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Vollständige Version anzeigen : Drag wird Dad


DragAttack
04.04.2009, 11:51
Die unbeschwerten Tage als Bettelstudent sind längst verklärte Vergangenheit. Jetzt gilt es dem Ernst des Lebens zu begegnen: wie verteile ich mein Geld sinnvoll. Als theoretisch sympatisch empfinde ich hierbei das Modell einer Drittwelt Kinderpatenschaft. Jedoch fehlt das Blindvertrauen / der Überblick, welcher Anbieter tatsächlich seriös ist bzw. bei welchem Träger mein Geld tatsächlich beim geplanten Empfänger ankommt.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Modell und kann berichten?

Bei ansonsten gleicher Eignung würde ich konfessionell ungebundene Organisationen bevorzugen.

Gruß Torsten

lonerunner
04.04.2009, 15:04
Hallo Torsten,

finde ich gut, was du da vorhast. Kann dir leider nicht mit eigene Erfahrungen dienen.
Drück dir aber kräftig die Daumen, das richtige Projekt zu finden.

Gruss Jörg

Dev
04.04.2009, 15:23
Wir haben eine Patanschaft bei PLAN (http://www.plan-deutschland.de/). Scheint mir eine sinnvolle Sache zu sein.
Ab und an gibt es dann einen handschriftlichen Brief von unserer "Kleinen", der netterweise auf Englisch oder Deutsch übersetzt wird. (Mein Indisch ist nicht sehr gut, ich kenne nicht ein Wort).
Dev

powermanpapa
04.04.2009, 17:25
ich bin erschrocken als ich die Überschrift las :cool:

ansonsten schwanke ich zwischen guter Idee......

und wie ist das für die anderen Kinder in dem Ort?

kommt da nicht irgendwie Neid auf, wenn einzelne wenige zum Patenkind erkoren sind und was ist mit den anderen :confused:

soll jetzt keine Wertung sein, lediglich meine Gedanken zu diesen Patenschaften

hellhimmelblau
04.04.2009, 20:17
ich dachte das machen immer nur alte kinderlose Paare.sorry, aber ich kenne mich da überhaupt nicht aus und habe mich auch noch nie damit beschäftigt.Ich finde hier in unserem Land gibt es genug Kinder die in schlechten wirschaftlichen Verhältnissen groß werden und die direkte Hilfe benötigen.Die Armut der Kinder in Deutschland wird immer größer.Von den Mißhandlungen ganz zu schweigen.Damit beschäftige ich mich oft und das macht für mich mehr Sinn.
Ich hätte in meiner Ehe gerne Pflegekinder in unsere Familie aufgenommen, weil ich da gerne helfen wollte.Ich hatte mich schon bei der Pflegschaftsstelle beworben.Das Vorhaben ist dadran gescheitert das mein Ex-Mann mir das ausgeredet hat.Er meinte die Kinder wären verhaltensgestört und unsere eigenen Kinder würden unter diesen Kindern leiden.Alleine traute ich mir diese Verantwortung aber nicht zu.:Nee:

Wenn du eine Patenschaft übernehmen willst kannst du dich vll. vor Ort davon überzeugen ob dein Geld auch angekommen ist.Diese Möglichkeit sollte man vll. bei der Institution auch mal erfragen.Ansonsten musst du dich wohl bei jeder Institution schlau machen denke ich mal.Weiß ich aber nicht, ist nur eine Vermutung.Viel Erfolg.:Huhu:

schoppenhauer
04.04.2009, 22:12
ich dachte das machen immer nur alte kinderlose Paare.sorry, aber ich kenne mich da überhaupt nicht aus und habe mich auch noch nie damit beschäftigt.Ich finde hier in unserem Land gibt es genug Kinder die in schlechten wirschaftlichen Verhältnissen groß werden und die direkte Hilfe benötigen.Die Armut der Kinder in Deutschland wird immer größer.Von den Mißhandlungen ganz zu schweigen.

Foren-Trash vom schlimmsten, nach schwacher Vorlage von deinem Freund pmp. Glaubt ihr wirklich, dass der Verfasser mit Euch diese Diskussion führen will?

powermanpapa
04.04.2009, 22:27
sind kritische Nachfragen zu Dingen die man nicht versteht, denn nicht erlaubt?
ist es nicht so das man in öffentlichen Foren IMMER mit Diskussionen rechnen muss, die eventuell nicht beabsichtigt waren?

wer bestimmt was Müll ist?

Fragen über Fragen

hellhimmelblau
04.04.2009, 22:43
Foren-Trash vom schlimmsten, nach schwacher Vorlage von deinem Freund pmp. Glaubt ihr wirklich, dass der Verfasser mit Euch diese Diskussion führen will?

tut mir leid, wenn dir das nicht passt.Ich kann hier auch meine Ansicht dazu mitteilen und vll. gibt ihm das Denkanstöße oder eben nicht.Das entscheidet er dann selbst.Du findest das ich Müll geschrieben habe, bitte findest du vll. hoffentlich sind dann nicht alle so wie du!:Nee:

Phoebe
04.04.2009, 22:45
Oh, da ist der Titel aber irreführend :(

Ich dachte hier gibts jetzt süße Baby knuddel Bilder :Liebe:

und stattdessen diskutiert ihr hier :Nee:


Ich kann dir leider auch nicht weiter helfen Drag, weil ich keine Organisation kenne. Nachdem was da schon alles gelaufen ist bin ich auch eher skeptisch ob das Geld jemals da ankommt, wo es hinsoll, aber ich hoffe dir kann jemand weiter helfen, denn ich finde deine Grundidee sehr schön :Blumen:

Edith:

Ich kann die Einwände von pmp und hhb (ist euch mal aufgefallen, das man euch super abkürzen kann? :Lachen2:) zwar nachvollziehen und ich würde dazu auch gerne meine Meinung sagen, aber ich denke dafür wäre es sinnvoll einen anderen Thread auf zu machen, damit mehrere ihre Ansichten kundtun können. Drag hat hier meiner Meinung nach einen sehr schönen Gedanken geäußert und da will noch nicht mal ich den Thread verlabern.
Wie gesagt, wenn ihr drüber diskutieren wollt in nem anderen Thread, ich bin dabei !

jürsche
04.04.2009, 22:53
Wir haben eine Patanschaft bei PLAN (http://www.plan-deutschland.de/). Scheint mir eine sinnvolle Sache zu sein.
Ab und an gibt es dann einen handschriftlichen Brief von unserer "Kleinen", der netterweise auf Englisch oder Deutsch übersetzt wird. (Mein Indisch ist nicht sehr gut, ich kenne nicht ein Wort).
Dev

Wir haben auch ne Patenschafte bei PLAN, genauer gesagt hat die unsere jüngste Tochter von ihrer Oma zur Taufe geschenkt bekommen, was ich auch nach vier Jahren noch für ne Spitzen-Idee von meiner Mum halte:Blumen:

Das scheint schon ne seriöse Sache zu sein, man kann u.a. zusätzlich zum normalen Sponsoring noch über bestimmte Sachspenden entscheiden, und dann bekommt man ein For, auf dem das Patenkind z.B. die Puppe oder den Wasserkanister oder was auch immer in die Kamera hält. Etwas unwohl ist mir, dabei, dass Plan zwar einerseits ausdrücklich Werbung damit macht, die Chancen von Mädchen verbessern zu wollen, offensichtlich aber nicht allzu sehr dahinter her ist - in unserem Fall hieß es in einem der Briefe, die Patentochter (im Senegal) gehe nicht zur Schule, weil - Zitat - eine Ausbildung für Mädchen nicht für wichtig angesehen wird - Zitat Ende-. Auf Nachfrage ist nicht viel mehr zu erfahren, als dass man da behutsam vorgehen müsse, man woll dranbleiben etc. Ich bin aber hin-und hergerissen, ob das nicht ein Grund sein sollte, die Ptenschaft zu beenden, weil ja Bildung der einzige Weg für diese Leute aus der Armut sein kann, und weil ich das GEfühl habe, auf diese Art mitzufinanzieren, dass das Problem eine Generation weiter getragen wird. Allerding ist es auch irgendwie doof, den reichen Europäer zu geben, der den Geldhahn zudreht, wenn die Afrikaner nicht nach seiner Pfeife tanzen - fühl mich so oder so nicht gut dabei :Gruebeln:

@ Dev: Kein Wunder, dass du kein Indisch kannst, denn das gibt's gar nicht. Indien hat 18 oder 19 Amtssprachen und mehrere hundert "inoffizielle"...

Viele Grüße und ein gutes Händchen bei der richtigen Entscheidung!

jürsche

FuXX
04.04.2009, 23:12
ich dachte das machen immer nur alte kinderlose Paare.sorry, aber ich kenne mich da überhaupt nicht aus und habe mich auch noch nie damit beschäftigt.Ich finde hier in unserem Land gibt es genug Kinder die in schlechten wirschaftlichen Verhältnissen groß werden und die direkte Hilfe benötigen.Die Armut der Kinder in Deutschland wird immer größer.Von den Mißhandlungen ganz zu schweigen.Damit beschäftige ich mich oft und das macht für mich mehr Sinn.Die Mißhandlungen sind natürlich ein Problem und um jedes Kind in schlechten Verhältnissen ist es schade. Aber zumindest die Armut spielt sich in anderen Ländern auf einem ganz anderen Level ab.

@Drag: Der Plan hat wohl ein sehr hohe Quote bzgl. des Geldes das wirklich ankommt. Hab bislang wirklich nur positives zu diesem Programm gehört. Meine Freundin hat eine Patenschaft bei der Plan und ich werd auch noch eine machen.

aloha,
FuXX

chris_bln
05.04.2009, 10:28
Also ich finde die Idee zunächst nicht schlecht, selbst etwas an die Gesellschaft zurückzugeben. In Zeiten, in denen teilweise Patenschaften für Tiere in irgendwelchen Zoos übernommen werden, halte ich dann eine Unterstützung eines Kindes für wesentlich sinnvoller.

Ein Bekannter von mir hat eine Patenschaft mit einer mir nicht bekannten Organisation, kann ihn aber mal kontaktieren und dir dann weitere Infos zukommen lassen. Wichtig ist, dass die Organisation ein sogenanntes Spendensiegel hat (schau mal hier: http://www.dzi.de/ ). Gibt auch kleinere Organisationen, bei denen aber i.d.R. eher Hilfprojekte für ein einzelnes Projekt (Dorf) gesteuert werden.

Aus Erfahrung kann ich berichten, dass es auch möglich ist, Heimkinder in Deutschland zu unterstützen. Ok, ist sicherlich nicht zu vergleichen mit einer Unterstützung in der dritten Welt. In den Heimen leben eben nicht nur verhaltensgestörte Kinder, sondern auch Kinder, die zum Schutz der Kinder aus der Familie geholt wurden oder durch tragische Umstände zu Waisen wurden. Diese Kinder freuen sich auch über Unterstützung.

hellhimmelblau
05.04.2009, 11:27
Also ich finde die Idee zunächst nicht schlecht, selbst etwas an die Gesellschaft zurückzugeben. In Zeiten, in denen teilweise Patenschaften für Tiere in irgendwelchen Zoos übernommen werden, halte ich dann eine Unterstützung eines Kindes für wesentlich sinnvoller.

Ein Bekannter von mir hat eine Patenschaft mit einer mir nicht bekannten Organisation, kann ihn aber mal kontaktieren und dir dann weitere Infos zukommen lassen. Wichtig ist, dass die Organisation ein sogenanntes Spendensiegel hat (schau mal hier: http://www.dzi.de/ ). Gibt auch kleinere Organisationen, bei denen aber i.d.R. eher Hilfprojekte für ein einzelnes Projekt (Dorf) gesteuert werden.

Aus Erfahrung kann ich berichten, dass es auch möglich ist, Heimkinder in Deutschland zu unterstützen. Ok, ist sicherlich nicht zu vergleichen mit einer Unterstützung in der dritten Welt. In den Heimen leben eben nicht nur verhaltensgestörte Kinder, sondern auch Kinder, die zum Schutz der Kinder aus der Familie geholt wurden oder durch tragische Umstände zu Waisen wurden. Diese Kinder freuen sich auch über Unterstützung.


schöner informativer Beitrag :Blumen:

DragAttack
05.04.2009, 12:23
@PMP: Keine Angst, bisher ist mir kein Lesbenpaar übern Weg gelaufen, mit ausreichend verzweifeltem Kindeswunsch um mich zum Vater zu wählen :Huhu:

Back to Topic: Ich hätte nicht gedacht, dass es tatsächlich so schnell so viele Erlebnisberichte gibt. Was ich rauslese, scheint Plan Marktführer zu sein und auch in meiner Liste steht Plan weit oben. Jedoch ist meine Informationslage hierfür erschreckend dünn. Daher die Frage an alle, die sich für Plan oer andere träger entschieden haben: Welche Informationen hattet ihr, die sich für den einen und gegen die anderen Träger entscheiden ließ?

Gruß Torsten

sybenwurz
05.04.2009, 12:44
Frag doch mal bei dude an;- der hat sicher zwischen "shoes for africa" und "run with the kenians" noch ne Idee oder kann dir eine organisieren.
Mein Weg wäre an deiner Stelle näher an solch einer Aktion dran, also mit der Möglichkeit, direkt auf Tuchfühlung zu gehen, als eine egal wie effektiv arbeitende Organisation, wo man dennoch nur ne Nummer ist.

Und noch was: in meiner Jugend haben wir von den Pfadfindern der Diözese ein Hilfsprojekt in Kenge unterstützt bzw. durchgeführt;- ebenfalls mit der Möglichkeit für einzelne, sich finanziell und/oder hautnah mit persönlichem Einsatz zu engagieren. Vielleicht hörst du dich da mal bei dir in der Gegend um und prüfst die Möglichkeit, dich da einzubringen. Es geht ja letztlich nicht darum, Geld möglichst wohltätig zu versenken, sondern effektiv was bewirken zu können, wozu bisweilen auch Connections die man einbringen kann, recht hilfreich sein können.

dude
05.04.2009, 13:19
Ich wundere mich gelinde gesagt ein wenig ueber die Reaktionen teilweise hier. Drag will helfen, das ist doch super. Manch' einem mag die Art und Weise nicht passen, aber das behaelt man dann vielleicht doch besser fuer sich. Immerhin unterstuetzt er keinen Spielplatz fuer Fotzeschleckerle im Tiergarten.

Meine Familie hat seit 30 Jahren Patenkinder, da kommt mit der Zeit ein ganzer Stall zusammen. Meine Schwester hat ihr zweites Kind kuerzlich bekommen. Ich selbst spende eher dort, wo ich individuell etwas direkt machen kann, wie zB bei den Afrikanern in der Bronx, aber sollten mir mal die Ideen ausgehen, dann steht eine Patenschaft an. Das Schoene daran ist der Kontakt waehrend der Patenschaft.
Bei Interesse frag' ich mal nach, welche Organisation das ist.

Ach ja, Drag, coole Ueberschrift. Hast mich kurzzeitig auf dem falschen Fuss erwischt. :Lachen2:

neonhelm
05.04.2009, 17:31
Ach ja, Drag, coole Ueberschrift. Hast mich kurzzeitig auf dem falschen Fuss erwischt. :Lachen2:

Ich wunderte mich auch und dachte spontan an eine Bauchhöhlen-Schwangerschaft. :Lachen2:

Mafalda_Pallula
06.04.2009, 14:20
Wir haben zwei Patenkinder über das SOS-Kinderdorf. Darauf sind wir über Empfehlungen von Bekannten gekommen, die über die auch Patenschaften übernommen haben, die Kinder sogar schon besucht haben und sehr zufrieden mit den Einrichtungen vor Ort und der Organisation insgesamt waren.
Wir haben unsere Patenkinder zwar bisher nicht besucht, sind aber auch sehr zufrieden. Man bekommt regelmäßige Informationen, wie es den Kindern geht, wie sie sich entwickeln, was im Dorf so passiert und wie die Gelder verwendet werden. Ob das alles stimmt, weiß ich natürlich nicht, aber es erscheint glaubwürdig.

DragAttack
13.04.2009, 15:00
Es geht ja letztlich nicht darum, Geld möglichst wohltätig zu versenken, sondern effektiv was bewirken zu können
Doch, genau darum geht es. Um vor Ort aktiv zu werden, fehlen mir Zeit und Kompetenz (von dem Geld zur An-&Abreise ganz zu schweigen). Insofern halte ich es für die sinnvollste, weil effektivste Form, wie ich etwas bewirken kann, die Arbeit anderer finanziell zu unterstützen.

Daher ist die Frage tatsächlich, welcher "Andere" hat die Kompetenz um mein Geld am effektivsten im geplanten Sinne auszugeben. Das mag unromantisch klingen - aber dafür bin ich auch Mathematiker :Lachanfall:

Vielen Dank an ale für Eure Erfahrungen. Ich werde berichten, wenn ich mich für ein Projekt entschieden habe werde.

Gruß Torsten

DragAttack
27.01.2010, 21:43
Was lange währt ...

Bin letztlich bei Plan gelandet. Hab mich letztlich damit abgefunden, dass ich einen seriösen Vergleich der Anbieter nicht leisten kann. Und da ich über selbigen nichts negatives gefunden habe, bin ich beim Marktführer gelandet. Wichtig war mir die konfessionelle ungebundenheit des Trägers.

Gruß Torsten

Statler
28.01.2010, 11:28
Was lange währt ...

Bin letztlich bei Plan gelandet. Hab mich letztlich damit abgefunden, dass ich einen seriösen Vergleich der Anbieter nicht leisten kann. Und da ich über selbigen nichts negatives gefunden habe, bin ich beim Marktführer gelandet. Wichtig war mir die konfessionelle ungebundenheit des Trägers.

Gruß Torsten

Das war eine gute Entscheidung.
Mein Patenkind heisst Konnie und lebt in Sierra Leone.
Ich hoffe,mit dieser Patenschaft ihr das Leben etwas einfacher zu machen und eine bessere Perspektive zu geben.
Sie ist 11 Jahre alt und leider werden die Mädchen oft sehr früh verheiratet,damit sie der Familie nicht mehr zur Last.
Jetzt bringt sie Geld mit in die Familie,was ihren Stand verändert.
Ob ich sie vor den abartigen Beschneidungsritual bewahren kann,das dort sehr stark verbreitet ist,weiss ich nicht.
Ich wünsche es mir von Herzen.

:Huhu:
Michelle

Nils
28.01.2010, 16:11
Schöne Sache, Thorsten. :)
Kannst ja demnächst ein Foto von Deinem Sprössling reinstellen.

holger
28.01.2010, 22:02
Aus Erfahrung kann ich berichten, dass es auch möglich ist, Heimkinder in Deutschland zu unterstützen.

In der Tat ist dieses in gewisser Weise möglich.
Z.B. auch über http://www.sos-kinderdorf.de/
Im Unterschied zu den "direkten" Kinder-Patenschaften im Ausland, ist in Deutschland - aus rechtlichen Gründen - keine "Einzelkind"-Patenschaft möglich.
In D sind nur für Patenschaften für die Organisation als Ganze oder ein einzelnes "Kinderdorf",.. möglich.
Darüber wofür das Geld bei diesen "Dörfern" verwendet wird, wird auch "beispielhaft" informiert bzw. gibt es für die Paten "Tage der offenen Tür", an denen man sich selber einen "groben" Überblick über die Fortschritte/Veränderungen verschaffen kann.

Die für das Ausland - häufig ja Dritte Welt - angebotenen "Einzelkind-Patenschaften können auch nur dann wirklich helfen, wenn sich auch etwas im Umfeld des jeweiligen Kindes verbessert.
Somit fließt auch dort das Geld (längst) nicht nur an das jeweilige Patenkind, sondern auch an "Organisationen" - wie z.B. Schule - im Umfeld. Wie sich das normalerweise aufteilt, weis ich nicht.