Vollständige Version anzeigen : Wann nach einer Langdistanz eine Mitteldistanz machen?
Hallo Forumianer,
um die Saison nicht im Juli zu beenden nach der Langdistanz, habe ich mir eine Mitteldistanz überlegt, die 5 Wochen später stattfinden soll.
Frage:
Fühlt man sich 5 Wochen danach erholt um frisch an den Start gehen zu können?
Nach dem Marathon sind meine Beine zwei Wochen schwer und außer Betrieb.
Aber LD hat ja noch mehr Belastung.
Thorso ist mal in Frankfurt und danach in Hamburg gestartet. Es geht.
Der hat ja auch ein anderes Niveau - Qualifikation für Kona
Viele Grüße
Matis
Julez_no_1
17.03.2022, 16:01
Frankfurt und Maastricht? :Cheese:
Natürlich im Juli die Saison zu beenden und keine Ziele mehr zu haben, finde ich auch nicht optimal
Aber ich bin mir nicht so ganz sicher ob eine MD nach eine LD eine gute Idee ist
Ich glaube die Motivation und die Ressourcen, um in einiger maßen eine gute Rennen zu machen, schwierig zu finden sind
Warum nicht ganz anders, wie eine Radrennen oder ein Marathon zu laufen, oder irgendwelche Herausforderung oder Project, die dir passt wie zbsp. eine Rad Reise oder ähnliches machen?
Natürlich in Spätsommer nach eine regenerative Pause und mit neuen Anlauf, kann Spaß machen guten Zeiten bei kürzeren Triathlons rauszuhauen
Die Frage, wie man sich fühlt ach eine LD kann ich dir nicht antworten, ich habe keine gemacht
Ich hatte 4 Wochen nach ner LD hier auf unserer Haus MD meine beste Zeit gemacht.
Kann also gehen.
Aber ich bin mir nicht so ganz sicher ob eine MD nach eine LD eine gute Idee ist
Ich glaube die Motivation und die Ressourcen, um in einiger maßen eine gute Rennen zu machen, schwierig zu finden sind …
Die Frage, wie man sich fühlt ach eine LD kann ich dir nicht antworten, ich habe keine gemacht
:Lachanfall:
Ich hatte 4 Wochen nach ner LD hier auf unserer Haus MD meine beste Zeit gemacht.
Kann also gehen.
War bei mir letztes Jahr auch so.
Im Ernst wenn du Bock drauf hast 5 Wochen nach ner LD ne MD zu machen bei halbwegs normaler Regeneration soll’s am Körper nicht scheitern :Huhu:
CarstenK
17.03.2022, 20:27
Ich probiere das dieses Jahr auch mal aus.
LD am 3.7. und dann am 24.7. eine MD.
Achja, und am 17.7. mach ich mir davor noch bei einem Sprint die Beine locker :)
Augen zu und durch :)
noirtornado
17.03.2022, 22:19
Ich starte nach FFM noch in Dresden.
Sollte passen...:)
Letztes Jahr habe ich am 7.8 Estland LD und 5 Wochen später Ingolstadt MD gemacht.
Jetzt kann ich hier zwei Perspektiven Anbieten:
Erholt und Frisch Physisch: Ja. Eine MD geht. Auch schnell und erfolgreich (siehe die anderen Posts).
Frisch und Erholt Psychisch: Anderes Blatt. Die Vorbereitung auf die LD braucht bei mir sehr viel meines "Motivations-Budgets". Deshalb ist danach etwas die Luft raus. Ich habe mir zwar schon zwei mal nach einer LD noch eine MD gegeben, aber bei beiden war nach der LD erstmal der Stecker mental gezogen.
Ein richtiges A-Rennen war die MD 5 Wochen später bzw 7 Wochen später nicht mehr bei mir. Aber trotzdem habe ich beide mit für mich sehr guten Leistungen finishen können.
Trotzdem würde ich sagen: Wirklich 100% frisch, wie bei einer reinen Vorbereitung, bin ich nicht in die Rennen gegangen. Aber trotzdem habe ich an dem Tag die 100% rausgeholt, die an dem Tag drin gewesen sind.
Letztes Jahr MD vier Wochen nach LD, dazwischen noch eine VD und eine OD. Alles gut :Lachen2:
sabine-g
18.03.2022, 22:55
Es kommt auf den Anspruch und die Regenerationsfähigkeit an.
Kleiner Anspruch und schlechte Regeneration ergibt maximal schlechtes Ergebnis.
Persönlich glaube ich das 5 Wochen ganz ok sind.
Man hat ja bis zur LD ordentlich trainiert und hat eine MD locker drauf.
2 Wochen Pause und 2 Wochen lockeres Training mit ein paar Spitzen und eine Woche tapering dann passt das schon
Ich habe letztes Jahr nach meinem Langdistanz Debüt in Frankfurt sechs Wochen später den Berlin Marathon gemacht.
Drei Wochen komplett Pause, zwei Wochen ein bisschen Laufen mit insgesamt noch drei halblangen Läufen über 22 km und eine Woche wieder Tapering. Ging ganz wunderbar.
Wie Sabine schreibt, die Grundlage hast du locker, ich würde maximale Aufmerksamkeit auf Erholung legen.
Letztes Jahr bin ich in Frankfurt so eingegangen, das ich erst im November wieder halbwegs trainieren konnte. Da sind schon im Vorfeld einige Dinge schief gelaufen. Eine Woche nach FFM war ich dann noch Blutspenden, dass führte dann zum totalen Knockout. Dieses Jahr probiere ich die Geschichte in FFM cleverer anzugehen und plane dann 7 Wochen später ne MD, das müsste eigentlich gut passen. Schön 3 Wochen nix tun und dann wieder langsam loslegen
Ok, ich berichte dann wie es mir ergangen ist.
Vorkenntnisse: vor langer Zeit damals . . .
Spaß beiseite, für die LD wird trainiert um mal nach 7 Jahren wieder eine LD zu bestreiten. Mein Abstand sind immer alle fünf Jahre. Aber wegen Corona hat sich das verschoben.
D.h. mein Niveau ist nicht Thorso Qualifier, sondern anständig ins Zeil einlaufen für meine AK im hinteren Drittel landen.
Im Juli wissen wir mehr und wir sind alle schlauer.
Bis dahin -you can reach the summit without oxygen but not without training
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