Vollständige Version anzeigen : Von der Schildkröte zum langsamen Hasen
Herzlichen Glückwunsch auch von mir.
Genieße jede Minute mit dem Kleinen :Blumen:
Tschau
BunteSocke
09.01.2021, 14:18
Na, das liest sich doch fantastisch!!! Herzlichen Glückwunsch!!!
Ich wünsche Euch eine tolle Zeit und, dass die Nächte so ruhig bleiben ;)
Bei uns war das bei beiden Kindern der Fall, ich kann die Nächte, in denen wir nicht durchschlafen konnten, an einer Hand abzählen :liebe053:
Bei uns beim ersten Nachwuchs war`s lustig ... unmittelbar nach der Geburt im Krankenhaus hieß es (ja, es wollte auch da schon einfach nur nachts schlafen :Cheese:), wir müssten das Kind UNBEDINGT in der Nacht mindestens einmal zum Trinken wecken - woraufhin unsere Hebamme einige Tage später die Hände über dem Kopf zusammenschlug - völliger Schwachsinn! Da war unser Zwerg gut `ne Woche halt und hat seit dem halt einfach durchgeschlafen :Cheese:
In diesem Sinne - bleibt gesund und alles Gute Euch!!!!!!!!!!
Danke euch allen!
@ BunteSocke ganz so brav ist unser Zwerg leider nicht, aber meine Freundin sieht das sehr pragmatisch. Ich kann ihn eh nicht stillen, warum also sollte ich nachts mit ihr wach sein. Und wenn sie schon wach ist und stillt, geht sie ihn auch wickeln. Das ist für mich natürlich total komfortabel und super, dafür bekoche ich meine Holde versuche ihr alles mögliche von den Augen abzulesen und tagsüber den Kleinen so oft es geht abzunehmen. DANK Homeoffice geht das aktuell auch ganz gut.
Das SIND doch die guten erfreulichen Nachrichten-genießt es !
Die Zeit verfliegt und Necon Junior dürfte wohl bald seinen ersten Triathlon bestreiten :Lachanfall:, okay natürlich nicht, aber Schwimmen bzw das plantschen macht ihm richtig Spaß und seine Beine strampeln richtig brav.
Ich war die letzten Tage mal bei einem neuen Physio und der hat mich erst mals richtig untersucht, diverse Tests gemacht und hat nun drei Dinge:
1) zu schwache Hüftbeuger
2) Quadratus Lumborum gehört gedehnt und gestärkt
3) Bei L4 L5 könnte ich einen Gleitwirbel haben den man aber über Training stabilisieren könnten
Damit habe ich zum ersten Mal seit Jahren zumindest eine Begründung woran meine wiederkehrenden Rückenprobleme liegen könnten und habe etwas an dem ich arbeiten kann.
:liebe053:
Training:
Laufen => läuft :Cheese:
Krafttraining => Passt auch
Rad => Puh bin ich faul
Schwimmen => faul und ein bisschen Zugseiltraining
Man man man die Zeit verfliegt wenn man zu tun hat.
Erstmal die guten Nachrichten, das Training läuft munter weiter. Nun die besseren Nachrichten ich stehe morgens schmerzfrei auf! :liebe053:
Also es ist jetzt nicht so das ich früher morgens aufgestanden bin und Schmerzen der Stufe 8 auf einer Skala bis 10 hatte, aber der untere Rücken war morgens immer irgendwie zu spüren, beim Zähneputzen war das Stehen mühsam, beim Frühstücken hat es noch etwas gezwickt und war immer irgendwie verspannt.
DAS GEHÖRT AKTUELL DER VERGANGENHEIT AN!!!
Ich mache täglich brav meine Dehnungsübungen und arbeite an meiner Motivation die zwei Kräftigungsübungen auch häufiger zu machen. Es ist spannend, ich habe kein Problem mich zu 5x5 schweren Squats zu motivieren oder 10x30/30 am Rad oder Laufen, aber zwei einfache Übungen die mir langfristig mehr Wohlbefinden bringen .... :Diskussion: :Diskussion:
Egal jeder Tag ist ein neuer Tag und eine Chance die Übungen die ich mir vorgenommen habe, wieder nicht zu machen :Lachanfall:
Ansonsten bin ich dabei mein Training neu auszulegen. Arne schreibt häufig sehr richtig, dass für uns Hobbysportler Umfang das Mittel zur Wahl ist und das belegen auch diverse Studien. Wenn Umfang aber leider nicht zur Debatte steht und man sogar den früheren Trainingsumfang reduzieren musste, muss man sich andere Wege suchen.
Ich hatte vor einige Monaten geschrieben den Jack Daniels Ansatz zu Verfolgen und über kurze aber sehr harte Intervalle meine Geschwindigkeit zu erhöhen. Ich lief aber dabei wieder in das gleiche Problem das ich vor Jahren schon einmal hatte, ich kann das offenbar nicht verarbeiten. Also es ist nicht so das ich danach für Tage keinen Sport machen kann oder mich kaputt fühle, aber ich bekomme das auf der muskulären Seite einfach nicht hin und in dem Fall zeigen mir das meine Hamstrings seit Wochen, die sind einfach Dauermüde und streiken etwas. Also Planänderung!
Ich habe Montag bis Freitag 1h pro Tag Zeit und da Schwimmen aktuell noch immer ausfällt möchte ich das natürlich für Rad und Laufen nutzen, denn das Wochenende ist klar vergeben 1x längerer Lauf und 1x länger Radfahren. Krafttraining ist für mich aber ein MUSS und gehört darum eingebaut. Das stellt mich aber vor das "Dilemma" bei 2 Krafteinheiten die Woche (Dienstag und Donnerstag), wäre nur noch Mo-Mi-Fr frei für bisschen Radfahren und Laufen und damit schaffe ich keine Umfänge die mich weiter bringen.
Also meine Überlegungen und das "Konzept" das ich die nächsten Wochen probieren werde.
Woche 1:
Montag - Mittwoch - Freitag
Rad auf der Walze 1h mit diversen Intervallen (3x10x30/30, 3x10x40/20, 10x60/60, alle 5 min 30 Sekunden all-out Sprints, u.ä.m.)
Eine Rad Walze Einheit darf auch durch 1h Nordic Skaten (also Inline Skaten mit Langlaufstöcken) ersetzt werden, damit die Arme etwas zu tun haben
Dienstag - Donnerstag
Lockerer Lauf 6-7 km und direkt anschließen ca 30 min Krafttraining
Krafttraining 1 (nur ungefährer Ablauf)
Supersatz Squats / KB Swings oder Boxjumps
Supersatz vorgebeugets Rudern / Liegestütze
Coretraining
Krafttraining 2
Supersatz Deadlifts / noch keine Ahnung
Supersatz Military Press / Dips
Coretraining
Woche 2:
Montag - Mittwoch - Freitag
Laufen, wobei Montag und Freitag nur kurzer Lauf mit 1x10x30/30, Moneghetti Fartlek oder ähnliches, danach siehe Krafttraining
Mittwoch Laufen für 60 min mit Intervallen ähnlich Radfahren
Dienstag und Donnerstag
Locker Rad
Das bedeutet an Umfängen:
Woche / Rad / Laufen
1 / ~150 - 180 km (abhängig von langer Ausfahrt) / 32-35 km
2 / ~ 120 - 150 km (abhängig von langer Ausfahrt) / ~45 km
Wenn Schwimmen wieder irgendwann möglich ist, bekomme ich ein Problem :)
Was sagt ihr dazu? Zum scheitern verurteilt oder könnte klappen?
Ich finde für die Umfänge muss du dich nicht verstecken
Training ist immer eine Frage der Ziel , um einfach Fit und Leistung fähiger zu bleiben ist mehr als ausreichend
Meine persönliche Beobachtung über Jahrzehnten ist dass es keine allheilige Mittel gibt, nur am Umfangs-Schraube zu drehen bedeutet für die meisten der sportliche Tod
Da gebe ich dir absolut Recht. Also sowohl das die Umfänge kein Grund zum verstecken sind, als auch das nur Umfänge nicht ewig funktioniert.
Ich war es aber eben gewohnt im Schnitt (zumindest übern Sommer) eher 12h pro Woche zu trainieren und werde nun eher bei 7-8h landen und das ist schon eine ordentliche Reduktion der Umfänge und darum eben auch der Ansatz für die nächsten Wochen über diese 2 Wochen Verteilung.
Dein Trainingsplan liest sich schlüssig. Zumindest meiner bescheidenen Meinung nach.
Bin gespannt, wie du damit klar kommst.
... aber der untere Rücken war morgens immer irgendwie zu spüren, beim Zähneputzen war das Stehen mühsam, beim Frühstücken hat es noch etwas gezwickt und war immer irgendwie verspannt.
DAS GEHÖRT AKTUELL DER VERGANGENHEIT AN!!!
Ich mache täglich brav meine Dehnungsübungen
Das hört sich super an.
Verrätst du mir, welche das sind? :Blumen:
Tschau
Dein Trainingsplan liest sich schlüssig. Zumindest meiner bescheidenen Meinung nach.
Bin gespannt, wie du damit klar kommst.
Das hört sich super an.
Verrätst du mir, welche das sind? :Blumen:
Tschau
Gerne! Ich hoffe ich schaffe das, also ich sitze am Rand der Couch oder etwas anderen das nicht weg rutschen kann. Dann die Beine in die Grätsche, muss nicht sehr weit sein, also kein Spagat aber schon weit offen. Dann Arme auf Schulterhöhe ausstrecken. Mit Beugung des Oberkörpers und seitlicher Neigung dann mit dem linken Arm entlang des linken Beines abwärts fahren und den Oberkörper etwas aufdrehen (ergibt das Sinn?), der rechte Arm zeigt dann schräge nach hinten oben. Damit dann soweit in die Dehnung gehen bis man die Dehnung seitlich spürt, bei mir merke ich das im quadratus Lumborum.
Kräftigungsübung1:
Im Grunde ein seitliche Plank mit Beinen auf der Couch oder anderen Gegenstand, dann das Becken bis zum Boden absenken und wieder in die Ausgangposition zurück.
Ist das nachvollziehbar?
Danke.
Also, ich habs verstanden ;)
Ich werde es heute mal ausprobieren
Tschau
Super ich hoffe es bringt dir etwas
Kennt ihr das wenn man seine Limiter deutlich spürt?
Also beim kurzen Intervallen oder Sprints ist es bei mir immer die Koordination, ebenso bergab beim Laufen.
Die letzten Jahre war es dann meistens bei mir die Atmung also mit Asthma und hohen Belastungen war da meistens schluss bevor die Beine oder sonst etwas geschrien hat es gehe nicht mehr.
Aktuell passiert komisches, meine Beine sagen stop aber Atmung und generell Herz-Kreislauf ist eher Richtung was wir arbeiten doch noch gar nicht richtig unterwegs
Also entweder da kommt großes über die nächsten Wochen oder es läuft etwas ganz falsch :Gruebeln:
Letzteres kenne ich nur zu gut. Ich bin häufig muskulär schon hinüber, ohne dass Atmung und HKS am Limit sind. Auch die Beine fühlen sich dann gar nicht unbedingt so an, als wären sie voll mit Laktat. Ganz merkwürdig. :Nee:
Was sind deine Gedanken dazu
Wirklich intensiv darüber nachgedacht habe ich nicht. Bisher bin ich das eher nach der Einstellung "it is what it is" angegangen.
Wirklich erklären kann ich es mir nicht, aber bei mir tritt aus auch nicht konsequent/systematisch auf. Denkbare Faktoren wären ja grundlegende Müdigkeit, mentale Erschöpfung, Erschöpfung des ZNS oder zu wenig Glykogen in den Beinen. Ersteres und letzteres würde ich bei mir eher nicht vermuten, die beiden Erschöpfungspunkte könnte ich mir aber durchaus vorstellen. Eventuell sind es auch nur reinzufällig die schlechten Tage die man trifft, oder einfach die Tatsache, dass man gerade in einer schlechten Phase ist (die physiologische Entwicklung verläuft ja nicht linear ansteigend, sondern eher Wellenförmig ansteigend).
Es tritt bei mir zumindest nicht langfristig auf und es kommt auch seltener vor, wenn ich die Art der Intensität bereits in den Vorwochen trainiert habe.
Hab deine Punkte etwas durchdenken müssen und schauen müssen was mein Körper so macht.
Irgendwie kann ich alles ausschließen, also bin erholt, gut im Futter (wann bin ich das nicht), schlechte Phase kann ich auch ausschließen und grundsätzlich reagiert alles normal, nur hab ich (ganz salopp gesagt) das Gefühl das nicht der "Motor" der Limiter ist. Also beim Laufen ist das Gefühl nicht so stark, aber beim Radfahren geben die Beine deutlich vorher auf, bevor der Puls durch die Decke geht, obwohl dieser normal reagiert.
Aber ich werde das einfach die nächsten Wochen beobachten und schauen was hier passiert!
Kennt ihr das wenn man seine Limiter deutlich spürt?
Aktuell passiert komisches....
Vielleicht verstehe ich euch nicht oder sehe ich die Sache zu vereinfach , aber ich finde das Phänomen ganz normal
Wie bei der Lauf/Rad Anfänger die Muskulär wäre in der Lage viel mehr zu leisten aber der Kreislauf System ist noch nicht entsprechend entwickeln , kommt auch der einigermaßen gut trainierte Athleten in Phasen wo die Muskulatur nicht mithalten kann
Deutlich zu spüren ist in Phasen wo man ändert die Sport Schwerpunkt , zbsp. Anfang Frühjahr hat man gute Laufbeine aber auf der Rad fehlt noch das Drück
Oder umgekehrt in Herbst hat man ne super Lunge von radfahren aber die Beinen machen nicht mit bei laufen
Vielleicht stellt sich mir nur einfach die Frage weil ich diesen Punkt gefühlt nie hatte und es eher Sportart übergreifend ist. Also sowohl Radfahren als auch Laufen und eigentlich bin ich gewohnt das immer vorher mein HKS aufgibt bevor meine Beine kapituliert haben.
Ein weiteres Erlebnis aus der Reihe "In meinem Kopf hat es Sinn gemacht".
Gestern musste die Mittagspause für Sport herhalten und mein jüngerer Bruder hat mir erzählt, dass er aktuell täglich 200 KB Swings zusätzlich zum normalen Training absolviert (in dem Alter und als Student kann man sich das leisten ;) )
Aber da ich eben nur 30 min Zeit hatte, dachte ich mir eigentlich könnte ich im Gedenken an die 10.000 KB Swings Challenge letztes Jahr auch mal wieder ein paar mehr Swings machen als lumpige 50.
Also meine KBs aufgereiht die dafür in Frage kamen (ich war zumindest intelligent genug nicht zu glauben das ich alles mit einer schweren machen kann)
Im Garten standen damit 36 - 28 - 20 KG nebeneinander plus 50 KG Langhantel für 3 WDH Frontsquats (man will sich ja schonen :Lachanfall: )
Ich war auch schlau genug nicht zu glauben das 500 WDH gehen werden, aber ich dachte Aufwärmen plus 250 KB Swings mit Frontsquats als Zwischenübung sollten gut gehen.
Schema:
10 Swings mit 36 kg - 3 Frontsquats
15 Swings mit 28 kg - 3 Frontsquats
25 Swings mit 20 kg - 3 Frontsquats
50 Swings mit 20 kg
Repeat
Nach de ersten Runde habe ich dezent die Pausen zwischen Swings und Frontsquats verlängert, also Plan war Swings direkt Squaten und darauß wurde Swings, langsam rüber gehen 10-15 Sekunden warten Squaten - langsam zurück gehen - durchatmen
Nach der zweiten Runde wurden die Pausen vor den Swings auch länger. Zum Glück brauchte es für 250 Swings nur 2,5 Runden, denn sonst wäre es traurig geworden.
Wobei bis hierher war die Idee noch gut und das Workout super und ich zufrieden.
Aber gestern Abend dachte ich mir bereits das sich mein Hintern irgendwie etwas verspannt anfühlt und was soll ich sagen aufstehen und hinsetzten mache ich heute sehr behutsam :Lachanfall: und ob die Radrunde heute nach der Arbeit eine gute Idee wird, darüber ist sich mein Gluteus absolut noch nicht sicher
Puh habe ich hier lange nichts mehr geschrieben.
Vielleicht ein kurzes Update, denn der Weg zum langsamen Hasen läuft immer noch.
Ich musste gerade nachschauen was ich letztes Jahr im April so gemacht habe und fand unter anderem 1 längeren Lauf mit 19,3 km 5:11 Pace und 140 Puls und dann etwas später einen Lauf über 20 km mit 5:46 Pace auf im Grundlagenbereich.
Wo stehe ich aktuell der letzte längere Lauf war über 20km mit 4:56 und 139 Puls, allerdings direkt am Vortag eine Intervalleinheit absolviert mit verschiedenen Tempovariationen.
Mein bisher bester langer Lauf war Anfang Februar über 26 km mit ebenfalls 4:56 Pace bei 141 Puls im Schnitt.
Also im Grundlagenbereich ging schon einiges voran.
Auch in den anderen Bereichen hat sich etwas bewegt, so gehen 1000er Intervalle mit mittleren Pausen wieder sub 4 min/km, Threshold kann ich aktuell rund ~4:05-:08 Laufen und zumindest laut VDot sollte ein Marathon mit 4:24 Pace gehen (das bezweifle ich aber sehr stark)
Ich musste leider feststellen, dass ich extrem mit Tempo aufpassen muss, also wirklich schnelle 400er funktionieren überhaupt nicht außer ich möchte dann die nächsten Tage auf der "Bank" sitzen weil die Hamstrings nicht mehr wollen.
Die Verbesserung beim Laufen zeigt sich auch am Rad, zumindest bei den wenigen Einheiten die ich aktuell mache, kann ich Wattzahlen treten die lange nicht mehr gingen und die die Vorfreude auf lange Touren draußen merklich steigern.
Erfreulich zu lesen dass es läuft
Auch dass die Verbesserung bei Laufen bei die Rad Performance wider sich spiegeln (sowas ist mir Fremd)
Ich glaube jeder hat bei Laufen irgendwelche Bereiche wo mann extrem aufpassen muss um nicht eine Verletzung zu produzieren
Bei manche ist der Volumen, bei andere die Geschwindigkeit oder die Kraft, bei dem meistens eine Mischmasch vom allem
Was für Ziele hast du dieses Jahr? :Huhu:
Erstes Ziel ist beim Wings for Life Run >30 km zu Laufen. Ist zwar ein konservatives Ziel da das 4:52 entspricht, aber in München wird es gerne heiß und Hitze und ich sind keine Freunde.
Dann wären 5 km sub 20 am Plan und im Sommer vielleicht eine Teilnahme beim Mozart 100 (Trailrun), aber maximal über die Marathondistanz eher kürzer. Im Herbst dann vielleicht das Eddy Merxck Rennen über 180 km (Rad), also kein Triathlon vorerst, dafür fehlt aktuell die Zeit um noch eine Disziplin sinnvoll trainieren zu können.
Sehr Interessante Wettkämpfe und Ziele, auch mit sehr unterschiedlich Anforderungs, gefällt mir! :Cheese:
Berichte weiter wie alles läuft :Huhu:
Finde ich persönlich interessant weil du ganz anders als ich mit dem Training umgehst :Blumen:
Mache ich gerne. Es hat sich auch für mich einiges verändert vor allem in den letzten Wochen und Monaten.
Der Junior will definitiv mehr Aufmerksamkeit und ist nicht mehr nur noch auf die Mami fixiert und da er auch deutlich weniger schläft und mobiler wird, darf ich ihn auch öfter bespaßen bzw. Mit ihm auf den Spielplatz. Durch weniger Homeoffice wird die Sache natürlich nicht leichter und damit möchte ich die Nachmittage mit ihm und seiner Mama verbringen und nicht alleine beim Sport.
Damit bleibt eigentlich nur die Früh. Also entwickle ich mich wieder zum Morgensportler was die Möglichkeiten etwas einschränkt.
Im Dezember und Januar durfte ich in Karenz gehen und die Zeit mit dem Zwerg mehr oder weniger alleine genießen und neben stundenlangen Spaziergängen konnte ich auch einige Laufkm mit dem Kinderwagen sammeln.
Dabei entstand auch ein "First" in meiner Laufkarriere, eine Woche mit über 100 Laufkm und 55 davon mit Kinderwagen :liebe053:
Einen wichtigen Punkt habe ich dabei gelernt, vertraue nie, niemals darauf, dass ein Baby / Kleinkind sich verhält wie die Tage zuvor.
Was war passiert. Klein Necon schlief über Tage beim Spazieren gehen bzw Laufen brav ein und das dann für ca 90 Minuten, also dachte ich mir perfekt für ca 17 km Laufen. Gesagt getan und vorsichtshalber noch eine Jacke und Haube in den Kinderwagen falls er doch etwas länger schläft. Der Lauf verlief super, der Kleine schlief brav und die 17 km gingen locker von der Hand, aber dann beschloss der Kleine einfach weiter zu schlafen obwohl er normal bei jeder Tempoänderung oder Ampel aufgewacht ist. Also Jacke ausgepackt und Handschuhe an im guten Glauben, dass er noch 10-20 Minuten länger schlafen würde.
Tja was soll ich sagen 90 Minuten nach Ende meines Laufes hat sich der Kleine dazu bequemt aufzuwachen, inzwischen war ich total durchgefroren und hatte Hunger wie sonst etwas.
Für alle weiteren Läufe mit ihm hatte ich dann immer ein trockenes Shirt dabei, Jacke, Haube und etwas zu trinken und zu Essen. Es versteht sich wohl von selbst, dass er seitdem nie wieder nach einem Lauf nachgeschlafen hat.
Zu den 100 km Laufend kamen in der Woche dann noch gut 35-40 km zu Fuß mit Kinderwagen dazu, Ich glaube so viele Schritte hatte ich noch nie in 7 Tagen.
Kennt ihr schon mein neues lieblings Gadget?
Den monkii 360, im Endeffekt ist das ein "Fußball" mit Griffen an einer Gummischnur :Gruebeln: oder so ähnlich. Den "Fußball" kann man noch mit Gewichten füllen und die Gummischnur gibt es in verschiedenen Ausführungen, also Zugstärken.
Wieso ist das Ding mein aktuelles lieblings Gadget?
Ihr könnte euch vielleicht erinnern, das ich lange Probleme mit dem Unterenrücken hatte. Auch mir Deadlifts, Stabi usw ging da einfach nichts weiter und es zwickte eigentlich fast ständig.
Seit ich den monkii 360 regelmäßig verwende ist das eigentlich weg. Das besondere für mch ist, dass man damit relativ viele Rotationsübungen macht und anscheinend hat mir das gefehlt. Außerdem kann ich es tatsächlich einfach überall hin mitnehmen und auch in Hotels easy verwenden.
Mit diesem stabileren Zustand meines Rückens, kann ich aktuell natürlich auch vernünftig trainieren und damit gab es dieses Wochenende einen schönen langen Lauf (also unter anderem) über 25 km rund um 3 wunderschöne Seen.
Die letzten langen Läufe habe ich meistens mit dem NB FuelCell TC bestritten und der ist doch wunderbar gedämpft und am nächsten Tag hatte ich meistens leicht schwere Beine war aber sonst alles okay. Gestern lief ich den Lauf mit dem Asics Hyper (210 Gramm, 5mm Sprengung), der ist zwar einer meiner Lieblingsschuhe aber sonst eher für Intervalle und kürzere Läufe bis 15 km. Leider war mir der NB TC für gestern, aber etwas zu "gefährlich", es waren einige Trialabschnitte dabei und da wäre der TC zu instabil. Der Lauf an sich war auch grundsätzlich gut, aber heute merke ich den Impact des Laufs mit dem wenig gedämpften Schuh schon ordentlich.
Nun damit werde ich heute gemütlich gestalten, also locker etwas radeln und sonst ausreichend Essen, trinken und erholen damit es spätestens Mittwoch wieder richtig los gehen kann
tierunernscht
14.03.2022, 16:11
Kennt ihr schon mein neues lieblings Gadget?
Den monkii 360, im Endeffekt ist das ein "Fußball" mit Griffen an einer Gummischnur :Gruebeln: oder so ähnlich. Den "Fußball" kann man noch mit Gewichten füllen und die Gummischnur gibt es in verschiedenen Ausführungen, also Zugstärken.
Wieso ist das Ding mein aktuelles lieblings Gadget?
Ihr könnte euch vielleicht erinnern, das ich lange Probleme mit dem Unterenrücken hatte. Auch mir Deadlifts, Stabi usw ging da einfach nichts weiter und es zwickte eigentlich fast ständig.
Seit ich den monkii 360 regelmäßig verwende ist das eigentlich weg. Das besondere für mch ist, dass man damit relativ viele Rotationsübungen macht und anscheinend hat mir das gefehlt. Außerdem kann ich es tatsächlich einfach überall hin mitnehmen und auch in Hotels easy verwenden.
Interessant und google spukt schöne Bilder aus. Könntest Du für mich etwas genauer beschreiben was Du damit genau für Übungen machst?
Interessant und google spukt schöne Bilder aus. Könntest Du für mich etwas genauer beschreiben was Du damit genau für Übungen machst?
Also mit dem Teil kann man sowohl super dynamisch als auch statisch arbeiten und alles dazwischen, ebenso kann man relativ gut Krafttraining absolvieren aber auch HIIT Einheiten machen.
Einer meiner Lieblingsübüngen
Übung 1
Man bringt den Ball samt Seil auf Spannung mit gestreckten Armen auf Brusthöhe und steht aber seitlich zum Ankerpunkt also hat man einen permanenten seitlichen Zug gegen den man arbeiten muss, also Rotation verhindern
Übung 2 selbe Ausgangsposition aber nun steht man dem Ankerpunkt frontal gegen über und führt die Rotation abwechselnd nach links oder rechts aus
Übung 3
Ausfallschritte und am Endpunkt des Ausfallschrittes zieht man den Ball Richtung hinteren Fuß seitlich nach hinten
Ich hoffe man kann sich das alles vorstellen
Zum trainieren und Übungen finden ist es super einfach, denn es wird mit App geliefert und diversen Trainingsprogrammen
Die Übungsvielfalt ist gigantisch und die meisten Übungen kann ich nur kompliziert beschreiben wie oben, da mir kein Vergleich zu klassischen Krafttrainingsübungen einfällt
langsamläufer
15.03.2022, 12:43
Hi,
wo hast Du das Teil gekauft ? und wie teuer war das ?
Hi,
wo hast Du das Teil gekauft ? und wie teuer war das ?
Gekauft hab ich es hier:
https://monkii.co/
Schnäppchen ist es keines. Also meine Variante (monkii 360 tactical) kostet 170 Dollar, plus Versand plus Zoll. Alles zusammen waren es dann glaube ich so gut 250 EUR.
Die 170 Dollar finde ich total fair, vor allem weil da auch noch diveres Trainingsprogramme dabei sind, die ich durchaus gelungen finde, mit dem Versand und Zoll wird es dann etwas brenzlig mit Preis - Leistung. Aber in meinem Fall stehen sich da andere Kosten gegenüber. Jährlich 10 Physioeinheiten wegen dem Rücken => 900 EUR, plus Akkupunktur vs monkii 360 testen und erhoffen, dass es damit dann gut ist.
langsamläufer
15.03.2022, 13:27
Wau, wenn sich es rechnet ist es billiger als 10 Sitzungen bei Physio, das ist richtig.
Hast Du das Zusatzzeug auch ? Barefoot Training-System, Isocore x, was da im Bundle angeboten wird. Mein Englisch ist leider nicht so gut, als dass ich verstehe, für das das Zusatzequiment benötigt wird
Nein hab ich alles nicht.
Ich habe noch das original Produkt, den Pocket Monkii, der im Endeffekt ein sehr kleiner Schlingentrainer ist.
Ich hatte vor Corona auch relativ viele Geschäftsreisen und wollte dort auch etwas anderes machen können als nur Laufen und da sind die Produkte von denen auch super zum mitnehmen
Das Barefoot Trainings System ist denke ich eine Gummimatte mit 6 Abschnitten und wird dann mit dem monkii 360 und anderen Sachen kombiniert um auch koordinativ Training zu machen, bzw die Anleitungen zur Position einfacher transportieren zu können.
Der Isocore X bietet mir keinen Mehrwert zum monkii 360, natürlich werden Übungen damit gehen, die ich mit dem anderen nicht machen kann, aber die grundsätzlichen Bewegungsmuster kann ich mit dem monkii 360 absolvieren.
Für den Outdoor Anchor sehe ich keinen Sinn, habe dafür ein paar Bandschlingen und Karabiner vomKlettern, damit kann ich das Ding überall befestigen.
Nachdem die Woche etwas zäh begonnen hat, hauptsächlich ausgelöst durch den 25 km Lauf am Sonntag mit den Asics Hyper, wurde sie Dienstag Mittwoch Stück für Stück etwas besser.
Während ich Dienstag morgen noch ein lockeres Krafttraining (monkii 360, Klimmzüge) gemacht habe und Nachmittags ein lockeres Läufchen hatte, startete ich Mittwoch Morgen wieder mit einem soliden Grundlagenlauf gefolgt von einem lockeren Lauf am Nachmittag mit Freundin und Kinderwagen.
Mir gefallen diese Doppellauftage immer besser, ich komme locker auf 17-20 km am Tag und habe trotzdem noch Zeit für die Familie usw.
Heute ging es dann um 5 Uhr (Ja morgens) zu 5x1500 m mit 2 min Setpause, natürlich 2,5 km ein und auslaufen noch dazu. Zielpace für die 1500er war 4:24 Pace, denn laut VDOT sollte das aktuell meine Marathonpace sein :Lachanfall:
Richtig gut vorbereitet (1 Müsliriegel, 2 Schluck Cold Brew Kaffee und etwas Wasser) ging es los mit dem Lauf. Wie üblich braucht der Körper um die Zeit etwas bis er in Schwung kommt und der Puls ist etwas höher als später am Tag, aber das einlaufen fühlte sich gut an. Beginn erstes Intervall, habe ich das gemacht was ich immer mache, RICHTIG viel zu schnell loslaufen, denn 4:24 ist doch schnell das muss sich quasi nach Sprinten anfühlen :Holzhammer:
Ich lerne es einfach nicht. Aber meine Uhr hat mir relativ schnell erklärt das ich nicht ganz 4:24 laufe sondern eher so 3:58 und, dass das etwas zu flott ist.
Also eingebremst und tatsächlich schaffte ich die ersten 1500 mit 4:24. Das war dann aber auch der langsamste 1500er des Trainings. Die weiteren waren dann bei 4:20 - 4:17 - 4:18 - 4:16, also Insgesamt 7,5 km mit 4:19 nicht wirklich im Marathonpulsbereich aber auch nicht deutlich darüber, also irgendwo zwischen M und HM, auf jeden Fall sehr vielversprechend.
Nachteil von diesen Einheiten in der Früh! Ich habe seitdem ständig Hunger :o
Aber gut das hab ich sonst auch immer irgendwie
An manchen Tage muss man einfach den Plan ändern, wobei vielleicht bin ich auch einfach nur zu weich geworden!
Aber von vorne. Freitag hab ich meine Freundin damit überrascht, dass ich mir freigenommen habe um mit ihr und klein Necon ein langes Wochenende zu haben. Im Gegenzug hat sie mich damit überrascht, dass sie sich mit einer anderen Mama zu einem langen Spaziergang trifft! :Lachanfall: (Immer gut koordiniert)
Also war für mich klar ab aufs Rad, Wetter war gut, Temperaturen okay, also TT ausgepackt und los. 3h später war ich wieder zu Hause, Tour war länger als geplant, mir kälter als erwartet und Zeitfahrposition ungewohnter als erwartet. :Huhu:
Samstag durfte ich dann wieder das Mittagsschläfchen vom kleinen für eine Radtour nutzen (Ja wieder TT dieses mal aber mit etwas Druck) und später Freundin plus Kinderwagen zum Laufen mitnehmen.
So damit ist die Vorgeschichte für den langen Lauf am Sonntag um den es eigentlich geht klar. Eigentlich wollte ich Sonntags einen TWL Laufen, also 3 km ein dann 8-10x 1000/1000 und 2 km aus in Summe irgendetwas zwischen 21-25 km geplante Pace ~4:20 für die schnellen und 4:40 für die langsamen. Aber bereits beim weglaufen fühlten sich die Beine und vor allem die Hamstrings einfach nur müde an (DANKE TT). Das Gefühl wurde dann leider beim ersten schnellen 1000er nicht besser und ich habe bereits nach wenigen 100 m bemerkt die 4:20 sind heute für 8-10x1000/1000 einfach nicht drin.
Also wurde der Plan adaptiert in das nächst Beste was mir eingefallen ist :Lachanfall: Eh klar Greiftreppe. Die baut man wie ihr alle wisst über ein paar Wochen sauber auf also 1000-2000-3000 bis Ende dann 5000-4000-3000 (zumindest beim HM). Okay Hand aufs Herz HM Pace konnte ich natürlich nicht Laufen denn wenn 4:20 nicht geht wie soll dann 4:15 gehen, aber ich habe dann versucht konstant ~4:30-:35 in den Intervallabschnitten zu Laufen und das hat eigentlich auch gut geklappt. Am Ende hatte ich dann 21,1 km mit 4:45 Pace bei 148 Puls AVG.
Mein Learning daraus. 4:30 kann ich beim WFL vermutlich nicht Laufen macht aber auch nichts, denn das wären 39 km und auf den Marathon dann eine 3:11 (so ca ??) und es wäre heftig wenn ich mit dem Training der letzten Wochen meine Marathon PB um 25 min verbessern würde, aber eine 4:40-:45 sollte schon durchaus machbar sein wenn die nächsten Wochen noch gut Laufen und 34-35 km beim WFL wären echt genial gut.
Heute morgen gab es dann eine lockere Kraft - Balance Einheit mit Monkii360 und Bosu Ball, also guter Start in den Tag und Woche!
Happy Training
Was ich diese Woche bisher herausgefunden habe:
1) Durch statische Halteübungen mit dem monkii 360 bekommt man fiesen Muskelkater in der seitlichen Bauchmuskulatur
2) Meine Unterarme sind die absolute Schwachstelle bei Hängeübungen und das war definitiv schon mal anders, allerdings war ich auch schon ein paar Jahre nicht mehr klettern
3)Ausfallschritte mit einem Bein am Bosuball und den anderen auf einem Slider sind wirklich heftig für die Hamstrings
4) 6x1000 mit 2 min Pause gehen auch um 5 Uhr morgens relativ gut weg 4:06 - 3:59 - 4:00 - 4:04 - 3:59 - 4:02 und das auf einer Strecke mit ein paar Rampen
Der Erste 1000er war etwas eigenartig, eigentlich wollte ich ~4:08 Laufen und bin wie so oft richtig losgerannt, beim ersten Blick auf die Uhr war ich schockiert denn es Stand nur eine 4:20 dort, also Tempo hoch und richtig losgerannt mit dem Resultat das es langsam Richtung 4:17 - 4:15 ging, also weiter Tempo hoch. Irgendwann sprang es dann schlagartig auf 4:06 und blieb dann dort auch die letzten Meter bis das Intervall zu ende war. Beim zweiten Intervall bin ich dann ähnlich schnell losgelaufen und die Uhr zeigte schnell 3:45-:50 an, ich hab dann das Tempo nach und nach reduziert bis ich deutlich langsamer unterwegs war als bei Intervall 1 und trotzdem kam eine 3:59 heraus. Ich nehme also mal an, dass das GPS etwas Probleme hatte bei Intervall 1, Intervall 4 war wieder an der gleichen Stelle und ähnliche GPS Probleme. Den Plan mit 4:08 habe ich übrigens eben bei Intervall 2 verworfen, da sich die 3:59 so gut anfühlten wollte ich einfach in den Bereich bleiben.
Weiter geht's mit der lustigen Vorbereitung auf den Wings for Life.
Gestern endlich mal in Begleitung was bei dem Programm deutlich einfacher ist als alleine.
Bevor es mit dem Laufe losging bekam ich gleich einen kleinen Systemschock, inzwischen gewohnt, dass ich morgens Laufe und die letzten Male eher bei ~0°C, hatte es gestern um 14 Uhr ca 17°C und Sonne. Statt Haube, Handschuhe und langer Hose also Sonnenbrille und kurz kurz.
Es standen verschiedene Varianten zur Auswahl, TWL mit 6x1000/1000, zügiger Dauerlauf oder 12 km progressiv alle 4 km schneller werdend. Am meisten Respekt hatte ich vor der 12 km Varianten, also wurde es auch die.
Nach 3 km locker einlaufen ging es los
4 km mit ~4:40
Das ließ sich super pacen, fühlte sich halbwegs flüssig an und wir konnten noch gut scherzen nebenbei. Einziger Problempunkt war meine große Narbe am Bauch die punktuell richtig schlimm zu schmerzen anfing und wenn ich alleine gelaufen wäre, hätte ich den Lauf auch abgebrochen (auch abends vorm einschlafen und heute schmerzt die Narbe an den Stellen von gestern richtig, wie einen 35 Jahre alte Narben beschäftigen können).
Der Wechsel auf die nächsten 4 km (ohne Pause nach 4:40) auf 4:30 fühlte sich eher unrythmisch an und sowohl meine Begleitung als auch ich hatten Probleme das Tempo zu treffen ständig pendelten wir irgendwo zwischen 4:25 und 4:35 und waren immer am korrigieren. Das ließ meine Vorfreude auf die nächste Tempoverschärfung nicht zwingend steigen da es sich bereits nach Arbeit anfühlte.
Aber es half nichts nach 4 km und ~4:28 im Schnitt ging die Pace hoch auf 4:20. Zu meiner Überraschung ging es ab hier richtig gut, es fühlte sich flüssig an, das Tempo trafen wir perfekt km für km und egal ob leicht bergab oder bergauf wir waren immer bei 4:18-4:20.
Am Ende des Laufes hatten wir dann 20 km mit 4:43 im Schnitt und doch durchaus müde Beine.
Mein Take-away 4:40 für den WFL könnte eine Richtung sein die wir anstreben, was ca 36 km wären.
Zweites learning ich habe zu viele Barrieren im Kopf. Früher bin ich einfach losgelaufen und habe probiert was geht und wenn es nicht ging hab ich es einfach eine Woche später wieder probiert.
Jetzt denke ich mir schon vorm loslaufen das geht nicht und probiere es erst gar nicht. Das wird aber nötig werden und daran muss ich arbeiten
Ich finde du hast es immer sehr diszipliniert trainiert, mindestens so lange ich dich hier im Forum kenne
Deine Trainingsplanung ist immer sehr überlegt und akribisch
Ich bewundert in diese Sinne , mir fehlt es komplett
Ich trainiere konsequent und konstant, habe ich eine grobe Struktur von Trainingsplan, bin ich nicht so genau in der Durchsetzung und vielleicht auch nicht so ehrgeizig
Ein Beispiel ist deine Steigerungslauf, habe ich auch gerne gemacht aber bei 4km Abschnitte, mit nur eine Abweichung von 10s finde ich too much, man ist mehr beschäftig mit Tempo treffen als mit laufen
Mir würde interessieren, bei welche Kilometer Umfang in de Woche du bist?
:Blumen:
:)
Danke!
Bin begeistert, dass mein Chaos als strukturiert und akribisch rüber kommt, denn meistens entstehen die Pläne bzw Schlüsseleinheiten am Tag davor oder direkt davor in meinem Kopf, aber ja eine grobe Struktur habe ich meistens als Grundgedanke.
Was mir aber fehlt und was ich eben früher hatte ist etwas mehr geistige Härte im Training, also ich ziehe öfter zurück und denke ist zu hart, wo ich früher durch gezogen hätte, da hat sich gar nicht die Frage gestellt den TDL langsamer zu machen oder kürzer sondern da wurde der TDL zum Wettkampf. Passt zwar auch nicht immer, aber so ein mittelding wäre gut.
Die 10 Sekunden haben gestern gut gepasst und bis auf die 4:30 Abschnitten mussten wir da auch nicht viel kontrollieren. Aber größere Unterschiede hätte ich mir nicht zugetraut also 4:40-4:25-4:10 hätte ich denke ich nicht laufen können. Oder vielleicht schon Laufen, aber danach wäre ich mit meinem Kleinen nicht mehr auf den Spielplatz sondern auf die Couch um zu schlafen.
Aktuell bin ich bei 4 Lauftage die Woche und ca 65-75 km.
Also 1 Tag mit zwei Läufen meistens beide Locker ca 17-22 km (Gesamt Gesamt Tag)
1 Tag Intervalle ~12-15 km
1 lockerer DL 12-15
Langer Lauf 21+ als Qualitätseinheit (sprich nicht langsam sondern mittleres bis oberes Ga1
Diese Woche etwas anders da es 2 schnelle Einheiten gab wird der lange Lauf lockerer gelaufen
Danke für deine offene Antwort
65 bis 75km in der Woche ist ordentlich und kann man gute Ergebnisse erzielen
Wegen deine Schilderungen hier und in anderen Theard hätte ich auf mehr getippt
Meine max Umfangswochen sind und haben nicht die 65km überschritten
Ich trainiere anders als du, meistens ist mein Plan gut machbar und wie gesagt vielleicht nicht so ehrgeizig wie deiner
Kann sein das irgendwann irgendwelche Einheit kurzer oder langsamer mache aber es ist die extreme Ausnahme
Härter, Schneller oder länger als ich mich vorgenommen habe, trainiere ich auf kein Fall
Ich finde es gibt genug Trainings Weltmeisters überall, noch einer möchte ich nicht sein
Aber ich denke jeder hat eine innere Einstellung zum Training und es ist auch zu respektieren
Es waren auch Wochen dabei mit 80+ aber meistens ist es eben im Bereich von 65-75 dazu dann eben Krafttraining und etwas Radfahren, aber mehr gibt die Zeit leider aktuell nicht her.
Ich kann dich gut verstehen. Ganz am Anfang konnte ich bzw vermutlich fast jeder sowohl im Training als auch im WK gut abliefern, meistens bewegt man sich da auch weit weg von seinen persönlichen Grenzen. Je länger man dann dabei ist und näher hinbewegt, desto intelligenter muss man trainieren und auch die Kräfte richtig einsetzen.
Ich hatte vor einigen Jahren ein Umdenken nach einer HM Vorbereitung in der ich sehr viel sehr hart trainiert habe und mir dann im WK dachte wozu soll ich mich hier jetzt voll ausbelasten, wem will ich etwas beweisen (das war übrigens übrigens mein letzter solo HM vor ca 7 Jahren). Seitdem gab es zwar einige Triathlons und auch mein Highlight mit dem Austrian Extreme, aber die Vorbereitung war eher immer Wohlfühltraining, also ich habe mich darauf fokussiert was ich halbwegs kann. Hat den Vorteil das man an keinen Einheiten scheitert, aber vielleicht den Nachteil das man Potential liegen lässt (natürlich für uns Hobbyläufer egal)
Ich höre mir seit einiger Zeit den Podcast Bestzeit an (Philipp Pflieger) der dort auch über sein Training bei Renato Canova spricht. Sie vergleichen dort auch verschiedene Ansätze uns Trainingsphilosophien. Unter anderem sagt Phlipp P. Über sich, dass er früher auch immer nur Programme absolviert hat, bei denen er wusste, dass sie gehen und seit er bei Canova trainiert sind immer wieder mal Programme oder Wochen dabei, bei denen er keine Ahnung hat wie sich das ausgehen soll, er aber dann bei der Einheit einfach probiert wie weit er kommt und scheitern in der Einheit kein Beinbruch ist, sondern Teil vom Prozess und manchmal überrascht er sich selber, dass er die Einheiten dann dennoch schafft.
Das muss man natürlich gezielt einsetzen und kann man nicht jede Woche machen, aber ab und an sollte man denke ich solche Einheiten schon einstreuen.
Da die Woche etwas chaotisch abgelaufen ist, wobei dabei sehr geplant, habe ich das Sportkonnzept für die Woche angepasst. Freundin und Kind bei den Großeltern und Seminar (online) von Dienstag bis Freitag. Start war täglich um 8 also genug Zeit für etwas Morgensport, aber dafür Nachmittags kaum Zeit, da nur eine kurze Pause von 17:30 bis 19 Uhr war für Umziehen, Sport, Duschen, Anziehen, Essen und weiter.
Genau das wollte ich aber nutzen um km zu schrubben. Neben einer kurzen Radeinheit Montags gab es Mittwoch noch ein Krafttraining und sonst nur Tage mit zwei Läufen. Morgens gemütlich bei~5:15 Nachmittags ~5:00 oder knapp darunter also nicht viel Intensität aber viel Volumen.
Dazu muss ich auch gleich gestehen ich wollte eigentlich morgen einen langen Lauf machen, aber meine Beine sind einfach platt und morgen ist Ruhetag. Von Dienstag bis heute haben sich 90 km angesammelt, in den letzten 7 Tagen waren es gesamt 111.4, mit dem Krafttraining und Radfahren reicht das einfach für die Woche.
Im Detail
Sonntag 20,5 km Laufen
Montag 32 Rad
Dienstag morgen 13, nachmittags 8
Mittwoch morgen 11, nachmittag Kraft
Donnerstag morgen 8, nachmittags 8
Freitag morgen 12, nachmittags 8
Samstag morgen 16, nachmittags 7
Morgen und Montag sind Ruhetage, die nächste Woche wird locker angegangen, mit einem langen Lauf am Wochenende, dann kommen 3 Belastungswochen und anschließend wird auf den WFL Run getapert.
Und da war die Ruhewoche auch schon wieder vorbei!
Brav habe ich letzte Woche nur 53 km abgespielt und zwei Ruhetage eingelegt, aber ganz locker waren die km nicht.
Dienstag startete ich mit einem kurzen Lauf in dem ich 10x60/60 eingestreut hatte, wie erwartet war es nach zwei Ruhetagen etwas zach, aber nach den ersten 4-5 60 Sekunden Intervallen mit ca 4:00 gingen die restlichen dann mit 3:50 oder darunter, wobei die lockeren Abschnitte bei ca 4:50 waren.
Als nächstes gab es dann einen Versuch über 5 km, also 2,5 km locker ein mit 3 Steigerungen und dann auf meiner Intervallstrecke den 5km Test. Einfach ist die Runde nicht mit ein paar kleinen Wellen, mehreren 90° Kurven und ich glaube auf km 1 und 4 schlechtes GPS, aber genug Ausreden.
Hier die km 4:00 - 4:00 - 3:59 - 4:11 - 4:01. Bei km 4 sprang die erwartete Rundenpace von 3:55 auf 4:20 und das noch vor der Steigung im leichten abwärts Teil. Anschließend noch auslaufen und insgesamt waren es dann 10 km in 44:10.
Mein Maxpuls war 171 also eigentlich weit weg von meinem Max aber ich habe da echt Problene zu pushen. Egal 20:10 bin ich noch nie gelaufen und damit quasi eine 5 km PB und ich bin mir sicher, dass es auch schneller geht also klar sub 20.
Sonntag gab es dann noch einen 21.5 km Run mit 4:52 Schnitt.
Diese Woche sollen wieder deutlich mehr km erlaufen werden und am Wochenende ein längerer Lauf.
Glückwunsch zum Trainings PB !
Wie immer Eindrucksvoll wie diszipliniert und durchgedacht, alles du machst
Auch die Umfänge sind nicht ohne
Aber für die Zeiten, sind die Lange Läufe nicht zu schnell und alles in gesamt mit doppelte Lauftage , VO2 Max Intervalle usw. nicht alles etwas zu viel und zu bunt?
Vielleicht wäre nicht effizienter, ein Intervall Lauf, ein Lange Lauf (viel Langsamer) und der Rest lockere als jetzt?
Du hast Recht letzte Woche war mit Sicherheit nicht der Weisheits letzter Schluss.
Die langen Läufe sind für richtig lockere Läufe zu schnell da hast du Recht, da ich aber in den letzten Wochen nur eine andere Qualitätseinheit pro Woche hatte, habe ich die langen absichtlich so angelegt um einfach näher an einer möglichen WK-Pace zu laufen aber trotzdem noch im Grundlagenbereich. Also ich war ab km 3 bei 142-144 Puls und auch am Ende war ich bei 142-144 Puls, es gab kurz einen Ausreißer nach oben mit 149, aber da war der Wind so heftig das ich den km trotzdem nur mit 5:18 statt 4:50 gelaufen bin.
Die 10x60/60 sind eine klassische VO2 max Einheit ja, in dem Tempo in dem ich sie gelaufen bin kam ich mit dem Puls nicht dorthin, also wenn ich die auf VO2 max laufen würde, würde ich die langsamen 60 Sekunden gehen oder ganz locker tragen, könnte sie aber nicht mit 4:50 laufen, die schnellem wären dann denke ich aktuell schneller als 3:40. Für mich hatte sie den Zweck Beine und Kreislauf im einer Einheit wieder auf "Temperatur" zu bringen, da ich sonst nach Ruhetagen manchmal schwer wieder in den Rhythmus komme.
Der 5er war nur für den Kopf uns weil man ihn total schnell verarbeitet.
Die nächsten 3 Wochen sollen aber wieder fokussieren auf den WFL werden
Da ich nun um 5 Uhr morgens Besserung gelobt habe, kann ich berichten, dass ich heute brav war.
6x1000 mit zwei Minuten Laufpause Zielpace ~4:24. Auch war es heute an der Zeit die Wettkampfschlapfen zu testen, also den Adidas Adizero Pro 2 (Dank an meine Versicherung die mit ihrem Punktesammelprogramm mit Adidas Gutscheine gibt, sonst hätte ich den nie gekauft).
Wieder einmal gemerkt, dass dieser Schuh eine Katastrophe ist wenn man ihn langsam läuft, total steif und gleichzeitig wubblig, aber dafür ist er natürlich auch nicht gedacht.
Also 2,5 km eingelaufen und direkt mit den Intervallen gestartet, das Ergebnis:
4:26-:23-:24-:19-:23-:22
Die Pace ist total unbefriedigend, wobei der Satz Erklärung braucht. Ich bin total happy mit den Zeiten und meinem Puls der meistens so rund um 155 war (Super vor allem für die Uhrzeit), aber das fühlt sich so etwas von überhaupt nicht nach Intervallen an, es ist zu hart für locker, deutlich zu locker für hart, aber so sollen sich vermutlich "Intervalle" in dem Tempo (also so rund um Marathonpace, wobei ich das noch immer nicht glauben kann) anfühlen. Und natürlich sollte ich vermutlich nicht nur 6x1000 Laufen sondern eher 8 oder sogar 10, aber dafür reicht die Zeit einfach nicht :o
Gratulation! Ich habe den Anfängerfehler #1 begangen, zumindest so ein bisschen.
Am Wochenende, also zu Ostern mit dem kleinem Schlumpf die Großeltern besucht und da ich nicht immer zig Sportsachen hin und her fahren möchte, sind dort natürlich auch Laufschuhe also eher ältere oder andere die ich nicht mehr so gerne laufe. Also am Freitag den NB Fuelcell geschnürt, aber keinen der aktuellen Modelle sondern den NB Fuelcell Impulse aus 2019 = 230 Gramm, 6 mm Sprengung wenig gedämpft, also totaler Systemschock für meine verwöhnten Füße die nur noch Carbon, Lightstrike und sonstige Dämpfungsdinger gewohnt sind :Maso:
Die Runde an sich lief gut der Impulse ist noch immer ein Topschuh der Laune macht und nachdem Lauf dachte ich mir auch nichts, ABER am nächsten Morgen machten sich die Waden und sonstige Muskeln im Unterschenkel stark bemerkbar.
Also Samstag nicht Laufen sondern locker Radeln, ist doch kein Problem.
Sonntag war die Situation etwas besser aber nicht mächtig viel, somit gab es statt einem langen Lauf mit 25 km nur einen mäßigen Lauf mit 14 km und den Plan den langen Lauf einfach am Montag zu machen.
Nacht von Sonntag auf Montag hatte der kleine Necon leider überhaupt keine Lust auf lange Schlafen und schon gar nicht im eigenen Bett und hat mir ab 4:30 zum ersten Mal seine Füße ins Gesicht gestreckt. Das wäre unter der Woche kein Problem wenn ich ohnehin um 21 Uhr ins Bett gehe, aber am Wochenende und zu Ostern wurde es dann mit der ganzen Familie doch etwas später und damit war ich unausgeschlafen, die Waden noch immer beleidigt und der Ostermontag generell nicht mein Tag.
Naja ist halt so.
Heute morgen lockere 30 Minuten Krafttraining und 5 km Laufen gewesen. Ich hoffe morgen Früh sind die Waden wieder gut und das ich mein geplantes Training weiter führen kann. 2-3 Wochen vorm Wettkampf kann man zwar eh nichts mehr gewinnen (und nur noch verlieren), aber so 2-3 Einheiten für den Kopf wären schon noch nett!
Es hat sich mit den Waden diese Woche gezogen und gezogen bis sich Laufen wieder gut angefühlt hat, darum gab es bis Freitag auch wenig. Im Grunde nur lockere Läufe in der Früh zwischen 5 und 12 km, die waren aber etwas überraschend da selbst um diese Uhrzeit eine Pace von 5:00-5:05 unter 140 Puls möglich war.
Gestern dann eine Einheit gelaufen die längst überfällig war, Pacetest fürden Wings for Life. Wenn alles gut geht, sollte ich beim WFL bzw auch außerhalb davon (eben Marathon) so Puls 150-155 Laufen können und das habe ich gestern probiert zumindest mal für 10 km, das ist aber auch ein Pulsbereich den ich kaum kenne.
Egal gestern war mein Wetter 9 Grad regnerisch und damit kein Problem des überhitzens.
Beim loslaufen noch mit Windjacke gestartet, wurde diese bereits beim ersten schnelleren km ausgezogen. Die Einheit lief gut die ersten 5 km waren eher leicht bergab (insgesamt betrachtet) mit etwas Rückenwind ab km 6 ging es dann dieselbe Strecke wieder zurück, da war bezüglich Puls und Pace natürlich Unterschiede zu merken, aber im Endeffekt bin ich anfangs etwas unter 4:30 gelaufen bei unter 150 Puls und die letzten 4 km mit etwas über 150 Puls bei leicht über 4:30,.
Der gesamte Lauf war dann 4:36 mit 12.5 km und 146 Puls AVG. Ja es gab kein Auslaufen, da war ein Berg es begann richtig zu schütten und der Wind legte zu, also lieber warme Dusche statt 2 km langsam laufen.
Für den WFL werden mein Bruder und ich wohl dann 4:30 anpeilen, wenn das Wetter halbwegs mitspielt, das sollte uns dann ca bis km 40 bringen was bitter ist, denn 2 km weiter und es wäre eine Hammer neue Marathon PB, andererseits fehlen mir dafür auch die richtig langen Läufe, denn über 30 km bin ich nie gelaufen im Training und auch selten 25 oder mehr.
Anyway ich freue mich!
Langer Lauf mit viel Wind, Sonne und ordentlich km ist auch im Sack.
Sonntag zum langen Lauf aufgebrochen, dachte ich bin schlau und Laufe gegen den Wind los und irgendwann auf dem "Rundkurs" wird es dann schon Rückenwind geben. ACHTUNF SPOILER im gesamten langen Lauf waren nur die letzten 4 km mit Rückenwind, der Rest war leichter Gegenwind, starker Gegenwind und starker Wind von der Seite :Maso: :Gruebeln:
Anyway es wurden 28 km mit 4:55 Pace bei 142 Puls im Schnitt, es gab mal einen krassen Pulssprung bei ca 18 km als die Sonne rauskam und mir einfach nur warm war. Meine Läufe der letzten Wochen haben sich im Normalfall vor Sonnenaufgang bei ca 0-7 Grad abgespielt, am Sonntag waren es dann ca 15-20 Grad und Sonne und damit einfach viel zu heiß. Das war schon seit längerem meine Befürchtung für München, da ich mit Wärme einfach schlecht umgehe.
Ich hoffe ich kann diese Woche noch einen flotteren Lauf mit Zielpace und einen langen Lauf bei wärmeren Temperaturen machen um mich zumindest etwas daran zu gewöhnen.
Positives vom langen Lauf, es gab keinen Paceeinbruch, negativ der Pulssprung bei km 18 (hoffe es war nur die Temperatur), mir fehlen definitiv lange Läufe über 30 km, da ich niemals erwartet habe, dass ich eine Form haben könnte, die einen WFL RUN Richtung 35-40 km ermöglichen könnte.
Ich komme besser zu recht mit Wärme/Hitze als andere Sportler, trotzdem bei Wetter Umschwung habe ich auch zu kämpfen
Dass es keine Abbruch bei der Pace gab, sprich für eine gute Fokussierung und vorhandene Willenskraft
Auch bei mir was für solche Sprunge sorgt, egal bei Watt, Puls oder Pace, ist der Verpflegung und Hydratation, die natürlich auch abhängig von Wetter sind
Wasser musste ich währenddessen auffüllen und habe auch etwas mit Ernährung gespielt für die ersten 20 km hatte ich Beetster von ultrasport das hat ca.200 kcal bei 50 Gramm KH geliefert hat. Dann gab es ein Liquid Energy pur von Sanct Bernhard mit 24 Gramm KH. Das war die Verpflegung für die 28 km plus dem kleinen Frühstück davor
Beim WFL werde ich auch das Beetster dabei haben plus dem Liquid Energy und dann mal sxhauen was es ab km 25 gibt
Ernährung und Hydratation sind sehr Individuell und muss geprobt sein, nur meine Erfahrung ist dass etwas die sehr gut bei 5°C funktioniert kann bei 20°C scheitern
Aber ich sage nicht dass du etwas anders machen sollst :Blumen:
Ich gebe dir total Recht und ich werde das diese Woche noch zweimal testen, einmal bei einem Lauf mit 4:30 pace über ein paar km und einmal beim letzten längeren Lauf am Sonntag, beide Male hoffentlich bei Sonne und ca 15-20° Grad.
Mit der tatsächlichen Verpflegung beim WFL ist es nicht ganz vergleichbar, aber Cola vertrage ich immer und bis km 25 sollte ich gut verpflegt sein.
Am liebsten würde ich mit Trinkrucksack laufen wie bei Trailruns, aber damit wird mir einfach zu warm und das Desaster hatte ich 2013 bereits in Wien beim Marathon, aber bzgl. Verpflegung wäre das perfekt
Letzte Trainingswoche erledigt. Es gab nichts dramatisches mehr im Endeffekt, ein paar lockere Läufe Dienstag, Mittwoch und Donnerstag. Freitag gab es noch einen Lauf über 20 km mit 15 km WK Pace und WK Schuh. Hier wurde es spannend. Zum zweiten oder dritten Mal schlüpfte ich in den Adidas Adizero Pro 2 und hatte das gleiche Gefühl wie bei den letzten Malen. Langsames Laufen in diesen Schuhen ist einfach mühsam und fühlt sich nicht gut an, also selbst 4:50 ist ein gefühltes herumeiern, also hatte ich Vorfreude auf den Part mit 4:30. Leider muss ich sagen, dass diese Vorfreude innerhalb weniger 100m vorbei war, obwohl 4:50 so locker war, war 4:30 irgendwie komisch, es war nicht flüssig und es kam keine konstante Pace auf, also ständiges korrigieren und ein Mix aus pushen und bremsen. Durch die höheren Temperaturen (~18°C] war mein Puls auch deutlich höher als die Woche zuvor bei Wind und Regen.
Nun genug gejammert. Die 15 km habe ich ungefähr mit 4:30-4:35 absolviert und den gesamten Lauf, also 20,5 km mit 4:37 bei 151 AVG, also eigentlich nicht schlecht. Aber bei km 18 also nach dem "TDL" Part blieb ich kurz stehen und in dem Moment hatten die Hamstrings beidseitig fast zugemacht, es passt also irgendetwas nicht beim Laufen mit den Adizeros in meinem Ablauf, darum werde ich den Schuh am Sonntag beim WFL auch nicht anziehen sondern mit dem Magic Speed von Asics laufen.
Gesamt habe ich nun seit 01.01.2022 1092 km absolviert und kann mich nicht erinnern je so eine Laufform gehabt zu haben. Ich hoffe ich bringe sie kommenden Sonntag auch auf die Straße.
Jetzt kommt für mich aber auch die schwierigste Woche, Füße still halten ist heftig und mir kommen ständig Ideen was ich noch machen könnte oder vernachlässigt habe in den letzten Wochen. :Lachanfall:
Jetzt kommt für mich aber auch die schwierigste Woche, Füße still halten ist heftig und mir kommen ständig Ideen was ich noch machen könnte oder vernachlässigt habe in den letzten Wochen. :Lachanfall:
Kann ich voll verstehen:Lachen2:
Viel Erfolg :Blumen:
BunteSocke
02.05.2022, 17:51
:Lachanfall: Ich habe dieses Jahr auch schon 390,7 km :Cheese:
Hau rein und viel Erfolg … erst einmal beim Tapern ;)
Danke euch!
Tapern läuft super bisher :Lachanfall: Zum ersten Mal ist "klein Necon" wirklich für mehrere Tage krank gewesen, hat richtig richtig schlecht geschlafen, in der Nacht bzw- den Nächten geweint. Wobei krank auch relativ ist, dürfte wohl er Nachwirkung vom Impfen gewesen sein, aber er hatte halt Fieber (vor allem Nachts) und richtig Schnupfen.
Als Auswirkung daraus habe ich nun 2-3 Nächte mit richtig schlechten Schlaf und seit gestern Abend ein komisches Gefühl im Hals und Schnupfen, zumindest die Ansätze dazu! Aber wird schon werden und die Versuchung zu viel zu machen wird damit auf jeden Fall reduziert!
Danke euch!
Tapern läuft super bisher ... habe ich nun 2-3 Nächte mit richtig schlechten Schlaf und seit gestern Abend ein komisches Gefühl im Hals und Schnupfen, zumindest die Ansätze dazu!
Genau so fühlt sich Tapern :Cheese:
Habe ich am Sonntag mein erste Tria der Saison und gestern bei der Arbeit leichte Rücken schmerzen, also alles wie immer in der Tapern Woche :Cheese:
Benni1983
04.05.2022, 17:53
Achja...die lieben Kleinen :Cheese:
Seit unsere kleinste im Kindergarten ist, habe ich mal Schnupfen, Magen-Darm, Hand-Mund-Fuß und was es sonst noch so gibt bzw. im Kindergarten verteilt wird :Maso:
Nur Corona hatten wir hier noch nicht (klopf auf Holz)...zum Glück.
Halte durch Necon...du bist super fit und top vorbereitet!!!
Danke Danke!
Aus dem Superfit ist inzwischen ein angeschlagen geworden. Der Ruhepuls ist von AVG 39 in den letzten 2-3 Tagen auf knapp 50 hoch, also eigentlich über Nacht auf 50 und dann dort geblieben die folgenden Tage. Die Nase ist komplett zu, erholsamer Schlaf seit Tagen nicht mehr möglich vorher Dank dem Kleinen inzwischen Dank mir selber.
Gestern dann insgesamt ca 7h in Bus und Auto verbracht nur um dann in der Nacht zwischen 23 und 3 Uhr eigentlich halbstündlich auf die Uhr zu schauen.
Perfekte letzte Woche sieht also anders aus, aber kann man nichts machen. Mal schauen wie es morgen aussieht und dann am Sonntag. Solange kein Husten und Halsweh hinzukommt werde ich an der Startlinie stehen und dann sieht man ohnehin was möglich ist.
BunteSocke
06.05.2022, 20:31
Sowas ist echt ärgerlich, ich hoffe, dass Du am Sonntag möglichst fit an der Startlinie stehst!!!!!!
Meine Family schnieft derzeit auch so vor sich hin... ich schlafe seit einigen Tagen im Wohnzimmer, habe selten so aufgepast, dass mich niemand zu dolle "anatmet" (natürlich ist das mit zwei Kids von 7+11 deutlich einfacher als mit einem Necon-Zwerg :Blumen:) und kämpfe wo möglich für offene Fenster. Bei den derzeitigen Temperaturen meist auch mit Erfolg, wir heizen eh nicht mehr.
Mir nun noch was einzufangen wäre für mich gerade eine kleine bis mittelschwere Vollkatastrofe!!! In zwei Wochen ist mir das dann wieder wurscht :liebe053: sonderlich anfällig für "Schnief" und Co bin ich zum Glück eh nicht, aber wenn, dann kommt es in der Regel ja, wenn man es am wenigsten braucht :o
In diesem Sinne - Gute Besserung!!!!!!!!!!!!
Oweh oweh. Ich drücke dir die Daumen, dass du es schaffst dir nichts einzufangen. Nimm sicherheitshalber auch gleich noch Zink und trinke Ingwertee.
Gestern hat sich dann auch meine Stimme noch ziemlich verabschiedet, dass ist mir bisher erst zwei oder drei Mal in meinem Leben passiert, für meine Umwelt natürlich ein Segen, für mich leider kein gutes Zeichen.
Nun es ist wie es ist, ich werde morgen auf jeden Fall an der Startlinie stehen.
Es gibt 4 Möglichkeiten
Ich fühle mich gut und probiere 4:30 zu laufen
Ich fühle mich halbwegs und versuche 4:50 zu laufen
Ich gehe auf quasi Nummer sicher und laufe mit klein Necons Opa bis zum Halbmarathon
Die letzte Variante ist auch ein Spoiler ich laufe mit klein Necons Mami die mit Mini-mini Necon schwanger ist gemütlich 10 km
Schauen wir mal
BunteSocke
07.05.2022, 06:42
:Cheese: Die erste Tasse Ingwertee habe ich gerade bereits intus, ... Zink nehme ich tatsächlich auch. Zwar eher sporadisch, im Moment aber eher regelmäßiger. Bisher läuft es, eine weitere Nacht im Wohnzimmer mit dem dicken Pelztier als Gesellschaft ist "in the books" - läuft :liebe053:
Gute Besserung Dir!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die letzte Variante ist auch ein Spoiler ich laufe mit klein Necons Mami die mit Mini-mini Necon schwanger ist gemütlich 10 km
Schauen wir mal
Das relativiert doch alles! :Cheese:
Glückwunsch! :liebe053:
BunteSocke
07.05.2022, 10:10
Das relativiert doch alles! :Cheese:
Glückwunsch! :liebe053:
Wow!!!!!!!!!!!! Nu habe ich das auch verstanden :Maso: Ja, das relativiert alles! Genial, GLÜCKWUNSCH!!!!!!!!!!!!!!!! :liebe053: :liebe053: :liebe053:
oje doch keine Tapern Phantom Schmerzen :(
Aber ich sehe dass du eine sehr super fitte Familie und tolle Alternativen hast! :cool:
Viel Spaß am Sonntag
Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs! :liebe053:
:Cheese: danke euch
Wir freuen uns! Wird aber vermutlich die Prioritäten noch weiter verschieben in den nächsten Jahren! Aber gut so Wettkämpfen kann ich eh auch mit 45 :Lachanfall:
:Cheese: danke euch
Wir freuen uns! Wird aber vermutlich die Prioritäten noch weiter verschieben in den nächsten Jahren! Aber gut so Wettkämpfen kann ich eh auch mit 45 :Lachanfall:
Manche haben mit 45 erst angefangen:Lachen2:
Aber das sind doch wichtigere schöne Nachrichten:)
Auch wenn die suboptimale Rennvorbereitung natürlich kurzfristig nervt.
Toi, toi, toi und gute Besserung.:Blumen:
Also....
Da meine Gesundheit eben bereits bei der Anreise nicht so super war und eben Großeltern mit gekommen sind wurde das Wochenende in München zum Sightseeing genutzt. Freitag zum Rathaus und Viktualienmarkt und die ganze Innenstadt besichtigt.
Samstag dann Englischer Garten, alter botanischer Garten, Olympiapark (Startnummern holen) und natürlich Essen gehen.
Sonntagmorgen hat mein kleiner Bruder und quasi Pacemaker oder Mitkämpfer leider den WK komplett absagen müssen und fuhr nach Hause zum auskurieren, also habe ich die Ziele noch weiter runtergesetzt und fuhr mit meiner Mutter zum Schloss Nymphenburg und haben dort den Park und Gebäude besichtigt.
Ihr seht also gemeinsam mit dem Schnupfen und keine Ahnung was die perfekte Vorbereitung :Lachanfall:
Vorm Start des WFL dann zum ersten Mal seit Donnerstag 1.5 km getrabt, Atmung war okay, Puls in Ordnung, Beine so naja (gut wen wunderst), also Plan X ;) und schauen wie es geht.
In der Startaufstellung etwas blöd gestanden irgendwo im 2ten Block ca 10 Reihen hinter den Pacemakern für 30km. Die ersten 2-3 km sind dann sehr mühsam gewesen zu laufen, zu viele Leute, zu viele langsamer Leute und eher Stop and Go. Also statt 4:50 5:30 und 5:05 aber unrythmisch mit Sprints und keine Ahnung was.
Die Pacemaker waren nicht mehr zu sehen und hatten vermutlich 1 Minute Vorsprung. Ich lief also mein Tempo das sich halbwegs locker angefühlt hat, km 3 bis 8 hat sich dann die Pace rund um 4:40 bewegt und ich habe die Pacemaker wieder eingeholt.
Beim einordnen hinter der Gruppe fühlte sich deren Pace eigenartig an, irgendwie zu langsam und außerdem lief die Gruppe sehr unruhig, die Hügel hoch zu schnell und bergab zu langsam, beschleunigt um die Kurven usw.
Also lief ich alleine weiter.
Meine Pace pendelt rund um 4:45
Das lief ich dann auch relativ solide bis km 23-24, dort ging mein Puls dann bei der Pace über 160 und das war mir für die Vorgeschichte des Laufes zu hoch. Also die Verpflegungsstatiom genutzt um mal ausreichend zu trinken und meine Flask aufzufüllen.
Km 24 war damit bei 5:28.
Bei km 25 hatte ich dann eine Avg Pace von 4:45 und habe hier wirklich Pace rausgenommen und sogar einen Toilettenstop eingelegt. Als ich wieder auf die Strecke rausging kam gerade die 30km Gruppe vorbei.
Ich habe kurz überlegt mit denen mitzulaufen entschied mich dann aber dagegen und bin eher nach Puls weiter gelaufen.
Bei km 29.1 kam dann das Catcher Car.
Also das ursprüngliche Minimalziel verfehlt ganz zu schweigen von den verbesserten Zielen mit 35-40 km, aber ich bin zufrieden. Der Lauf war solide und die 30 waren total möglich und weniger vorsichtig gelaufen wären 32-33 möglich gewesen.
40 wären nur am absolut perfekten Tag möglich gewesen und wären mit Sicherheit ein richtiger Kampf geworden aber die 35 km wären ein gutes und realistisches Ziel gewesen.
Naja hätte hätte Fahrradkette. Am Ende sind es eben 29.1 km und alles andere muss ich erst beweisen.
Auf sein Körpergefühl zu hören ist deutlich intelligenter als irgendwelchen Zielvorgaben hinterher zu rennen...
Gut gemacht! :Huhu:
Benni1983
09.05.2022, 12:33
Herzlichen Glückwunsch zu gutem Wettkampf trotz Schnupfen und zum MiniNecon :Blumen: :Blumen: :Blumen:
Danke euch!
Die Entscheidung dürfte auch wirklich gut gepasst haben, habe zwar etwas Muskelkater, aber sonst wird die Gesundheit immer besser und es dürfte keine negativen Auswirkungen gegeben haben.
Ah und der Asics Magic ist nicht zwingen ein Schuh für lange Distanzen! :Lachanfall:
Allerdings wird er auch eher nur bis HM empfohlen.
Wie heißt es so schön nachdem WK ist vor dem WK!
Ich denke ich habe den WFL Run erfolgreich nachbereitet, also Montag & Dienstag einfach mal nichts gemacht, wäre aber eigentlich auch gar nicht gegangen da ich die meiste Zeit im Zug verbracht habe oder arbeitend. In dem Zusammenhang kann ich Dienstreisen per Zug (in meinem Fall per Nightjet der ÖBB) sehr empfehlen!
Am Mittwoch gab es dann eine wirklich wirklich lockere Krafttrainingseinheit. Mit der leeren Stange (sogar mit der Frauenstange meiner Freundin, also nur 15kg) einen Komplex durchgeführt.
Deadlifts, Clean, Push Press, Overhead Squat, Good Morning, Squats, Rows
Alle Übungen ohne die Stange abzusetzen und ohne Pausen dazwischen. 3 Runden je 10-15 WDH pro Übung, man hat die Hantel also ziemlich lange in der Hand und in Bewegung aber das Gewicht war wirklich sehr leicht.
Auch die restliche Woche war leicht, bisschen Laufen, etwas Radeln.
Diese Woche versuche ich den Rhythmus wieder zu finden und dann soll es nächste Woche wieder losgehen mit der Vorbereitung auf die nächsten Ziele.
Im Somme soll auf jeden Fall der 5er unter 20 min gehen, viel hat beim letzten "Versuch" nicht gefehlt und ich bin mir sicher das eine sub20 drinnen ist.
Bei den weiteren Zielen bin ich aktuell unentschlossen, der WFL und die Vorbereitung darauf hat mir mal wieder gezeigt das ich für den Marathon irgendwie nicht so richtig geschaffen bin oder einfach zu schwer.
Gewicht zählt leider nicht mehr als Ausrede.
Wenn K.B. das kann, dann müssen wir das auch irgendwie wuppen... :Cheese:
Gewicht zählt leider nicht mehr als Ausrede.
Wenn K.B. das kann, dann müssen wir das auch irgendwie wuppen... :Cheese:
Wir können die Unterhaltung gerne weiterführen wenn KB das ganze mit 10 kg mehr abliefert! :Duell:
Nein du hast Recht, Gewicht ist keine wirkliche Ausrede, aber eine praktische :Cheese:
Die Wahrheit ist vermutlich eher, dass ich mit 60-70 km pro Woche einen guten HM Laufen kann, für einen ähnlich guten Marathon aber 90-100 km brauche und ich nicht weiß ob ich das langfristig verarbeiten kann und auch regelmäßig Laufen kann und möchte! Insofern ist eher das möchte ein Problem vor allem im Sommer.
Andererseits habe ich die letzten Wochen und Monate die km gut verarbeiten können und ordentlich Fortschritte gemacht, vielleicht sollte ich es weiter aufbauen. Also die letzten Jahre war ich eher bei ~40 km pro Woche, aktuell sind es ~65 km und wenn ich das ordentlich weiter mache, kann man das auch Richtung 85-90 pro Woche ausbauen ohne Probleme.
Nur ein kurzes Lebenszeichen.
Viel gibt es leider nicht zu erzählen. Ich versuche seitdem WFL wieder in Tritt zu kommen und dachte ich wäre schon dort gewesen, als ich aus dem nichts letzten Samstag plötzlich über 38°C Fieber hatte. Bin dann den ganzen Tag gelegen, Sonntag war wieder halbwegs okay und Montag gab es eine lockere Krafttrainingseinheit. Das Fieber ist aber eigenartig.
Die Tage zuvor waren auch nicht aufregend, Wandern, bisschen Radfahren, sogar einmal für 1500m Schwimmen, also keine riesen Umfänge, keine wahnsinns Intensitäten.
Nun verwende ich halt diese Woche wieder um den Rythmus zu finden und steige dann nächste Woche wieder voll ein :D
Wieder ein paar Tage ins Land gegangen und optimales Training sieht anders aus, aber es wird wieder.
Ich habe auch wieder etwas gelernt, wenn man zu einer 60-70 km Radtour aufbricht und bei km 60 feststellt, dass man noch 40 km nach Hause hat, reichen 2 Flaschen Flüssigkeit bei 30 Grad nicht aus. :Lachanfall:
Okay das ist kein neues Learning, aber schön wenn man es mal wieder in Erinnerung gerufen bekommt.
Ansonsten gab es auch leider von letzter Woche nicht viel zu erzählen, durch ein Seminar von Mittwoch bis Freitag war nur wenig Training möglich und noch weniger Schlaf.
Der Lauf vom Sonntag sticht leider noch hervor. Der Lauf hatte zwar halbwegs okay begonnen aber bei km 9-10 merkte ich, dass mir erstens die Hitze nicht ganz bekommt und zweitens die Atmung immer schlechter wird. Bei km 14 war es dann komplett vorbei und um einen Asthmaanfall zu vermeiden gab es eine Pause und das Tempo wurde richtig reduziert um unbeschadet nach Hause zu kommen. Es ist kein tolles Gefühlt, wenn man bei jedem Atemzug denkt es sitzt einem jemand auf der Brust, der einem noch dazu die Hand auf den Hals legt. Aber okay die Pollen sollten sich in den nächsten Tagen und Wochen beruhigen und dann wird die Thematik auch wieder einfacher.
Ich habe am Wochenende das Buch Ausdauertraining 2.0 gelesen und mit The Science of Running begonnen, dazu noch ein Podcast mit Philipp Seipp gehört und ich glaube ich muss die nächsten Wochen etwas experimentieren! :Cheese:
Eigentlich wollte ich gestern schon etwas schreiben und zwar dazu, dass ich nun endlich wieder in Tritt gekommen bin. Also nicht, dass ich nicht trainert hätte, aber wie man in den Postings davor lesen kann war es einfach nicht ganz rund.
Kleine Wehwechen da und dort, bisschen krank, Hitze usw also lauter Punkte die nicht wirklich tragisch sind oder waren, aber eben kaum bis keinen Fortschritt im Training zugelassen haben.
Anfang Juli kam dann der Turn around. Ein paar Tage auf der Turracher Höhe (1800 m) mit ein paar Trailläufen und Wandern (ich war begeistert wie leicht es mir viel von 1800 auf 2200 m zu laufen), dann zwei Ruhetage und Start in den "Neuen" Trainingsansatz. Also natürlich nicht wirklich NEU, aber konsequent habe ich den Ansatz noch nie verfolgt, denn ich gestehe ich bin einfach jemand der die Grundlagen gerne zu schnell läuft und die harten Intervalle die letzten Jahre vermieden hat, da ich mich immer verletzt habe, wenn ich probierte.
Und was soll ich sagen. Es ist "furchtbar" im unteren bis mittleren GA1 beim Laufen herumzuschlapfen ist anstrengend und zeigt mir beinhart meine Schwächen auf, ebenso die andere Seite, also V02 max Intervalle bergauf sind natürlich hart, zeigen mir aber auch hier meine Lücken. :Nee: Ebenso beim Radfahren, wobei hier die Situation etwas entspannter ist und ich einfach nur schauen muss, dass ich meine Beine konsequent fallen lasse um nicht über den unteren GA1 Bereich herauszukommen, aber auch hier wird es schwierig wenn eine Steigung kommt oder ein anderer Radfahrer, denn das eigene Ego muss erst einmal in Zaun gehalten werden.
Aber nach 2 Wochen hatte ich mich an den polarisierten Ansatz gewöhnt und habe zusätzlich noch 1x die Woche eine Lauftechnik Einheit mit dazu genommen.
Tja und Sonntag Abend hatte mein kleiner Schlumpf plötzlich ziemlich Fieber, wir dachten zwar anfangs er zahnt (macht er auch), aber leider war es dann doch eher COVID19, das das Fieber ausgelöst hat und wie kaum anders zu erwarten hat er meine und mich auch angesteckt.
Gestern morgen war grundsätzlich noch alles gut und bei meinen V02 max Bergintervallen fühlte ich mich gut, aber dann im Laufe des Tages kippte es, bis ich dann abends mit Schüttelfrost auf der Couch war.
Es sieht zwar aktuell wieder nach einem eher leichten Verlauf aus und außer etwas Fieber, haben weder klein Necon noch ich etwas (und meine Freundin auch kein Fieber), aber der wunderbare Trainingsfluss ist wieder weg.
Ich hoffe, dass ich bis spätestens Freitag wieder komplett gesundet bin, dann könnte ich Montag in lockeres Kraft und Lauftraining einsteigen und dann vielleicht in 1-2 Wochen wieder mit dem polarisiserten Ansazu beginnen.
Für meine Herbstpläne wird es langsam aber eng.
Gute Besserung:Blumen: , aber lieber etwas länger mit dem Einstieg warten. Corona ist da echt fies.:dresche
Gute Besserung:Blumen: , aber lieber etwas länger mit dem Einstieg warten. Corona ist da echt fies.:dresche
Danke. Ich mache das ganz abhängig von den nächsten Tagen, sollte Husten oder ähnliches dazu kommen werde ich länger warten, bleibt es so wie jetzt steige ich früher locker wieder ein und mache es nach Gefühl, wenn es sich komisch anfühlt, dann gehe ich nach Hause.
Akutell ist es für mich auch schwierig außeinander zu halten was woher kommt, ich reagiere immer auch auf OZON mit Schnupfen und Husten und die Belastung ist aktuell in Wien ziemlich hoch.
Benni1983
20.07.2022, 12:14
Gute Besserung :Blumen:
BunteSocke
20.07.2022, 17:29
So`n Mist, Dinge, die die Welt nicht braucht :Nee:
Gute Besserung Deiner Family und Dir :Blumen:
Danke!
Wir dürften gut durchgekommen sein.
Der Kleine flitzt schon wieder herum wie eh und je und hat diese Nacht auch gut geschlafen, meine Freundin und ich hatten ohnehin nicht wirklich etwas und außer einen Abend mit Schüttelfrost bei mir, haben wir bisher eigentlich nichts (oh und arbeiten ist nicht ganz so prickelnd aber gut).
Was mir Zeit lässt einen anderen Punkt zu analysieren.
Was können Uhren alles messen und uns Feedback geben. Ich habe seit kurzem die Fenix 7 und damit Aussagen über Schlafqualität (zumindest relativ, denn welche Uhr kann schon Alphahirnwellen messen), Ruhepuls, Body Battery, Stresslevel und Pulsoximeter.
Kurze Erklärung Body Battery. Hier erfolgt eine Berechnung über HRV, Stress, Schlafqualität und Aktivitäten.
Nun zum für mich interessanten Part.
Mein Ruhepuls liegt aktuell bei 38. Dienstag morgen hatte ich 42, fühlte mich aber gut und Schwankungen kommen vor, darum war ich auch noch Laufen. Mittwoch morgen lag der Ruhepuls bei 51!!, heute morgen wieder bei 42 es geht also wieder in die richtige Richtung. Aber klare Aussage und hat sich inzwischen öfter bestätigt wenn man eine Ruhepuls Baseline hat, sieht man klar wenn etwas im Anmarsch ist (leider aber auch zu spät zum reagieren)
Ein normaler Tag mit 1-2 Trainings sieht bei mit bzgl Stress ca so aus.
~10-15 Stunden Erholung (abhängig von Intensität vom Sport und ob ich arbeiten war oder nicht, also Wochenende)
~3 h Niedriger Stress
1-3 h Mittlerer Stress
0,5-1,5 h hoher Stress
Da spielen natürlich ganz viele Faktoren hinein, also Hitze, Meetings, Sport usw. usw
Verteilung Dienstag
4:51 Erholung
3:52 niedriger Stress
6:55 mittlerer Stress
2:37 hoher Stress
Mittwoch
2:48 Erholung
10:09 niedriger Stress
4:17 mittlerer Stress
0:33 hoher Stress
Und ja das sind keine 24h, ich musste die Uhr laden.
Schlafqualität, hier gibt es einen Score bis 100 und es wird REM, leichter Schlaf, Tiefschlaf und keine Ahnung was "gemessen". Normalerweise habe ich eine Schlafqualität von 80. Von Dienstag auf Mittwoch war sie bei 28, keine REM Phase, wenig Tielfschlafphase, viele Wachphasen, hoher Stress. Von Mittwoch auf Donnerstag war sie wieder bei 78.
Bei der Body Battery starte ich meine Tage (wieder Skala zwischen 0-100) immer zwischen 90-100 und beende sie im Schnitt bei 20-30. Am Dienstag startete ich auch mit 91 und war am Ende bei 5 (unter 5 geht der Wert soweit ich weiß nie). Am Mittwoch startete ich mit 18 und ging natürlich auf 5, heute morgen bin ich immerhin wieder bei 42.
Pulsoximetrie, also Suaerstoffgehalt im Blut, lasse ich nur im Schlaf messen, da liegt der Wert aber immer zwischen 93-97 (keine Ahnung wie verlässlich das ist) und hat sich zum Glück auch die letzten Tage nicht verändert, denn dann hätte ich vermutlich ohnehin ein Problem.
Schon spannend wasso eine Uhr am Handgelenk alles kann!
Benni1983
21.07.2022, 16:00
...
Mein Ruhepuls liegt aktuell bei 38. Dienstag morgen hatte ich 42, fühlte mich aber gut und Schwankungen kommen vor, darum war ich auch noch Laufen. Mittwoch morgen lag der Ruhepuls bei 51!!, heute morgen wieder bei 42 es geht also wieder in die richtige Richtung. Aber klare Aussage und hat sich inzwischen öfter bestätigt wenn man eine Ruhepuls Baseline hat, sieht man klar wenn etwas im Anmarsch ist (leider aber auch zu spät zum reagieren)...
Das kann ich absolut bestätigen und verfolge es auch jeden Tag bei mir.
Bei mir ist mein Normal bei 41 bpm in Ruhe.
Seit Montag steht wieder Sport am Programm, mein Ruhepuls ist wieder bei 37-38, Schlaf erholsam und Stresslevel auf normal Niveau.
Diese Woche ist alles ganz locker. Montag, Dienstag und Mittwoch waren es nur sehr sehr lockere kurze Läufe, und 1x Krafttraining, heute morgen gab es Lauftechnik und später noch ein Krafttraining.
Freitag und Sonntag will ich aufs Rad und Samstag dann noch ein lockerer nicht ganz kurzer Lauf.
Nächste Woche will ich schauen ob ein paar Tempospitzen schon wieder gehen und dann würde ich mich gerne meinen Zielen widmen (die inzwischen komplett andere sind als noch vorm WFL Run)
Erste Woche post Covid wieder gut ins Training gefunden. Ein paar lockere ruhige Läufe und lockere Radausfahrten, keine Probleme Puls reagiert normal, Regeneration normal und Ruhepuls normal.
Heute morgen dann beschlossen wieder locker etwas Tempo reinzubringen. Zu Hause gut aufgewärmt, locker Laufen gewesen und nach 5 km dann 5x100 Steigerungen begonnen, keine all-out oder Vollspring Sachen, einfach locker Tempo gesteigert und kurz gehalten.
Tja und was soll ich sagen am Ende der fünften Steigerung machte plötzlich der linke Oberschenkel hinten total zu (soetwas ist mir noch nie passiert) und das wars dann mit dem Laufen. Denke habe mir heute irgendetwas gezerrt.
Soetwas kenne ich eigentlich überhaupt nicht, ich habe meine Baustellen, das war früher öfter der Knöchel (immer Links) und die letzten Jahre die Probleme im unteren Rücken / Hüfte, aber eine tatsächliche Sportverletzungen wie Zerrung oder ähnliches hatte ich eigentlich nie.
Nun ist so, mal schauen wann und wie das besser wird.
Wenns nicht läuft, läufts einfach nicht.
So jetzt bin ich mir ziemlich sicher, dass es eine Zerrung ist. Habe gestern die App "Exakt Health" gefunden
https://exakthealth.com/de/
Coole App (kostenlos) von einem Berliner Startup, bestehend aus Physios und IT "Fuzzies", die über die App für einige typische Sportverletzungen Informationen und Therapieansätze bereitstellen (Waden-, Hamstringzerrung, Achillessehnenentzündung, Plantarfasziitis, usw.)
Jedenfalls kann ich leider jedes Symptom für Hamstringzerrung mit "JA" beantworten, bis auf Schwellung und Blutergüsse, es dürfte sich aber um eine leichte Zerrung handeln.
Nun die nächsten Tage wird es mit Sport eher wenig geben. Flach und locker radeln geht (muss ja irgendwie in die Arbeit), aber Training wäre das auch nicht, Schwimmen könnte gehen, aber abstoßen geht sicher nicht, also wird die nächsten Tage der Fokus auf die Reha gelegt, gezielte Übungen für die Hamstrings (laut App), schmerzfrei werden und dann wieder ganz locker zu Laufen beginnen in 1-1.5 Wochen (hoffentlich).
Damit sind nun leider alle Pläne für den Spätsommer dahin.
Da im Oktober eine OP am Plan steht (Krampfadern) und im November dann der zweite Nachwuchs kommt war es das mit den WK Plänen für dieses Jahr und wie es nächstes Jahr aussieht wird sich erst zeigen wenn das Töchterchen da ist und wie das mit den beiden Kiddies klappt. Aber zum Glück ist diese Frage dann eine Luxusfrage und wenn es mal 1-2 jahre ohne Wettkämpfe gibt, geht die Welt auch nicht unter und irgendwie ein bisschen Sport geht sowieso immer.
Ist das eine bescheuerte Verletzung. Alles was ich mag geht nicht, die einzige Möglichkeit scheint wohl Discopumper zu werden. :Nee:
Ja ich weiß, es sind erst 3-4 Tage, aber nichts tun (außer Rehaübungen) wenn es nicht so richtig weh tut ist schon extrem schwer
Ich wäre der schlechteste Disco-Pumper allerzeiten. Ich habe eine geschlagene Woche gebraucht bis ich genug Motivation hatte, endlich ein reines Oberkörpertraining zu machen und es war einfach :Traurig:
Wieso sollte man einfach nur den Oberkörper trainieren? Und noch schlimmer, obwohl ich eh nur Oberkörper trainieren konnte, hatte ich trotzdem zu wenig Motivation um gezielt meine Arme zu trainieren. :Maso:
Naja..
Es wird denke ich langsam besser, das linke Bein komplett Strecken schmerzt nicht mehr und der anfängliche Widerstand ist auch weg. Sitzen auf harten Oberflächen schmerzt noch etwas wird aber auch immer besser und die Rehaübungen werden deutlich herausfordernder und lassen sich gut ausführen.
Am Samstag saß ich auch kurz am Rad (nur auf der Rolle) und konnte immerhin 25 min bei 150 Watt schmerzfrei fahren, zeigt aber auch wie naiv meine Annahme war, dass ich eine lockere 2-3 h Ausfahrt machen könnte. Zum Glück habe ich das nicht probiert, denn gut wäre es nicht ausgegangen und ich hätte mich abholen lassen müssen.
Es ist weiterhin etwas zäh.
Die Rehaübungen laufen ganz gut und am Wochenende konnte ich etwas Radfahren wobei es nicht bergig sein darf, oder ich an den Steigungen sehr vorsichtig fahren muss. Die ersten Laufschritte habe ich auch wieder getätigt, aber ehrlicherweise sind 8-10x1min/1min (also Laufen - Gehen) nicht sonderlich motivierend und man fühlt sich eher bescheuert.
Gut Hilft halt nichts.
Außerdem schmerzen meine Knie :Lachanfall: , haben sie nun ca 10 Jahre nicht gemacht, aber jetzt da ich wenig oder eigentlich gar nicht Laufe, ist sicher ein guter Zeitpunkt um damit zu beginnen.
Nun ja heute mal wieder Pause, gestern bestätigte mir meine Uhr ein sehr sehr hohes Stresslevel, dazu einen hohen Ruhepuls, schlechten Schlaf, bisschen Kopfweh und am Abend dann leicht Temperatur.
Wie gesagt, wenns läuft, dann läufts! :Maso:
Es ist weiterhin etwas zäh.
Die Rehaübungen laufen ganz gut und am Wochenende konnte ich etwas Radfahren wobei es nicht bergig sein darf, oder ich an den Steigungen sehr vorsichtig fahren muss. Die ersten Laufschritte habe ich auch wieder getätigt, aber ehrlicherweise sind 8-10x1min/1min (also Laufen - Gehen) nicht sonderlich motivierend und man fühlt sich eher bescheuert.
Gut Hilft halt nichts.
Außerdem schmerzen meine Knie :Lachanfall: , haben sie nun ca 10 Jahre nicht gemacht, aber jetzt da ich wenig oder eigentlich gar nicht Laufe, ist sicher ein guter Zeitpunkt um damit zu beginnen.
Nun ja heute mal wieder Pause, gestern bestätigte mir meine Uhr ein sehr sehr hohes Stresslevel, dazu einen hohen Ruhepuls, schlechten Schlaf, bisschen Kopfweh und am Abend dann leicht Temperatur.
Wie gesagt, wenns läuft, dann läufts! :Maso:
Man könnte meinen, Du wärst auch in der AK 55:Lachen2: :dresche :Blumen:
Man könnte meinen, Du wärst auch in der AK 55:Lachen2: :dresche :Blumen:
Danke für diese aufbauenden Worte! :Blumen: :Lachanfall:
Aber das Regenerationsumfeld ist natürlich nicht optimal, dem Kleinen ist mein AUA egal, darum wird fleissig gespielt, gehoben, geblödelt und leider aktuell auch schlecht geschlafen. Aber was solls, Sport kann ich auch noch machen wenn der Kleinen nichts mehr mit mir unternehmen will und bis dorthin ist die Verletzung sicher ausgestanden!
KevJames
19.08.2022, 09:57
Aber was solls, Sport kann ich auch noch machen wenn der Kleinen nichts mehr mit mir unternehmen will und bis dorthin ist die Verletzung sicher ausgestanden!
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen - mit 17 wird's wohl soweit sein. :Cheese:
Gute Besserung! :Blumen:
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen - mit 17 wird's wohl soweit sein. :Cheese:
Gute Besserung! :Blumen:
:Blumen:
Mh bei mir war es eher schon mit 15 der Fall, hoffe natürlich, dass es mit dem Schlumpf und der kleinen Prinzessin (die hoffentlich keine Prinzessin wird) nie dazu kommt und sie ihren dann älteren Dad begleiten, aber sehr wahrscheinlich ist es nicht. (Vor allem weil sie hoffentlich schneller sein werden)
Langsam aber sicher geht es bergauf.
Tägliche Übungen, erhöhen der Gewichter, leichtes Dehnen und Mobilisation.
Radfahren kann ich inzwischen wieder relativ normal und habe mir heute morgen 4x4 min Intervalle gegönnt. Nicht als klassische EB Intervalle sondern mit gesteigerter Intensität um einfach wieder mal zu schauen wie weit es geht, wo die Grenze ist und wo der Ausgangspunkt für die nächsten Wochen liegt.
Herauskam dann 250-260-280-290 Watt (ich wollte eigentlich auch 270 fahren, aber die habe ich einfach nicht getroffen). Ich würde mal sagen ich kann mich das nächste mal irgendwo zwischen 260-280 hineinlegen und davon 4x4 fahren ohne in den Tiefrotenbereich gehen zu müssen.
Beim Laufen sieht es noch anders aus.
10x1 min Gehen / 1 min Laufen mit davor ein paar Minuten zügig eingehen und danach ausgehen. Nicht sehr zufriedenstellend, aber zumindest Bewegung. Mal schauen was das Physio APP sagt, wann ich mehr machen darf.
Es wird, es wird.
Bei Verletzungen denkt man sich doch häufig "ich werde nie wieder schmerzfrei" und wundert sich dann, dass man nicht mehr genau sagen kann, seit wann man schmerzfrei ist.
Ich hatte nun 2 schmerzfreie Läufe in Folge, einmal 10x2/1 und heute morgen 8x3/1, also je 2 bzw. 3 min Laufen und 1 min gehen, noch viel schöner ist, dass ich die Laufabschnitte einfach Laufen lasse und Laufe was sich rund anfühlt und flüssig und die Pace dabei zwischen 4:30 bis 4:50 liegt.
Radfahren ist wieder propblemlos möglich egal bei wieviel Watt und auch bergauf und beim Krafttraining geht auch fast wieder alles. Stiffed leg deadlift sind noch irgendwie komisch, aber das wird auch wieder werden. :liebe053:
Almost back again.
Radfahren passt wieder total und ich hatte letzte Woche sogar die Möglichkeit etwas mehr zu fahren und konnte eine 90 km Runde unterbringen, wobei man vielleicht, wenn die km fehlen, etwas mehr Verpflegung mitnehmen sollte, als eine Flasche ISO plus ein paar Gummibärchen! :Lachanfall:
Beim Laufen bin ich über den Status ein paar Minuten Laufen und dann Gehen hinaus und ich kann wieder kürzere Dauerläufe machen, also 5-8 km am Stück gehen bereits wieder sehr gut. Aber ganz rund fühlt es sich noch nicht an und manche Schuhe passen aktuell überhaupt nicht mehr.
Ich habe mir nun auch wieder ein paar neue Schuhe gegönnt und zwar die Newton Distance Elite 21. Eigentlich hatte ich mit Newton abgeschlossen vor vielen Jahren, aber sie haben mir damals wirklich geholfen auf Mittelfuß umzustellen und es schadet sicher nicht hier wieder etwas sauberer zu Laufen und der Schuh gibt einfach gutes Feedback. Außerdem gibt es bei Newton noch richtig geile Leightweight Trainer, die bei den anderen Marken irgendwie gerade in dem ganzen Carbongedöns verschwinden. (also klar Carbonschuhe sind geil, aber irgendwie sollte man auch Waden und Fußmuskulatur trainieren).
Der Newton ist da echt genial, 2 mm Sprengung, 205 Gramm und macht einfach Spaß. Heute morgen gab es damit eine kleine 5 km Runde und ich merke sofort die Unterschiede zwischen linken und rechten Fuß und wo es hackt.
Leider bezweifle ich etwas, dass ich an dem Unterschied aktiv arbeiten kann, denn der linke Fuß war immer schon der Problem Fuß. Also jede Verstauchung, jeder Bänderriss und vor kurzem auch die Zerrung war immer alles links und damit ist der linke Fuß beim Aufkommen, Abrollen und Abdrücken irgendwie steifer als rechts und rollt nicht so schön von Außen nach Innen, aber vielleicht wird es besser wenn es der Schuh regelmäßig zeigt und ich bewusster Laufen versuche.
Benni1983
07.09.2022, 13:32
Schön zu hören, dass es (ah...er) wieder läuft:Lachen2: :Blumen:
Schön zu hören, dass es (ah...er) wieder läuft:Lachen2: :Blumen:
+1! :Blumen:
Danke! Geteilte Freude ist ja doppelte Freude
Meine rechte Wade freut sich heute aber nicht :Lachanfall: die verübelt mir die 5 km mit den Newtons plus dem Kraft-Kardio Training mit Sprungübungen danach ziemlich.
Es geht so mehr oder weniger weiter voran. Inzwischen kann ich mit den Newton wieder 7-8 km am Stück laufen ohne die nächsten Tage kaum mehr gehen zu können vor lauter Muskelkater in den Beinen, aber die Hamstringzerrung zeigt noch immer Spuren. Zwei Tage in Folge laufen ist mehr als mühsam und funktioniert noch nicht richtig, schnelle Sachen sind auch noch stark ausbaufähig usw usw.
Dann kommt noch der mentale Aspekt dazu, also bei jedem zwicken im Bereich hintere Oberschenkel meldet sich sofort mein Kopf und schreit "Vorsicht, langsam, lauf lieber heim oder noch besser geh heim!", wenn es beim Krafttraining anstrengend wird, ist da auch so eine gewisse mentale Blockade und lauter so schöne Dinge. Aber das wird natürlich in den nächsten Wochen schnell besser werden.
Und dann gab es da letzte Woche noch eine spannende Beobachtung. Montag war ich Laufen und dachte es wird wieder, Dienstag dann Krafttraining und Mittwoch Laufen mit beginnenden Muskelkater vom Krafttraining im Bereich Hamstrings und dadurch war der Puls so dermaßen erhöht, dass ich Angst hatte mir eine schlimme Krankheit eingefangen zu haben. Ich musste beim Lauf mehrmals stehen bleiben und pausieren und lief statt geplanten 10-12 km auch nur 7 und die auch nur weil es irgendwann zu spät war um noch kürzer nach Hause zu kommen. Mit abflachenden Muskelkater wurde dann auch das laufen wieder besser und die Pace zu Puls Ratio hat sich wieder normalisiert, aber so krass habe ich das noch nie wahrgenommen!
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