PDA

Vollständige Version anzeigen : Frequenz-Training im Studio?


kupferle
26.09.2008, 05:43
Guten Morgen...:Huhu:
gestern kamen mir mal wieder Gedanken bezüglich meines Trainings für Roth.Dabei tauchte folgende Frage auf:
Kann ich das Radtraining das am Mittwoch 1:15 vorsieht auch auf nem Spinningbike im Studio machen?Oder sollte ich lieber draußen fahren.Da hab ich das Gefühl evtl die Vorgaben nicht genau einzuhalten.

Ansonsten kann ich beruflich und privat alle Einheiten 1:1 übernehmen.Es dürfte nur der Schweinehund da sein-und der ist momentan recht klein und fast nicht zu hören.:Cheese: :Lachanfall:

backy
26.09.2008, 09:16
Moin,

wenn Du mich fragst geht das soweit ohne Probleme.

Ich persönlich bin zwar ein Freund von draußen radeln
- getreu dem Motto was nicht zu ner Grippe führt macht schöner -
wer's aber bei Dreckswetter draußen nicht mag...

So long

IM226
17.01.2009, 23:00
Hi,

meine Meinung....Theorie uns Praxis sind zwei verschiedene Dinde..da muss man bei der Trainingsgestaltung flexibel sein....ich trainiere viel im Studio. Dies hat sicher seine Vor-und Nachteile...Rad über dem Winter (gerade in diesem Winter....brrrrr) hat sicher seine Vorteile. Laufen tue ich im Studio aber sehr wenig. Dafür aber Kraft für´s Schwimmen...:Huhu:

Campeon
18.01.2009, 10:45
Guten Morgen...:Huhu:
gestern kamen mir mal wieder Gedanken bezüglich meines Trainings für Roth.Dabei tauchte folgende Frage auf:
Kann ich das Radtraining das am Mittwoch 1:15 vorsieht auch auf nem Spinningbike im Studio machen?Oder sollte ich lieber draußen fahren.Da hab ich das Gefühl evtl die Vorgaben nicht genau einzuhalten.

Ansonsten kann ich beruflich und privat alle Einheiten 1:1 übernehmen.Es dürfte nur der Schweinehund da sein-und der ist momentan recht klein und fast nicht zu hören.:Cheese: :Lachanfall:

Theoretisch kannst du selbstverständlich das Training indoor bewältigen.
Frage ist nur macht das Spaß und ich habe mich eigentlich immer schon gefragt: Was bringt ein 75 minütiges Radtraining? Aber das ist ein anderes Thema. Wenn du die Möglichkeit hast draußen, gefahrlos zu trainieren dann tu das. Es ist m.E. auch nicht soo 100 prozentig wichtig, bis aufs kleinste den TP einzuhalten. Und die Vorgaben sind doch eigentlich nur Anhaltspunkte. Wenns läuft trainiere etwas länger, wenn garnichts geht, sollte man halt auch mal die Bremse treten.
Ich bin für den: Mündigen Triathleten
und nicht für ne totale Gängelung. Spaß muß es machen, oder verdienst du dein Geld damit? Wohl eher nicht, du gibst es mit Triathlon aus:Cheese:
Ich kenne Leute die haben im Trainingslager 14 Tage lang jeden beim Radtraining versägt, das war zwar nicht im Sinne des Trainingsplans, aht aber denen trotzdem viel Spaß bereitet und die hatten alle ne super Saison.
Also mein Fazit, ein Trainingsplan ist nicht die Bibel! Oder sonst ne heilige Schrift.

Stefan (der grundsätzlich OHNE Pulsmesser trainiert)

NBer
18.01.2009, 10:54
.......Da hab ich das Gefühl evtl die Vorgaben nicht genau einzuhalten.....

wenn du dir nicht ein BISCHEN flexibilität und lockerheit bewahrst, wirst du früher oder später in gewissensnöte kommen.......

Ausdauerjunkie
18.01.2009, 14:17
@kupferle (fred nach 4 Monaten entdeckt!)
Generell kannst du jede Einheit wahlweise aum Spinning Bike, Rolle, RR außen, MTB ode was auch immer machen!!! Es ist letztlich egal, Hauptsache du beanspruchst eben die radspezifische Muskulatur. Ich kenne genug gute Radfahrer, die trainieren nach unterschiedlichsten Philosophien wie etwa eben nur 3 x / Woche spinning oder nur außen RR oder auch ein Mix aus alldem, oder die andere Fraktion fährt grundsätzlich von November - März keinen Meter; und der Witz an der Sache ist, sie sind im Sommer alle gleich stark;)
Ich trainiere übrigens auch den Mix.
Pläne sind schön und gut und wenn man nach einem Plan trainiert so ist der auch möglichst einzuhalten, aber nicht unbedingt 100%. Aber noch wichtiger ist, daß ich die Kerneinheiten nicht einfach durch Rosineneinheiten ersetzen kann! Also nicht denken: "Ach die 5 Std, sind schon recht lang, da genüben mir sicher auch knapp 4 Stunden" - das ist dann eben nicht so!
Viel Spaß beim trainieren.

Deichman
18.01.2009, 16:49
Ich bin wirklich überrascht, daß so wenige Leute hier nicht das MTB als Alternative nutzen...man friert deutlich weniger schnell als auf dem Rennrad bei dem Wetter und Spaß machts auch. Spinning ist cool, keine Frage aber es gibt durchaus Alternativen zumal man erst ins Studio fahren muss, umziehen, biken, etc...geht von zuhause deutlich schneller. :)

Ausdauerjunkie
18.01.2009, 16:55
Ich bin wirklich überrascht, daß so wenige Leute hier nicht das MTB als Alternative nutzen...man friert deutlich weniger schnell als auf dem Rennrad bei dem Wetter und Spaß machts auch. Spinning ist cool, keine Frage aber es gibt durchaus Alternativen zumal man erst ins Studio fahren muss, umziehen, biken, etc...geht von zuhause deutlich schneller. :)

Stimmt leider nur bedingt. Vll. wenn man im Flachen wohnt, hier ist es so, daß man irgendwann "oben" ist und wieder runter muß; da friert man dann leider "wie sau", denn da is nicht viel mit treten;) im Winter (jetzt) heißts nur aufpassen, nicht auf der Fresse (bei der Abfahrt) zu landen....
Im Studio (bin auch kein Freund davon) macht man dann ja noch mehr:), wenn man einigermaßen vernünftig plant;) - für eine einzige Indoorcycling Einheit würde ich nicht hingehen, irgendwas geht immer - und wenn es nur Sauna wäre, man ist ja fast gezwungen, beim Training versch. Dinge miteinander zu verknüpfen....Thema Zeitmanagement

mauna_kea
18.01.2009, 17:32
@ausdauerjunkie
wenn du schonmal im studio bist, besuche doch auch einfach die nette dame, die den bauch/beine/po - pilates - was auch immer rumpfstabi kurs anbietet.
dann lohnt sich auch die stunde spinning.

davon ab bin ich sehr wohl der meinung, dass radfahren auch bei 60 minuten umfang sinn machen kann.
(zB tabatas)

Ausdauerjunkie
18.01.2009, 17:38
qausdauerjunkie
wenn du schonmal im studio bist, besuche doch auch einfach die nette dame, die den bauch/beine/po - pilates - was auch immer rumpfstabi kurs anbietet.
dann lohnt sich auch die stunde spinning.

davon ab bin ich sehr wohl der meinung, dass radfahren auch bei 60 minuten umfang sinn machen kann.
(zB tabatas)

Ja sag ich doch! Ich mach halt keine Kurse mit, sondern mach dann Krafttr. oder Dehnübungen oder, oder. Selbstverständlich lohnt sich 1 Std. Rad fahren, auch ohne knallharte Intervalle:) es geht ja auch darum, den Körper (dem faulen Hund) nicht vergessen zu lassen, daß es da noch was anderes gibt - nämlich Rad fahren. Also ich komme damit (auch mit vielen 1 stündigen Einheiten, locker geradelt) immer sehr gut über den Winter:)

Campeon
18.01.2009, 17:46
davon ab bin ich sehr wohl der meinung, dass radfahren auch bei 60 minuten umfang sinn machen kann.
(zB tabatas)

Bei nem Gesundheitssportler der 2 mal in der Woche was macht gebe ich dir Recht.
Aber bei nem Langdistanztriathleten mit 15-18 Trainingsstunden im Winter, wage ich diese These zu bezweifeln.

Ich setz mich nicht für ne Stunde aufs Rad, da geh ich lieber Laufen oder Schwimmen. Das ist effektiver!!!

kupferle
18.01.2009, 18:04
Bei nem Gesundheitssportler der 2 mal in der Woche was macht gebe ich dir Recht.
Aber bei nem Langdistanztriathleten mit 15-18 Trainingsstunden im Winter, wage ich diese These zu bezweifeln.

Ich setz mich nicht für ne Stunde aufs Rad, da geh ich lieber Laufen oder Schwimmen. Das ist effektiver!!!


deswegen trainier ich nur nach dem 12 Std-Plan!:Lachen2:

Mal im Ernst: Es hat sich alles wunderbar eingespielt und ich komm super klar mit dem Plan!
Er dient auch nur der groben Marschrichtung...Arne hatte mir ja was dazu in nem anderen Fred geschrieben...

Ausdauerjunkie
18.01.2009, 18:11
Bei nem Gesundheitssportler der 2 mal in der Woche was macht gebe ich dir Recht.
Aber bei nem Langdistanztriathleten mit 15-18 Trainingsstunden im Winter, wage ich diese These zu bezweifeln.

Ich setz mich nicht für ne Stunde aufs Rad, da geh ich lieber Laufen oder Schwimmen. Das ist effektiver!!!

Gut. Ich war eine Std. Schwimmen, eine Std. Laufen und setze mich danach dann zum "auslockern" für eine Std. auf's Rad:Huhu:

mauna_kea
18.01.2009, 18:17
Bei nem Gesundheitssportler der 2 mal in der Woche was macht gebe ich dir Recht.
Aber bei nem Langdistanztriathleten mit 15-18 Trainingsstunden im Winter, wage ich diese These zu bezweifeln.

Ich setz mich nicht für ne Stunde aufs Rad, da geh ich lieber Laufen oder Schwimmen. Das ist effektiver!!!

Ich möchte dich jetzt nicht von deinem plan abbringen, aber es gibt durchaus alternativen dazu.
nur weil man jetzt "langdistanztria" ist muss man nicht unbedingt auch mörderhohe umfänge haben.
vielleicht ist weniger manchmal mehr.

wer im winter schon 15-18std hat, dürfte ja wohl eher marke normann sein.

Deichman
19.01.2009, 22:50
Stimmt leider nur bedingt. Vll. wenn man im Flachen wohnt, hier ist es so, daß man irgendwann "oben" ist und wieder runter muß; da friert man dann leider "wie sau", denn da is nicht viel mit treten;) im Winter (jetzt) heißts nur aufpassen, nicht auf der Fresse (bei der Abfahrt) zu landen....
Im Studio (bin auch kein Freund davon) macht man dann ja noch mehr:), wenn man einigermaßen vernünftig plant;) - für eine einzige Indoorcycling Einheit würde ich nicht hingehen, irgendwas geht immer - und wenn es nur Sauna wäre, man ist ja fast gezwungen, beim Training versch. Dinge miteinander zu verknüpfen....Thema Zeitmanagement
Kann ich nicht unterschreiben. Der Oberkörper ist auf dem RR weniger aktiv als auf dem MTB. Ergo frierst Du auch nicht so schnell weil Du viel mehr Haltearbeit leisten musst.
Das Terrain spielt da eine untergeordnete Rolle zumal auch bei der Abfahrt pedaliert wird. Dazu kommt die unterschiedlichen Gangwechsel und eine aktivere Fahrweise welches die koordinativen Fähigkeiten wie Gleichgewichtssinn, Konzentration etc. fördert. Du frierst doch nur so schnell auf dem Renner weil Du so starr in Oberlenkerhaltung fährst und wenig schaltest.

So...das wären alles also Argumente FÜRS Biken, WEIL da halt der Oberkörper aktiver ist und auch nicht so statisch wie aufm RR?

Vielleicht habe ich auch das Glück daß quasi hinterm Haus die Trails losgehen...für mich ist das MTB das Universalgerät schlechthin und insbesondere für lustige Erkundungen ideal. "Auf die Fresse fallen" tut man übrigens eigentlich nur, wenn man keine gute Fahrtechnik hat oder einen Fahrfehler gemacht hat. (z.B. bei den "Abfahrten": Körper zu weit vorne und zuviel vorne gebremst)

Das schöne am MTBiken ist nebenbeibemerkt, daß man die aktive Fahrtechnik wunderbar im Frühjahr aufs Rennrad adaptieren kann und nahtlos bei den ersten Trias besser in die Kurven geht und Zeit spart....das simulier mal mit der Rolle ;-)
:Huhu:

jürsche
20.01.2009, 00:05
Bei nem Gesundheitssportler der 2 mal in der Woche was macht gebe ich dir Recht.
Aber bei nem Langdistanztriathleten mit 15-18 Trainingsstunden im Winter, wage ich diese These zu bezweifeln.

Ich setz mich nicht für ne Stunde aufs Rad, da geh ich lieber Laufen oder Schwimmen. Das ist effektiver!!!

Doch bringt schon was, motorisch, neuromuskulär etc. Dafür ist imho kurz sogar besser, Stichwort Konzentration. Grundlagenausdauer, die du jetzt machst, ist doch bis zur LD im Sommer eh längst wieder dahin. Außerdem ist die kurze Radeinheit ja nicht die einzige in der Woche, gibt ja noch die längere Ausfahrt am WE, die das kommende GA-Training so langsam vorbereitet. Hach, freu mich schon wieder, 5Std im März bei 5 Grad und Nieselregen...:Peitsche: