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Vollständige Version anzeigen : Marathon in Ironmanvorbereitung?


bjhe
30.01.2009, 08:07
Hallo zusammen,

ich bin am überlegen ob ich in meiner Vorbereitung für den Ironman Austria am 05.07.2009 im März evtl. noch einen Marathon laufe. Habe mir auch hierzu schon den sehr schönen Artikel von Arne durchgelesen.

Ich werde es wohl recht spontan entscheiden.

Wie sieht es bei Euch aus? Lauft ihr vorher nochmal einen Marathon oder sagt ihr eher "Auf gar keinen Fall"?

Vielen Dank für Eure Antworten

bjhe

aussunda
30.01.2009, 08:09
Auf gar keinen Fall...


zu einseitige Belastung
zu verletzungsanfällig, wenn man extrem viel läuft
ich mag nicht laufen
zu lange Reg. nach dem Marathon

Wagnerli
30.01.2009, 08:18
Ich werde in meiner Vorbereitung auf meinen IM am 5.7.09 einen Halbmarathon laufen ( im März).
Mehr nicht.

merz
30.01.2009, 08:25
herrschende Meinung ist wohl nein, weil es nichts bringt, ausser das Du Wochen an Training verschenkst und Dich schon entscheiden musst in welchem WK Du wirklich gut sein willst. (und ich mach es trotzdem, im Mai vor meinem Hauoptrennen im Juli :))
HM sollte glaube ich jederzeit gehen, aber eben nicht mit spezifischem Training und PB-Ambition.

Alternative ist der Herbstmarathon, warum nicht? Reg. nach dem Juli und genügend Zeit zum Wiederaufbau

m.

speeedo
30.01.2009, 08:26
hauptgrund für ein "NEIN"
wäre die zu lange regenerationszeit die vonnöten ist,
und wertvolle trainingszeit wegnimmt die man unbedingt braucht.
ein halbmarathon hingegen ist absolut zu empfehlen.
am besten als abschluss zum laufblock.
hierzu wäre (lt. meinem trainer) ende märz optimal (für klafu)

bjhe
30.01.2009, 08:26
Halbmarathons werde ich wohl auch 2 bis 3 laufen. Den ersten am 22.02. Da ich eigenlich eh recht viel laufe und es auch meine Lieblingsdisziplin ist, denke ich, dass ich nach einer Woche reduziertem Trainingsumfang wieder ins normale Training einsteigen kann.

Will den Marathon ja wenn auch nicht Vollgas laufen.

Ausdauerjunkie
30.01.2009, 08:29
Hallo zusammen,

ich bin am überlegen ob ich in meiner Vorbereitung für den Ironman Austria am 05.07.2009 im März evtl. noch einen Marathon laufe. Habe mir auch hierzu schon den sehr schönen Artikel von Arne durchgelesen.

Ich werde es wohl recht spontan entscheiden.

Wie sieht es bei Euch aus? Lauft ihr vorher nochmal einen Marathon oder sagt ihr eher "Auf gar keinen Fall"?

Vielen Dank für Eure Antworten

bjhe

Auf keinen Fall;)


-Zu spezielles Training für den MT nötig
-MT Trainingszeit geht für andere Disziplinen drauf
-nach dem MT wochenlang nur noch eingeschränktes Tr möglich (auch wenn es sich anders anfühlen sollte!)!!

-NACH dem IM, jederzeit
-mehr als 6 Monate vorher, evtl

bjhe
30.01.2009, 08:35
Auf keinen Fall;)


-Zu spezielles Training für den MT nötig
-MT Trainingszeit geht für andere Disziplinen drauf
-nach dem MT wochenlang nur noch eingeschränktes Tr möglich (auch wenn es sich anders anfühlen sollte!)!!

-NACH dem IM, jederzeit
-mehr als 6 Monate vorher, evtl

Also wenn werde ich den Marathon aus dem IM-Training laufen und kein spezielles Training für den Marathon machen. Würde das Lauftraing nach dem Marathon dann für ein paar Wochen etwas vernachlässigen.

felix__w
30.01.2009, 08:40
Wie sieht es bei Euch aus? Lauft ihr vorher nochmal einen Marathon oder sagt ihr eher "Auf gar keinen Fall"Nein. Einerseits weil es das Triathlons Training stört.
Und auf der anderen Seite interessiert mich ein 'Solo-Marathon' auch nicht wirklich. Mir reichen die 2 LD-Marathons pro Jahr.

Ich werde aber wohl meine Frau bei ihrem Marathon-Debut ca 34km begleiten und es als langen Lauf ansehen.

Felix

binogu
30.01.2009, 08:44
habe vor meinen bidsher 2 LDs keinen Marathon gemacht und bin mit meinem Marathon Split jedesmal gut klar gekommen :cool:

Warum?

Weil mir zuviel Lauftraining und auch Wks im Laufen nix bringen, wenn darunter mein Radtraining leidet. :Nee:

Und Radtraining ist für mich das Schlüsseltraining auf der LD. Denn wenn ich mir auf den 180 km den Stecker ziehe, geht trotz vielleicht perfekter Laufform nichts mehr. :(

Quiet simple ... for me ;)

fitnesstom
30.01.2009, 08:49
Hallo zusammen,

ich bin am überlegen ob ich in meiner Vorbereitung für den Ironman Austria am 05.07.2009 im März evtl. noch einen Marathon laufe. Habe mir auch hierzu schon den sehr schönen Artikel von Arne durchgelesen.

Ich werde es wohl recht spontan entscheiden.

Wie sieht es bei Euch aus? Lauft ihr vorher nochmal einen Marathon oder sagt ihr eher "Auf gar keinen Fall"?

Vielen Dank für Eure Antworten

bjhe

beides ist durchaus möglich. sehr individuelle geschichte.

ich habs dreimal so gemacht und würde es immer wieder machen. mara im märz geht immer, find ich. danach ist noch sehr viel zeit zum radfahren.
und das mit der regeneration hält sich me auch in grenzen. sehr viele-auch richtig schnelle jungs-machen es so.
viele machen ja im winter einen heftigen laufblock. und zum abschluß kann man dann auch ruhig noch den wettkampf (mara) machen.

"spontan entscheiden" kann ich nicht so recht nachvollziehen. einen mara würde ich immer ordentlich vorbereitet laufen.

ist halt die alte geschichte:
bist du läufer, der auch triathlon macht oder mehr der "klassische" triahtlet.

bjhe
30.01.2009, 08:51
habe vor meinen bidsher 2 LDs keinen Marathon gemacht und bin mit meinem Marathon Split jedesmal gut klar gekommen :cool:

Warum?

Weil mir zuviel Lauftraining und auch Wks im Laufen nix bringen, wenn darunter mein Radtraining leidet. :Nee:

Und Radtraining ist für mich das Schlüsseltraining auf der LD. Denn wenn ich mir auf den 180 km den Stecker ziehe, geht trotz vielleicht perfekter Laufform nichts mehr. :(

Quiet simple ... for me ;)

Guter Ansatz! Radtraining sollte wohl auch bei mir im Vordergrund stehen. Wie schon geschrieben ist Laufen meine Lieblingsdisziplin.
Bevor ich ein Risiko eingehe, werde ich den Marathon lieber nicht laufen. Die Frage die sich wohl so leicht nicht beantworten lässt ist halt: Wie sehr ein nicht Vollgas gelaufener Marathon im März meine sonstige Vorbereitung beeinflusst?

bjhe
30.01.2009, 09:36
"spontan entscheiden" kann ich nicht so recht nachvollziehen. einen mara würde ich immer ordentlich vorbereitet laufen.



"Spontan entscheiden" ist vielleicht etwas blöd ausgedrückt. Werde auf jeden Fall vernünftig vorbereitet sein wenn ich starte. Die Laufumfänge sind davor eh ziemlich hoch.

Monterrey
30.01.2009, 09:53
Hi, ich kann nich den Meinungen nur anschließen. Ein Marathon in der IM Vorbereitung bringt dir sicher nix.

Investiere die Trainingszeit besser in lange Rad- bzw. Koppeleinheiten oder mach einen Radmarathon oder ne MD als Vorbereitung.

Radfahren bring enorm viel, auch fürs Laufen. Ich bin vor meinem LD-Debüt verletzungsbedingt überhaupt nur 600 km gelaufen und hatte beim Marathon überhaupt keine Probleme.

Gruß Monterrey :Huhu:

fitnesstom
30.01.2009, 10:25
Investiere die Trainingszeit besser in lange Rad- bzw. Koppeleinheiten oder mach einen Radmarathon oder ne MD als Vorbereitung.



im februar?????????

Flow
30.01.2009, 10:25
Die Frage die sich wohl so leicht nicht beantworten lässt ist halt: Wie sehr ein nicht Vollgas gelaufener Marathon im März meine sonstige Vorbereitung beeinflusst?

Genau das ist die Frage !
Und die Antwort im Prinzip auch recht einfach ... es hängt davon ab, wie sehr es "nicht Vollgas" ist !

"Spazierte 42km" kosten dich wohl nur "einen Nachschlag beim Abendessen und vielleicht ein Stündchen früher ins Bett", Marathon am persönlichen Limit gut und gerne mal einige Wochen echte Regeneration.
Zwischen diesen Extremen muß dir dein Gefühl und deine Erfahrung als Läufer weiterhelfen ...

Ich selbst bin im letzten Jahr fünf Wochen vor der LD den Rennsteiglauf locker durchgejoggt (fernab vom Vollgas) und konnte in der folgenden Woche problemlos ~600km Radfahren.
Die Vorbereitung war im Vorfeld natürlich etwas lauflastig, aber insgesamt war ich recht zufrieden ...

Grüße,
Flow

Raimund
30.01.2009, 10:36
Hallo zusammen,

ich bin am überlegen ob ich in meiner Vorbereitung für den Ironman Austria am 05.07.2009 im März evtl. noch einen Marathon laufe. Habe mir auch hierzu schon den sehr schönen Artikel von Arne durchgelesen.

Ich werde es wohl recht spontan entscheiden.

Wie sieht es bei Euch aus? Lauft ihr vorher nochmal einen Marathon oder sagt ihr eher "Auf gar keinen Fall"?

Vielen Dank für Eure Antworten

bjhe

wollte immer schon mal hamburg laufen.

zwei wochen nach dem TL mach ich 2009 da mit. werd ihn aber auf jeden fall 10-15 minuten langsamer finishen, als möglich wäre. um auf nummer sicher zu gehen, damit ich mich nicht abschieße und trotzdem 42,2 km in nem schnellen tempo durchgelaufen bin.

hab das schonmal in bonn gemacht (3:11h) und es war keine schlechte entscheidung für den späteren saisonverlauf...:cool:

bjhe
30.01.2009, 10:37
Genau das ist die Frage !
Und die Antwort im Prinzip auch recht einfach ... es hängt davon ab, wie sehr es "nicht Vollgas" ist !

"Spazierte 42km" kosten dich wohl nur "einen Nachschlag beim Abendessen und vielleicht ein Stündchen früher ins Bett", Marathon am persönlichen Limit gut und gerne mal einige Wochen echte Regeneration.
Zwischen diesen Extremen muß dir dein Gefühl und deine Erfahrung als Läufer weiterhelfen ...

Ich selbst bin im letzten Jahr fünf Wochen vor der LD den Rennsteiglauf locker durchgejoggt (fernab vom Vollgas) und konnte in der folgenden Woche problemlos ~600km Radfahren.
Die Vorbereitung war im Vorfeld natürlich etwas lauflastig, aber insgesamt war ich recht zufrieden ...

Grüße,
Flow

Ich denke 100 % wären zu diesem Zeitpunkt irgendwas zwischen 3:00 und 3:10 Std. Würde den Marathon dann wohl so auf eine Zielzeit zwischen 3:30 und 3:40 Std. angehen. Wären als bei weitem keine 100 %. Wäre schön wenn ich diese Zeit dann auch beim IM halbwegs hinbekommen würde.

Flow
30.01.2009, 11:03
Ich denke 100 % wären zu diesem Zeitpunkt irgendwas zwischen 3:00 und 3:10 Std. Würde den Marathon dann wohl so auf eine Zielzeit zwischen 3:30 und 3:40 Std. angehen.
Also ich denke, wenn man auch nur "ein klein wenig" rausnimmt, wird es schon deutlich erträglicher und schneller zu regenerieren ...
Eine halbe Stunde, bei diesem Tempo, hört sich da schon moderat und gut verkraftbar an ...
Ist aber individuell bestimmt auch nochmal unterschiedlich ... insofern mußt du selbst wissen, was du dir da zumutest ...
Wie schnell und wie häufig machst du denn lange Läufe (>30km) ?

Wären als bei weitem keine 100 %. Wäre schön wenn ich diese Zeit dann auch beim IM halbwegs hinbekommen würde.
Viel Erfolg ... :Huhu:

laufcultur
30.01.2009, 11:19
Hi, ich kann nich den Meinungen nur anschließen. Ein Marathon in der IM Vorbereitung bringt dir sicher nix.

Investiere die Trainingszeit besser in lange Rad- bzw. Koppeleinheiten oder mach einen Radmarathon oder ne MD als Vorbereitung.

Radfahren bring enorm viel, [B]auch fürs Laufen. Ich bin vor meinem LD-Debüt verletzungsbedingt überhaupt nur 600 km gelaufen und hatte beim Marathon überhaupt keine Probleme.

Gruß Monterrey :Huhu:
finde ich überhaupt nicht. bin letztes jahr viel radgefahren und laufen wurde immer schlechter. :(

bjhe
30.01.2009, 11:22
Also ich denke, wenn man auch nur "ein klein wenig" rausnimmt, wird es schon deutlich erträglicher und schneller zu regenerieren ...
Eine halbe Stunde, bei diesem Tempo, hört sich da schon moderat und gut verkraftbar an ...
Ist aber individuell bestimmt auch nochmal unterschiedlich ... insofern mußt du selbst wissen, was du dir da zumutest ...
Wie schnell und wie häufig machst du denn lange Läufe (>30km) ?


Viel Erfolg ... :Huhu:

:Danke:

Habe dieses Jahr bis jetzt 3 längere Läufe gemacht (1:50 - 2:15 Std.) Mache eigentlich so 3 lange Läufe pro Monat, wobei der Längste eigenlich 2:30 Std. nicht deutlich überschreitet.

Bin letztes Jahr Ende Oktober auch noch den Frankfurt Marathon gelaufen und habe gut 2 Wochen später mit der IM-Vorbereitung begonnen.

Ende Februar fliege ich erstmal für eine knappe Woche nach Mallorca um die "Draußenfahrradfahrsaison" zu eröffnen. Im Moment probiere ich 2-3 mal in der Woche auf die Rolle zu gehen.

Nach Mallorca werde ich dann Wohl entscheiden ob ich am 21.03 den Marathon laufe oder nicht. Im Moment tendiere ich aber eher zu Ja:Lachen2:

Flow
30.01.2009, 11:37
Habe dieses Jahr bis jetzt 3 längere Läufe gemacht (1:50 - 2:15 Std.) Mache eigentlich so 3 lange Läufe pro Monat, wobei der Längste eigenlich 2:30 Std. nicht deutlich überschreitet.
Meine Frage zielte so in die Richtung des Bogens vom langen Trainingslauf zum 3:30 h Marathon ...
Wenn du z.B. regelmäßig 35km in 3:0X läufst, fällt der Marathon ja quasi kaum auf ... ;)
Die Frage wäre dann wieder "Wie lange soll der lange Lauf im LD-Training sein ?" ... die richtige Antwort hierauf steht ja bei einigen auch schon fest, unumstößlich bewiesen ist sie aber, soweit ich weiß, noch nicht ... ;)

Thorsten
30.01.2009, 12:10
Hättest eine Umfrage draus machen sollen, das Ergebnis wäre recht eindeutig ausgefallen. Aber da Fitnesstom läuferisch in einer anderen Liga spielt und Raimund direkt von Frankfurt nach Roth weiterfährt, weißt du auch, woher die Ausreißer stammen ;).

So wie Felix seine Frau begleitet (die ersten oder die letzten 34 km?) oder wenn du 30 Minuten auf die zu dem Zeitpunkt erreichbare Zeit draufpackst, dann sind das echt nur lange Dauerläufe und kein Marathon-Wettkampf. Wenn man das Geld für das Späßchen ausgeben will, von mir aus. Man kann es aber auch 60 Euro billiger auf der heimischen Laufstrecke haben. In dem Tempo wird's dir nichts schaden.

fitnesstom
30.01.2009, 12:59
Hättest eine Umfrage draus machen sollen, das Ergebnis wäre recht eindeutig ausgefallen. Aber da Fitnesstom läuferisch in einer anderen Liga spielt und Raimund direkt von Frankfurt nach Roth weiterfährt, weißt du auch, woher die Ausreißer stammen ;).

So wie Felix seine Frau begleitet (die ersten oder die letzten 34 km?) oder wenn du 30 Minuten auf die zu dem Zeitpunkt erreichbare Zeit draufpackst, dann sind das echt nur lange Dauerläufe und kein Marathon-Wettkampf. Wenn man das Geld für das Späßchen ausgeben will, von mir aus. Man kann es aber auch 60 Euro billiger auf der heimischen Laufstrecke haben. In dem Tempo wird's dir nichts schaden.


seh ich ähnlich.

nur noch eins:

(rad) trainingslager ende februar und danach marathon ist ne doofe kombi. für nen vernünftigen mara fehlen dir wichtige einheiten; und wenn du nach dem (rad) trainingslager wieder läufst und nicht das radfahren kontinuierlich weiterentwickelst, hat es den zweck auch verfehlt.

wieczorek
30.01.2009, 13:00
ich hab mich zwei mal gezielt auf den Hamburg Marathon vorbereitet im Winter und erst nach erfolgreichem Abschluss das Radtraining ernsthaft angefangen. Das hat mir beide Male sehr viel Selbstbewustsein für die Laufform in der Saison gegeben.

jürsche
30.01.2009, 13:33
Wozu nen Marathon laufen, wenn du ihn nicht voll laufen willst? Und ein Marathon am Limit macht dir definitiv dein wichtiges Radtraining zu diesem Zeitpunkt kaputt. Ich kenne viele, dies versucht haben, so recht zufrieden war keiner mit seiner Saison. Es mag allerdings auch Gegenbeispiele geben, keine Ahnung.

Ich würds lassen, stattdessen lieber immer mal wieder aus dem Training raus nen Zehner oder HM, später denn MD und OD, das bringt auch Wettkampfhärte und Selbstvertrauen und verträgt sich gut mir der LD-Vorbereitung.

Gruß jürsche

joh
30.01.2009, 18:47
Dass man sich mit einem Marathon die Form 'kaputt' macht, muß nicht sein.
Ich hab' schon einen Tag nach einem Marathon kaum noch Nachwirkungen.

Aber die entscheidende Frage ist doch: Willst Du Läufer und Triathlet sein?
Oder Willst Du den Marathon nur so 'mitnehmen', weil Du als LD'ler ja eh' eine gute Ausdauer hast?
Letzteres kann ich - äjnlich wie Thorsten - nicht so recht nachvollziehen: warum einen Marathon langsam laufen? Macht das Spass?

wieczorek
30.01.2009, 20:14
ich mag Marvin sehr...

ich denke bei Marathonzeiten von 3h Plus ist der Spass nicht mehr so sehr vorhanden. Während Läufer die einen Marathon in deutlich unter 3h laufen können, einen solchen gut verkraften und auch davon profitieren.
Ich war nach meinen 2:32 sehr überrascht über die Form und bin im gleichen Jahr dann auch im IM eine 3:04 gelaufen.

3-rad
30.01.2009, 20:36
ich bin im letzten Jahr ca. 8 Wochen vor Kona einen Marathon
gelaufen.
Er weder geschadet noch genutzt würde ich im Nachhinein sagen.
Ich bin knapp über 3h gelaufen (3:01).
Ich weiß nicht ob es schon jemand gesagt hat, aber ich denke, dass
ein Marathon in der Vorbereitung für Leute, die eine Bestzeit
im Solo-Marathon von deutlich über 3h haben, eher kontraproduktiv
ist.
Ebenso ein Marathon, den man laufen möchte um seine Zeit zu
verbessern, die Erholungszeit ist einfach zu groß.
Für alle anderen: siehe oben.

IM226
03.02.2009, 21:24
denke es ist immer eine Kombination aus mehreren Fragen:
- wie ernst nimmt man den Marathon (sprich wie schnell will man Laufen)
- kann man sich zurück halten
- wann ist der Marathon (wie früh)
- usw.

Generell würde ich sagen: je früher desto besser, je locherer desto besser, Zürückhaltung ist wichtig...kein falscher Ehrgeiz - das Ziel kommt ja erst noch.

Ich mache eigentlich gerne einen Marathon in der Vorbereitung - wobei es mir auch die Zeit eigentlich weniger ankommt - ich achte darauf dass der Marathon früh im Jahr ist (früher März) - Ziel für mich ist es eigentlich zielgerichtet über den Winder Laufen zu trainieren und (nach dem Marathon) dann die Prioritäten auf´s Radfahren zu legen. Laufen wird dann reduziert - jedoch intensiviert.

Mit zuviel Ehrgeiz in den Marathon zu gehen ist sicher nicht richtig - dann ist man zu lange platt. Meine Philosophie: So früh wie möglich (dieses Jahr in Barcelona am 01.03. - das ist dann auch eine schöne Städtetour), nicht auf der letzten Rille (15-30 min unter den Möglichkeiten und die ersten 20km "Stadtrundfahrt"). Dann ist die erholung i.O. und man kann Ende März in´s radtrainingslager aufbrechen - zu berücksichtigen ist aber, dass man das Radtraining auch während der Marathon-vorbereitung nicht zu stark vernachlässigen sollte - sonst geht man mit zu wenig km in´s Radtrainigslager.

Warum aber Marathon?? für mich ist es eine Motivation über den Winter zu trainieren....der Juli ist einfach sehr weit weg....

bjhe
03.02.2009, 21:48
Erstmal vielen Dank für eure ganzen Antworten und Tipps. Wirklich entschieden habe ich mich aber noch nicht. Werde wohl Anfang März entscheiden ob ich den Marathon am 21. März laufe oder nicht:confused:

Thorsten
03.02.2009, 21:58
19. März reicht doch auch noch zum Entscheiden, da es eh nur ein (über)langer Trainingslauf wird. Halbe Stunde auf schnellstmögliche Zeit drauf sind 45 Sekunden/km und damit das, was Greif auch für den wöchentlichen 35 km langen Lauf im vollen Training aufs Marathontempo draufpackt. Statt Endbeschleunigung laufst du halt noch 6-7 km lang aus :Lachen2:. Wünsch dir jedenfalls viel Spaß dabei!

bjhe
03.02.2009, 22:02
19. März reicht doch auch noch zum Entscheiden, da es eh nur ein (über)langer Trainingslauf wird. Halbe Stunde auf schnellstmögliche Zeit drauf sind 45 Sekunden/km und damit das, was Greif auch für den wöchentlichen 35 km langen Lauf im vollen Training aufs Marathontempo draufpackt. Statt Endbeschleunigung laufst du halt noch 6-7 km lang aus :Lachen2:. Wünsch dir jedenfalls viel Spaß dabei!

Danke! Am 19. März hab ich auch noch Geburtstag! Könnte mir den Start ja schenken lassen:Huhu: