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Vollständige Version anzeigen : Triathlonrad selbst aufbauen


Schubbi84
20.02.2019, 13:51
Hallo Zusammen,

nachdem ich letztes Jahr meine erste Triathlonsaison mit 4 Sprintdistanzen und einer OD abgeschlossen habe, stehen dieses Jahr 2 MD, 2 OD und eine Sprintdistanz auf dem Programm. Großes Ziel ist der Ironman in Frankfurt nächstes Jahr. Aktuell bin ich mit meinem Rennrad mit Fast Forward und Auflieger unterwegs und fühle mich darauf eigentlich ganz wohl. Trotzdem träume ich, wie vermutlich fast alle Traithleten, von einem Triathlonrad und daher meine eigentliche Frage:

Gibt es eine gute Aufbauanleitung für Triathlonräder? Zielgruppe wäre mechanisch talentierte Personen, die soetwas jedoch noch nie gemacht haben.

Oder ratet ihr von solchen Vorhaben ohne ausreichende Erfahrung auf dem Gebiet ab?

Die Grundidee dahinter ist, ein TT mit meinen Wunschkomponenten zu bekommen, Geld zu sparen im Vergleich zum fertig montierten Rad und hilfreiche Grundkenntnisse zu erlangen, um sich bei einer Panne schnell selber helfen zu können.


Vielen Dank und viele Grüße

Schubbi

Hafu
20.02.2019, 13:59
Vor 20 Jahren habe ich, mit ähnlichen Erwägungen wie du, auch einen Zeitfahrrahmen selbst aufgebaut. Geld spart man allerdings nur, wenn man gebrauchte Teile verbaut, denn mit neuen Anbauteilen zahlt man in der Summe in der Regel deutlich mehr, als die Hersteller für OEM-Teile bezahlen müssen.

Aber mach es unbedingt. Man lernt viel dabei, zahlt natürlich u.U. auch Lehrgeld und muss manche Arbeitsschritte zwei oder dreimal machen, bis sie gut aussehen/ gut funktionieren (Lenkerband wickeln, Zugverlegung in der exakt optimalen Länge etc.), aber bekommt so eine ganz andere Beziehung zum selbst aufgebauten Rad.

Hilfe für die verschiedenen Arbeitsschritte bekommst du auf Youtube (Gab es vor zwanzig Jahren allerdings noch nicht) und sicher bei speziellen Problemen auch hier im Forum.

Kurzzug
20.02.2019, 14:24
Wenn man keine zwei linke Hände hat ist selberaufbauen nicht schwierig. Allerdings darf man zwei Faktoren nicht unterschätzen: Zeit und Geld :)

Zeit :). Wenn du Geld sparen willst, musst du einiges an Zeit investieren um nach günstigen Angeboten Aussschau zu halten, da Kompletträder fast immer günstiger im Gesamtpaket sind. zu verstehen was du beim aufbauen beachten musst wird auch Zeit kosten, allerdings ist die gut investiert weil du dann dein Rad verstehst und nächstes Mal schneller sein wirst.

Zum anderen unterschätze auch nicht was du an Materialkosten für Werkzeug haben wirst...da kommt schnell was zusammen, besonders wenn du mit Carbon arbeiten willst (Drehmomentschlüssel, ...) und auch für spezialisierteres Werkzeug.

Es macht aber Spass, ich habe bei mir am Rad auch viel selber gemacht ohne grosse Vorerfahrung.

Solution
20.02.2019, 15:19
Ein Nachteil bei Selbstaufbauten heute zu Tage ist auch die fehlende Integration der Komponenten. Bei aktuellen Rädern von der Stange, ist meist der Lenker schön integriert, die Zuge unauffällig verlegt und man hat noch eine integrierte Box etc.. Wenn man Pech hat, sehen die schön und teuren Teile, die man gekauft hat, einfach nur aus wie dran geklatscht.

Außerdem ist es schwierig die genau zu sagen, ob der Selbstaufbau etwas für dich ist, weil nicht wirklich bekannt ist, welche mechanischen Vorkenntnisse du hast.

phonofreund
20.02.2019, 15:47
Über 30 Jahre habe ich mir Räder immer selbst aufgebaut, aber jetzt kaufe ich nur noch „von der Stange“. Wenn ich nur an die Montage der DI 2 denke, habe ich schon keine Lust mehr. Accu in Sattelstütze überlasse ich den Spezialisten. Und bei Carbonrädern und Teilen sollte das Anzugsmoment beachtet werden, sonst droht Autsch.

Solution
20.02.2019, 15:51
Und bei Carbonrädern und Teilen sollte das Anzugsmoment beachtet werden, sonst droht Autsch.

Und bei Rahmen aus anderen Materialien ist das nicht so? Ich kann dieses "Ohhhh Carbon ist so empfindlich, nur mit Samthandschuhe anfassen" nicht mehr hören.

phonofreund
20.02.2019, 15:54
Und bei Rahmen aus anderen Materialien ist das nicht so? Ich kann dieses "Ohhhh Carbon ist so empfindlich, nur mit Samthandschuhe anfassen" nicht mehr hören.
Bei Alu nicht ganz so wichtig, ich habe nie einen Drehmomentschlüssel benutzt und mir ist niemals etwas kaputgegangen. Aber Carbongabel und Carbonvorbau sind schon Mimosen.

Solution
20.02.2019, 16:02
Bei Alu nicht ganz so wichtig, ich habe nie einen Drehmomentschlüssel benutzt und mir ist niemals etwas kaputgegangen. Aber Carbongabel und Carbonvorbau sind schon Mimosen.

Wenn man zwei linke Hände hat vielleicht. Ich benutze schon lange keinen Drehmomentschlüssel mehr und hatte noch nie Probleme. Das Zeug ist außerdem weit weniger empfindlich wie viele denken. Ich hätte mehr Angst davor, bei einer M4 Schraube, das Alugewinde heraus zu reißen.

scapin_de
20.02.2019, 19:35
Es kommt halt immer darauf an, welche Art von Triathlonrad du aufbauen willst. Wenn du ein Einsteigerrahmenset mit normalen Bremsen und Vorbau-Lenker-Set nimmst, kannst du dich an den Aufbauvideos für normale Rennräder orientieren. Dies ist auch für normal handwerklich begabte Menschen möglich. Geht es allerdings um Systemintegration mit versteckten Bremsen oder hydraulischen Scheibenbremsen oder Zügen, die durch den Lenker und Vorbau in den Rahmen laufen, dann solltest du dich dringend an einen Händler (oder jemand, der so etwas schon mal gemacht halten).

veloholic
20.02.2019, 20:00
Wenn man zwei linke Hände hat vielleicht. Ich benutze schon lange keinen Drehmomentschlüssel mehr und hatte noch nie Probleme. Das Zeug ist außerdem weit weniger empfindlich wie viele denken. Ich hätte mehr Angst davor, bei einer M4 Schraube, das Alugewinde heraus zu reißen.

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen (https://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=1431042&postcount=12):
Ähm, nein.
Sorry, aber sowas darf und sollte man wirklich niemandem empfehlen. Ich schraube schon lange selbst und kenne genug Leute, die damit ihr Geld verdienen. An sicherheitsrelevanten Punkten wie Lenker, Vorbau, etc. wird nicht nach Gefühl geschraubt, sondern mit Drehmomentschlüssel.

Klar kann man zur Not mal auf Tour mit etwas Gefühl ran. Hat sicher jeder schon mal gemacht. Aber direkt daheim sollte das richtig gemacht werden. Und auf den ersten ein bis zwei Touren mit dem neuen Rad kann man auch wirklich den Drehmo mitnehmen.

Oder aber: Ich gehe schon lange bei Rot über die Straße und hatte noch nie Probleme.

On topic: Ich habe jahrelang meine Räder selbst aufgebaut, und das auch wirklich gerne. Auch mit hydraulischen Scheibenbremsen, Fullys, Gabelschaft kürzen, usw. - mit etwas Interesse, Youtube, Foren und Mut kann man das alles gut selbst machen. Gibt halt nur tatsächlich Dinge wie Lenkerband, Zuglänge und -verlegung und auch Schaltung richtig gut einstellen, die der Profi schneller und (deutlich) besser hinkriegt.

Preislich ist das allerdings nicht wirklich sinnvoll, aber man hat definitiv eine andere Verbindung zu seinem Rad. Wenn ich da an mein erstes Santa Cruz MTB denke :Liebe:

Will sagen: Wenn du wirklich Bock drauf hast, Rückschläge nicht scheust und die Kosten eine nachgelagerte Rolle spielen, viel Erfolg. Dann aber bitte mit Aufbauthread, falls das hier im Forum üblich ist.

triathlonnovice
20.02.2019, 20:13
Die Grundidee dahinter ist, ein TT mit meinen Wunschkomponenten zu bekommen, Geld zu sparen im Vergleich zum fertig montierten Rad und hilfreiche Grundkenntnisse zu erlangen, um sich bei einer Panne schnell selber helfen zu können.


Vielen Dank und viele Grüße

Schubbi


Ein Wunschbike auf Basis von Komponeten kriegt man so natürlich. hin. Ob das Bike dann gut fahrbar ist oder besonders aerodynamisch , steht wieder auf einem andeen Blatt.


Geld sparen mit Neuteilen , das wird nicht funktionieren. Die Herstelle haben viel bessere Konditionen und sind trotz Arbeitslohn wahrscheinlich billiger.

Um Grundkenntnisse zu erlangen natürlich auf jeden Fall zu empfehlen. Bei späteren Reperaturen und Wartung sicherlich ein Vorteil.

sybenwurz
20.02.2019, 20:33
Gab hier mal nen netten Fred namens "Making of..."
Da war vom Auspacken bis zum fertigen Rad das komplette Prozedere beschrieben.
Beschrieben ists immer noch, nach zwomal die Bilder neu hosten und die Bilderlinks korrigieren und nachdem auf meine Nachfrage die Resonanz relativ Null war, hatte ich dann aber keinen Bock mehr, das noch ein drittes Mal zu tun.

Schubbi84
22.02.2019, 09:47
Vielen Dank für eure Tipps und Antworten :Blumen:

Ich muss ehrlicher Weise gestehen, dass ich dem Irrglauben erlegen bin, dass ein selbst aufgebautes Rad finanzielle Vorteile bringen würde. Wie ihr richtiger Weise erklärt habt, ist das nicht so, bzw. in den meisten Fällen nicht so.

Was das für meine weitere Planung bedeutet: Ich werde erstmal ein (gebrauchtes) Rad von der Stange nehmen und mir dann sehr viel Zeit für die Schnäppchenjagd und den Aufbau meines Traumrades nehmen.


Viele Grüße
Schubbi

Superpimpf
22.02.2019, 10:19
Ich muss ehrlicher Weise gestehen, dass ich dem Irrglauben erlegen bin, dass ein selbst aufgebautes Rad finanzielle Vorteile bringen würde. Wie ihr richtiger Weise erklärt habt, ist das nicht so, bzw. in den meisten Fällen nicht so.

Das würde ich so nicht stehen lassen wenn ich mir überlege, dass aktuelle sehr gute Räder schnell Richtung 5-stellig gehen...

Ich habe mein RR und mein TT selber aufgebaut (vor ~3 Jahren). Bis auf Kleinigkeiten alle Teile gebraucht. RR Rahmenset (Carbon, extra leicht) von privat den ich kenne um dem Zustand zu vertrauen, ansonsten Teile bei ebay und aus verschiedenen Foren (meist hier).

Neupreis der Teile liegt pro Rad jeweils >7 k€. Ich habe pro Rad um die 3 k€ bezahlt.

RR: Cannondale SuperSix Evo HighMod mit SRAM red (in grün :Liebe:)
TT: Isaac Aerotic mit 80er Citex LRS + Citec Scheibe, auch komplett SRAM red und Aerokurbel etc.

Super-sicherlich ist der Rahmen des TT nicht mehr state of the art, aber einfach schön, doch für kleines Geld kriegt man auch aktuellere-pimpf

chris.fall
22.02.2019, 11:00
Moin,

Gab hier mal nen netten Fred namens "Making of..."
(...)


den fand ich als Informationsquelle immer sehr sehr gut. :Blumen:

Ich habe aber lange nicht mehr reingesehen, weil da für mich nichts neues mehr drin steht. :cool: ;)

Ansonsten baue ich meine Räder immer selber auf, weil ich a) recht groß bin (weshalb ich z.B. nach Möglichkeit eine 185mm Kurbel verbaue) b) als "Inscheniör" manchmal eine ganz eigene Meinung davon habe, was technisch sinnvoll ist und weil es c) mir sehr viel Spaß macht. Dass ich auf diese Weise Geld spare, glaube ich allerdings nicht.


Viele Grüße,

Christian

Tobi F.
22.02.2019, 13:43
Was das für meine weitere Planung bedeutet: Ich werde erstmal ein (gebrauchtes) Rad von der Stange nehmen und mir dann sehr viel Zeit für die Schnäppchenjagd und den Aufbau meines Traumrades nehmen.


Wenns rein um den Preis-Faktor geht, ist ein gebrauchtes Rad sicherlich der beste Weg.

Wenns Dir darum geht ein "eigenes" Rad so aufzubauen, wie Du es brauchst, geht das im Eigenbau mit gebrauchten Einzelteilen auch sehr gut.
Es braucht halt Zeit die Teile zusammen zu sammeln. Aber da kann man schon 50% der Neupreise einsparen.

Wenn Du alle Teile neu kaufen musst, ist es wirtschaftlich total daneben.

nagybalfasz_b
22.02.2019, 16:26
Wenns rein um den Preis-Faktor geht, ist ein gebrauchtes Rad sicherlich der beste Weg.

Wenns Dir darum geht ein "eigenes" Rad so aufzubauen, wie Du es brauchst, geht das im Eigenbau mit gebrauchten Einzelteilen auch sehr gut.
Es braucht halt Zeit die Teile zusammen zu sammeln. Aber da kann man schon 50% der Neupreise einsparen.

Wenn Du alle Teile neu kaufen musst, ist es wirtschaftlich total daneben.

Genauso ist es!
Ich habe meine letzten Räder auch komplett selbst aufgebaut. Und glaub mir, dein Bezug zu deinem Rad wird durch das selbst Zusammenbauen eine ganz andere Dimension haben. Das kann nichts toppen, selbst wenn du das beste Rad der Welt als Komplettrad kaufen würdest, wirst du es nie so lieben wie ein selbst zusammengebautes, bei dem du alle Teile auch noch selbst ausgesucht hast.
Und klar, man muss die Teile in so einem Fall gebraucht zusammenkaufen, damit es wirtschaftlich Sinn macht.
Es ist aber auch absolut nicht gleichbedeutend damit, dass ein selbst zusammengebautes Rad ohne Integration auskommen muss, wie es hier von Einigen angedeutet wurde. Die Integration hängt ja mit dem Rahmen zusammen. Kauft man einen gebrauchten Rahmen, der eine hohe Integration hat, dann sind diese Teile sowieso auch immer mit dabei, so dass man das schon mal beisammen hat und nur den Rest dazukaufen muss.

Einen Cervelo P5 Six wird man als gebrauchtes Rahmenset z.B. auch immer mit dazugehörigen Bremsen und meistens auch mit dazugehörigem Lenkerset bekommen.
Also Selbstaufbau und eine hohe Integration der Komponenten schließen sich in meinen Augen keinesfalls gegenseitig aus.
Also für mich persönlich käme ein Komplettrad nie in Frage. Wenn mir ein Rad besonders zusagen würde, dann würe ich auch es auch nur als Rahmenset kaufen und den ganzen Rest selbst zusammenbauen.

Und wie hier bereits gesagt wurde, ist es natürlich zum Zusammenbauen eines Rades wichtig, auch die ganzen Werkzeuge dafür zu beschaffen. Denn ohne Werkzeug wird das Zusammenbauen schwierig. Aber nur, wenn man diese ganzen Werkzeuge hat, ist man später auch in der Lage bei Kleinigkeiten, die am fertigen Rad später gemacht werden müssen, selsbt Hand anzulegen und nicht immer zur Werkstatt fahren zu müssen. Und DA spart man dann definitiv eine Menge Geld.

glaurung
22.02.2019, 16:32
Vor 20 Jahren habe ich, mit ähnlichen Erwägungen wie du, auch einen Zeitfahrrahmen selbst aufgebaut. Geld spart man allerdings nur, wenn man gebrauchte Teile verbaut, denn mit neuen Anbauteilen zahlt man in der Summe in der Regel deutlich mehr, als die Hersteller für OEM-Teile bezahlen müssen.

Aber mach es unbedingt. Man lernt viel dabei, zahlt natürlich u.U. auch Lehrgeld und muss manche Arbeitsschritte zwei oder dreimal machen, bis sie gut aussehen/ gut funktionieren (Lenkerband wickeln, Zugverlegung in der exakt optimalen Länge etc.), aber bekommt so eine ganz andere Beziehung zum selbst aufgebauten Rad.

Hilfe für die verschiedenen Arbeitsschritte bekommst du auf Youtube (Gab es vor zwanzig Jahren allerdings noch nicht) und sicher bei speziellen Problemen auch hier im Forum.

Ich hätte es nicht besser schreiben können.
Geduld und ebay kleinanzeigen ist eine super Kombination für Anbauteilebeschaffung. Da kriegt man durchaus nal ne SRAM Redkurbel der letzten Generation (baugleich zur aktuellen Kurbel) vom Neurad abgebaut für 130,- Nur als Beispiel.

Greyhound
22.02.2019, 17:05
Man kann auch voll integrierte Rahmen alleine mit mäßiger Erfahrung aufbauen. Allerdings solltest du es dann nicht eilig haben.
Wenn ich überlege, wie lange ich gebraucht habe um die ganzen Züge intern zu verlegen. Meist hat man dann ja auch kein teures Werkzeug und muss sich mit irgendwelchen Tricks aushelfen.

scapin_de
23.02.2019, 15:31
Man kann auch voll integrierte Rahmen alleine mit mäßiger Erfahrung aufbauen. Allerdings solltest du es dann nicht eilig haben.
Wenn ich überlege, wie lange ich gebraucht habe um die ganzen Züge intern zu verlegen. Meist hat man dann ja auch kein teures Werkzeug und muss sich mit irgendwelchen Tricks aushelfen.

Das der Aufbau klappen kann, da stimme ich dir zu. Aber dann noch funktionell alles zur Zufriedenheit hinzubekommen, finde ich schwierig. Gerade die hinter einer Abdeckung versteckte Vorderradbremse ist meist die Problemstelle.

Jan-Z
23.02.2019, 18:12
Moin!
Ich kann nur sagen, wenn man sein Bike später auch selber warten will, gibt es nichts besseres als selber aufbauen.
Ich kauf zwar i d R. aus den genannten Geld-Gründen auch Kompletträder, aber meistens wird in kürzester Zeit diverses umgebaut und handwerklich ist da kaum mehr ein Unterscheid zum vollständigen Selbstbau.
Dafür kenne ich dann halt alle Schrauben, Anzugsmomente und sonstige Fsllen und kann mir in 99% aller Situationen auch im Wettkampf selber helfen. Und seines nur die Auswahl welche Tools nehme ich auf grössere Touren oder im Wettkampf mit.

Gruss Jan