexperte hier.
Ironman Italy haette was moegliche Strecken anbelangt unglaubliches Potential. Ich warne in jedem Fall vor Drafting wie es selbst Frankfurt zu seiner schwaerzesten Stunde nicht gesehen hat (und das soll was heissen).
Es wird aber am Organisationsstandard scheitern, wenn nicht ein Mittel- oder Nordeuropaeer die ganze Region fuer zwei Tage stilllegt und alle Helfer mitbringt.
Helmut S
04.05.2009, 19:08
Es wird aber am Organisationsstandard scheitern, wenn nicht ein Mittel- oder Nordeuropaeer die ganze Region fuer zwei Tage stilllegt und alle Helfer mitbringt.
Ist das echt so krass, oder? Ich mein die hatten ja auch schon größere Events wie z.B. die LA WM in Rom etc ...
Ist das echt so krass, oder? Ich mein die hatten ja auch schon größere Events wie z.B. die LA WM in Rom etc ...
Das Problem des IM ist halt dessen Aktionsradius.
Fuer Radmarathons klappt das ja auch, aber da gelten andere Regeln. Da wird Polizei vor die Spitze und die Verfolger gesetzt, die die Strasse (mehr oder weniger...) freimachen und danach ist die Strasse offen.
Eine Bekannte von mir wollte mal den IM in Mergozzo machen. Hat schoen brav ein halbes Jahr dafuer trainiert. Zwei Wochen davor wurde er abgesagt. Ganz ehrlich: wenn das mit dem Comolake IM auch passiert, bin ich nicht ueberrascht.
Jahangir
04.05.2009, 20:10
Die Athleten könnten mehr trainieren und weniger die Foren zumüllen.
Hey, wohl verrückt geworden? Uns, d.h. mir, geht's doch nur darum die Foren zuzumüllen. Training und Wettkämpfe sind nur zweitrangig!
Cengiz
Jahangir
04.05.2009, 20:12
Ironman Italy haette was moegliche Strecken anbelangt unglaubliches Potential. Ich warne in jedem Fall vor Drafting wie es selbst Frankfurt zu seiner schwaerzesten Stunde nicht gesehen hat (und das soll was heissen).
Es wird aber am Organisationsstandard scheitern, wenn nicht ein Mittel- oder Nordeuropaeer die ganze Region fuer zwei Tage stilllegt und alle Helfer mitbringt.
Dude, das müssen wir uns dann anschauen. Du als Teilnehmer, ich als Streckenposten. Da haben wir mindestens so viel zum Lachen wie in NZ. Ich freu mich drauf!
Cengiz
maifelder
04.05.2009, 20:48
Dude, das müssen wir uns dann anschauen. Du als Teilnehmer, ich als Streckenposten. Da haben wir mindestens so viel zum Lachen wie in NZ. Ich freu mich drauf!
Cengiz
gelöscht.
Dude, das müssen wir uns dann anschauen. Du als Teilnehmer, ich als Streckenposten. Da haben wir mindestens so viel zum Lachen wie in NZ. Ich freu mich drauf!
Cengiz
Ich weiss nicht wirklich woher Du die Phantasie nimmst, dass ich bei diesem Ironmangewackel nochmal mitmache, zumal fuer eine laecherliche 9:30.
Da mach' ich lieber Streckenpfosten und beschimpfe die Teilnehmer jenseits der 40, die im Einteiler unterwegs sind. Den jungen Damen greif' ich als alter Lustmolch an den Popo, das geht in Italien locker durch.
(In ein paar Wochen schau' ich bei B.D. in Boulder vorbei, da weinen wir - oder zumindest ich, er hat's ja ganz ordentlich grad - den alten Zeiten nach. Soll ich mal mein Lieblingsfoto hier reinstellen?).
So wie ich da sehe, geht es um die Frage ob Roth wieder IRONMAN wird. Siehe Thread-Titel.
Evtl. sollten wir nen neuen Thread eröffnen, in dem wir diskutieren um was es hier geht - nicht das wir noch OT werden :Cheese:
Ich war mal so frei ;) - allerdings in einem anderen Forum.
Ich finde sowas kann man auch im Challengeforum erledigen kann. Wozu gibt es ein Forum des Veranstalters, wo man gerade die Thematik der Challengerennen vortrefflich diskutieren kann?
http://www.challengeforum.de/viewtopic.php?p=45591#45591
Anja
Ganz ehrlich: wenn das mit dem Comolake IM auch passiert, bin ich nicht ueberrascht.Stand schon irgendwo, dass es an den Comer See geht? Das waer ja geil!
FuXX
Nein, das ist ein IM, der dort dieses Jahr stattfindet.
http://www.triathlonlecco.it/gare.asp?id=12
Ausdauerjunkie
05.05.2009, 11:56
Ja diese bösen Menschen, verwenden doch einfach das geschützte Wort ironman auf ihrer Website, tststs.......;)
Interessante Veranstaltung
maifelder
05.05.2009, 12:21
Genau, Abmahnung schicken mit Kostennote, die Italiener können nicht bezahlen und dann werden die einfach geschluckt. :Cheese:
runningmaus
05.05.2009, 13:03
Ironman Italy haette was moegliche Strecken anbelangt unglaubliches Potential. ....
Es wird aber am Organisationsstandard scheitern, .....
Da wäre ich mir nicht so sicher:
beim Rom-Marathon hat alles richtig gut geklappt - zumindest dieses Jahr ;) .
Gute Absperrung, informierte Helfer... alles gut.
Vielleicht wuppen die auch ein größeres Ding :Cheese:
Da wäre ich mir nicht so sicher:
beim Rom-Marathon hat alles richtig gut geklappt - zumindest dieses Jahr ;) .
Gute Absperrung, informierte Helfer... alles gut.
Vielleicht wuppen die auch ein größeres Ding :Cheese:
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich habe jedenfalls ausreichend Triathlonerfahrung in Italien. :cool:
Nein, das ist ein IM, der dort dieses Jahr stattfindet.
http://www.triathlonlecco.it/gare.asp?id=12
Ist hier ein wenig Offtopic :Cheese: , aber egal.
Da habe ich doch mal ein paar Fragen:
1. Hat den jemand schon mal gemacht?
2. Ist es wohl kein offizieller IM? Startgebühr € 150,- je nach Anmeldezeit.
Das macht mich schon sehr an. Rund um den Comer See radeln stelle ich mir sehr nett vor.
Pasta, Rotwein, italienisches Flair :liebe053:
22.08 liegt auch weiter hinten im Jahr, finde ich auch gut!
Ist wirklich eine Überlegung wert für nächstes Jahr!
Gruß
Andi
1. Hat den jemand schon mal gemacht?
2. Ist es wohl kein offizieller IM? Startgebühr € 150,- je nach Anmeldezeit.
1. Wuerde mich ueberraschen bei einer Premiere. :Lachen2:
2. Natuerlich kein offiz. IM.
3. Ich hatte es bereits mehrfach gesagt: die Strecke ist traumhaft, aber wohl in offenem Verkehr. Will heissen: bestimmt ein wunderschoener RTF-Triathlon, also genau das Richtige fuer aeltere Herren. :Cheese:
1. Wuerde mich ueberraschen bei einer Premiere. :Lachen2:
2. Natuerlich kein offiz. IM.
3. Ich hatte es bereits mehrfach gesagt: die Strecke ist traumhaft, aber wohl in offenem Verkehr. Will heissen: bestimmt ein wunderschoener RTF-Triathlon, also genau das Richtige fuer aeltere Herren. :Cheese:
Wir haben ja fast ein Alter :Blumen:
Du musst lernen, mit dem Altern ein weniger lässiger umzugehen. Man welkt nicht automatisch, wenn die 4 nach vorne rückt :Lachanfall:
Back to (Off)TP
Offener Verkehr geht gar nicht, da wäre ich raus, ist ein NoGo. Steht so explizit aber nicht in der spärlichen Ausschreibung...
Mal sehen, was sich da so an Erfahrungen nach der Premiere ansammelt.
Ich werde diese Veranstaltug im Auge behalten...
LG Andi
Offener Verkehr geht gar nicht, da wäre ich raus, ist ein NoGo. Steht so explizit aber nicht in der spärlichen Ausschreibung...
Ich kenn' die Strecke. Das bekommen die niemals gesperrt. Ist schon bei der Lombardeirundfahrt problematisch! Waere nicht die erste LD in Italien, die das erste Jahr nicht ueberlebt (oder ueberhaupt sieht).
Zum Alter: ich vergleich' mich ja auch nicht mit Mittzwanzigern. Hast Du eine Realitaetsverzerrung? :Cheese:
Wir haben ja fast ein Alter :Blumen:
Du musst lernen, mit dem Altern ein weniger lässiger umzugehen. Man welkt nicht automatisch, wenn die 4 nach vorne rückt :Lachanfall:
Neeeeeeeeee, man pisst nur nicht mehr sonen hohen Strahl wie die jungen Spritzer!
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Einer ders wissen muß!!
Du musst lernen, mit dem Altern ein weniger lässiger umzugehen.
Zum Alter: ich vergleich' mich ja auch nicht mit Mittzwanzigern. Hast Du eine Realitaetsverzerrung? :Cheese:
Dude, lockerer, nicht verkrampfen bei dem Thema...:cool:
Neeeeeeeeee, man pisst nur nicht mehr sonen hohen Strahl wie die jungen Spritzer!
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Einer ders wissen muß!!
DAS ist wahr. So einhändig 8 Meter...wie die kleinen...:Lachanfall:
Helmut S
05.05.2009, 19:19
Neeeeeeeeee, man pisst nur nicht mehr sonen hohen Strahl wie die jungen Spritzer!
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus. Ich stand letztens neben meinem 9-jährigen. Ich kann nicht schnell schwimmen, nicht schnell Radfahren, nicht schnell laufen und nicht mal weit pinkeln.
Ein Drama .... :Cheese:
maifelder
05.05.2009, 22:40
Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus. Ich stand letztens neben meinem 9-jährigen. Ich kann nicht schnell schwimmen, nicht schnell Radfahren, nicht schnell laufen und nicht mal weit pinkeln.
Ein Drama .... :Cheese:
dafüer aber öfter, gelle. :cool:
Ihnerlie
06.05.2009, 20:18
Nach über einer Woche "Forumabstinenz" (war in der letzten Woche auf einem Polizeilehrgang...) habe ich nun auch diesen durchaus interessanten Thread entdeckt und möchte nun hierzu folgendes mitteilen:
Habe selten eine derart unprofessionelle (und auch arrogante) Pressemitteilung gelesen. Wer immer F.W. da beraten hat, das war "Kreisliga Niveau".
Wenn jemand sich seiner Werte und Marke (...?) sicher ist, muß er damit nicht in so überflüssiger Weise hausieren gehen.
Zudem geht es, wenn dem so wäre (IM erneut in Roth) nicht um das Wohlergehen der Fam. W. - sondern um die Region. Ein D. Kühnel hat seinerzeit alles aufgebaut hier in der Region, zuerst IM, dann QCR.
Ein F.W. war "Lehrling" bei D. Kühnel und hat sich in ein "warmes Nest" gesetzt und tut so, als ob er der Herrscher wäre. Vielleicht hat ihn seine Mutter einmal allein gelassen?
Er sollte etwas über seinen Tellerrand hinaus blicken. Die Einstellung zu neuen Wegen hat ja sehr treffend seine teuer eingekaufte Topstarterin (Chrissie) im aktuellen Interview von "triathlon" beschrieben.
Das spannende an solchen Fragen ist ja meist wie belastbar so eine Moral am Ende des Tages wirklich ist. Belastbarkeit wird in solchen Fällen oft in Euro gemessen. ;)
Viel interessanter ist doch die Frage, wie es um die Moral der Athleten steht, wenn die im Raum stehenden Veränderungen der nächsten 1-2 Jahre durch sind...
Nach über einer Woche "Forumabstinenz" (war in der letzten Woche auf einem Polizeilehrgang...) habe ich nun auch diesen durchaus interessanten Thread entdeckt und möchte nun hierzu folgendes mitteilen:
Habe selten eine derart unprofessionelle (und auch arrogante) Pressemitteilung gelesen. Wer immer F.W. da beraten hat, das war "Kreisliga Niveau".
Wenn jemand sich seiner Werte und Marke (...?) sicher ist, muß er damit nicht in so überflüssiger Weise hausieren gehen.
Zudem geht es, wenn dem so wäre (IM erneut in Roth) nicht um das Wohlergehen der Fam. W. - sondern um die Region. Ein D. Kühnel hat seinerzeit alles aufgebaut hier in der Region, zuerst IM, dann QCR.
Ein F.W. war "Lehrling" bei D. Kühnel und hat sich in ein "warmes Nest" gesetzt und tut so, als ob er der Herrscher wäre. Vielleicht hat ihn seine Mutter einmal allein gelassen?
Er sollte etwas über seinen Tellerrand hinaus blicken. Die Einstellung zu neuen Wegen hat ja sehr treffend seine teuer eingekaufte Topstarterin (Chrissie) im aktuellen Interview von "triathlon" beschrieben.
Hätte Herbert Walchshöfer nach dem Ende der IM-Ära (mit der Detlef zurück getreten ist) nicht das Ruder übernommen, hätten wir keinen Challenge. Hätte nicht die ganze Familie dieses Unternehmen unterstützt, wäre daraus nie das entstanden, was sich seit 2002 aus der IM-Europe-Basis entwickelt hat. Daß Felix in wahrlich bewundernswerter Weise das Erbe seines Vaters angetreten hat verdient zumindest Respekt, wenn nicht mehr.
Deinem Posting fehlt es meiner Meinung nach nicht nur an Respekt, sondern auch an Fachwissen, das Du mit Deinem Anklang der regionalen Verbundenheit eigentlich haben solltest.
Derartige Äußerungen wie sie von Dir getätigt worden sind für mein Empfinden deutlich unter der Kreisliga angesiedelt. Wenn Du schon in der Rother Gegend wohnst, dann fahre zu Felix und Alice und sag ihnen sowas ins Gesicht. Ich trau mir wetten, das wird nie passieren.
Ich wünsche Felix und Alice bei den anstehenden Entscheidungen alles Gute. Ihre Moral ist zum Glück gefestigt.
Anja
Helmut S
07.05.2009, 06:35
Hätte Herbert Walchshöfer nach dem Ende der IM-Ära (mit der Detlef zurück getreten ist) nicht das Ruder übernommen, hätten wir keinen Challenge. Hätte nicht die ganze Familie dieses Unternehmen unterstützt, wäre daraus nie das entstanden, was sich seit 2002 aus der IM-Europe-Basis entwickelt hat. Daß Felix in wahrlich bewundernswerter Weise das Erbe seines Vaters angetreten hat verdient zumindest Respekt, wenn nicht mehr.
Das ist ein völlig normaler Vorgang bei Familienunternehmen und kommt in Deutschland regelmäßig so vor.
Genauso regelmäßig setzen die Erben/Nachfolger was in den Sand, machen mehr daraus oder verkaufen das Erbe. Auch das ein völlig normaler Vorgang.
Man sollte völlig normale Dinge nicht unnötig verklären. Das schließt das Zollen von Respekt für kontinuierliche und Erfolgreiche Arbeit allerdings nicht aus.
Helmut S
07.05.2009, 06:38
Viel interessanter ist doch die Frage, wie es um die Moral der Athleten steht, wenn die im Raum stehenden Veränderungen der nächsten 1-2 Jahre durch sind...
Du hast Recht: Ebenfalls eine hoch(!) interessante Frage. :cool:
Viel interessanter ist doch die Frage, wie es um die Moral der Athleten steht, wenn die im Raum stehenden Veränderungen der nächsten 1-2 Jahre durch sind...
Das trifft auf mich zu. Ich will evtl. demn. in Roth starten.
Aber was soll ich (als völlig Ahnungsloser) machen?
Wer ist denn nun der gute und wer der böse??
Ich bin verwirrt.
Zitat Ihnerlie:
...Habe selten eine derart unprofessionelle (und auch arrogante) Pressemitteilung gelesen...Er sollte etwas über seinen Tellerrand hinaus blicken. Die Einstellung zu neuen Wegen hat ja sehr treffend seine teuer eingekaufte Topstarterin (Chrissie) im aktuellen Interview von "triathlon" beschrieben.
Zitat Anja :
...Deinem Posting fehlt es meiner Meinung nach nicht nur an Respekt, sondern auch an Fachwissen, das Du mit Deinem Anklang der regionalen Verbundenheit eigentlich haben solltest....
Ich wünsche Felix und Alice bei den anstehenden Entscheidungen alles Gute. Ihre Moral ist zum Glück gefestigt....
Helmut S
07.05.2009, 09:20
Aber was soll ich (als völlig Ahnungsloser) machen?
Starte da wo Du magst und was Dir am besten liegt. Die Philosophie hat uns viele 100te - ja 1000de Jahre nicht weiter gebracht, warum sollte sie es an diesem Punkt tun.
Linux oder Windows. Campa oder Shimano. Event oder Sport. Roth oder Frankfurt.
Pluralismus ist gut.
peace, love & harmony
Helmut
Starte da wo Du magst und was Dir am besten liegt. Die Philosophie hat uns viele 100te - ja 1000de Jahre nicht weiter gebracht, warum sollte sie es an diesem Punkt tun.
Sehr schön. Danke für dieses Statement.
Und das schöne ist: Auch in 100 Jahren werden sich Menschen über diese Nebensächlichkeiten streiten und glauben ihr 'Seelenheil' oder besser noch das 'Seelenheil aller Menschen' hinge davon ab.
Erinnert mich irgendwie an 'Star Trek' :Lachen2:
Ihnerlie
07.05.2009, 14:03
Hätte Herbert Walchshöfer nach dem Ende der IM-Ära (mit der Detlef zurück getreten ist) nicht das Ruder übernommen, hätten wir keinen Challenge. Hätte nicht die ganze Familie dieses Unternehmen unterstützt, wäre daraus nie das entstanden, was sich seit 2002 aus der IM-Europe-Basis entwickelt hat. Daß Felix in wahrlich bewundernswerter Weise das Erbe seines Vaters angetreten hat verdient zumindest Respekt, wenn nicht mehr.
Deinem Posting fehlt es meiner Meinung nach nicht nur an Respekt, sondern auch an Fachwissen, das Du mit Deinem Anklang der regionalen Verbundenheit eigentlich haben solltest.
Derartige Äußerungen wie sie von Dir getätigt worden sind für mein Empfinden deutlich unter der Kreisliga angesiedelt. Wenn Du schon in der Rother Gegend wohnst, dann fahre zu Felix und Alice und sag ihnen sowas ins Gesicht. Ich trau mir wetten, das wird nie passieren.
Ich wünsche Felix und Alice bei den anstehenden Entscheidungen alles Gute. Ihre Moral ist zum Glück gefestigt.
Anja
@Anja: Ich will dir nicht zu nahe treten und auch nicht deine anscheinend vorhandene "heile Familie W. Welt" zerstören. Aber Dank meiner jetzigen Arbeit und meiner langjährigen Verbindung mit und zu unserer Region weiß ich schon wovon ich rede (bzw. schreibe).
Über meinen Vater (auch im Polizeidienst und viele Jahre dort in der Kradstaffel tätig) kannte und kenne ich sowohl Detlef als auch Herbert (bis zu dessen Tod) und schätze beide sehr. Ich unterliege aber nicht der Versuchung einer Legendenbildung aufzusitzen mit einer entsprechend in deinen Zeilen zu lesenden Verklärung, insbesondere nicht zu zwei handelnden Personen, welche eine stinknormal am wirtschaftlichen Erfolg orientierte Firma (Agentur T.Challenge) betreiben.
Fakt ist definitiv, dass sowohl der frühere IM Europe in Roth als auch die Nachfolgeveranstaltung (QCR) von Detlef Kühnel aufgebaut wurden und zusammen mit dessen Freund Herbert Walchshöfer später entsprechend verändert und am Leben erhalten wurden (auch Dank der Verbindung von D.Kühnel zu der Firma QUELLE...). Ein Felix W. hatte da wenig mit zu tun, was man auch nicht bewerten muss. Aufgebaut von Null herauf hat er aber defacto bis heute so gut wie nichts (außer ein paar anderen Veranstaltern versucht eine Marke zu verkaufen, um an zusätzliches Geld zu kommen, was sein Recht ist, was er aber anderen indirekt vorwirft). Er stellt sich gerne als Gutmensch dar und die, welche nicht nur Nicken, als Nestbeschmutzer. In diese Richtung schreibst auch du hier zu mir.
Wäre F.W. dieser Gutmensch wirklich, würde er z.B. den "Triathlonvater von Roth" (Detlef Kühnel) entsprechend würdigen und nicht als persona non crata behandeln. Du kennst dich doch aus in der Personalie, oder? Das Wort "Moral" kann hier mal sehr schwerlastig werden und sich zum Bumerang entwickeln, wenn man es verklärt auf Personen benutzt.
Ich will dir nicht deine heile Welt erschüttern, aber es gibt Dinge und Vorgänge die du anscheinend nicht sehen/wissen kannst. Manche wollen es auch nicht wissen, da sonst ein "Gebilde" zu bröckeln beginnt. Davor haben nicht nur drei Personen Angst.
Fakt ist auch, das Triathlon in Roth nicht automatisch gleich "Familie W." ist. Es gibt auch andere, welche sich sehr engagiert (und weniger kommerziell interessiert) um unseren Sport in der Region kümmern.
Am Ende sollte die Frage (IM in Roth) emotionslos versucht werden zu beantworten, nämlich nur in die Richtung, was zum Wohle des Sportes und der Region sinnvoll wäre. Nicht auf der Basis einer aufgeregten und völlig überflüssigen Presseerklärung eines jungen Mannes.
...(IM in Roth) ....was zum Wohle des Sportes ...sinnvoll wäre.
Das ist ein Widerspruch in sich.
Richtig wäre: IM (wo auch immer) was zum Wohle des Geldes sinnvoll wäre
Wäre F.W. dieser Gutmensch wirklich, würde er z.B. den "Triathlonvater von Roth" (Detlef Kühnel) entsprechend würdigen und nicht als persona non crata behandeln. Du kennst dich doch aus in der Personalie, oder? Das Wort "Moral" kann hier mal sehr schwerlastig werden und sich zum Bumerang entwickeln, wenn man es verklärt auf Personen benutzt.
Ich will dir nicht deine heile Welt erschüttern, aber es gibt Dinge und Vorgänge die du anscheinend nicht sehen/wissen kannst. Manche wollen es auch nicht wissen, da sonst ein "Gebilde" zu bröckeln beginnt. Davor haben nicht nur drei Personen Angst.
Fakt ist auch, das Triathlon in Roth nicht automatisch gleich "Familie W." ist. Es gibt auch andere, welche sich sehr engagiert (und weniger kommerziell interessiert) um unseren Sport in der Region kümmern.
Naja, also erstens ist es schon mal an sich eine enorme Leistung, wenn man solch eine große Veranstaltung übergangslos weiterführt. Alleine das stelle ich mir schon sehr schwer vor. Zweitens sollte man ihm noch ein paar Jahre Zeit geben, was aus dem Label "Challenge" wird. Auch ein Detlef Kühnel hat mehrere Jahre gebraucht, um "Roth" als Marke zu etablieren. Zudem war das damals noch weitaus einfacher, weil es weniger Konkurenz gab und er mit dem ersten europäischen "Ironman" 1988 ein ganz großes Los zog.
Ganz davon abgesehen: Roth lebt von den Zuschauern, den Teilnehmern und der Strecke. Das Label ist sowieso nur Nebensache.
Das ist ein völlig normaler Vorgang bei Familienunternehmen und kommt in Deutschland regelmäßig so vor.
Genauso regelmäßig setzen die Erben/Nachfolger was in den Sand, machen mehr daraus oder verkaufen das Erbe. Auch das ein völlig normaler Vorgang.
Man sollte völlig normale Dinge nicht unnötig verklären. Das schließt das Zollen von Respekt für kontinuierliche und Erfolgreiche Arbeit allerdings nicht aus.
Sehr gutes Posting.
Ich hab' die Arbeit von Felix - er ist ja noch ziemlich jung - bisher sehr gut gefunden. Aber dieser Schuss war einer in den Ofen. Schwamm drueber, kommt ja nicht mehr vor, nicht wahr?
Das ist ein Widerspruch in sich.
Richtig wäre: IM (wo auch immer) was zum Wohle des Geldes sinnvoll wäreOh man...
Das schliesst sich doch nicht aus.
Bei dir bekommt man manchmal das Gefuehl, dass sich jeder der Geld verdienen will dafuer schaemen sollte. (auch wenn du das so krass sicher nicht ausdruecken willst) Und wenn die Leute den Preis fuer IM Rennen zahlen, dann ist der Preis nunmal nicht zu hoch.
Eines dürften allen klar sein, die schon einmal eine kleinere Veranstaltung organisiert haben:
Ohne die (kostenlose) Hilfe vieler Personen ist so etwas, wie die Challenge nie finanzierbar. So muss man also als Veranstalter ein positives Umfeld schaffen damit überhaupt jemand hilft.
Wenn ich als Helfer wüsste, dass der Veranstalter ein großes A-loch ist und sich nur ne Menge Geld in die Tasche steckt, hätte ich das letzte Mal bei Kilometer 78,5 im Wald an der Strecke gestanden, um den Verkehr zu regeln.
Ich denke, die große Zahl der ehrenamtlichen Helfer bei der Challenge spricht für sich...
Roth wird nie wieder Ironman! Das hats nicht nötig!!!:Blumen:
Klugschnacker
07.05.2009, 15:04
Mir sind inhabergeführte Unternehmen, bei denen der Inhaber in der Gegend wohnt, sympathischer als der Gedanke an eine WTC, die momentan die Ironman-Rennen der lokalen Veranstalter aufkauft.
Grüße,
Arne
Klugschnacker
07.05.2009, 15:27
Reines Bauchgefuehl?
Nicht nur. Nimm als Beispiel den Dir bekannten Marathon in Freiburg. Der Veranstalter kommt aus München und versucht in Freiburg Geld zu verdienen (was legitim ist). Doch die Bevölkerung nimmt das Event wenig an und die Laufszene wird einfach nicht warm mit dem Lauf, der bei weitem der größte in der Gegend ist.
Das ist in Roth ganz anders. Meiner Meinung nach liegt das daran, dass sich eine ganze Region mit der Challenge identifiziert. Ich empfehle jedem Teilnehmer, einige Tage vor dem Rennen anzureisen und mitzuerleben, wie der ganze Landkreis im Triathlonfieber liegt. Das ist eine anerkennenswerte und keinesfalls selbstverständliche Leistung, die alle Organisatoren, Helfer und große Teile der Bevölkerung gemeinsam erbracht haben. Felix Walchshöfer würde sich das nie als alleiniges Verdienst ans Revers heften, doch er ist ein wichtiger Teil der Challenge. Daher hat auch er seinen Teil am Applaus verdient.
Nicht zu unrecht ist man im Landkreis Roth sehr stolz auf die Challenge und wofür sie heute steht. Das hat auch mit der hinlänglich bekannten Geschichte des Rennens zu tun. Ich halte es für ausgeschlossen, dass dieselben Menschen, die sich heute für die Challenge ins Zeug legen, morgen zu Erfüllungsgehilfen der WTC mutieren.
Grüße,
Arne
Mir sind inhabergeführte Unternehmen, bei denen der Inhaber in der Gegend wohnt, sympathischer als der Gedanke an eine WTC, die momentan die Ironman-Rennen der lokalen Veranstalter aufkauft.
Grüße,
Arne
Mir ist dies letztendlich egal, denn wie schon der Altbundeskanzler Kohl sagte: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt."
Auch das Rennen in Hamburg (Cityman) wird von einer Agentur organisiert, welche nun zu einem größeren Laden (Lagardere) gehört. Geschadet hat es dem Rennen in Hamburg auf keinen Fall, eher das Gegenteil war/ist der Fall. Vieles wurde dort noch professioneller. Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass deine Argumentation durchzuhalten ist, denn wie soll ein Herr Walchshöfer (Inhaber...) in einer Gegend wie Neuseeland, Barcelona, Kraichgau und last but not least Roth - gleichzeitig wohnen. :Lachen2: :Gruebeln:
Soweit bekannt ist, hat die WTC auf dem Gebiet Europa sich auch nur in Deutschland eingekauft. Man wusste wohl warum genau hier. Dies muß kein Nachteil sein. Synergien sind im heutigen globalen Umfeld mehr als nur eine Lebensversicherungspolice.
Gruß HerbieX
Nicht zu unrecht ist man im Landkreis Roth sehr stolz auf die Challenge und wofür sie heute steht. Das hat auch mit der hinlänglich bekannten Geschichte des Rennens zu tun. Ich halte es für ausgeschlossen, dass dieselben Menschen, die sich heute für die Challenge ins Zeug legen, morgen zu Erfüllungsgehilfen der WTC mutieren.
Grüße,
Arne
Schau an, warum soviel negative Wertung?
Ich staune immer wieder über die diversen "Lager", die einen im "Roth-Lager", die anderen im "IM-Lager". :Huhu:
Oft freundschaftlich verbandelt, Interessengemeinschaften bilden sich hier und dort. Sieht man ja immer, wer auf welcher Seite auftaucht und in freundlicher Kooperation, Sponsoring etc. :cool:
Wie auch schon von einigen hier erwähnt, ich mag dieses "Bessermenschen" Gehabe nicht und glaube auch nicht an sich selbstlos aufopfernde Veranstalter ohne eigenes Interesse in jedweder Richtung.
Bei Denk schimpft man immer über den Preis, Roth kostet auch €350 auf. Da ist der Unterschied nicht mehr groß zum IM Frankfurt.
So what.
Andreas
Klugschnacker
07.05.2009, 15:56
Schau an, warum soviel negative Wertung?War nicht so negativ gemeint, wie es sich lesen lässt. Ich wollte aus der Sicht der Rother formulieren.
Grüße,
Arne
Diesen Artikel habe ich gerade zu dem Thema gefunden:
http://www.tri2b.com/68-neues-ironman-zeitalter-in-europa.html
Interessant die Aussagen, denn wenn man dies so liest, geht es ja nicht unbedingt darum ein zweites IM-Rennen in Roth zu platzieren. Ich lese dies so: Kann, muß aber nicht?
Auf alle Fälle scheint der Sommer "interessant" zu werden.
Gruß HerbieX
http://www.tri2b.com/68-neues-ironman-zeitalter-in-europa.html
Gruß HerbieX
Ich zitiere mal ein Stück:
Aus der Rother Zentrale der TEAMChallenge GmbH kam dazu jedoch gleich ein klares Dementi. „Wir werden uns diesem Ansinnen auf gar keinen Fall unterwerfen, für mich wäre das Verrat an der eigenen Sache, an unseren Athleten und Helfern,“ erklärte Challenge-Veranstalter und Geschäftsführer Felix Walchshöfer. „Wir wachsen weiter, der Erfolg gibt uns Recht. Das Ironman-Label brauchen wir dafür längst nicht mehr,“ gibt Walchshöfer weiter zu verstehen und vermutet, dass die in diesem Jahr auf insgesamt sechs lizenzierte internationale Rennen angewachsene Challenge-Serie durchaus als Konkurrenz bei der WTC wahrgenommen wird.
Komisch, F.W. klingt für mich nicht wie ein Bessermensch...die müssen doch nicht wachsen...
Andreas
Pro Roth & Pro IM FFM
Ihnerlie
07.05.2009, 20:23
War nicht so negativ gemeint, wie es sich lesen lässt. Ich wollte aus der Sicht der Rother formulieren.
Grüße,
Arne
@Klugschnacker: :Lachen2: :Lachen2: ...der war gut!
Danke für die Erklärung wie du es "gemeint" hast und das du so natürlich unabhängig für "die Rother" sprichst... noch parteineutraler geht es kaum. ;)
Bist du der PR-Mann für F.W.?
Klugschnacker
07.05.2009, 20:44
@Klugschnacker: :Lachen2: :Lachen2: ...der war gut!
Danke für die Erklärung wie du es "gemeint" hast und das du so natürlich unabhängig für "die Rother" sprichst... noch parteineutraler geht es kaum. ;)
Bist du der PR-Mann für F.W.?Ich habe lediglich in einer rhetorischen Redewendung die von mir angenommene Sichtweise der Rother ausgedrückt. Ich hätte dem Abschnitt auch umständlich diese Erläuterung voranstellen können, doch ich war sicher, die meisten verstehen die Passage auch so.
Warum so bissig? Hast Du persönliche Rechnungen offen?
Viele Grüße,
Arne
Ich empfehle jedem Teilnehmer, einige Tage vor dem Rennen anzureisen und mitzuerleben, wie der ganze Landkreis im Triathlonfieber liegt. Das ist eine anerkennenswerte und keinesfalls selbstverständliche Leistung, die alle Organisatoren, Helfer und große Teile der Bevölkerung gemeinsam erbracht haben.
Nee, das kommt alleine von der Bevölkerung, warum auch immer. In manchen Gegenden bei manchen Wettkämpfen ist das einfach so. Woanders geht gar nichts. Das hat meiner Meinung nach aber nichts mit der Organisation zu tun, oder zumindest nur sehr wenig. In Roth war das schon zu Zeiten des "Franken-Triathlons" (1984-86) so, mit anderer Organisation und anderen Helfern. Schon damals waren wir von dem mitgerießenen und freundlichem Publikum begeistert. Ich denke, in ländlichen Gegenden springt der Funke eher über, weil die Landeier sich eher nach dem großen Spektakel vor ihrer Haustüre sehnen, die große weite Welt spüren wohlen. Wohingegen die Ballungsraumbevölkerung oftmas einen gewissen Sättigungsgrad erreicht hat und dem Event eher nachlässig und gelangweit folgt, selten aber voll dahinter steht.
Oh man...
Das schliesst sich doch nicht aus....
Und wenn die Leute den Preis fuer IM Rennen zahlen, dann ist der Preis nunmal nicht zu hoch
Mag sein, dass es in deiner Leistungsklasse nicht auffällt, aber 90% der Athleten starten auf Strecken, die mit 1000 Teilnehmern schon überlastet sind. Trotzdem sind wir mittlerweile bei 2000 und mehr Startern angekommen. Ich persönlich kann da nicht viel Handeln "zum Wohle des Sportes" erkennen.
Aber du wirst mir bestimmt einen plausiblen Grund nennen, warum es nötig ist, soviele Starter zuzulassen.
Bei dir bekommt man manchmal das Gefuehl, dass sich jeder der Geld verdienen will dafuer schaemen sollte.
Schämen braucht sich niemand für nichts und schon gar nicht mir gegenüber.
Leute, die Geld verdienen finde ich persönlich völlig o.k.. Ich kenne nur leider sehr wenige.
Probleme hab ich mit Menschen, die sich auf Kosten anderer maßlos bereichern wollen. Und davon kenne ich sehr viele.
Ihnerlie
08.05.2009, 08:55
Ich habe lediglich in einer rhetorischen Redewendung die von mir angenommene Sichtweise der Rother ausgedrückt. Ich hätte dem Abschnitt auch umständlich diese Erläuterung voranstellen können, doch ich war sicher, die meisten verstehen die Passage auch so.
Warum so bissig? Hast Du persönliche Rechnungen offen?
Viele Grüße,
Arne
@Klugschnacker: Anscheinend war dir meine Frage unangenehm...?;) Oder warum weichst du aus? ;)
Wenn Deine etwas verklärte Sichtweise in deinen Erklärungen wegfallen würde, müßte man auch nicht das Gefühl von gezielter Propaganda bekommen. Wie man es sachlich und vor allem treffend machen kann, kannst du im Post #82 von keko nachlesen, welcher sehr gut die Situation unserer Sportregion beschreibt. Und auf jedwedes "Halleluja" für derzeit handelnde Personen verzichtet.
PS: Wenn dir an Aufklärung gelegen ist, kannst du ja mal Detlef Kühnel zu einem Interview einladen... ;) (oder verbietet dir das dein Freund?)
Klugschnacker
08.05.2009, 08:59
Vorsicht Ihnerlie, ich werde mich nicht von Dir dumm anmachen lassen.
Ihnerlie
08.05.2009, 09:54
Vorsicht Ihnerlie, ich werde mich nicht von Dir dumm anmachen lassen.
@Klugschnacker: Upps, eure "Emminenz" ist wohl heute das Früstücksei auf den Fuß gefallen? :Lachen2:
Warum auf einmal so drohend, wo du dich doch gerne als "Friedvoller" hier zeigst.
Bleib einfach sachlich und beim Thema und versuche, wenn du wirklich willst, auf die Hinweise einzugehen!
Nicht nur. Nimm als Beispiel den Dir bekannten Marathon in Freiburg. Der Veranstalter kommt aus München und versucht in Freiburg Geld zu verdienen (was legitim ist). Doch die Bevölkerung nimmt das Event wenig an und die Laufszene wird einfach nicht warm mit dem Lauf, der bei weitem der größte in der Gegend ist. Ich denke mal, dass es da wenn ueberhaupt nur einen sehr losen Zusammenhang gibt. Wieviele der 30000 Laeufer in Berlin wissen wohl auch nur ein klein wenig ueber den Veranstalter und seinen Bezug zu Berlin? Sicher nur ein verschwindend geringer Teil.
Die Frage ist, ob das Produkt so gut ist, dass es sich gegen die Konkurrenz behaupten kann. Dabei spielt die reine Qualitaet der Veranstaltung eine Rolle und eben auch sowas wie der Name und die Tradition. Wer das Rennen veranstaltet ist den meisten wohl herzlich egal.
@tobi_nb: Ich denke, so lange die Leute Spass dabei haben diesen Sport im Rahmen eines Rennens zu betreiben, traegt dieses Rennen zum Wohle des Sports bei. Denn darum geht es doch: Spass haben am Sport.
Wenn ein 2000 Mann Rennen innerhalb weniger Tage ausgebucht ist, dann haben anscheinend ne Menge Leute Spass daran, sogar soviel Spass, dass sie horrende Meldegebuehren zahlen - was eben fuer den Veranstalter den positiven Nebeneffekt hat Geld zu verdienen. (obwohl die Startgebuehren wohl nicht kostendeckend sind) Und wer keinen Spass an solchen Rennen hat, der geht halt nicht hin.
Die polemische Umschreibung "Masslos bereichern" finde ich in diesem Zusammenhang voellig unpassend. Wenn die Leute das Geld zahlen, dann ist ihnen das Produkt eben das Geld wert - was ist daran masslos von Seiten der WTC? Die befriedigen doch nur den Kundenwunsch und schaedigen dabei niemanden, im Gegenteil, anscheinend sind die Kunden froh, dass es dieses Angebot gibt. "Masslos bereichern" passt vll, wenn Manager sich selbst einen Grossteil des Unternehmensgewinns in die Tasche stopfen, aber doch nicht wenn ein Unternehmen Gewinne einfaehrt. Der Markt macht den Preis und das muss auch so bleiben.
FuXX
Skunkworks
08.05.2009, 10:10
Ich denke mal, dass es da wenn ueberhaupt nur einen sehr losen Zusammenhang gibt. Wieviele der 30000 Laeufer in Berlin wissen wohl auch nur ein klein wenig ueber den Veranstalter und seinen Bezug zu Berlin? Sicher nur ein verschwindend geringer Teil.
Die Frage ist, ob das Produkt so gut ist, dass es sich gegen die Konkurrenz behaupten kann. Dabei spielt die reine Qualitaet der Veranstaltung eine Rolle und eben auch sowas wie der Name und die Tradition. Wer das Rennen veranstaltet ist den meisten wohl herzlich egal.
@tobi_nb: Ich denke, so lange die Leute Spass dabei haben diesen Sport im Rahmen eines Rennens zu betreiben, traegt dieses Rennen zum Wohle des Sports bei. Denn darum geht es doch: Spass haben am Sport.
Wenn ein 2000 Mann Rennen innerhalb weniger Tage ausgebucht ist, dann haben anscheinend ne Menge Leute Spass daran, sogar soviel Spass, dass sie horrende Meldegebuehren zahlen - was eben fuer den Veranstalter den positiven Nebeneffekt hat Geld zu verdienen. (obwohl die Startgebuehren wohl nicht kostendeckend sind) Und wer keinen Spass an solchen Rennen hat, der geht halt nicht hin.
Die polemische Umschreibung "Masslos bereichern" finde ich in diesem Zusammenhang voellig unpassend. Wenn die Leute das Geld zahlen, dann ist ihnen das Produkt eben das Geld wert - was ist daran masslos von Seiten der WTC? Die befriedigen doch nur den Kundenwunsch und schaedigen dabei niemanden, im Gegenteil, anscheinend sind die Kunden froh, dass es dieses Angebot gibt. "Masslos bereichern" passt vll, wenn Manager sich selbst einen Grossteil des Unternehmensgewinns in die Tasche stopfen, aber doch nicht wenn ein Unternehmen Gewinne einfaehrt. Der Markt macht den Preis und das muss auch so bleiben.
FuXX
Word!
Was kostet gleich eine Tribünenkarte für ein Formel 1 Wochenende? Und da sitzt man nicht mal selbst im Wagen!
Jeder zahlt den Preis, den seine Emotionen ihm wert sind.
SW
Klugschnacker
08.05.2009, 10:18
@Klugschnacker: Upps, eure "Emminenz" ist wohl heute das Früstücksei auf den Fuß gefallen? :Lachen2:
Warum auf einmal so drohend, wo du dich doch gerne als "Friedvoller" hier zeigst.
Bleib einfach sachlich und beim Thema und versuche, wenn du wirklich willst, auf die Hinweise einzugehen!Ich habe die Diskussion durchaus sachlich geführt und erwarte das gleiche von Dir. Ich lasse mich jedoch von Dir nicht als fremdgesteuerten Lobbyisten hinstellen. Ich setze mich gerne mit Deiner Meinung auseinander, aber wenn Du versuchst, mich zu beleidigen, schmeiße ich Dich raus.
Viele Grüße,
Arne
Jahangir
08.05.2009, 10:47
@FuXX Da hast du schon recht. Es geht aber auch oft gar nicht um die absoluten Beträge, sondern um das Gefühl, dass einem als Zuschauer oder Athlet vermittelt wird.
Ich werde nie vergessen, wie ich mit einer Gruppe von anderen Jugendlichen 1991 nach Roth zum Zuschauen gefahren bin. Wo man ging und stand, wurde einem die Kohle aus der Tasche gezogen. Ich kam mir echt verarscht vor. Dass noch Detlef Kühnel mit seiner Harley strahlend vor dem Feld herumgeeiert ist, machte mein Unbehagen nicht geringer.
Hawaii war noch viel schlimmer. Da musste man überall ewig anstehen und unendlich viel Kohle abdrücken.
Wenn man bei der Tour de France zuschaut, dann muss man doch auch kein Geld zahlenwenn man sein Auto an den Straßenrand stellt. Im Gegenteil nutzen die Sponsoren die Veranstaltung und verteilen noch jede Menge Geschenke unter den Zuschauern.
Etwas weniger Kommerz würde sowohl Roth als auch den WTC Veranstaltungen gut tun. Für mich spielt es keine Rolle wie der Veranstalter heißt oder wieviel Geld er mit dem Sport verdient. Ein Bekannte von mir hatte sich in den 90ern dreimal in Roth angemeldet und musste jeweils kurz zuvor krankheitsbedingt absagen. Er hat nicht einmal einen Freistart bekommen. Da würde ich mich wirklich was schämen als Veranstalter.
Cengiz
@Cengiz: Du hast sicher recht, man koennte einiges besser machen - womoeglich sogar ohne den Profit zu verringern. Letztlich muss man als Kunde aber halt abwaegen, ob es einem gefaellt so wie es ist, oder eben nicht. Und wenn die Zuschauer irgendwann sagen: "Das wird mir zu bunt, die ganze Zeit die gleiche verdammte Werbung!" (ging mir 2003 als Zuschauer in FFM beinahe so) und im naechsten Jahr dann nicht mehr kommen, dann wird sich der Veranstalter vll auch mal Gedanken machen, woran das liegt und ob das gut fuer seine Ziele ist. Wir alle koennen halt einfach mit den Fuessen abstimmen - nur muss man es dann auch tun.
Das vermisse ich aber zum Beispiel bei vielen, die ueber die hohen Startgebuehren jammern. Warum gehen die nicht zum Ostseeman, oder nach Podersdorf, um den grossen Veranstaltern mal ein wenig Konkurrenz zu schaffen? Anscheinend ist das Gesamtpaket in Roth und FFM den Preis also doch irgendwie wert. Nur warum wird dann hinterher doch wieder gejammert?
So lange das Gesamtpaket in Roth und FFM so unglaublich gefragt ist wird sich nichts aendern, bzw. der Preis nur weiter steigen - und das voellig zu Recht.
FuXX
PS: Die fehlende Kulanz bei Startabsagen finde ich auch beschaemend. Ein Freistart im Folgejahr waere ne faire Sache - den freien Platz fuer das aktuelle Rennen sind die Veranstalter ja eh sofort wieder los.
@ cengiz: Da hat sich aber doch mit dem Wechsel vom IM Roth zur Challenge Roth gerade in deinem Sinne, Cengiz, einiges zum besseren gewendet:
Ich kann mich bei meinen letzten 4 Roth-Teilnahmen nicht daran erinnern, auf den ausgewiesenen Parkplätzen am Kanal Parkgebühren gezahlt zu haben (im Gegensatz bspw zum IM UK im vergangenen Jahr, wo sich sogar die Teilnehmer einen Parkausweis kaufen mussten, wobei man fairerweise sagen muss, dass die Einnahmen aus diesen Parkgebühren für einen caritativen Zweck bestimmt waren).
Ich empfand und empfinde die Challenge durchaus als noch sehr familiäre Veranstaltung im besten Wortsinne und werde trotzdem in diesem Jahr mit Heike in Frankfurt an der Startlinie stehen, weil ich diesen Glaubenskrieg Roth<->Frankfurt für weitgehend überflüssig halte (insbesondere, danchdem sich gezeigt hat, dass beide veranstaltungen ihre Starterfelder voll kriegen) und weil ich mir gerne meine Meinung über Frankfurt aus erster Hand bilden will.
@Anja: Ich will dir nicht zu nahe treten und auch nicht deine anscheinend vorhandene "heile Familie W. Welt" zerstören. Aber Dank meiner jetzigen Arbeit und meiner langjährigen Verbindung mit und zu unserer Region weiß ich schon wovon ich rede (bzw. schreibe).
Über meinen Vater (auch im Polizeidienst und viele Jahre dort in der Kradstaffel tätig) kannte und kenne ich sowohl Detlef als auch Herbert (bis zu dessen Tod) und schätze beide sehr. Ich unterliege aber nicht der Versuchung einer Legendenbildung aufzusitzen mit einer entsprechend in deinen Zeilen zu lesenden Verklärung, insbesondere nicht zu zwei handelnden Personen, welche eine stinknormal am wirtschaftlichen Erfolg orientierte Firma (Agentur T.Challenge) betreiben.
Fakt ist definitiv, dass sowohl der frühere IM Europe in Roth als auch die Nachfolgeveranstaltung (QCR) von Detlef Kühnel aufgebaut wurden und zusammen mit dessen Freund Herbert Walchshöfer später entsprechend verändert und am Leben erhalten wurden (auch Dank der Verbindung von D.Kühnel zu der Firma QUELLE...). Ein Felix W. hatte da wenig mit zu tun, was man auch nicht bewerten muss. Aufgebaut von Null herauf hat er aber defacto bis heute so gut wie nichts (außer ein paar anderen Veranstaltern versucht eine Marke zu verkaufen, um an zusätzliches Geld zu kommen, was sein Recht ist, was er aber anderen indirekt vorwirft). Er stellt sich gerne als Gutmensch dar und die, welche nicht nur Nicken, als Nestbeschmutzer. In diese Richtung schreibst auch du hier zu mir.
Wäre F.W. dieser Gutmensch wirklich, würde er z.B. den "Triathlonvater von Roth" (Detlef Kühnel) entsprechend würdigen und nicht als persona non crata behandeln. Du kennst dich doch aus in der Personalie, oder? Das Wort "Moral" kann hier mal sehr schwerlastig werden und sich zum Bumerang entwickeln, wenn man es verklärt auf Personen benutzt.
Ich will dir nicht deine heile Welt erschüttern, aber es gibt Dinge und Vorgänge die du anscheinend nicht sehen/wissen kannst. Manche wollen es auch nicht wissen, da sonst ein "Gebilde" zu bröckeln beginnt. Davor haben nicht nur drei Personen Angst.
Fakt ist auch, das Triathlon in Roth nicht automatisch gleich "Familie W." ist. Es gibt auch andere, welche sich sehr engagiert (und weniger kommerziell interessiert) um unseren Sport in der Region kümmern.
Am Ende sollte die Frage (IM in Roth) emotionslos versucht werden zu beantworten, nämlich nur in die Richtung, was zum Wohle des Sportes und der Region sinnvoll wäre. Nicht auf der Basis einer aufgeregten und völlig überflüssigen Presseerklärung eines jungen Mannes.
Jeder hat so seine Infos, seine persönlichen Befindlichkeiten, eigene Bezüge und womöglich auch Verletzungen, die ihn dazu führen Dinge so und nicht anders zu ehen und auch zu benennen.
Du hast sicher Deine ganz eigene Geschicht. Ich weiß nicht wer Du bist, in diesem Forum bist Du bisher kaum in Erscheinung getreten, dafür erstaunlich massiv gegen Felix geschossen.
Challenge ist mehr als Felix. Die Unterstützung von vielen Wettkampfleitern, Meldestellendamen und noch mehr Helfern an der Strecke machten das Gesamtergebnis aus. Felix hätte nach Herberts Tod auch einfach sagen können "ok, ich mach jetzt mein Studium zu Ende und such mir Arbeit" - aber nein, er hat die Firma übernommen. Er hätte es nicht gemußt. Er war nicht in der Pflicht zur Region, er fühlte sich jedoch dem Lebenswerk seines Vaters verpflichtet.
Felix und Team Challenge ist ihnen die Nähe zur Region sehr wichtig. Sie sind jedoch keine Vereinsveranstaltung, die gemeinnützig nur dem Sport und der Allgemeinheit verpflichtet ist.
Detlef hat den Triathlon und später auch IM nach Roth geholt. Er hat auch entschieden, daß die Phase vorbei ist und sein Werk an Familie Walchshöfer übergeben. Detlef hat sich längst aus allem zurückgezogen. So wie er 2001 demonstrativ auf der Bühne in die Reihe der Wettkampfleiter zurückgetreten ist und dort neben einem Willi Dänzer, Werner Crusius, Walter Bindler etc. seinen Part übernommen hat.
Jedem steht frei die Dinge zu sehen und zu bewerten wie er möchte. Nur Unwahrheit, die kann ich nicht so stehen lassen und Abwertungen und Beleidigungen, die mag ich einfach nicht.
Vielleicht hast auch Du Deinen Anteil zu "Triathlon in Roth" geleistet. Dann ist es gut. Vielleicht verrätst Du mir mal wie Dein Bezug ist, gerne auch per Mail. Ich mag gern wissen, mit wem ich es zu tun habe. Ich glaube umgekehrt ist meine Identität bekannt.
In diesem Sinne: Ich freu mich auf Roth 2009!
Anja
Bleib einfach sachlich und beim Thema und versuche, wenn du wirklich willst, auf die Hinweise einzugehen!
mensch......hast du einen treffer.
du bist doch der, welcher hier dauernd irgendwelchen unsachlichen müll von sich gibt und einen auf beleidigt macht. :Lachanfall:
Felix hätte nach Herberts Tod auch einfach sagen können "ok, ich mach jetzt mein Studium zu Ende und such mir Arbeit" - aber nein, er hat die Firma übernommen. Er hätte es nicht gemußt. Er war nicht in der Pflicht zur Region, er fühlte sich jedoch dem Lebenswerk seines Vaters verpflichtet.
Ich kenne ihn nicht und das kann natuerlich so gewesen sein.
Vielleicht war es aber auch einfach ganz ohne "Verpflichtung zum Lebenswerk" des Vaters objektiv die bessere Alternative im Vergelich zu einem mittelmaessigen Studienabschluss und duesteren Jobaussichten.
winnetou21
08.05.2009, 20:19
mensch......hast du einen treffer.
du bist doch der, welcher hier dauernd irgendwelchen unsachlichen müll von sich gibt und einen auf beleidigt macht. :Lachanfall:
...Willkommen im Neandertal, Willkommen, Willkommen, der Yeti haut den Rübezahl, Willkommen, Willkommen...:)
Ihnerlie
08.05.2009, 20:28
Ich habe die Diskussion durchaus sachlich geführt und erwarte das gleiche von Dir. Ich lasse mich jedoch von Dir nicht als fremdgesteuerten Lobbyisten hinstellen. Ich setze mich gerne mit Deiner Meinung auseinander, aber wenn Du versuchst, mich zu beleidigen, schmeiße ich Dich raus.
Viele Grüße,
Arne
@Klugschnacker: Wer weiß, wofür du einen guten Polizisten nochmal gebrauchen kannst...
Hier schreibt jemand, welcher fast täglich mit wirklichen "Beleidigungen" konfrontiert ist.
Bin aber trotzdem gespannt, wann und wie du sachlich auf meine Hinweise eingehst.
Ihnerlie
08.05.2009, 20:38
Jeder hat so seine Infos, seine persönlichen Befindlichkeiten, eigene Bezüge und womöglich auch Verletzungen, die ihn dazu führen Dinge so und nicht anders zu ehen und auch zu benennen.
Du hast sicher Deine ganz eigene Geschicht. Ich weiß nicht wer Du bist, in diesem Forum bist Du bisher kaum in Erscheinung getreten, dafür erstaunlich massiv gegen Felix geschossen.
Challenge ist mehr als Felix. Die Unterstützung von vielen Wettkampfleitern, Meldestellendamen und noch mehr Helfern an der Strecke machten das Gesamtergebnis aus. Felix hätte nach Herberts Tod auch einfach sagen können "ok, ich mach jetzt mein Studium zu Ende und such mir Arbeit" - aber nein, er hat die Firma übernommen. Er hätte es nicht gemußt. Er war nicht in der Pflicht zur Region, er fühlte sich jedoch dem Lebenswerk seines Vaters verpflichtet.
Felix und Team Challenge ist ihnen die Nähe zur Region sehr wichtig. Sie sind jedoch keine Vereinsveranstaltung, die gemeinnützig nur dem Sport und der Allgemeinheit verpflichtet ist.
Detlef hat den Triathlon und später auch IM nach Roth geholt. Er hat auch entschieden, daß die Phase vorbei ist und sein Werk an Familie Walchshöfer übergeben. Detlef hat sich längst aus allem zurückgezogen. So wie er 2001 demonstrativ auf der Bühne in die Reihe der Wettkampfleiter zurückgetreten ist und dort neben einem Willi Dänzer, Werner Crusius, Walter Bindler etc. seinen Part übernommen hat.
Jedem steht frei die Dinge zu sehen und zu bewerten wie er möchte. Nur Unwahrheit, die kann ich nicht so stehen lassen und Abwertungen und Beleidigungen, die mag ich einfach nicht.
Vielleicht hast auch Du Deinen Anteil zu "Triathlon in Roth" geleistet. Dann ist es gut. Vielleicht verrätst Du mir mal wie Dein Bezug ist, gerne auch per Mail. Ich mag gern wissen, mit wem ich es zu tun habe. Ich glaube umgekehrt ist meine Identität bekannt.
In diesem Sinne: Ich freu mich auf Roth 2009!
Anja
@Anja: Wir müssen uns doch beide hier nicht rechtfertigen für die jeweils eigene Sicht der Dinge. Du hast deinen Standpunkt und entsprechende Informationen, ich den und die meinen (ich schreibe hier bewußt nicht die ganz privaten Kenntnisse, welche ich habe, das gehört hier nicht hin).
Mein Ansatz war und ist es lediglich, die verklärte Darstellung einer Person oder Familie mal einfach zu beenden. Beruhend und initiert durch eine Pressemitteilung, welche ja nicht nur von mir als überflüssig sowie sachlich falsch empfunden wurde und wird. Es ist einfach viel zu viel Halleluja und Beweihräucherung immer gleich bei einigen dabei, wenn man in Richtung F.W. oder Team Challenge etwas kritisiert. Und Geschichtsklidderungen, wie du diese auch jetzt wieder hier schreibst, kann man nicht unwidersprochen stehen lassen. Es sei denn es wird zensiert.
PS: Die Masse an Forumbeiträgen sagt doch wohl nun wirklich nichts über deren jeweilige Qualität aus. Es gibt eben auch noch Menschen, welche viel Arbeiten müssen :( und nicht die Gnade des ständigen Forumsbesuches genießen können. :(
In diesem Sinne: Ich freue mich auf Immenstadt!
Jahangir
09.05.2009, 12:47
Also in einem Punkt muss Ihnerlie absolut recht geben. Es ist wirklich vielzusehr Halleluja und Selbstbeweihräucherung dabei. Dessen bedarf es überhaupt nicht. Die Veranstalter sollen ein gutes Produkt abliefern und damit auch gutes Geld verdienen. Dabei müssen sie halt auch immer darauf achten, dass es um ein Hobby von Menschen geht und der Kommerz im hintergrund bleiben muss. Nur weil ihnen die Bude eingerannt wird, heißt dass noch lange nicht, dass sie aus allem Geld machen müssen.
Wir wissen jetzt alle, dass Roth nicht ins Ironman Lager wechselt (ist m. E. auch gut so), aber ein zweiter Ironman Germany angedacht ist. Bin mal gespannt wo, wenn nicht in Roth.
Cengiz
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