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Vollständige Version anzeigen : Artikel: Nach Olympia: Triathlon auf dem Weg zum medialen Straßenfeger?


Klugschnacker
30.08.2008, 01:22
Nach Olympia: Triathlon auf dem Weg zum medialen Straßenfeger?
Von Arne Dyck

Sportlich gesehen erlebt der deutsche Triathlon gerade seine fetten Jahre: Drei Hawaii-Siege durch Normann Stadler und Faris Al-Sultan, der Weltcup-Gesamtsieg von Anja Dittmer, der Weltmeistertitel von Daniel Unger und nun der Olympiasieg von Jan Frodeno – ein beeindruckendes Allegro durch die großen Titel unserer Sportart, für die Hellriegel, Leder, Zäck und Vuckovic den Auftakt gegeben hatten. Aus diesen Erfolgen müsse man etwas machen, hört man überall.
» Weiterlesen… (http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=699&Itemid=20)

Axel
30.08.2008, 05:53
Schlüssig geschrieben, aus meiner Sicht noch dazu:

Die Langstrecke hat weniger Lotterie-Charakter. Die vorher postulierten Favoriten sind am Ende in der Regel auch vorne. Es gibt immer ein paar Ausfälle und ein paar überraschende Platzierungen, aber die Top 10 in Hawaii sind z.B. seit Jahren ziemlich stabil.

Dadurch hat auch der nicht Voll-Insider eine Chance seine Helden kennenzulernen. Das gibt etwas Vertrautes.

Im Kurztriathlon gibt es größere Überraschungsmomente. Letztes Mal noch siegreich, kann ein Athlet beim nächsten Rennen im hinteren Feld landen. Man kann das ja auch positiv sehen, es kommt keine Langeweile auf, jeder hat eine Chance. Ich glaube aber, das der nicht völlig informierte Zuschauer das nicht begreift (Was war denn mit xxx los? War plötzlich nur 35ter...)

Eine Konstanz der Namen im Langdistanz-Triathlon ist für das nicht-hard-core Publikum sicher einfacher zu greifen. Namen wie Leder, Zäck, Hellriegel, Stadler sind über Jahrzehnte aktuell.

Axel

Hafu
30.08.2008, 08:10
Hallo Arne,

habe ich dir schon mal ein Lob ausgesprochen für die außerordentlich prägnante Bebilderung deiner Texte?

Auch diesmal wieder sehr gelungen.:Cheese: :Blumen:

mauna_kea
30.08.2008, 10:31
Die Kurzstrecke hat nur eine Chance, wenn man auf der Radstrecke richtige Berge hat.
Ansonsten: Langeweile.
Taktieren können Radprofis besser.

Hendock
30.08.2008, 12:42
Interessanter Artikel!

In einer Ausgabe der TriZeiT (http://trizeit.de/trizeit/07-05/Trizeit_15.pdf), die es leider (jedenfalls z.Zt.) nicht mehr gibt, gab es auch mal einen Artikel über die (fehlende) mediale Präsenz des Triathlon.

Mal 'ne Frage: Sind die KD-Rennen in den USA denn eigentlich auch Drafting-Rennen?

Gruß
Hendock

Eironmään
30.08.2008, 12:46
Warum soll Triathlon im Fernsehen sterbenslangweilig sein ? Die Tour oder andere Radrennen werden doch auch stundenlang übertragen. Von der Wettkampflänge wäre alles unterhalb der Langdistanz immer geeignet. Es kommt hat auf die Art und Weise an wie der Wettkampf rübergebracht wird. Dazu baucht es aber fachkundige Kommentatoren die die Sache spannend rüberbringen und eine vernünftige Bildregie. Daneben müssen die Strecken auch reizvoll sein. Ein Wendepunktkurs in einem Industriegebiet reisst sicherlich keinen vom Hocker, aber eine selektive Strecke in schöner Landschaft hätte durchaus Fernsehformat.
Was mit dem Windschattenverbot passiert, ist schon schwieriger. Eine Aufhebung würde auch auf selektiven Radstrecken mehr Dichte im Feld bringen. Ob das im Sinne der Athleten ist, weiss ich nicht. Für die Zuschauer wäre es wahrscheinlich schöner.
Beim Ironman wären Roth oder Frankfurt ebenfalls TV geeignet. Da müsste man in den Wochen vorher mit einer entsprechenden Vorberichterstattung und umfangreicherer medialer Präsenz das Zuschauerinteresse wecken. Die Stars müssen noch viel bekannter gemacht werden.
Ich denke da ist noch ausreichend Potenzial vorhanden.

neonhelm
30.08.2008, 12:54
Hier in GB wird Weltcup und co mittlerweile regelmaessig uebertragen. Und das richtig gut.

Die haben in den letzten zwei Jahren aus langweiligen Aufzeichnungen spannende Sendungen gemacht, die auch dem Nichtsportler Triathlon in all seinen Varianten naeherbringen. So mit Spass und so. :Cheese:

Ist wie der Unterschied zwischen Top Gear und AutoMotorSport-TV, halt schlicht mit mehr Begeisterung bei der Sache. :Lachen2:

Diesellok
30.08.2008, 13:05
"Dass Triathlon im Kern eine Sportart ist, die man machen muss, um ihren Reiz zu begreifen."

Auf den Punkt gebracht! Da kommt eigentlich kein Fernsehenformat ran ...
... nun könnte man auf den Gedanken kommen:
Randsportart = Nieschenfernsehen = Triathlon-Szene TV

Kleine Zusammenschnitte von der einen oder anderen Veranstaltungen. Themen: Location, Orga, Rennen, Meinungen und Wertung ... dazu Bilder die "Bewegen".
Macht es wirklich einen Unterschied ob nun der Norman "kotzen" muß oder Teilnehmer xy, wer sein Rad weg wirft, wer heulend am Rand sitzt ... ich finde nicht.

Wenn's wirklich wichtig ist - wird der Triathlon Sport schon für seinen gebührenden "medialen Auftritt" sorgen ... nur ist es wichtig? :Gruebeln:

Danksta
30.08.2008, 13:16
Ist wie der Unterschied zwischen Top Gear und AutoMotorSport-TV, halt schlicht mit mehr Begeisterung bei der Sache. :Lachen2:

Wen nimmt man dann als Moderator?

Richard "Hammster" Hammond - - Ralf Eggert (oder Loddl)
Jeremy Clarkson - - - - - - - - - - - - Jürgen Zäck
Richard May - - - - - - - - - - - - - - - Waldemar Hartmann
:cool:

joschi_grace
30.08.2008, 13:16
Ich denke für die Profi-Triathleten ist die Medienpräsenz wichtig, denn dann sind große Unternehmen eher bereit sie zu sponsorn.

Ich bin der Meinung, dass eine Triathlon-Übertragung spannend sein kann, wenn das Moderatoren- und Kamerateam kompetent arbeitet, gute Bilder, Informationen und Hintergrundwissen etc. liefert. Tennis, Radrennen, Formel-Eins etc. sind nicht spannender als Triathlon, aber es wird besser erklärt was vorsich geht und was das für den Rennverlauf bedeutet. Bisher war ich von den Triathlon-Rennberichten und die Bildausschnitte enttäuscht. Gerade wenn es spannend wurde, wechselte das Bild zu einer Szene, die weniger interessant war etc. Es fehlt wohl das Gespür für die Sache. Am besten wäre wenn alle Fernsehteams eine oder mehrere VD absolvieren müssten!!! Dann würden sie die Schlüsselszenen nachvollziehen können.

:Cheese:

Ich bin nicht der Meinung, dass die Triathlonrennen komplett der Medienpräsenz untergeordnet werden müssen. Es gibt bestimmte Regeln, die den Triathlon ausmachen. Wenn man die plausibel erklärt, denke ich dass der Zuschauer sie einfach akzeptiert und auch spannend findet. Ich finde es viel interessanter wenn jeder für sich alleine auf dem Rad kämpft! Das ist doch eine viel größere Einzelleistung als zu driften.

Axel
30.08.2008, 14:09
Wen nimmt man dann als Moderator?

Richard "Hammster" Hammond - - Ralf Eggert (oder Loddl)


Werde das Ralle gleich mal beim Weinfest in Burgberg verkünden. :Cheese:

Axel

Hugo
30.08.2008, 14:37
meiner persöhnlichen meinung nach passen triathlon und fernsehn einfach nich zusammen....ganz ehrlich...den weltcup in hamburg 2006 hab ich nur geguggt weil ich n paar tage vorher ne mandel OP hatte und nix machen konnte. Die WM hab ich mir auch nich angesehn, und hawaii bislang immer nur im rahmen von "Privaten" partys bei denen es mehr ums "triathlon zelebrieren" denn ums rennen an sich ging.

wieso sollte sich dann jemand der von triathlon ohnehin keine ahnung hat dafür interessiern?

radsport, tennis, fussball...das sind einfach ganz andere welten.
Die tour is spannend weil man über 3 wochen mitverfolgen kann wie das feld immer kleiner wird und die fahrerer ständig an die leistungsgrenze gehn, tennis find ich persöhnlich schon echt langweilig, aber es bietet einfach deutlich mehr spannungsmomente als triathlon und fussball....nun auch langweilig, aber jeder normale junge hat in seiner jugend mindestens 1 jahr in nem verein gekickt, im schulsport gibts eh nix anderes, und große teile der sommerferien werden auf den hartplätzen der republik verbracht=> jeder ist experte, es gibt was zu reden, zu jubeln, zu schimpfen...optimal eben für die vermarktung im fernsehn....aber triathlon?

da is einfach viel zu wenig action und spannung drin. n fernduell zwischen stadler und macca interessiert höchstens die eingeweihten die einen von beiden nicht leiden können.
von daher halte ich es auch für einen fehler ständig gegen windschattenrennen zu schimpfen....ein kopf-an-kopf rennen is viel spannender eine hinternanderreihung eines schwimmwettbewerbs mit direktem wechsel zum radrennen und anschließendem lauf

neonhelm
30.08.2008, 14:43
Wen nimmt man dann als Moderator?

Richard "Hammster" Hammond - - Ralf Eggert (oder Loddl)
Jeremy Clarkson - - - - - - - - - - - - Jürgen Zäck
Richard May - - - - - - - - - - - - - - - Waldemar Hartmann
:cool:

:Lachen2:

Das ist voellig egal, wen du da nimmst. Nur der "Spass am Spiel", die Begeisterung muss den Jungs aus jeder Pore tropfen. Also nicht nur nuechterne Zahlen und schoene Bilder, sondern Lust am Schweiss, an Dramen und an Leiden, sprich, am wirklichen Leben... :Hexe:

Danksta
30.08.2008, 17:02
Jan Frodeno ist heute beim Aktuellen Sportstudio.

@Neonhelm
Naja, die spaßigen Charaktere tun der Sendung schon gut. Man könnte da ne richtig spaßige Sache draus machen. Aber Hugo hat da schon recht, der Sport eignet sich eigentlich nicht fürs Fernsehen.
Triathlon ist halt so spannend wie Zeitfahren oder 10km-Rennen. Wenn man persönliche Favoriten hat oder irgendwie involviert ist: Spannend. Sonst gähnend langweilig...

Campeon
30.08.2008, 17:05
meiner persöhnlichen meinung nach passen triathlon und fernsehn einfach nich zusammen....ganz ehrlich...den weltcup in hamburg 2006 hab ich nur geguggt weil ich n paar tage vorher ne mandel OP hatte und nix machen konnte. Die WM hab ich mir auch nich angesehn, und hawaii bislang immer nur im rahmen von "Privaten" partys bei denen es mehr ums "triathlon zelebrieren" denn ums rennen an sich ging.

wieso sollte sich dann jemand der von triathlon ohnehin keine ahnung hat dafür interessiern?

radsport, tennis, fussball...das sind einfach ganz andere welten.
Die tour is spannend weil man über 3 wochen mitverfolgen kann wie das feld immer kleiner wird und die fahrerer ständig an die leistungsgrenze gehn, tennis find ich persöhnlich schon echt langweilig, aber es bietet einfach deutlich mehr spannungsmomente als triathlon und fussball....nun auch langweilig, aber jeder normale junge hat in seiner jugend mindestens 1 jahr in nem verein gekickt, im schulsport gibts eh nix anderes, und große teile der sommerferien werden auf den hartplätzen der republik verbracht=> jeder ist experte, es gibt was zu reden, zu jubeln, zu schimpfen...optimal eben für die vermarktung im fernsehn....aber triathlon?

da is einfach viel zu wenig action und spannung drin. n fernduell zwischen stadler und macca interessiert höchstens die eingeweihten die einen von beiden nicht leiden können.
von daher halte ich es auch für einen fehler ständig gegen windschattenrennen zu schimpfen....ein kopf-an-kopf rennen is viel spannender eine hinternanderreihung eines schwimmwettbewerbs mit direktem wechsel zum radrennen und anschließendem lauf


guude,

dem ist nichts hinzuzufügen!

Traurig, aber wahr!

Stefan:Peitsche:

RibaldCorello
31.08.2008, 13:04
Nö, der Triathlon in dieser Form , das wird nix, auch wenn mich Docci wahrscheinlich jetzt wieder wegen Mißachtung der Leistung der Athleten, anraunzt, ist stinklangweilig, es reduziert sich doch auf einen 10 km Lauf mit vorheriger Muskelermüdung. Wobei ich diesmal ausdrüchlich erwähne das die Leistungen der Sportler natrülich super sind, die können ja nix dafür.

Wenn das ganze medialen Erfolg haben soll. dann muss es auch Herrn und Frau Mustermann beim zuschauen Spass machen. Betrachten wir doch das ganze aus der Sicht von Famile Musterman, da hüpfen ca. 50 gutgebaute Ahtleten ins Wasser und schwimmen im Rudel 1500m, Spannung ?


Dann steigen die Sportler aufs Rad und fahren gemeinsam in der Gruppe 40 km, Spannung ?

Jo und dann gehts auf der 10 km Laufstrecke zur Sache, ja dann habe wir Spanung, aber nur da.

Ich kann mir nicht vorstellen wie das ein medialer Erflg werden soll.

Meik
31.08.2008, 14:16
Triathlon ist halt so spannend wie Zeitfahren oder 10km-Rennen. Wenn man persönliche Favoriten hat oder irgendwie involviert ist: Spannend. Sonst gähnend langweilig...

Das trifft es IMHO auf den Punkt. Warum gucken sich die Leute 6h-Übertragungen der Tour inkl. Zeitfahren und Flachetappen an? Da braucht es Persönlichkeiten mit denen man sich identifizieren kann.

Ob der Draftathlon jetzt spannender ist oder nicht lass ich mal dahingestellt. Wenn ohne Windschatten jemand ausreisst und es dann auf der Laufstrecke darum geht ob der eingeholt wird oder nicht kann das genauso spannend sein als wenn die Spitze weitgehend gemeinsam auf einen 10km-Lauf geht.

Für mich ist es aber daher auch so dass ich mich mit Leuten wie Stadler und Co besser identifizieren kann. Man hört mehr von denen und die sind über Jahre vorne dabei. Vucko hatte Silber, danach wurd er in der Öffentlichkeit kaum gesehen. Frodeno kannte doch vor Gold ausser ein paar Insidern keiner. Und vermutlich wird ihn in 2 Jahren (leider) kaum noch einer kennen sofern er nicht entsprechende Erfolge nachlegen kann.

Wenn man alleine in diesem Forum guckt wieviel Beiträge Frodenos Gold brachte und wieviel die Diskussion um Stadlers Ausstiege oder Nichtstarts ...

Andererseits ist mir persönlich die Medienpräsenz weitgehend sch...egal. Ich mach den Sport lieber selber als ihn mir anzugucken. Eine schöne Trainingseinheit zieh ich jederzeit Triathlon in der Glotze vor. :)

So, auf gehts zum Training :-B-(

Gruß Meik

Hendock
31.08.2008, 18:47
Mal 'ne Frage: Sind die KD-Rennen in den USA denn eigentlich auch Drafting-Rennen?
Weiß das keiner? :Gruebeln:

Müder Joe
31.08.2008, 19:39
Die Rennen der Lifetime Fitness Series (Minneapolis, NYC, Chicago, LA, Dallas) sind non-drafting für Pros. Vom Preisgeld her gibt es zwischen 8.000$ und 60.000$ für den Ersten, 60.000$ für den Gesamtsieg der Serie und nochmal 300k$, falls einer alle Rennen gewinnt (Greg Bennet schaffte das letztes Jahr). Da hinkt Deutschland mit der DTL oder dem Regio Cup oder so doch ein bisschen hinterher. Ein weiteres Top-Rennen ist dort Des Moines (Iowa), ein WC-Rennen mit 250k$ für den Sieg (drafting).

Und zur Medienwirksamkeit: ich persönlich finde jedes WC-Rennen spannender als Ironman und gucke auch das Eine oder Andere live im stream. Eine Ausnahme ist IM Hawaii, da geht natürlich nichts drüber... Für den nicht-Triathlon-betreibenden Zuschauer ist WC vielleicht weniger greifbar, weil es nicht so eindeutige Stars gibt, die immer vorn sind, sondern es mehr wechselt als im IM. Andererseits ist es dynamischer, es passiert mehr. Grundsätzlich ist es attraktiv, glaube ich, es müsste nur besser vermarktet werden...

Hendock
31.08.2008, 21:11
Die Rennen der Lifetime Fitness Series (Minneapolis, NYC, Chicago, LA, Dallas) sind non-drafting für Pros. Vom Preisgeld her gibt es zwischen 8.000$ und 60.000$ für den Ersten, 60.000$ für den Gesamtsieg der Serie und nochmal 300k$, falls einer alle Rennen gewinnt (Greg Bennet schaffte das letztes Jahr). Da hinkt Deutschland mit der DTL oder dem Regio Cup oder so doch ein bisschen hinterher. Ein weiteres Top-Rennen ist dort Des Moines (Iowa), ein WC-Rennen mit 250k$ für den Sieg (drafting).

:Danke:

Geht doch! ;)

drullse
31.08.2008, 21:20
Wenn man alleine in diesem Forum guckt wieviel Beiträge Frodenos Gold brachte und wieviel die Diskussion um Stadlers Ausstiege oder Nichtstarts ...

DAS ist der Knackpunkt. Und das ist in jedem Forum so. Also muss da ja irgendwo der Haken sein...

d94
01.09.2008, 15:39
"Die besten deutschen Kurzstreckler zeigen sich nur selten in der Heimat, denn sie haben mit der Punktehatz in Weltcuprennen genug um die Ohren. Und diese sind bis auf eine Ausnahme alle jenseits unseres Radars."

Das stimmt ja wohl nicht so ganz... Die deutschen Top-Starter waren dieses Jahr doch sehr häufig in der DTL zu sehen. Frodo und Ungerman sind bei 3 von 4 Rennen gestartet!

Rennserien wie die schon angesprochenen Serie in den USA und die französische Triathlon Liga - wo übrigens die ganzen deutschen Spitzenkurzdistanzler auch unterwegs sind - zeigen doch ganz eindeutig, wenn die Vermarktung stimmt, dass die Rennen sehr interessant sein können. Die Rennen der französischen Triathlon Liga werden z. B. vom französischen Sportsender Sport+ gezeigt (ca. 30 minütige Beiträge).

wiedereinsteiger
15.09.2008, 10:21
Das Thema Kommentator wurde schonmal angesprochen.
Leute, der Typ, der in der ARD den letztjährigen IRONMAN und dieses Jahr die Olympiade kommentiert hat, geht ja wohl GAR NICHT! *IMHO*
Sobald man Leute mit Ahnung (Hannes, Ungerman & Co.) ranlässt wird's gleich besser . . .
Und das "Kommunikatorische" lässt sich ja trainieren (täte übrigens auch so einigen triathletischen Filmemachern ganz gut). Sorry, hatte gerade meine Job-Brille auf . . .

Hugo
16.09.2008, 17:19
ma ne frage.

in der neuen triathlon wird wieder von dem neuen WM-Modus berichtet.
weiterhin steht darin geschrieben dass ALLE Rennen international LIVE im Fernsehn gezeigt werden sollen.

meint ihr das gilt dann auch für deutschland oder macht das fernsehn hier wieder zugunsten von peter steiners theaterstadl n bogen um den triathlon

Strampeltier
15.06.2009, 18:33
Jan Frodeno ist heute beim Aktuellen Sportstudio.

Habs grade durch Zufall noch mal gefunden:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/775624?inPopup=true