Training mit schweren oder schmerzenden Beinen

[JF1000]

Mich würde mal interessieren wer von Euch wie oft mit sehr schweren Beinen oder gar Muskelkater weiter trainiert. Oder schiebt Ihr dann ggfs. einen "Sonderruhetag" ein, bis die Beine nicht mehr so schlapp sind?

[roadrunner]

Ich würde erstmal unter schweren und schmerzenden Beinen unterscheiden.

Wenn die beine schwer sind (wie im TL , so muss es dann ja auch sein) trainiere ich. Aber nur GA 1 und keine Temposachen. Ich höre aber immer in mich rein, da die schweren beine beim Radfahren zb. nach ner Stunde immer weg sind.
Ich muss selber nur immer wissen woher die schweren Beine kommen.

Wenn ich schmerzen habe sieht das anders aus. Da muss dann eine Pause her!

[jürsche]

Die schweren Beine sind vor allem im LD-TRaining oder auch im TL ein ständiger Begleiter, man schleppt gewissermaßen immer so die angehäufte Ermüdung mit, denn bei diesen Umfängen kann man (ich zumindest) einfach nicht immer voll erholt in die nächste Einheit gehen. Sonst bräuchte man ja auch keine Regenerationswochen und kein Tapering am Schluss. Meine Erfahrung zur Zeit der hohen Umfänge sieht so aus, dass oft die erste Stunde sehr mühsam ist, und dann plötzlich flutscht's. Das nehme ich dann immer als Hinweis, dass die Langzeitausdauer so langsam aber sicher kommt, wobei ich nicht weiß, ob sich das wissenschaftlich stützen lässt. So richtiger Muskelkater dürfte in dieser Phase eigentlich nicht mehr auftreten. Ganz was anderes ist's natürlich, wenn SChmerzen von Verletzungen oder Überlastungen herrühren, aber die werden nach einer Stunde auch sicherlich nicht besser...:kruecken:

[basscase]

Hallo,

ich sehe das ähnlich wie die anderen. Mit leicht angezählten Beinen zu trainieren geht ganz gut. Am besten ist es dann, wenn man z.B. vom Laufen die schweren Beine hat und dann aufm Rad trainiert. Also beispeilsweise Samstag langer Lauf und Sonntag lange Ausfahrt. Man belastet dann die Beine, hat aber die Entlastung, da man ja sitzt.
Klar, schmerzende Beine sind ein klares Zeichen vom Körper, einen Gang rauszunehmen bzw. mal was kurzes einzuschieben oder ganz zu ruhen, oder zumindest zu schwimmen.