papa2jaja
27.09.2020, 07:22
Meine Frau hat mir eine zum Geburtstag geschenkt (aus der Garmin-Geburtstagsaktion ca. 33% billiger).
Mir wäre die Uhr zum Normalpreis zu teuer, aber die automatische Anzeige der Kilometerzeiten, die gute und konstante Herzfrequenzmessung, das zuverlässige GPS und auch die Auswertungen sind schon Argumente.
Ich finde, als erstes muss man die Herzfrequenzbereiche anpassen. Nach der Garmin-Definition in der Hilfefunktion ist das einfach (locker plaudern, gerade noch plaudern, keine Lust mehr auf plaudern). Im Originalzustand begann bei mir glaube ich bei 143 der rote „keine-Lust-mehr-zum-plaudern “-Bereich - das scheint mir viel zu niedrig?
Der "Fitness"-Grad während des Trainings deckt sich aber perfekt mit meinem persönlichen Empfinden. Wenn ich morgens bei ca. 28 Grad laufe, baue ich über 10 km ca. 3 Punkte ab und merke körperlich von dem Lauf über den Tag nichts. Wenn ich den gleichen Lauf zur Mittagszeit (Temperaturen ca. 42 Grad in der Sonne und leider nur wenig Schatten) absolviere, baue ich 6 oder 7 Punkte ab - und fühle mich auch so ;).
Der Flüssigkeitsverbrauch scheint mir wiederum unzutreffend. Ich trinke vor und nach einem normalen Lauf insgesamt 1,5 bis 2L Wasser, und wenn ich mittags laufe, sogar bis zu 3L (und schwitze das auch raus). Die App behauptet in beiden Fällen, mein Verbrauch läge bei um die 300mL.
An der App stört mich, dass sie ständig im Hintergrund laufen will, ohne dass man vorher gefragt wird, ob man das möchte, und dass bereits verweigerte Permissions immer wieder angefragt werden. Man muss die App in den Android-Settings nach jeder Benutzung ausschalten. Auch das PC-Programm läuft in der Standardeinstellung ungefragt im Hintergrund, aber man kann es wenigstens im Programm (nach jeder Benutzung) abschalten.
VO2max und Fitness-Alter finde ich eine gute Motivation, obwohl man sie nur relativ sehen darf, weil z.B. eine Änderung der Herzfrequenzwerte (wie oben beschrieben) den VO2max beeinflusst. Mein angezeigtes Fitness-Alter entspricht auch meinem persönlichen Empfinden.
Die Analyse der Kilometerzeiten kann sogar ermutigend sein. Andererseits behauptet die Uhr, dass ich zu hart trainiere, dabei laufe ich nur aus Spaß an der Freud und spüre vom Sport eigentlich nix über den Tag.
Insgesamt gesehen macht die Uhr Freude, und funktioniert auch gut. Weil sie aber so teuer ist, habe ich sie noch nicht zum Schwimmen mitgenommen. Ich hab Angst, dass doch irgendwo Wasser reinkommt :)
Mir wäre die Uhr zum Normalpreis zu teuer, aber die automatische Anzeige der Kilometerzeiten, die gute und konstante Herzfrequenzmessung, das zuverlässige GPS und auch die Auswertungen sind schon Argumente.
Ich finde, als erstes muss man die Herzfrequenzbereiche anpassen. Nach der Garmin-Definition in der Hilfefunktion ist das einfach (locker plaudern, gerade noch plaudern, keine Lust mehr auf plaudern). Im Originalzustand begann bei mir glaube ich bei 143 der rote „keine-Lust-mehr-zum-plaudern “-Bereich - das scheint mir viel zu niedrig?
Der "Fitness"-Grad während des Trainings deckt sich aber perfekt mit meinem persönlichen Empfinden. Wenn ich morgens bei ca. 28 Grad laufe, baue ich über 10 km ca. 3 Punkte ab und merke körperlich von dem Lauf über den Tag nichts. Wenn ich den gleichen Lauf zur Mittagszeit (Temperaturen ca. 42 Grad in der Sonne und leider nur wenig Schatten) absolviere, baue ich 6 oder 7 Punkte ab - und fühle mich auch so ;).
Der Flüssigkeitsverbrauch scheint mir wiederum unzutreffend. Ich trinke vor und nach einem normalen Lauf insgesamt 1,5 bis 2L Wasser, und wenn ich mittags laufe, sogar bis zu 3L (und schwitze das auch raus). Die App behauptet in beiden Fällen, mein Verbrauch läge bei um die 300mL.
An der App stört mich, dass sie ständig im Hintergrund laufen will, ohne dass man vorher gefragt wird, ob man das möchte, und dass bereits verweigerte Permissions immer wieder angefragt werden. Man muss die App in den Android-Settings nach jeder Benutzung ausschalten. Auch das PC-Programm läuft in der Standardeinstellung ungefragt im Hintergrund, aber man kann es wenigstens im Programm (nach jeder Benutzung) abschalten.
VO2max und Fitness-Alter finde ich eine gute Motivation, obwohl man sie nur relativ sehen darf, weil z.B. eine Änderung der Herzfrequenzwerte (wie oben beschrieben) den VO2max beeinflusst. Mein angezeigtes Fitness-Alter entspricht auch meinem persönlichen Empfinden.
Die Analyse der Kilometerzeiten kann sogar ermutigend sein. Andererseits behauptet die Uhr, dass ich zu hart trainiere, dabei laufe ich nur aus Spaß an der Freud und spüre vom Sport eigentlich nix über den Tag.
Insgesamt gesehen macht die Uhr Freude, und funktioniert auch gut. Weil sie aber so teuer ist, habe ich sie noch nicht zum Schwimmen mitgenommen. Ich hab Angst, dass doch irgendwo Wasser reinkommt :)