Vollständige Version anzeigen : Sebastian Kienle beendet Karriere Ende 2023
Offizielles Statement (https://www.youtube.com/watch?v=qmzU5EWgKtM&t=2s)
Interview mit Pushing Limits dazu (https://www.youtube.com/watch?v=K8uj_5Vfd4Q)
redeagle
01.11.2021, 20:12
... in zwei Jahren ...
freerunning
01.11.2021, 20:12
Zu Ende schauen
ändert doch nichts an der Aussage das er seine Karriere beendet
FLOW RIDER
01.11.2021, 20:26
Sebi ist und bleibt der King of Kings für mich.
ändert doch nichts an der Aussage das er seine Karriere beendet
Irgendwann endet jede Karriere mal :Cheese:
Die Überschrift hat auf jeden Fall Bild Niveau.
Offizielles Statement (https://www.youtube.com/watch?v=qmzU5EWgKtM&t=2s)
Interview mit Pushing Limits dazu (https://www.youtube.com/watch?v=K8uj_5Vfd4Q)
wenn er schon keine Rennen mehr gewinnt, bekommt er wenigstens so Aufmerksamkeit. Schade daß er's nur mehr so schafft. aber der Körper spielt wohl nimma viel mit.
erinnert mich an Faris - der hat die letzten Jahre auch nicht mehr ganz an sich geglaubt.
ist/war jedenfalls eine Bereicherung für den Triathlonsport. cooler Typ
maifelder
01.11.2021, 21:14
[QUOTE=limaged;1631264]wenn er schon keine Rennen mehr gewinnt, bekommt er wenigstens so Aufmerksamkeit. Schade daß er's nur mehr so schafft. aber der Körper spielt wohl nimma viel mit. /QUOTE]
Und durch seine verbitterten bösen Sprüche, die er, seit er seinen Zenit überschritten hat, zum Besten gibt.
Ausdauerjunkie
01.11.2021, 21:45
Unrealistisch ein Karriereende mehr als 2 Jahre vorab bekannt zu geben!
Wahrscheinlich um ins Gespräch zu kommen. Hat gewirkt.
Schlafschaf
01.11.2021, 21:46
Unrealistisch ein Karriereende mehr als 2 Jahre vorab bekannt zu geben!
Wahrscheinlich um ins Gespräch zu kommen. Hat gewirkt.
Ja irgendwie komisch. Was macht er, wenn er Kona gewinnt? Was macht er wenn er wieder Probleme mit der Ferse bekommt und lange pausieren muss?
deralexxx
01.11.2021, 21:52
Ich glaub für seine Birne ist die Entscheidung gut. Er weiß noch einmal Fokus auf WM Titel, viel schinden, danach schenkt er sich noch ein Jahr auf Pro-Niveau wo er Rennen macht auf die er Bock hat solange er noch in Form ist.
Wie ein Fußballspieler der seinen Vertrag in 2 Jahren auslaufen lässt und vorher nochmal zur WM will.
Ich würde ihm die zwei Jahre möglichst ohne Verletzungspech gönnen.
quick-nick
01.11.2021, 22:32
Irgendwann endet jede Karriere mal :Cheese:
Die Überschrift hat auf jeden Fall Bild Niveau.
Das hab ich auch gedacht...
Unrealistisch ein Karriereende mehr als 2 Jahre vorab bekannt zu geben!
Wahrscheinlich um ins Gespräch zu kommen. Hat gewirkt.
Glaub nicht, dass er das nötig hat. So mitteilungsbedürftig ist er ja nun normalerweise auch nicht. Ich denke auch, dass er jetzt mit den anhaltenden Problemen mit der Achillesferse sowie der Geburt seines Sohnes und des fortschreitenden Alters einfach eine Perspektive brauchte. Finde 2 Jahre ist dabei ein überschaubarer, aber sinnvoller Zeitraum. Aber wer weiss, vielleicht läufts ja super und er macht doch noch noch weiter.;) Auf jeden Fall ein super Typ, sehr reflektiert, meinungsstark & ein Kämpfer.
Warum tut man sich sowas an... Ich wurde ja schon arg angegangen, da ich vor ein paar Monaten gesagt habe er solle doch besser aufhören bevor es kläglich zu Ende geht... Jetzt so ein Video??? Und nochmal 2 Jahre Talfahrt... Was soll man nach so einem Video noch gewinnen... Warum nicht einfach aufhören und fertig? Ich verstehe es nicht.
Bitte nicht falsch verstehen, ich würde ihm einfach ein würdigeres Karriereende wünschen,dem Sebi...
El Stupido
02.11.2021, 06:36
(...)
Glaub nicht, dass er das nötig hat. So mitteilungsbedürftig ist er ja nun normalerweise auch nicht. Ich denke auch, dass er jetzt mit den anhaltenden Problemen mit der Achillesferse sowie der Geburt seines Sohnes und des fortschreitenden Alters einfach eine Perspektive brauchte. Finde 2 Jahre ist dabei ein überschaubarer, aber sinnvoller Zeitraum. (...)Auf jeden Fall ein super Typ, sehr reflektiert, meinungsstark & ein Kämpfer.
:Blumen:
Glaub nicht, dass er das nötig hat.
Sehe ich ähnlich. Er gestaltet sein Karriereende als schöne Abschiedstour. Es dürfte auf diese Art leichter sein, nochmal einen rauszuhauen und sich nächstes Jahr zu einer finalen Anstrengung zu motivieren. Gleichzeitig hat er so genügend Zeit, den Weg für die Zeit danach zu ebnen, sich von seinen Sponsoren angemessen zu verabschieden und Kontakte zu knüpfen oder zu vertiefen.
Ich finde es gut, dass er die Kontrolle über seinen Abschied behalten will und sich angesichts seiner Verletzungsanfälligkeit nicht dem anhaltenden Siechtum mit offenem Ende hingeben möchte. Meinen Segen hat er. :Cheese:
Matthias75
02.11.2021, 08:48
Bitte nicht falsch verstehen, ich würde ihm einfach ein würdigeres Karriereende wünschen,dem Sebi...
Ob es ein würdiges Karriereende ist/war, werden wir in zwei Jahren sehen.
Im Grunde ist es ja nur noch die Saison 2022, dann kommt schon die Abschiedstour. Dass er nach zwei Jahren Pandemie nochmal zum Abschluss nach Hawaii will, ist durchaus nachzuvollziehen. Auch, dass er danach ein paar Rennen mitmachen will, die vielleicht sonst immer der Saisonplqnung mit Höhepunkt Hawaii zum Opfer gefallen sind.
Ob und wie lange Kienle auf höchstem Niveau mithalten kann, werden wohl nur er und sein Umfeld einschätzen können. Wir als Zuschauer können das höchstens rückblickend beurteilen.
Wenn er noch Spaß und Ehrgeiz hat, sich einfach von seinen Fans und Sponsoren verabschieden will oder noch die Vorbereitungen für sein zukünftiges Leben treffen will, soll er das tun. Wer sind wir (als Fans/Zuschauer/Hobbysportler), dass wir beurteilen können, was für einen Profisportler das richtige ist bzw. wann dieser zurücktreten soll. Gilt das neben Kienle auch für jeden anderen (deutschen) Profi, der in den letzten zwei Jahren kein Rennen mehr gewonnen hat?
Wie schonmal an anderer Stelle geschrieben: Kienles letzte vollständige Saison vor Corona war mit einem zweiten Platz in Frankfurt (mit überragender Radleistung und super Laufleistung trotz Scherbe im Fuss) und einem dritten Platz auf Hawaii überaus erfolgreich. Warum sollte man ihn jetzt komplett abschreiben? Wenn er verletzungsfrei bleibt, kann er immer noch in fast jedem Rennen eine nicht unerhebliche Rolle spielen.
Ich freue mich drauf, ihn noch bei ein paar Rennen zu sehen.
M.
Thomas W.
02.11.2021, 08:57
Er klang , klingt ja immer , verdammt aufgeräumt.
Ich freue mich auch auf ein weiteres Jahr .
Auch wenn es das Risiko beherbergt, dass man Ihn scheitern sieht .
Es wäre ja nur beim Wettkampf .
Wie schonmal an anderer Stelle geschrieben: Kienles letzte vollständige Saison vor Corona war mit einem zweiten Platz in Frankfurt (mit überragender Radleistung und super Laufleistung trotz Scherbe im Fuss) und einem dritten Platz auf Hawaii überaus erfolgreich. Warum sollte man ihn jetzt komplett abschreiben? Wenn er verletzungsfrei bleibt, kann er immer noch in fast jedem Rennen eine nicht unerhebliche Rolle spielen.
Ich freue mich drauf, ihn noch bei ein paar Rennen zu sehen.
M.
Sehe ich auch so. War etwas irritiert, wie er hier für seine Vorgehensweise kritisiert wird...
Unrealistisch ein Karriereende mehr als 2 Jahre vorab bekannt zu geben!
Wahrscheinlich um ins Gespräch zu kommen. Hat gewirkt.
Musst auch 2x lesen, ob es tatsächlich um 2023 geht oder wir wirklich noch in 2021 sind ;-)
Aber wenn es ihm so lieber ist, warum nicht?!
:Blumen:
ricofino
02.11.2021, 11:42
Hat es S.K. nötig ins Gespräch zu kommen?
Ich glaube nicht.
Er plant das Ende seiner Karriere nicht spontan, ich persönlich finde das gut, sondern er wird einen Plan dahinter stehen haben was er dann nach dem letzten Wettkampf macht.
Bleibt er dem Triathlonsport treu? oder macht er ganz was anderes?
Seine Sponsorenverträge laufen evtl. auch danach aus und so kann er einen smarten Übergang in die nächste Karriere starten.
Ich persönlich werde ihn vermissen...
Das war doch sein Bewerbungsgespräch bei HEP :Cheese:
- Ich suche einen neuen Job (wenn auch erst in 2 Jahren)
- Ich habe etwas Ahnung von dem Thema
- Vielleicht was mit Marketing? Ich habe ja Reichweite
- Ich mache auch jetzt schon jede Menge Werbung für Euch
Ich denke der Job ist ihm sicher :Lachen2:
Er hat sich entschieden diesen Weg zu gehen. Lieber selbst entscheiden statt durch externe Faktoren (Verletzung o.ä.) gezwungen zu werden. 2 gute (Erfolg, Spass) Jahre seien ihm gegönnt.
Phil_ster
02.11.2021, 15:51
Ich finde es ganz schön anmassend, was hier der eine oder andere von sich gibt.
Ich glaube nicht, dass Sebi es nötig hat, um über solchen Schlagzeilen ins Gespräch zu kommen.
Sebi ist und bleibt wohl einer der wenigen im Triathlonzirkus, der sich sehr wohl Gedanken um seine Zukunft macht und wer sich den Podcast mal bei PL angehört hat, kann ein stückweit auch nachvollziehen was ich damit meine.
Ich kenne Sebi als aufgeräumten und sehr sympathischen Typ, der wahrlich alles andere als gerne Gesprächsthema ist oder durch so etwas in der Öffentlichkeit steht.
Weiter darf man nicht vergessen, Sebi ist Papa geworden, da verlagern sich Prioritäten und Zukunfstpläne von ganz alleine und jeder Typ Mensch setzt diese für sich anders ein.
Ich wünsche ihm für die verbleibenden zwei Jahre alles gute und vor allem Gesundheit.
Großen Respekt von mir erstmal an Sebi, dass er für sich einen klaren Plan vom Karriereende hat. Den haben nicht viele.
Was mich jedoch bisschen wundert ist das große Thema Nachhaltigkeit im Podcast und gleichzeitig seine letzte Saison 2023 als Welttournee. Das passt dann für mich irgendwie nicht glaubwürdig zusammen. Hier hätte eine "Deutschland/Europatournee" thematisch deutlich glaubwürdiger gepasst. Wirkte auf mich teilweise wie eine kleine Werbeveranstaltung "Wenn ihr etwas fürs Klima tun wollt, dann fahrt einen Polestart oder kauft euch Anteile am Hep Fond".
Vielleicht sehe ich das auch deutlich zu eng.
Ich finde diese krass negativen Kommentare auf den ersten Seiten hier auch sehr ... gewöhnungsbedürftig. Es gibt einen ganz offensichtlichen, rationalen Grund, 2023 als Ende zu setzen: Dann ist er 39. Mit >39 Jahren hat noch Niemand Kona gewonnen (Frodeno hätte es vielleicht geschafft oder vielleicht schafft er es noch, aber Frodeno ist Frodeno). Das ist alles andere als ein verfrühtes Karriereende.
Abgesehen davon hat er auch immer betont, dass seine Frau ihren Job für seine Karriere aufgegeben hat und er sie daher bei ihrer unterstützen will, sobald seine vorbei ist. Mit nem Kind wiegt das nochmal wesentlich schwerer.
Ich mag gebiased sein, weil ich Kienle-Fan bin, aber für mich ist nichts daran komisch. Damnit, es frühzeitig anzukündigen, behält er in der Tat die Deutungshoheit und sei es nur für sich selbst. Was hätten denn die Schlaumeier hier geschrieben, wenn er 2023 ein beschissenes Jahr hat und dann aufhört?
Und das Thema Zenit...meiner Meinung nach war er 2016-2019 auf seinem eigenen absoluten Zenit (relativ natürlich 2014) und hat in der Zeit konstant abgeliefert auf allerhöchstem Niveau abgeliefert. Die Zahl der Athleten, die in dieser Zeit auf der LD vor ihm platziert waren, lässt sich an einer Hand abzählen. Damals wurde auch schon permanent geschrieben, dass seine Zeit vorbei ist etc. Seit Pandemiebeginn finde ich das sehr schwierig zu beurteilen, auch wenn er seit seinem Daytona-Ausfall sicher große Probleme hatte.
Haben wir wirklich keinen anderen Sebastian Kienle Thread? Hab nix gefunden.
Dann eben hier: https://www.instagram.com/reel/Cn5BqEPoUQx/?utm_source=ig_web_copy_link
Sebi macht 2023 den Norsemen :Cheese:
Raspinho
27.01.2023, 08:39
Haben wir wirklich keinen anderen Sebastian Kienle Thread? Hab nix gefunden.
Dann eben hier: https://www.instagram.com/reel/Cn5BqEPoUQx/?utm_source=ig_web_copy_link
Sebi macht 2023 den Norsemen :Cheese:
und ich bewerbe mich seit 5 Jahren dafür :-D unverschämt :Blumen:
Ich hätte nicht gedacht, dass er sich dazu hinreißen lässt, hätte eher mit dem Inferno Triathlon gerechnet, aber weiß, vlt macht den auch noch :-D
Find ich super :liebe053:
Haben wir wirklich keinen anderen Sebastian Kienle Thread? Hab nix gefunden.
Dann eben hier: https://www.instagram.com/reel/Cn5BqEPoUQx/?utm_source=ig_web_copy_link
Sebi macht 2023 den Norsemen :Cheese:
Ziemlich coole Sache. Er hatte ja vorher schon mal angedeutet, dass solche Extremrennen, wie auch der Patagoniaman auf seiner Bucket list stehen und er mal schauen muss, wie das realisierbar ist.
Ich könnte mir trotzdem vorstellen, dass er knapp 5 Wochen vorher noch Roth macht. Er hat ja in seiner Youtube Serie gesagt, dass er in seinem letzten Jahr evtl. auch das ein oder andere Risiko eingeht, was er sonst nicht machen würde.
Raspinho
27.01.2023, 10:37
Ziemlich coole Sache. Er hatte ja vorher schon mal angedeutet, dass solche Extremrennen, wie auch der Patagoniaman auf seiner Bucket list stehen und er mal schauen muss, wie das realisierbar ist.
Ich könnte mir trotzdem vorstellen, dass er knapp 5 Wochen vorher noch Roth macht. Er hat ja in seiner Youtube Serie gesagt, dass er in seinem letzten Jahr evtl. auch das ein oder andere Risiko eingeht, was er sonst nicht machen würde.
Ursprünglich hatte er schon verkündet, dass er Frankfurt starten wird. Da es jetzt aber kein Frankfurt für die Männer Profis gibt, ist wahrscheinlich die Idee mit Norseman entstanden.
Roth glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass er starten wird. Ich denke er sucht sich "speziellere" Rennen für dieses Jahr aus und schont seine Körperliche Ressourcen ;-)
Antracis
27.01.2023, 11:21
und ich bewerbe mich seit 5 Jahren dafür :-D unverschämt :Blumen:
Wie läuft das eigentlich ab ? Quali und/oder Losverfahren ? Ich hab zwar mit normalen Langdistanzen erstmal ausreichend zu tun, aber als absoluter Norwegen-Outdoor-fan nehme ich das Teil natürlich schon zur Kenntnis. Bzw. würde mich der Celtman fast noch mehr reizen, weil ich da schon oft in dem Gebiet trekkingmäßig unterwegs war.
Eine erste Suche auf der Homepage hat mich jetzt nicht detailliert schlauer gemacht über den Vergabemodus. :Blumen:
Ursprünglich hatte er schon verkündet, dass er Frankfurt starten wird. Da es jetzt aber kein Frankfurt für die Männer Profis gibt, ist wahrscheinlich die Idee mit Norseman entstanden.
Roth glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass er starten wird. Ich denke er sucht sich "speziellere" Rennen für dieses Jahr aus und schont seine Körperliche Ressourcen ;-)
Andererseits ist Roth ja auch für Kienle ein besonderer Ort. Den Abschied, den er vor Ort bekommen würde, wäre sicherlich einzigartig. Ich bin mal gespannt, welche Rennen er noch bestreiten wird in 2023. Oder gab es hier schon Andeutungen?
Andererseits ist Roth ja auch für Kienle ein besonderer Ort. Den Abschied, den er vor Ort bekommen würde, wäre sicherlich einzigartig. Ich bin mal gespannt, welche Rennen er noch bestreiten wird in 2023. Oder gab es hier schon Andeutungen?
Naja kann man auch anders sehen. Wenn es so kommt, dass in Roth wirklich viel Qualität am Start steht und Kienle nach dann schon mindestens 2 LDs vielleicht nicht ganz vorne mitmischen kann, auch etwas in der Menge unter geht.
Ich hätte ihn gerne in Embrun gesehen.
Generell find ich es irgendwie schade, daß er Rennen in seiner Abschiedstour macht, die sowieso schon übervoll sind. Er hätte doch auch den kleineren und insbesondere in Deutschland eher unbekannten Rennen ein bischen "publicity" geben können.
In der Diskussion um Nizza ist mir (mal wieder?) klar geworden, daß ich aus der älteren Triathlon-Generation komme. Denn die historische und überregionale Bedeutung von Nizza als Langdistanz Wettkampf war mir sofort klar... Embrun hat allerdings glaube ich eine noch längere Tradition. Auf alle Fälle war da von Anfang an die Distanz mindestens die eines "Ironmans"! Mark Allen himself sagte allerdings nach seiner ersten Teilnahme am Lac du Serre Poncon über die Kurzdistanz, daß ein Ironman in diesem Terrain nichts für ihn sei. Seine Teilnahme am Embrunman XXL steht auch immer noch aus!
Ich hätte ihn gerne in Embrun gesehen.
Generell find ich es irgendwie schade, daß er Rennen in seiner Abschiedstour macht, die sowieso schon übervoll sind. Er hätte doch auch den kleineren und insbesondere in Deutschland eher unbekannten Rennen ein bischen "publicity" geben können.
In der Diskussion um Nizza ist mir (mal wieder?) klar geworden, daß ich aus der älteren Triathlon-Generation komme. Denn die historische und überregionale Bedeutung von Nizza als Langdistanz Wettkampf war mir sofort klar... Embrun hat allerdings glaube ich eine noch längere Tradition. Auf alle Fälle war da von Anfang an die Distanz mindestens die eines "Ironmans"! Mark Allen himself sagte allerdings nach seiner ersten Teilnahme am Lac du Serre Poncon über die Kurzdistanz, daß ein Ironman in diesem Terrain nichts für ihn sei. Seine Teilnahme am Embrunman XXL steht auch immer noch aus!
aber es ist ja seine persönliche Abschiedstournee und nicht eine Triathlon publicity tour. Also sollte man ihm auch zustehen, dass sowas wie der Norseman auf seiner bucket-list steht. Und in einer normalen Saison hätte er sowas extremes eben nie gemacht. Das Rennen steht ja bei vielen anderen auch nicht ohne Grund auf der bucket list :)
aber es ist ja seine persönliche Abschiedstournee und nicht eine Triathlon publicity tour. Also sollte man ihm auch zustehen, dass sowas wie der Norseman auf seiner bucket-list steht.
Ich glaube sowieso, daß dem Sebi meine Meinung ziemlich wurscht ist und natürlich kann er machen was er will :Cheese:
Raspinho
28.01.2023, 18:51
Wie läuft das eigentlich ab ? Quali und/oder Losverfahren ? Ich hab zwar mit normalen Langdistanzen erstmal ausreichend zu tun, aber als absoluter Norwegen-Outdoor-fan nehme ich das Teil natürlich schon zur Kenntnis. Bzw. würde mich der Celtman fast noch mehr reizen, weil ich da schon oft in dem Gebiet trekkingmäßig unterwegs war.
Eine erste Suche auf der Homepage hat mich jetzt nicht detailliert schlauer gemacht über den Vergabemodus. :Blumen:
Man "kauft" ein Los für ein Jahr und landet mit dem Los dann im Topf. Es gibt x Plätze, die noch mal auf das Geschlecht aufgeteilt werden, und irgendwie maximal x % Land dürfen starten. Norwegen hat natürlich den größten Anteil und bekommt die meisten Plätze.
Wenn du kein Glück hattest, kannst du dir dann für das neue Jahr wieder ein Los kaufen, dann biste mit zwei Tickets im Lostopf ... im dritten Jahr 3 Tickets... usw...
Über den Quali Modus kannst du natürlich auch an ein Ticket kommen, damit habe ich mich aber noch nicht so sehr beschäftigt, da die die Rennen die mich noch interessieren würden, außerhalb Europas liegen, und seine komplette Crew rüber zu verschiffen, ist mir dann vlt doch ein bisschen zu viel Aufwand :-D
Sebi auf Platz 4 beim IM Neuseeland in 8:14:04:)
Ich finde eine super Leistung von ihm.
Sebi auf Platz 4 beim IM Neuseeland in 8:14:04:)
Ich finde eine super Leistung von ihm.
Fast 4 Minuten hinter JvB / dem Podium und 18 auf Platz 1 sind aber wenn man seine Vorstellung der Abschiedstournee gehört hat, für ihn aber keine super Leistung :Huhu:
Bin gespannt wie er das jetzt nach dem Rennen sieht.
Running-Gag
04.03.2023, 08:34
Fast 4 Minuten hinter JvB / dem Podium und 18 auf Platz 1 sind aber wenn man seine Vorstellung der Abschiedstournee gehört hat, für ihn aber keine super Leistung :Huhu:
Bin gespannt wie er das jetzt nach dem Rennen sieht.
Er war allerdings krank/erkältet für zwei Wochen, dafür ist es ok, aber seine power auf dem Rad ist weg, bzw. Sein Aerovorteil, den er vor einigen Jahren noch hatte
Beim Zieleinlauf auf seinem Insta-Account sieht er fertig aus.
heute 2. beim Norseman, Strecke verkürzt wegen Wetter:
https://www.tri2b.com/ergebnisse/detail/ergebnis/norseman-xtreme-triathlon-2023-norwegen/
m.
Raspinho
06.08.2023, 17:13
heute 2. beim Norseman, Strecke verkürzt wegen Wetter:
https://www.tri2b.com/ergebnisse/detail/ergebnis/norseman-xtreme-triathlon-2023-norwegen/
m.
Das ist so nicht Richtig formuliert … Es wurde nur die Strecke hoch zum Gaustatoppen untersagt (Black Shirt Course). Dadurch mussten alle Teilnehmer die flachere Strecke nehmen (White Shirt Course), die normalerweise denen vorenthalten ist, die es nicht zeitlich zum CheckPoint geschafft haben.
White Course ist sicherlich etwas entspannter, aber nicht kürzer ;-)
(youtube)
Vorschau aufs letzte Rennen (https://www.youtube.com/watch?v=GOTb2lUqNWI)
Koschier_Marco
08.11.2023, 19:20
(youtube)
Vorschau aufs letzte Rennen (https://www.youtube.com/watch?v=GOTb2lUqNWI)
Klingt nach Cozumel das ist aber im Dezember er sagt was von 19.11.
Klingt nach Cozumel das ist aber im Dezember er sagt was von 19.11.
Nö der ist genau an dem Tag :Cheese: :Huhu:
Koschier_Marco
08.11.2023, 19:58
Nö der ist genau an dem Tag :Cheese: :Huhu:
wußte ich nicht war das doch immer im Dezember
wußte ich nicht war das doch immer im Dezember
Nö auch das nicht :Cheese: Mindestens seit 2018 immer Ende November ;)
Sebi scheint nochmal eine ganz gute Vorbereitung zu haben.
Koschier_Marco
08.11.2023, 20:53
Nö auch das nicht :Cheese: Mindestens seit 2018 immer Ende November ;)
Sebi scheint nochmal eine ganz gute Vorbereitung zu haben.
Ich war dort 2014 und das war Dezember daher
Ich war dort 2014 und das war Dezember daher
Sicher? Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Ironman_Mexico#Siegerliste) sagt 30. November :Cheese:
ricofino
09.11.2023, 07:28
Sebi will nochmal eine Schwimmbestzeit raushauen!!
Koschier_Marco
09.11.2023, 09:06
Sicher? Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Ironman_Mexico#Siegerliste) sagt 30. November :Cheese:
Ein ganz genauer sind ja schon 9 Jahre plus minus 1 Tag..............:Cheese:
Koschier_Marco
09.11.2023, 09:11
Sebi will nochmal eine Schwimmbestzeit raushauen!!
Bei der Strömung sind alle schnell
Sebi will nochmal eine Schwimmbestzeit raushauen!!
Bisher hat er als PB ca. 41:30 stehen.
Ich würde sagen, back to the roots für Sebi, die Devise muss lauten: Sub40 oder Sanitäter!!!;)
By the way, er war bereits einmal beim schönsten Ironman der Welt am Start, 2017.
Daher stammt auch die Schwimmzeit.
Gewonnen hat er damals mit 7:48h und ich hoffe, dass er diesmal zumindest nicht schlechter abschneidet.:Blumen:
Gibt’s bereits eine Starterliste für das Profifeld?
Gibt’s bereits eine Starterliste für das Profifeld?
https://www.ironman.com/pro-athletes
Ist unter dem Link zu finden. Da findet man auch immer die Startlisten :)
Calrissian666
12.11.2023, 14:02
Cam Wurf steht auch drauf, der kennt auch nix
Bisher hat er als PB ca. 41:30 stehen.
...ich hoffe, dass er diesmal zumindest nicht schlechter abschneidet.:Blumen:
...
+1, dem Sebi die Daumen gedrückt.:Blumen:
sabine-g
19.11.2023, 15:11
Kein Schwimmen anscheinend.
Phil_ster
19.11.2023, 15:16
Prinzipiell ja gut für Sebi, aber für seine letzt LD wollte er das sicherlich nicht, finde ich persönlich sehr bitter für ihn :(
Kein Schwimmen anscheinend.
Wtf???:dresche
Weiss hier jemand mehr?
Mein Wishlist Race No1 gerät ins Schwanken, der Aquarium Part ist doch fast das geilste an Race, noch besser als der Survival Run durch die karibische Lebensfreude nach dem Bikepart…
Wtf???:dresche
Weiss hier jemand mehr?
Mein Wishlist Race No1 gerät ins Schwanken, der Aquarium Part ist doch fast das geilste an Race, noch besser als der Survival Run durch die karibische Lebensfreude nach dem Bikepart…
Laut Kienle Insta, „choppy conditions“ er meinte aber auch für die Profis wäre es absolut kein Problem gewesen.
Prinzipiell ja gut für Sebi, aber für seine letzt LD wollte er das sicherlich nicht, finde ich persönlich sehr bitter für ihn :(
Muss er ganz klar noch einmal ran nächstes Jahr :Cheese: :liebe053:
Laut Kienle Insta, „choppy Conditons“ er meinte aber auch für die Profis wäre es absolut kein Problem gewesen.
O.k.:Blumen:
Vielleicht mal ein Crowd Funding in der Ironman Pro-Community oder so eine PTO-Mitbewerber-Spende für den Race Director von Cozumel auf ein Trainee beim Ironman Wales als Azubi?
Danach gibt’s kein Mimimi mehr, wahrscheinlich legt er den Schwimmkurs in Cozumel gleich erstmal die nächsten 5 Jahre gegen die Strömung.
Mindestens!:cool:
O.k.:Blumen: ... die nächsten 5 Jahre gegen die Strömung.
Mindestens!:cool:
You made my day... :Lachanfall:
sabine-g
19.11.2023, 17:21
Knapp über 2,5h für 120km - scheint ein schnelles Rennen zu sein.
Alle vorderen Agegrouper bis einschließlich AK55 auch alle - zum Teil deutlich - schneller als 40km/h.
Koschier_Marco
19.11.2023, 17:22
Wtf???:dresche
Weiss hier jemand mehr?
Mein Wishlist Race No1 gerät ins Schwanken, der Aquarium Part ist doch fast das geilste an Race, noch besser als der Survival Run durch die karibische Lebensfreude nach dem Bikepart…
Ich war da 2014 die Woche vor dem Rennen waren 2 Tage wilde See, am WK Tag war es Pool flach
Running-Gag
19.11.2023, 18:27
Und die Reihenfolge im Ticker stimmt dann auch nicht oder?
Und die Reihenfolge im Ticker stimmt dann auch nicht oder?
Warum nicht? Wird ja die individuelle Zeit genommen.
Ich hab grad zufällig gesehen das der Bischi (Startnr. 41) auch in Conzumel dabei ist.
hanse987
19.11.2023, 21:14
Laut Kienle Insta, „choppy conditions“ er meinte aber auch für die Profis wäre es absolut kein Problem gewesen.
Das Wetter alleine soll ja nicht das Problem gewesen sein, sondern laut Triathlon Today sollen viele Stachelrochen im Wasser gesichtet worden sein.
Dr. Koothrappali
19.11.2023, 21:47
Schade, das war's wohl mit dem Podium :Traurig:
Sebi auf Platz 4. Schade, er wurde wohl kurz vor dem Ziel noch vom 3. Platz verdrängt.
Sebi auf Platz 4. Schade, er wurde wohl kurz vor dem Ziel noch vom 3. Platz verdrängt.
Nein Kienle war schon im Ziel, sind ja nicht gleichzeitig auf die Strecke ;)
Hat jemand Cameron Wurf irgendwo gefunden?
Wollte er nicht Sebi sekundieren?
Vielleicht nur auf der Radstrecke und ohne Marathon?
Im Ticker steht er nicht (mehr), weder die Radsplits noch Laufzeiten, lediglich wenn ich ihn direkt eingebe, sehe ich eine Rad- und Wechselzeit…
DNF ist bei ihm eigentlich unüblich, es sei denn, die Alligatoren haben ihn bei einem Boxenstopp im Dschungel in die Waden gezwickt und noch nicht wieder los gelassen.
Hat jemand Cameron Wurf irgendwo gefunden?
Wollte er nicht Sebi sekundieren?
Vielleicht nur auf der Radstrecke und ohne Marathon?
Im Ticker steht er nicht (mehr), weder die Radsplits noch Laufzeiten, lediglich wenn ich ihn direkt eingebe, sehe ich eine Rad- und Wechselzeit…
DNF ist bei ihm eigentlich unüblich, es sei denn, die Alligatoren haben ihn bei einem Boxenstopp im Dschungel in die Waden gezwickt und noch nicht wieder los gelassen.
In T2 ausgestiegen. Vielleicht doch bissi viel, zwei Ironman-Rennen direkt hintereinander. Wobei das für ihn ja nur ein ganz normaler Sonntag ist :Cheese:
Antracis
20.11.2023, 19:45
Sebi auf Platz 4. Schade, er wurde wohl kurz vor dem Ziel noch vom 3. Platz verdrängt.
Ich hätts ihm auch gegönnt, andererseits zeigt das halt auch: Körper und Geist wollen/können einfach nicht mehr ganz nach vorne.
Sebi war von 2009 bis 2019 absolute Weltspitze auf der Mittel- und später vor allem Langdistanz. Mit der stärksten Zeit vermutlich um 2014-2016 herum, wo er eigentlich nur noch Frodo fürchten musste auf der LD. 2022 war noch mal ein bockstarkes Hawaii, wenn man bedenkt, dass 4 von 5 Sportlern vor ihm eine 10 jahre jüngere Generation darstellen.
Ich werd Ihn, auch mit seiner mit seiner manchmal etwas verkrampft wirkenden Verbissenheit, vemissen.
sabine-g
20.11.2023, 20:04
auch mit seiner mit seiner manchmal etwas verkrampft wirkenden Verbissenheit,.
Ich weiß nicht warum er verkrampft und verbissen war oder ist
Aber du wirst das als Profi wahrscheinlich besser beurteilen können.
Antracis
20.11.2023, 21:07
Ich weiß nicht warum er verkrampft und verbissen war oder ist
Aber du wirst das als Profi wahrscheinlich besser beurteilen können.
Nä, ich bin höchstens ähnlich verbissen, aber nicht so erfolgreich. :Cheese:
Ich hätts ihm auch gegönnt, andererseits zeigt das halt auch: Körper und Geist wollen/können einfach nicht mehr ganz nach vorne.
Naja man sieht ja schon an Sebis Radwerten, dass er da nicht mehr 100% vorbereitet bzw. austrainiert an den Start gegangen ist. Mit zwei Top10 Athleten aus Nizza vor ihm waren das ja auch keine namenlosen :Cheese:
Antracis
21.11.2023, 07:34
Naja man sieht ja schon an Sebis Radwerten, dass er da nicht mehr 100% vorbereitet bzw. austrainiert an den Start gegangen ist. Mit zwei Top10 Athleten aus Nizza vor ihm waren das ja auch keine namenlosen :Cheese:
Klar. Vor allem bringt er die Rennen auch immer wieder ins Ziel. Gibt ja auch genug Athleten, die am Ende Ihrer Karriere DNF in Serie produziert haben.
Rückblickend finde ich die Leistungskonstanz über die Karriere wirklich beeindruckend. Da waren sehr wenige DNFs dabei und auch Finishes ausserhalb der Top 10 sehr selten.
Ich hätts ihm auch gegönnt, andererseits zeigt das halt auch: Körper und Geist wollen/können einfach nicht mehr ganz nach vorne.
Sebi war von 2009 bis 2019 absolute Weltspitze auf der Mittel- und später vor allem Langdistanz. Mit der stärksten Zeit vermutlich um 2014-2016 herum, wo er eigentlich nur noch Frodo fürchten musste auf der LD. 2022 war noch mal ein bockstarkes Hawaii, wenn man bedenkt, dass 4 von 5 Sportlern vor ihm eine 10 jahre jüngere Generation darstellen.
Ich werd Ihn, auch mit seiner mit seiner manchmal etwas verkrampft wirkenden Verbissenheit, vemissen.
War? Wenn du bei diesem Starterfeld, dass in Kona 2022 war 6. wirst, gehörst du immer noch zur Weltspitze!
Trimichi
21.11.2023, 08:32
Sebi auf Platz 4. Schade, er wurde wohl kurz vor dem Ziel noch vom 3. Platz verdrängt.
Muss man wohl in Relation sehen. Sub7 blieb Sebi, 6:51 h min, da dürfen sich Lange und Co. noch mächtig strecken, um auch nur in die Nähe es ehemaligen Champions und Hawaii-Weltmeisters zu kommen. Wirft auch einen langen Schatten auf die "Supernorweger" und ihre Fabelweltbestzeiten in Cozumel. Zumal diese ja in Nizza heuer nicht dabei waren. Warum wohl? Sebi hat noch mal ein dickes Ausrufezeichen gesetzt! Und nicht zu vergessen das nebenher, weil, wie wir ja alle wissen, der Ex-Weltmeisterr und Ex-IRONMAN der Triathlonszene erhalten bleibt als Kommentator: "Triathlon is the hardest way of easy living" - Sebastian Kienle -
sabine-g
21.11.2023, 08:42
Rückblickend finde ich die Leistungskonstanz über die Karriere wirklich beeindruckend.
was jetzt?
Verbissen oder nicht?
Und was ist mit verkrampft?
:Cheese:
eik van dijk
21.11.2023, 09:30
Muss man wohl in Relation sehen. Sub7 blieb Sebi, 6:51 h min, da dürfen sich Lange und Co. noch mächtig strecken, um auch nur in die Nähe es ehemaligen Champions und Hawaii-Weltmeisters zu kommen. Wirft auch einen langen Schatten auf die "Supernorweger" und ihre Fabelweltbestzeiten in Cozumel. Zumal diese ja in Nizza heuer nicht dabei waren. Warum wohl? Sebi hat noch mal ein dickes Ausrufezeichen gesetzt! Und nicht zu vergessen das nebenher, weil, wie wir ja alle wissen, der Ex-Weltmeisterr und Ex-IRONMAN der Triathlonszene erhalten bleibt als Kommentator: "Triathlon is the hardest way of easy living" - Sebastian Kienle -
Was hat die Zeit mit Lange zu tun? Was genau vergleichst du da gerade?
Was hat die Zeit mit Lange zu tun? Was genau vergleichst du da gerade?
Genau so wenig wie mit den Norwegern und irgendwelches Sub7 geschwurbel bei einem Rennen OHNE Schwimmen :Cheese:
spanky2.0
21.11.2023, 09:55
Muss er ganz klar noch einmal ran nächstes Jahr :Cheese: :liebe053:
...nee, lass mal....mir persönlich hat seine "Abschiedstournee" in diesem Jahr gereicht :Blumen:
Was hat die Zeit mit Lange zu tun? Was genau vergleichst du da gerade?
...bitte keine Rückfragen stellen. :Cheese:
hi leute,
ein paar tage zuvor ist beim triathlon in playa del carmen ein athlet zu tode gekommen
( medical issues wurden erwähnt ) . mir wurde auch mitgeteilt der hafenmeister hat den hafen auch nicht geöffnet ( er ist aber auch bei den tauchern nicht sehr beliebt wegen solcher entscheidungen) , wobei er diese entscheidungen trifft nach rücksprache/anweisungen durch marine und coast guard . als letztes wurde bestätigt das in der bucht vor chankanab (transition 1) unzählige stachelrochen gesichtet wurden . also choppy water war es nicht , da hatten wir letztes jahr mehr im wasser zu arbeiten und das nachdem im es letzten jahr noch eine halbe stunde vorher eine gegenströmung gab.
also ja , ich glaube eine mischung aus vielen faktoren hat diesmal zu einer absage des schwimmens geführt, es gab genug negative presse für ironman bezüglich sicherheit.
und wer weiß wie amerikaner reagieren wenn etwas passiert kann sich vorstellen das niemand lust hat auf schadenersatzklagen!
vg thomas
Antracis
21.11.2023, 09:58
was jetzt?
Verbissen oder nicht?
Und was ist mit verkrampft?
:Cheese:
Ich bin jetzt schon bei der Ergebnis- und nicht mehr bei der Prozessanalyse. :Cheese:
https://www.youtube.com/watch?v=zIyTYPHqeBA
Sebi Kienle im sehr schönen Tri-Mag Podcast
gutes Interview in der Frankfurter Rundschau (https://www.fr.de/sport/sebastian-kienle-gesellschaft-sollte-sich-die-frage-stellen-ob-goldmedaillen-wichtig-sind-92742815.html)
anderes Interview hier in der Lokalzeitung:
BNN-Interview
„Hawaii-Sieg hat mir viele Türen geöffnet“
Der Knittlinger Sebastian Kienle blickt auf seine großartige Karriere als Ironman zurück
Das Gespräch führte Frank Ketterer
Mühlacker. Sebastian Kienle begann mit zwölf Jahren beim TV Bretten mit Triathlon. Damals konnte niemand ahnen, dass er zu einem der Top-Stars der Ironman-Branche werden würde. Einen ersten Hinweis lieferte der ehemalige Physik-Student mit seinem zweiten Platz bei seinem Debüt über die Ironman-Distanz (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen) 2010 bei der Challenge in Roth. Zwei Jahre später wurde er bei seiner Premiere beim legendären Ironman Hawaii auf Anhieb Vierter, seinem dritten Platz ein Jahr später ließ er 2014 das ganz große Ding folgen: den Sieg auf Hawaii. Weitere Platzierungen dort: Rang zwei (2016) und sechs (2022). Zudem gewann der 39-Jährige dreimal den Ironman Frankfurt (2014, 2016 und 2017) sowie einmal in Roth (2018). Mit der zurückliegenden Saison hat Kienle, der mit Gattin Christine Schleifer und Sohnemann Nino in Mühlacker wohnt, seine Karriere beendet.
Sie gelten als der Philosoph unter den Triathleten. Finden Sie sich in dieser Umschreibung wieder?
Kienle: Oh je, ich weiß gar nicht, ob das nicht eher ein vergiftetes Kompliment ist und der ein oder andere mir damit sagen möchte „Shut up and train“ (Sei still und trainiere/Anmerkung der Redaktion). Ich selbst sehe mich jedenfalls nicht als Philosoph. Dafür fehlt mir schon das Geschick mit der Sprache.
Ein Kienle-Satz als Gegen-Beweis: „In einem Rennen, in dem man so viel Zeit hat nachzudenken, geht es nicht nur um das eigene gute Gefühl, sondern auch darum, die Saat der negativen Gedanken in die Köpfe der Gegner zu streuen.“ Was wollen Sie da noch schöner oder philosophischer formulieren?
Kienle: Okay. Den Satz haben Sie ganz gut ausgesucht.
Ist damit gemeint, was Sie einmal „mentale Taktik“ genannt haben?
Kienle: Absolut.
Wie sah das in der Praxis aus?
Kienle: Man kann sowohl sich selbst als auch dem Gegner ein Gefühl der Überlegenheit vermitteln, das gar keine faktische Grundlage hat. Und aufgrund dieses Gefühls kann man selbst über sich hinauswachsen und gleichzeitig dafür sorgen, dass der Gegner unter seinen Möglichkeiten bleibt. Dafür braucht es gar keine große Geste, sondern man könnte es mystisch gesehen als Aura bezeichnen. Diese Aura gilt es zu vermitteln. Das hat natürlich bisweilen auch mit Körpersprache zu tun. Bei manchen aber ist es viel plumper.
Nämlich?
Kienle: An denen muss man nur, selbst wenn man selbst schon absolut am Limit ist, mit Vollgas vorbeifahren, um ihnen zu suggerieren, dass sie heute keine Chance haben werden. Man täuscht quasi eine Stärke vor, die man gar nicht hat. Manchmal klappt das, manchmal aber auch nicht. In den Zweikämpfen mit Jan Frodeno hat es meist nicht geklappt. Da war es meist genau andersrum und Jan ist mir als der griechische Gott erschienen, der unbesiegbar scheint. Dabei war er vielleicht auch selbst schon angeschlagen und stand kurz vor der Niederlage.
Wieviel an einem Sieg über die Ironman-Distanz ist Kopf, wieviel Körper?
Kienle: Der Körper bringt einen an die Startlinie, aber der Kopf sorgt dafür, dass man die Ziellinie überquert. Manche denken, so ein Rennen ist wie eine Art Automat: Oben schüttet man Training rein, drückt auf ’nen Knopf und unten kommt ein Sieg raus. Aber das ist überhaupt nicht so. Vielmehr geht mit dem Rennen das Ganze erst richtig los.
Das heißt?
Kienle: Viele Athleten gehen regelrecht erleichtert an die Startlinie, weil sie wissen, dass das Training vorbei ist und sie alles Menschenmögliche getan haben, um topfit zu sein. Aber dann haben sie im Wettkampf plötzlich nichts mehr zuzusetzen. Was oft den Unterschied macht: Es gibt Athleten, die sind 100 Prozent körperlich vorbereitet, aber nur 90 Prozent mental. Auf die würde ich nie setzen, auch wenn sie noch so gut sind. Ich habe so oft gesehen, dass ein Athlet, der körperlich vielleicht nicht ganz perfekt vorbereitet war, gewonnen hat, weil er mental bei 101 Prozent war.
Wie trainiert man den Geist?
Kienle: Ich habe schon im Training immer versucht, nicht nur meinen Körper zu trainieren, sondern auch meine mentale Seite. Das lief so ab, dass ich mir immer wieder Situationen vorgestellt habe, in denen ich mental ans Limit musste. Außerdem habe ich meine Rennen im Nachhinein meist genau analysiert, gerade wenn sie nicht so gut waren. Viele Athleten sagen, man muss ein schlechtes Rennen abhaken. Das stimmt. Mann muss aber auch aus seinen Fehlern lernen. Und dazu gehört, sich zu hinterfragen. Also: Warum ist das Rennen schlecht gelaufen? Wann haben die negativen Gedanken angefangen, die während der acht Stunden garantiert irgendwann kommen, und warum habe ich sie nicht wieder vertreiben können? Es sind die Antworten auf diese Fragen, die helfen, es beim nächsten Mal besser zu machen.
Ihr erstes Langstrecken-Rennen absolvierten Sie 2010 in Roth. Mit der für einen Neuling schnellsten Zeit von 7:59:06 Stunden wurden Sie auf Anhieb Zweiter. War ab dem Moment klar, dass nur noch der Hawaii-Sieg das Ziel sein kann oder gar sein muss?
Kienle: Das Ziel gab es schon früher. Aber ab da konnte man es auch nach außen kommunizieren, ohne als größenwahnsinnig abgestempelt zu werden.
Wie sehr hat Sie dieses Ziel, also der Hawaii-Sieg, angetrieben?
Kienle: Das Wissen, Hawaii prinzipiell gewinnen zu können, ist natürlich schön. Auf der anderen Seite ist es aber auch Last. Wenn man dann wie ich erst Vierter (2012) sowie ein Jahr später Dritter wird, denkt man schon mal: Jetzt wird’s aber Zeit. Und das erzeugt natürlich Druck.
Wie sehr geht es gerade unter den Top-Athleten letztendlich darum, wer am besten mit den Tiefpunkten umgeht?
Kienle: Das ist eine absolute Schlüsselqualifikation: Mit Notsituationen umgehen zu können, egal welcher Art. Irgendwelche Probleme gibt es während so eines Rennens schließlich immer. Man darf sie nur nicht groß werden lassen.
Wie sehr macht einen das automatisch zum Grenzgänger?
Kienle: Das ist das, worum es am Ende geht. Das ganze Rennen ist im Prinzip die Vorbereitung auf den Moment, in dem man seine persönliche Grenze erreicht und überwindet. Die ganze Befriedigung, auch jener, die nach 12 oder 13 Stunden ins Ziel kommen, speist sich aus diesem Moment.
Wie sehr hat der Sieg auf Hawaii 2014 Ihr Leben verändert?
Kienle: Ein Sieg auf Hawaii ist wie ein Olympiasieg – der bleibt für immer. Egal wo ich vorgestellt werde, werde ich als Hawaii-Sieger vorgestellt. Das hat mir Türen geöffnet. Durch den Hawaii-Sieg konnte ich mein Leben so frei führen, wie ich mir das immer vorgestellt habe.
Wie froh sind Sie, in Ihrer Karriere nie unter Dopingverdacht geraten zu sein?
Kienle: Naja, unter Verdacht steht man als Profitriathlet eigentlich immer. Das ist ähnlich wie bei den Radfahrern. Ich kreide das auch gar nicht denen an, die uns verdächtigen, sondern den Athleten, die dafür gesorgt haben, dass jede gute sportliche Leistung fast schon unter Dopingverdacht stehen muss. Was für uns Sportler das große Problem ist, ist die Beweislastumkehr. Das heißt: Du kannst verdächtigt werden – und hast keine Möglichkeit zu beweisen, dass du sauber bist. Ich war in Summe einer der meist getesteten Athleten in Deutschland – und doch wird es wahrscheinlich Menschen geben, die meiner Leistung misstrauen. Es gibt mittlerweile ja auch genügend Fälle, die nie positiv getestet wurden und später doch als Doper überführt worden sind.
Wann haben Sie erstmals ans Aufhören gedacht?
Kienle: Die Frage, ob ich an der ganzen Sache noch Spaß habe, habe ich mir immer mal wieder gestellt. Fest gereift ist der Entschluss dann aber während Covid Mitte 2020. Ab da war mir eigentlich klar: Jetzt gibts noch ‘nen finalen Push und dann werde ich mich verabschieden. Corona war für mich richtig hart, weil ich das Gefühl hatte, dass es mir die zwei besten Jahre meiner Kariere genommen hat. Als dann klar war, dass wir Eltern werden, hat das auch nochmal einiges verändert.
Wie geh es weiter?
Kienle: Ich werde zwar keine Triathlon-Wettkämpfe mehr bestreiten, aber dafür wird man mich hin und wieder bei Gravel-Rennen sehen, also Offroad-Radrennen, und bei Hyrox-Wettbewerben, das ist Laufen gemischt mit Kraftübungen, so wie früher auf dem Trimm-Dich-Pfad. Und dann gibt es noch die Business-Seite. Da bin ich an dem Coachingunternehmen von meinem ehemaligen Trainer Philipp Seipp beteiligt und mache zusammen mit Niklas Bock Podcasts und Sportconsulting. Außerdem möchte ich meine Trainerausbildung machen und eine Schwimmgruppe für Kinder und Jugendliche coachen.
Was nehmen Sie nach knapp 15 Jahren in der Ironman-Weltspitze mit?
Kienle: Vor allem viele wahnsinnig schöne Erinnerungen und Bekanntschaften, die für immer bleiben werden und für die ich sehr dankbar bin.
anderes Interview hier in der Lokalzeitung:..
:Danke: klasse Interview, sehr sympatisch kommt er rüber und sehr bodenständig.:Blumen:
Gute Zukunft der Familie Kienle
Thomas
Andreundseinkombi
14.05.2024, 13:55
Das hat sich Sebi sicher auch anders vorgestellt.
My first gravel race ended in the ER of RWTH
Aachen hospital. Considering that I hit a car with about 45kph that was crossing the racecourse, I'm very grateful that I just broke a couple of bones in my right hand. Thanks to the first responders (esp. the lady in the picture who knows her job, I literally was in good hands) and the doctors of @arcuskliniken
More later (https://www.instagram.com/p/C68hetfCdv4/?igsh=cDc0ZXJobGhucmJj)
Hab es auch gerade gelesen. Schnelle und komplette Genesung ;)
Klugschnacker
14.05.2024, 14:07
Mann, was für eine Scheiße. Kollision mit einem Auto bei Fullspeed – der Alptraum jedes Racers.
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