Vollständige Version anzeigen : Starrgabel fer 26er MTB?
chris.fall
11.05.2020, 16:12
Moin,
mein MTB hat mal 299,-EUR gekostet und ich habe es mir vor ca. 10 Jahren auch nur gegönnt, weil es damals (mit freundlichem Gruß an die Leugner des Klimawandels;-) hier in der Gegend noch in jedem Winter mal Schnee gab und die richtig guten Spikes nur in 26 Zoll.
Mittlerweile habe ich das Schätzchen (von 7-fach Schraubkranz auf 10-fach) aufgerüstet und nehme es sehr gerne und oft, um damit auf "Waldautobahnen" herum zu düsen. Wenn da mal ein Stück Trampelpfad (aka Single-Trail) kommt, ist das auch OK, aber ich steuere so etwas auch nicht gezielt an. Ambitionen, mich mit möglichst viel Nervenkitzel irgendwo herunter zu stürzen, habe ich keine.
Wahrscheinlich ist das Killer-Feature dieses Rades für mich also nur die breite Bereifung, mit der ich im Vergleich zum Crosser viel häufiger noch gut durchkomme.
Nun ist nach Jahren treuer Dienste des Rades die "Federgabel" (die Anführungszeichen, weil ein MTB-Freak bei diesem Rad wohl Kackreiz kriegen würde und weil sie eben auch nicht mehr federt, was nach zehn Jahren konsequenter Vernachlässigung auch kein Wunder ist;-) fest.
Nun könnte ich
a) eine billige "Federgabel" aus der Bucht einbauen, um die ich mich dann auch wieder nicht zu kümmern bräuchte.
b) eine richtige Federgabel einbauen, die dann aber leicht den Wert des gesamten Rades um ein mehrfaches übersteigen würde.
c) eine Starrgabel einbauen, die dann gleich und ohne dass ich sie zehn Jahre vernachlässige starr wäre.
Es ist schon am Thread-Titel erkennbar, dass ich zu c) tendiere. Trotzdem die Frage, ob ich da etwas nicht bedacht habe? Hat da jemand von Euch Erfahrungen? Ist es wichtig, dass die Gabel für eine Feder-Geometrie gedacht ist?
Viele Grüße,
Christian
Carbon aus China
Oder über den Kollegen https://mworxbikes.at/
Hier hatte ich ein Rahmenset mit Gabel gekauft. Antwortet schnell auf E-Mails.
Ansonsten bekommst du eine gebracuhte SID 26 für 130 bis 160; Angebot für 200 halte ich für eher überteuert.
Eine Reba - kaum schlechter - für weniger.
Ich hätte sogar noch eine SID hier, aber die wartet auf den Junior.
bergflohtri
11.05.2020, 17:46
Moin,
mein MTB hat mal 299,-EUR gekostet und ich habe es mir vor ca. 10 Jahren auch nur gegönnt, weil es damals (mit freundlichem Gruß an die Leugner des Klimawandels;-) hier in der Gegend noch in jedem Winter mal Schnee gab und die richtig guten Spikes nur in 26 Zoll.
Mittlerweile habe ich das Schätzchen (von 7-fach Schraubkranz auf 10-fach) aufgerüstet und nehme es sehr gerne und oft, um damit auf "Waldautobahnen" herum zu düsen. Wenn da mal ein Stück Trampelpfad (aka Single-Trail) kommt, ist das auch OK, aber ich steuere so etwas auch nicht gezielt an. Ambitionen, mich mit möglichst viel Nervenkitzel irgendwo herunter zu stürzen, habe ich keine.
Wahrscheinlich ist das Killer-Feature dieses Rades für mich also nur die breite Bereifung, mit der ich im Vergleich zum Crosser viel häufiger noch gut durchkomme.
Nun ist nach Jahren treuer Dienste des Rades die "Federgabel" (die Anführungszeichen, weil ein MTB-Freak bei diesem Rad wohl Kackreiz kriegen würde und weil sie eben auch nicht mehr federt, was nach zehn Jahren konsequenter Vernachlässigung auch kein Wunder ist;-) fest.
Nun könnte ich
a) eine billige "Federgabel" aus der Bucht einbauen, um die ich mich dann auch wieder nicht zu kümmern bräuchte.
b) eine richtige Federgabel einbauen, die dann aber leicht den Wert des gesamten Rades um ein mehrfaches übersteigen würde.
c) eine Starrgabel einbauen, die dann gleich und ohne dass ich sie zehn Jahre vernachlässige starr wäre.
Es ist schon am Thread-Titel erkennbar, dass ich zu c) tendiere. Trotzdem die Frage, ob ich da etwas nicht bedacht habe? Hat da jemand von Euch Erfahrungen? Ist es wichtig, dass die Gabel für eine Feder-Geometrie gedacht ist?
Viele Grüße,
Christian
ich habe längere Zeit eine Steinbach starrgabel verwendet, die war allerdings hochpreisig. Und später einen Mtbrahmen für meine Tochter mit einer Billigsdorferstarrgabel von Ebay als Stadtrad hergerichtet. Sie ist dann nicht damit gefahren, dafür ich:Cheese: , beide Räder waren mit den Starrgabeln sehr gut zu fahren.
Die Rahmen waren für Federgabeln mit 60-80mm Federweg ausgelegt.
sybenwurz
11.05.2020, 17:53
Hm, die Einbauhöhe würde ich definitiv beachten. Weniger wegen der Geo, das fährt sich schon _irgendwie_, aber es setzen halt auch die Pedale lieber auf als wenn die Forke 10cm höher baut und du hängst mitm Rüssel nedd gar so dicht überm Vorderreifen.
Und an sich würde ich auch fast dazu tendieren, wieder ne Federgabel einzubauen, denn zum einen sind Starrgabeln nicht so billig wie ihre Schlichtheit glauben machen mag und dann gibts himmelweite Unterschiede, denn sie sind in der Regel auch nicht so starr, wie der Name andeutet und ne wirklich starre, wie ich sie mal aus irgendnem billigen Baumarkt-Stahl-MTB entrissen hab, willste garantiert nicht fahren und schon gar nicht, wennst mal ne gute wie ne Pace einst oder in jüngerer Vergangenheit ner Richtey genossen hast...
Also von daher: die erstbeste 08/15, die dir übern Weg läuft, ist sicher zu kurz, wennst was auftreibst, was die passende Bauhöhe mitbringt, wird dir wahrscheinlich das Gesicht entgleisen übern Preis und dann haben wir noch nicht drüber gesprochen, für welchen Bremstyp sie eigentlich sein soll, denn es wird nicht viele geben, die alle Attribute, die du brauchst (für welchen Steuersatztyp, kommt auch noch hinzu, selbst wenn ich mal nen 1 1/8"-Schaft als gesetzt betrachte), in sich vereinen.
Hier mal ne kleine Auswahl von Kinesis (https://www.bike24.de/marken/kinesis), die sicher auch direkt in der Lage ist, deinen Glauben, mit so nem Ding billig aus der Affäre zu kommen, zu erschüttern in der Lage ist.
Und das sind nur die billigeren aus der Riege, die erstmal generell für dein Bike infrage kommen...
Thorsten
11.05.2020, 20:46
Ich habe für meinen 26"er Kocmo-Rahmen die passende Starrgabel mit 430 mm Einbauhöhe besorgt (kostet fast doppelt soviel wie dein Rad :Lachen2:). Da würde zwar vom Platz her auch noch ein größeres Rad reinpassen, aber vom Fahrgefühl her merkt man den steileren Lenkwinkel schon. Unruhiger möchte ich es auch für den jetzigen Einsatzzweck "Waldautobahnen" auf keinen Fall mehr haben.
Shangri-La
11.05.2020, 20:56
Wir haben noch 3 Rebas im Keller, davon kannst du eine fast für geschenkt bekommen. Melde dich einfach per PN.
Edith sagt: Ne Starrgabel haben wir auch noch - mit höherer Einbauhöhe für Räder die sonst für Federgabel ausgelegt sind. - Auch hier PN.
chris.fall
12.05.2020, 09:37
Hallo zusammen,
erst mal herzlichen Dank für Eure Antworten bisher! Wenn man hier die richtigen Fragen stellt, bekommt man immer noch vernünftige Antworten, die einen auch weiter bringen. (Zum Glück für mich hat Bill Gates sein Vermögen nicht mit dem MTB-Boom gemacht;-)
Viele Grüße,
Christian
zahnkranz
12.05.2020, 16:22
Hm, die Einbauhöhe würde ich definitiv beachten. Weniger wegen der Geo, das fährt sich schon _irgendwie_, aber es setzen halt auch die Pedale lieber auf als wenn die Forke 10cm höher baut und du hängst mitm Rüssel nedd gar so dicht überm Vorderreifen.
Ja, irgendwie... Habe in ein altes Santa Cruz eine 'moderne' zu lange Federgabel eingebaut, ab ca. 45km/h war das Ding fast unfahrbar, sehr sehr unruhig. Auch konnte man nicht mehr von Geradeauslauf sprechen, das Rad wollte stets seitlich ausbrechen.
und schon gar nicht, wennst mal ne gute wie ne Pace einst oder in jüngerer Vergangenheit ner Richtey genossen hast...
Wenn jemand in einem Triathlonforum noch Pace kennt, dann sybenwurz :Prost:
Thorsten
12.05.2020, 19:11
Habe in ein altes Santa Cruz eine 'moderne' zu lange Federgabel eingebaut, ab ca. 45km/h war das Ding fast unfahrbar, sehr sehr unruhig. Auch konnte man nicht mehr von Geradeauslauf sprechen, das Rad wollte stets seitlich ausbrechen.
Eigentlich sollte eine zu lange Gabel erstmal den Steuerrohr-Winkel reduzieren, womit das Ding stabiler / träger wird.
sybenwurz
12.05.2020, 21:27
Nein, das meinste nur, weilst noch kein Extrem kennengelernt hast, bei dem die Forke mit Vehemenz von selbst einschlagen will, weils rechts und links der Geradeausstellung sofort die Front absenkt und den Lenkwinkel reduziert.
Der Lenkwinkel alleine und für sich betrachtet bringt noch keine automatische Verbesserung der Stabilität oder des Geradeauslaufs.
Stell dir ein Teewagenrad vor, Lenkwinkel 90°, und neige die Lenkachse dann in Richtung der Radachse oder mach einfach nen Wheelie mit nem Einkaufswagen, den du vorwärts geschoben hast. Ab nem gewissen Winkel klappen die Räder um, der Nachlauf wird zu Vorlauf. Das geht am Bike natürlich nicht, aber das Bestreben und die wirkenden Kräfte, die es hervorrufen, sind dieselben.
sybenwurz
12.05.2020, 21:40
Wenn jemand in einem Triathlonforum noch Pace kennt, dann sybenwurz :Prost:
Eh klar...:
https://up.picr.de/38521028vm.jpg
Das Bild iss von 2010. Heute wär das Bike hochwichtig, da 'Graveler' genannt...:Lachanfall:
zahnkranz
13.05.2020, 12:18
Nein, das meinste nur, weilst noch kein Extrem kennengelernt hast, bei dem die Forke mit Vehemenz von selbst einschlagen will, weils rechts und links der Geradeausstellung sofort die Front absenkt und den Lenkwinkel reduziert.
Der Lenkwinkel alleine und für sich betrachtet bringt noch keine automatische Verbesserung der Stabilität oder des Geradeauslaufs.
Stell dir ein Teewagenrad vor, Lenkwinkel 90°, und neige die Lenkachse dann in Richtung der Radachse oder mach einfach nen Wheelie mit nem Einkaufswagen, den du vorwärts geschoben hast. Ab nem gewissen Winkel klappen die Räder um, der Nachlauf wird zu Vorlauf. Das geht am Bike natürlich nicht, aber das Bestreben und die wirkenden Kräfte, die es hervorrufen, sind dieselben.
Ja, genau, der Lenkwinkel alleine ist wenig aussagekräftig. Bin kein Physiker, aber gefühlt hängt es auch mit dem Schwerpunkt zusammen. Es ist nämlich ein Unterschied, ob ich bei einem alten Rad den flachen Lenkwinkel dadurch erreiche, dass ich eine zu lange Gabel einbaue, der Rahmen entsprechend (und damit der Schwerpunkt) nach oben wandert und das Rad sehr instabil wird, weil das Rad ständig einschlagen wird. Oder ob ich das Steuerrohr abtrenne und in einem flacheren Winkel wieder anschweissen lasse, und um nicht tiefer zu kommen, eine längere Gabel einbaue. Ein komplett anderes Fahrgefühl, und da reden wir nur von sehr wenigen Grad. Wer auf einem modernen Nicolai gefahren ist, weiss dass flache Lenkwinkel bei entsprechender Rahmengeometrie einen sehr schönen Geradeauslauf haben können.
zahnkranz
13.05.2020, 12:50
Eh klar...:
Das Bild iss von 2010. Heute wär das Bike hochwichtig, da 'Graveler' genannt...:Lachanfall:
Ja, für mich ist ein Gravel-Bike auch nichts neues. Habe bereits vor über 20 Jahren MTBs und Rennräder kombiniert. Unter anderem MTBs zu Rennrädern umgebaut. DP18-Laufräder, an die Nabe zwecks Einbaubreite paar Scheiben, V-Brake-Adapter, Rennrad-Lenker, evtl. neues Schaltwerk, fertig war das Spaßbike. Nun kommen die ersten Gravelbikes auf den Markt, mit moderner MTB-Geometrie, sprich kurze Kettenstreben, langes Oberrohr, kurzer Vorbau, flacher Lenkwinkel. Ich denke es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis ein entsprechendes Rennrad mit eben solcher Geometrie auf den Markt kommt. Als ich früher von solch einer Idee sprach, hat man mich für verrückt erklärt. Eigentlich gab es Gravelbikes schon früher, man muss ich ja nur Bilder von John Tomac von 1990 ansehen :Cheese:
MatthiasR
13.05.2020, 16:38
...
Nun ist nach Jahren treuer Dienste des Rades die "Federgabel" (die Anführungszeichen, weil ein MTB-Freak bei diesem Rad wohl Kackreiz kriegen würde und weil sie eben auch nicht mehr federt, was nach zehn Jahren konsequenter Vernachlässigung auch kein Wunder ist;-) fest.
...
c) eine Starrgabel einbauen, die dann gleich und ohne dass ich sie zehn Jahre vernachlässige starr wäre.
Wenn ich das richtig verstehe, dann ist doch die jetzige Gabel starr (auch wenn das ursprünglich nicht vorgesehen war) - warum willst du dann Geld für eine Starrgabel ausgeben?
Scnr, Matthias
Wenn ich das richtig verstehe, dann ist doch die jetzige Gabel starr (auch wenn das ursprünglich nicht vorgesehen war) - warum willst du dann Geld für eine Starrgabel ausgeben?
Scnr, Matthias
Und wenn's Dir zu unsicher ist, dass sie doch mal eintaucht, einfach ein paar Schweisspunkte zwischen Standrohr und Tauchrohr setzen. ;)
chris.fall
13.05.2020, 21:38
Moin,
Wenn ich das richtig verstehe, dann ist doch die jetzige Gabel starr (auch wenn das ursprünglich nicht vorgesehen war) - warum willst du dann Geld für eine Starrgabel ausgeben?
weil
a) die "Federgabel" (so wie von Crazy schon richtig vermutet, aber dazu komme ich gleich noch;-) eben noch nicht ganz starr ist, sondern unter Belastung manchmal eben doch einfedert und dann bei Entlastung nicht spontan wieder hochkommt. Auch als Radbeherrschungs-Grobmotoriker vermute ich da doch ziemlich negative Effekte auf das Fahrverhalten.
b) Die verrrosteten (von Flugrost kann man da beim besten Willen nicht mehr sprechen;-) Tauchrohre einfach shice aussehen. Es ist ein geliebtes Trainingsgerät, das auch in einem Vernünftigen Zustand sein soll, und keine "Stadtschlampe". Das Rad war zwar mal billig, aber ich fahre sehr gerne damit und "die paar Kilo zuviel" die es im Vergleich zu einem "richtigen" MTB hat, verbuche ich als willkommenen Trainingseffekt.
c) Es mich sehr reizt, das einfach mal auszuprobieren, wie sich das Schätzchen mit einer Starrgabel und mindestens einen Kilo leichter(?) fährt, denn mit meinem starrbegabelten Crosser komme ich ja auch wunderbar zurecht.
Scnr, Matthias
Passd scho'!
:Blumen:
Und die kleine Diskussion hat ein paar Aspekte hervorgebracht, die ich tatsächlich noch nicht bedacht hatte.
:Blumen:
Viele Grüße,
Christian
chris.fall
13.05.2020, 21:44
Moin,
Und wenn's Dir zu unsicher ist, dass sie doch mal eintaucht, einfach ein paar Schweisspunkte zwischen Standrohr und Tauchrohr setzen. ;)
:Lachanfall:
da würde ich als Experte (Früher war ich nur perte;-) mal sagen, dass das Herumgebrutzel an den verosteten Stellen garantiert einen vielfachen Aufwand im Vergleich zum Tausch der Gabel bedeuten würde.
UND: Fahrradrahmen sowie löchrige Auspufftöpfe schweisst man nicht! (Auch wenn man es könnte :cool:)
UND: An Gabeln wird nicht gefrickelt!!
Nein!!!
Viele Grüße,
Herr Bratbecker
sybenwurz
13.05.2020, 21:45
Eigentlich gab es Gravelbikes schon früher, man muss ich ja nur Bilder von John Tomac von 1990 ansehen :Cheese:
Das trifft nicht ganz zu.
JT hat den Rennlenker auch ans MTB montiert, weil er zu der Zeit in erster Linie Strassenrennen fuhr und überall die gleiche Sitzgeometrie und Lenker haben wollte.
Was tatsächlich in die Richtung geht, wären Charlie Cunningham (https://cunninghambikes.com/bicycle-gallery/)s Schätzchen, allen voran 'Otto' oder natürlich seine Bikes, mit denen Jacquie Phelan (https://www.bike-magazin.de/hintergruende/interviews/interview-jacquie-phelan/a589.html) alles in Grund und Boden gefahren hat.
zahnkranz
14.05.2020, 09:38
Das trifft nicht ganz zu.
Das stimmt. Habe das auch nur geschrieben, weil die neuen Gravel-Bikes (bspw. Evil) doch im Grunde MTBs sind mit Rennradlenker. Eine Abgrenzung ist bei so einem Modewort ohnehin schwierig, da man muss man sich nur historische Aufnahmen von Randonneuren auf Schotterwegen ansehen.
sybenwurz
14.05.2020, 10:57
... historische Aufnahmen von Randonneuren auf Schotterwegen ansehen...
Wobei die ja wenigstens noch Schotter gefahren sind...:Lachanfall:
(Vom RSF gibts ein nettes T-Shirt (leider kein Radtrikot) mit der Aufschrift 'I never go for a walk without my bike' und das trifft deren Ausrichtung und Aktionen ganz gut)
Aus der FB-Gravelgruppe bin ich nach kurzer Zeit verzweifelt wieder geflüchtet, weil die zu dämlich waren, alleine ohne Nachzufragen nen Reifen zu kaufen oder den mitm richtigen Druck aufzupumpen, dann aber Bilder von tollen 'Gravel'touren posteten, wo kein einziger Krümel Schotter zu sehen war...:Cheese:
Die nehmen sich noch ernster als die Luppies einst bei der Singlespeedwelle...:-((
Hanoi Hustler
14.05.2020, 11:56
Das trifft nicht ganz zu.
JT hat den Rennlenker auch ans MTB montiert, weil er zu der Zeit in erster Linie Strassenrennen fuhr und überall die gleiche Sitzgeometrie und Lenker haben wollte.
Was tatsächlich in die Richtung geht, wären Charlie Cunningham (https://cunninghambikes.com/bicycle-gallery/)s Schätzchen, allen voran 'Otto' oder natürlich seine Bikes, mit denen Jacquie Phelan (https://www.bike-magazin.de/hintergruende/interviews/interview-jacquie-phelan/a589.html) alles in Grund und Boden gefahren hat.
Tolle Erinnerungen.War in grauer Vorzeit auch mal ein schöner Artikel über J. Phelan in der Bike.
Sorry, sehe gerade den hast du ja verlinkt.
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