Klugschnacker
06.03.2007, 11:45
"Das Angebot klingt verlockend: Da bietet ein Unternehmen "erstklassige Dotierung, Dienstwagen und Außenbüro am Ort Ihrer Wahl". Der Bewerber muss dafür lediglich "unternehmerisch denken" und an zwei bis drei Tagen pro Woche "beraten und repräsentieren". In Frage kommen allerdings nur Interessenten, die schon einen Job haben: Die Firma sucht Hochschulprofessoren.
Mehr als 50 Bewerbungen gehen beim Inserenten ein. Abzüglich der einfachen Doktoren, der Forscher im Ausland und des Hochschulpfarrers bleiben 44 wahrhaftige Professoren übrig, die sich für die Offerte interessieren. Sie alle sind gern bereit, gegen das Beamtenrecht zu verstoßen, das Hochschullehrern in der Regel einen Tag pro Woche für Nebentätigkeiten gestattet. Viele empfehlen sich sogar auf Uni-Briefpapier, das Porto zahlt die Hochschule." Weiter im Spiegel (http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,469697,00.html).
Mehr als 50 Bewerbungen gehen beim Inserenten ein. Abzüglich der einfachen Doktoren, der Forscher im Ausland und des Hochschulpfarrers bleiben 44 wahrhaftige Professoren übrig, die sich für die Offerte interessieren. Sie alle sind gern bereit, gegen das Beamtenrecht zu verstoßen, das Hochschullehrern in der Regel einen Tag pro Woche für Nebentätigkeiten gestattet. Viele empfehlen sich sogar auf Uni-Briefpapier, das Porto zahlt die Hochschule." Weiter im Spiegel (http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,469697,00.html).