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Vollständige Version anzeigen : Steigerung des Trainings..


kupferle
30.03.2007, 13:50
Mahlzeit...
hab eben mal geschaut wieviel ich im Schnitt trainier...komm seit letzten April auf 4,6 Std die Woche...Highscore war 7,5 Std...
jetzt will ich dieses Jahr deutlich zulegen und wollte gern mal wissen wie ich die ganze Sache steigern soll?:confused:
Gibt es eine Regel wie beim laufen?Nicht mehr wie 10% steigern...oder kann ich im ruhigen GA-Bereich mehr machen?
Danke für Eure Tipps!!!
Grüssle Sascha

RatzFatz
30.03.2007, 14:50
Mahlzeit...
hab eben mal geschaut wieviel ich im Schnitt trainier...komm seit letzten April auf 4,6 Std die Woche...Highscore war 7,5 Std...
jetzt will ich dieses Jahr deutlich zulegen und wollte gern mal wissen wie ich die ganze Sache steigern soll?:confused:
Gibt es eine Regel wie beim laufen?Nicht mehr wie 10% steigern...oder kann ich im ruhigen GA-Bereich mehr machen?
Danke für Eure Tipps!!!
Grüssle Sascha

Von diesen starren Regeln halte ich generell nichts. Der eine verträgt die Verfünffachung locker, für den anderen sind 5% zu viel. kenne da jemanden, der läuft zeitweilig nur 30km/Woche und schaltet dann bei entsprechender Lust auf 150km/Woche um. Der ist extrem robust. Hatte ausser minimalen Problemen noch gar nichts.

Generell: Je größer der Sprung, desto aufmerksamer auf Veränderungen achten. Zwickt es irgendwo? Verbessert sich wirklich die Leistung, oder überziehe ich schon?

Hilfreich ist es, die Methode drei Schritte vorwärts, einen zurück anzuwenden. Dabei eine richtige Entlastungswoche einbauen (max. 50% Umfang). Die sich langsam anpassenden Strukturen brauchen Zeit zur Anpassung. Bei sich ankündigenden Problemen sofort reagieren. Wenn das die geplante Steigerung über den Haufen wirft, ist das nur gut so. Dann passt die Planung nicht zu Deiner Anpassungsfähigkeit.
Eventuell auch von 3 Wochen Belastung-1 Woche Entlastung auf nur 2-1 wechseln.

Eins ist klar, wer immer nur ganz gering steigert, geht natürlich den sichereren Weg. Es muß aber nicht der optimale sein.

Flow
30.03.2007, 15:27
Von diesen starren Regeln halte ich generell nichts. Der eine verträgt die Verfünffachung locker, für den anderen sind 5% zu viel. kenne da jemanden, der läuft zeitweilig nur 30km/Woche und schaltet dann bei entsprechender Lust auf 150km/Woche um. Der ist extrem robust. Hatte ausser minimalen Problemen noch gar nichts.

Generell: Je größer der Sprung, desto aufmerksamer auf Veränderungen achten. Zwickt es irgendwo? Verbessert sich wirklich die Leistung, oder überziehe ich schon?

Hilfreich ist es, die Methode drei Schritte vorwärts, einen zurück anzuwenden. Dabei eine richtige Entlastungswoche einbauen (max. 50% Umfang). Die sich langsam anpassenden Strukturen brauchen Zeit zur Anpassung. Bei sich ankündigenden Problemen sofort reagieren. Wenn das die geplante Steigerung über den Haufen wirft, ist das nur gut so. Dann passt die Planung nicht zu Deiner Anpassungsfähigkeit.
Eventuell auch von 3 Wochen Belastung-1 Woche Entlastung auf nur 2-1 wechseln.

Eins ist klar, wer immer nur ganz gering steigert, geht natürlich den sichereren Weg. Es muß aber nicht der optimale sein.


Stimme dem im Ganzen zu ...

Allerdings denke ich, daß den wenigsten eine Steigerung "auf das Fünffache" gut bekommt ...

Ausnahme natürlich, wenn man schon mal auf "dem Fünffachen" war ...
Für deinen Bekannten werden die 150km wohl auch nicht Neuland sein ...


Zu beachten vielleicht noch, daß sich eine zu hoch gewählte Steigerung auch erst nach mehreren Wochen als solch eine entpuppen kann; dann gilt's möglicherweise wieder etwas rauszunehmen.

Dann kommt's vielleicht noch auf die Disziplin an.
Beim Laufen wäre ich vielleicht am vorsichtigsten, gerade wenn du noch zuviel kg mitschleppst ...

Ansonsten vielleicht selektiv vorgehen, also erstmal in einer Disziplin steigern, die anderen konstant lassen, dann die nächste steigern, in der ersten vielleicht sogar wieder etwas runter, um "mehr Platz" zu haben ...


Auch mit relativ kleinen Steigerungen kannste bis zum Sommer recht weit kommen, wenn's kontinuierlich läuft und du Rückschläge minimieren kannst ...


Viel Vergnügen :Huhu:

wehaka
30.03.2007, 17:09
Von diesen starren Regeln halte ich generell nichts. Der eine verträgt die Verfünffachung locker, für den anderen sind 5% zu viel.
Vor allem würde ich nach Sportarten differenzieren.
Lauf- und Schwimmumfänge vorsichtiger steigern als Radumfänge. Die Rückkehr zu Umfängen, die man schon mal trainiert hat, geht schneller als wenn man Neuland betritt.
Sehr individuell halt. Alter spielt eine Rolle, sportliche Vergangenheit, orthopädische Robustheit...

Am einfachsten und risikolosesten ist es, erst mal die Radumfänge zu steigern. Da kommen doch schnell einige Stunden zusammen. Und dann gelegentlich eine Radeinheit durch Laufen ersetzen oder einen kurzen Lauf an die Radeinheit dranhängen...

kupferle
31.03.2007, 13:20
Vor allem würde ich nach Sportarten differenzieren.
Lauf- und Schwimmumfänge vorsichtiger steigern als Radumfänge. Die Rückkehr zu Umfängen, die man schon mal trainiert hat, geht schneller als wenn man Neuland betritt.
Sehr individuell halt. Alter spielt eine Rolle, sportliche Vergangenheit, orthopädische Robustheit...

Am einfachsten und risikolosesten ist es, erst mal die Radumfänge zu steigern. Da kommen doch schnell einige Stunden zusammen. Und dann gelegentlich eine Radeinheit durch Laufen ersetzen oder einen kurzen Lauf an die Radeinheit dranhängen...

So werd ich das mal machen...
Danke!!

kupferle
02.04.2007, 08:06
Guten Morgen...
also ich hab die Woche zwei Radeinheiten von jeweils 2std gehabt und schon komm ich auf 7Std Training.Und ich muss sagen, dass ich mich recht frisch fühl, am heutigen Morgen.
Da ja mein Trainingslager naht, wollte ich gern wissen, wie ich die Woche zu trainieren hab?Auch gesteigert oder eher ruhiger?


Grüssle Sascha