Onnomax
23.05.2018, 16:42
Liebe Forenmitglieder,
da ja hier jede Menge medizinisches und trainingsspezifisches Wissen versammelt ist (und normale Ärzte auf solche nerdigen Sportlerfragen oft nur pauschal „nicht so viel Sport machen“ antworten), trau ich mich mal zu fragen.
Ich habe in den letzten Monaten jetzt ein paarmal ein Phänomen bei mir beobachtet, das mich etwas beunruhigt (Hypochonder halt :) ):
Unter Belastung, gerade auf dem Rad, steigt mein Puls an manchen Tagen nur noch sehr wenig an bzw. sehr deutlich unterhalb des „normalen“ Anstiegs.
Ca 20 bis 25 Schläge (!) weniger. Bei Maxpuls von 170 fahre ich in GA1 normal um die 120 Schläge, an so einem Tag plötzlich nur knapp 100. Training fühlt sich aber normal anstrengend an – und auch wenn ich Gas gebe oder Bergauf geht, kriege ich partout den Puls nicht hoch.
- Ich fühle mich subjektiv gut und normal belastbar.
- Defekte Pulsuhr scheidet aus – Handmessung am Hals ergibt das Gleiche.
- „Übertraining“ schliesse ich aus – ich trainiere nur ca 5 Stunden pro Woche.
Was kann das sein?
Schützt sich das Herz vor irgendwas? (Ich hatte aber noch nie gesundheitliche Probleme oder verschleppte Infekte etc.) – außerdem ist der Puls beim nächsten Training meist wieder völlig normal.
Muskuläre Defizite? Kann der Körper nicht so mobilisiert werden wegen voriger Belastung und daher bleibt der Puls unten? Geschwindigkeit ist aber nicht niedriger als an anderen Tagen.
Oder ist das doch nur einfach ganz normale SChwankung nach dem Motto „Der Mensch ist keine Maschine“?
Hintergrund: Mein Ruhepuls ist schon immer ziemlich niedrig (im Wintermodus 45, wenn ich gut trainiert bin im Sommer 41). Bin Ende 40, schlank und ansonsten gesund – Triathlon mache ich seit fast 20 Jahren.
Danke für Eure Gedanken dazu….
da ja hier jede Menge medizinisches und trainingsspezifisches Wissen versammelt ist (und normale Ärzte auf solche nerdigen Sportlerfragen oft nur pauschal „nicht so viel Sport machen“ antworten), trau ich mich mal zu fragen.
Ich habe in den letzten Monaten jetzt ein paarmal ein Phänomen bei mir beobachtet, das mich etwas beunruhigt (Hypochonder halt :) ):
Unter Belastung, gerade auf dem Rad, steigt mein Puls an manchen Tagen nur noch sehr wenig an bzw. sehr deutlich unterhalb des „normalen“ Anstiegs.
Ca 20 bis 25 Schläge (!) weniger. Bei Maxpuls von 170 fahre ich in GA1 normal um die 120 Schläge, an so einem Tag plötzlich nur knapp 100. Training fühlt sich aber normal anstrengend an – und auch wenn ich Gas gebe oder Bergauf geht, kriege ich partout den Puls nicht hoch.
- Ich fühle mich subjektiv gut und normal belastbar.
- Defekte Pulsuhr scheidet aus – Handmessung am Hals ergibt das Gleiche.
- „Übertraining“ schliesse ich aus – ich trainiere nur ca 5 Stunden pro Woche.
Was kann das sein?
Schützt sich das Herz vor irgendwas? (Ich hatte aber noch nie gesundheitliche Probleme oder verschleppte Infekte etc.) – außerdem ist der Puls beim nächsten Training meist wieder völlig normal.
Muskuläre Defizite? Kann der Körper nicht so mobilisiert werden wegen voriger Belastung und daher bleibt der Puls unten? Geschwindigkeit ist aber nicht niedriger als an anderen Tagen.
Oder ist das doch nur einfach ganz normale SChwankung nach dem Motto „Der Mensch ist keine Maschine“?
Hintergrund: Mein Ruhepuls ist schon immer ziemlich niedrig (im Wintermodus 45, wenn ich gut trainiert bin im Sommer 41). Bin Ende 40, schlank und ansonsten gesund – Triathlon mache ich seit fast 20 Jahren.
Danke für Eure Gedanken dazu….