Vollständige Version anzeigen : MTB Route hope 1000 Schweiz
Ist das schon mal jemand gefahren? Irgendwie habe ich Bock drauf, aber keinerlei Erfahrungen speziell mit langen Offroad Touren auf dem MTB. Immerhin kann man fast jederzeit abbrechen, weil quasi um die Haustür.
https://bikepacking.com/routes/hope-1000/
Ich fahre ein Scott Scale Hardtail Carbon mit Carbon-Felgen und ein Cube Stereo. Gepäckträger müsste man noch aufrüsten. Reisezeit wäre die ersten 3 Septemberwochen.
Any 5 Cent?
Gruß
Duafüxin
29.07.2020, 13:42
Sieht schick aus. Mach mal, das wären meine 5 cent:)
sybenwurz
29.07.2020, 15:45
Ich fand das Video (glaub 2018) von Lael Wilcox auf der Tour ganz knorke:
https://www.youtube.com/watch?v=f4g1gRIEFs8
Ach ja, und: Gepäckträger darfste da nicht nehmen;- du brauchst natürlich Bikepackingpacktaschen...:Cheese:
Danke für das Video.
ich würde das touristisch in 12 - 14 Tagen fahren wollen. Da stellt sich aber die Unterkunftsfrage. Wenn ich das Gerödel mit Zelt, Schlafsack und Isomatte den Berg hochschubsen oder gar tragen muss, könnte das sehr, sehr schmerzhaft sein.
Ich guck mir erst mal den Track an und checke die Verfügbarkeit und das Preisniveau der Hotels ab.
Siebenschwein
30.07.2020, 13:27
Ich würde mal „Schlafen im Stroh“ und die Gegend googeln (nein, nicht die Frage „warum liegt hier eigentlich Stroh?“). Leider gibts den gleichnamigen Verein und seine Homepage nicht mehr, die war sehr übersichtlich. Ich vermute trotzdem, dass die Anbieter mehr oder weniger noch vorhanden sind.
Das war immer bezahlbar, Dusche und gutes Frühstück inklusive. Einige Höfe hatten auch Zimmer- hab mit den Kids aber lieber im Stroh gepennt.
Runde 28000 hm auf gute 1000 km, mit hardtail, viel Spass dabei.:dresche :dresche
Ne echte Herausforderung.
Aber nichts mehr für mich.:Cheese:
Falls du das machst, will ich nachher hier einen netten Bericht lesen.;)
Der Rekord steht wohl bei 4 Tagen und 4 Stunden (bei den Damen übrigens bei 4 Tagen und 11 Stunden, wenn ich mich recht entsinne). Wenn man ohne Gefahr für Leib und Leben auch nachts fahren kann, werden da wohl keine Hardcore-Trails dabei sein. Die 3 kg Gewichtsersparnis zu meinem Fully nehme ich da gerne mit und fahre lieber etwas weniger Luftdruck.
Den Track habe ich inzwischen auf den Wahoo und Kontakt mit einem Finisher der letzten Jahre. Ein guter Freund wohnt am Zürichsee. Den könnte ich als Backup nutzen. Für alle Fälle habe ich mir jetzt schon mal eine neue Kassette mit 46 Zähnen auf die Werkbank gelegt und frage mich in diesem Zusammenhang zu wiederholten Mal, ob ich meinen lokalen Händler unterstützen soll, wann der für das Teil 40 Tacken mehr aufruft als im Internet verpreist ist.
Kommende Woche geht's erst mal für eine Woche mit dem Moped und 3 Freunden in irgend eine coronafreie Zone. Im äußersten Notfall in eine private Ferienwohnung in Berchtesgaden. Ich habe die Befürchtung, dass da, noch mehr als sonst, nur gefeiert und nicht gefahren wird. Wir nähern uns aber der 30ten gemeinsamen Tour. Da muss man schon mithalten und darf auch beim Feiern nicht schwächeln.
Die Kollegen von mtb-news haben mich jetzt auf die "alpine route #1" gebracht. Könnte etwas schöner sein.
sybenwurz
03.08.2020, 20:56
Finde ich nix 'zu.
Iss das die Aktion hier (http://www.camino10.com/Bike/Alpine-Bike-Tour.htm)?
Und wie läuftsn in der Schweiz zu Corona-Zeiten mit der Pennerei?
Zur Zeit kein Problem.
Maskenpflicht im OV. in den Läden und Restaurants auf Abstand achten.
Campingplätze sind aber zur Zeit übervoll vorallem mit Schweizern. Hotels in gewissen Gebieten ebenso.
Grüsse Beat
Finde ich nix 'zu.
Iss das die Aktion hier (http://www.camino10.com/Bike/Alpine-Bike-Tour.htm)?
Und wie läuftsn in der Schweiz zu Corona-Zeiten mit der Pennerei?
Genau diese Route. Wenn nicht dieses Jahr, dann 2021. So viel steht fest!
Gruß
Stelle gerad fest, dass ich im falschen Subforum gelandet bin. Egal.....
Die Planungen laufen für die alpine Route #1. Zu beantworten sind kurzfristig die Fragen:
Fully oder Hardtail?
Das Gefährt kurzfristig noch auf tubeless umrüsten?
Arschrakete oder Rucksack?
Welche Lenkertasche?
Unterkünfte vorbuchen und ggfs kurzfristig stornieren?
Schaffe ich 3000 HM am Tag?
Gruß
sybenwurz
17.08.2020, 12:46
Ich tu mir offraod und vorallem beim Tragen mit Rucksack wesentlich leichter.
Allerdings stelle ich auch fest, dass der Hintern viel schneller keine Freude mehr hat, wenn mal so 5kg im Rucksack stecken und aufn Sattel drücken.
Ne Erleichterung in der Hinsicht schafft das Fully, wenn keine Schläge mehr vom hupfenden Hinterrad kommen.
Lenkertasche musste gucken, dass die nicht rumschlabbert.
Klickfix o.ä. würde ich mir am MTB nicht montieren. Da ist eher was gefragt, was bombenfest verzurrt werden kann.
Allerdings bin ich im Gelände eh kein Freund von Lenkertaschen. Erstens schränkt die den Blick aufs Vorderrad ein, zweitens vergrössert sie halt das Losbrechmoment bei Schlenkern usw.
Die Bikepackingfraktion scheint dagegen total begeistert von der ätzenden Masse um die Lenkachse zu sein.
Buchen würde ich vermuten, dass aktuell obligatorisch ist. Keine Ahnung, wie die Regularien da in CH aktuell sind und ob man ohne Buchung überhaupt was kriegt.
Vielleicht wissen Nopogobiker unds Mädchen genaueres, die ja grad ne Gräffelrundreise durch CH gemacht haben.
Die 3000hm/Tag kannst am ehesten du selbst einschätzen, würd ich sagen.
Ich tu mir offraod und vorallem beim Tragen mit Rucksack wesentlich leichter.
Allerdings stelle ich auch fest, dass der Hintern viel schneller keine Freude mehr hat, wenn mal so 5kg im Rucksack stecken und aufn Sattel drücken.
Ne Erleichterung in der Hinsicht schafft das Fully, wenn keine Schläge mehr vom hupfenden Hinterrad kommen.
Lenkertasche musste gucken, dass die nicht rumschlabbert.
Klickfix o.ä. würde ich mir am MTB nicht montieren. Da ist eher was gefragt, was bombenfest verzurrt werden kann.
Allerdings bin ich im Gelände eh kein Freund von Lenkertaschen. Erstens schränkt die den Blick aufs Vorderrad ein, zweitens vergrössert sie halt das Losbrechmoment bei Schlenkern usw.
Die Bikepackingfraktion scheint dagegen total begeistert von der ätzenden Masse um die Lenkachse zu sein.
Buchen würde ich vermuten, dass aktuell obligatorisch ist. Keine Ahnung, wie die Regularien da in CH aktuell sind und ob man ohne Buchung überhaupt was kriegt.
Vielleicht wissen Nopogobiker unds Mädchen genaueres, die ja grad ne Gräffelrundreise durch CH gemacht haben.
Die 3000hm/Tag kannst am ehesten du selbst einschätzen, würd ich sagen.
Das mit den 3000 HM hängt auch von der Höhenluft, Witterung, Tragestellen und den Downhills ab. Wenn ich bergab wandern muss, dauerts auch.
Entsprechend der Unwägbarkeiten, besonders was das Wetter betrifft, werde ich wohl von Tag zu Tag was buchen müssen. Die erste Etappe ginge gleich nach Livigno. Wenn ich dort was bekomme, werde ich wohl überall unterkommen. Bei so vielen HM geht's auch um die Kniegesundheit - mal sehen wie ich nach den ersten 10000 HM drauf bin.
Ich werde wohl das Fully nehmen, dann krachts nicht so in den Hinter. Eine Arschrakete mit Stabilisator habe ich seit gestern, Lenkertasche lasse ich weg. Irgendwas fürs Oberrohr besorge ich noch.
Tubeless-Umrüstung lasse ich heute prüfen. Ich kenne mich mit dem Zeug noch nicht aus, fahre mir aber aktuell gefühlt alle 100 km einen Plattfuß. Ich bin auch Freund des niedrigen Luftdrucks, weil sich das besser an die Bergflanken schmiegt. Dafür aber bei Durchschlägen sehr sensibel reagiert.
sybenwurz
17.08.2020, 21:39
Tubeless-Umrüstung lasse ich heute prüfen. Ich kenne mich mit dem Zeug noch nicht aus, fahre mir aber aktuell gefühlt alle 100 km einen Plattfuß. Ich bin auch Freund des niedrigen Luftdrucks, weil sich das besser an die Bergflanken schmiegt. Dafür aber bei Durchschlägen sehr sensibel reagiert.
Nimm Tesa 4289 als Felgenband, gescheite Ventile, dazu benutze ich mittlerweile Plörre von TipTop, die 1l-Pulle zum halben Preis eines Schluckes von den Platzhirschen (leicht übertrieben, aber nur leicht).
Seither komm ich klar, wärend ich vorher nix als Geschiss mit Tubeless hatte.
Die Umrüstung iss natürlich immer noch Geschiss und Sauerei, denn irgendwann und irgendwo sabbert immer die Plörre.
Ausserdem glaub ich nicht, dass ichs schonmal hingekriegt hab, dass der Reifen auf die Felge zu kriegen war, ohne dass ichs Tubelessventil noma rausmachen musste, nen Schlauch einziehen, aufpumpen bis der Reifen auf die Felge springt, Luft wieder ablassen, nur auf einer Seite (!) Reifen wieder runterdrücken, Schlauch rauseseln, Tubelessventil wieder rein, wieder aufpumpen und hoffen, dass die zweite Seite ploppt.
Dann Luft erneut ablassen, Ventileinsatz rausdrehn, Suppe rein, Ventileinsatz wieder rein, und final (hoffentlich, denn sonst wirds jetzt wirklich dreckig!) aufblasen.
Rad/Reifen in alle Richtungen drehn und schütteln, dass die Sosse überall hinkommt, wo es noch rauszischt, Rad einbauen und am besten gleich ne Runde fahren, damit sich alles überall verteilt.
In der Werkstatt nimmt man für die üble Prozedur am liebsten soviel Kohle, dass der Kunde es entweder selbst macht oder sein lässt...:Cheese:
Der Kelch ging an mir vorbei. Nicht umrüstbar auf Tubeless. Also 2 bar druff und 3 Ersatzschläuche mehr mitnehmen.
Gestern erst mal neue Kette draufgeworfen und zwo mal eine prominente Steigung hier hoch. Macht 500 HM auf 5 km ergo 10% im Schnitt. Die AR1 hat 25000 auf 350 km, ergo 7%. Überlege jetzt, ob ich hinten von 42 auf 46 aufbrezele. Das nächste Mal fahr ich den Huppel mal mit Gepäck.
sybenwurz
19.08.2020, 09:24
Die AR1 hat 25000 auf 350 km, ergo 7%.
Hab die Strecke nicht im Blick, aber denk dran, dasses durchschnittlich ca. die Hälfte auch bergab geht, sich rechnerisch die durchschnittliche Steigung damit verdoppelt...;)
Überlege jetzt, ob ich hinten von 42 auf 46 aufbrezele.
Bevor du gross überlegst, guck, obs das Schaltwerk überhaupt packt.
Weil wenn nicht, hat sichs eh erledigt.
Dann hilft ausser nem passenden Schaltwerk höchstens so n Schaltaugemodifikator von Wolftooth, der das Ding tiefer hängt und zwar für n Aluklötzchen mit zwo Löchern preislich völlig daneben ist, aber immer noch billiger als ein Schaltwerk...
Hab die Strecke nicht im Blick, aber denk dran, dasses durchschnittlich ca. die Hälfte auch bergab geht, sich rechnerisch die durchschnittliche Steigung damit verdoppelt...;)
Habsch schon berücksichtigt. Hälfte auch bergab, macht 350 km. 14% im Schnitt auf 350 km geht gar net.
Alles bleibt anders...
Nachdem die Wahl auf mein Fully mit Stattelstützenrucksack und Tubeless gefallen ist, bin ich gestern zur Tat geschritten:
Mein altes Geraffel lässt sich nicht auf tubeless umrüsten
Die geliehene Arschrakete ist sackschwer, lässt sich nicht schlabberfrei montieren und Ortlieb-Säcke sind bis auf weiteres nicht lieferbar
Das Geröhr wiegt dann doch knapp 15 kg. Wennsch noch 5 kg Gepäck mitschleppe wird das ab 15% Steigung schon hastig.
Dann wollte ich auf Hardtail und Trailrucksack umswitchen. Da mir die Kombination 1 x 11 mit 42er hinten recht mühsam erscheint und ich im Besitz einer nagelneuen Kassette mit 46er, die ich speziell für das HT gekauft, aber noch nicht montiert hatte, schien dies das Mittel der Wahl. Alten Kranz runter - nicht kompatibel. Sackzement. 17:40 und kurz vor dem Ende der Einkaufszeiten. Ich in die Stadt gerast. Dort Umrüstung der 27,5er HT Bereifung auf Tubeless, neue Schlappen und passendes Ritzel geordert.
Es sortiert sich langsam.
Und langsam kann ich mich der Frage zuwenden, ob ich noch Fäustlingen und Schneeschuhe mitnehme :)
A suivre
Es sortiert sich langsam.
ich würde mir einen kleinen Blog wünschen. Es hört sich nach einem Abenteuer an, welches auf jeden Fall dokumentiert werden sollte.:Blumen:
Das ist ja schon ein kleiner Blog. Wenn Arne den auf die Bloggerseite verschiebt, habe ich nix dagegen.
Falls das was wird, werde ich sicher auf Strava hochladen. Ob ich unterwegs viel tippen kann, ist aber fraglich.
Ob ich unterwegs viel tippen kann, ist aber fraglich.
Notfalls können wir auch mit einer täglichen Bilderserie leben, welche Du nach Deiner Reise mit Worten auskleidest. ;-)
Sonnige Grüsse vom Thunersee
Stefan
Nächstes Problem: Kassette SRAM X-01 11fach mit 46 Zähnen quasi nicht lieferbar.
Seufz
Edit: Für die 11-fach in der Übersetzung, welche ich drauf habe, werden stolze 250 € aufgerufen. Üppig. Da kann ich das Ritzel auch gleich drauf lassen.
Telefoniere erst mal rum.
Gruß
Schlumpf2017
20.08.2020, 14:38
Ich drücke alle Daumen für Deine Tour. Dein Notersatzprogramm: Schwimm doch mit mit nochmal einen Halbmarathon im Becken. Ganz gemütlich. :Maso:
Nächstes Problem: Kassette SRAM X-01 11fach mit 46 Zähnen quasi nicht lieferbar.
Seufz
Edit: Für die 11-fach in der Übersetzung, welche ich drauf habe, werden stolze 250 € aufgerufen. Üppig. Da kann ich das Ritzel auch gleich drauf lassen.
Telefoniere erst mal rum.
Gruß
hilft das hier?
https://r2-bike.com/WOLFTOOTH-Ritzel-GCX-46-Zaehne-fuer-SRAM-XX1-X01-Kassette
Exakt. Da muss ich heute gucken, wie die Kassette in sich verschraubt ist, um das einzeln zu tauschen. Wusste gar nichts, dass das geht.
Danke für den Link.
Stolze Preise....
Gruß
Nächste Erkenntnis: 11fach gibbet nur bis 42. Umrüstsatz auf 12fach gibbet für schlappe 560 Tacken. Dafür dann bis fuffzig. Alternativ vorne etwas Tricksen.
Heute bin ich aus den Öffnungszeiten der Händler draußen. Morgen sehen wir weiter. Ggfs kleineres Kettenblatt oder doch halt ein Mal öfter schieben. Das steilste Stück hier weit und breit hier am Inselsberg kann ich mit Fully fahren. Mit Hardtail brauche ich eine Verschnaufpause am Zaun. Aufsteigen wäre bei gefühlten 20% keine Option.
Die Umrüstung auf Tubeless läuft jedenfalls.
Fortsetzung folgt.
Ich sollte dabei bleiben, die Räder so lange zu fahren, bis sie auseinanderfallen.
Mein HT (gebraucht gekauft) hat eine 11 fach X01. Der Nachfolger nennt sich wohl X01 Eagle und ist 12fach.
Nachdem ich rausgefunden habe, dass meine Kurbel auf den Namen X1 hört und meine Schieblehre einen Lochkreis von 94 mm bei 30 mm Bohrung in der Lagerachse anzeigte, brauche ich wohl ein Kettenblatt ohne Offset für günstige 15 Tacken. Lieferbar im Teilegroßhandel innerhalb 2-4 Werktagen. Da könnte ich gleich noch eine Reservekassette erstehen, denn wer weiß, wie lange das Zeug noch produziert wird. Eine Halbwertszeit, schlimmer als bei einem PC.
Damit kommt die Untersetzung von aktuell 0,761 auf 0,71. Was ja schon mal was ist und schon nahe am ursprünglich projektieren 0,695 mit 32/46.
Dann könnte ich alles andere so lassen und: Siehe ganz oben.
Vor lauter MTB Technik komme ich außerdem kaum noch aufs Rad. Da beißt sich die Katze doch in den Schwanz. Ich sollte am WE mal irgenwas um die 3000 HM machen um nicht vor dem Startschuss schon an mangelnder Form zu leiden.
hilft das hier?
https://r2-bike.com/WOLFTOOTH-Ritzel-GCX-46-Zaehne-fuer-SRAM-XX1-X01-Kassette
Habe da die Anleitung durchgelesen. Etwas abennteuerlich und brachial. Muss ich mir als Alternative der Alternative heute nacht mal durch den Kopf gehen lassen.
Mit dieser Option hätte ich dann max 46/30 = 0,65. Boahhh.
Gute Nacht
Ich habe mal ein paar Formeln bemüht und folgendes hochwissenschaftlich ermittelt:
Grenzbereich Fully 24/42 bei 29" und TF min von 60 UPM macht eine Steiggeschwindigkeit min bei 24,5% Steigung (Laut Strava steilstes, für mich aber noch fahrbahres, Segment Thüringens) von 0,3 m/s.
Ein Systemgewicht Fahrer plus Rad = 72 + 15 und ein Einsatz von 260 W (300 W minus 40 W Rollwiederstand) reine Steigleistung ergeben 0,3 m/s als Gegenprobe.
Beim Hardtail reduziert sich die fahrbare Steigung theoretisch um 4%, was sich mit meiner Erfahrung auf genau diesem Stück mit dem HT deckt. Das komme ich nicht in einem Rutsch hoch.
Wenn ich vorne auf 30 Zähne reduziere geht es theoretisch bis 21% Steigung.
oh menno, das ist ja schon Abenteuer bevor es los geht. Ich habe eigetlich immer die Einstellung: #Machen!
Wahrscheinlich würde ich dann in diesem Fall deutlich mehr schieben. :Holzhammer:
sybenwurz
21.08.2020, 10:55
...denn wer weiß, wie lange das Zeug noch produziert wird.
Meine Rede.
je mehr Kohle man heute für n Bike ausgibt (egal, welches genre) umso eher wirds keine passenden/kompatiblen Teile mehr dafür geben.
Früher gabs einen Tretlagertyp, den evtl. in seltenen Fällen in ner zweiten Breite, Steuersatz 1 1/8", Hinterradeinbaubreite 135mm, vorne 100mm, fertig.
Heute haste für jede dieser Komponenten mehr Auswahl an Standards als früher am kompletten Bike zusammengerechnet...
Muss ich mir als Alternative der Alternative heute nacht mal durch den Kopf gehen lassen.
Würd mir in erster Linie gedanken machen um den Schaltsprung vom zweitgrössten aufs grösste Ritzel.
Unterm Strich ist die ganze Aktion ne Bastelei für Zeiten ohne Druck.
Entscheide dich für ein Bike, so wie es ist und nimm es oder blas die Aktion ab.
Ernsthaft.
Wennst da anfängst zu basteln, biste bis Jahresende am theoretisieren, Zeug kaufen und am Feststellen, dasses nicht passt oder kompatibel ist.
Denn:
Ich habe mal ein paar Formeln bemüht und folgendes hochwissenschaftlich ermittelt:
...theoretisch bis 21% Steigung.
Theoretisch mag das zutreffen, praktisch bezweifle ich, dass du bei so ner Steigung nicht mehr Kraft dafür aufwenden musst, dich aufm Rad und das auf Kurs zu halten, als die Steilheit zu überwinden.
Also letztlich kannste da wie oben angedeutet endlos theoretisieren und dir Gedanken machen, letztlich zählt 'aufm Platz'.
Und da gilt immer noch, dass auch der beste Plan die erste Feindberührung nicht überlebt.
Ich teile da die Meinung mumukus: machen.
Spart dir einiges im Vorfeld und die Erfahrungen, die du dabei gewinnst, kannste dann hinterher in Ruhe umsetzen.
Stimmt alles. Ich will mir nur nicht unterwegs vorwerfen, eine einfache Lösung übersehen zu haben. Und solche Rechnereien machen mir auch Freude. Hätte ich aber auch einfacher haben können, weil ich ja glücklicherweise einen direkten Vergleich der beiden Geschosse habe.
Es wird die einfachste Lösung werden: Nix ändern und den Panzer nehmen. Und ein paar Schläuche extra. Und halt 2 bar drauf.
Gruß
Neue Wasserstandsmeldungen:
Aus einem einschlägigen MTB Forum habe ich eine Packliste ausgedruckt und Samstagvormittag mal alles inklusive Zahnbürste in meinen Deuter verpackt. Macht 5 kg auf dem Buckel und es fehlt eigentlich nur noch eine Stirnlampe, ein Rücklicht, ein kleines Messerchen und ein Reserveschaltauge.
Die Liste umfasst so nützlich Dinge wie eine Rettungsdecke, Sonnencreme, Reservecleats, eine Sommerhose und was man so für 2 Wochen auf dem Hobel brauchen kann.
Dann habe ich noch den sogenannten SAG (Feder-Dämpfer-System) akribisch eingestellt und bin mit einer guten Freundin im Alpensetup mal paarundfünfzig Kilometer über ein paar prominente Steigungen und einen längeren Anstieg auf den Heldrastein hoch.
Gestern dann wieder mit dem Tornister auf dem Rücken zum Inselsberg.
Fazit 1: Alles, was wegen v min ohne Umzufallen fahrbar ist, sprich so bis 20%, komme ich auch im grünen oder fast grünen Bereich hoch. Dauert halt etwas länger
Fazit 2: Die SAG Abstimmung oder meine Fahrkünste waren schon schlechter. Ich werde trotzdem kurzfristig noch mal ein Techniktraining bei Alexander Teschner, vormals bei TraiXperience, einpflegen.
Fazit 3: Nach den 1100 HM so zum Nachmittag war ich schon nicht ganz taufrisch beim CL-Finale. 3000 HM pro Tag ist wohl nicht drin. Soll ja aber auch Urlaub und kein Wettkampf werden.
In Sachen Unterkunft habe ich erfreut festgestellt, dass selbst in St. Moritz gestern Abend zu zivilen Preisen noch was buchbar gewesen wäre. Die SBB sowie die schweizerischen Postautos nehmen generell Räder mit. Damit sollte die Logistik auch beherrschbar sein.
Bestellt habe ich außerdem noch einen Pullover aus Merinowolle, der nicht anfängt zu müffeln. Den kann man dann sowohl tagsüber, wenn es frisch wird, anziehen als auch abends zum Essen gehen. Außerdem ein paar Fäustlinge. Kalte Finger bei Abfahrten könnten ein ernsthaftes Problem sein.
sybenwurz
24.08.2020, 22:46
Bestellt habe ich außerdem noch einen Pullover aus Merinowolle, der nicht anfängt zu müffeln.
Denk dran, dass das für die Klamotten gelten mag, nicht aber zwangsweise für den Inhalt...;)
Kalte Finger bei Abfahrten könnten ein ernsthaftes Problem sein.
Kalte Ohren auch.
Mütze, die untern Helm passt, nicht vergessen.
Ich nehme ein Buffy und so ein albernes IM-Bandanna mit, damit mir der Angstschweiß nicht in die Augen läuft.
Heute noch kurzfristig Technikkurs.
Ein Roadbook in Form vom 34 DIN A4 Seiten habe ich inzwischen auch ausgeduckt. Papier ist ganz schön schwer, habe ich festgestellt.
Weiterhin seit gestern in meinem Besitz: Ein Reserveschaltauge, eine kleine Lenkertasche zum Festkletten für Riegel und Roadbook, eine kleine Stirnlampe und Miniatur-Kosmetik-Artikel.
Das Netz sagt auch statistisch gesehen für September weniger Regen voraus als für August. Aber Regnen wird es sicher immer mal.
:Huhu:
Ich teste in Kürze mal, ob ich hier Bilder per Handy einstellen kann.
Das Netz sagt auch statistisch gesehen für September weniger Regen voraus als für August.
Aber nur, weil sie den Schnee nicht als Regen zählen ;-)
Hyperlink ist blöd. URL für Grafik einfügen führt zu keiner Anzeige. Foto ist auf Magentacloud.
Any Tipps?
sybenwurz
25.08.2020, 15:00
Any Tipps?
Geh ma zu picr.de
Einfacher gehts nedd, die zeigen nachm Hochladen die Bilderlinks direkt fertig an. Einfach copy n paste, ferddisch.
Hab sonst viel mit postimage.org gemcht, aber die waren mir mittlerweile zu unbeständig geworden. Ständig fehlten mal Bilder, waren dann irgendwann wieder da, manche dauerhaft gelöscht, dann ändernse mal den Link zwischendurch. Nervte irgendwann nur noch.
Geh ma zu picr.de
Einfacher gehts nedd, die zeigen nachm Hochladen die Bilderlinks direkt fertig an. Einfach copy n paste, ferddisch.
Mobiles upload mitm Handy? Drag and drop kann mein iPhone nicht und ebenso nicht wirklich dateibrowsen. Google hat unter "mobile upload picr" auch nix verwertbares angezeigt.
Anyhow: Der Technikkurs gestern hat mir deutliche Defizite aufgezeigt. Hat also was gebracht. Ich werde ja viel Gelegenheit haben, das umzusetzen.
Nur vor Spitzkehren im abschüssigen Gelände habe ich noch gescheut. Wenn die Blickrichtung aus der Kehre rausgeht, aber das Vorderrad dann blind möglichst noch auf dem Trail bleiben sollte, schellen bei mir die Angstglocken und ich aktiviere spontan das ABS.
sybenwurz
26.08.2020, 12:54
Mobiles upload mitm Handy? Drag and drop kann mein iPhone nicht und ebenso nicht wirklich dateibrowsen.
Bei mir (dto iPhone mit aktuellem iOS) gehts. Man kann sogar die Bild-/Dateigrösse noch einstellen.
Auf das Feld tippen, wo man sonst aufm Rechner die Bilder reinzieht, dann geht ein Dropdown auf, wo man die Quelle auswählen kann, dann Archiv (oder Alben, weiss nedd genau), ein Bild antippen, Dropdown mit Grössenauswahl geht auf (gilt dann für alle Pics), wenn alle Bilder ausgewählt sind, Upload starten.
https://up.picr.de/39301974fd.jpeg
Ein Traum....
Testfahrt zum Inselsberg mit der Kiepe auf dem Rücken. Das schlimmste Stück ist inzwischen zur Waldautobahn planiert. Immerhin bleiben die Steigungsprozente erhalten.
Aber Aussicht auf alles Mögliche, Berggasthof, Ausstellung, Imbiss, Skipiste, Jugendherberge.
Mein Ex-Schwiegeropa Hans hatte es als Skistockhersteller für Germina geschafft, dort einen Reparaturstand genehmigt zu bekommen. Der hat dann dort immer kostengünstig übernachtet und war tagsüber auf der Piste.
https://up.picr.de/39302002hd.jpeg
Hygiene muss sein.
sybenwurz
26.08.2020, 13:56
~
Wennst den Bilderlink bei picr kopierst, kannste ihn direkt in den Beitrag einfügen. Also ohne Umweg über den Button überm Antwortfeld.
Iss quasi 'gebrauchsfertig'.
Dann steht auch nimmer und überm und unterm Bild.
ah, jetzt mit Bildern! Sehr schön.
Bin gespannt!
Siebenschwein
26.08.2020, 14:18
https://up.picr.de/39302002hd.jpeg
Hygiene muss sein.
Na da würde ich noch abspecken. Zahnpasta- da reicht ein Tubenrest, Duschgel gibts in allen Hotels mittlerweile. Wenn nicht: „seifenfreies Waschstück“ spart das Wasser mit rumzuschleppen. Damit kann man auch das Trikot durchwaschen. Sonnencreme ok, Shampoo gibts im Hotel, Sitzcreme- da gibts kleine Tuben Babypopo-Wundcreme. Und für Hardcore-Gewichtsfetischisten: Zahnbürstenstiel kürzen. Im Hochgebirge evtl noch Lippenstift mit Lichtschutzfaktor.
Lieber ein paar ml Kettenfett einpacken.
sybenwurz
27.08.2020, 00:29
Zahnpasta- da reicht ein Tubenrest,...
Wenn, dann ne halbe Tube Ajona, besser aber noch ein Tütchen mit ner abgezählten Menge Denttabs (https://denttabs.de/).
Für tags die Radhose, klar, für abends nen String-Tanga, gehalten natürlich von der Zahnseide...:Lachanfall:
Das Rei kann daheimbleiben, dafür kann auch mal n paar Tage das Duschgel herhalten.
Aber egal worums bei Hygieneartikeln geht: beim DM kurz vor der Kasse sind immer Kleingebinde für die Reise zu finden.
Ich hab generell gar nix flüssiges dabei. Ne kleine Hotelseife in ner passenden Dose;- weiss gar nedd, obs heutzutage sowas noch gibt. Hat etwa die Grösse von zwei Briefmarken und die Schale/Schachtel ist etwa nen Zentimeter hoch. Ersetzt Duschgel, Shampoo und Waschmittel.
Abgesägte Zahnbürste ist nur dann nicht peinlich, wenn man selbst nimmer abnehmen kann und/oder ne so kleine Tasche für den Toilettenkram hat, dass ne ungekürzte Zahnbürste nedd reinpassen würde.
Ich hab letzteres, auch dank der tatsache, dass ich weder Kamm noch Bürste brauch, dafür passt aber noch ne kleine Dose Tigerbalsam und ein paar Ohrstöpseln fürn Gebrauch in Massenunterkünften, wo immer eine/r furzt und schnarcht, rein, ne handvoll Wattestäbchen undn Einmalrasierer, ders tatsächlich auch mehrmals tut.
Rasierschaum ersetzt ebenfalls die oben erwähnte Seife.
Sonnencreme gibts konzentriert in ner kleinen Tube (Ambre Solair?), mehr kommt auch nicht an Bord.
Wenn leer, wird unterwegs nachgekauft (oder geschnorrt. Irgendwer hat immer ne fette Tube dabei...:Cheese: ).
Siebenschwein
27.08.2020, 07:31
Wenn, dann ne halbe Tube Ajona, besser aber noch ein Tütchen mit ner abgezählten Menge Denttabs (https://denttabs.de/).
Für tags die Radhose, klar, für abends nen String-Tanga, gehalten natürlich von der Zahnseide...:Lachanfall:
.
Wieso Stringtanga? Zahnseide reicht. Keine Angst, man sieht trotzdem nichts, wenn genügend Essensreste dran sind...
Ok, der ist von Ohropax geklaut. Musste aber hier eingefügt werden.
Ahoi!
Kleinvieh macht in dem Fall Mist. Es sind mit dem aktuellen Setup inklusive Rucksack 5,5 kg. Wenn ich die Originaleinteilung fahre, dann werden es 16 Tage + 1 Tag Rückreise. Eine lange Zeit. Da freut man sich, in Woche 2 abends mal frische Socken zu tragen.
Momentan dabei:
Normale Klamotten: Dünne lange Hose, 2x Schlüppies, 2x Socken, T-Shirt, Funktionsshirt, dünner Pullover
Radklamotten extra: Hose, Trikot, Armlinge, Regenjacke, Regenhose, Dünne Tights, Fäustlinge, dünne Baumwollhandschuhe zum Unterziehen, Buffy
Werkzeug: Öl, Bowdenzug, Schaltauge, Cleats, Kabelbinder, 1x Bremsbeläge, normales Flickzeug, Expressflicken, 2x Reserveschlauch, Pumpe, Multitool
Roadbook; 34 Topografische Karten auf Papier A4, wasserfeste Gesamtkarte
Geldbörse, Handy, Kabelsalat, Stirnlampe, Rücklicht
First Aid: Rettungsdecke, Mullbinden, Kompresse, Ibu, Fiebertabletten, mein Allergiemedikament, Pflaster
Hygiene: Wie auf dem Bild
Wenn ich alles optimiere ist wohl noch so ca. 1 kg drin. Einiges wird ja auch leichter (Roadbook), kann wenn es leer ist komplett entsorgt werden oder ist so leicht, dass eine Optimierung keinen Sinn macht.
Deutlich schwerer als nötig ist der über die Bucht erstandene Merinopulli. Mein alter und deutlich leichterer weist leider inzwischen eine deutliche Lochung auf.
Statt der guten Gore-Jacke könnte ich die ultraleichte Decathlon-Jacke ohne Kapuze mitschleppen.
Papier wiegt auch eine Menge, habe ich festgestellt
Der Fahrer selbst wird wohl während der Tour auch etwas abnehmen.
Systemgewichte aktuell (zum Teil aus dem Gedächtnis):
Rad 15 kg
Fahrer 72,5 kg
Rucksack 5,5 kg
1xWasserflasche 0,8 kg (Soll in den Bergen reichen, hoffe ich)
Werkzeug am Sattel 0,7 kg
Liest sich alles ziemlich gut durchdacht. Wann soll es losgehen?
sybenwurz
27.08.2020, 09:13
Von den Klamotten wirste in der Regel die Hälfte nedd brauchen, die andere Hälfte kannste peu a peu waschen und tags an den Rucksack hängen zum Trocknen. Also, jeden Tag ein Teil. Wobei das mit der Abendgarderobe ja nicht so krass ist, weil man im Normalfall nicht gross drin schwitzt.
Karten hab ich nie (mehr) welche dabei.
Alles aufm Händi gespeichert.
Auch Scans von Papierkarten, wennse detailgenau genug sind, kann man als PDF in Apps wie 'Documents' speichern.
iCloud-Backup, dann könnstste notfalls sogar unterwegs ein neues Telefon kaufen (müssen) und die Daten übertragen.
(Navigieren tu ich mit Maps 3D, da müsst ich allerdings zumindest die Karten alle wieder runterladen).
Wo du immens Gewicht sparen kannst, sind die Schuhe.
Ich fahr mit leichten Flatpedals und zieh gut profilierte Laufschuhe statt Radschuhen an.
Damit fallen die fetten Schuhe weg, die Cleats kannste daheimlassen und je nach Pedalen spart man da auch nochmal was.
Einziger bisher festgestellter Nachteil: ums Rad auf der Schulter zu tragen kann mans nicht so gut am Pedal greifen wie mit nem SPD-Klickerchen.
Fürn Abend hab ich n paar leichte Bordslipper aus Zeiten, als es die im Flieger auf Langstrecken noch gab, die wiegen fast nix, aber ich zieh sie nur im absoluten Ausnahmefall an. Normal kann man nämlich auch abends in den Laufschuhen rumlaufen, gibt auch ein besseres Bild ab, wenn man nen Kilometer in die Pizzeria läuft, als wenn man mit Badelatschen dahin schlappt.
Nun gibts das Argument, dass die Schuhe ja nass sein könnten.
Genau.
Wennse das sind, warense eh schon am Tag nass.
Dann kommts abends auf ne Stunde mehr oder weniger nimmer an (falls man wirklich in die Pizzeria laufen müsste.
Wenn mans vermeiden kann, bleibt/isst man eben im Hotel, der Pension oder Hütte, läuft barfuss oder in Strümpfen oder den Bordslippern)(so Schlappen gibts ähnlich auch neudeutsch als Gästehausschuhe oder so, ich hab mittlerweile ein Paar als Ersatz aus irgendnem Hotel mit eigener Sauna, wo ne Komplettausstattung für deren Besuch, eben inkl. solcher Frotteeschlapfen, für jeden Gast aufm Zimmer lag).
Frotteeschlapfen
Ich würde auch keine schweren Schuhe mitschleppen, aber aus der Erfahrung von Mehrtagestouren (Rad und Wandern) ziehe ich sowas wie leichte Vivobarefoots irgendwelchen Schlappenlösungen vor. Ich bin abends immer froh, wenn ich nicht wieder in irgendwelche durchgeschwitzten/nassen/schmutzigen Schuhe steigen muss, die ich schon den ganzen Tag anhatte.
Ich wasche meine Sachen lieber abends durch, statt beim Material darauf zu hoffen, dass es auch nach Tagen nicht stinkt. Das liegt aber auch daran, dass ich eher stark schwitze.
Gute Argumente:
Ich habe ein paar formschöne, regenimmune und leichte Flip-Flops an Bord. Ansonsten nur die Radschuhe. Mit denen lässt sich auch abends rumlaufen, wenn ich sie mit einem feuchten Läppchen vom Staub des Tages befreie.
Flat Pedals bin ich noch nie gefahren. Schaffe ich mir deshalb auch nicht extra an. Die Cleats wiegen ja wirklich fast nix.
In Sachen Navi habe ich keinen gpx Track im Netz gefunden. Wahoo bleibt deshalb daheeme. Die große Karte habe ich wegen der Übersichtlichkeit dabei und um mich in der Schweizer Bergwelt einzunorden. Die Papierkarten dienen der mentalen Abarbeitung der Route und lassen sich leicht aus dem Schlabbertäschlein zuppeln. Händi will ich die meiste Zeit aus lassen. ich kann mich noch entsinnen wie ich auf der einzigen bisherigen Fernreise nach SF (geschäftlich) mit offenen Mund durch die Stadt radelte und erst mit meinem Schwimmverein über Disziplinarmaßnahmen gegen ein renitentes Kind diskutieren und mich dann meiner Geliebten gegenüber rechtfertigen musste, mit wem ich denn dauernd auf what app schreibe. Schont den Akku und die Nerven.
Die Route ist zudem (hoffentlich) mit schweizer Gründlichkeit ausgeschildert. Die andere Variante probiere ich einfach unterwegs nach Feierabend mal aus.
Ich würde auch keine schweren Schuhe mitschleppen, aber aus der Erfahrung von Mehrtagestouren (Rad und Wandern) ziehe ich sowas wie leichte Vivobarefoots irgendwelchen Schlappenlösungen vor. Ich bin abends immer froh, wenn ich nicht wieder in irgendwelche durchgeschwitzten/nassen/schmutzigen Schuhe steigen muss, die ich schon den ganzen Tag anhatte.
Ich wasche meine Sachen lieber abends durch, statt beim Material darauf zu hoffen, dass es auch nach Tagen nicht stinkt. Das liegt aber auch daran, dass ich eher stark schwitze.
Ich wiege meine Vibram mal against der Flip-Flops. 5fingers wären schon angenehmer und die hatte ich letztes Jahr am Neckar auch mit dabei. Das wäre eine gute Option. Es gibt aber Leute, die vor der Froschoptik der Dinger Horror haben. Einer meiner Kollegen zum Beispiel. Dem zuliebe besitze ich auch Leguanos :Liebe:
Liest sich alles ziemlich gut durchdacht. Wann soll es losgehen?
Freitag: Bikerfete :Cheese:
Samstag: Anreise
Sonntag: Start
Dasimmerwieder. Jetzt unter Blogs.
Gestern Schlüsselübergabe für meine Blumenpflegekraft
Heute noch ein paar Nachher-Klamotten in den Kofferraum werfen, für alle Fälle Wanderschuhe nicht vergessen, vlt noch mal eine Runde Spitzkehren üben, durchputzen, bissl Wäsche waschen und dann mit dem Personal des Biker-Stammtischs Eisenach über Pferdestärken und Fahrverbote schwadronieren.
Siebenschwein
28.08.2020, 12:17
Freitag: Bikerfete :Cheese:
Samstag: Anreise
Sonntag: Start
a) ich würde dringend raten, MeteoSwiss als App zu installieren
b) das Wetter für Sonntag zu checken
c) den obigen Zeitplan nochmal zu überdenken
a) ich würde dringend raten, MeteoSwiss als App zu installieren
b) das Wetter für Sonntag zu checken
c) den obigen Zeitplan nochmal zu überdenken
a) Gleich wenn ich zu Hause WLAN habe
b) Wetter Sonntag Scuo laut MeteoSchweizl: Regen. 50-80 mm.Aber kein Schnee.
c) Erst mal in die Schweiz. Dann sehe ich weiter
Danke für den Input.
Gruß
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Ich sach ma: Regnen wird es unterwegs auf alle Fälle mal. Wenn es am Anfang regnet, bleibts dann vielleicht trocken.
Sonntag wäre Ofenpass. Den bin ich vor 30 Jahren mit dem Renner schon mal in strömendem Regen Richtung Stilfser Joch gefahren. In Müstair ging dann die Welt unter, wir hatten aber gottseidank dort eine Unterkunft. An Weiterfahren aufs Joch war jedoch nicht zu denken. Ich habe das im darauf folgendem Jahr dann nachgeholt.
Siebenschwein
28.08.2020, 13:14
Mach locker. Montag wird’s wieder besser. Bergauf bei Regen und Kälte mag ja noch gehen, da wird’s Dir warm. Bergab frierst Dir dann so den Anus ab... und eigentlich will man die Abfahrten ja geniessen.
P.S: das Regenradar der App mit Prognose ist echt gut. Kannste reinzoomen und siehst, was Dich demnächst erwartet.
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Abmarsch
Anreise bei Nieselregen. Das könnte morgen wolkig/nebelig/dunstig werden.
Und: Schweizer Preise. Für den Gegenwert eines Cordon Bleu kann man in EA eine 5 köpfige Familie eine Woche lang ernähren.
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https://up.picr.de/39324257zh.jpeg
https://up.picr.de/39324258ch.jpeg
sybenwurz
29.08.2020, 20:09
Sauber! Mit den Bildern hauts auch hin*, dann mal viel Spass!
*) fast. Beim ersten Bilderlink im letzten Beitrag fehlt die [
sybenwurz
29.08.2020, 20:14
Für den Gegenwert eines Cordon Bleu kann man in EA eine 5 köpfige Familie eine Woche lang ernähren.
Geschenkt. Überleg mal, was Cordon Bleu für ne fünfköpfige Familie in der Schweiz kosten würde...:Cheese:
Die erste Etappe fällt schon mal flach. Man hat mir dringend davon ab geraten. Erdrutsche durch Dauerregen wäre vorprogrammiert. Tscha. So isses.
Das sagt die WiKi zum Wetter hier so im Allgemeinen:
Das Unterengadin ist für sein sonniges Klima bekannt und zählt zu den trockensten Regionen der Schweiz, gar der gesamten Alpen.
Siebenschwein
30.08.2020, 10:13
Das sagt die WiKi zum Wetter hier so im Allgemeinen:
Das Unterengadin ist für sein sonniges Klima bekannt und zählt zu den trockensten Regionen der Schweiz, gar der gesamten Alpen.
Tja, im Durchschitt ist der See einen Meter tief... und trotzdem ist die Kuh drin ersoffen.
Wünsch Dir trotzdem viel Spass- das wird schon noch. Ist halt Hochgebirge, da braucht man eine gewisse Flexibilität.
Flexibel bin ich wie Sau. Aktuell hier im Badetempel.
Die Strecke der ersten Etappe ist wohl auch morgen noch komplett gesperrt. Ich fange also, wenn alles gut geht, morgen Etappe zwei an.
Du hast Dir leider die mit Abstand schlechtesten Tage für dieses Jahr ausgesucht.
In Teilen des Tessins und Graubündens hat es seit Freitag deutlich über 200 Liter pro Quadratmeter geregnet.
Ich bin heute erstmalig für 2020 in GoreTex-Jacke gelaufen und ich laufe 6-7mal pro Woche.
Ich drücke die Daumen, dass Du doch noch eine schöne Tour haben wirst.
Schaunmermal, ob es morgen von Tschierv aus besser wird. Jede Tag Saunalandschaft kann ich mir nicht leisten.
Vorhin gab es mal kurz blauen Himmel. Immerhin.
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Siebenschwein
30.08.2020, 15:37
Schaunmermal, ob es morgen von Tschierv aus besser wird. Jede Tag Saunalandschaft kann ich mir nicht leisten.
Nimm ne Monatskarte, ist billiger.
Der Wirt hier ist guter Dinge. Morgen sollte es losgehen können.
Ich wünsche Dir viel Spass. Mir gefällt das Engadin sehr gut, wunderbare Gebirgslandschaften.
Junge Junge Junge! Einen halben Tag in den Alpen unterwegs und schon wieder genug Stoff für einen ganzen Abend Seemannsgarn.
Heute beim Frühstück habe ich mich mit einem jungen Pärchen unterhalten, die mit Gravelbikes von Garmisch bis an den Gardasee unterwegs sind. Die hatten natürlich die Etappe, die ich gestern ausgelassen habe, nachmittags noch bewältigt. Sind auch mit etwas Glück, aber ziemlich durchfroren angekommen. Zunächst habe ich mich über meine Feigheit geärgert. Aber sicher ist sicher. Immerhin waren die Beiden schon zwei Tage durch Regen gefahren und einigermaßen erprobt. Ich habe dann mit Öl ausgeholfen und wir haben uns verabschiedet. Würden wir uns besser in Geographie auskennen, hätten wir bemerkt, dass unsere Route die gleiche ist. So hatte ich die beiden immer im Auge, an Kühen und Murmeltieren vorbei, bis wir die erste Passhöhe du erreicht hatten.
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Ich bin dann bergab vorweg gebrettert und habe mich leider kurzfristig verfahren. Nach einem weiteren Überholmanöver stand ich plötzlich vor zwei älteren E-Bikern und dem Nichts, da dort wohl gestern noch ein Weg war war jetzt keiner mehr. So viel zu 300 l/Quadratmeter.
Nach Kurzberatung beschlossen wir, die Böschung runter zu klettern und am Flussrand weiter zu marschieren, bis der Weg wieder gangbar war. An einem Dutzend gefühlter Stellen mussten wir über Moränenabgänge, direkt durch den doch sehr zornigen Fluss watend und diverse Steilhänge mit losem Geröll hochbuckelnd die direkten Folgen des Unwetters expeditiv bewältigen. Das war schon nicht ganz unfährlich für Mensch und Material. Die EBikes haben wir nur gemeinsam hochwuppen können.
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Irgendwann ging es dann wieder. Da die beiden Senioren auch nach Livigno wollten und auf italienischer Seite die Beschilderung nicht hundertprozentig ist, war ich dankbar, bis zum zweiten Anstieg das gpx der Beiden als Orientierung zu haben. Nachdem es dann wieder hoch ging, hatte ich nicht den Hauch einer Chance dranzubleiben. Bis kurz vor der zweiten Passhöhe die orangenen Geschosse wieder in Sicht waren: Akku leer. Tscha.
Jetzt sitze ich hier bei einem Kaffee in Livigno, habe zwei paar nasse Schuhe, weil ich zuerst mit den Vibram durch den Bach bin und später, als alles egal war, mit den MTB Schuhen.
Nur gut 1100 HM. Aber anstrengend war es. Morgen St Moritz und kein Regen. Hoffentlich über fahrbare Wege.
Gruß
carolinchen
31.08.2020, 19:22
Nicht ungefährlich, es kann auch mehr Wasser in so einem Fluß kommen. Spannend und weiter viel Sonne auf deiner Reise!
sybenwurz
31.08.2020, 20:44
Kein Tach ohne Abenteuer...!
Duafüxin
01.09.2020, 16:01
Deswegen macht man ja sowas.
Sonst kann man ja zwiften;)
Zweite Etappe bis St. Moritz ohne besondere Vorkommnisse.
Da die Hotels auf der nächsten Etappe eher dünn gesät sind und mit dem Septimerpass wieder Hochgebirge wartet, bin ich hier in einem wirklich preiswerten Sporthotel unter gekommen.
Höchster Punkt heute über 2500 m. Schon sehr alpin.
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was für Bilder, da ist mal richtig Landschaft! Vielen Dank fürs teilen!
carolinchen
02.09.2020, 07:32
:Blumen: :Blumen: :Blumen:
Statt 2 Etappen heute nur eine halbe. Die Streckenführung an den Seen war mit über 800 HM und bis zu 20% sowie diversen technischen Abfahrten schon nicht ohne. Während der Fahrt schon sorgenvolle Blicke auf tief hängende Wolken in den Bergen. Dann Regen auf dem Maloja, die Wetter-App sagt für den Nachmittag Regen bis Schnee Richtung Septimerpass voraus. Die nette Dame im Schreibwarenladen und zwei ortskundige Biker rieten mir ebenfalls ab. Ein Wettersturz im Hochgebirge ist kein Spaß. Also jetzt für kleines Geld ein Zimmerchen auf dem Pass.
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Heute Kaiserwetter!
Nach der Abfahrt vom Maloja auf der Bundesstraße zweigt die AR für einen Moment rechts ab. So ist das ausgeschildert. Sehr schmale Traverse eines Steilhangs leicht aufwärts. Da habe ich lieber geschoben. Ein Lenkausschlag berghoch hätte fatal sein können. Nach 300 m endete der Weg allerdings. Ich rollenderweise den gleichen Weg zurück. Zwischendrin auf ebener Strecke leicht verblockt. Das Vorderrad ist noch durch, das Hinterrad nahm einen Stein mit, rutsche ab, fing sich wieder. Da war ich aber schon im Flug den Hang hinunter. Glücklicherweise nur eine heftige Rolle, Rad konnte ich auch fangen. Glück gehabt! Nur Pumpe und Werkzeug waren der Schwerkraft gefolgt. Das habe ich aber erst wesentlich später bemerkt.
Die Originalroute ist kurz dahinter durch einen Felssturz unterbrochen und die Alternative sind gute 100 Höhenmeter Rad schieben, tragen, stoßen und bugsieren. Schwerstarbeit. Und die Auffahrt zum Septimer war vor 400 Jahren wohl mal gepflastert. Und ist deshalb heute unfahrbar.
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Den Pass runter war undramatisch. Kaffee in Bivio und dann kurzentschlossen bis Thusis verlängert. Tolle Landschaft, aber ungeplant Höhenmeter ohne Ende. Der Ort ist aber groß genug um eine vernünftigen MTB Dealer zu beherbergen und Werkzeug neu zu kaufen.
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bellamartha
04.09.2020, 11:15
Krass, Jimmi!!
Ich hatte verpasst, dass du schon los bist.
Tolle Fotos. Mir geht schon beim Lesen deiner Berichte der Arsch auf Grundeis!
Pass bitte gut auf dich auf!
Viel Spaß und danke für die Berichte und Fotos!
J.
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Das Mädchen
04.09.2020, 14:19
Wir waren dieses Jahr auch auf dem Stück von Thusis nach Tschapinna unterwegs. Es waren die längsten 7km meines Lebens...völlig im Eimer nach mehr als 3000hm mit bepackten Rädern und dann da rauf...ich hätte oben nicht mehr meinen Nachnamen schreiben können...
Danke für die Erinnerung!
Viel Spaß noch und komm gut durch! :Blumen:
Jetzt im Tagesziel. Gasslihof kurz vor dem
Tomülpass. Alles asphaltiert, also lockeres Kurbeln.
Bin ich doch vorhin den Pass hoch an einem älteren Pärchen vorbei. Sie vorneweg, er mit Mühe hinterher. Sie ist gerade an mir vorbei: Die Abfahrt oben ist die gute Frau runter GEFAHREN!!!
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Danke für Bilder und Texte.... ich verfolge den Thread fleissig.
Dir eine gute Weiterreise!
Stefan
Bitte, bitte!
Bin mal gespannt, was die morgen früh für die Hütte hier aufrufen. Normal buche ich über HRS oder so was, die Unterkünfte hier machen das aber nur telefonisch und sind aktuell wegen tollem Wetter und Freitag gut ausgelastet. Ich war jedenfalls froh, heute früh das Zimmer hier buchen zu können, nachdem eine von zwei Unterkünften in Safien ausgebucht und die andere nicht erreichbar war. Nach dem Preis habe ich da erst mal nicht gefragt. Morgen Abend wieder besiedeltere Gegenden, wo ich abends operativ was finden werden.
danke für´s teilhaben lassen! Gute Fahrt noch!
Heute wegen des guten Wetters wieder Mörder-Etappe auf dem Programm.
Den Tomülpass wieder halbwegs hoch geschoben, dann rasende Abfahrt nach Vals. Zwischen drinnen ein Herr mit Mountainbike der verzweifelt telefoniert. 200 m seine Frau, die statt dem ausgebauten Forstweg den quer dazu laufenden Wanderweg genommen hat. Das Pärchen von gestern. Er meinte noch, seine Frau sei eine Geiß. Dann letzte Verabschiedung.
Nach Vals die Landstraße zu Tal. Mit scharfen Knick Richtung Westen dann wieder nur Berg auf ins Lumnexia-Tal. Immer schön linker Hand an der Bergflanke entlang. Bis zum Wendepunkt und an der anderen Bergflanke in der prallen Nachmittagssonne hoch nach Lumbrein hoch. Hier wäre Ende der Originaletappe gewesen, aber ich wollte schließlich noch ein wenig weiter. Immerhin war ich so schlau hier schon für Trun ein Nachtquartier zu buchen (echtes Schnäppchen zum Last Minute Preis).
Die Steigung dann zur Alpe Nova mit nochmals 700 Meter vertikal war in der prallen Sonne kein Vergnügen. Dann unendlich lange Abfahrt bis ins Tal hinab.
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Nachtrag zum Preis von gestern Abend: die Übernachtung 130 Fr. Spesen dann noch mal 60 Fr. Immerhin gab es kostenlos Nachschlag zum Gulasch.
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Morgen wird es nur eine halbe Etappe geben. Ab Nachmittag ist starker Regen vorausgesagt. Und ich bin im am überlegen, ob ich das ganze nicht mit ca. zehn Etappen bewenden lassen soll und mit dem Rennrad noch mal das Stilfserjoch hoch donnere.
Hallo zusammen!
Ich sitze hier beim Kaffee vor meinem Hotel in Sedrun und sehe zu, wie sich die Berge langsam in Wolken hüllen. Es war im Nachhinein doch eine gute Entscheidung die Etappe heute abzukürzen.
Die kommende Abfahrt vom Pass Maighels runter nach Andermatt ist ausgewiesen mit der Schwierigkeit Stufe S2-3. Das ist wohl so wie beim alpinen Klettern. S2 ist für mich noch fahrbar. Bei S3 scheue ich schon. Bei Regenwetter oder Nebel in den Bergen wäre das sicher kein Spaß.
Dafür konnte ich einen Waschtag einschieben. Und die Kette hat frisches Öl bekommen.
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Die Singletrailskala zum nachlesen:
http://www.singletrail-skala.de/
Ich sitze gerade beim Frühstück und weine leise: Alles in Wolken. Ich warte jetzt noch ab bis 10.00 Uhr. Alternative wäre der Oberalppass. Der geht auch bei Nebel.
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Liebes Tagebuch!
Heute war ein blöder Tag. Erst habe ich diverse wettercams konsultiert. Dann noch mal auf der Schutzhütte oben am Pass direkt angerufen. Übereinstimmendes Ergebnis: Maighels kann man fahren. Macht aber nicht unbedingt Sinn.
Also habe ich noch zusammen mit einen durchfroren vorbeikommenden Rennradler (so ein Bikepacker-Ding) einen dritten Kaffee getrunken und mich dann in meine feinen Klamotten geschmissen. In der Kurtaxe hier sind diverse Leckerli enthalten. Zum Beispiel kostenloses Bahnfahren zwischen Disentis und dem Oberalppass, verbilligten Eintritt ins Klostermuseum und die Fahrt mit der Seilbahn weiter nach oben.
Alles sehr kurzweilig. Ein wenig Demut dann in der Oberalpbahn beim Blick auf die vor mir liegenden Berge. Irgendwie scheine ich einen mittelschweren Dachschaden zu haben, dort oben mit dem Rad rumzugondeln. Das nächste Mal mache ich wieder eine schöne Tour an einem Fluss meiner Wahl.
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Bestes Wetter! Es geht weiter. Ich freue mich.
Duafüxin
08.09.2020, 09:17
Sehr schön!
Bestes Wetter! Es geht weiter. Ich freue mich.
superdollundauchsupischönundweitergehts
Gruß vom Sustenpass! Aus Gründen der Authentizität werde ich heute mal im Berghospiz übernachten.
Bin früh weg, vernünftiger Aufstieg zum Maighels mit traumhafter Landschaft. Den S3 bergab quasi komplett geschoben. Andermatt. Schöllenenschlucht auf waghalsigen Pfaden und dann unbefestigt den Susten hoch. Vor der Tragepassage musste ich wegen Entkräftung auf die Straße wechseln.
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was für Bilder, da ist mal richtig Landschaft! Vielen Dank fürs teilen!
+1 :Blumen: super
sybenwurz
08.09.2020, 20:23
Oah Aldn, dabei sieht das auf der Stravaaufzeichnung immer so harmlos aus. Gut, heut 2700hm, aber das iss ja erstmal auch noch nix unmenschliches...
2700 HM sind grundsätzlich nicht viel. Kommen aber erschwerend hinzu:
Schiebe- und Tragestrecken rauf und auch runter
Rucksack
Ungnädige Steigungsprozente
Niedriger Luftdruck
Loser oder weicher Untergrund
Mein fortgeschrittenes Lebensalter
Die Höhe über Normalnull
Heute erst mal Meiringen und dann voraussichtlich nach Grindelwald. Die Gegend hier kenne ich vom Inferno und Jungfraumarathon.
sybenwurz
09.09.2020, 08:49
Genau das meine ich...^^
Herrschaftszeiten....
Susten runter ohne Probleme. Maximale Schwierigkeit S2.
Dann plätschert es so dahin. Ich bin von hinten auf zwei Herren mit ungefederten Gravels und Bikepacking-Ausstattung zum Zelten aufgefahren. Die waren/sind auch auf der 1 unterwegs. Haben allerdings den Maighels wegen des Wetters auf dem Oberalppass umfahren. Die Route fahren sie nur zur Hälfte, da sie den zweien Teil schon mal gemacht haben. Entsprechend konnten sie mir sagen, dass sich ab Interlaken sehr viel auf Asphalt abspielt. Das passt mir argumentativ gut. Morgen also letzte MTB Etappe.
Dann recht intensive Steigung nach Meiringen hoch. Dort ist wohl vor etlichen Jahren ein gewisser Sherlock Holmes zu Tode gekommen. Im Ort finden sich deshalb neben einer Bronzeplastik noch diverse andere Reminiszenzen an den Herren.
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In Meiringen wird anfangs die bekannte Inferno-Strecke MTB-gemäß etwas abgekürzt, führt dann aber der Straße folgend über die legendären Punkte Rosenlaui, Schwarzwaldalp, die brutale Steigung dahinter bis auf die große Scheidegg. Das Höhenprofil gibt das als höchsten Punkt an, die Route führt aber unbarmherzig bis auf 2250 zu einem Alpsee. Die Abfahrt wurde als nicht all zu schwer angegeben, ist aber im oberen Teil doch eher 3 bis 2. Nach einigem Schieben und Fahren war ich mir sicher, jederzeit zum Halten zu kommen und bin die letzten 200 m der S3 fahrend runter. Bis mein Vorderrad feststeckte und ich wohl die Bremse zu sehr bemühte: Überschlag. Ich danke dem Erfinder des Helms. Der hat jetzt eine Delle und meine Schulter ein kleine Abschürfung. Schwein gehabt. Jedenfalls ist auch das bergab fahren auf Dauer anstrengend
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Jedenfalls bin ich heute megaplatt
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Wahnsinnsbilder:cool:
Ansonsten gute Besserung:Blumen:
sybenwurz
09.09.2020, 20:48
Jedenfalls ist auch das bergab fahren auf Dauer anstrengend
Definitiv, ja.
Grad so Abfahrten, wo man eher Handstand aufm Lenker macht und vorallem kaum schneller ist als bergauf, nerven und schlauchen.
Gute Besserung!
(Und nächstes Mal vorm Absteigen anhalten...;) )
Duafüxin
10.09.2020, 10:13
Definitiv, ja.
Grad so Abfahrten, wo man eher Handstand aufm Lenker macht und vorallem kaum schneller ist als bergauf, nerven und schlauchen.
Gute Besserung!
(Und nächstes Mal vorm Absteigen anhalten...;) )
Auch das kann in die Hose gehen. Als es mir zu steil wurde (bergab) hielt ich an, verlagerte aber nicht genug Gewicht nach hinten, so dass ich über den Lenker purzelte und dann noch bergab mit Rad auch noch eine Weile bevor ich zum liegen kam. :Lachanfall:
Auch das kann in die Hose gehen. Als es mir zu steil wurde (bergab) hielt ich an, verlagerte aber nicht genug Gewicht nach hinten, so dass ich über den Lenker purzelte und dann noch bergab mit Rad auch noch eine Weile bevor ich zum liegen kam. :Lachanfall:
Sturzursachen gibt es viele. Die Kunst ist wohl, solche Abfahrten immer mal ins Training einzubauen, um souveräner zu werden.
Was mich etwas stört, sind halt die Tonnen von mehr oder weniger großem losen Geröll, welche etwas an der Fahrsicherheit nagen. Wenn dann noch körperliche und mentale Erschöpfung und die Missachtung fundamentaler Regeln wie Armhaltung und Blickführung dazu kommen, wird es leicht gefährlich.
Rücken ist ja durch den Rucksack bestens gepolstert. Aber ich hätte mir ab und an schon Waden oder Ellenbogenschützer gewünscht.
Ich habe jetzt ohne große Eile Interlaken erreicht. Und kurzentschlossen den Zug Richtung Startpunkt genommen. Wird eine ziemliche Rundreise, bis ich hoffentlich um 20.00 meine Herberge erreiche.
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https://up.picr.de/39405615xb.jpeg
War die Bike-Strecke des Inferno nicht früher aus Schotter? Jedenfalls war die heutige Variante Richtung kleine Scheidegg fast bis zum Schluss asphaltiert. Und ich kann mich an ein Schiebestück kurz vor dem Gipfel entsinnen. Heute jedenfalls bin ich da komplett raufgefahren (bis auf einen Lenkfehler und 30 m Schieben um gescheit wieder aufsteigen zu können).
Runter zu wohl etwas verfahren und mitten durch eine Kuhherde durch, ehe ich wieder auf dem Hauptweg nach Wengen war.
Dann sanfte Abfahrt entlang der Lütschine.
https://up.picr.de/39405670du.png
Gesamt:
487 km
16450 HM
Ob ich morgen oder am Samstag noch mal den Stelvio mit dem Rennrad mache, lasse ich offen.
:liebe053:
Funfact: Gerade eben die erste Panne - Plattfuß.
Kennt sich jemand mit Blackburn Pumpen aus? Nachdem es mit der Pumperei unterwegs schon recht mühsam war, habe ich mir jetzt mal die Anleitung ansehen. Mir scheint, das ist nicht ganz durchkonstruiert und die Anleitung passt nicht zu 100% auf meine Pumpe.
sybenwurz
10.09.2020, 22:18
Hervorragend! Immer zuerst das Forum informieren, dann flicken!
:Cheese:
Blackburn kenn ich nur von Gepäcksträgern.
Braucht man für deren Pumpen ne Anleitung?
Herrliche Bilder und klasse Tour. Wohl ein schönes Abenteuer mit Momenten, die einem keiner mehr nehmen kann :Blumen:
hoffentlich bekommst Du das schnell wieder in den Griff. Ohne Bilder wird es hier schnell langweilig.:cool:
Duafüxin
11.09.2020, 17:41
hoffentlich bekommst Du das schnell wieder in den Griff. Ohne Bilder wird es hier schnell langweilig.:cool:
Macht er die Bilder mit der Pumpe:confused:
Gestern dann doch noch schnell aufs Joch hoch
https://up.picr.de/39417339gk.jpeg
https://up.picr.de/39417340tk.jpeg
https://up.picr.de/39417343aw.png
Zur Pumpe: Ich habe im Zug eine kleine Pumpe mit Manometer angeboten bekommen, als man sah, wie ich mich mit meiner abmühte. Ich bekomme da schon Luft rein, aber zum Umbau von Presta auf Schrader muss man einen Deckel abschrauben, einen Gummieinsatz drehen und das Bild in der Anleitung ignorieren, welches einen weiteren drehbaren Einsatz zeigt. Die Pumpe pumpt so zwar besser, die Öffnung lässt sich aber nicht mehr mit der angehängten Gummilasche verschließen, da die Durchmesser dann nicht mehr passen.
sybenwurz
12.09.2020, 10:08
...das Bild in der Anleitung ignorieren, welches einen weiteren drehbaren Einsatz zeigt.
Den sollte es eigentlich tatsächlich geben. Bei den Pumpen die ich kenne, sitzt der Gummischnuller auf nem Kunstoffprökel, der je nach Ventilart, die damit bearbeitet werden soll, ebenso um 180° gedreht werden muss wie der Gummi selbst.
Erklärt sich auch aus der Abdichtung am Ventil sowie der Ventilfunktion.
Sclaverandventil--> kleine Gummiöffnung, Kunststoffprökel mit der Bohrung zum Ventil
Autoventil--> grosse Gummiöffnung, der kleine Fifi, ders Ventil aufdrückt, schaut zum Ventil
Die Pumpe pumpt so zwar besser, die Öffnung lässt sich aber nicht mehr mit der angehängten Gummilasche verschließen, da die Durchmesser dann nicht mehr passen.
Das ist dann ein Konstruktionsfehler, denn das kann man so lösen, dass der Verschluss in dem Überwurfring, der Prökel und Gummi in der Pumpe hält, 'einrastet' und nicht in dem Gummi und nur, wenn der grad richtigrum eingebaut ist...:(
sybenwurz
12.09.2020, 10:15
Guckstu hier, das dürfte allerdings nicht deine Pumpe sein, da der Deckel aussieht, als würde er tatsächlich über den Ring gestülpt.
https://up.picr.de/39417927ai.png
carolinchen
17.09.2020, 09:30
Mensch am Stelvio war ich am Samstag ! :Blumen: Ich bin dann noch weiter Richtung Schweiz über Ofen und Flüelapass nach Davos.
Guckstu hier, das dürfte allerdings nicht deine Pumpe sein, da der Deckel aussieht, als würde er tatsächlich über den Ring gestülpt.
https://up.picr.de/39417927ai.png
Genau das ist das Bildchen, welches mich verwirrt hatte. Der Einsatz lässt sich tatsächliche rausklopfen, wenn man die Pumpe lange genug gegen den Boden bördelt. Funktioniert jetzt bestens.
Bleibt das Problem der richtigen Luftdruckbestimmung. Falls ich so was noch mal mache, werde ich die Zwei-Daumen-Drück-Methode mal durch Probieren bestmöglich eichen.
Thx.
Mensch am Stelvio war ich am Samstag ! :Blumen: Ich bin dann noch weiter Richtung Schweiz über Ofen und Flüelapass nach Davos.
Immer wieder schön, falls der Verkehr es nicht verleidet.
Ich fahre da im Regelfall ein mal im Jahr am späten Nachmittag Richtung Prad mit dem Motorrad drüber. Mit dem Rennrad ist es deutlich eindrücklicher.
Kurze Nachlese:
An meinem Hausberg mit nicht all zu vielen Strava-Einträgen konnte ich mir den KOM zurückholen, die parallele Steigung "tougher than the rest" immerhin als zweiter beenden.
MTB ist wegen Überholung des Freilaufs in der Werkstatt.
Am kommenden WE ist hier Run & Bike mit 7,5 / 420. Ich fahre die Route heute Abend mal ab und entscheide dann, ob ich starte. Ich war die letzten Tage nicht ganz so intensiv unterwegs und die Lauferei wird mir durch dauernde Probleme in der Fußstatik seit geraumer Zeit etwas vermiest.
Das wärs.
Gruß
Duafüxin
22.09.2020, 12:09
Kurze Nachlese:
An meinem Hausberg mit nicht all zu vielen Strava-Einträgen konnte ich mir den KOM zurückholen, die parallele Steigung "tougher than the rest" immerhin als zweiter beenden.
MTB ist wegen Überholung des Freilaufs in der Werkstatt.
Am kommenden WE ist hier Run & Bike mit 7,5 / 420. Ich fahre die Route heute Abend mal ab und entscheide dann, ob ich starte. Ich war die letzten Tage nicht ganz so intensiv unterwegs und die Lauferei wird mir durch dauernde Probleme in der Fußstatik seit geraumer Zeit etwas vermiest.
Das wärs.
Gruß
erstmal vielen Dank für den wunderbaren Bericht und die Fotos :Blumen:
Run & Bike mit 420 km Rad oder ist das ein Tippfehler?
Du siehst, ich trau dir alles zu :Cheese:
erstmal vielen Dank für den wunderbaren Bericht und die Fotos :Blumen:
Run & Bike mit 420 km Rad oder ist das ein Tippfehler?
Du siehst, ich trau dir alles zu :Cheese:
Neeeee…… 7,5 km und 420 Höhenmeter je Durchgang. Ich bin zwar schon mal nen 400er gefahren, aber das war in jüngeren Jahren.
War gestern auch schon zu spät zum Radeln, da ich erst ein paar Kinder in Sachen Athletik bespaßen musste und mir mein ortskundiger Co-Trainer versichert hat, es ginge im Wettkampf ohne besondere Anforderungen einfach nur bergauf.
Heute werde ich voraussichtlich wieder aufs Rad - mal sehen was geht. Morgen mal eine prominente Steigung laufen. Gemeldet bin ich jedenfalls.
auch von mir nochmal :Blumen: für die Bilder und das Teilen der Erlebnisse! Haste was schönes erlebt!
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