Vollständige Version anzeigen : Hat jemand Erfahrung mit Aerodynamiktests auf der Bahn?
Hi, ich habe die Tage mit den Leuten von Staps gesprochen da ich ich denke um noch etwas Zeit zu sparen wäre es sinnvoll meine Sitzposition zu optimieren. Die haben mir nun einen Aerotest auf der Bahn bei sich empfohlen. Kostet ungefähr so viel wie gute gebrauchte Laufräder, bringt aber ggfls. deutlich mehr an Zeitersparnis. Hat jemand von euch Erfahrung damit und wieviel Einsparungin Zeit oder Watt konnte man dabei finden auf sagen wir mal 40km.
Mir ist klar dass die Werte sicher individuell variieren können, aber eine Hausnummer wäre schon nicht schlecht. Wenn man schon so viel investiert möchte man ja zumindest ungefähr wissen wie das Ergebnis sein könnte.
Mir ist klar dass die Werte sicher individuell variieren können, aber eine Hausnummer wäre schon nicht schlecht. Wenn man schon so viel investiert möchte man ja zumindest ungefähr wissen wie das Ergebnis sein könnte.
Die Hausnummer wird Dir aber nichts helfen, weil Du daraus nichts ableiten kannst.
die Antworten hier werden immer besser, je mehr Du sagt, wo Du hin willst und wo Du stehst:
- bisschen Sport machen & schneller fahren
- bei der OD um die Ecke gut abschneiden
...
- Kona-Quali
....
- AG Sieg Kona
kommt immer auf die Ziele an :)
m.
meine Ziele sind einen Podestplatz in meiner Altersklasse bei der Sprintdistanz. Letztes Jahr war ich 10. Fehlt also noch einiges. habe jetzt mein Training periodisiert und nen vernünftigen Plan. Werde noch ein Laufseminar mitmachen und konnte mich im Schwimmen verbessern. Meine stärkste Disziplin ist aber das Rad, und da möchte ich halt neben dem Training an allen möglichen Stellschrauben etwas drehen.
premumski
27.01.2019, 22:39
Wie groß, wie schwer, wie alt und wie hoch ist der FTP und wie viel trainierst du auf dem Rad? Da ein aerofitting sich eigentlich nur für wirklich schnelle Leute lohnt, da der Luftwiderstand ja nicht linear ansteigt und man dann auch noch anhand deiner Daten noch abschätzen könnte, wie viel durch Training noch zu holen ist und das Geld besser da investiert wäre.
Freeclimber83
27.01.2019, 23:53
Meine bisherige Erfahrung mit Staps ist, dass sie einen nicht in den Bahntest reinquatschen, wenn vorher noch ganz andere Baustellen zu bearbeiten sind.
Hausnummern von Anderen werden Dir aber nicht weiterhelfen. Es könnten 30sec auf der Sprintdistanz sein - oder 2min. Das kann niemand im Vorfeld sagen.
Was Dir vielleicht mehr hilft für die Entscheidung, ist eine Zweitmeinung auf der Grundlage der Infos, die Du den Staps Leuten gegeben hast.
Marsupilami
28.01.2019, 00:00
Du warst AK-10. auf der Sprintdistanz und willst schneller werden? Wieviel fährt man da, 20km? Was war deine Zeit? Und nun die zentrale Frage: welche Zeitersparnis erwartest du dir im absoluten Optimalfall durch diesen Test?
captain hook
28.01.2019, 06:20
https://staps-online.com/watt-bekomme-ich-pro-euro/
Soviel hat man bei anderen gefunden. Wieviel es bei dir ist, wird vom aktuellen Stand abhängig sein, den wir nicht kennen. Also zwischen 0 und 28w bei um die 40kmh. In kmh sind das so zwischen 0 und ca 1,5kmh.
Grundsätzlich wissen die bei staps was sie tun. Das mit dem "lohnen"... Muss jeder selbst entscheiden.
Ich habe im letzten Jahr selber den Bahntest bei Staps gemacht, bin auch unter dem Link vom Captain zu finden.
Ist auf jedenfall eine lohnende Investition für ambitionierte Sportler. Mir hat das gut 30Watt gebracht obwohl ich meine Position vorher für recht gut befunden habe und am Rad tatsächlich kaum was verändert wurde. Bei mir war die Haltung auf dem Rad entscheidend. Materialtests sind in dem Zuge auch sehr sinnvoll weil das alles komplett individuell ist.
Ob du das Geld über hast musst letztendlich du entscheiden. Gibt ja auch Profis oder viele AGler die sowas noch nie gemacht haben und trotzdem vorn dabei sind.
Das Angebot mit "bezahl was wir rausholen" fand ich aber sehr gut, auch wenn's bei mir dann doch sehr viel war :D
Bike-Felix
28.01.2019, 12:41
"Erfahrung" im Sinne von selbst gemacht - nein.
Erfahrung im Sinne von der anderen Perspektive als Fitter - schon eher. War mal live dabei als STAPS das Garmin Track Aero System vorgestellt hat.
Für mich klingt es so als wärst du recht am Anfang deiner Triathlon Karriere? Daraus leite ich jetzt mal die Frage ab ob deine Radposition denn insgesamt schon mal professionell eingestellt wurde, abseits der Bahn?
Normalerweise (auch der Ansatz von STAPS) sollte erst das "Grund- SetUp" gemacht werden bevor man auf die Bahn geht - Radbahn = Feintuning.
Kraftübertragung, Fahrstabilität und nicht zuletzt Fahrkomfort sollten erst einmal unter Berücksichtigung deiner individuellen Voraussetzungen optimiert werden bevor die Aero OPTIMIERUNG kommt. Ne gute, aerodynamisch sinnvolle Position geht auch ohne Radbahn.
On Track sollte es eher ums Feintuning von Armhaltung usw. usf. gehen - eventuell auch Material wie Helme, Suits & Co.
Meiner persönlichen Meinung nach LEIDER arbeitet STAPS auf der Radbahn etwas in die Richtung "Wenn der aerodynamische Vorteil den biomechanischen oder komfortablen Nachteil überwiegt machen wir das so". Wissenschaftlich lässt sich das schon begründen - ich befürchte nur dass die Zahlen des im Verhältnis zur Trainings- und WK Zeit kurzen Aerotests die u.U. negativen Langzeitauswirkungen auf Komfort, damit Performance und nicht zuletzt Laufleistung ausblenden.
Fazit: Körperhaltung am Rad sowohl durch Bikefit als auch angeleitete Athletikübungen (basierend auf deinen relevanten Schwachstellen) ja - Aerotest erst wenn oben genanntes ausgereizt wurde.
1,80 m, zum Triathlon dann 68 Kilo, Zur Zeit 71 Kilo, Training 12 Std. pro Woche, inklusive Krafttraining, pylometrisches Training, Schwimmen, Laufen, Rad und Flexübungen. Die meiste Zeit beansprucht aber das Radtraining, Grundlagenausdauer plus Intervalle. Im Winter auf der Rolle, im Frühjahr Outdoor. Geschwindigkeit zwischen 38 km/h und 40 km/h auf gerader Strecke über 20 km bei günstigen Windverhältnissen.
... Die meiste Zeit beansprucht aber das Radtraining, ....
:confused:
Bei 12h pro Woche und für dein Niveau guter Leistungsfähigkeit auf dem Rad überwiegt bei dir trotzdem jetzt im Winter das Radtraining? Warum ist das so?
Schreib' mal was zu deiner Leistungsfähigkeit im Schwimmen und zu Fuß und zu den entsprechenden Splitplazierungen. Bin mir fast sicher, dass dort deine eigentlichen Baustellen liegen, an denen du gerade im Winter arbeiten solltest bevor du an elaborierte Dinge wie Bahnaerotests denkst, denn sonst wärst du längst Stammgast auf dem AK-Podium.
Danke für den Link, wirklich sehr informativ. 28 Watt sind eine Menge und ich denke bei mir kann die Sitzposition noch ordentlich verändert werden da sie für die Sprintdisziplin
eher zu komfortabel ist.
Meiner persönlichen Meinung nach LEIDER arbeitet STAPS auf der Radbahn etwas in die Richtung "Wenn der aerodynamische Vorteil den biomechanischen oder komfortablen Nachteil überwiegt machen wir das so". Wissenschaftlich lässt sich das schon begründen - ich befürchte nur dass die Zahlen des im Verhältnis zur Trainings- und WK Zeit kurzen Aerotests die u.U. negativen Langzeitauswirkungen auf Komfort, damit Performance und nicht zuletzt Laufleistung ausblenden.
Da habe ich eine komplett andere Erfahrung gemacht. Es wurde durchaus abgewogen ob ein Plus an 10 Watt sich lohnt wenn die Position dadurch weniger Stabil wurde. Meistens wurde sich dann gemeinsam gegen die Ersparnis entschieden bzw. wurde empfohlen das nur auf kürzeren Strecke wie einer OD zu fahren.
Auch im Nachhinein hat man Kontakt mit den Jungs von STAPS weil man sich oft auch erstmal gewöhnen muss und sich dann auch herausstellen kann das es doch nicht so gut passt wie erhofft. Dann bekommt man weitere Schritte, Änderungen und Tipps über Fernkontakt.
Bike-Felix
28.01.2019, 13:00
Danke für den Link, wirklich sehr informativ. 28 Watt sind eine Menge und ich denke bei mir kann die Sitzposition noch ordentlich verändert werden da sie für die Sprintdisziplin
eher zu komfortabel ist.
Dann lass das machen aber fürs erste nicht gleich auf der Bahn. Da gibts sicher noch Möglichkeiten bei Kraftübertragung etc pp.
Und die von HaFu angesprochenen Baustellen solltest du ebenfalls noch überdenken!
Wenn du das Geld wirklich ausgeben möchtest teil es besser auf - gutes Bikefitting im Lab (wesentlich günstiger als auf der Bahn) und wenn du bspw. Schwimm- oder Laufschwächen hast hierfür Personal Trainer oder Technikkurse.
Du willst schneller werden? Dann setz deine Investitionen in Relationen zum Outcome. Da holt so ziemlich jeder Triathlet an anderer Stelle günstiger/ einfacher mehr als auf der Radbahn.
mmmhh, da hast du schon recht. Beim Schwimmen komme ich seit vielen Monaten nicht wirklich weiter und es ist meine schlechteste Disziplin. Beim Laufen habe ich mich ganz gut verbessern können bin aber auch da nur Mittelmaß. 49 Minuten über 10 Kilometer. Werde aber im März an einem Laufseminar in Regensburg teilnehmen und an der Technik feilen. Habe dazu auch die pylometrischen Übungen und ne Menge Sprünge in mein Programm aufgenommen. Auf dem Rad arbeite ich mich dann im Wettkampf nach vorne, aber klar, wenn ich schon vorher da wäre käme ich schon leichter aufs Podium
Bike-Felix
28.01.2019, 13:03
Da habe ich eine komplett andere Erfahrung gemacht. Es wurde durchaus abgewogen ob ein Plus an 10 Watt sich lohnt wenn die Position dadurch weniger Stabil wurde. Meistens wurde sich dann gemeinsam gegen die Ersparnis entschieden bzw. wurde empfohlen das nur auf kürzeren Strecke wie einer OD zu fahren.
Auch im Nachhinein hat man Kontakt mit den Jungs von STAPS weil man sich oft auch erstmal gewöhnen muss und sich dann auch herausstellen kann das es doch nicht so gut passt wie erhofft. Dann bekommt man weitere Schritte, Änderungen und Tipps über Fernkontakt.
War auch nur meine einmalige Persönliche Erfahrung beim Aerofit auf der Bahn mit Maurice Clavel. Gab da einige Diskussionen mit ihm über Dinge die er nicht wollte weil für ihn gefühlt unfahrbar bzw. unangenehm die aber auf dem Papier wohl viiiieeel besser sein sollten als seine aktuelle Einstellung.
Wirkte auf mich ein wenig zu Datenfokussiert und zu wenig Feedbackorientiert gegenüber der Meinung des Athleten zu sinnvoller Veränderung.
Bike-Felix
28.01.2019, 13:06
Laufen habe ich mich ganz gut verbessern können bin aber auch da nur Mittelmaß. 49 Minuten über 10 Kilometer. Werde aber im März an einem Laufseminar in Regensburg teilnehmen und an der Technik feilen.
Okay also ums vereinfacht zu sagen. Das ist ne Baustelle wo kostenlos markant mehr Zeitgewinn drin ist als bei einem Aerofitting.
sabine-g
28.01.2019, 13:08
mmmhh, da hast du schon recht. Beim Schwimmen komme ich seit vielen Monaten nicht wirklich weiter und es ist meine schlechteste Disziplin. Beim Laufen habe ich mich ganz gut verbessern können bin aber auch da nur Mittelmaß. 49 Minuten über 10 Kilometer. Werde aber im März an einem Laufseminar in Regensburg teilnehmen und an der Technik feilen. Habe dazu auch die pylometrischen Übungen und ne Menge Sprünge in mein Programm aufgenommen. Auf dem Rad arbeite ich mich dann im Wettkampf nach vorne, aber klar, wenn ich schon vorher da wäre käme ich schon leichter aufs Podium
du läufst 49min auf 10km und träumst vom Podium?
Du solltest mindestens 10min schneller sein (im Triathlon, nicht solo) und selbst dann wirst du dir einen schlecht besetzten Wald und Wiesenwettkampf aussuchen müssen.
captain hook
28.01.2019, 13:11
Welchen Einfluss hat das restlichen Training auf die Sitzpositionsanalyse?! Schneller fahren bei gleicher Leistung sollte jeder tun wollen.
Ich sehe vielleicht die Gefahr, dass sich daran bei fortschreitendem Training daran rel. schnell was verändern wird und angepasst werden muss.
Bei Staps stand bei dem Workshop aus dem Link in einem ersten Schritt die Grundoptimierung und -Austestung auf der Agenda.
Ich kenne einige Staps Athleten. Übertrieben brutal sitzt von denen eigentlich keiner. So gesehen hätte ich da keine pauschalen Bedenken in Richtung dessem, dass sie da grundsätzlich zu radikal verfahren.
Außerdem... für ne SD... 20km kann man auch ne brutale Position mal durchdrücken.
du läufst 49min auf 10km und träumst vom Podium?
Hängt von der AK ab. :Cheese:
Bike-Felix
28.01.2019, 14:06
Welchen Einfluss hat das restlichen Training auf die Sitzpositionsanalyse?! Schneller fahren bei gleicher Leistung sollte jeder tun wollen.
Ich sehe vielleicht die Gefahr, dass sich daran bei fortschreitendem Training daran rel. schnell was verändern wird und angepasst werden muss.
Bei Staps stand bei dem Workshop aus dem Link in einem ersten Schritt die Grundoptimierung und -Austestung auf der Agenda.
Ich kenne einige Staps Athleten. Übertrieben brutal sitzt von denen eigentlich keiner. So gesehen hätte ich da keine pauschalen Bedenken in Richtung dessem, dass sie da grundsätzlich zu radikal verfahren.
Außerdem... für ne SD... 20km kann man auch ne brutale Position mal durchdrücken.
War das an den TE oder an mich?
Ich würde mal behaupten dass es sich mit guter bis sehr guter Beweglichkeit und guter Athletik einfacher gestaltet ne sehr sportliche Position zu fahren.
jepp, bin ja schon Ü 50 und habe erst vor 2 Jahren mit dem Triathlon angefangen. Bin davor weder gelaufen, geschwommen noch Rennrad gefahren. Hab nur ein paar Muskeln im Studio aufgebaut, bin dann von 100 Minuten Totalzeit auf 80 und zuletzt auf 73 Min. gekommen. Es fehlen aber noch rund 10 Minuten zum Podium
captain hook
28.01.2019, 14:27
War das an den TE oder an mich?
Ich würde mal behaupten dass es sich mit guter bis sehr guter Beweglichkeit und guter Athletik einfacher gestaltet ne sehr sportliche Position zu fahren.
An alle die meinen, dass man mit 49min/10km oder für ne SD oder so ja eh keine Aeroanalyse machen muss.
jepp, bin ja schon Ü 50 und habe erst vor 2 Jahren mit dem Triathlon angefangen. Bin davor weder gelaufen, geschwommen noch Rennrad gefahren. Hab nur ein paar Muskeln im Studio aufgebaut, bin dann von 100 Minuten Totalzeit auf 80 und zuletzt auf 73 Min. gekommen. Es fehlen aber noch rund 10 Minuten zum Podium
Und wenn Du Bock hast so eine Analyse zu machen und Du die Kohle dafür übrig hast... dann los. Alles andere kannst Du ja parallel dazu angehen.
Bike-Felix
28.01.2019, 14:49
An alle die meinen, dass man mit 49min/10km oder für ne SD oder so ja eh keine Aeroanalyse machen muss.
Und wenn Du Bock hast so eine Analyse zu machen und Du die Kohle dafür übrig hast... dann los. Alles andere kannst Du ja parallel dazu angehen.
Missverständnis!
Ich persönlich bin ein Fan von Effizienz. Wenn jemand ein Ziel und einen Ausgangspunkt hat analysiere ich die Situation und wäge dann die Möglichkeiten gegeneinander ab dieses Ziel von der aktuellen Basis zu erreichen.
Am obigen Beispiel würde ich eben anmerken, dass ein Aerofitting auf der Bahn vom finanziellen und zeitlichen Aufwand hier vermutlich weniger bringt als die Zeit & das Geld in anderes zu stecken - wie mit gutem Bikefit im Lab beginnen und in Schwimm- und Lauftechnik/ Training etc pp zu investieren.
Wenn es jedoch darum geht dass einem (wie bspw. mir) Laufen halt auch kaum mehr Spaß macht dann würde ich klar unterstützen das zu tun was mehr Spaß verspricht - unter Inkaufnahme des vermutlich nicht erreichen des Ziels.
jepp, bin ja schon Ü 50 und habe erst vor 2 Jahren mit dem Triathlon angefangen. Bin davor weder gelaufen, geschwommen noch Rennrad gefahren. Hab nur ein paar Muskeln im Studio aufgebaut, bin dann von 100 Minuten Totalzeit auf 80 und zuletzt auf 73 Min. gekommen. Es fehlen aber noch rund 10 Minuten zum Podium
Was fährst du denn für einen Radsplit?
Und 10 min auf ner KD abzuknapsen von 73 min ist halt so viel wie auf ner Langdistanz 1.5 h abzuknapsen. Um die Dimensionen mal darzustellen, wie weit du vom Podium doch weg bist :Huhu:
Der Unterschied zwischen 8h und 9.30h.
captain hook
28.01.2019, 16:07
Missverständnis!
Ich persönlich bin ein Fan von Effizienz. Wenn jemand ein Ziel und einen Ausgangspunkt hat analysiere ich die Situation und wäge dann die Möglichkeiten gegeneinander ab dieses Ziel von der aktuellen Basis zu erreichen.
Am obigen Beispiel würde ich eben anmerken, dass ein Aerofitting auf der Bahn vom finanziellen und zeitlichen Aufwand hier vermutlich weniger bringt als die Zeit & das Geld in anderes zu stecken - wie mit gutem Bikefit im Lab beginnen und in Schwimm- und Lauftechnik/ Training etc pp zu investieren.
Wenn es jedoch darum geht dass einem (wie bspw. mir) Laufen halt auch kaum mehr Spaß macht dann würde ich klar unterstützen das zu tun was mehr Spaß verspricht - unter Inkaufnahme des vermutlich nicht erreichen des Ziels.
Rational könnte man sehr viel tun um "schneller" zu sein. Hier gibts ggfls. "Free-Speed". Wenn ohne weiteres Training schonmal 2 Minuten weg sind von den 10 Minuten muss er durch Training und Co nur noch 8min finden.
Rational möchte ich sein Vorhaben gar nicht werten. Nach einigen Versuchen mit externer Beratung bin ich wieder zu Selbstversuchen übergegangen.
Da ich ja mit meiner Freundin da so ein kleines TT Projekt hatten im letzten Jahr, konnte man die Entwicklungen und Auswirkungen verschiedener Maßnahmen gut beobachten. Am Ende des Tages war das Verhältnis Watt zu Speed glaube ich ganz gut. :Cheese: Muss man sich halt selbst reinknien. Einmal für 600€ zum Experten ist halt der/ein anderer Weg. Ich kann den verstehen.
jepp, ist ein weiter weg, aber ich sehe das ähnlich wie unser captain Hook. Mit dem Bahntest könnten dann von den 10 schon mal 2 Minuten gelöst dein. An den anderen Baustellen arbeite ich ja ebenfalls. Nun denn im Sommer in 2 Jahren komme ich dann ja auch in die nächste AK. Dann sind es keine 10 Min zum Podium
jepp, bin ja schon Ü 50
In der AK sind hier die meisten :Huhu: :cool:
Der Hafu und unser Frühsportler aus der Lausitz sind auch in der AK und die laufen die 4min/km über deutlich längere Strecken! Nie im Leben würd ich davon träumen vor denen in unserer AK zu landen (und sogar ich bin die 10 schon unter 40 gelaufen).:Blumen:
bergflohtri
28.01.2019, 20:07
Na dann halt erst 10 Jahre später :Hexe: :Huhu:
Na dann halt erst 10 Jahre später :Hexe: :Huhu:
Meine Strategie ist nicht langsamer werden die nächsten 20 Jahre und dann gewinn ich die AK 70 :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: :liebe053:
bergflohtri
29.01.2019, 09:46
Ist auch genau meine Strategie - wir sehen uns auf dem Podium:)
TriBlade
29.01.2019, 10:49
jepp, bin ja schon Ü 50 und habe erst vor 2 Jahren mit dem Triathlon angefangen. Bin davor weder gelaufen, geschwommen noch Rennrad gefahren. Hab nur ein paar Muskeln im Studio aufgebaut, bin dann von 100 Minuten Totalzeit auf 80 und zuletzt auf 73 Min. gekommen. Es fehlen aber noch rund 10 Minuten zum Podium
Nur so meine Erfahrung, selbe AK, wenn Dir noch 10 Minuten fehlen, kannst Du sicher relativ einfach noch 5-8 Mintuen rausholen.
Das macht Spaß und ist ein schöner Erfolg. Leider sind die letzten 2-3 Minuten die entscheidenden und bei denen wird es richtig, richtig schwer. In allen Wettkämpfen die ich so kenne, solltest Du für eine Podiusmplazierung in der AK 50 eine 39 - 41 Minuten beim Laufen haben und vorher sehr solide geschwommen und eher stark Rad gefahren sein.
Zusammenfassend, wenn Schwimmen und Laufen super laufen und Dir fehlen bei der OD noch 1-2 Minuten zum Podium, dann kann man über Areotests nachdenken. Vorher bringen die Dich auch nicht wesentlich näher ans Podium.
Und glaub mir, ich würde zu gern schreiben können, einfach Areotest machen und es läuft.
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