Vollständige Version anzeigen : Wettkampfstrecke auf Zwift sinnvoll nutzbar?
Hi
trainiere diesen Winter zum ersten mal mit Zwift und einem Smart Trainer, was mir sehr gut gefällt und die Ergebnisse passen auch.
Beim "rollen" kam die Idee und auf whatsonzwift.com wird es auch angeboten, eine GPX Route wie eine Wettkampfstrecke in ein Zwift-Workout zu konvertieren.
Bin es noch nicht gefahren, aber das Ergebnis sieht sehr "zappelig" aus und ich frag mich ob das was bringt so hin und wieder die Wettkampfstrecke zu trainieren.
Wie seht ihr das?
So sieht die Kurzdistanz aus. Mitteldistanz sind einfach 2 Runden, ob das noch was bringt :Gruebeln:
Welche Strecke ist das? Im Prinzip ist sowas ja nicht schlecht, kannst du mal den Wettkampf ein bisschen simulieren.
Das ist doch eine Einheit im Ergometer-Mode und unterschiedlichen Intensitäten (=Zonen) oder?
Da verstehe ich nicht, was das mit dem Abfahren einer vorgegebenen Strecke zu tun haben soll. In einem Triathlonwettkampf bewegt man sich weitgehend immer in demselben Intensitätsbereich (bei 'ner Kurzdistanz knapp unter der FTP-Leistung, bei Mittel- und Langdistanz etwas weiter darunter. Natürlich fährt man bergauf etwas härter als bergab und auch mit etwas anderer Frequenz aber niemals fett im roten Bereich wie in deiner Beispieleinheit und auch niemals ganz locker.
Für das Abfahren einer bestimmten Strecke braucht man doch den Import eines Höhenprofils in eine Software. Das bieten Zwift nicht an, verschiedene Zwiftalternativen wie z.B. Bkool, Rouvy aber schon.
Wie man dann einen Berg einer bestimmten Steigung hochfährt (gleichmäßig, progressiv, locker, damit man oben gleich weiter Druck machen kann oder extra hart, damit der Berg schnell vorbei ist usw. kann man dann simuilieren und auch verschiedene Gänge und Triattfre quenzen austesten.
Für das Abfahren einer bestimmten Strecke braucht man doch den Import eines Höhenprofils in eine Software. Das bieten Zwift nicht an, verschiedene Zwiftalternativen wie z.B. Bkool, Rouvy aber schon.
https://whatsonzwift.com/gpx-to-zwift-workout/
Das Ergebnis einer Konvertierung siehe oben...
Running-Gag
21.02.2020, 22:46
Ich glaube, Hafu meinte was anderes... Es ist zwar technisch machbar aber Trainingsmäsig nicht sinnvoll, da du ja im Wettkampf schon versuchen solltest, gleichmäßig zu fahren. Wenns bergan geht, sollst du ja nicht reintreten und bergab Rollen lassen, so wie das in zwift ja umgerechnet wird. Deshalb würde ich das so nicht machen...
Passt genau😄
das habe ich diese Woche mit der Strecke vom Ironman Frankfurt gemacht. Als .gpx geladen, dann konvertiert und in Zwift importiert.
Unabhängig von der Strecke fährst du wie bei einem Workout Zeiten mit einer vorgegebenen Wattzahl. Mal 30 Sek. 240Watt, anschließend 2 min 190Watt usw.
Die Wattzahlen werden aus deiner FTP und dem Höhenprofil der Strecke berechnet.
Da das unabhängig von der Strecke ist, kachelt man auch schon mal einen Berg runter mit 240Watt oder auch hoch mit 170Watt. Wenn man sich eine flache Strecke ausgesucht hat, kann man noch ordentlich km machen.
Das ist alles sehr unrealistisch weil man ja so beim Triathlon nicht fahren sollte, die Wattzahlen variieren sehr stark ich empfand das als sehr belastend und habe nach der Hälfte abgebrochen.:Huhu:
Vielen Dank, also im Sinn der Wettkampfsimulation und Streckenerprobung nicht sinnvoll. Vom Trainingsaspekt .... wer es mag und nix besseres findet :)
kleeningi
23.02.2020, 16:30
Gibt es jemand der mit Bkool, Rouvy oder ähnlichem Erfahrung hat? Kann man die Strecken dort sinnvoll nachfahren?
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