Schöne Neue Welt

[Osso]

Wenn man den Berichten trauen darf haben wir bald einen sauberen Radsport, schön wärs ja. Schade nur das die Teams zu diesen Methoden die quasi dem Szenarion aus "1984" von Orwell enstammen greifen müssen. Schade, das es so wenig Vertrauen gibt, bzw. das es nicht angebracht ist Vertrauen zu haben. Irgendwie macht mir der Spitzensport als Zuschauer so nicht wirklich mehr Spaß.

http://www.eurosport.de/radsport/protour/2006-2007/sport_sto1121869.shtml

Christian

[meggele]

Der Witz ist ja schon im Text versteckt:

Die Blutwerte gehen Damsgaard direkt zu. Große Schwankungen bei Hämatokrit, Hämoglobin und Retikulozyten lassen auf Epo-Doping oder Bluttransfusionen schließen. "Bislang lagen die Schwankungen im normalen Bereich. Einige Fahrer wiesen zudem überhaupt keine Schwankungen auf. Das hat mich ziemlich erstaunt, denn wir haben die Proben sowohl in der Ruhephase als auch in Trainings- und Wettkampfzeiten genommen", gesteht Damsgaard.

"Theoretisch ist es möglich, die Werte so zu kontrollieren. Doch dazu braucht es ein gut ausgestattetes Labor. In der Praxis des Radsports ist das unmöglich. Ich glaube eher, dass die Fahrer durch effektives Training, bewusste Ernährung und genetische Veranlagung ihre Körper soweit optimiert haben, dass die bisherigen Anstrengungen nicht durch physiologische Veränderungen kompensiert werden mussten."