Vollständige Version anzeigen : Das 1. Mal: Was ist schwerer/härter: Ironman oder 100 km Laufen?
rennmaus4444
05.02.2007, 14:18
Hallo, hier im Tria-Forum gibt es doch sicherlich auch Leute, die schon die 100 km (z.B. in Biel) gelaufen sind.
Meine Frage an euch: Was empfandet ihr schwerer oder härter: Den Ironman oder den 100-km-Lauf (evtl. noch unterteilt nach Vorbereitung und Wettkampf).
Komme ja selber vom Laufen, habe 2006 als totaler Tria-Rookie den IM in Frankfurt gefinisht und mir jetzt die 100 km von Biel (meinen ersten 50er bin ich vor einer Woche als Test gelaufen) zum Ziel gesetzt. Komischerweise habe ich das Gefühl, dass mir schon die Vorbereitung irgendwie schwerer fällt bzw. fühle mich trotz meiner Lauferfahrung unsicherer. Gerade weil ich weiß, wie hart es auf der Laufstrecke werden kann. An das "Projekt Ironman" bin ich fast so unschuldig und ahnungslos rangegangen wie ein Kind, das macht schon locker.
Also - wie seht ihr das?
Ciao Rennmaus4444
powermanpapa
05.02.2007, 14:27
100km wird von den meissten soooo langsam "gelaufen" das muss man mögen und hat mit Sport nix zu tun
die paar die es allerdings in 6h machen für die dürfte es ähnlich hart sein, sind dann aber immer noch gute 2h weniger am Limit als nen Ironman
schau mal ins xxxx- forum. Da gibts bereits eine ähnliche Diskussion!
Da sollte dir wehaka helfen können. Er hat 2005 den IMG und 2006 Biel gemacht.
Klugschnacker
05.02.2007, 14:33
Die Frage werden radstarke Triathleten wohl anders beurteilen als laufstarke. Wer vom Laufen kommt, hat es IMO beim Hunderter leichter als beim Ironman, denn er muss keine neuen Disziplinen lernen.
Das Schwierigste wäre für mich nicht der Wettkampf, sondern das Training, das ich mir ausgesprochen öde vorstelle. Ist wohl Geschmacksache.
Grüße,
Klugschnacker
powermanpapa
05.02.2007, 14:39
mit 12h is man da noch in der ersten Hälfte,
man kann aber auch ne 10h Bergtour machen was ich persönlich weeesentlich schöner spannender und nicht minder anstrengend finde
100km wird von den meissten soooo langsam "gelaufen" das muss man mögen und hat mit Sport nix zu tun
die paar die es allerdings in 6h machen für die dürfte es ähnlich hart sein, sind dann aber immer noch gute 2h weniger am Limit als nen Ironman
Siegerzeit in Biel war letztes Jahr 7:24h. Von den "gut 2h weniger am Limit" bleibt damit noch eine Halbe übrig. Der Deutsche Rekord über 100km liegt bei knapp 6,5h, was ich extrem beeindruckend finde (schneller als 4er-Schnitt über 100km!).
Auch wenn ich in Biel keinen Sport getrieben habe :Weinen: , war es schwerer als die LD auf Grund der langen gleichen Belastung.
Triathlon ist doch relativ einfach. Wenn man müde ist, darf man die Sportart wechseln und mit relativ frischen Muskeln in der nächsten Disziplin weitermachen. :Cheese:
Ich hoffe, ich darf hier weiterposten. :Blumen:
Hallo rennmaus :Huhu:
Mit deiner Marathonerfahrung und anständigem Training bin ich mir sicher, daß du auch Biel erfolgreich meistern wirst.
Kann keine eigenen Erfahrungen beisteuern, denke aber, daß es stark vom angeschlagenen Tempo abhängt, wie hart es wird.
Mental könnte es wohl härter sein, da die Abwechslung fehlt.
Hat man sich beim IM den Hintern wund geradelt, weiß man doch immerhin, daß man bald absteigen kann und zu Fuß "weiter darf" ... :Lachen2:
Viel Erfolg bei deinem Vorhaben !
Gruß,
Flow
powermanpapa
05.02.2007, 19:01
Siegerzeit in Biel war letztes Jahr 7:24h. Von den "gut 2h weniger am Limit" bleibt damit noch eine Halbe übrig. Der Deutsche Rekord über 100km liegt bei knapp 6,5h, was ich extrem beeindruckend finde (schneller als 4er-Schnitt über 100km!).
Auch wenn ich in Biel keinen Sport getrieben habe :Weinen: , war es schwerer als die LD auf Grund der langen gleichen Belastung.
Triathlon ist doch relativ einfach. Wenn man müde ist, darf man die Sportart wechseln und mit relativ frischen Muskeln in der nächsten Disziplin weitermachen. :Cheese:
Ich hoffe, ich darf hier weiterposten. :Blumen:
hab ja auch nicht die Dorfläufer gemeint :Huhu:
der schnellste kann eben in 6:30 dann sinds immerhin anderthalb stunden
aber jetzt sei doch mal ehrlich, langsamer als 6min/km? das ist Walking :quaeldich:
Das Schwierigste wäre für mich nicht der Wettkampf, sondern das Training, das ich mir ausgesprochen öde vorstelle. Ist wohl Geschmacksache.
[ ] Du weißt, wie die schnellen 100Km-Läufer trainieren?
Wenn nicht: erst mal informieren. Die laufen mitnichten stumpfe 250 Km die Woche im unteren GA1-Bereich. Und schon ist's nicht mehr so öde...
Klugschnacker
05.02.2007, 20:36
Ich bezog mich nicht auf die Spitzensportler, sondern auf die Klugschnackers und Rennmäuse. :Lachen2:
bergfloh
05.02.2007, 22:16
Meine Erfahrung sagt mir, dass eh kein Wettkampf wie der andere ist, selbst ne Mitteldistanz kann einen an die Grenzen bringen, wenn man einen schlechten Tag hat.
Ich hab letztes Jahr den Gigathlon in der Schweiz gemacht und fand ihn nicht so anstrengend wie den anschliessenden Embrunman (und der ist NUR eine IM Distanz mit ein, zwei Bergen auf der Radstrecke :-)
Aber ich muss zugeben, dass mir die Vorstellung 100km nix anderes zu tun als zu Laufen den Angstschweiss auf die Stirn treibt - deshalb bin ich wohl Triathlet geworden
Ich bezog mich nicht auf die Spitzensportler, sondern auf die Klugschnackers und Rennmäuse. :Lachen2:
Und wie auch sonst ist da wenig Unterschied... Ich bin ja sicher der Letzte, der abstreitet, dass die Maxime "viel hilft viel" Gültigkeit besitzt, aber ich würde mich auf einen 100er nicht anders vorbereiten als auf einen Marathon, lediglich die Tempoarbeit würde anders ausfallen. Ich sehe da größere Ödnis in den zigtausend Radkilometern einer LD-Vorbereitung.
powermanpapa
06.02.2007, 07:22
... Ich sehe da größere Ödnis in den zigtausend Radkilometern einer LD-Vorbereitung.
ich nicht
die letzten Jahre wars immer so
für 5h Radtouren hats fast immer ne kleine Gruppe zusammen gefunden, war selten langweilig
die langen Läufe jedoch, die hab ich fast immer alleine gemacht
beim Radfahren kommst du rum, siehtst öfters was neues
beim Laufen bewegst du dich auf den tausendmal gelaufenen Wegen :-B-(
ich nicht
beim Radfahren kommst du rum, siehtst öfters was neues
beim Laufen bewegst du dich auf den tausendmal gelaufenen Wegen :-B-(
ich sehe es wie PMP. auch wenn man die Radtouren evtl. alleine fährt, sieht man mehr, was einfach abwechslungsreicher (für den Geist) ist.
dazu kann man am Lenker unterschiedlich greifen, die Sitzposition etwas variieren, kann untersch. Trittfrequenzen fahren und es ist muskulär nicht ganz so belastend 5h zu radeln im Vergleich zu 3h und mehr zu laufen (sofern man nicht 5 h volle Lotte ins Pedal tritt natürlich ;) )
vielleicht liegt es aber auch einfach daran, welche Disziplin man lieber ausübt - was man weniger gerne macht, fällt evtl. auch gefühlsmässig einfach schwerer ;)
Lecker Nudelsalat
06.02.2007, 10:49
ich nicht
die letzten Jahre wars immer so
für 5h Radtouren hats fast immer ne kleine Gruppe zusammen gefunden, war selten langweilig
die langen Läufe jedoch, die hab ich fast immer alleine gemacht
beim Radfahren kommst du rum, siehtst öfters was neues
beim Laufen bewegst du dich auf den tausendmal gelaufenen Wegen :-B-(
Da gebe ich Dir vollkommen recht. :Cheese:
Samstag zu zweit 3 Stunden und Sonntag zu viert 5 Stunden mit dem Rad unterwegs gewesen, hat Riesenspass gemacht, vor allen Dingen, weil wir auch mal eine vollkommen andere Strecke gefahren sind.
Auf meinen Laufstrecken kenne ich jeden Stein, jeden Hasen und jeden Vogel.:Cheese:
Zu 99% laufe ich auch alleine, damit ich a) mein eigenes Tempo laufen kann (in der Gruppe wird es meistens zu schnell) und b) ich weiss vorher nie genau wann und wie ich laufe.:Peitsche:
Gruss strwd
ich nicht
die letzten Jahre wars immer so
für 5h Radtouren hats fast immer ne kleine Gruppe zusammen gefunden, war selten langweilig
die langen Läufe jedoch, die hab ich fast immer alleine gemacht
beim Radfahren kommst du rum, siehtst öfters was neues
beim Laufen bewegst du dich auf den tausendmal gelaufenen Wegen :-B-(
Du hast so viele Straßen zur Auswahl, dass Deine Radrunden nicht auch nach einer gewissen Zeit auf den gleichen Routen stattfinden? Kann ich ja fast nicht glauben (vorausgesetzt Du fährst nicht mit dem Auto erstmal irgendwo hin).
Ich trainiere grundsätzlich alleine und habe keine Probleme mit Langeweile aber 6 Stunden auf dem Rad sind tendenziell für mich öder als 3 Stunden zu laufen.
@feder: auch Laufen kann abwechslungsreich sein, man muss es sich nur so einrichten.
powermanpapa
06.02.2007, 12:13
Du hast so viele Straßen zur Auswahl, dass Deine Radrunden nicht auch nach einer gewissen Zeit auf den gleichen Routen stattfinden? Kann ich ja fast nicht glauben (vorausgesetzt Du fährst nicht mit dem Auto erstmal irgendwo hin).
Ich trainiere grundsätzlich alleine und habe keine Probleme mit Langeweile aber 6 Stunden auf dem Rad sind tendenziell für mich öder als 3 Stunden zu laufen.
@feder: auch Laufen kann abwechslungsreich sein, man muss es sich nur so einrichten.
heyy, ich wohn ja auch nicht in ner hässlichen Stadt so wie du :Huhu:
wir haben den Spessart und den Odenwald und können die Runde bis in den Taunus ausdehen
ansonsten eben wie immer
jeder Arsch is numal anders
heyy, ich wohn ja auch nicht in ner hässlichen Stadt so wie du :Huhu:
Ich fahre auf sämtlichen Runden, die länger als 40 Km sind außerhalb der Stadt und wenn innerhalb dann auch auf Strecken, die nicht der landläufigen Meinung von Stadt entsprechend. Trotzdem sind es irgendwann immer die gleichen Runden.[/QUOTE]
Selbst wenn ich mir meine zweite Heimat Franken anschaue - und da gibt es mehr als genug Straßen - sind nach ein paar 1000 Kilometern die Runden gleich. Deshalb glaube ich nicht, dass das einen Unterschied macht.
Der Unterschied kommt wohl eher von "Gruppe fahren" und "alleine laufen".
dazu kann man am Lenker unterschiedlich greifen, die Sitzposition etwas variieren, kann untersch. Trittfrequenzen fahren und es ist muskulär nicht ganz so belastend 5h zu radeln im Vergleich zu 3h und mehr zu laufen (sofern man nicht 5 h volle Lotte ins Pedal tritt natürlich ;) )
Man kann schneller oder langsamer laufen, bisschen Lauf-ABC einbauen, sich mal am Kopf kratzen oder am Arsch.... :Lachanfall:
Naja, eigentlich laufe ich (allein) weder gern 3h, noch fahre ich gern 5 oder 6h Rad. :confused: :Nee:
powermanpapa
06.02.2007, 12:50
..... sich mal am Kopf kratzen oder am Arsch.... :Lachanfall:
:
da musste bei nem 3h Lauf aber höllisch aufpassen das de dich nicht wundkratzt :cool:
@feder: auch Laufen kann abwechslungsreich sein, man muss es sich nur so einrichten.
ja sicher. beim Laufen kann man wunderbar abschalten und nachdenken. welches Wetter und welche Temperatur es hat, ist nahezu egal, die Uhrzeit auch.
außerdem ist man weg vom Verkehr, der auch manchmal nervt (mich zumindest)
man kann auch versch. Tempi laufen, hügelig oder flach ...klaro...
mit dem Rad muß ich ca 45 min fahren bis ich mal in Gegenden komme, wo weniger auf den Straßen los ist - außer Sonntags vielleicht.
und man muß sich beim RAdfahren schon um einiges mehr konzentrieren - gerade auch wegen dem Verkehr.
dennoch liebe ich einfach das Radfahren: fett nen Hügel hochdrücken um dann mit ordentlich Dampf wieder runter zu rollen :Lachen2:
Du hast so viele Straßen zur Auswahl, dass Deine Radrunden nicht auch nach einer gewissen Zeit auf den gleichen Routen stattfinden? Kann ich ja fast nicht glauben (vorausgesetzt Du fährst nicht mit dem Auto erstmal irgendwo hin).
Ich trainiere grundsätzlich alleine und habe keine Probleme mit Langeweile aber 6 Stunden auf dem Rad sind tendenziell für mich öder als 3 Stunden zu laufen.
@feder: auch Laufen kann abwechslungsreich sein, man muss es sich nur so einrichten.
also ich fahre auch keine zweimal genau die selbe Route - jedenfalls nicht innerhalb des selben Monats. Weiss auch selten, wohin ich denn nun genau fahre wenn ich starte -und welchen Weg ich dorthin nehme noch viel weniger .
anfangs genügts mir zu wissen, ob ich an der ersten Kreuzung rechts oder links fahre, und dann wird bei jeder Verzweigung neu entschieden :Cheese:
dennoch liebe ich einfach das Laufen: fett nen Hügel hochdrücken um dann mit ordentlich Dampf wieder runter rollen :Lachen2:
Siehste, genau das meinte ich... ;)
also ich fahre auch keine zweimal genau die selbe Route - jedenfalls nicht innerhalb des selben Monats. Weiss auch selten, wohin ich denn nun genau fahre wenn ich starte -und welchen Weg ich dorthin nehme noch viel weniger .
anfangs genügts mir zu wissen, ob ich an der ersten Kreuzung rechts oder links fahre, und dann wird bei jeder Verzweigung neu entschieden :Cheese:
Vielleicht isses ja eine Frage des Umfangs. Bei fast 8000 Km in 6 Monaten reduziert sich das doch recht schnell mit der Varianz.
Vielleicht isses ja eine Frage des Umfangs. Bei fast 8000 Km in 6 Monaten reduziert sich das doch recht schnell mit der Varianz.
ok ok - ich gebe mich geschlagen - meinen Arbeitsweg kann ich natürlich auch nicht so varieren :Huhu:
aber sag mal - ich dachte, Du trainierst kaum noch? :Lachen2:
Siehste, genau das meinte ich... ;)
:Diskussion:
du änderst hier einfach meinen Beitrag ab :Holzhammer:
wobei ich dir auch nicht widersprechen kann :bussi:
und mal nen 10er volle Presse rennen hat auch schon was....keine Frage
Vielleicht isses ja eine Frage des Umfangs. Bei fast 8000 Km in 6 Monaten reduziert sich das doch recht schnell mit der Varianz.
ist beim Laufen wohl genauso - letztendlich hat man ja auch seine div. "Standardrunden" ;)
rennmaus4444
06.02.2007, 15:22
Siegerzeit in Biel war letztes Jahr 7:24h. Von den "gut 2h weniger am Limit" bleibt damit noch eine Halbe übrig. Der Deutsche Rekord über 100km liegt bei knapp 6,5h, was ich extrem beeindruckend finde (schneller als 4er-Schnitt über 100km!).
Auch wenn ich in Biel keinen Sport getrieben habe :Weinen: , war es schwerer als die LD auf Grund der langen gleichen Belastung.
Triathlon ist doch relativ einfach. Wenn man müde ist, darf man die Sportart wechseln und mit relativ frischen Muskeln in der nächsten Disziplin weitermachen. :Cheese:
Ich hoffe, ich darf hier weiterposten. :Blumen:
Hallo Wehaka - laut Aussagen vieler Forenmitglieder scheinst Du ja "Der Spezialist" für mein Thema zu sein. Es würde mich daher sehr freuen, wenn Du etwas von Deinen Erfahrungen vor Biel bzw. auf den 100 km mitteilen würdest!
Ansonsten erstmal Danke für eure unterschiedlichen Aussagen und Ansichten - hatte auch keine einheitliche Meinung erwartet.
Ciao Rennmaus4444
mal n anderer punkt, weg vom psychischen, hin zum physischen.
ist 100km laufen nicht deutl. anspruchsvoller für den bewegunsapparat als 180km radeln und anschliessend 40km laufen
vom schwimmen braucht man ja gar nicht erst reden...es macht zwar müde aber am nächsten tag is nix weiter...beim radfahrn ähnlich...200km am stück mögen einen ganz schön schlauchen, aber am nächsten tag tut einem evtl. der hintern weh und das genick ist verbrannt wenn die sonne schien, aber nach spätestens 3 tagen is alles wieder paletti.
nach 100km laufen sind die knie doch erstmal zieml hinüber, oder?
also im sommer gibts immer so n paar verrückte die 3 wochen am stück knapp 200km/tag radeln, meistens durch frankreich und damit auch noch geld machen...solche events im laufsport sind mir nicht bekannt, liegt das wirklich nur an der "ödnis" des laufens oder ist der menschliche körper doch nicht zum laufen geschaffen:Gruebeln:
ok ok - ich gebe mich geschlagen - meinen Arbeitsweg kann ich natürlich auch nicht so varieren :Huhu:
aber sag mal - ich dachte, Du trainierst kaum noch? :Lachen2:
Das war ja auch letztes Jahr...
:Diskussion:
du änderst hier einfach meinen Beitrag ab :Holzhammer:
wobei ich dir auch nicht widersprechen kann
und mal nen 10er volle Presse rennen hat auch schon was....keine Frage
Auch die Varianz innerhalb langer Runden gehört dazu.
ist beim Laufen wohl genauso - letztendlich hat man ja auch seine div. "Standardrunden" ;)
Eben. Nix anderes meinte ich. Wer viel Rad fährt, fährt auch irgendwann immer die gleichen Runden. Solange die heimischen Straßen ausreichen, dass keine Langeweile aufkommt, ist das Trainingspensum halt nicht ausreichend. ;)
Solange die heimischen Straßen ausreichen, dass keine Langeweile aufkommt, ist das Trainingspensum halt nicht ausreichend. ;)
wobei Standardrunden/Abschnitte ja auch von Vorteil sind, weil man so erkennen kann, ob´s mit der Leistung voran geht ;)
wobei Standardrunden/Abschnitte ja auch von Vorteil sind, weil man so erkennen kann, ob´s mit der Leistung voran geht ;)
Absolut! Einer der Gründe, weshalb ich grundsätzlich auf den gleichen Strecken trainiere.
schmadde
06.02.2007, 16:35
Du hast so viele Straßen zur Auswahl, dass Deine Radrunden nicht auch nach einer gewissen Zeit auf den gleichen Routen stattfinden? Kann ich ja fast nicht glauben (vorausgesetzt Du fährst nicht mit dem Auto erstmal irgendwo hin).
Ich würde fast wetten, dass Du nicht jeden Winkel im Umland von Berlin kennst. Die Fläche wächst quadratisch mit der Entfernung, da ist ziemlich schnell ziemlich viel Auswahl. Das einzige Problem dürfte sein, dass man immer mal wieder auf Pflaster trifft, wenn man nicht weiss, wo sichs verbirgt. Ich gebe aber zu, dass ich meist mit dem RE aus der Stadt rausfahre, weil ich keinen Bock auf Ampelhopsen habe.
Zur ursprünglichen Fragestellung kann nich nix beitragen, ausser dass es mir wohl auch zu öde wär 100km zu laufen :Nee: Wie hart sich das anfühlt ist wohl individuell unterschiedlich. Eine aus meiner Laufgruppe ist schon öfter in Biel mitgelaufen, nicht langsam, und meinte das wär nicht so wild, ein IM wäre für sie aber unvorstellbar - ich würd das ja genau umgekehrt sehen.
wobei Standardrunden/Abschnitte ja auch von Vorteil sind, weil man so erkennen kann, ob´s mit der Leistung voran geht ;)
also geschätzt hab ich vielleicht 30 Runden"möglichkeiten" - die ich dann aber auch immer wieder etwas abändere. Wenn ich die Runden mit früheren Zeiten vergleichen wollte müsste ich ja irgendwo aufschreiben, welchen Weg ich denn nun genau genommen habe... oder GPS mitführen und das so speichern. Aber so aus dem Kopf raus.. unmöglich
Ich würde fast wetten, dass Du nicht jeden Winkel im Umland von Berlin kennst. Die Fläche wächst quadratisch mit der Entfernung, da ist ziemlich schnell ziemlich viel Auswahl. Das einzige Problem dürfte sein, dass man immer mal wieder auf Pflaster trifft, wenn man nicht weiss, wo sichs verbirgt. Ich gebe aber zu, dass ich meist mit dem RE aus der Stadt rausfahre, weil ich keinen Bock auf Ampelhopsen habe.
Natürlich kenne ich nicht jeden Winkel, aber die Fläche zwischen Zossen, Belzig, Brandenburg, Neuruppin und Bad Freienwalde. Ich denke das reicht als Auslaufgebiet. Bei knapp 34.000 Rad-Km seit 2003 habe ich genug vom Umland gesehen...
Hinzu kommt, dass ich grundsätzlich nicht mit der Bahn losfahre, sondern direkt und das bedeutet widerum, dass sich die Fläche einengt. MIR macht das auch nix aus, aber ich würde eben den langen Radeinheiten mehr Ödnispotential zubilligen als den Laufeinheiten.
Für mich ist Training aber vermutlich auch mit anderer Motivation belegt als bei anderen. Ich fahre nicht 180 Km Rad, um mir die Gegend anzuschauen, sondern um im Wettkampf schneller zu werden. Da mag vielleicht ein Unterschied zu anderen Athleten sein.
also geschätzt hab ich vielleicht 30 Runden"möglichkeiten" - die ich dann aber auch immer wieder etwas abändere. Wenn ich die Runden mit früheren Zeiten vergleichen wollte müsste ich ja irgendwo aufschreiben, welchen Weg ich denn nun genau genommen habe... oder GPS mitführen und das so speichern. Aber so aus dem Kopf raus.. unmöglich
wenn man ohne konkreten (Trainings-)plan trainiert, ist das ja auch ok so. wenn die einzelne Einheit aber ein bestimmtes Ziel hat, dann ist es schon wichtig zu wissen, welche Zeit man hierfür benötigt hat ;)
rennmaus4444
08.02.2007, 20:59
So - dann werde ich es selber herausfinden - habe mich soeben angemeldet - jetzt gibt es nur noch ein Ziel und das heißt: Biel!!! Ich will dort am 16.06.2007 aufrecht, auf zwei Beinen und mit einem dicken Grinse im Gesicht die Ziellinie überqueren (das war auch mein Ziel beim Ironman!).
Wünsche allen weiteren Wagemutigen eine tolle Vorbereitungszeit sowie einen schönen "Belohnungslauf"!
Ciao Rennmaus4444
rhoihesse
08.02.2007, 21:57
So - dann werde ich es selber herausfinden - habe mich soeben angemeldet - jetzt gibt es nur noch ein Ziel und das heißt: Biel!!! Ich will dort am 16.06.2007 aufrecht, auf zwei Beinen und mit einem dicken Grinse im Gesicht die Ziellinie überqueren (das war auch mein Ziel beim Ironman!).
Wünsche allen weiteren Wagemutigen eine tolle Vorbereitungszeit sowie einen schönen "Belohnungslauf"!
Ciao Rennmaus4444
dann hast du ja eine woche dich für roth zu erholen, oder du machst die weichei variante und meldest für frankfurt
na dann ff :-B-(
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