Joerg aus Hattingen
16.11.2008, 12:17
Da in manchen Posts anklang, dass mangelnde Beweglichkeit sowie unzureichendes Aufwärmen der unteren Beinmuskulatur für Krämpfe mitverantwortlich zu sein scheinen, hier ein paar Übungen zur Fußgelenksarbeit:
Ihr setzt Euch auf den Boden (Stuhl, Hocker etc.), ein Bein wie im Schneidersitz angezogen.
#1: Mit beiden Daumen massiert Ihr die Fußunterseite.
#2: Ihr stabilisiert das Bein im Sprunggelenk durch Umfassen mit der gleichseitigen Hand (wichtig!!) und fasst mit der anderen Hand an die Zehen und beginnt, den Fuß locker zu rotieren. Ein paarmal im Uhrzeigersinn, ein paar mal in Gegenrichtung. Die Stabilisierung im Sprunggelenk ist wichtig, es könnte durch zu engagiertes Dehnen zu einer Bänderdehnung kommen.
#3: Anschließend legt Ihr die Hand auf den Fußrücken und drückt diesen in Plantarflexion (von der Wade weg), dann in Dorsalflexion (zur Wade hin). Dabei wird das Sprunggelenk immer noch stabilisiert.
Das Gleiche dann mit dem anderen Fuß.
#4: Ihr setzt Euch mit gestreckten Beinen hin, zieht abwechselnd die Zehen in Wadenrichtung (DF) und drückt sie von der Wade weg (PF).
Partnerübung:
Ihr setzt Euch gegenüber, die Beine mit den Füßen gegeneinander. Wechselweise drücken beide Partner jeweils ein Bein in Plantarflexion, der andere drückt leicht dagegen.
Lockerungsübung für die Beine:
Hinstellen, am Besten einen Pantoffel (oder Badelatschen) ausziehen.
#1: Mit dem Bein locker von vorne nach hinten schwingen.
#2: Das gestreckte Bein wird so bewegt, dass der Fuß eine 'Acht' beschreibt.
dto. mit dem anderen Bein.
Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.
Viel Spaß und hoffentlich weniger Krämpfe
Joerg
Ihr setzt Euch auf den Boden (Stuhl, Hocker etc.), ein Bein wie im Schneidersitz angezogen.
#1: Mit beiden Daumen massiert Ihr die Fußunterseite.
#2: Ihr stabilisiert das Bein im Sprunggelenk durch Umfassen mit der gleichseitigen Hand (wichtig!!) und fasst mit der anderen Hand an die Zehen und beginnt, den Fuß locker zu rotieren. Ein paarmal im Uhrzeigersinn, ein paar mal in Gegenrichtung. Die Stabilisierung im Sprunggelenk ist wichtig, es könnte durch zu engagiertes Dehnen zu einer Bänderdehnung kommen.
#3: Anschließend legt Ihr die Hand auf den Fußrücken und drückt diesen in Plantarflexion (von der Wade weg), dann in Dorsalflexion (zur Wade hin). Dabei wird das Sprunggelenk immer noch stabilisiert.
Das Gleiche dann mit dem anderen Fuß.
#4: Ihr setzt Euch mit gestreckten Beinen hin, zieht abwechselnd die Zehen in Wadenrichtung (DF) und drückt sie von der Wade weg (PF).
Partnerübung:
Ihr setzt Euch gegenüber, die Beine mit den Füßen gegeneinander. Wechselweise drücken beide Partner jeweils ein Bein in Plantarflexion, der andere drückt leicht dagegen.
Lockerungsübung für die Beine:
Hinstellen, am Besten einen Pantoffel (oder Badelatschen) ausziehen.
#1: Mit dem Bein locker von vorne nach hinten schwingen.
#2: Das gestreckte Bein wird so bewegt, dass der Fuß eine 'Acht' beschreibt.
dto. mit dem anderen Bein.
Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.
Viel Spaß und hoffentlich weniger Krämpfe
Joerg