Vollständige Version anzeigen : Blummenfelt zu Jayco(Profiradsport)?
Buchhalter
19.06.2024, 09:15
Big Blu wird der Triathlon scheinbar zu langweilig?
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_138358.htm
Boah, wo will er da punkten? :confused:
Für Anstiege ist er zu schwer.
Für Sprints ist er zu unerfahren und das lernt man nicht einfach so.
Für Tempo bolzen auf gerade Strecke vielleicht...
Bin gespannt.
Das sieht für mich nach einer Werbeaktion für Giant und die Jayco Sponsoren aus.
Sportartenübergreifend quasi.
Da sich das Team rund um Blummenfelt so sehr mit Norwegen identifiziert, hätte Uno X viel besser gepasst, wenn der Schritt wirklich sportliche Hintergründe hätte.
Kampfzwerg
19.06.2024, 10:30
Ich denke für Blumenfelt ist es kein schlechter Schachzug.
Im Radsport gibt es einen Mindestlohn, feste Verträge und, je nachdem wie verhandelt wurde, kann er die Sponsoren, die nicht im Radsport aktiv sind auch noch mitnehmen.
Entsprechend kann er finanziell besser/langfristiger planen.
Welche Aufgaben Triathleten im Peloton übernehmen können kann man gut bei Cam Wurf sehen.
Stundenlang konstant vor dem Feld die Nase in den Wind halten machen wenig Radpros gerne. Der Triathlet ist es gewohnt.
Aus Sponsorensicht, vor allem für Giant, ist es kein schlechter Deal um aufmerksamkeit zu bekommen.
Ich seh da nur Vorteile, nicht unbedingt negatives
BananeToWin
19.06.2024, 10:51
Ich kann das nicht verstehen.
Ich kann verstehen, wenn er keine Lust mehr auf Triathlon hat, da hat er alles erreicht. Aber dann in einer anderen Sportart Helferdienste leisten? Das sehe ich irgendwie so gar nicht.
Er hätte ja auch andere Möglichkeiten, wenn er neue Herausforderungen sucht. Gwen Jorgensen hat´s im Marathon probiert, andere vielleicht im Mountinbike oder ähnlichem. Blumenfelt ist doch nicht der Typ, der ein Rennen für andere macht, vom Charakter geht es doch immer um die eigene Performance. Da müsste er sich gewaltig zusammen nehmen, nun auf einmal das eigene Ego so weit hinten anzustellen. Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen, dass er dauerhaft Helferdienste bei einem Radsport-Team übernehmen will. Zu mehr wird es auf der World-Tour auch perspektivisch wohl nicht reichen.
Zumal: Radfahren war nie seine ganz große Stärke. Selbst innerhalb des Triathlons fällt es nicht schwer, 10 oder 15 Leute aufzuzählen, die mindestens so gut Rad fahren wie er, manche sicher besser.
tridinski
19.06.2024, 11:22
ich kann mir vorstellen dass er das mehr als Entwicklungsimpuls für seine Radfähigkeiten sehen könnte, letztlich als Training, wo er in begrenztem Umfang das Team bei ausgewählten Rennen unterstützt, ansonsten aber weiter als eigentliche Ziele Dinge im Triathlon verfolgt. Da hat er zwar vieles erreicht, aber die absolute Krone, der Sieg in Kona, fehlt ihm noch. Da kann nichts aus dem Radsport ranreichen was in seiner Reichweite liegen würde, Monumente oder GrandTours sind es jedenfalls ganz klar nicht.
Da hat er zwar vieles erreicht, aber die absolute Krone, der Sieg in Kona, fehlt ihm noch.
Sehe ich auch so und er vermutlich auch.
Ich denke, dass er in erster Linie das neue Trikot spazieren fahren wird. Vielleicht darf er mal bei einem Rennen mit an den Start, um zu schauen, wie er sich schlägt, aber verreisen wird er da nullkommanix. Ich sehe da keinerlei Chance für ihn, egal bei welcher Streckenführung und Länge.
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