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Vollständige Version anzeigen : Game Changers Movie


Necon
21.10.2019, 09:30
Auch wenn ich mir bewusst bin, dass das Thema ein Pulverfass ist, hoffe ich auf eine sachliche Unterhaltung.
Hat jemand von euch schon die neue Netflix Produktion "The game changers movie" gesehen?

https://gamechangersmovie.com/

Viele der Dinge und Studien die dort gezeigt wurden, waren wirklich neue Dinge für mich. Andere sind altbekannte Argumente die ich für meinen Teil nur für gewisse Länder der Welt gelten lassen kann und einfach keinen Zusammenhang, oder nur wenig zu Österreich sehe, bzw sich diese Missstände schnell beheben lassen würden.

Sorry: Ich habe mich im Titel verschrieben da fehlt ein "r"

Mirko
21.10.2019, 09:56
Auch wenn ich mir bewusst bin, dass das Thema ein Pulverfass ist, hoffe ich auf eine sachliche Unterhaltung.
Hat jemand von euch schon die neue Netflix Produktion "The game changers movie" gesehen?



Cool, danke fürs Teilen. Trailer macht mal auf jeden Fall Bock. Ich hab es mir gerade mal aufs Handy gezogen damit ich es heut Nacht schauen kann. :Blumen:

Thematisch auf jeden Fall spannendes Thema!

rhoihesse
21.10.2019, 10:44
Andere sind altbekannte Argumente die ich für meinen Teil nur für gewisse Länder der Welt gelten lassen kann und einfach keinen Zusammenhang, oder nur wenig zu Österreich sehe, bzw sich diese Missstände schnell beheben lassen würden.


Was denn z.B.? Fand es gut, dass sie bei den "Experimenten" wenigstens Bio-Fleisch und Gras-Fed Beef als Vergleich genommen haben.

Ich als Flexitarier hätte mir nach dem Hype etwas mehr von dem Film erwartet.

Necon
21.10.2019, 11:14
Was denn z.B.? Fand es gut, dass sie bei den "Experimenten" wenigstens Bio-Fleisch und Gras-Fed Beef als Vergleich genommen haben.

Ich als Flexitarier hätte mir nach dem Hype etwas mehr von dem Film erwartet.

Die Problematik der Verseuchung des Grundwassers, Leitungswassers usw durch riesige Gülleseen, sind Dinge die ich in Österreich einfach nicht sehe, da es bei uns keine so riesigen Herden gibt. Bzw. könnten man, und machen auch wieder einige Bauern, die Tiere auf Stroh stehen lassen und hat damit deutlich weniger Gülle sondern hochwertigen Mist den man aufs Feld ausbringen kann.

Erzeugung von Mastfutter für Kühe und Hühner. Ich bin mir schon bewusste, dass diese Punkte der Industrialisierung geschuldet sind und damit günstiges Fleisch auf den Markt kommt, aber auch hier kenne ich sehr sehr viele Bauern in Österreich die zu einem großen Teil nur Heu und Gras füttern und damit fallen einfach einige Argumente auf der ökologischen Seite flach.

Auf die möchte ich aber gar nicht eingehen. Ich fand die kleinen Versuche die sie gezeigt haben viel spannender und das sind auch die Punkte die mich zum nachdenken bringen. Also plakativ stellen sie es dar an Blutproben in der Zentrifugen nach Verzehr von Fleisch und Veganen Produkten und wie das die Leistungsfähigkeit beeinflussen kann und bei drei Sportler wie sich vegane Ernährung auf deren Erektion in der Nacht auswirkt.

Dann Unterscheidung tierisches und pflanzliches Protein. Das sie auch klar sagen, dass eine einzelne pflanzliche Quelle nie alle essentiellen Aminosäure hat, aber die Kombination aus mehreren hier alle Aminosäuren bringen kann und das tierische Proteine auch mit einigen entzündungsfördernden Elementen einhergehen und zwar wenn ich das richtig verstanden habe unabhängig davon wie ich es konsumiere, also auch Proteinpulver auf Molkebasis liefert diese Stoffe mit, da es direkt am Protein hängt.

Darum wäre es sehr spannend wenn jemand diese Produktion gesehen hat,was er zu diesen Punkten sagt, da ich diese nicht nachvollziehen kann. Also können schon aber ich möchte mich nur ungern so tief in die Molekularbiologie einlesen müssen.

Mauna Kea
21.10.2019, 16:30
Die Problematik der Verseuchung des Grundwassers, Leitungswassers usw durch riesige Gülleseen, sind Dinge die ich in Österreich einfach nicht sehe, da es bei uns keine so riesigen Herden gibt. Bzw. könnten man, und machen auch wieder einige Bauern, die Tiere auf Stroh stehen lassen und hat damit deutlich weniger Gülle sondern hochwertigen Mist den man aufs Feld ausbringen kann.

Erzeugung von Mastfutter für Kühe und Hühner. Ich bin mir schon bewusste, dass diese Punkte der Industrialisierung geschuldet sind und damit günstiges Fleisch auf den Markt kommt, aber auch hier kenne ich sehr sehr viele Bauern in Österreich die zu einem großen Teil nur Heu und Gras füttern und damit fallen einfach einige Argumente auf der ökologischen Seite flach.

Auf die möchte ich aber gar nicht eingehen. Ich fand die kleinen Versuche die sie gezeigt haben viel spannender und das sind auch die Punkte die mich zum nachdenken bringen. Also plakativ stellen sie es dar an Blutproben in der Zentrifugen nach Verzehr von Fleisch und Veganen Produkten und wie das die Leistungsfähigkeit beeinflussen kann und bei drei Sportler wie sich vegane Ernährung auf deren Erektion in der Nacht auswirkt.

Dann Unterscheidung tierisches und pflanzliches Protein. Das sie auch klar sagen, dass eine einzelne pflanzliche Quelle nie alle essentiellen Aminosäure hat, aber die Kombination aus mehreren hier alle Aminosäuren bringen kann und das tierische Proteine auch mit einigen entzündungsfördernden Elementen einhergehen und zwar wenn ich das richtig verstanden habe unabhängig davon wie ich es konsumiere, also auch Proteinpulver auf Molkebasis liefert diese Stoffe mit, da es direkt am Protein hängt.

Darum wäre es sehr spannend wenn jemand diese Produktion gesehen hat,was er zu diesen Punkten sagt, da ich diese nicht nachvollziehen kann. Also können schon aber ich möchte mich nur ungern so tief in die Molekularbiologie einlesen müssen.

Mach doch einfach einen 30 tage vegan test. Dann wirst du sehen, was es bringt. (Und das tut es, weiss ich aus eigener erfahrung)
Ganz einfach ;)

Necon
21.10.2019, 18:36
Mach doch einfach einen 30 tage vegan test. Dann wirst du sehen, was es bringt. (Und das tut es, weiss ich aus eigener erfahrung)
Ganz einfach ;)

Hab ich auch vor!
Nur ein 30 Tage Versuch sagt nichts über Langzeitentwicklungen aus.

Mauna Kea
21.10.2019, 19:09
Hab ich auch vor!
Nur ein 30 Tage Versuch sagt nichts über Langzeitentwicklungen aus.

Nichts zu ändern auch nicht.

Mirko
21.10.2019, 19:43
Mach doch einfach einen 30 tage vegan test. Dann wirst du sehen, was es bringt. (Und das tut es, weiss ich aus eigener erfahrung)
Ganz einfach ;)

Naja, das wird aber wohl sehr stark davon abhängen wie genau man sich bisher ernährt hat und wie man sich bei den 30 Tagen vegan ernährt.

Wenn jemand von Fastfood auf vegane, selbst gekochte Biolebensmitteln umsteigt, dann wird er sich natürlich besser fühlen. Er würde sich aber wohl auch besser füheln wenn er

Steigt jemand von einigermaßen ausgewogener Ernährung auf 30 Tage Nudeln mit Tomatensoße und Weißbrot mit Margarine um wird er sich danach sehr wahrscheinlich nicht besser fühlen. So eine Ernährung gibt es ja öfter mal wenn sich jemand aus rein moralischen Gründen gegen tierische Produkte entscheidet und kein Plan von Nährstoffen hat.

Ein Selbsttest kann aber wohl wirklich nicht schaden!

Hab den Film nun mal angefangen. Da haben sie ja einige krasse vegane Maschinen aufgespürt und vor die Kamera bekommen! Cool gemacht auf jeden Fall!
Da Netflix aber hauptsächlich Geld verdienen will und nicht sachliche Fakten vortragen sollte man die Sachlage wohl schon mal gegen checken bevor man sich zu sehr darauf verlässt. :)

Ausdauerjunkie
21.10.2019, 21:30
Ich kenne den Film und ich bin Veganer.

Klugschnacker
21.10.2019, 21:58
Irgendwie stimmt mich das alles auch traurig.

A: Hey, Du kannst vielen Tieren großes Leid ersparen, wenn Du weniger tierische Produkte konsumierst. Und für’s Klima wäre es auch besser.

B: Mir scheißegal.

A: Vielleicht kannst Du damit auch tolle Muckies bekommen. Schau mal hier in diesem Film...

B: Echt? Wow, das ist ja cool, zeig mal her! Tolle Sache!

:Kotz:

El Niño
22.10.2019, 01:52
Hey,

jetzt will ich die plant based diet auch mal probieren. Habt ihr Empfehlungen für Rezepte, Bücher oder Internetseiten? Ich hab auf der BBC Seite schon viel gefunden zu verschiedenen Rezepten, aber ich kenne mich mit so einer Ernährung null aus.

Gruß :Blumen:

Mirko
22.10.2019, 02:42
Brendan Brazier ist ehemaliger Profitriathlet und Veganer. (https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/vegan-ironman-brendan-brazier-hat-extremleistungen-vollbracht-a-923358.html)

Er hat dazu ein ganz cooles Buch geschrieben. (https://www.amazon.de/Vegan-Topform-Ern%C3%A4hrungsratgeber-H%C3%B6chstleistungen-Thrive-Di%C3%A4t/dp/3944125266/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3 %91&crid=1SSNJZC7A84V7&keywords=brendan+brazier&qid=1571704873&sprefix=brendan%2Caps%2C160&sr=8-1) Ich hab es begeistert angefangen und dann irgendwann wohl vergessen. Glaub das hol ich morgen mal wieder aus dem Regal! :)

handbremse
22.10.2019, 05:42
Auch interessant zum Thema plant based diet ist der Podcast von Rich Roll mit Dr. Dean and Anne Ornish http://media.blubrry.com/rrp/feeds.soundcloud.com/stream/544191933-richroll-rrp410.mp3. :Huhu:

Necon
22.10.2019, 06:23
Irgendwie stimmt mich das alles auch traurig.

A: Hey, Du kannst vielen Tieren großes Leid ersparen, wenn Du weniger tierische Produkte konsumierst. Und für’s Klima wäre es auch besser.

B: Mir scheißegal.

A: Vielleicht kannst Du damit auch tolle Muckies bekommen. Schau mal hier in diesem Film...

B: Echt? Wow, das ist ja cool, zeig mal her! Tolle Sache!

:Kotz:

Man könnte es auch so sehen, dass der Film nicht mit der moralischen Keule kommt sondern mit Fakten die einemhelfen die eigene Gesundheit zu verbessern. Ähnlich wie rauchen schadet den Menschen in deiner Umgebung hör auf zu rauchen und schau wenn du rauchst passiert dieses und jenes mit deinem Körper.....

Wenn es dich nicht stört sollte die Diskussion auch auf dem Aspekt Gesundheit bleiben und nicht wie sonst fast immer einen moralischen Aspekt bekommen

Klugschnacker
22.10.2019, 07:28
Brendan Brazier ist ehemaliger Profitriathlet und Veganer.

Er hat dazu ein ganz cooles Buch geschrieben. (https://www.amazon.de/Vegan-Topform-Ern%C3%A4hrungsratgeber-H%C3%B6chstleistungen-Thrive-Di%C3%A4t/dp/3944125266/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3 %91&crid=1SSNJZC7A84V7&keywords=brendan+brazier&qid=1571704873&sprefix=brendan%2Caps%2C160&sr=8-1) Ich hab es begeistert angefangen und dann irgendwann wohl vergessen.

Großartiges Buch, aber für den Anfang ganz schön anspruchsvoll. Zum Beispiel Pizzateig aus Gemüse herstellen - klasse und interessant!

Deutlich einfacher und für die alltägliche Küche gut geeignet ist das Kochbuch "Peacefood" von Rüdiger Dahlke (https://www.amazon.de/dp/3833846305/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_U_mkPRDb5PE7WAS). Die etwas esoterische Einleitung kann man überblättern.

Außerdem top: "Superfood Assistant" von Cell Garden (https://www.amazon.de/Superfood-Assistant-nährstoffreichem-Wunschfigur-Superpower/dp/3981954408). Etwas anspruchsvoller, aber voller schöner Anregungen und Ideen für neue Rezepte. Man benötigt für viele Rezepte ein Sprossenglas (https://www.eschenfelder.de/produkte/sprossen-und-keime/sprossenglas-systeme?id=153), um frische Keimlinge herzustellen.
:Blumen:

rhoihesse
22.10.2019, 09:26
Man benötigt für viele Rezepte ein Sprossenglas (https://www.eschenfelder.de/produkte/sprossen-und-keime/sprossenglas-systeme?id=153), um frische Keimlinge herzustellen.
:Blumen:

Hi Arne, machst du viel mit Keimlingen? Zufrieden? Was ist deine Empfehlungen um anzufangen?

Habe dein Video mit Aleksandra Keleman damals zwar gesehen, finde aber den Einstieg nicht.

Vicky
22.10.2019, 09:27
Mach doch einfach einen 30 tage vegan test. Dann wirst du sehen, was es bringt. (Und das tut es, weiss ich aus eigener erfahrung)
Ganz einfach ;)

Ehrlich gesagt... das ist ne gute Idee. Da wäre ich gern dabei.

Übrigens... das Kochbuch "Peacefood" von Rüdiger Dahlke, das Arne erwähnt hat, gibt es für Amazon Prime Mitglieder kostenlos zum Leihen.

PS.: Zum Film kann ich nichts beitragen. Ich habe kein Netflix...

Mauna Kea
22.10.2019, 09:32
Ich kann diesen Youtubekanal empfehlen. Coole Rezepte.
Die Dame hat auch ein Programm, dass recht simpel durchzuführen ist.
https://www.youtube.com/user/Rawkaholics
oder Webseite mit Rezepten:
https://highcarbhannah.co/

Bücher:
Als Infoquelle :
https://www.amazon.de/Vegan-Klischee-ade-Wissenschaftliche-Antworten-kritische/dp/3955750965/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3 %91&keywords=vegan&qid=1571729339&sr=8-5

https://www.amazon.de/How-Not-Die-Nahrungsmittel-bewiesenerma%C3%9Fen/dp/394656612X/ref=sxbs_sxwds-stvp?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=vegan&pd_rd_i=394656612X&pd_rd_r=52378c95-f0e2-43e9-879b-c5375ee8f74e&pd_rd_w=hCTnI&pd_rd_wg=VzyBP&pf_rd_p=6d84c7ba-ae72-4e53-b9a4-5df18ccb370e&pf_rd_r=6YCS4M32Y6T7NHPFCZWN&qid=1571729375

Mauna Kea
22.10.2019, 09:34
PS.: Zum Film kann ich nichts beitragen. Ich habe kein Netflix...

Gibt's auch auf Youtube (wenn du Englisch kannst)

https://www.youtube.com/watch?v=-i9iyjDTmno

Vicky
22.10.2019, 09:41
Gibt's auch auf Youtube (wenn du Englisch kannst)

https://www.youtube.com/watch?v=-i9iyjDTmno

Danke! Ja kann ich :-)

Was mich bisher von rein veganer Ernährung abhielt, war, dass die Rezepte oft sehr viele Zutaten benötigen. Die meisten Zutaten habe ich eher nicht da. Man kauft ja eine gewisse Basis an Lebensmitteln ein. In aller Regel fehlen mir die verschiedenen Öle (ich habe eins... maximal 2), die verschiedenen Nussvarianten (auch hier habe ich meist 1 bis 2 da) und so ziemlich alles an Alkohol... getrocknete Früchte/Gemüse habe ich meist auch nicht. :o Mal schauen, was sich da machen lässt...

Ich koche leider auch zu selten für das Büro vor. Das ist allerdings etwas, das ich unbedingt verändern muss.

Necon
22.10.2019, 09:51
Danke! Ja kann ich :-)

Was mich bisher von rein veganer Ernährung abhielt, war, dass die Rezepte oft sehr viele Zutaten benötigen. Die meisten Zutaten habe ich eher nicht da. Man kauft ja eine gewisse Basis an Lebensmitteln ein. In aller Regel fehlen mir die verschiedenen Öle (ich habe eins... maximal 2), die verschiedenen Nussvarianten (auch hier habe ich meist 1 bis 2 da) und so ziemlich alles an Alkohol... getrocknete Früchte/Gemüse habe ich meist auch nicht. :o Mal schauen, was sich da machen lässt...

Ich koche leider auch zu selten für das Büro vor. Das ist allerdings etwas, das ich unbedingt verändern muss.

Na gut das kann man, alles ändern.

Ich habe ähnliche Probleme und die vegetarischen bzw veganen Gerichte bei den Restaurants rund um mein Büro sind einfach langweilig und zu 95% mit Reis. Und erstens mag ich keinen Reis und zweitens geht es mir mit weniger KH einfach besser (nein nicht low carb, sondern Richtung 33%KH, 33% Prot, 33% Fett).
Aber ab ersten November werde ich versuchen eher Richtung vegan zu gehen bzw für ein Monat tatsächlich vegan zu leben, muss man halt vorher dementsprechend einkaufen gehen und kochen bzw vorkochen.

Klugschnacker
22.10.2019, 10:21
Danke! Ja kann ich :-)

Was mich bisher von rein veganer Ernährung abhielt, war, dass die Rezepte oft sehr viele Zutaten benötigen. Die meisten Zutaten habe ich eher nicht da. Man kauft ja eine gewisse Basis an Lebensmitteln ein. In aller Regel fehlen mir die verschiedenen Öle (ich habe eins... maximal 2), die verschiedenen Nussvarianten (auch hier habe ich meist 1 bis 2 da) und so ziemlich alles an Alkohol... getrocknete Früchte/Gemüse habe ich meist auch nicht. :o Mal schauen, was sich da machen lässt...

Ich vereinfache solche Rezepte. Statt teurer Pinienkerne nehme ich zum Beispiel preisgünstige Sonnenblumenkerne. Statt irgendwelcher Nüsse einen Beutel Cashew-Kerne, das reicht dicke. Olivenöl tut’s auch.
:Blumen:

Klugschnacker
22.10.2019, 10:28
Ich habe ähnliche Probleme und die vegetarischen bzw veganen Gerichte bei den Restaurants rund um mein Büro sind einfach langweilig und zu 95% mit Reis. Und erstens mag ich keinen Reis und zweitens geht es mir mit weniger KH einfach besser...

Vegan kochen können die wenigsten Restaurants. Oft ist das vegetarische Gericht die bessere Wahl, wenn man auswärts isst. Falls Dir das ebenfalls nicht zusagt, nimm’ ein Gericht mit Fisch, ansonsten halt mit Fleisch. Bestelle Dir kein Gericht, dass Dir nicht gut schmeckt.

Zu Hause kannst Du dann der vegetarischen oder veganen Idee frönen. Das muss nicht jeden Tag und bei jedem Gericht sein. Jede fleischlose Mahlzeit ist ein Gewinn.
:Blumen:

Necon
22.10.2019, 10:42
Vegan kochen können die wenigsten Restaurants. Oft ist das vegetarische Gericht die bessere Wahl, wenn man auswärts isst. Falls Dir das ebenfalls nicht zusagt, nimm’ ein Gericht mit Fisch, ansonsten halt mit Fleisch. Bestelle Dir kein Gericht, dass Dir nicht gut schmeckt.

Zu Hause kannst Du dann der vegetarischen oder veganen Idee frönen. Das muss nicht jeden Tag und bei jedem Gericht sein. Jede fleischlose Mahlzeit ist ein Gewinn.
:Blumen:

Mein Ansatz ist da eher die andere Seite. Ich kenne super Bauern, bei denen ich weiß wie sie mit ihren Tieren umgehen und die alles selber machen. Da esse ich lieber in Restaurants kein Fleisch und etwas das mir weniger schmeckt und dafür zu Hause von Zeit zu Zeit etwas das ich beeinflussen kann woher es kommt.

Mauna Kea
22.10.2019, 11:08
Wegen der Omegas würde ich nicht wild mit Ölen rumexperimentieren.
Optimal wären nur Raps (zum kochen) und Leinöl.
Dann noch Walnuss und in Maßen Olivenöl.
Mehr schadet nur. (ganz schlimm Distelöl)
https://www.alternativ-gesund-leben.de/omega-3-zu-omega-6-fettsaeuren-verhaeltnis-uebersicht-liste-und-ausfuehrliche-tabelle-zu-pflanzlichen-oelen-sowie-weiteren-fetten/

Nobodyknows
22.10.2019, 11:19
Wegen der Omegas würde ich nicht wild mit Ölen rumexperimentieren.
Optimal wären nur Raps (zum kochen) und Leinöl.
Dann noch Walnuss und in Maßen Olivenöl.
Mehr schadet nur. (ganz schlimm Distelöl)
https://www.alternativ-gesund-leben.de/omega-3-zu-omega-6-fettsaeuren-verhaeltnis-uebersicht-liste-und-ausfuehrliche-tabelle-zu-pflanzlichen-oelen-sowie-weiteren-fetten/

Das erste Wort unter der Überschrift des von Dir verlinkten Artikel ist "Hanföl".
Du erwähnst Hanföl in deinem Kommentar nicht. Watt denn nu? :confused:
Taugt der Artikel nichts, oder weißt Du etwas was der Artikel nicht erwähnt.?

Gruß
N. :Huhu:

Vicky
22.10.2019, 11:41
Vegan kochen können die wenigsten Restaurants. Oft ist das vegetarische Gericht die bessere Wahl, wenn man auswärts isst. Falls Dir das ebenfalls nicht zusagt, nimm’ ein Gericht mit Fisch, ansonsten halt mit Fleisch. Bestelle Dir kein Gericht, dass Dir nicht gut schmeckt.

Zu Hause kannst Du dann der vegetarischen oder veganen Idee frönen. Das muss nicht jeden Tag und bei jedem Gericht sein. Jede fleischlose Mahlzeit ist ein Gewinn.
:Blumen:

So ähnlich werde ich es auch machen. Bei uns in der Firma steht die Weihnachtsfeier an. Da gibt es kein veganes Gericht. Vegetarisch schon, aber das ist ehrlich gesagt fast immer ein Reinfall gewesen (bisher). Also werde ich in diesem Fall das normale Gericht esse, das alle essen.

Vicky
22.10.2019, 11:49
Mein Ansatz ist da eher die andere Seite. Ich kenne super Bauern, bei denen ich weiß wie sie mit ihren Tieren umgehen und die alles selber machen. Da esse ich lieber in Restaurants kein Fleisch und etwas das mir weniger schmeckt und dafür zu Hause von Zeit zu Zeit etwas das ich beeinflussen kann woher es kommt.

Hmmmh... ich kenne keinen Bauern in der Nähe. Das Fleisch vom Bauern kann ich mir schlichtweg nicht leisten. Das Billigfleisch will ich nicht kaufen. Ich habe eine Art Zwischenlösung gesucht. Es gibt sie aber nicht. Deshalb verzichte ich lieber auf Fleisch in Zukunft. Es gelingt nicht immer. Ich esse gern kräftig gewürzt... rauchiger Geschmack. Das bekomme ich einfach nicht hin mit Gemüse. Aber ich habe zumindest eine Alternative gefunden. Ich mag gern sehr kräftig gewürztes Seitan. Da gibt es zwei sehr leckere Varianten von der Marke Wheaty. Das ist nichts für jeden Tag, weil das zu teuer ist. Aber ab und zu ist das echt lecker.

Sonst esse ich Tofu, den ich in Sojasauce einlege oder in Sojasoße anbrate. Dann nen Löffel Erdnussbutter dazu... aber Vorsicht. Die brennt an...

PS.: Dazu kommt, dass ich so gutes Fleisch vom Bauern einfach nicht gut verarbeiten kann. Ich bin ein ganz mieser Koch... Es wäre wirklich schade um das gute Fleisch.

Klugschnacker
22.10.2019, 12:09
Hi Arne, machst du viel mit Keimlingen? Zufrieden? Was ist deine Empfehlungen um anzufangen?

Habe dein Video mit Aleksandra Keleman damals zwar gesehen, finde aber den Einstieg nicht.

Nö, viel nicht. Ab und zu habe ich so Schübe. Dann finde ich das aber ganz gut.

Die Rezepte in den oben verlinkten Buch von Cellgarden kann man aber auch ohne Keimlinge machen, indem man sie durch etwas anderes ersetzt. Zum Beispiel Wildreis oder so.
:Blumen:

Acula
22.10.2019, 12:12
Werden in dem Film denn (seriöse) Quellen genannt, oder ist er ähnlich produziert wie die Netflix Dokumentation“What the health?“

Edit: Per google konnte ich leider keine Literaturliste zum Film finden. Die Quellen auf der Website im Bereich “muscle gain“ haben aber keinen Bezug zu einer veganen Ernährung, sondern nur zum Proteinstoffwechsel im allgemeinen und Muskelaufbau. Schade...

Mauna Kea
22.10.2019, 12:17
Hmmmh... ich kenne keinen Bauern in der Nähe. Das Fleisch vom Bauern kann ich mir schlichtweg nicht leisten. Das Billigfleisch will ich nicht kaufen. Ich habe eine Art Zwischenlösung gesucht. Es gibt sie aber nicht. Deshalb verzichte ich lieber auf Fleisch in Zukunft. Es gelingt nicht immer. Ich esse gern kräftig gewürzt... rauchiger Geschmack. Das bekomme ich einfach nicht hin mit Gemüse. Aber ich habe zumindest eine Alternative gefunden. Ich mag gern sehr kräftig gewürztes Seitan. Da gibt es zwei sehr leckere Varianten von der Marke Wheaty. Das ist nichts für jeden Tag, weil das zu teuer ist. Aber ab und zu ist das echt lecker.

Sonst esse ich Tofu, den ich in Sojasauce einlege oder in Sojasoße anbrate. Dann nen Löffel Erdnussbutter dazu... aber Vorsicht. Die brennt an...

PS.: Dazu kommt, dass ich so gutes Fleisch vom Bauern einfach nicht gut verarbeiten kann. Ich bin ein ganz mieser Koch... Es wäre wirklich schade um das gute Fleisch.

Bei LIDL bekommst du veganes Hack und Burger. Liegt interessanterweise in der Fleischtheke. Das schmeckt genauso wie du es kennst. Hat bisher noch niemand unserer Besucher den unterschied gemerkt. (Wir sagen das immer erst hinterher ;) )

Ultimativ: Beyond Burger. Weiss gar nicht wo es den zur zeit gibt. Glaub bei Aldi.

Vicky
22.10.2019, 12:32
Bei LIDL bekommst du veganes Hack und Burger. Liegt interessanterweise in der Fleischtheke. Das schmeckt genauso wie du es kennst. Hat bisher noch niemand unserer Besucher den unterschied gemerkt. (Wir sagen das immer erst hinterher ;) )

Ultimativ: Beyond Burger. Weiss gar nicht wo es den zur zeit gibt. Glaub bei Aldi.

Vielen Dank für den Tipp! Lidl habe ich um die Ecke. Ich kann´s ja mal versuchen... :-D

Ich habe auch mal mit Sojageschnetzeltem experimentiert. Aber da gibt es durchaus Unterschiede... Wenn ich das mit Wein lösche, schmeckt es mir :Cheese:

Necon
22.10.2019, 12:39
Werden in dem Film denn (seriöse) Quellen genannt, oder ist er ähnlich produziert wie die Netflix Dokumentation“What the health?“

Edit: Per google konnte ich leider keine Literaturliste zum Film finden. Die Quellen auf der Website im Bereich “muscle gain“ haben aber keinen Bezug zu einer veganen Ernährung, sondern nur zum Proteinstoffwechsel im allgemeinen und Muskelaufbau. Schade...

Ist schon sehr populistisch gemacht, soll halt emotional ansprechen (tut es auch). Wissenschaftlicher dürfte sein Forks over knife, habe ich aber noch nicht gesehen. Die Schlussfolgerungen bleiben aber die gleichen.

Referenzen und Literatur:
Wenn du auf die Homepage gehst gamechangersmovie.com
bzw hier der Link
https://gamechangersmovie.com/food/protein/ ganz unten gibt es den Punkt Page References da sind einige Quellen angegeben, würde mich sehr interessieren was du dazu sagst.

Weiters wäre auch spannend ob es Studien gibt die Whey Isolat und ähnliches untersucht haben und auch hier die gleiche Schlussfolgerung heraus kommt. (Weil ganz ehrlich vegane Shakes sind scheußlich, bzw hab ich noch keinen gefunden der halbwegs schmecken würde)

Acula
22.10.2019, 12:40
Vielen Dank für den Tipp! Lidl habe ich um die Ecke. Ich kann´s ja mal versuchen... :-D

Ich habe auch mal mit Sojageschnetzeltem experimentiert. Aber da gibt es durchaus Unterschiede... Wenn ich das mit Wein lösche, schmeckt es mir :Cheese:

Das muss man halt ordentlich würzen:Cheese:
Ist inhaltlich natürlich spannender als der Hackersatz, aber ich würde beides auch für unterschiedliche Gerichte verwenden.

Vicky
22.10.2019, 12:54
Das muss man halt ordentlich würzen:Cheese:
Ist inhaltlich natürlich spannender als der Hackersatz, aber ich würde beides auch für unterschiedliche Gerichte verwenden.

:Cheese: :Cheese:

Wie ich schon sagte... MIESE Köchin... JANZ miese Köchin... :Cheese:

Ich bin inzwischen dazu übergegangen, mir Gewürzmischungen (https://www.justspices.de/in-minutes.html) zu kaufen. Damit geht es besser.

Ich koche gern mit Wein... (lieber mit Rotwein). Das ergibt einfach einen sehr schönen Geschmack... :Blumen:

Mauna Kea
22.10.2019, 13:03
:Cheese: :Cheese:

Wie ich schon sagte... MIESE Köchin... JANZ miese Köchin... :Cheese:

Ich bin inzwischen dazu übergegangen, mir Gewürzmischungen (https://www.justspices.de/in-minutes.html) zu kaufen. Damit geht es besser.

Ich koche gern mit Wein... (lieber mit Rotwein). Das ergibt einfach einen sehr schönen Geschmack... :Blumen:

Das LIDLzeugs ist aus Erbsenprotein, also mal gar nicht sooo schlecht.
Ist halt ein Alternativprodukt. Für Umsteiger interessant. Nehmen wir aber auch heute noch, warum nicht. Muss kein Tier für sterben, das ist es doch wert.
Ich ess auch die vegane Wurst von Rügenwalder. Nicht zu unterscheiden. Ist zwar nicht megagesund, aber was solls. Ab und an find ich das ganz lecker. :)
Mittlerweile gibt es so viele tolle Ersatzprodukte, die genauso schmecken wie die "Originale". Das haben die schon ganz gut raus.
Wir haben zur Zeit auch ein veganes Schmalz. Mmmh. ;)
Gibt auch veganen Wein, Majonnaise, Gummibärchen und und und ....
da brauchst du nicht in den Wald ziehen und nur noch Wurzeln essen (obwohl das gesund wäre)

Gewürze kauf ich übrigens hier:
https://www.bremer-gewuerzhandel.de/
Ziemlich genial der Laden. Da wirst du sicher was finden.

Necon
22.10.2019, 13:04
:Cheese: :Cheese:

Wie ich schon sagte... MIESE Köchin... JANZ miese Köchin... :Cheese:

Ich bin inzwischen dazu übergegangen, mir Gewürzmischungen (https://www.justspices.de/in-minutes.html) zu kaufen. Damit geht es besser.

Ich koche gern mit Wein... (lieber mit Rotwein). Das ergibt einfach einen sehr schönen Geschmack... :Blumen:

Bedeutet das du haust dir einfach so viel Wein hinter die Binde bis das Essen schmeckt? ;)

Mauna Kea
22.10.2019, 13:06
Bedeutet das du haust dir einfach so viel Wein hinter die Binde bis das Essen schmeckt? ;)

Fleisch schmeckt roh und ungewürzt auch ziemlich fad.

Mirko
22.10.2019, 13:06
Weiters wäre auch spannend ob es Studien gibt die Whey Isolat und ähnliches untersucht haben und auch hier die gleiche Schlussfolgerung heraus kommt. (Weil ganz ehrlich vegane Shakes sind scheußlich, bzw hab ich noch keinen gefunden der halbwegs schmecken würde)

Ja das wüsste ich auch gerne! Schon alleine weil ich da noch einiges zuhause habe und aktuell auch verwende!

Acula
22.10.2019, 13:12
Ist schon sehr populistisch gemacht, soll halt emotional ansprechen (tut es auch). Wissenschaftlicher dürfte sein Forks over knife, habe ich aber noch nicht gesehen. Die Schlussfolgerungen bleiben aber die gleichen.

Bestätigt leider was ich bislang von Wissenschaftlern und Professoren gehört habe: High on Entertainment, low on science.

Referenzen und Literatur:
Wenn du auf die Homepage gehst gamechangersmovie.com
bzw hier der Link
https://gamechangersmovie.com/food/protein/ ganz unten gibt es den Punkt Page References da sind einige Quellen angegeben, würde mich sehr interessieren was du dazu sagst.

Zumindest im Proteinteil schreiben sie zwar durchgängig über vegane Ernährung, führen aber nur allgemeine Quellen an, welche keinen Bezug zum Unterschied Vegan/Tierisch haben. Das finde ich leider sehr dämlich und fragwürdig.
Weiters wäre auch spannend ob es Studien gibt die Whey Isolat und ähnliches untersucht haben und auch hier die gleiche Schlussfolgerung heraus kommt. (Weil ganz ehrlich vegane Shakes sind scheußlich, bzw hab ich noch keinen gefunden der halbwegs schmecken würde)
Es kommt letztendlich nur auf Leucin Konzentration an. Ob du dafür Hanf, Soja, Molke oder Beta-Hmb nimmst, ist im Endeffekt egal. Tendenziell enthält Whey mehr Leucin und schneller verdauliches Leucin. Ob du den Unterschied merken wirst...puh würde ich anzweifeln. Im Zweifelsfall nimmst du von der veganen Quelle halt 5 g mehr. Zwischen pflanzlicher und tierischet Proteinversorgung, gibt es bei ausreichender Zufuhr keinen Unterschied. Bei pflanzlich führt man halt etwas mehr zu.

Mauna Kea
22.10.2019, 13:14
Ja das wüsste ich auch gerne! Schon alleine weil ich da noch einiges zuhause habe und aktuell auch verwende!

Da gibt's einige Studien zu. Stehen alle in den beiden Büchern, die ich verlinkt habe. Ich such dir aus den tausenden Studien jetzt aber nicht die passenden raus.
Man liest ja eh was man lesen will, von daher macht das sowieso keinen Sinn. Wer das nicht glauben will, wird jede Studie anzweifeln, die nicht seinen Wünschen entspricht.

Es gibt doch 3 Gründe sich pflanzlich zu ernähren (ich lass das böse v-Wort mal weg)

1. Tierleid vermeiden
2. Umwelt schonen
3. eigene Gesundheit.
(4.) sportl. Leistung (wie im Film beschrieben)

Ja, es gibt's tatsächlich Sportler, die nur vegan werden wegen der sportlichen Leistung. Der Rest ist denen total egal. Seltsames Weltbild.

Was jetzt den Ausschlag gibt, ist aber egal, anfangen ist wichtig.

Vicky
22.10.2019, 13:22
Das LIDLzeugs ist aus Erbsenprotein, also mal gar nicht sooo schlecht.
Ist halt ein Alternativprodukt. Für Umsteiger interessant. Nehmen wir aber auch heute noch, warum nicht. Muss kein Tier für sterben, das ist es doch wert.
Ich ess auch die vegane Wurst von Rügenwalder. Nicht zu unterscheiden. Ist zwar nicht megagesund, aber was solls. Ab und an find ich das ganz lecker. :)
Mittlerweile gibt es so viele tolle Ersatzprodukte, die genauso schmecken wie die "Originale". Das haben die schon ganz gut raus.
Wir haben zur Zeit auch ein veganes Schmalz. Mmmh. ;)
Gibt auch veganen Wein, Majonnaise, Gummibärchen und und und ....
da brauchst du nicht in den Wald ziehen und nur noch Wurzeln essen (obwohl das gesund wäre)

Gewürze kauf ich übrigens hier:
https://www.bremer-gewuerzhandel.de/
Ziemlich genial der Laden. Da wirst du sicher was finden.

Danke :Blumen: Die Rügenwalder vegan und vegetarische Würste und Fridakellen esse ich auch ab und zu. Die sind in der Tat gut :Cheese:

Erbsenprotein nehme ich :-) Bei mir spielen übrigens alle 4 Punkte eine Rolle (wobei 4. untergeordnet ist. Der Zug ist läääängst abgefahren...).

Ich finde, dass viele der Tofu Grillwürste nicht so gut gelungen sind. Da habe ich echt grauenvolle Dinge gegessen... :Cheese: Aber wer es nicht probiert, kann es nicht wissen!

@Necon
Das mit dem Wein ist ganz einfach. Halbe Flasche trinken, halbe Flasche in die Pfanne.
Dann schmeckt alles! :Lachanfall:

Necon
22.10.2019, 13:39
Es kommt letztendlich nur auf Leucin Konzentration an. Ob du dafür Hanf, Soja, Molke oder Beta-Hmb nimmst, ist im Endeffekt egal. Tendenziell enthält Whey mehr Leucin und schneller verdauliches Leucin. Ob du den Unterschied merken wirst...puh würde ich anzweifeln. Im Zweifelsfall nimmst du von der veganen Quelle halt 5 g mehr. Zwischen pflanzlicher und tierischet Proteinversorgung, gibt es bei ausreichender Zufuhr keinen Unterschied. Bei pflanzlich führt man halt etwas mehr zu.

Mir geht es nicht um die Konzentration an essentiellen Aminosäuren, sondern darum das sie sagen tierisches Protein enthält immer Stoffe wie Neu5Gc und Endotoxine die wiederum die Bakterien im Magen dazu anreizen entzündungsfördernde Stoffe zu produzieren wie Trimethylamine N-Oxide (TMAO). Diese müsste dann auch im Whey Isolat enthalten sein oder?
Und sind diese Dinge auch in Milchprodukten enthalten.

Acula
22.10.2019, 15:00
Da gibt's einige Studien zu. Stehen alle in den beiden Büchern, die ich verlinkt habe. Ich such dir aus den tausenden Studien jetzt aber nicht die passenden raus.
Man liest ja eh was man lesen will, von daher macht das sowieso keinen Sinn. Wer das nicht glauben will, wird jede Studie anzweifeln, die nicht seinen Wünschen entspricht.

Es gibt doch 3 Gründe sich pflanzlich zu ernähren (ich lass das böse v-Wort mal weg)

1. Tierleid vermeiden
2. Umwelt schonen
3. eigene Gesundheit.
(4.) sportl. Leistung (wie im Film beschrieben)

Ja, es gibt's tatsächlich Sportler, die nur vegan werden wegen der sportlichen Leistung. Der Rest ist denen total egal. Seltsames Weltbild.

Was jetzt den Ausschlag gibt, ist aber egal, anfangen ist wichtig.

Äußerst gewagte These. Unwelt und Tierwohl ohne Frage, aber eine vegane Ernährung ist nicht automatisch gesünder als eine omnivore. Beide Ernährungsformen hängen von der Lebensmittelauswahl ab und mehr nicht.

Necon
22.10.2019, 16:13
Äußerst gewagte These. Unwelt und Tierwohl ohne Frage, aber eine vegane Ernährung ist nicht automatisch gesünder als eine omnivore. Beide Ernährungsformen hängen von der Lebensmittelauswahl ab und mehr nicht.

Hast du die Reportage schon gesehen? Das ist nämlich der Punkt für mich den ich überhaupt nicht beurteilen kann. Was ist dran an der dort vertretenen Meinung / Studien zur Auswirkung von Fleischprotein auf Venen, Entzündungen, Bluthochdruck, hoher Cholesterin usw usw

Mauna Kea
22.10.2019, 16:32
Hast du die Reportage schon gesehen? Das ist nämlich der Punkt für mich den ich überhaupt nicht beurteilen kann. Was ist dran an der dort vertretenen Meinung / Studien zur Auswirkung von Fleischprotein auf Venen, Entzündungen, Bluthochdruck, hoher Cholesterin usw usw

Glaubst du ernsthaft die denken sich die studien aus?
Wenn dich das ernsthaft interessiert, wirst du im netz genug dazu finden. Oder kauf dir eins der von mir verlinkten bücher.

Mauna Kea
22.10.2019, 16:36
das wäre noch eine Quelle. Hier werden auch immer Studien verlinkt:

https://www.youtube.com/user/NutritionFactsOrg

Necon
22.10.2019, 16:44
Glaubst du ernsthaft die denken sich die studien aus?
Wenn dich das ernsthaft interessiert, wirst du im netz genug dazu finden. Oder kauf dir eins der von mir verlinkten bücher.

Nein! Aber traue keiner Studie die du nicht selbst gefälscht hast. Ich weiß wie in der F&E teilweise an den Zahlen und Ergebnissen herum geschraubt wird, bis ich das Ergebnis so habe, dass es das zeigt was ich bekommen will.
Stell dir vor morgen kommt ein Film mit dem Titel GameChangerMeat und zeigt wie toll Fleisch, Eier und Milchprodukte sind, für Muskelwachstum, Regeneration und generell Gesundheit und die belegen das mit ausreichend Studien die sie mehr oder weniger anführen. Würdest du das nicht hinterfragen.

Und im Netz finde ich keine neutralen Antworten das Thema ist zu polarisiert. Außerdem woher soll ich wissen welcher Seite und welcher Studie ich vertrauen kann.

Und es tut mir leid, deine Bücher machen auf mich den Eindruck, als ob du mir rätst Pfizzer Produkte zu kaufen und weil ich skeptisch bin verweißt du mich auf eine Studie zu dem ganzen von Pfizzer.

Darum stelle ich diese Frage an Acula, kann diese Unterhaltung auch gerne Privat mit ihm weiterführen. Er studiert Ernährungswissenschaften und ist damit deutlich tiefer in der Thematik als ich und für mich ist er neutral bei dem Thema.

Mirko
22.10.2019, 16:53
Ich such dir aus den tausenden Studien jetzt aber nicht die passenden raus.
Man liest ja eh was man lesen will, von daher macht das sowieso keinen Sinn. Wer das nicht glauben will, wird jede Studie anzweifeln, die nicht seinen Wünschen entspricht.


Ähm? Ich hab dich nicht angesprochen oder? Daher versteh ich nicht so recht wieso du mich so anmachst? Das ist jedenfalls kein Gesprächston der mich dazu animiert mich weiter damit zu beschäftigen.
Du scheinst auch nur zu lesen was du willst denn was mich interessiert hast du wohl nicht verstanden. Jedenfalls sehe ich keine Antwort darauf.
Hier gehts nicht um die Tiere oder ökologische Sachlage sondern darum was Fleischkonsum für Auswirkungen in unserem Körper hat. Es wäre schön wenn du bei der Sache bleiben könntest.
Grundsatzdiskussionen gab es hier schon genug und brauchen wir nicht wiederholen.

Mauna Kea
22.10.2019, 16:57
Ich bezweifle das an unis neutral gelehrt wird. Ich kenne viele ökotrophologen, das ist ein graus.
Deshalb hab ich mir ja auch abgewöhnt über sowas zu diskutieren, macht einfach keinen sinn.

Andere frage: gibts studien die belegen, dass tierische ernährung gesünder ist als pflanzliche? Es wird ja immer so getan, als wäre unsere „western standard“ ernährung per se gesund, was ich bezweifle. Denn die völker, die am längsten leben sind alle eher pflanzenbasiert unterwegs.
Und ehe ich der milch und fleischlobby glaube, da glaube ich doch eher dr.greger.

Thema ist jetzt hier für mich beendet. Hab interessanteres zu tun.

Acula
22.10.2019, 16:59
Mir geht es nicht um die Konzentration an essentiellen Aminosäuren, sondern darum das sie sagen tierisches Protein enthält immer Stoffe wie Neu5Gc und Endotoxine die wiederum die Bakterien im Magen dazu anreizen entzündungsfördernde Stoffe zu produzieren wie Trimethylamine N-Oxide (TMAO). Diese müsste dann auch im Whey Isolat enthalten sein oder?
Und sind diese Dinge auch in Milchprodukten enthalten.

TMAO wird in der Leber gebildet. Letztendlich sind die Aufnahme von Carnitin und Phosphatidylcholin sowie eine veränderte Darmmikrobiota relevant. Auch das Alter hat einen Einfluss auf die Bildung von TMAO.
Dieses korreliert in Studien gut als Prognosemarker für Atherosklerose. Es gibt Hinweise, dass es die Bildung von Arteriosklerose beeinflusst. Aber dazu gibt es keine kausalen Zusammenhänge, wenig Daten und keine klare Pathogenese. TMAO soll zur Bildung der Arteriosklerose beitragen, in dem Cholesterin eingelagert wird, wodurch sich Schaumzellen bilden, welche schlussendlich Plaques an der Endothelwand formen. Zu viele dieser Plaques führen zum Verschluss des Blutgefäßes.
Das Problem dabei ist, dass TMAO eben kein alleiniger Faktor ist. Zum eines muss es Cholesterin einbauen und zum anderen ist die Pathogenese der Arteriosklerose komplexer und es spielen auch Entzündungsprozesse eine wichtige Rolle. Dann kommen eben die Cholesterinfaktoren dazu, zu denen auch (als womöglich entscheidenster) Faktor die größe der Cholesterinpartikel gehört, welche genetisch bedingt ist und sich bislang nicht bekannt beeinflussen lässt.

Ob Carnitin und und Phosphatidylcholin auch in Proteinpulver sind weiß ich nicht, glaube ich aber nicht. Carnitin vielleicht noch, aber Phosphatidylcholin ist kein typischer Proteinbestandteil.

Acula
22.10.2019, 17:05
Ich bezweifle das an unis neutral gelehrt wird. Ich kenne viele ökotrophologen, das ist ein graus.
Deshalb hab ich mir ja auch abgewöhnt über sowas zu diskutieren, macht einfach keinen sinn.

Andere frage: gibts studien die belegen, dass tierische ernährung gesünder ist als pflanzliche? Es wird ja immer so getan, als wäre unsere „western standard“ ernährung per se gesund, was ich bezweifle. Denn die völker, die am längsten leben sind alle eher pflanzenbasiert unterwegs.
Und ehe ich der milch und fleischlobby glaube, da glaube ich doch eher dr.greger.

Thema ist jetzt hier für mich beendet. Hab interessanteres zu tun.

Klar Unis sind gekauft, glauben wir lieber einem Youtuber :Lachanfall:

Davon abgesehen, tut niemand so als wäre die “western diet“ gesund. Und da du mich ja ansprichst, habe ich auch nicht behauptet, dass a gesünder ist als b. Beides hängt in meinen Augen von der Lebensmittelauswahl ab. Eine Ernährung mit ~ 500 g unverarbeitetem Fleisch kann man schwer als ungesund einstufen. Das gibt die aktuelle Studienlage einfach nicht her. Der Großteil der kanzerogenität von Fleisch entsteht während falscher Zaubereitung. In der Regel durch Rauch, brennende Fette (Fleischsaft im Grill), zu viel Hitze oder zu langes braten. Ähnlich auch wie es bei Acrylamid in pflanzlichen Lebensmitteln der Fall ist.
Warum sollten Unis auch nicht frei lehren? Zweifelst du dann auch deren Studien an? Welche Studoen bleiben überhaupt noch, wenn du sowohl Unis als auch die Industrie ausschließt? Das dürften sehr wenige sein.

Aber was weiß ich schon mit meinen 4 Jahren Studium...

Nobodyknows
22.10.2019, 17:51
Denn die völker, die am längsten leben sind alle eher pflanzenbasiert unterwegs.

Schade, dass Du interessanteres zu tun hast.
Du haust einen raus, lässt mich damit allein. Ich google los und finde:
...Das Land mit einer der höchsten Lebenserwartungen ist der Zwergstaat Monaco
(https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/alter/gesellschaft_der_alten/pwiewissensfrage270.html)

Gruß
N. :Huhu:

Moflow
22.10.2019, 18:29
Das die Empfehlung der Doku hier in einer Grundsatzdiskussion mit scharfen Ton endet, war so sicher wie das Amen in der Kirche..:Lachanfall:

Die Doku war nicht besonders wissenschaftlich, dafür aber nicht moralisch überheblich. Dadurch kann sie Menschen einen Einstieg in die pflanzenbasierte Ernährung geben, die sich vorher damit nicht beschäftigt haben.

Ich lebe bislang vegetarisch, hab mir jedoch aufgrund der Doku das Buch "Vegan-Klischee ade!: Wissenschaftliche Antworten auf kritische Fragen zu veganer Ernährung" von Niko Rittenau (https://www.amazon.de/Vegan-Klischee-ade-Wissenschaftliche-Antworten-kritische-ebook/dp/B07HCM6MN4/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3 %91&crid=1MHL8P3TVIPWJ&keywords=nico+rittenau&qid=1571761277&s=digital-text&sprefix=niko+ritten%2Cdigital-text%2C149&sr=1-1) gekauft und möchte mich weiter mit der veganen Ernährung (auch wissenschaftlich) auseinandersetzten. Bislang gefällt es mir außerordentlich gut, da er sehr objektiv/wissenschaftlich sich dem Thema nährt.


Bis dahin verweile ich mit dem schönsten Zitat aus der Diskussion vom Klugschnacker...


Zu Hause kannst Du dann der vegetarischen oder veganen Idee frönen. Das muss nicht jeden Tag und bei jedem Gericht sein. Jede fleischlose Mahlzeit ist ein Gewinn.
:Blumen:

Mirko
22.10.2019, 20:38
Klugschnackers Ansatz gefällt mir auch gut! :Blumen:
Allerdings musste ich auch seinem Kotzsmiley zustimmen: völlig verrückt dass ich nicht genug Motivation hab auf Fleisch zu verzichten obwohl mir die Tierhaltung usw mega auf den Sack geht.
Aber jetzt mache ich Diät und esse kaum Fleisch weil das Kalorienziel dann so schnell erreicht ist und ich noch Hunger hab. Meine paar Kilo zu viel sind plötzlich Grund genug den Teller voll Kartoffeln zu machen. Naja besser die falsche Motivation als gar keine. :(

Aber wir wollten ja keine Grundsatzgespräche führen, was ich eigentlich los werden wollte:
Ich hab mir gerade vegane Burritos (https://vegan-taste-week.de/vegane-rezepte/vegane-burritos) gemacht nach einem Rezept das ich gestern im Netz gefunden hab. Hat mega gut geschmeckt und ich hab nix vermisst! Fleischalternative hab ich benutzt, irgendein Hackfleischersatz aus dem Rewe. Hab es nicht wirklich raus geschmeckt und würde ich das nächste mal einfach weg lassen bei dem Essen!
Auf der Homepage gibts übrigens noch mehr coole Ideen, auch ein paar ungewöhnlichere Sachen. Ich hab vor die nächsten Tage weiter zu probieren.

Klugschnacker
22.10.2019, 20:45
Hier gehts nicht um die Tiere oder ökologische Sachlage sondern darum was Fleischkonsum für Auswirkungen in unserem Körper hat. Es wäre schön wenn du bei der Sache bleiben könntest.
Grundsatzdiskussionen gab es hier schon genug und brauchen wir nicht wiederholen.

Hier meine unwissenschaftliche Meinung:

• Wer bisher viel Fleisch, Käse und Wurst gegessen hat, wird sich nach einer Reduzierung tierischer Produkte und einer Erhöhung des Anteils von frischem Gemüse wahrscheinlich besser fühlen.

• Wer bisher 1-2x pro Woche Fleisch und täglich etwas Wurst oder Käse gegessen hat, wird nach einer Umstellung auf überwiegend vegane Kost wenig Unterschied spüren. Vielleicht wird er oder sie etwas abnehmen.

• Wer komplett ohne tierische Produkte durchstartet, wird sich einige Wochen oder Monate hinweg wahrscheinlich besser fühlen. Danach kommt es darauf an, ob man sich etwas mit den Nährstoffen auseinandersetzt, die bei einem Verzicht auf tierische Nahrung fehlen und wie man sie pflanzlich zuführt (Hülsenfrüchte etc. blabla). Wer das nicht tut, wird sich bei einer rein veganen Ernährung eventuell irgendwann auch schlechter fühlen. Dann muss man etwas substituieren, oder ab und zu tierische Nahrung zulassen. Ich nehme Eisen und B-Vitamine ein, unregelmäßig. 100% vegan zu leben ist nicht ganz einfach, allerdings bekommt man überall von erfahrenen Veganern und Veganerinnen sehr nützliche Tipps. Auch in diesem Forum, allerdings vorwiegend per PN. Das hilft. 98% vegan zu leben ist dagegen überhaupt keine große Sache, man hört einfach auf, tierische Produkte zu kaufen. Der Rest findet sich.

Wer es vegan versuchen will, dem rate ich, es nicht an Kleinigkeiten scheitern zu lassen. Wer beispielsweise unbedingt Kuhmilch in seinem Kaffee braucht, soll sich das halt gönnen, anstatt den veganen Versuch komplett abzublasen. Ein anderer braucht etwas Butter zwischen Toast und Honig – so what. Wieder andere müssen unbedingt im Sommer mal Fleisch grillen (das gibt sich). Locker bleiben!
:Blumen:

Acula
23.10.2019, 06:55
:Blumen:

Schön formuliert.

Nobodyknows
23.10.2019, 07:56
Schön formuliert.

Ja. Und der letzte Absatz ist ein schöner Appell auch Omnivoren lieb zu haben. :bussi:

Gruß
N.

Necon
23.10.2019, 08:23
Hört sich sehr nach der Philosophie von Dr. Ornish an!

Hier ein kurzer Beitrag am BR
https://www.youtube.com/watch?v=AS0WuxgjwGQ&t=1s

Spannende Punkte aus der Reportage.
Vitamin B12 aus Pflanzen kann vom Körper nicht aufgenommen werden, laut einer Studie in den Niederlanden, getestet wurden Menschen mit B12 Defizit, da gesunde Menschen einen Vorrat von 3-5 Jahren an B12 haben.
Sportler können von veganer Ernährung profitieren da sie besser regenerieren, da der Körper weniger Entzündung bekämpfen muss.
Für Kleinkinder ist vegane Ernährung sehr schwierig ohne Supplemente und auch bei Schwangeren bedarf es regelmäßige Tests angepasste Supplemente.

Ich würde schon gerne weiter über das Thema diskutieren, also freundlich und mit Niveau und nicht das Thema wieder mit der moralischen Keule bearbeiten.

Acula
23.10.2019, 13:42
Kinder und Schwangere haben es da ohnehin schwer. Es gibt jedoch Studien die zeigen, dass Kinder aller Ernährungsformen die selben Nährstoffe zuführen. Ich finde sie gerade nicht, aber ich hatte sie hier irgendwo schon mal gepostet:confused:

Sky70.3
23.10.2019, 21:38
Ich esse von Geburt an fast keine tierischen Produkte:
- Fleisch mag ich nicht
- gegen Fisch und alles aus dem Meer bin ich allergisch
- Milchprodukte und Eier esse ich selten
- ich halte eine überwiegend pflanzliche Ernährung für gesund

Ich esse am liebsten Gemüse (was grad Saison hat) und Hülsenfrüchte, Nudeln und Reis (lieber Vollkorn), Nüsse, Samen und Sprossen. Das Ganze mit vielen Kräutern gewürzt.
Ich esse keine Fertigprodukte, keine Fleischersatz-Produkte.

Wenn ich zum Essen eingeladen bin esse ich eben was auf den Tisch kommt, außer natürlich Meerestiere (da würde ich sonst einen Notarzt brauchen :) ) Ich will nicht, dass sich meine Gastgeber unnötig Gedanken machen. Manche Fleischesser denken "sie braucht doch irgendwas dazu" und kaufen mir dann Sojaschnitzel oder Sojawurst zum Grillen :)

Ich spreche aber kaum über meine Ernährung, nur wenn mich Jemand ernsthaft nach meiner Meinung fragt. Leute die ungefragt bei jeder Gelegenheit über ihre Ernährung referieren gehen mir auf die Nerven.

Mein Mann isst das Selbe wie ich + ca. 2 x in der Woche Fisch oder Fleisch. Wir haben beide sehr gute Blutwerte, allerdings muss ich Vit. B12 nehmen. Wenn ich das mal ein paar Monate weglasse sinkt das B12 in den Keller und auch das HB sinkt.
In der sportlichen Leistungsfähigkeit sehe ich keinen Unterschied.

Ach ja, einen Buchtipp habe ich auch. Da geht es vor allem darum welchen Einfluss die Ernährung in der Entstehung diverser Zivilisationskrankheiten hat. Topfit bis ins hohe Alter und dann gesund sterben wünschen wir und doch alle, oder ;)

Dr. Jacobs Weg des genussvollen Verzichts: Die effektivsten Maßnahmen zur Prävention und Therapie von Zivilisationskrankheiten
https://www.amazon.de/Jacobs-genussvollen-Verzichts-Zivilisationskrankheiten-Metabolisches/dp/398161223X/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=1LGAJ0V8UOK0R&keywords=dr.+jacobs+weg+des+genussvollen+verzichts &qid=1571859158&sprefix=Dr.+Jacobs+weg+%2Caps%2C172&sr=8-1

LG Sky

schnodo
23.10.2019, 22:03
Wenn ich zum Essen eingeladen bin esse ich eben was auf den Tisch kommt, außer natürlich Meerestiere (da würde ich sonst einen Notarzt brauchen :) ) Ich will nicht, dass sich meine Gastgeber unnötig Gedanken machen...

Du hast eine enorm entspannte und sehr sympathische Einstellung zu der ganzen Angelegenheit. Ich finde das bewunders- und nachahmenswert. :Blumen:

Sky70.3
23.10.2019, 22:15
Dankeschön Schnodo :bussi:

lifty
24.10.2019, 08:02
Der Film hat mich echt ins Grübeln gebracht, ich fand den Satz des einen Profi Footballers recht zutreffend: "Ich fühle mich meiner Kindheit betrogen" (sinngemäß). Auf jeden Fall regt er zum Nachdenken an.

@Sky

Gute Einstellung und das Buch wird ich mal bestellen.

Michael Skjoldborg
24.10.2019, 08:51
Nicht nur aufgrund des Filmes, aber dann letztlich mit dem als Auslöser, werde ich für mich versuchen, die Ernährung mehr in die fleischlose Richtung umzustellen. So weit möglich "sogar" so weit weg von tierischen Produkten wie es sich nun machen lässt.
Da als einer der Effekte auch ein Gewichtsverlust genannt wurde, ist das dann extra motivierend. Es sollen zwar nur 5-6 Kilo werden, aber trotzdem. "Kleinvieh macht auch Mist..."
Was mir aber gestern dann beim Einkaufen wiedermal auffiel. Viele, wenn nicht sogar alle, ökologische/vegetarische/veganische Produkte kosten 25-100% mehr als die entsprechenden normalen Produkte. Bei einigen Produkten kann ich das ja vielleicht noch nachvollziehen, zuweilen beschleicht mich aber das Gefühl, dass der Preis zielgruppenmässig abgestimmt ist. Also nach dem Motto "Veganer/Vegetarier/Öko-Mensch=höheres Einkommen". Gucke ich mir meinen Umgangskreis an, scheint mir das auch zuzutreffen. Verstehen könnte ich das von einem marktwirtschaftlichen Gesichtspunkt schon, verarscht komme ich mir trotzdem vor.
En bisschen wie die teuren Zugreisen im Gegensatz zu Auto und Flugzeug. Versucht man umweltbewusster und gesünder zu leben, kostet das erstmal recht viel.
Um wieder zur Ernährung zu kommen, so fiel Sohnemann dann auch gleich gestern auf, dass die Schinkenwürfel in den Tortilla-Wraps mit Bohnen erstattet worden waren. Er will gerne seine Schinkelwürfel haben, bekommt er dann eben. Beim Käse machte man keine Bemerkungen, nur hochgezogene Augenbrauen waren zu sehen, als ich nach dem Essen erzählte, dass da keine Milch drin war.
Bin gespannt darauf zu sehen, wie das weitergehen wird und wie alltagstauglich die Alternativen sind.

Bis denne, Michael

Necon
24.10.2019, 09:03
Zum Käse habe ich mal eine Frage.

Es gab doch bzw gibt doch die große Diskussion zwischen richtigen Käse und analog Käse. Veganer Käse ist doch nichts anderes als analog Käse, oder macht ihr dabei für euch einen Unterschied.


Das mit dem Gewichtsverlust hängt glaube ich sehr stark davon ab wie man sonst gegessen hat. Wenn man es ohnehin gewohnt ist viel Gemüse und Salat zu einer Mahlzeit zu essen und nun nur die Eiweißquelle austauscht wird sich denke ich nicht viel ändern, wenn man natürlich bisher eher auf sehr kaloriendichte Lebensmittel gesetzt hat und nun plötzlich mit Gemüse konfrontiert wird und einfach nicht die Menge runterbringt bekommt man natürlich automatisch ein Kaloriendefizit.
Gerade wir als Sportler sollten aber bei der Abnahme darauf achten, dass wir in einer Diät bei ca 2 Gramm Eiweiß pro kg fettfreier Masse bleiben um den Abbau von Muskulatur vorzubeugen (natürlich mit Krafttraining zu ergänzen).

FlyLive
24.10.2019, 09:13
....Da als einer der Effekte auch ein Gewichtsverlust genannt wurde, ist das dann extra motivierend. Es sollen zwar nur 5-6 Kilo werden, aber trotzdem. "Kleinvieh macht auch Mist..."



Was mir aber gestern dann beim Einkaufen wiedermal auffiel. Viele, wenn nicht sogar alle, ökologische/vegetarische/veganische Produkte kosten 25-100% mehr als die entsprechenden normalen Produkte. Bei einigen Produkten kann ich das ja vielleicht noch nachvollziehen, zuweilen beschleicht mich aber das Gefühl, dass der Preis zielgruppenmässig abgestimmt ist. Also nach dem Motto "Veganer/Vegetarier/Öko-Mensch=höheres Einkommen". Gucke ich mir meinen Umgangskreis an, scheint mir das auch zuzutreffen. Verstehen könnte ich das von einem marktwirtschaftlichen Gesichtspunkt schon, verarscht komme ich mir trotzdem vor.


"Kleinvieh macht nur Mist", wenn Du Dir bewusst machst (indem Du Dich informierst), wie viel Kalorien einzelne Lebensmittel mit sich bringen.
Wenn Du also zum Mittagessen 400gr Nudeln mit vegetarischer Soße verputzt, dann brauchst den Rest vom Tag nicht mehr viel essen.
Demjenigen, der morgens schon 3 Brötchen mit Auflage verspeist, ergeht es ähnlich.


Die veganen und vegetarischen Alternativen sind nur im Verhältnis zu Fleisch und Fisch aus der Massentierhalltung teurer. Die vegetarischen Steaks von verschiedenen Herstellern kosten in der Regel 2,50-3,00 Euro und beinhalten 180gr. - haben mit 225 kcal auf 2 Stücke wenig Kalorien.

Ein Stück Fleisch vom Bio Tier ist bedeutend teurer, sofern es tatsächlich den Bio Anforderungen entspricht und nicht nur das Label BIO sagt.

Necon
24.10.2019, 09:41
Die veganen und vegetarischen Alternativen sind nur im Verhältnis zu Fleisch und Fisch aus der Massentierhalltung teurer. Die vegetarischen Steaks von verschiedenen Herstellern kosten in der Regel 2,50-3,00 Euro und beinhalten 180gr. - haben mit 225 kcal auf 2 Stücke wenig Kalorien.

Ein Stück Fleisch vom Bio Tier ist bedeutend teurer, sofern es tatsächlich den Bio Anforderungen entspricht und nicht nur das Label BIO sagt.

Aber das stimmt doch einfach nicht. Womit vergleichst du das?
Vergleichst du ein Tofuschnitzel mit einem Kalbsteak? Oder ein Fleischimitat aus der Platstikpackung mit einem Einkauf beim Edelmetzger.
Schau dir mal die Angebote vom Bergerhof Krakauebene an. 5 kg gemischtes vom Rind für 15 € pro KG inkl Versand und mehr bio als die wirst du schwer finden. Das ist ungefähr ein ähnliches Preislevel von 2.5-3 Euro pro 200 Gramm.

Aber ich kapiere nicht warum alle Fleischersatz wollen.
Ich sehe das eher als Möglichkeit Lebensmittel kennen zu lernen die ich bisher nicht so häufig verwendet habe und damit noch unabhängiger zu werden von verarbeiteten Lebensmittel.

Vicky
24.10.2019, 09:47
Was mir aber gestern dann beim Einkaufen wiedermal auffiel. Viele, wenn nicht sogar alle, ökologische/vegetarische/veganische Produkte kosten 25-100% mehr als die entsprechenden normalen Produkte. Bei einigen Produkten kann ich das ja vielleicht noch nachvollziehen, zuweilen beschleicht mich aber das Gefühl, dass der Preis zielgruppenmässig abgestimmt ist. Also nach dem Motto "Veganer/Vegetarier/Öko-Mensch=höheres Einkommen". Gucke ich mir meinen Umgangskreis an, scheint mir das auch zuzutreffen. Verstehen könnte ich das von einem marktwirtschaftlichen Gesichtspunkt schon, verarscht komme ich mir trotzdem vor.


Bis denne, Michael

Ja... das ist leider auch eines meiner Probleme...

Ich habe nen Link Tipp zum Thema vegane Produkte (https://www.petazwei.de/einkaufsguide) im Supermarkt finden. Es sind einige günstigere Varianten dabei.

Und hier noch Hilfe bei Lebensmitteln für den schmalen Taler (https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/guenstig-vegan).

Klugschnacker
24.10.2019, 09:54
Viele, wenn nicht sogar alle, ökologische/vegetarische/veganische Produkte kosten 25-100% mehr als die entsprechenden normalen Produkte.

Teilweise stimmt das. Beispielsweise kostet mein veganes Nutella 3,99 pro Glas. Oder eine Tafel vegane Schokolade gerne mal 1,99.

Man findet aber mit der Zeit günstige Produkte, das ist ein Lernprozess. Beispielsweise ist Zartbitterschokolade oft vegan und nicht teuer. "Manner" und "Oreo" sind vegan. Es dauert eine Zeit, bis man seine bevorzugten Produkte kennt.

Vegane Brotaufstriche, als Ersatz für Käse oder Wurst, muss man selber machen, sonst wird man arm dabei. Selbstgemachte Aufstriche sind hingegen super preiswert und schmecken hervorragend.

Biogemüse kann teuer sein, das stimmt. Vor allem, wenn es Demeter-Bio statt EG-Bio ist. Ich kaufe es je nach Preis und mische den Einkauf mit Gemüse aus konventionellem Anbau.
:Blumen:

Running-Gag
24.10.2019, 10:08
Ihr habt mich neugierig gemacht und ich würde zumindest mal versuchen, so wenig Fleisch und Wurst zu essen wie möglich.
Nun weiß ich allerdings schon nicht, wie ich anfangen soll...
Beispiel: ich esse jeden Morgen und Abend 3 Brote bzw 2 Brötchen auf denen sich Wurst befindet.
Mal Nutella, mal Gelee, OK aber dauerhaft mag ich dieses süße Zeug nicht. Ich habe schon verschiedene Variante ausprobiert wie quinoa-paprika, mango-chili oder tomatenaufstriche, aber davon kann ich nicht täglich 3 Brote und 2 Brötchen essen...
Was also kann man morgens und/oder abends essen, was satt macht, und nicht unbedingt auf Brot und Brötchen beruht? Ich esse keine Milchprodukte... Und Zeit hab ich morgens leider keine... Also schwierig. Jmd damit Erfahrungen oder Literatur?

Klugschnacker
24.10.2019, 10:15
Ihr habt mich neugierig gemacht und ich würde zumindest mal versuchen, so wenig Fleisch und Wurst zu essen wie möglich.
Nun weiß ich allerdings schon nicht, wie ich anfangen soll...
Beispiel: ich esse jeden Morgen und Abend 3 Brote bzw 2 Brötchen auf denen sich Wurst befindet.

"Schinkenspicker (https://www.ruegenwalder.de/vegetarische-und-vegane-produkte)" als Ersatz für Wurst. Gibt’s in fast jedem Supermarkt. Am besten ist die Sorte "Mortadella". :Blumen:

Necon
24.10.2019, 10:17
Humus aufs Brot mit Paprika, Gurken und Tomaten oder Salat.

Roini
24.10.2019, 10:23
Haferflocken mit heißem Wasser aufgießen.
Banane, Apfel und Birne mit rein.
Je nach Gusto mit Chilipulver oder Zimt bestreuen.
Dauert keine 2 Minuten, schmeckt und macht deutlich länger satt als jedes Brötchen ;)

Running-Gag
24.10.2019, 10:26
Danke :Blumen:

Ich bin einfach noch so in der alten Denkweise festgefahren und würde gerne mal daraus. Habe auch schon overnight oats probiert, sehr lecker, aber irgendwie macht es mich nicht satt :confused:

Hummus würde ich gerne mal probieren, jedoch weiß ich gar nicht, was das eig ist. Kircherbsen mit irgendwas...
Kann man sowas auch selbst herstellen ohne es teuer zu kaufen oder lohnt das nicht da nach 2-3 Tagen es weggeworfen werden muss?

Necon
24.10.2019, 10:31
Humus selber machen ist kein großes Ding. Kichererbsen und Öl dazu viele Gewürze.
Aber es gibt auch fertige die echt gut sind und nicht teuer.

Vicky
24.10.2019, 10:34
Humus selber machen ist kein großes Ding. Kichererbsen und Öl dazu viele Gewürze.
Aber es gibt auch fertige die echt gut sind und nicht teuer.

Da fehlt noch die Sesampaste :Blumen:

Kann man wohl auch selber machen. Ich hab das alles noch nie selbst gemacht... Vielleicht mach ich das auch mal

ducrio
24.10.2019, 10:40
"Schinkenspicker (https://www.ruegenwalder.de/vegetarische-und-vegane-produkte)" als Ersatz für Wurst. Gibt’s in fast jedem Supermarkt. Am besten ist die Sorte "Mortadella". :Blumen:

Kann man auch komplett anderst sehen... :Blumen:


An die Stelle des Schweins tritt bei Rügenwalder die Legehenne, denn die Veggie-Linie des Wurstfabrikanten besteht in ihrer Hauptzutat zu 70 Prozent aus Hühnereiweiß. Derik Meinkön, ein Kollege vom Stern und seit einem Selbstversuch Veganer, hat dazu eine Rechnung angestellt, wonach für den vegetarischen Aufschnitt bei konservativer Schätzung (ohne den »Ausschuss« männlicher Küken) fünf Mal mehr Tiere sterben würden als im Vergleich mit der Mortadella aus Schweinefleisch.
Allein aus tierrechtlicher Perspektive ist Innovation im Hause Rügenwalder kein Schritt in die Zukunft, sondern ein schlichte Verlagerung des Leids hinter eine nebulöse Lifestylebegriff namens Veggie, der auf den ersten Blick leicht mit Fortschritt verwechselt werden kann.

Quelle: https://www.neues-deutschland.de/artikel/967754.das-ruegenwalder-dilemma.html

Acula
24.10.2019, 10:49
Zum Käse habe ich mal eine Frage.

Es gab doch bzw gibt doch die große Diskussion zwischen richtigen Käse und analog Käse. Veganer Käse ist doch nichts anderes als analog Käse, oder macht ihr dabei für euch einen Unterschied.

Das ist mehr oder weniger korrekt. An den großen analog Käse "Aufschrei" erinnert sich aber ja kaum noch jemand:Cheese:

Klugschnacker
24.10.2019, 11:03
Kann man auch komplett anderst sehen... :Blumen:


Ja, aber es gibt auch komplett vegane Produkte von Rügenwalder. Doch auch diejenigen Produkte, die Hühnereiweiß verwenden, sehe ich als gute Hilfen für den Umstieg.

Für mich persönlich sehe ich einen Unterschied zwischen einem Ei aus Freilandhaltung und einem Schwein. Aber lieber wäre es mir ganz ohne Ei.
:Blumen:

Klugschnacker
24.10.2019, 11:08
Das ist mehr oder weniger korrekt. An den großen analog Käse "Aufschrei" erinnert sich aber ja kaum noch jemand:Cheese:

Das ist aus meiner Sicht nicht zu vergleichen. Wer als Veganer Analogkäse kauft, tut das aus der Motivation heraus, bewusst ein pflanzliches Produkt kaufen zu wollen. Er will ein pflanzliches Produkt und er bekommt eines.

Ohne diese spezielle Motivation sieht das anders aus. Der Kunde will einen Käse kaufen, bekommt aber keinen Käse, sondern ein pflanzliches Produkt. Da ist ein kleiner Betrug im Spiel, der durch Namensgebung und Verpackung hervorgerufen wird. Daher kam damals die Aufregung.

Allerdings kenne ich keinen Veganer, der Analogkäse kauft, zumindest nicht dauerhaft. Ich kann mir daher kaum vorstellen, dass das ein großes Thema ist.
:Blumen:

Acula
24.10.2019, 11:20
Sportler können von veganer Ernährung profitieren da sie besser regenerieren, da der Körper weniger Entzündung bekämpfen muss.

Um darauf nochmal einzugehen.
Zum einen kurz das Ergebnis des Artikels "Energy, Macronutrient Intake, and Anthropometrics of Vegetarian, Vegan, and Omnivorous Children (1–3 Years) in Germany (VeChi Diet Study)" aus der Nutrients:
Therefore, the Vegetarian and Vegan Children Study (VeChi Diet Study) examined the energy and macronutrient intake as well as the anthropometrics of 430 VG, VN, and omnivorous (OM) children (1–3 years) in Germany.
A 3-day weighed dietary record assessed dietary intake, and an online questionnaire assessed lifestyle, body weight (BW), and height. Average dietary intakes and anthropometrics were compared between groups using ANCOVA. There were no significant differences in energy intake or density and anthropometrics between the study groups. OM children had the highest adjusted median intakes of protein (OM: 2.7, VG: 2.3, VN: 2.4 g/kg BW, p < 0.0001), fat (OM: 36.0, VG: 33.5, VN: 31.2%E,
p < 0.0001), and added sugars (OM: 5.3, VG: 4.5, VN: 3.8%E, p = 0.002), whereas VN children had the highest adjusted intakes of carbohydrates (OM: 50.1, VG: 54.1, VN: 56.2%E, p < 0.0001) and fiber (OM: 12.2, VG: 16.5, VN: 21.8 g/1,000 kcal, p < 0.0001). Therefore, a VG and VN diet in early childhood can provide the same amount of energy and macronutrients, leading to a normal growth in comparison to OM children.
Hier wurde jetzt nicht so sehr auf einzelne Nährstoffe eingegangen, die tendenz ist aber auch für Vitamine und Mineralstoffe die selbe. Eine Ernährungsform ist nur so gut wie seine Lebensmittel (menge!) und man kann mit verschiedenen Ernährungsformen gut zurecht kommen.

Was ich bei dieser ganzen Debatte nicht so richtig verstehe ist, warum das eine andere besser als das andere sein muss. Für viele scheint gar nicht die Option zu bestehen, dass es mehre gleich oder ähnlich gute Varianten gibt.

Aber weiter in der Thematik und diesmal kommen wir zu den inflammatorischen Prozessen. Ich fokussiere mich hier jetzt mal auf Milchprodukte, da ich da gerade die Daten zur Hand habe.
Es geht um die Studie: "Impact of dairy products on biomarkers of inflammation: a systematic review of randomized controlled nutritional intervention studies in
overweight and obese adults1–3"
Diesen Artikel können wir ja gemeinsam durchgehen, dann spart ihr euch das selber lesen. Außer ihr misstraut mir, dann könnt ihr ihn gerne lesen. Grundsätzlich ist es natürlich imemr gut, sich selbst eine Meinung zu bilden, in spezialisierten Themen geht das natürlich nicht immer so einfach. Aber legen wir mal los, ich hoffe es wird nicht zu chaotisch.
Letztendlich wurden sieben Forschungsartikel mit den Ergebnissen von acht Interventionsstudien in den Review eingeschlossen. Eine der Studien hatte als primäres Ziel die Untersuchung von Entzündungsbiomarkern, bei allen anderen wurde dies sekundär betrachtet.
Hintergrund der Studie:
Leichtgradig systemische Entzündungen gelten heute als ein wesentlicher ätiologischer Faktor für die Entwicklung und das Fortschreiten mehrerer multifaktorieller Erkrankungen. Daten von aktuellen Querschnittsstudien zeigen eine inverse Assoziation von leichtgradiger systemischer Inflammation mit dem Konsum von Milchprodukten. Eine Ursache-Wirkungs-Beziehung kann allerdings nur durch Interventionsstudien abgeleitet werden, weshalb der vorliegenden Review den Einfluss von Milchprodukte-Konsum auf Biomarker für Entzündungen in randomisierten kontrollierten Interventionsstudien zusammenfasst.

In dem vorliegenden Review konnten die Autoren keine Meta-Analyse durchführen, sondern die Daten nur deskriptiv zusammenfassen, da sich durch deren Heterogenität kein allgemeiner Effektschätzer für eine Analyse berechnen ließ!

Die Studien von Stancliffe et al. [1] und Zemel et al. [2] zeigten eine signifikante Reduktion der Biomarker CRP, IL-6, TNFα, MCP-1 und eine signifikante Steigerung von Adiponektin. Der Effekt wurde dabei jeweils von der Diät mit dem höheren Milchanteil hervorgerufen. Auch in der Studie von Zemel und Sun [3] verursachte die milchreiche Diät eine signifikante Reduktion von CRP und eine signifikante Steigerung von Adiponektin im Vergleich zu der milcharmen Kontrolldiät. Dagegen konnten Thompson et al. [4] keine signifikanten Unterschiede zwischen den Diäten bezüglich der Veränderungen von Inflammationsparameter feststellen und auch in den Studien von Wennersberg et al. [5] und Rosado et al. [6] traten keine signifikanten Effekte auf. Van Meijl und Mensik [7] beobachteten dagegen eine signifikante Steigerung der TNF-Rezeptor-2-Konzentration bei Probanden, die einer low-fat Milch-Diät anstatt einer kohlenhydratreichen Diät folgten. Die klinische Relevanz ist allerdings noch unbekannt.
Die Autoren des vorliegenden Reviews diskutieren, dass bei den analysierten Studien nur die Studie von Stancliffe et al. Inflammationsparameter als primären Endpunkt enthielt, alle anderen Studien nur als sekundären oder undefinierten Endpunkt. Demzufolge ist fraglich, ob mit diesen Studien eine Veränderung der Inflammationsmarker adäquat gemessen werden kann. Sie weisen zum Teil eine
geringere Power auf und sind durch ihr Design nicht darauf ausgelegt, Inflammation zu messen, da es sich bei den Outcomes eher um Gewichtsabnahme bzw. Veränderung anderer Parameter der Körperzusammensetzung handelte. Diese Parameter könnten die Ergebnisse beim Inflammationsstatus verzerrt haben. Des Weiteren weisen die Autoren darauf hin, dass die eingeschlossenen Studien sehr heterogen waren. Dies betrifft die Zusammensetzung, Menge und Zubereitung der verwendeten Milchprodukte, die Messung unterschiedlicher Inflammationsparameter sowie die Studienpopulation. Diese setzte sich teilweise nur aus einer bestimmten Bevölkerungsgruppe zusammen oder bestand nur aus Probanden eines Geschlechts
oder einer BMI-Klasse (gesund, übergewichtig, adipös, metabolisches Syndrom). Auch Bias können nicht ausgeschlossen werden, da einige Studien Methoden zur Randomisierung und Verblindung nicht ausreichend detailliert angaben bzw. eine Verblindung gar nicht möglich war.

Kritik und Fazit
Positiv zu vermerken ist, dass Ein- und Ausschlusskriterien klar definiert waren. Die notwendige Literaturrecherche wurde mit Hilfe verschiedener Datenbanken durchgeführt. Durch die Auswahl von RCTs konnte Bezug auf Ursache-Wirkungs-Beziehungen genommen werden. Außerdem wurde eine deskriptive Analyse der Daten durchgeführt und mögliche Quellen von Bias wurden angesprochen. Zudem wurden die Ergebnisse von den Autoren vorsichtig mit den entsprechenden
Einschränkungen interpretiert.
Negativ zu erwähnen ist, dass eine geringe Anzahl an Studien eingeschlossen wurde. Zudem untersuchte nur eine Studie die Veränderung der Inflammationsparameter als primären Endpunkt. Des Weiteren wurden nicht immer beide Geschlechter untersucht. Aufgrund zu großer Heterogenität der Studien allgemein war eine Meta-Analyse letztendlich nicht möglich. Diese Faktoren limitieren die Übertragbarkeit der Ergebnisse stark. Außerdem gab es keine klare Definition von high-dairy,
low-dairy und der Kontrollgruppe, was zu starken Unterschieden bezüglich des Milchkonsums in den Interventionsgruppen der Studien führte. Teilweise konnte zudem eine Gewichtsabnahme bzw. eine Verbesserung der Adipositas-Parameter beobachtet werden, die möglicherweise Einfluss auf die Veränderung der Inflammationsparameter hatte. Zudem wurden nicht immer die gleichen
Biomarker analysiert. Einige Autoren erhielten finanzielle Unterstützung von Unternehmen, was bei der Beurteilung der Studien beachtet werden muss.
Zwar haben die Autoren die formalen Punkte zur Durchführung eines Reviews beachtet und auch korrekt durchgeführt, jedoch zeigen sich zahlreiche Limitationen auf. Aus den Ergebnissen können daher keine verallgemeinerbaren Schlussfolgerungen, sowie Aussagen über mögliche positive Effekte von Milchkonsum auf Entzündungsparameter getroffen werden. Das Eingeständnis der
Autoren dieser Tatsache spricht jedoch für eine gewissenhafte Auseinandersetzung mit der Problematik und eine gute Studienqualität, da keine voreiligen Schlüsse gezogen wurden, nur um Ergebnisse vorweisen zu können.

Was können wir hierraus also mitnehmen?
Zum einen zeigt es in meinen Augen gut, warum wir nur sehr zögerlich Empfehlungen für Ernährungsformen herausgeben und eher von tendenzen als tatsachen sprechen. Ernährungswissenschaft ist einfach unpräzise. Misst man Dinge sehr genau in einer Zellkultur oder einem Tier, hat man eine eingeschränkte Übertragbarkeit. Misst man am Menschen, hat man viele (potentielle) Fehlerquellen.
Diese Studie(n) ist kein Beweis, dass Milchprodukte einen positiven Einfluss auf Entzündungsparameter und Entzündungsprozesse haben. Was sie aber auch zeigt, ist dass Milchprodukte höchstwahrscheinlich keinen negativen Einfluss auf Entzündungsparameter haben. Die Schlussfolgerung, dass tierische Produkte zu Entzündungen führen und vegane Sportler deshalb eine bessere Regeneration haben, ist deshalb in meinen Augen wissenschaftlich nicht haltber! Zu mal man dazu erstmal genau untersuchen müsste, ob geringere inflammatorische Prozesse wirklich mit einer besseren Regeneration einhergehen. Von Antioxidantien weiß man dies, allerdings weiß man auch, dass dadurch die Trainingsanpassung schlechter wird. Man kann eben nicht einfach von a auf b schließen, solange man keine Studien hat die diesen Zusammenhang direkt untersuchen.
Deshalb werden auch Aussagen/Empfehlungen zu Nährstoffen oder Krankheiten wie Krebs nur langsam und zögerlich angepasst.

FlyLive
24.10.2019, 11:21
Aber das stimmt doch einfach nicht. Womit vergleichst du das?
Vergleichst du ein Tofuschnitzel mit einem Kalbsteak? Oder ein Fleischimitat aus der Platstikpackung mit einem Einkauf beim Edelmetzger.
Schau dir mal die Angebote vom Bergerhof Krakauebene an. 5 kg gemischtes vom Rind für 15 € pro KG inkl Versand und mehr bio als die wirst du schwer finden. Das ist ungefähr ein ähnliches Preislevel von 2.5-3 Euro pro 200 Gramm.
.

Wenn das beste Bio so billig ist, ist es umso erschreckender.
Sorry, wenn ich mit den Preisen nicht ganz richtig lag. Ich hatte so ein Bio Huhn für 17 Euro (wurde mal in einer Doku erwähnt) im Gedanken.



Aber ich kapiere nicht warum alle Fleischersatz wollen.
Ich sehe das eher als Möglichkeit Lebensmittel kennen zu lernen die ich bisher nicht so häufig verwendet habe und damit noch unabhängiger zu werden von verarbeiteten Lebensmittel.

Ich komme gut zurecht, wenn auf meinem Teller "Beilagen" und Salat oder Gemüse zu finden ist. Da wir die meisten Gerichte hier schnippeln und kochen, ist es mir oft auch zu viel Aktion, wenn ich noch einen Veggieburger braten soll.
Diese Alternativen sorgen dennoch manches Mal für einen zusätzlichen Teil vom ganzen Gericht. Ich mag inzwischen diese neu entwickelten Alternativen ganz gerne. Für das Tier, das ich nicht verspeise, zahle ich sehr gerne etwas mehr (wenn es mir auch nicht so erscheint) und gönne mir das ab und an - why not !
Es ist ja nicht so, das ich ansonsten verhungern würde. Selfmade ist ja nicht vom kochen verbannt.

Acula
24.10.2019, 11:24
Das ist aus meiner Sicht nicht zu vergleichen. Wer als Veganer Analogkäse kauft, tut das aus der Motivation heraus, bewusst ein pflanzliches Produkt kaufen zu wollen. Er will ein pflanzliches Produkt und er bekommt eines.

Ohne diese spezielle Motivation sieht das anders aus. Der Kunde will einen Käse kaufen, bekommt aber keinen Käse, sondern ein pflanzliches Produkt. Da ist ein kleiner Betrug im Spiel, der durch Namensgebung und Verpackung hervorgerufen wird. Daher kam damals die Aufregung.

Allerdings kenne ich keinen Veganer, der Analogkäse kauft, zumindest nicht dauerhaft. Ich kann mir daher kaum vorstellen, dass das ein großes Thema ist.
:Blumen:
Das ist mir schon klar. Ich denke, die Aufregung wäre damals auch deutlich geringer gewesen, wenn die Menschen besser über Lebensmittel aufgeklärt wären. Da spielen ja auch viele Faktoren wie eine allgemeine Skepsis gegenüber der Lebensmittel- und Chemieindustrie eine große Rolle. Aber das ist nochmal ein ganz anderes und ebenfalls erstaunlich kompliziertes (Streit-) Thema.

Chrispayne
25.10.2019, 09:25
Eine Doku über vegane Ernährung mit Bodybuildern und sogenannten Influencern? Geile Sache. Alle nur wegen dem Essen so breit, gelle :-)

Schade dass der Patrik Baboumian sich für sowas hergibt. Den finde ich wirklich klasse. Aber von so einen Typen wie Micha Janiec, Louis Hamilton etc? Jetten den ganzen Tag um die Welt und reden von "kein Leid dem Tier zufügen" Ah ja. Sagten sie und stiegen in den Jet am Frankfurter Flughafen und futtern die Avocado aus Monokulturen in Mexico, die um den halben Globus hierher geschifft wurde.

Ich finde eine vegane Ernährung echt gut. Aber fresst verdammt nochmal regional und saisonal und hört auf euch von offensichtlich der Lebensmittel-Industrie gesponsorten Filme so kirre machen zu lassen und rennt in die Lidls und Aldis dieser Welt und holt euch diesen angeblich gesunden Industrieburgerquatsch.

schnodo
25.10.2019, 10:01
...holt euch diesen angeblich gesunden Industrieburgerquatsch.

Diese Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Ob fleischlos oder nicht, ich finde ich es gut, dass die Verarbeitung von Lebensmitteln unter vergleichsweise gut kontrollierten Bedingungen in einem reproduzierbaren Prozess stattfindet und nicht in irgendeinem Hinterhof (https://www.express.de/koeln/mitten-in-koeln-riesen-sauerei--schwein-auf-parkplatz-abgeflaemmt-32704498), durch den die Ratten huschen.

Nicht jeder hat Zeit und Lust, Dinkelkorn selbst zu schroten und zu mahlen, um ein paar Stunden später ein Brot zu haben. Ab und zu mache ich das gerne, aber im Alltag gehe ich über die Straße zum Bäcker oder kaufe Mehl.
Und es ist mir auch zu mühsam, Currypulver selbst zu mischen, Sud für Gemüsebrühe anzusetzen, oder jede Mahlzeit nur mit Basiszutaten selbst zuzubereiten. Deswegen von meiner Seite ein Hoch auf die industrielle Verarbeitung.

Chrispayne
25.10.2019, 10:18
Diese Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Ob fleischlos oder nicht, ich finde ich es gut, dass die Verarbeitung von Lebensmitteln unter vergleichsweise gut kontrollierten Bedingungen in einem reproduzierbaren Prozess stattfindet und nicht in irgendeinem Hinterhof (https://www.express.de/koeln/mitten-in-koeln-riesen-sauerei--schwein-auf-parkplatz-abgeflaemmt-32704498), durch den die Ratten huschen.

Nicht jeder hat Zeit und Lust, Dinkelkorn selbst zu schroten und zu mahlen, um ein paar Stunden später ein Brot zu haben. Ab und zu mache ich das gerne, aber im Alltag gehe ich über die Straße zum Bäcker oder kaufe Mehl.
Und es ist mir auch zu mühsam, Currypulver selbst zu mischen, Sud für Gemüsebrühe anzusetzen, oder jede Mahlzeit nur mit Basiszutaten selbst zuzubereiten. Deswegen von meiner Seite ein Hoch auf die industrielle Verarbeitung.

Okay, was das Metzger-, Bäcker und Müllerhandwerk mit Industrie zu tun hat, wird dein Geheimnis bleiben. Auch warum du Sachen aus dem Express liest. Ich hoffe, dass es andere gibt, die meinen Text so auffassen wie er gedacht ist und eben nicht anfangen, Tofuburger zu essen weil es vegan ist sondern im gut sortierten Supermarkt Karotten, Kartoffel und Kohl aus regionalier Produktion kaufen.

schnodo
25.10.2019, 10:25
Okay, was das Metzger-, Bäcker und Müllerhandwerk mit Industrie zu tun hat, wird dein Geheimnis bleiben.

Willkommen, Zeitreisender! Grüße ans vorletzte Jahrhundert! :Blumen:

Auch warum du Sachen aus dem Express liest.

Das ist kein Geheimnis, fast jeder kann das im Selbstversuch experimentell ermitteln. ;)

Chrispayne
25.10.2019, 10:29
Das ist kein Geheimnis, fast jeder kann das im Selbstversuch experimentell ermitteln. ;)

Hab es versucht. Mein IQ ist unter 70 gefallen. Hoffe das bleibt nicht so.

nikopol
25.10.2019, 10:30
vielleicht sollte man kurz beachten, dass v.a. James Cameron als Hauptproduzent der Doku recht viel Geld mit der Produktion von Erbsenprotein umsetzt.

Wobei mich der Film trotz seiner Oberflächlichkeit doch schon weiter zum Nachdenken veranlasst hat.

schnodo
25.10.2019, 10:31
Hab es versucht. Mein IQ ist unter 70 gefallen. Hoffe das bleibt nicht so.

Hast Du die Ermittlung vom Schamanen durchführen lassen? Dann besteht noch Hoffnung. ;)

Sorry für off-topic! :Blumen:
Ich halte lieber wieder den Mund und schreibe jetzt hundertmal "Industrie böse, Handwerk gut!"

Necon
29.10.2019, 08:09
Vielleicht noch als Film Tipp
Forks over knife

https://www.forksoverknives.com/

Ist nicht ganz so oberflächlich wie gamechangers movie und erklärt einige Dinge etwas besser!