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Vollständige Version anzeigen : 60 Wochen zur Langdistanz, sinnvoll trainieren


Lex83
08.05.2018, 08:37
Hallo liebe Laktatjunkies!:Huhu:

Ich benötige eure Hilfe.
Mein Plan ist es 2019 eine Langdistanz zu machen.
Halbdistanzen und Marathon habe ich bereits hinter mich gebracht.
Mein Problem ist, das alle Trainingspläne „nur“ über einen Zeitraum von ca. +/- 31 Wochen gehen.
Ich habe aber im Prinzip um die 60 Wochen Zeit.
Jetzt frage ich mich, wie ich die Zeit am effektivsten nutzen kann.
Soll ich nur Grundlage (GA1) ausbauen bis und dann einen 30 Wochen Plan starten? Nach dem Prinzip
Woche 1 - 7h
Woche 2 - 8h
Woche 3 - 9h
Woche 4 – 6h
Woche 5 - 7,2h
usw.
mit Augenmerk auf viel Stabitraining als gute Grundlage.
Gibt es dafür gute Trainingspläne?
Oder so:
Einen 30 Wochen Plan einfach verdoppeln.
2 x Base-Phase
2 x Build-Phase
Dann die spezifischen Phasen bis zum Wettkampf.
Wie würdet ihr das ganze am effektivsten angehen.
Auf Input und Vorschläge freue ich mich.

MarcoZH
08.05.2018, 08:41
Gib mal ein paar Zeiten deiner Mitteldistanzen an.
Dann kann man vielleicht sehen, wo deine Baustelle ist und wo du die Zeit gut investieren kannst.

MattF
08.05.2018, 08:50
Eben, an den Schwächen arbeiten.

Ansonsten würde ich wirklich einfach viel Umfänge in den Grundlagen gerade auf dem Rad machen, um die Basis zu haben dann denn Plan richtig durchzuziehen.

FlyLive
08.05.2018, 08:59
Ich habe aber im Prinzip um die 60 Wochen Zeit.
Jetzt frage ich mich, wie ich die Zeit am effektivsten nutzen kann.
Soll ich nur Grundlage (GA1) ausbauen bis und dann einen 30 Wochen Plan starten?

Moin Lex83,

60 Wochen Plan abarbeiten oder sich daran zu orientieren, ist schon eine Ehrung (ohne Ironman-Wettkampf) wert.

Ich würde Dir empfehlen, die allermeisten dieser 60 Wochen einfach zu trainieren, was die Lust und Laune hergibt. Deine Vorfreude wird Dir dabei helfen, eine gute Grundlage mit vielen Kilometern zu schaffen um dann im Winter richtig loslegen zu können.
Und da muss man sich klar darüber sein, das auch die ersten Wochen eines Plans, einen Grundstein, die sogenannte Basis legen. Wenn die Basis bis zum Beginn eines Plans gut ist, umso besser.
Für den Kopf und um ein Ziel fokussiert anzusteuern, empfinde ich es besser, wenn man sich nicht zu früh unter Druck setzt.

Ich mache darin gerade einen neue Erfahrung, und musste mich nach einer 3-wöchigen Februar-Grippe in jetzt 12 Wochen( inkl. 2 Taperwochen) fit machen. Aktuell bin ich in der 9ten Woche und fühle mich sehr gut aufgestellt, trotz einiger langwieriger Probleme mit Bändern und Sehnen. Mit einer guten Basis, macht mir die Hau-Drauf-Methode gerade viel Spaß. Auch weil der Zeitrahmen eben leicht überschaubar ist.

Meine Empfehlung daher - locker bleiben und trainieren.

ph1l
08.05.2018, 09:09
60 Wochen sind viel zu lange, bleibt 40 Wochen verletzungsfrei und arbeite hin und wieder an den Schwachstellen.

Tilly
08.05.2018, 13:53
Hallo,
die Ld soll doch bestimmt nächstes Jahr lm Sommer sein?
Dieses Jahr für den Herbest noch eine oder zwei MD raussuchen und darauf gezielt trainieren.
Möglichst noch ein paar Sprint fürs Tempotraining bis dahin.
Nach der MD regenerieren und dann erholt in die LD Vorbereitung.

Tilly

poldi
08.05.2018, 16:03
Hallo,
die Ld soll doch bestimmt nächstes Jahr lm Sommer sein?
Dieses Jahr für den Herbest noch eine oder zwei MD raussuchen und darauf gezielt trainieren.
Möglichst noch ein paar Sprint fürs Tempotraining bis dahin.
Nach der MD regenerieren und dann erholt in die LD Vorbereitung.

Tilly

Großes Daumen hoch sehe ich genauso:liebe053:

Spatzi
09.05.2018, 15:51
Tipp eines Frischlings: Grundlagen Training zuerst, und etwas mehr in eine Hauruckmethode investieren (also einfach drauf los) und zu den 30 Wochen dann einen konkreten Plan verfolgen.

Lex83
14.05.2018, 08:19
Alles klar!

Vielen Dank für die vielen guten Vorschläge, so werde ich es machen

waldi-heidi
07.06.2018, 16:56
Ich versuche mal auch, mich danach zu richten ;)