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Vollständige Version anzeigen : Gespräche zwischen Azubis und IHK-Prüfern


honeyjazz
18.02.2007, 13:07
Mein Favorit ist ja Folgender:

Prüfer: Erklären Sie mir bitte, was ein Dreisatz ist.
Azubi: Mit Anlauf und dann weit springen.

:Holzhammer:

Aber der Rest ist auch nicht übel (und angeblich alles wirklich wahr!)
Mich wundert allerdings, dass so Dinge aus dem Bereich Geschichte und Politik in den IHK-Prüfungen überhaupt abgefragt werden. Das Äußerste was ich wissen musste waren so Dinge wie "Wer ist Träger der Krankenversicherung" (aber selbst damit waren einige noch überfordert: "Meine Eltern zahlen das..." :Traurig: )

Der traurige Rest der Sammlung:

Prüfer: Sie gucken doch bestimmt Fernsehen. Wissen Sie was die Buchstaben
ARD bedeuten?
Azubi: Kann ich auf Tafel schreiben?
Prüfer: Ja bitte.
Azubi (schreibt): Das ÄRDste
Prüfer: Und was heißt ZDF?
Azubi: Zweiter Deutschfunk.
Prüfer: Und PRO7?
Azubi: So für Kinder ab sieben, oder?

Prüfer: Wie heißt die Hauptstadt Deutschlands?
Azubi: Berlin.
Prüfer: Bevor Berlin Hauptstadt wurde, welche Stadt war da Hauptstadt?
Azubi: Da war Deutschland noch DDR, mit Hitler und so!
Prüfer: Ach so? Wie hieß denn die Hauptstadt bevor Berlin es wurde?
Azubi: Frankfurt, oder?
Prüfer: Wie, Frankfurt, oder? Frankfurt/Oder oder Frankfurt, oder?
Azubi: Jetzt weiß ich! Karlsruhe!

Prüfer: Wieviele Tage hat ein Jahr?
Azubi: 365.
Prüfer: Gut! Und in Schaltjahren?
Azubi: Einen mehr oder einen weniger, weiß nicht so genau.
Prüfer: Überlegen sie mal in Ruhe.
Azubi: Glaub einen weniger.
Prüfer: Sind Sie sicher?
Azubi: Dann einen mehr!
Prüfer: Okay, wo kommt denn der zusätzliche Tag hin?
Azubi: Ich glaub der wird in der Silvesternacht eingeschoben.
Prüfer: Wie bitte?
Azubi: Nee, Quatsch, das ist mit Sommerzeit, oder?
Prüfer: Es wird ja ein ganzer Tag irgendwo eingeschoben, da wäre es ja
sinnvoll, wenn man einen Monat nimmt, der sowieso wenig Tage hat. Welcher
könnte das denn sein?
Azubi: Jetzt weiß ich, Februar!
Prüfer: Na also! Wissen Sie auch, wie oft wir Schaltjahre haben?
Azubi (freudestrahlend): Ja, weiß ich ganz genau, alle vier Jahre, weil
eine Cousine hat nämlich alle vier Jahre keinen Geburtstag!

Prüfer: Wer war eigentlich John F. Kennedy?
Azubi: Der war wichtig, oder?
Prüfer: (schaut nur fragend)
Azubi: Nicht von Deutschland oder so…
Prüfer: Nein.
Azubi: Hab ich auf jeden Fall schon mal gehört, gibt es nen Film von.
Prüfer: Ja, aber wer war das?
Azubi: Hat der was erfunden?
Prüfer: (schaut fragend)
Azubi: Krieg oder so?

Prüfer: Wissen Sie, ob Deutschland eine Demokratie oder eine Monarchie
oder eine Diktatur hat?
Azubi: Weiß ich nicht so genau, war früher ja alles anders.
Prüfer: Ja, früher waren wir auch mal Monarchie.
Azubi: Ja weiß ich, mit Hitler.
Prüfer: Nicht ganz, aber was ist mit heute?
Azubi: Das hat sich ja erst neulich geändert.
Prüfer: Das wäre mir neu! Wann soll sich das denn geändert haben?
Azubi: So mit Mauerfall und so.

Prüfer: Was ist ein Euro-Scheck?
Azubi: Kannste Euro mit bezahlen, außer im Urlaub.

Prüfer: Was sind so Ihre Hobbies?
Azubi: Lesen, Musik und Rumhängen.
Prüfer: Was lesen Sie denn so?
Azubi: Programmzeitschrift.

Prüfer: Wir haben seit einigen Jahren den Euro als Währung. Wie hieß die
Währung davor?
Azubi: Dollar!
Prüfer: Nein, das ist z.B. die Währung in Amerika.
Azubi: Ah Moment, jetzt weiß ich es: D-Mark.
Prüfer: Na also! Was heißt denn das ‘D’ in D-Mark?
Azubi: Demokratie?

Prüfer: Zwei Züge stehen 100 Kilometer voneinander entfernt und fahren
dann mit genau 50 km/h aufeinander zu. Wo treffen sich die Züge, bei
welchem Streckenkilometer?
Azubi: Kommt drauf an!
Prüfer: Worauf kommt das an?
Azubi: Ob die nicht vorher schon zusammenstoßen.

Prüfer: Haben Sie eine Ahnung, wer die Geschwister Scholl waren?
Azubi: Nö?
Prüfer: Ich sehe aber in den Unterlagen, daß Sie zehn Jahre auf der
Geschwister-Scholl-Schule waren.
Azubi: Geschwister Scholl (Pause) Geschwister Scholl (Pause)… Nee, keine
Ahnung.
Prüfer: Schon mal was von der ‘weißen Rose’ gehört?
Azubi: Aaaaah! Jetzt fällt’s mir ein: Musik, oder?

Prüfer: In welchem Land ist die Königin von England Königin?
Azubi: Wollen Sie mich auf den Arm nehmen?
Prüfer (Unschuldsmiene): Nein, wieso?
Azubi: Weil die schon tot ist!

Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei skandinavische Länder?
Azubi: Schweden, Holland und Nordpol.

Prüfer: Wieviele Ecken hat ein Quadrat?
Azubi (nimmt den Taschenrechner): Sagen sie mir noch die Höhe bitte!

Prüfer: Julius Cäsar, schon mal gehört? Wer war das eigentlich?
Azubi: Hat der nicht Jesus hinrichten lassen, so mit Bibel und so kenn ich
mich nicht aus, bin evangelisch.

Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei große Weltreligionen.
Azubi: Christentum, katholisch und evangelisch.

Prüfer: Der Papst lebt im Vatikan. Wo aber bitte liegt der Vatikan?
Azubi: Ist ein eigener Staat.
Prüfer: Ja richtig, aber der Vatikanstaat ist komplett vom Staatsgebiet
eines anderen Landes umschlossen.
Azubi: Hmmmm….
Prüfer (will helfen): Aus dem Land kommen viele Eisverkäufer.
Azubi: Langnese oder was?

Prüfer: Wenn es in Karlsruhe zehn Minuten nach Eins ist, wie spät ist es
dann im Köln um 12 Uhr mittags?
Azubi: Da müsste man jetzt einen Atlas haben!

Prüfer: Wenn ein Sack Zement 10 Euro kostet und der Preis jetzt um 10 %
erhöht wird, wie teuer ist er dann?
Azubi: Mit oder ohne Mehrwertsteuer?
Prüfer: Es geht jetzt nur um den Endpreis.
Azubi (rechnet wie wild mit dem Taschenrechner)
Prüfer: Und?
Azubi: Elf.
Prüfer: Elf was?
Azubi: Prozent.
Prüfer: Sagen Sie mir einfach 10 Euro plus 10 Prozent, wieviel ist das?
Azubi: 10 plus 11 ist Einundzwanzig!

Prüfer: Was ist die Hälfte von 333?
Azubi: 150 Rest 1.

Prüfer: In welcher Stadt steht der Reichstag?
Azubi: Vor oder nach der Wende?
Prüfer: Heute.
Azubi: Ist jetzt nicht mehr Deutschland, oder?

Prüfer: Wer ist Helmut Kohl?
Azubi: Kann ich jemanden anrufen?

Prüfer: Durch welches Ereignis wurde der Erste Weltkrieg ausgelöst?
Azubi: Ui, sowas dürfen Sie mich nicht fragen. (Kicher)
Prüfer: Doch, überlegen Sie mal, das könnten Sie wissen.
Azubi: Fragen Sie mich was von Next Generation und das weiß ich!

Prüfer: In einer Waschmaschine benötigen Sie pro Waschgang 100 Gramm
Waschpulver. In einem Karton sind 10 Kilogramm. Wie oft können Sie damit
waschen?
Azubi: Ja, wie jetzt?
Prüfer: 10 Kilogramm haben Sie, jedes Mal verbrauchen Sie 100 Gramm.
Azubi: Ich hab ja nix an den Ohren.
Prüfer: Ja und die Antwort?
Azubi: Ey, ich lern Reisebürokaufmann, nicht Waschfrau.
Prüfer: Gut, ein Reiseprospekt wiegt 100 Gramm. Sie bekommen einen Karton
von 10 Kilogramm. Wie viel Prospekte sind da drin?
Azubi: Das ist voll unfair!
Prüfer: Das ist doch ganz einfach.
Azubi: Weiß ich auch.
Prüfer: Dann rechnen Sie doch mal.
Azubi: Was?
Prüfer: 100 Gramm jeder Prospekt, 10 Kilo im Karton.
Azubi: Komm, mach Dein Kreis, daß ich durchgefallen bin, so’n Scheiß mach
ich nicht!


(Teil II folgt im nächsten Posting wegen Zeichenbeschränkung)

honeyjazz
18.02.2007, 13:07
Teil II:



Gleiche Aufgabe, anderer Prüfling:
Prüfer: Rechnen Sie doch bitte mal!
Azubi: Klar, kein Problem! Zehn Kilogramm sind 20 Pfund. 5 Prospekte sind
ein Pfund. 100 Prospekte!
Prüfer: Prima! (Freut sich, dass der Prüfling, zwar über den Umweg des
Pfundes, sicher und schnell zum Ergebnis gekommen ist.)
Azubi: Und das Ganze jetzt mal 10!

Prüfer: Wann war der Dreißigjährige Krieg?
Azubi: In Vietnam oder?

Prüfer: Was bedeuten die Begriffe brutto und netto?
Azubi: Irgendwie so mehr oder weniger.
Prüfer: Ach was?
Azubi: Doch, brutto ist mit Verpackung…
Prüfer: Und netto?
Azubi: Das ist das Gewicht der Verpackung.
Prüfer: Was ist dann Tara?
Azubi: Der hat das erfunden, oder?

Prüfer: Bevor es Geld gab, wie haben die Menschen da Waren gehandelt?
Azubi: Tauschhandel.
Prüfer: Ja.. (wird vom Azubi unterbrochen)
Azubi: Wenn man da eine Playstation wollte, mußte man einen Haufen Spiele
abdrücken, um sie zu kriegen.

Prüfer: Wann wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet?
Azubi: Das war in Österreich.
Prüfer. Nicht wo, sondern wann.
Azubi: Vorher!

Prüfer: Wann fand die deutsche Wiedervereinigung statt?
Azubi: Als die Ossis gehört haben, dass wir den Euro haben, sind sie alle
rüber.
Prüfer: Wann?
Azubi: Als Hitler in Berlin den Krieg verloren hat.

Prüfer: Wer war Ludwig Erhardt?
Azubi: Den haben meine Eltern so gerne geguckt. War doch der mit der
dicken Brille.
Prüfer: Und was war Ludwig Erhardt?
Azubi: Schauspieler!
Prüfer: Sie meinen Heinz Erhardt!
Azubi: Heinz Erhardt war doch der Helfer von Rudi Carrell, oder?

Prüfer: Im Zusammenhang mit der Börse hört man immer den Begriff DAX. Was
ist denn der DAX?
Azubi: Nee, ich weiß schon, ist kein Tier, oder?
Prüfer: (schüttelt den Kopf)
Azubi: Nee, ist klar.
Prüfer: Und?
Azubi: Ne Abkürzung?
Prüfer: (nickt)
Azubi: Es gibt kein Wort das mit X anfängt!
Prüfer: Vielleicht gibt es ja ein Wort, das mit X aufhört!
Azubi: Taxi!

Prüfer: Ein Kubikmeter besteht aus wie vielen Litern? Rechnen Sie doch mal,
wie viele Liter passen in einen Kubikmeter!
Azubi: (starrt den Prüfer mit offenem Mund an)
Prüfer: Können Sie das?
Azubi: (starrt den Prüfer weiter verständnislos an)
Prüfer: Schauen Sie, einen Liter Wasser kann man ja auch in einen Würfel
bestimmter Kantenlänge umrechnen, wie viele Würfel passen dann in ein
Kubikmeter?
Azubi: Ja aber Liter ist doch für Wasser und Kubikmeter für Wohnungen.
Prüfer: Wie bitte?
Azubi: Ja, die Wohnung von meinen Eltern ist 85 Kubikmeter groß.
Prüfer: Was Sie jetzt meinen ist ein Flächenmaß, Sie meinen Quadratmeter!
Azubi: Ich dachte, Quadratmeter ist nur wenn es viereckig ist und
Kubikmeter
wenn es etwas ungünstig geschnitten ist.

Prüfer: Wer war denn Carl Benz?
Azubi: (war laut Unterlagen auf dem Carl-Benz-Gymnasium): Ein berühmter
Erfinder!
Prüfer: Und was hat er erfunden?
Azubi: (mit stolzgeschwellter Brust): Das BENZin!

Prüfer: Wenn ein Artikel 85 Cent kostet, wieviele Artikel können Sie dafür
kaufen, wenn Ihnen 12 Euro zur Verfügung stehen?
Azubi: Ich würde eine Analyse machen.
Prüfer: Sie könnten aber auch einfach rechnen.
Azubi: Ich würde Angebot und Nachfrage analysieren, den Markt studieren
und versuchen herauszufinden, wo ich den Artikel billiger bekomme.
Prüfer: Das ist ja alles schön und gut. Aber jetzt stellen Sie sich vor,
sie hätten das schon alles gemacht und hätten herausgefunden, dass der
Artikel exakt für 85 Cent zu bekommen ist.
Azubi: Ich würde entweder warten bis ich mehr Geld hätte oder bis der
Artikel einen besseren Preis hat.
Prüfer: Warum machen Sie es sich so schwer?
Azubi: Weil 85 Cent nicht in 12 Euro passt.
Prüfer: Passt doch!
Azubi: Aber nicht wirklich!

Prüfer: Konrad Adenauer, haben Sie diesen Namen schon mal gehört?
Azubi: Ja klar.
Prüfer: Und wer war das?
Azubi: Hat der nicht die D-Mark erfunden?

Prüfer: Wer war der erste deutsche Bundeskanzler?
Azubi: Helmut Kohl.
Prüfer: Der war nicht der erste.
Azubi: Doch, der war schon Kanzler als ich geboren wurde.
Prüfer: Und vorher? Gab es da keine Kanzler?
Azubi: Nur den Hitler.

Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte sechs Länder, die an die Bundesrepublik
Deutschland grenzen.
Azubi: Holland, Niederlande, Schweden, Spanien, Portugal, England.

Prüfer: Die moderne EDV erleichtert den Büroalltag. Nennen Sie Beispiele
dafür.
Azubi: Haben wir nicht mehr gehabt, wir haben schon Computer.

Prüfer: Nennen Sie mir einige Länder der europäischen Gemeinschaft.
Azubi: Kenn ich alle! Frankreich, Belgien und das dritte fällt mir jetzt
nicht ein.

Prüfer: Der längste Fluß Deutschlands ist welcher?
Azubi: Der Nil.

Prüfer: Wer war Napoleon?
Azubi: Der mit der Guillotine?

Prüfer: Erzählen Sie mir doch etwas über die Bedeutung der folgenden
Erfindungen: Das Rad, die Dampfmaschine, das Telefon, der Computer.
Azubi: Sie haben ein vergessen: dem Handy!
Prüfer: Nee, nee, Telefon habe ich gesagt.
Azubi: Telefon ist doch mit Kabel, Handy ohne!

Eine junge Frau, hübsch, blond, in den
übrigen Fragen nicht schlecht gewesen, bekommt noch eine Frage aus dem
Bereich des Allgemeinwissens.
Prüfer: Der erste Mensch im Weltall, wie hieß der?
Azubi: James Tiberius Kirk! Da staunen Sie, oder?
Prüfer: Allerdings!
Azubi: Dass ich sogar wusste, was das “T” in James T. Kirk bedeutet.
Prüfer: Schon mal was von Juri Gagarin gehört?
Azubi: Selbstverständlich!
Prüfer: Ja und?
Azubi: Der hat doch so Löffel verbogen, im Fernsehen.
Prüfer: Aha, und Mr. Spock war der erste Mann auf dem Mond.
Azubi: Nein, das war Louis Armstrong!

DragAttack
18.02.2007, 13:18
Prüfer: Sie gucken doch bestimmt Fernsehen. Wissen Sie was die Buchstaben ARD bedeuten?
Magst mich schlagen - aber ich hab die genaue Bedeutung auch erst nachschlagen müssen
ARD (Begriffsklärung)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Ard)
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Die Abkürzung ARD steht für

* die „Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“, siehe ARD
Auch eine genaue Definition von Dreisatz könnte ich auf Anhieb nicht liefern. IMO ist das eine hochtrabende Bezeichnung für eine triviale Rechenoperation. Welche Operation genau - who cares?

Gruß Torsten

honeyjazz
18.02.2007, 13:22
Magst mich schlagen - aber ich hab die genaue Bedeutung auch erst nachschlagen müssen

Auch eine genaue Definition von Dreisatz könnte ich auf Anhieb nicht liefern. IMO ist das eine hochtrabende Bezeichnung für eine triviale Rechenoperation. Welche Operation genau - who cares?

Gruß Torsten

was ARD bedeutet hätt ich jetzt auch nicht gewusst.
die komik der ganzen geschichte liegt mehr in der scheinbaren selbstsicherheit, mit der hier vollkommen falsche und fernliegende statements abgegeben werden.

im dreisatzrechnen war ich auch nie sonderlich gut, aber das mit dem anlauf fand ich schon mal super argumentiert. :Cheese:

kaiseravb
18.02.2007, 13:24
Na sei mal froh, dass die nix über Dinkelacker wissen wollten :Holzhammer: :Cheese: :Lachen2:

honeyjazz
18.02.2007, 13:25
Na sei mal froh, dass die nix über Dinkelacker wissen wollten :Holzhammer: :Cheese: :Lachen2:



isch komm doch ausm norden, da trinkt man sowieso becks. :p

DragAttack
18.02.2007, 13:31
im dreisatzrechnen war ich auch nie sonderlich gut, aber das mit dem anlauf fand ich schon mal super argumentiert. :Cheese:
Nenn mir eine entsprechende Aufgabe und ich werde sie lösen ohne zu wissen, dass ich gerade dreisatz rechne. Nach meiner überzeugung sind es gerade solch überflüssig hochtrabende Bezeichnungen, die mäßig begabte Matheschüler endgültig davon abhalten, die entsprechenden Rechenschritte zu lernen.

Gruß Torsten,
der gerade ungeduldig auf ein Kommentar seines Profs zur Rohfassung seiner Mathediplomarbeit wartet.

DragAttack
18.02.2007, 13:33
P.s.: "Das ÄRDste" ist natürlich dennoch originell

honeyjazz
18.02.2007, 13:35
Nenn mir eine entsprechende Aufgabe und ich werde sie lösen ohne zu wissen, dass ich gerade dreisatz rechne. Nach meiner überzeugung sind es gerade solch überflüssig hochtrabende Bezeichnungen, die mäßig begabte Matheschüler endgültig davon abhalten, die entsprechenden Rechenschritte zu lernen.

Gruß Torsten,
der gerade ungeduldig auf ein Kommentar seines Profs zur Rohfassung seiner Mathediplomarbeit wartet.

klassische dreisatz-aufgaben gehen meist in etwa so:

zwei kühe stehen auf der weide und grasen.
ein ICE fährt neben der weide mit durchschnittlichen 220kmh vorbei.
wieviel milch geben die kühe am dienstag?


ich hab sowas schon in der grundschule abgrundtief gehasst. :Peitsche:

kaiseravb
18.02.2007, 13:39
Nenn mir eine entsprechende Aufgabe und ich werde sie lösen ohne zu wissen, dass ich gerade dreisatz rechne. Nach meiner überzeugung sind es gerade solch überflüssig hochtrabende Bezeichnungen, die mäßig begabte Matheschüler endgültig davon abhalten, die entsprechenden Rechenschritte zu lernen.

Gruß Torsten,
der gerade ungeduldig auf ein Kommentar seines Profs zur Rohfassung seiner Mathediplomarbeit wartet.

Da hast Du bestimmt recht. Reche zB, wieviel Prozent sind 5 von 20. Der Dreisatz dazu wäre
5 / 20 = x / 100
Berechne x.

Mehr isses nicht, aber wenn man in nem Mathebuch nachschlägt, stehen da sicher 15 Seiten ;)

Ist es schon zu spät, um viel Erfolg zu wünschen? Ich probier mal: Viel Erfolg!

DragAttack
18.02.2007, 13:40
klassische dreisatz-aufgaben gehen meist in etwa so:

zwei kühe stehen auf der weide und grasen.
ein ICE fährt neben der weide mit durchschnittlichen 220kmh vorbei.
wieviel milch geben die kühe am dienstag?


ich hab sowas schon in der grundschule abgrundtief gehasst. :Peitsche:

Kommt mir vor wie Kaffeesatzlesen :Lachen2:

kaiseravb
18.02.2007, 13:40
klassische dreisatz-aufgaben gehen meist in etwa so:

zwei kühe stehen auf der weide und grasen.
ein ICE fährt neben der weide mit durchschnittlichen 220kmh vorbei.
wieviel milch geben die kühe am dienstag?


ich hab sowas schon in der grundschule abgrundtief gehasst. :Peitsche:

Diese Ignoranz, unfassbar :Lachanfall:

DragAttack
18.02.2007, 13:44
Ist es schon zu spät, um viel Erfolg zu wünschen? Ich probier mal: Viel Erfolg!
Danke. Hab meinem Prof (bzw. seiem Assi) Mittwoch die Rohfassung zugemailt und warte jetzt auf Antwort, was noch fehlt/geändert werden muss. Erfolg in diesem Sinne hieße, dass ich den Mist endlich abgeben kann. :liebe053:

honeyjazz
18.02.2007, 14:05
Diese Ignoranz, unfassbar :Lachanfall:

ignoranz?
wem oder was gegenüber?

honeyjazz
18.02.2007, 14:13
Da hast Du bestimmt recht. Reche zB, wieviel Prozent sind 5 von 20. Der Dreisatz dazu wäre
5 / 20 = x / 100
Berechne x.

siehste, und genau DAS ist es, was mir am dreisatz immer solche probleme gemacht hat, und wenn er noch so simpel ist: ich kann eine aufgabenumschreibung nicht in eine formel übersetzen, ums verrecken nicht.

ich würde das so rechnen:
"also... 20 sind 100, dann ist 1 nullkommazwei. ja und dann... sind 5 fünfmal nullkommazwei *taschenrechnersuch*... also ungefähr 1. :)"

so kommt man ja auch aufs ergebnis, aber ickse und üpsilonne kommen in meinen dreisatzberechnungen niemals vor. :Cheese:



Kommt mir vor wie Kaffeesatzlesen
war ja auch nur ein beispielhaftes beispiel :P

kaiseravb
18.02.2007, 14:21
ignoranz?
wem oder was gegenüber?

Der heiligen Mathematik natürlich ;)
Ne, ich sach doch, Ihr habt völlig recht, ich konnte das früher auch nie. Ich konnte alles ausrechnen, aber das auseinanderklamüsern von solchen Aufgaben war mit wahrscheinlich immer zu blöd. :Hexe:

kaiseravb
18.02.2007, 14:24
ich würde das so rechnen:
"also... 20 sind 100, dann ist 1 nullkommazwei. ja und dann... sind 5 fünfmal nullkommazwei *taschenrechnersuch*... also 1. :)"

so kommt man ja auch aufs ergebnis, aber ickse und üpsilonne kommen in meinen dreisatzberechnungen niemals vor. :Cheese:



:Cheese:
Genau so isses, und weil ja, wenn man was "richtiges" ausrechnen will, die Ausgangszahlen sowieso falsch sind, kann man auch gleich schätzen und hat am Ende trotzdem recht. Drum bin ich in Statistik und Stochastik so gut :Lachen2:

honeyjazz
18.02.2007, 14:26
:Cheese:
Genau so isses, und weil ja, wenn man was "richtiges" ausrechnen will, die Ausgangszahlen sowieso falsch sind, kann man auch gleich schätzen und hat am Ende trotzdem recht. Drum bin ich in Statistik und Stochastik so gut :Lachen2:

eben eben. ich wär in mathe immer viel besser gewesen (also notenmäßig), wenn man da nicht so viel hätte rechnen müssen, sondern einfach mal was hätte erklären dürfen.
übers ergebnis hätte man dann ja immernoch diskutieren können. :heilig

DragAttack
18.02.2007, 14:29
Ne, ich sach doch, Ihr habt völlig recht, ich konnte das früher auch nie. Ich konnte alles ausrechnen, aber das auseinanderklamüsern von solchen Aufgaben war mit wahrscheinlich immer zu blöd. :Hexe:
Erinnert mich an meinen Mathematikunterricht im Leistungskurs. Der Lehrer hatte leider selbst keine Ahnung, wenn jemand sich nicht an seinen Rechenweg gehalten hat war er hilflos - entweder kam das rihctige Ergebnis raus, dann gabs volle Punktzahl oder man hat sich unterwegs verrechnet, dann gabs nix :confused:

Ich hab dann immer bei Freunden die Arbeiten eingesammelt, nachkorrigiert und in deren Namen um die Punkte gefeilscht :Peitsche:

honeyjazz
18.02.2007, 14:33
Erinnert mich an meinen Mathematikunterricht im Leistungskurs. Der Lehrer hatte leider selbst keine Ahnung, wenn jemand sich nicht an seinen Rechenweg gehalten hat war er hilflos - entweder kam das rihctige Ergebnis raus, dann gabs volle Punktzahl oder man hat sich unterwegs verrechnet, dann gabs nix :confused:

Ich hab dann immer bei Freunden die Arbeiten eingesammelt, nachkorrigiert und in deren Namen um die Punkte gefeilscht :Peitsche:

im mathe-LK meines abiturjahrganges (dass ich diesem kurs nicht angehört habe, muss ich wohl nicht noch erwähnen) hatte der lehrer in einer aufgabe irgendwo ein PLUS drin, wo ein MINUS hingehörte. (war auch weder ihm, noch beim kultusministerium jemandem aufgefallen. ist ja nicht so, dass die abi-klausuraufgaben 2 tage vor dem termin verfasst werden.)

die schüler haben natürlich brutalste werte rausbekommen, bis nach 3 stunden (von 5) dem lehrer dämmerte, dass da was nicht ganz richtig sein konnte. :Cheese:

die durften dann 2x mathe-abi schreiben :Maso:

DragAttack
18.02.2007, 14:37
In unserer Physik LK Abiklausur gab es eine Schwierigkeit. Wer hier die richtige Idee hatt, musste sich ansonsten seeehr dämlich anstellen, um nich mindestens ne gute 2 zu bekommen - wer nicht drauf kam, musste sehr geschickt schwafeln, um sich noch auf ne 4 zu retten. Soweit ich mich erinnern kann, gab es keine einzige 3, einen hat es das ABI gekostet :(

honeyjazz
18.02.2007, 14:42
wer nicht drauf kam, musste sehr geschickt schwafeln, um sich noch auf ne 4 zu retten.
och, mit geschickt schwafeln hab ich mich immerhin davor bewahren können, im mündlichen bio-abi durchzurasseln. :Cheese:


Soweit ich mich erinnern kann, gab es keine einzige 3, einen hat es das ABI gekostet :(

das ist ja mal echt ne schande!
obwohl da nachweislich was unstimmg war in der aufgabe?? sowas muss doch wiederholt werden, eigentlich...

(in dem besagten mathekurs wars damals so, dass die hinterher abgestimmt haben, ob sie die klausur wiederholen oder nicht. einige waren auch dagegen, weil: es waren 2 aufgaben in der klausur, die falsche war die erste. die aufgaben standen aber in keinem zusammenhang zueinander, so dass manche eben einfach mit der zweiten angefangen haben - und den fehler in der 1. bereits kannten als sie damit anfingen.)

kaiseravb
18.02.2007, 14:45
In unserer Physik LK Abiklausur gab es eine Schwierigkeit.

Hihi, war bei uns auch so. Der Lehrer hatte die vermeintlich leichteren (in seinen Augen) ausgewählt, aber wir haben alle irgendwas wirres gerechnet und ich glaub mit einer Ausnahme hatte keiner über 7 Punkte.

(Haaaach, irgendwie schwelge ich in lezter Zeit dauend über diese alten Zeiten :( , was war ich jung und knackig :liebe053: )

honeyjazz
18.02.2007, 14:50
Hihi, war bei uns auch so. Der Lehrer hatte die vermeintlich leichteren (in seinen Augen) ausgewählt, aber wir haben alle irgendwas wirres gerechnet und ich glaub mit einer Ausnahme hatte keiner über 7 Punkte.

(Haaaach, irgendwie schwelge ich in lezter Zeit dauend über diese alten Zeiten :( , was war ich jung und knackig :liebe053: )

war in meinem geschichte-LK ähnlich. wir haben vorher moooonatelang weimarer republik geübt (weil unser lehtrer sicher war, das würde drankommen), und ich wusste echt jeden scheiß bis hin zur schuhgröße der ehefrau franz von papens und dem genauen militärischen dienstgrad kurt von schleichers.

was letztlich drankam war dann imperialismus, und auch wenn das irgendwann mal drangewesen war, fehlte es da an detailwissen.

interessant an dieser stelle noch: bis auf einen hatten wir in dieser klausur dennoch alle eine bessere note als in den beiden jahren zuvor im durchschnitt. :Holzhammer:

DragAttack
18.02.2007, 15:18
Hihi, war bei uns auch so. Der Lehrer hatte die vermeintlich leichteren (in seinen Augen) ausgewählt, aber wir haben alle irgendwas wirres gerechnet und ich glaub mit einer Ausnahme hatte keiner über 7 Punkte.Bei uns gabs ne exakte Zweiteilung - die einen haten 11-15, die anderen 0-5 Punkte. Mittelfeld gabs nicht :-((

pXpress
18.02.2007, 17:51
... Dreisatz ist auf jeden Fall der Rechenweg mit dem Du mathematisch wenn Du Ihn beherrscht super durchs Leben kommt, mehr braucht man selten im (Berufs-) Leben. Hat unser Mathe-Lehrer in der Berufsschule uns damals eingbleut und er hat recht behalten...

powermanpapa
18.02.2007, 18:47
... Dreisatz ist auf jeden Fall der Rechenweg mit dem Du mathematisch wenn Du Ihn beherrscht super durchs Leben kommt, mehr braucht man selten im (Berufs-) Leben. Hat unser Mathe-Lehrer in der Berufsschule uns damals eingbleut und er hat recht behalten...

Recht haste!

in der Hauptschule sollten sie auch endlich alle dämlichen und fürs normale Leben völlig übertriebene Mathematik weglassen und vernünftig Rechnen lernen

dann täts nicht passieren das ein früherer Lehrling nicht in der Lage war, 120 durch 10 zu teilen, schriftlich auf etwa 74

frag mal bei Verkäufer/innen rum, wieviel 9%von 9Eur sind

ich bin Elektromeister und habe in meinem gesamten Berufsleben nicht einmal ne Gleichung mit Unbekannten lösen müssen





















die warn mir alle bekannt :Maso:




übrigens, dieser Text geistert schon seit Wochen durch alle möglichen Foren und ich bin sicher dasser größtenteils dem richtigen Leben entspringt

DragAttack
18.02.2007, 18:57
frag mal bei Verkäufer/innen rum, wieviel 9%von 9Eur sind
Hier bin ich übrigends immerwieder erstaunt, wieviele Kassierer mich ratlos anschauen, wenn ich ihnen z.B. 6,13€ raussuche bei ner Rechnung von 5,63€ in der Hoffnung eine 50er münze statt nem Haufen Kleingeld zurückzubekommen :Nee:

powermanpapa
18.02.2007, 19:07
Hier bin ich übrigends immerwieder erstaunt, wieviele Kassierer mich ratlos anschauen, wenn ich ihnen z.B. 6,13€ raussuche bei ner Rechnung von 5,63€ in der Hoffnung eine 50er münze statt nem Haufen Kleingeld zurückzubekommen :Nee:

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: manmanman wie kannste die auch so quälen? :Hexe:

drullse
18.02.2007, 19:27
Hier bin ich übrigends immerwieder erstaunt, wieviele Kassierer mich ratlos anschauen, wenn ich ihnen z.B. 6,13€ raussuche bei ner Rechnung von 5,63€ in der Hoffnung eine 50er münze statt nem Haufen Kleingeld zurückzubekommen :Nee:

Jau. Ich frag mittlerweile immer genau nach: "Soll ich Ihnen 6,13 geben, dann können Sie mir einen 50er rausgeben?" Wird meist mit einem Lächeln belohnt...

honeyjazz
18.02.2007, 19:39
übrigens, dieser Text geistert schon seit Wochen durch alle möglichen Foren und ich bin sicher dasser größtenteils dem richtigen Leben entspringt

ich wollts erst nicht glauben mögen, aber wenn ich mir manche exemplare (zb in öffentlichen verkehrsmitteln) so ansehe und -höre, ist das gar nicht so unwahrscheinlich :Nee:

was den rest angeht, sind wir doch tatsächlich mal einer meinung. sowas!
ich hab bis heute nicht geschnallt, was vektoren und integrale sind. musste mir das aber in der oberstufe selbst im grundkurs unbedingt antun und hab mir so in mathe eine 5 nach der nächsten abgekrampft.

hab das aber auch nie wieder irgendwo gebraucht, und tatsächlich kam ich auch vielviel später an der berufsschule mit dem dreisatz in mathe super aus - damit konnte ich von der belichteraufkösung bis zur bildberechnung alles abhaken. achso, binomische formeln waren auch hilfreich, aber die waren auch schon seit der 5. oder 6. klasse bekannt.

FuXX
18.02.2007, 19:53
Nuja, es gibt aber auch vll etwas mathelastigere Jobs als deinen Honey ;)

So Integral und Differentialrechnung können schon ganz hilfreich sein, sonst kommt man an manchen Stellen einfach nicht weiter. Und was ist bitte so schwer an Vektoren? Stell sie dir doch alsGrößen mit Richtung und Orientierung vor. Da müsste man al Lehrer eigentlich nur ein ganz kleines Beispiel vorne in der Klasse vormachen, zum Beispiel ein Gewicht an zwei Fäden, schon sollte allen klar sein, dass Vektoren nicht nur ne mathematische Spielerei sind.

FuXX

honeyjazz
18.02.2007, 19:54
Hier bin ich übrigends immerwieder erstaunt, wieviele Kassierer mich ratlos anschauen, wenn ich ihnen z.B. 6,13€ raussuche bei ner Rechnung von 5,63€ in der Hoffnung eine 50er münze statt nem Haufen Kleingeld zurückzubekommen :Nee:

echt jetzt? die meisten kassen zeigen doch immer den betrag an, den sie rausgeben müssen. das kann ja so schwer dann nicht sien. ;)

erheblich schlimmer finde ich die leute, die an der kasse, die den ehrgeiz haben, ihre zu zahlenden neun euro achtundsiebzig komplett in münzgeld auf den cent genau abzuzählen. :Peitsche:

FuXX
18.02.2007, 19:56
Hier bin ich übrigends immerwieder erstaunt, wieviele Kassierer mich ratlos anschauen, wenn ich ihnen z.B. 6,13€ raussuche bei ner Rechnung von 5,63€ in der Hoffnung eine 50er münze statt nem Haufen Kleingeld zurückzubekommen :Nee:Sicher, das gibt's - aber ne ganze Menge von den Ladies und Kerlen sind echt gut im Kopfrechnen, zumindest hab ich immer das Gefühl. Vielleicht ist das so ne Art Zeitvertreib bei der Arbeit.

FuXX

honeyjazz
18.02.2007, 20:06
Nuja, es gibt aber auch vll etwas mathelastigere Jobs als deinen Honey ;)

So Integral und Differentialrechnung können schon ganz hilfreich sein, sonst kommt man an manchen Stellen einfach nicht weiter. Und was ist bitte so schwer an Vektoren? Stell sie dir doch alsGrößen mit Richtung und Orientierung vor. Da müsste man al Lehrer eigentlich nur ein ganz kleines Beispiel vorne in der Klasse vormachen, zum Beispiel ein Gewicht an zwei Fäden, schon sollte allen klar sein, dass Vektoren nicht nur ne mathematische Spielerei sind.

FuXX

der ist je nach fachrichtung gar nicht mal so un-mathelastig. wobei das freilich keine höhere mathematik ist, wie gesagt: mit anlauf und dem dreisatz kommt man da ziemlich weit. ;)

integrale und vektoren und der ganze scheiß waren mir einfach irgendwie immer zu abstrakt. und kurvendiskussionen und dieser ganze scheiß. die formeln/rechenwege konnte ich mir ja notfalls noch irgendwie einhämmern, aber mir hat sich nie erschlossen, welcher tiefere sinn dahinter steht.
aber mit sowas darf man mathematiker vielleicht auch einfach nicht belästigen. :Cheese:

worin ich wirklich immer gut war, war geometrie - einfach weil das viel greifbarer ist und nicht so ne abstrakte zahlenspielerei. in trogonometrie hab ich dann sogar mal 15 punkte in der klausur gehabt. da sagte mein mathelehrer dann bei der klausurrückgabe vor versammelter mannschaft: also marens arbeit habe ich mir zweimal durchlesen müssen. :Holzhammer:

alles andere hat mich wirklich jahrelang nur gequält. irgendwann hatten wir dann mal stochastik und wahrscheinlichkeitsrechnung (oder war das jetzt das gleiche?)... da hätte er mir auch kaffeesatzlesen beibringen können.

DragAttack
18.02.2007, 20:07
erheblich schlimmer finde ich die leute, die an der kasse, die den ehrgeiz haben, ihre zu zahlenden neun euro achtundsiebzig komplett in münzgeld auf den cent genau abzuzählen. :Peitsche:
Ist doch kein Problem - bevor ich dran bin schau ich ins portemonaie und stell fest, dass ich 9,92 in Münzen mit mir rumschleppe. Wenn der Kassierer jetzt 9,78 haben möchte behalte ich 0,14 für mich und geb ihm den rest.

wenn man das regelmäßig macht bleibt die tatsächliche anzahl von münzen im poremonaie übersichtlich (insbesondere kann es praktisch nicht vorkommen, dass man >4,99€ Münzen mit sich rumschleppt :Cheese:

powermanpapa
18.02.2007, 20:08
Nuja, es gibt aber auch vll etwas mathelastigere Jobs als deinen Honey ;)

So Integral und Differentialrechnung können schon ganz hilfreich sein, sonst kommt man an manchen Stellen einfach nicht weiter. Und was ist bitte so schwer an Vektoren? Stell sie dir doch alsGrößen mit Richtung und Orientierung vor. Da müsste man al Lehrer eigentlich nur ein ganz kleines Beispiel vorne in der Klasse vormachen, zum Beispiel ein Gewicht an zwei Fäden, schon sollte allen klar sein, dass Vektoren nicht nur ne mathematische Spielerei sind.

FuXX

ein Freund hat Mathe und Physik studiert

glaub in dem Job den er tut, hat er noch nie ne I oder D Rechnung brauchen müssen

und das mit den Vektoren, jo is nich soo schwer wenns einem einer gut erklärt, gebraucht im richtigen Leben wirds aber nur von nen paar Promille aller Werktätigen

powermanpapa
18.02.2007, 20:09
Ist doch kein Problem - bevor ich dran bin schau ich ins portemonaie und stell fest, dass ich 9,92 in Münzen mit mir rumschleppe. Wenn der Kassierer jetzt 9,78 haben möchte behalte ich 0,14 für mich und geb ihm den rest.

wenn man das regelmäßig macht bleibt die tatsächliche anzahl von münzen im poremonaie übersichtlich (insbesondere kann es praktisch nicht vorkommen, dass man >4,99€ Münzen mit sich rumschleppt :Cheese:


das Problem hab ich nich

ich leer das Blechgeld daheim immer aus damit ich das nicht rumschleppen muss

honeyjazz
18.02.2007, 20:12
Ist doch kein Problem - bevor ich dran bin schau ich ins portemonaie und stell fest, dass ich 9,92 in Münzen mit mir rumschleppe. Wenn der Kassierer jetzt 9,78 haben möchte behalte ich 0,14 für mich und geb ihm den rest.

wenn man das regelmäßig macht bleibt die tatsächliche anzahl von münzen im poremonaie übersichtlich (insbesondere kann es praktisch nicht vorkommen, dass man >4,99€ Münzen mit sich rumschleppt :Cheese:

eija, ich mach das auch ab und zu. schon weil ich keine lust habe, immerzu 2-3 euro in lauter centstücken herumzutragen.
nervig ist das nur bei leuten, die 3 minuten brauchen, bis sie ihre 78 cent abgezählt haben.
aber man soll ja tolerant seint...

powermanpapa
18.02.2007, 20:13
....., sind wir doch tatsächlich mal einer meinung. sowas!
.......


na siehste Honney, in wirklichkeit liebst du mich eigentlich :cool: :Lachen2:

honeyjazz
18.02.2007, 20:15
jetzt biste wieder mit dir und der welt im reinen, gell? :Prost:

powermanpapa
18.02.2007, 20:21
jetzt biste wieder mit dir und der welt im reinen, gell? :Prost:

naklar! :Prost:

FuXX
18.02.2007, 21:03
der ist je nach fachrichtung gar nicht mal so un-mathelastig. wobei das freilich keine höhere mathematik ist, wie gesagt: mit anlauf und dem dreisatz kommt man da ziemlich weit. ;)

integrale und vektoren und der ganze scheiß waren mir einfach irgendwie immer zu abstrakt. und kurvendiskussionen und dieser ganze scheiß. die formeln/rechenwege konnte ich mir ja notfalls noch irgendwie einhämmern, aber mir hat sich nie erschlossen, welcher tiefere sinn dahinter steht.
aber mit sowas darf man mathematiker vielleicht auch einfach nicht belästigen. :Cheese: Na aber für Vektorrechnung und Kurvendiskussionen gibt es gerade zu haufenweise Anwendungsbeispiele. Vektoren braucht man bei allen Kräftegleichgewichten, Kurven (Funktionen) kann man zum Beispiel nutzen um Geometrien darzustellen. Sowas benutzen wir die ganze Zeit...

ein Freund hat Mathe und Physik studiert

glaub in dem Job den er tut, hat er noch nie ne I oder D Rechnung brauchen müssen

und das mit den Vektoren, jo is nich soo schwer wenns einem einer gut erklärt, gebraucht im richtigen Leben wirds aber nur von nen paar Promille aller WerktätigenKommt halt drauf an wo man landet. Es hat noch niemandem geschadet mehr zu können als er braucht. Selbst wenn man das vergisst, wenn man's braucht ist es schnell wieder angelernt.

FuXX

honeyjazz
18.02.2007, 21:21
Na aber für Vektorrechnung und Kurvendiskussionen gibt es gerade zu haufenweise Anwendungsbeispiele. Vektoren braucht man bei allen Kräftegleichgewichten, Kurven (Funktionen) kann man zum Beispiel nutzen um Geometrien darzustellen. Sowas benutzen wir die ganze Zeit...


wer ist denn wir?
ich benutze sowas nicht. ;)

mir reichts aber im grunde auch schon, wenn icn maßstabsberechnungen beherrsche und ausrechnen kann, obse mir beim rossmann an der kasse korrekt rausgegeben haben. ;)

jens
20.02.2007, 09:29
mathe-lk und abi sind über 20 jahre her

jetzt brauch ich den sch*** und könnte goethes faust zitieren

die kollegen reden die ganze zeit von freiheitsgraden, box-cox-verfahren und irgendwelchen russischen ungleichungen.
lastprognose ist zum kotzen

Rhing
20.02.2007, 12:26
Kommt halt drauf an wo man landet. Es hat noch niemandem geschadet mehr zu können als er braucht. Selbst wenn man das vergisst, wenn man's braucht ist es schnell wieder angelernt.

FuXX
Sicher, wär nur gut, wenn das gelernt würde, was gebraucht wird. Latein zu können ist sicher interessant, aber gebraucht hab ich's nicht. Wär vielleicht Spanisch oder Italienisch besser gewesen. In der Berufsschule für Rechtsanwaltsfachangestellte gibt's kein Englisch. Leben wir eigentlich in Europa?
Trigonometrie hab ich bis jetzt nur einmal im Ferienjob am Bau anwenden können. Da fehlte ein Maß in der Zeichnung im rechtwinkligen Dreieck. Hab's dann abends mit Formelsammlung ausgerechnet. Am anderen Tag haben die Jungs zur Sicherheit noch mal beim Architektenbüro angerufen. Die Anwort: egal, Hauptsache, in die Tiefgarage paßt ein Auto rein.
Gruß, Rhing,
der sich mit "wiederholen der letzten Stunde" gerade mit Klimmzügen auf ne 4 gerettet hat.