PDA

Vollständige Version anzeigen : Von 0 auf LD in 4 Jahren


TobiBi
03.05.2018, 10:21
Mit diesem Faden möchte ich meinen Weg von 0 auf Langdistanz in 4 Jahren dokumentieren und er soll auch dazu dienen, die Motivation zu halten.
Nun zur genaueren Beschreibung: Ich bin 36, werde dieses Jahr 37, 187cm und aktuell 85kg schwer, Tendenz langsam fallend (-7kg in den letzten 12 Monaten). Bis 2011 habe ich relativ unstrukturiert trainiert und ab und zu bei einem Wettkampf mitgemacht, meist Sprintdistanz und 2x olympisch. Dann kamen zwei Kinder „dazwischen“ und ich war fast total „unsportlich“. Letztes Jahr im Sommer habe ich beschlossen, dass sich das wieder ändern muss (auch im Hinblick auf den Gewichtsverlust) und mich für 2 Sprintdistanzen im Juli und August 2018 angemeldet. Danach habe ich wieder mit dem Laufen angefangen und trainiere seit Anfang des Jahres nach dem FIRST Trainingsprinzip.
Mein Fahrplan sieht wie folgt aus: 2018: Sprintdistanz, 2019: Olympisch, 2020 MD und 2021 eine LD.
Analog dazu Laufwettkämpfe: 2018: hauptsächlich 5km (sporadisch 10km eingestreut), 2019: 10km, 2020 HM, 2021 Marathon.

Leistungsdaten habe ich nur fürs Laufen aktuelle: Am 18.03. einen 5km Wettkampf-Lauf in 23:59. (Ziel war unter 25 Minuten). Für 2018 möchte ich mindestens noch unter 22:30 (bzw. 45 auf 10km) kommen, habe am Samstag noch einen Trainingstestlauf in 23:15 gemacht, mein Ziel sollte also relativ „locker“ noch zu packen sein. Mittelfristig ist das Ziel, die 10 unter 40 min zu schaffen.

Am Sonntag habe ich nun beim X-Triathlon in Wilferdingen/Remchingen – habe mich vor 3 Wochen noch angemeldet – meinen ersten Wettkampf.

Mein Handicap: Ich habe kein besonderes Ausdauertalent und nicht genug Zeit, das fehlende Talent durch Training auszugleichen. Im Moment laufe ich 2x die Woche in der Mittagspause und 1x am Wochenende, Schwimmen 1x die Woche und dann noch irgendwie das Radeln dazwischenquetschen.

Im Moment habe ich vom Umfang her in der Woche 30 km Laufen, 50 km Rad und 3 km Schwimmen. Das sich die Umfänge über die Zeit dann auch steigern müssen, ist mir natürlich bewusst, aber der Plan ist, dass ich zuerst schneller werden will und dann die Umfänge steigern möchte, dann ist die absolute Zeit, die ich für die jeweilige Einheit benötige auch niedriger.

Mein – ich hoffe konservatives und erreichbares – Ziel für die LD: Schwimmen 1:30; Rad: 6:00; Laufen 4:00. Somit grob 11:30 total.

So, nun genug wirres Zeug geschrieben – Taten müssen folgen.

Würde mich über Kommentare und Anregungen freuen.
Danke

jannjazz
03.05.2018, 10:31
Das geht viel schneller, bei Deinen Voraussetzungen. Mit Zeitinvest in einem Jahr, ohne in zwei. Mit Deiner Langzeitplanung kannst Du viel zu leicht aussteigen. Also: zusammenstauchen und MD 2019.

DocTom
03.05.2018, 10:33
wichtig nie zu vergessen, den Spaß an der Sache beizubehalten!

Ausgangslage find i c h jetzt nicht schlecht. :Cheese:
Du schaffst das.

Zeit für Training freizumachen klappt bei mir auch wg Kindern und Familie noch nicht oft genug. Ein Sportverein soll m i r zeigen, ob "feste" Trainingszeiten daran was ändern.
:Blumen:

TobiBi
03.05.2018, 11:54
Dass es schneller gehen würde, ist mir klar, jedoch möchte ich dem Ziel nicht alles unterordnen.

Flow
03.05.2018, 12:01
Dass es schneller gehen würde, ist mir klar, jedoch möchte ich dem Ziel nicht alles unterordnen.
Wann willst du denn den Marathon laufen ? Vor oder nach der LD ?
Falls vor der LD, würde ich ihn eventuell schon im Vorjahr laufen. Dann kollidiert er nicht so sehr mit dem LD-Training.

tridinski
03.05.2018, 12:15
Wann willst du denn den Marathon laufen ? Vor oder nach der LD ?
Falls vor der LD, würde ich ihn eventuell schon im Vorjahr laufen. Dann kollidiert er nicht so sehr mit dem LD-Training.

+1

der Regenerationsbedarf nach einem Solomarathon ist viel zu hoch, das schiesst dir mindestens 4 Wochen LD-Training kaputt wenn du es vorher machen wolltest

TobiBi
03.05.2018, 13:13
+1

der Regenerationsbedarf nach einem Solomarathon ist viel zu hoch, das schiesst dir mindestens 4 Wochen LD-Training kaputt wenn du es vorher machen wolltest

Interessant, das war mir jetzt nicht so ganz bewusst. Ist ja aber auch noch eine Weile hin, da kann ich mir dann 2020 Sorgen drüber machen....:Maso:

Carlos85
03.05.2018, 13:18
Mein Handicap: Ich habe kein besonderes Ausdauertalent und nicht genug Zeit, das fehlende Talent durch Training auszugleichen. Im Moment laufe ich 2x die Woche in der Mittagspause und 1x am Wochenende, Schwimmen 1x die Woche und dann noch irgendwie das Radeln dazwischenquetschen.
Würde mich über Kommentare und Anregungen freuen.
Danke

Wird sich hier denn was in absehbarer Zeit ändern? Wenn nein, warum dann unbedingt eine LD? Da helfen dann auch 4 Jahre wenig Training nix :Blumen:

MarcoZH
03.05.2018, 13:29
Interessant, das war mir jetzt nicht so ganz bewusst. Ist ja aber auch noch eine Weile hin, da kann ich mir dann 2020 Sorgen drüber machen....:Maso:

Es gibt auch viele Athleten die zwar X Langdistanzen auf dem Buckel haben, aber noch nie einen M solo gelaufen sind.

Ich selber habe im Herbst 2015 einen Solo-M gelaufen um zu wissen ob meine Gelenke, Sehnen etc einen 42km-Lauf überhaupt zulassen. Ich wollte nicht riskieren nach 9/10h aus dem Rennen zu gehen weil der Marathon alleine schon eine Überforderung ist.
Mit dem positiven Resultat aus dem M hab ich mich dann im 2016 an die erste LD gewagt.

tridinski
03.05.2018, 13:49
vor der ersten LD schonmal Marathon gelaufen zu sein kann ich grundsätzlich schon empfehlen, für den Kopf war das bei mir recht wichtig, aber halt nicht in den 6 Monaten der eigentlichen LD Vorbereitung sondern zB wie bei MarcoZH im Herbst davor.

MD und mit ordentlichem Abstand danach Marathon, beides im Jahr vor der LD zum Beispiel könnte gut passen

loomster
03.05.2018, 13:50
In zwei Jahren sieht es familiär wahrscheinlich auch schon wieder anders aus. Ich habe nach Nr. 1 auch ne totale Auszeit genommen und laufe momentan in der Regel auch nur nach 22 Uhr. Die Lütten sind halt nur einmal klein und Langdistanzen wird es in x Jahren auch noch geben. Was Zeit- und Trainingsmanagement angeht, schau doch in den Ironmomblog. Die schafft es auch immer wieder Zeitfenster zu finden. Wenn man ein Ziel hat, muss man eher kreativ werden. Und es ist nun mal so, dass Triathlon eine absolute Egozentrikersportart ist.

Le Strue
03.05.2018, 14:01
MD und mit ordentlichem Abstand danach Marathon, beides im Jahr vor der LD zum Beispiel könnte gut passen

Kann ich bestätigen. Habe ich genau so gemacht. Hatte allerdings nur 3 Wochen zwischen MD und Marathon. Der Marathon war aber auch nicht auf Bestzeit angelegt, sondern als Test für die LD gedacht.

Harm
03.05.2018, 15:01
Im Moment habe ich vom Umfang her in der Woche 30 km Laufen, 50 km Rad und 3 km Schwimmen. .....




Laufen und Schwimmen reicht nach meiner Erfahrung schon, wenn Du die LD nur gut durchkommen willst.
Wenn Du es jetzt noch schaffst, am Wochenende zweimal länger aufs Rad zu kommen (es können ruhig beide Male dreistellig sein) dann kommst Du auch schon im Herbst diesen Jahres oder im kommenden Frühjahr durch.
Bei so langen Planungen, ist die Gefahr des Absprungs viel zu gross.

Einfach machen!:Huhu:

Ach ja und 100km Radfahren mit Familie ist gar nicht so schwer. Du stehst wahrscheinlich am WE eh früh wegen der Kleinen auf. Mach die Frühschicht mit denen, übergib die Kinder nach dem Frühstück Deinem Partner und verabrede Dich mit allen an nem netten Ziel, das Du mit dem Rad erreichst (sie nehmen Dich dann nachher mit dem Auto wieder mit nach Hause!;)

TobiBi
04.05.2018, 09:16
Ich möchte das auch über einen so langen Zeitraum machen, damit sich meine Frau "langsam" daran gewöhnen kann. "Leider" hat sie seit kurzem auch Spaß am Laufen (eher Walken) gefunden ist aber vom Tempo her so VIEL langsamer, dass gemeinsame Trainingseinheiten keinen Sinn machen. So müssen wir die "Trainingsslots" teilen.

Heute morgen wie fast jeden Freitag beim Frühschwimmen und da der erste Freitag im Monat => wieder einen 400m Test vorab um zu sehen, ob ich auch schneller werde:
04.02.2018 07:32
02.03.2018 07:33
13.04.2018 07:26
04.05.2018 07:15

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber zumindest ist eine positive Tendenz zu erkennen.

In Summe waren es dann heute inkl. Technik und Ein- und Ausschwimmen rund 2,5km

Und wegen der Bedenken, dass ich abspringe: Um das zu verhindern, soll auch dieser "Blog" beitragen.

Mirko
04.05.2018, 09:30
"Leider" hat sie seit kurzem auch Spaß am Laufen (eher Walken) gefunden ist aber vom Tempo her so VIEL langsamer, dass gemeinsame Trainingseinheiten keinen Sinn machen.

So ist es bei mir auch. Aber wenn die Frau selbst Sport macht ist das Verständnis und die Unterstützung für dein Training wahrscheinlich größer wie wenn die Frau mit Sport gar nix anfangen kann. Am besten meldest du sie schnell für einen Wettkampf an. :Cheese:

ks03
04.05.2018, 11:13
So ist es bei mir auch. Aber wenn die Frau selbst Sport macht ist das Verständnis und die Unterstützung für dein Training wahrscheinlich größer wie wenn die Frau mit Sport gar nix anfangen kann. Am besten meldest du sie schnell für einen Wettkampf an. :Cheese:

Oder umgekehrt ;) :Lachen2:

Tschau

TobiBi
04.05.2018, 12:26
Sie hat schon gesagt, dass sie nächstes Jahr mit mir mal bei einen kleinen Laufwettkampf mitmachen will...

TobiBi
07.05.2018, 09:29
Zeit für die Wochenzusammenfassung:

Am Samstag habe ich bei einem 5km Lauf teilgenommen und auf einem welligen Kurs dafür eine tiefe 24er Zeit benötigt. Das ist so weit OK, da ich nicht mit 100% gelaufen bin, da ich am Sonntag beim Remchinger Cross Triathlon mitgemacht habe.
Fazit zum Sonntag: Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so fertig war wie gestern. Das letzte Mal war ich 2011 dabei und ich musste während des Bikesplits mit Schrecken feststellen, dass in der Zwischenzeit die Strecke geändert wurde und die Wahl des Crossers (welcher auf der ehemaligen Strecke super gepasst hätte) die falsche war: Die Abfahrten waren alles Single-Trails und ich habe mich darauf konzentrieren müssen, nicht abgeworfen zu werden. Keine Chance, den Mountain Bikes hinterherzukommen. Es gab viele Stürze, auch der spätere Sieger sah aus, als ob er gestürzt wäre.

Schwimmen dagegen hat gut funktioniert, ich weiß die genaue Zeit noch nicht, müsste aber irgendwas zwischen 9:20 und 9:30 sein.

Der Wechsel zum Laufen war auch die Hölle, hatte die ersten 2 km das Gefühl, als ob die Oberschenkel jeden Moment zu krampfen anfangen und danach bin ich nicht schneller, sondern leicht langsamer geworden. Konnte einfach kein Tempo aufnehmen. Es wurde dann ein tiefer 25er Split, ich hatte mir mehr erhofft.

Umfang KW 18/18:
Swim: 3km, davon 0,5 beim Wettkampf
Bike: 89km, davon 15 beim Wettkampf
Run: 25km, davon 10 beim Wettkampf

PS: Vielleicht sollte ich mal über Koppeleinheiten nachdenken....:quaeldich:

TobiBi
14.05.2018, 11:54
Zusammenfassung KW 19/2018

Kurz gesagt, die Woche war für die Tonne. Am Montag hatte ich noch Ruhetag wegen des Wettkampfes vom Sonntag. Dienstag musste ich die Lauf-Intervalle dann nach 4000 von 6000m auf Grund von Magenkrämpfen abbrechen. Mittwoch habe ich auf der Rolle ein Intervalltraining absolviert. Donnerstag meinen „langen“ Lauf, Freitag eine ganz kurze Runde auf dem Rad und ab Samstag dann einen fiesen Männerschnupfen, der mich auch diese Woche noch einschränken wird.

Schwimmen: 0km
Rad: 42km
Lauf: 16km

Umfang Mai:
Swim: 3km
Bike: 131km
Run: 41km

PabT
14.05.2018, 12:12
Ach ja und 100km Radfahren mit Familie ist gar nicht so schwer. Du stehst wahrscheinlich am WE eh früh wegen der Kleinen auf. Mach die Frühschicht mit denen, übergib die Kinder nach dem Frühstück Deinem Partner und verabrede Dich mit allen an nem netten Ziel, das Du mit dem Rad erreichst
In den vorigen Jahren haben wir auf diese Weise unsere Familienurlaube hinbekommen. Wir sind eine Person mehr als wir Sitze im Auto haben, so kam ich gut auf meine Trainingskilometer für meine erste MD. :)
...das klappt leider nicht immer, aber bis 2017 lief es gut.

TobiBi
22.05.2018, 10:17
Kurzer Zusammenfassung für KW 20: Ich habe genau nix gemacht, da sich der Männerschnupfen zu einer Nebenhöhlenvereiterung weiterentwickelt hat - sowas hatte ich auch noch nie. Gestern bin ich eine kleine Runde (ca. 25km) mit meiner Frau gefahren, selbst bei diesem lockeren Tempo habe ich gemerkt, dass noch nicht alles in Ordnung ist.

Es wird diese Woche wahrscheinlich auch noch auf eine Pause rauslaufen, denn ich will auf Nummer sicher gehen, dass ich auch wirklich wieder gesund bin.

Das Gute dabei ist, dass ich wirklich merke, dass ich den Sport vermisse und ganz hibbelig bin, wanns denn endlich wieder losgeht.

TobiBi
28.05.2018, 17:45
Auch KW 21 war ziemlich frustig, wieder nix gemacht auf Grund der Rotznase.

Aber ein kleiner Lichtblick: Heute eine erste kleine Runde mit ca. 20 km auf der Ersatzrad gedreht, da beim Erstrad nach 1,5 km ein Speichennippel abgerissen ist - ich war zu unfähig, einen Bordstein hochzuspringen. Muss man nen Experten schauen lassen, ob sonst alles OK ist und man das Laufrad reparieren kann. War zum glück nur der Trainingslaufradsatz.

DocTom
28.05.2018, 21:23
...n zu einer Nebenhöhlenvereiterung weiterentwickelt hat - sowas hatte ich auch noch nie...

was machst Du da, ausser Pause? Nasenspülung mt autosteriler NaCl Lsg.?:Cheese:

TobiBi
28.05.2018, 22:48
Ja, mehrmals täglich. Habe mir die letzten zwei Wochen gefühlt 1kg Salz durch die Nase gejagt.
Ist jetzt aber wieder ok und ich fühle mich fast wieder gesund.

TobiBi
04.06.2018, 15:11
Also dann eine kurze Zusammenfassung für KW22:

Wie bereits geschrieben habe ich am Montag eine kleine Runde (21km) auf dem Rad gedreht. Dienstag hatte mein Großer Geburtstag und da waren wir mit ihm im Vergnügungspark => kein Training. Mittwoch bis Samstag dann Urlaub in der Schweiz mit recht viel Wandern und nur 1x Laufen, waren auch nur 7,3 km aber dafür mit 272 HM.

Ab dieser Woche will ich wieder voll einsteigen, gesundheitlich geht es mir wieder gut.

TobiBi
08.06.2018, 12:26
So, heute schreibe ich mal keine Zusammenfassung zur Woche, sondern von der Schwimmeinheit heute Morgen. Das Ärgerliche war, dass heute ja wieder das erste Schwimmtraining des Monats war (letzte Woche Urlaub in der Schweiz) und ich eigentlich wieder einen 400m Test machen wollte. ABER: Uhr zu Hause vergessen – somit war ein vernünftiges Intervalltraining auch nicht möglich. Daher habe ich beschlossen: Jetzt schaue ich einfach mal, wie weit ich in 55 Minuten komme. Die Uhr in der Schwimmhalle hat keinen Sekundenzeiger, so dass die Werte eine ziemliche Unschärfe haben.

In 55 Minuten habe ich 2500m zurückgelegt, also 1:32 für 100m. Wenn ich das jetzt auf die 3,8km hochrechne, sollten die 90 Minuten fürs Schwimmen eigentlich kein Problem sein.

craven
08.06.2018, 12:42
In 55 Minuten habe ich 2500m zurückgelegt, also 1:32 für 100m.

Kleiner Rechenfehler? Sollte dann eher 2:12min/100m sein, oder hab ich da nen Denkfehler?

Helios
08.06.2018, 13:27
@craven :dresche

Du gehst jetzt an die Tafel und schreibst 10 mal mit Kreide:
=======================
LD-Leuten darf man nicht widersprechen!
=======================
und dann ab in die Ecke! :Lachen2:

TobiBi
08.06.2018, 16:28
Kleiner Rechenfehler? Sollte dann eher 2:12min/100m sein, oder hab ich da nen Denkfehler?

Nein, der Rechenfehler bzw. Denkfehler lag bei mir....Es sind 132 Sekunden= 2 Minuten und 12 Sekunden und nicht 1 Minute und 32 Sekunden.:Maso:

Ändert aber nichts an der Kernaussage, dass ich auf 3,8 km rund 84 Minuten, oder rund 1,5 Stunden hochgerechnet brauchen würde.

@Helios, noch bin ich ja nicht LD, da ist es noch ein langer Weg hin.

PS: zumindest dem Ziel der Gewichtsabnahme mache ich gute Fortschritte, hatte heute morgen 83,4 kg und wenn ich mich im Spiegel so ansehe auch noch gewisse Reserven, dass es auch noch bis 80kg relativ problemlos gehen

locker baumeln
08.06.2018, 22:37
Mein – ich hoffe konservatives und erreichbares – Ziel für die LD: Schwimmen 1:30; Rad: 6:00; Laufen 4:00. Somit grob 11:30

Fahre Ende des Monats nach Roth und lass dich vom Fieber anstecken.
Dann stehst du garantiert auch 2019 dort am Start.


(Bei mir hatte es damals mit 50J. 14 Monate vom ersten Triathlontraining bis zur ersten LD gedauert.)

TobiBi
11.06.2018, 13:13
Zusammenfassung für vergangene Woche:

Swim: 2,5km
Bike: 58 km
Run: 36km

TobiBi
18.06.2018, 09:28
It’s a long way to long…..das kann ich nach dem gestrigen Tag sagen, denn heute tun mir die Knochen relativ weh. Warum? Am späten Vormittag habe ich eine 11km Einheit mit für mich recht flotten 4:51 pace gemacht und dann 1,5 Stunden später 45km auf dem Rad mit rund 750 HM in einem 27er Schnitt. Naja….

Die Woche war sonst aber recht OK.
Swim: 2,3 km
Bike: 45 km
Run: 27,3 km

TobiBi
25.06.2018, 12:20
Eine kurze Zusammenfassung der vergangenen Woche:

Hab fast nix gemacht. :Nee: Hierfür gibt es zwei Hauptgründe:
1. Am Dienstag während der Intervalle hat mein rechte Knie angefangen zu zwicken. Ich hatte das vor vielen Jahren schon einmal und habe dann beschlossen, aus Vorsicht mal lauftechnisch die Woche nix mehr zu machen.
2. Ich war am Samstag auf einer Hochzeit und hatte am Freitag die Kinder, da meine Frau sehr viel bei den Vorbereitungen geholfen hat. Das Fest war toll, aber leider hatte ich zu viele Getränke und zu wenig schlaf und dann merkt man am nächsten Tag, dass man doch keine 20 mehr ist.

Gestern habe ich dann mal meinen alten Neo probeweise angezogen, nachdem er Jahre im Dornröschenschlaf im Keller lag. War leider recht frustrierend, da ich vom Gewicht her sogar etwas weniger (ca. 1kg) habe als zu der Zeit, als ich ihn das letzte Mal genutzt hatte, aber im Brust-Schulter Bereich passe ich da nicht mehr wirklich rein bzw. habe ich praktisch keine Bewegungsfreiheit mehr und könnte nicht mehr vernünftig Kraul schwimmen.

Wenn ich dann endlich meine 50 Beiträge habe, stelle ich den Anzug hier ein. Ist ein Aqua Sphere Blue Marlin in Größe ML.

Werde mir aber für diese Saison keinen mehr kaufen, da ich den höchstens bei einem Wettkampf in dieser Saison einen tragen dürfte.

Was gibt es sonst noch? Ach so, habe mir am Freitag über e**y Kleinanzeigen einen Wattmesser gekauft. FSA Powerbox in Alu - ein Radcomputer mit defektem Akku war auch noch dabei, Preis waren 300€ mit einer Laufleistung von ca. 2.000 km und einem Alter von 3 Jahren denke ich, ist der Preis ganz in Ordnung.
Ich bin total gespannt und hoffe, dass ich im Winter dann etwas gezielter auf der Rolle trainieren kann, als bisher.

Swim: 2.400 m
Bike: 0 m
Run: 7.800 m

TobiBi
27.06.2018, 09:26
Man habe ich einen Frust…..

Wie je bereits geschrieben, hat letzte Woche am Dienstag mein Knie rumgezickt und ich habe den Rest der Woche aus „Vorsicht“ nichts gemacht, war von Donnerstag bis Montag beschwerdefrei. Gestern habe ich dann einen kleinen Belastungstest gemacht, nach einem Kilometer wirklich lockerem Tempo habe ich gemerkt, wie die sich das Knie wieder bemerkbar gemacht hat. Ich dachte mir: “Lauf mal weiter, vielleicht muss ich auch erst mal ins Rollen kommen“. Leider war das nicht der Fall und ich musste nach 3 km abbrechen und umkehren.

Beim Orthopäden angerufen und auch "schon" für den 06.07. einen Termin bekommen.
Gerade jetzt wo es in die heiße Phase für mich gegangen wäre bzw. geht.

Zu allem Überfluss habe ich am Montag dann auch noch Kies schaufeln müssen und mir dabei 3 Wasserblasen in die rechte Hand geschaufelt, die größte auf dem Handteller hat einen Durchmesser von fast 4cm.

TobiBi
03.07.2018, 12:19
SO, Zusammenfassung letzte Woche.

Aus bekannten Gründen (Knieprobleme) habe ich lauftechnisch leider nichts machen können, Schwimmen war auch leider wenig, mit etwas mehr als 1,5 km. Auch Rad war eher übersichtlich, auf Grund der Blasen an meiner Rechten Hand. Aber dafür merke ich das Knie da nicht.

Somit steht etwas mickrig zu buche:
Swim: 1.500m
Bike: 35.000m
Run: 0m

Habe morgen einen Termin bei einer Bekannten, die Physiotherapeutin ist, ob der irgendwas bzgl. Knie auffällt und dann am Freitag einen beim Orthopäden. Mal sehen, ob was rauskommt.

Olli
03.07.2018, 13:30
Ich möchte das auch über einen so langen Zeitraum machen, damit sich meine Frau "langsam" daran gewöhnen kann. "Leider" hat sie seit kurzem auch Spaß am Laufen (eher Walken) gefunden ist aber vom Tempo her so VIEL langsamer, dass gemeinsame Trainingseinheiten keinen Sinn machen. So müssen wir die "Trainingsslots" teilen.

Heute morgen wie fast jeden Freitag beim Frühschwimmen und da der erste Freitag im Monat => wieder einen 400m Test vorab um zu sehen, ob ich auch schneller werde:
04.02.2018 07:32
02.03.2018 07:33
13.04.2018 07:26
04.05.2018 07:15

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber zumindest ist eine positive Tendenz zu erkennen.

In Summe waren es dann heute inkl. Technik und Ein- und Ausschwimmen rund 2,5km

Und wegen der Bedenken, dass ich abspringe: Um das zu verhindern, soll auch dieser "Blog" beitragen.
Hallo, ein Tip fürs Zusammentrainieren, ist Run/Bike, zwei Mann ein MTB wenn der eine Läuft fährt der andere nebenher, Wechseln nach Gefühl, ca alle 5 bis 15min.
So kann jeder sein Tempo laufen und man hat schon eine Vorbereitung auf das wechseln vom Rad zu laufen
Olli

TobiBi
04.07.2018, 12:15
Hallo, ein Tip fürs Zusammentrainieren, ist Run/Bike, zwei Mann ein MTB wenn der eine Läuft fährt der andere nebenher, Wechseln nach Gefühl, ca alle 5 bis 15min.
So kann jeder sein Tempo laufen und man hat schon eine Vorbereitung auf das wechseln vom Rad zu laufen
Olli

Gute Anregung. Auch wenn es dann ja ein Mann und eine Frau und nicht 2 Männer wären...:Lachanfall:

Was mich am Samstag bei meiner Schwimmeinheit im Freibad noch etwas schockiert hat: Ich bin von einem Rückenschwimmer überholt worden und der war wirklich deutlich schneller als ich...:Weinen:

TobiBi
06.07.2018, 12:15
Sodele, heute mal wieder einen 400m Test gemacht: 7:22. Ich "trete auf der Stelle", aber für wirkliche Fortschritte ist die Schwimmhäufigkeit auch viel zu selten. Was mir aber aufgefallen ist, dass meine kleinen Finger sind manchmal nach hinten biegen, das ist für den Vortrieb natürlich nicht sehr förderlich, muss mich da mal drauf konzentrieren.

Dann war ich heute auch beim Orthopäden wegen meines Knies. Er meinte, es könnte entweder der Außenmeniskus sein (schlechtere Option) oder ein verhärtetes Schienbeinköpfchen, das er versucht hat zu lockern.

Um endgültig zu klären, woher es kommt, brauch ich jetzt einen Termin fürs MRT, gleichzeitig hat er mir auch noch eine Bandage verschrieben, mit der ich mal versuchen soll zu laufen. Die ist relativ steif, mal sehen ob das geht.

TobiBi
10.07.2018, 08:33
Zusammenfassung der letzten Woche:
Am Samstag habe ich nochmal kurz das Knie angetestet und geschaut, wie es sich mit der neuen Bandage verhält. Habe einen langsamen Steigerungslauf über 4km von einem 6:00 auf einen 4:30 pace gemacht und leider hat zum Schluss das Knie wieder sich bemerkbar gemacht und ich habe dann abgebrochen. Glücklicherweise war ich den Rest des Tages und am Sonntag schmerzfrei so dass am Sonntag eine kleine Radrunde über 42 km möglich war.
Ach ja und am Freitag natürlich noch die obligatorische Schwimmeinheit mit dem 400m Test.

Swim: 2.300m
Bike: 42.000m
Run: 4.000m

Die Umfänge sind halt echt mickrig aber mehr ist im Moment wirklich nicht drin. Morgen dann das MRT und ich weiß hoffentlich mehr und wo die Reise hingehen wird.

Am Samstag mache ich noch beim Brettener Stadtlauf mit und versuche mich von den 10 auf die 5 km umzumelden und dann am Sonntag darauf dann in Mühlacker eine Sprintdistanz – eigentlich hatte ich mir vorgenommen schneller als 1:30 Stunden zu sein, aber das wird schwierig, da ich ja jetzt 3 Wochen lang praktisch nicht gelaufen bin. Mal sehen.

TobiBi
16.07.2018, 12:15
Wochenübersicht für KW 28:

Montag und Dienstag bin im mit dem Rad in die Arbeit, ist in Summe nicht wirklich viel, lediglich 40km. Mittwoch war ich beim MRT mit dem Ergebnis, dass theoretisch alles i.O. sein müsste mit meinem Knie. Donnerstag hatte ich leider keine Zeit, Freitag wieder die Schwimmeinheit.

Am Samstag dann ein erster „Härtetest“, der Citylauf in Bretten. Nur die 5km statt der geplanten 10 – ich wollte erstmal vorsichtig rangehen. Bis zum Samstag wusste ich nocht nicht, wie ich den Lauf gestalten sollte, als Steigerungslauf oder gleich Vollgas. Da das Einlaufen u.a. mit 3 kurzen Steigerungsläufen ohne Schmerzen geklappt hat, traf ich die Entscheidung alles reinzuhauen, was ich grad habe. Ziel: 22:30 – habe ich mit 22:52 leider knapp verfehlt aber ich bin trotzdem relativ zufrieden, da PB um über eine Minute verbessert. Auf dem letzten Kilometer hatte ich leichte Schmerzen im Knie, aber eher diffus und nicht so punktuell wie bisher. Auch nach dem Lauf und den ganzen Abend über war ich schmerzfrei.
Gestern dann jedoch aufgewacht mit sehr starken Schmerzen, ich konnte fast keine Treppen laufen. Zum Glück hat sich das den Tag über wieder gelegt und heute bin ich wieder fast schmerzfrei. Hatte heute Morgen noch einen Termin beim Orthopäden, der sich die MRT-Bilder auch noch ansehen wollte. Er meinte, dass eigentlich alles OK aussieht und er vermutet, dass es am Schienbeinkopf liegt => Krankengymnastik mit manueller Therapie und der Hoffnung, dass es davon weggeht. Seiner Aussage nach kann ich voll trainieren bis zum Schmerz, da das Knie ja keinen Schaden habe.

Am kommenden Sonntag dann Sprintdistanz in Mühlacker 0,75-20-5,4. Die Radstrecke ist ja recht anspruchsvoll und daher habe ich mir als Ziel zwischen 1:30 und 1:40 gesetzt. 14 min Swim, 45 Bike, 25 Run und dann noch 6 min Transition – das wär echt OK, das Laufen ist etwas optimistisch, aber wir werden ja sehen.

Swim: 2.400m
Bike: 40.000m
Run: 5.000m

tria ghost
16.07.2018, 12:53
Also ob ich wirklich nen Wettkampf machen würde, wenn ich solche Probleme mit dem Knie hab???

IT-Band kann man ja im MRT kaum sehen, aber irgendwie hört es sich fast danach an.
Knorpelschaden oder Gelenksflüssigkeit (wie bei mir nach Über/Fehlbelastung) hätte man erkannt.

Wenn du es nicht schon machst, dann dehne dich mit den bekannten Übungen rund um das Thema IT-Band/Läuferknie und auch wenns schade ist mitten in der Saison - Laufpause wäre nicht verkehrt...

planar
16.07.2018, 13:37
Laufen
Du weißt das dein Knie anfällig ist.
Meiner Meinung nach läufst du zu schnell, warum Steigerungslauf, warum Wettkampf?
Geb doch erstmal deinem Körper Zeit sich anzupassen.
Ich würde die nächsten 4 Wochen nur Laufeinheiten bis 10km im GA1 Bereich machen wenn das Knie das zulässt.
Danach moderat die Intensität steigern und dann bei niedriger Intensität ab und zu einen Lauf >10km.
Wenn du weiterhin überziehst wird dein Knie eine ewige Baustelle bleiben und du gibst frustriert auf.

TobiBi
16.07.2018, 16:11
Bisher wusste ich nicht, das mein Knie anfällig ist, habe das jetzt zum ersten Mal.

Ich bin die letzten 4 Wochen (ohne Berücksichtigung des Laufes am Samstag) in Summe maximal 10 km gelaufen.

Steigerungslauf deswegen, weil ich testen wollte, ob sich die Symptome weiterhin zeigen.

Wettkampf, weil wir da vom Geschäft als "Team" angetreten sind und ich nicht "kneifen" wollte - etwas unvernünftig im Nachhinein aber hinterher ist man immer klüger.

Aber das mit den GA1-Läufen habe ich natürlich auch vor. 6er pace ist im Moment ohne Schmerzen möglich und das wird die nächsten Wochen dann eben mein Trainingstempo sein.

TobiBi
23.07.2018, 11:59
Zu meiner Trainingswoche schreibe ich heute mal relativ wenig, da ich in meinem Rennbericht schon recht viel geschrieben und jetzt einfach keine Lust zu Tippen mehr habe.

Swim: 3.000m
Bike: 85.000m
Run: 10.000m

TobiBi
06.08.2018, 12:23
So, ich melde mich mal wieder.
Leider ist bei mir im Moment ziemlich viel privat los, daher komme ich nicht wirklich zu den Umfängen, die ich gerne machen würde.
KW 30:
Swim: 0
Bike: 45 km
Run: 0

KW 31:
Swim: 0
Bike: 95km
Run: 6km – GA1 mit 6er Pace. Leider immer noch leichte Schmerzen

Und 2x die Woche Physio wegen des Knies.
Am Sonntag dann den Summertime Sprint in Karlsdorf-Neuthardt und dann mal sehen, wie ich den Rest des Jahres verbringe.

Phil_ster
27.08.2018, 17:29
Hi Tobi,
hab dir mal ne PN geschickt.

TobiBi
04.09.2018, 08:36
So, mal wieder was in meinem Blog.
Nach meinem Sturz im Wettkampf habe ich erstmal nichts gemacht, da die Schmerzen dafür noch zu groß waren und vom 17.-28. August war ich dann im Familienurlaub und habe auch genau 0 gemacht. Dafür gab es zwei Gründe: 1. Meine Saison ist im Endeffekt zu Ende und 2. Wollte ich meinem rechten Knie noch die Möglichkeit geben sich ohne Belastung zur Erholen, damit ich dann hoffentlich ohne Schmerzen wieder einsteigen kann.

Wie sich herausgestellt hat, habe ich bei Punkt zwei zumindest einen Teilerfolg erreicht, da ich am Samstag nach langer Zeit das erste Mal wieder gelaufen bin. Wobei es eher „geschlichen“ trifft. Waren lediglich 30 Minuten mit einer 6:20 pace und einem Durchschnittspuls von 132. Die ersten 3 km waren komplett schmerzfrei, danach hat sich ein „diffuses Unwohlsein“ im Knie eingestellt. Ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll. Die stechenden Schmerzen aus der Vergangenheit sind nicht wieder aufgetreten, das Knie hat sich aber nicht so angefühlt, wie vor den Problemen.

Mein Plan für die nächsten Wochen: Belastung weiterhin niedrig halten (Schneckentempo), dafür aber die Dauer der Einheiten langsam hochfahren. Jede Woche 5 Minuten länger und darauf hoffen, dass die Beschwerden nicht mehr zurückkommen.

TobiBi
11.09.2018, 11:55
Die letzte Woche war sehr voll mit Terminen so dass ich relativ wenig machen konnte.
Am Mittwoch das einzige Mal Laufen, aber auch das erste Mal nach Monaten, dass ich keinerlei Probleme mit meinem rechten Knie hatte. Waren zwar nur 5km in 6:01er pace, aber das ist ja so geplant.

Am Sa. und So. habe ich dann zwei lockere Radtouren mit meiner Frau über jeweils 50km gemacht.

Schwimmen leider nix.

Swim: 0km
Bike: 100km
Run: 5km

Mirko
11.09.2018, 12:33
Nach meinem Sturz im Wettkampf habe ich erstmal nichts gemacht, da die Schmerzen dafür noch zu groß waren und...

Krass, eben erst gelesen. Mich hats in Almere auch gut gelegt. Das ist immer bitter im Wettkampf wenn man nicht ins Ziel kommt. Du konntest aber wenigstens nix dafür. :Lachen2: Alles gut verheilt?

Die letzte Woche war sehr voll mit Terminen so dass ich relativ wenig machen konnte.


Locker machen. Ob du nun ne Woche mit wenig Training drin hast oder eine mit 14 Stunden: Davon wirst du in den Wettkämpfen im nächsten Jahr kaum was merken. Natürlich sollten möglichst nicht viele solcher Wochen hintereinander kommen. ;)

6er Pace ist auch gerade mein Tempo um schmerzfrei laufen zu können. Ist zwar etwas langweilig und deprimierend, aber ich werde auch versuchen nicht zu schnell wieder zu steigern.

TobiBi
20.09.2018, 16:45
Ja, es ist wieder alles gut Verheilt nach dem Sturz, an der linken Hüfte sieht man noch ein klein wenig, aber alles OK.

Nur kurz zur vergangenen Woche:
Swim: 0
Bike: 38km
Run: 16km

Laufen ist dauerhaft schmerzfrei, aber wie gesagt sehr langsam.

TobiBi
26.09.2018, 16:36
Und die nächste eher enttäuschende Woche:

Swim: 0
Bike: 27km
Run:7km

Freitag und Samstag musste ich beim örtlichen Second Hand Markt Helfen und am Sonntag hat irgendwas meine Verdauung beeinträchtigt (Details spare ich hier aus) und das wirkt sich noch bis heute aus, hab noch immer leichtes Magengrummeln und möchte so nicht wirklich trainieren - also wird auch laufende Woche nix.

TobiBi
01.10.2018, 12:04
Wie schon angekündigt, das einzig Positive an dieser Woche ist, dass ich mein Zielgewicht endlich erreicht habe - jetzt nur mal sehen, ob das auch nachhaltig ist, oder nur auf Grund des leeren Mage-Darm-Traktes....

Ich habe noch immer leichte Bauchschmerzen, denke aber, dass ich ab morgen wieder lossporteln kann.

Swim/Bike/Run: 0

TobiBi
09.10.2018, 12:54
Letzte Woche war auch etwas durchwachsen, habe beim Laufen versucht, mal wieder ohne bandage zu laufen, aber das war nix. Daher nur 2 Laufeinheiten mit in Summe 14km, Geschwommen bin ich nicht, das starte ich erst wieder diese Woche. Mit dem Rad waren es am Sonntag 25 km mit meiner Frau, also eher gemächlich.

Ich werde meine Woche etwas umstellen und nicht mehr freitags Schwimmen gehen, sondern donnerstags. Davon verspreche ich mir, dass ich Mo, Mi und Fr jeweils in der Mittagspause laufen gehen kann und mein Training im Allgemeinen etwas strukturierter und regelmäßiger wird.

Fokus weiterhin auf eine Verbesserung im Laufen, nächsten Monat möchte ich mir auch eine smarte Rolle leisten, damit ich im Winter abends noch radeln kann.

TobiBi
15.10.2018, 16:55
Die erste Woche seit langem, die trainigstechnisch mal wieder Spaß gemacht hat. Bei Laufen hält das Knie endlich auch wieder stärkere Belastungen aus, ohne dass es zickt - so lange ich die Bandage nutze. Die Umfänge sind noch nicht so groß, weil ich mich wieder gewöhnen muss.

Gestern habe ich dann bei einer kurzen Ausfahrt die Jungfernfahrt mit dem Carnac Kronus gemacht. Ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Die Geräusche sind ganz anders, das Sehen ist anders und der Tragekomfort auch. Ganz ideal passt der Helm nicht, da muss ich glaub noch etwas nachjustieren. Zum Beispiel liegt manchmal die Nase am Visier an, das gefällt mir nicht so sehr.

Ich greife auch etwas in der Woche vor. Aktuell hadere ich noch etwas, ob ich am Sonntag einen 5er mitlaufen soll, den ich im Frühjahr über die gleiche Strecke auch schon mitgemacht habe. Mein Ziel war ja für dieses Jahr unter 22:30 auf 5km zu laufen. Der schnellste war bisher 22:52. Und der Lauf wäre am Sonntag superflach aber ich habe noch gewaltigen Traingsrückstand.
Daher habe ich heute mal einen 5x1km + je 400m Trabpause gemacht. Die Splits waren 4:25, 4:30, 4:38, 4:39, 4:38, der Kurs leicht wellig.
Hmmm, denkt ihr, die 22:30 könnten realistisch sein?

Edith sagt:
Swim: 2,2km
Bike: 25km
Run: 23km

TobiBi
22.10.2018, 12:34
Zusammenfassung der letzten Woche:

Trainingstechnisch war es eher eine durchwachsene Woche, da unser kleiner eine ziemliche Bronchitis hat, am Montag war er sogar kurz davor ins Krankenhaus zu kommen. Kranke Kinder erfordern natürlich einen höheren Betreuungsaufwand als gesunde und auch meine Frau braucht natürlich mehr Unterstützung. Ich habe jetzt seit dem 13.10. keine Nacht mehr durchgeschlafen, teilweise hatte ich nur 4 Stunden Schlaf und das ist natürlich hart, wenn man daran gewöhnt ist, dass die Kinder durchschlafen.

Beim Laufen habe ich am Mittwoch einen Test gemacht, wie schnell ich die 5 km Laufen kann und dann davon abhängig gemacht, ob ich am Sonntag den Wettkampf mache oder nicht. Der Test hat eine 22:55 ergeben und im Anbetracht der Umstände (20:30 abends und bei dunkler Strecke) habe ich mich dazu entschlossen, mitzulaufen.

Aus o.g. Gründen ist das Frühschwimmen für mich dann ausgefallen und zum Radfahren bin ich auch nicht groß gekommen.
Meine Frau hatte die Idee, dass ich am Sonntag ja mit dem Rad zum Lauf fahren könnte und sie mich dann von dort abholen würde, da wir uns vor Ort noch mit Freunden getroffen haben und dann nicht mit 2 Autos fahren müssen. Da es meiner Meinung nach nur bergab bzw. runter geht, habe ich die Idee als nicht schlecht angenommen. Leider war die Strecke dann doch recht wellig und es sind auf den rund 30 km knapp über 300 Hm geworden.

Der erste km des Wettkampfs war mit 4:24 sehr gut, aber ab dann gings abwärts mit 4:34, 4:32, 4:35 und 4:35. Ich habe nach 2km schon in den Oberschenkeln gespürt, dass ich eine Vorbelastung hatte. Muss wirklich einiges im Winter auf der Rolle getan werden. Also das Ziel von 22:30 doch recht deutlich verfehlt, aber trotzdem eine neue persönliche Bestzeit aufgestellt. Im März diesen Jahres auf identischer Strecke war ich 1:10 langsamer.

Im Anbetracht dessen, dass ich in den letzten 6 Wochen lediglich ca. 85km gelaufen bin und davor über 2 Monate praktisch gar nicht, eigentlich ok, aber es fuchst mich dann doch etwas, dass ich das Anfang des Jahres gesetzte Zeil von unter 22:30 auf 5km doch nicht geschafft habe. Am 11.11. ist der einzige 5er in der Gegend für dieses Jahr und ich glaub, da starte ich noch einen letzten Versuch.
Vielleicht laufe ich am Sonntag auch einen 10er mit als Training, mal sehen.

Swim: 0km
Bike: 30km
Run: 21km

TobiBi
29.10.2018, 12:50
Na toll, letzte Woche Erkältung gehabt und vorsichtshalber mal nix gemacht (Zitat Arbeitskollegin: Du siehst ja jeden tag schlechter aus; das war mittwochs).
Gestern gings mir dann so weit wieder gut, dass ich mich entschlossen habe, einen lockeren Lauf zu machen. 10km in 6:15 pace.

Heute dann in der Mittagspause: Wollte ne relativ flottere 8km Runde drehen und nach 500m war der Schmerz im Knie wieder da, bin noch 300m weitergelaufen und dann wieder umgedreht.
Ich könnt kotzen.

Swim: 0km
Bike: 0km
Run: 10km

TobiBi
12.11.2018, 12:14
Dann möchte ich die letzten zwei Wochen mal zusammenfassen, das ist schnell gemacht, denn es gibt nicht viel zu Berichten.

Vorletzte Woche am Montag musste ich ja auf Grund der Schmerzen im Knie wieder abbrechen, am Mittwoch habe ich es dann noch einmal versucht und war komplett schmerzfrei. Bin 8km gelaufen und den 5. km in einer für mich schnellen pace von 4:06 quasi als Test – die restlichen km in GA1 Tempo.

Ab Donnerstag war ich dann mit einem grippalen Infekt außer Gefecht, letzte Woche Dienstag waren meine Nebenhöhlen kurz davor sich zu entzünden aber meine Frau hat mir tolle Wickel aufs Gesicht gelegt, so dass das am nächsten Tag wieder weg war.

Ich habe dann lange mit mir gerungen, ob ich am Sonntag noch einmal einen letzten Versuch über die 5km starten soll, die 22:30 zu unterbieten, was sprach dagegen: Das Streckenprofil, da sehr wellig (64HM auf den 5 km) und die Krankheit.
Am Samstag habe ich mich aber wieder soweit fit gefühlt, dass ich mir gesagt habe, dass ich den Start wagen sollte.

Bin mit 22:48 praktisch die identische Zeit gelaufen wie am 21.10. auf flacher Strecke. Die 22:30 im Flachen wären also gestern gut möglich gewesen. Auch im Vergleich zu den Mitläufern musste ich leider wieder einmal feststellen, dass wellig mir überhaupt nicht liegt, ich bin bergauf einfach vergleichsweise zu langsam. Von den gegebenen Umständen her müsste ich eigentlich zufrieden sein (18. gesamt von 189 Teilnehmern), bin es aber nicht so ganz.

Am Mittwoch werde ich mir eine smarte Rolle kaufen (Tacx Flow bei Decathlon) und dann diese Woche einen erneuten Anlauf starten, die Vorbereitung für nächste Saison zu beginnen.

Die Ziele für nächstes Jahr hab ich schon:
Im Laufen von den 5km auf die 10km wechseln und dort die 45 Minuten unterbieten und möglichst nah an die 40 Minuten kommen. Wenn ich verletzungsfrei bleibe und das Knie nicht rumzickt, müssten 42:30 möglich sein.
Triathlon: 2 Sprintdistanzen und 1-2 Olympische.

Wer kann mit hier schöne flache Wettkämpfe im Raum nördliches Ba-Wü empfehlen?
Zur Zeitplanung kann ich leider nichts Genaues sagen, da wir mit unseren beiden Jungs nächstes Jahr höchstwahrscheinlich wieder in Kur gehen (müssen/dürfen…) und das wohl irgendwann Richtung Juli/August.

Swim: 0km
Bike: 0km
Run: 13km

wohlgemerkt, in 2 Wochen:(

Phil_ster
12.11.2018, 14:36
Was hälst du von der Challenge Heilbronn?

Mirko
12.11.2018, 19:17
Dann möchte ich die letzten zwei Wochen mal zusammenfassen...

...Schmerzen im Knie...
...grippalen Infekt ...



Swim: 0km
Bike: 0km
Run: 13km

wohlgemerkt, in 2 Wochen:(

Läuft bei dir! :Cheese:

Kann nur besser werden, die Hauptsache ist das du immer noch motiviert und fokussiert bist! das ist ja nicht selbstverständlich wenn es so läuft!
Nach so Wochen ist bei mir die Laune immer so im Keller das ich überlege den Sport zu wechseln. :Cheese: (Daher hoffe ich von solchen Wochen verschont zu bleiben diesen Winter)

TobiBi
21.11.2018, 11:24
Die Motivation ist noch da....

Eine etwas verspätete Zusammenfassung von Woche 46:
Laufpensum wurde leider nicht erreicht, es waren nur 18km in zwei Einheiten, Schwimmen war 0 und Radfahren etwas Rumprobieren mit der neuen Tacx Flow mit bisher gemischten Ergebnissen, da werden nicht mehr als 20km zusammengekommen sein.

Gründe für den geringen Umfang: Ich war geschäftlich unterwegs und zwei kranke Kinder zu Hause, die sehr viel Energie gekostet haben (wenig Schlaf nachts) so dass ich mich teilweise nicht aufraffen konnte, was zu machen.

Die laufende Woche müsste endlich mal besser werden.

TobiBi
21.11.2018, 11:37
Was hälst du von der Challenge Heilbronn?

Die lizensierten Rennen sind mir zu teuer.
Ich peile mal den Summertime Triathlon an, hab da ja noch ne Rechnung offen und bei der 2. OD bin ich mir noch nicht sicher.

TobiBi
26.11.2018, 11:48
Rückblick auf KW 47
Endlich nach einer gefühlten Ewigkeit eine Trainingswoche, die in etwa so gelaufen ist, wie ich es mir vorgestellt habe. Je 3 Einheiten zu Fuß und mit dem Rad. Eigentlich wollte ich auf vier Laufeinheiten pro Woche umschwenken, aber das macht mein Knie noch nicht mit. Am Freitag hatte ich wieder leichte Schmerzen auf dem letzten Kilometer und habe dann beschlossen Samstag und Sonntag nicht zu laufen.

3 Einheiten auf der neuen Flow Rolle, die ich in der Zwischenzeit soweit hinbekommen habe, dass die ermittelten Leistungswerte auch grob passen. Muss mich da aber auch erstmal wieder langsam rantasten und von daher sind die 65km diese Woche ganz ok als Basis. Diese Woche möchte ich mal meinen ersten FTP Test machen und ich befürchte, dass des Ergebnis ziemlich schrottig wird, da der Radumfang dieses Jahr sehr mager war. Aber der Test soll dazu dienen, die Entwicklung über den Winter zu dokumentieren, die hoffentlich nach oben zeigt.

Zum Schwimmen kann ich mich im Moment nicht aufraffen, dieses Jahr hat das Training mich ja nicht wirklich nach vorn gebracht. Ich bin gerade mit meiner Frau am diskutieren/planen, ob wir uns ab nächstem Jahr an einem Wochentag einen Babysitter „besorgen“ sollen und wir dann gemeinsam schwimmen gehen könnten. Wenn ich dann noch meinen Frühschwimmtermin beibehalte, könnte ich 2x/Woche schwimmen, davon 1x unter „fachlicher Aufsicht“.

Ach so, als kleine „Anekdote“ noch was von gestern: Mein Großer geht ja dienstags ins DLRG zum Schwimmen lernen und die hatten gestern Vereinsmeisterschaften, die Eltern durften auch mitmachen. Das Bad ist recht klein, hat nur 3 Bahnen, er ist also immer gegen/mit 2 anderen geschwommen, in seiner Altersklasse waren aber nur 2 Teilnehmer dabei. Bei der Siegerehrung war er dann 2. und hat gemeint: Zum Glück bin ich 2. und nicht Letzter geworden – ich hab mal beschlossen, ihn nicht aufzuklären, dass er als 2. auch gleichzeitig Letzter ist. Mein Highlight war, dass ich die 50m Flossenbestzeit des Tages geschwommen bin (es waren aber auch nur 4 andere Erwachsene neben mir am Start, aber die anderen waren keine Eltern, sondern Vereinsangehörige), wobei im Grunde schon frustrierend ist, dass ich mit den 29,xx immer noch VIEL langsamer bin, als gute Schwimmer ohne Flossen. Sehr schade fand ich, dass die Teilnehmerzahl sehr niedrig war, denn in den diversen DLRG Schwimmkursen sind so überschlagsmäßig 150 Kinder und am Sonntag haben nur 25 mitgemacht und auch von den Eltern außer mir niemand.

Swim: 0km
Bike: 65km
Run: 24km

TobiBi
03.12.2018, 11:15
Zusammenfassung WKW 48

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Tage werden dunkler und endlich auch wieder nasser (auch wenn ich nicht wirklich gerne im Regen laufe).

Die vergangene Woche war relativ unspektakulär, je drei Lauf- und Radeinheiten. Die Rolle macht echt Spaß (nachdem ich sie in der Zwischenzeit endlich so eingestellt bekommen habe, dass die Abweichung zum Powermeter <10W ist) und ist viel kurzweiliger als meine alte Tacx Roadtrack. Ich habe auch in der Zwischenzeit festgestellt, dass ich in der Vergangenheit auf der alten Rolle auch immer viel zu lasch unterwegs war.

Am Dienstag habe ich dann auch meinen ersten FTP Test gemacht mit einem wie erwartet ernüchternden Ergebnis: 205W. Wobei der Test bei weitem nicht ideal gefahren war, habe die ersten 2-3 Minuten mit 180W angefangen und gemerkt, dass da deutlich mehr gehen muss und mich dann immer weiter gesteigert von der Wattzahl her, die letzten 2 Minuten waren dann 250W. Eigentlich sollte der nächste Test, den ich für den 20.12. plane, ein besseres Ergebnis bringen.
Mit meinen 83kg sind es dann bescheidene 2,47W/kg, wie so vieles bei mir: Ausbaufähig.

Swim: 0km
Bike: 62,4 km
Run: 28,2 km

TobiBi
10.12.2018, 13:19
Die vergangene Woche war recht erfolgreich. Da ich schwere Beine hatte, habe ich eine Einheit ausfallen lassen, da ich mich für meine Verhältnisse nicht abschießen will.
Laufen klappt echt gut und ich merke, wie meine Form vom Juni wieder zurückkommt. Die GA1 Einheiten kann ich in der Zwischenzeit mit einer 5:30-5:40er pace laufen, vor zwei Monaten lag die Pace bei ca. 6:00. Wenn das Knie hält, dann denke ich, das nächstes Jahr die 45Minuten auf 10km eigentlich relativ problemlos fallen sollten.

Rad macht mit der Rolle echt Bock, auch wenn ich schwitze wie die Sau. Muss mir für die nächste Einheit einen Ventilator daneben stellen. gestern bin ich eine Runde Nordschleife mit Bkool gefahren. wobei das nicht immer ganz realistisch ist und der Film manchmal extrem langsam oder schnell abläuft, aber das wär mal glaub auch ein schönes Event in den nächsten Jahren – Rad am Ring. Während der Einheit habe ich quasi einen echten FTP Test gemacht, da ich für die Runde 1 Stunde und ein paar Sekunden gebraucht habe und dabei eine durchschnittliche Leistung von 220W (=2,65W/kg) hatte, wär wahrscheinlich noch mehr gegangen, da ich das erste Drittel nicht voll gefahren bin. Hier ist das Ziel, im Laufe des Jahres auf 250W, was 3W/kg wären, zu kommen.

Swim: 0km
Bike: 48km
Run: 29,4km

TobiBi
19.12.2018, 16:50
Ganz kurze Zusammenfassung KW 50

Bin leider nicht zu so viel gekommen wie ich gewollt hätte, da beruflich im Moment gerade sehr viel los ist und auch meine vom 14.-17. in Irland war und ich die Kinder alleine versorgen musste.
Positiv war, dass ich im Rahmen eines 8km Laufes (2km locker, 5km schnell, 1 km locker) im Training für die 5 schnellen km 22:24 gebraucht habe, somit durch die Hintertür das Zeil von 22:30 doch noch geschafft hätte – OK, war kein offizieller Lauf und so richtig möchte ich das auch nicht als Bestzeit zählen, denn es gibt natürlich auch noch eine Messunsicherheit der GPS-Uhr.

Swim: 0km
Bike: 48km
Rund: 18km

TobiBi
15.01.2019, 09:39
So, die Festtage sind vorbei und der Alltag hat mich wieder. Was geblieben ist, sind +3kg Kampfgewicht, die jetzt wieder runtermüssen.
Dann die Feststellung, dass es indoor eigentlich keinen Sinn macht, die Radkilometer zu dokumentieren, da das nicht wirklich möglich ist.
KW51: Run – 20,6 km
KW52: Run – 41,5 km
KW1: Run – x
KW2: Run: 8,4 km und seit Mittwoch zwickt die rechte Wade, habe keine Ahnung, warum aber es ist nach 600 beim Laufen „reingefahren“ ohne dass ich Bodenkontakt hatte, also quasi auf dem Schritt nach vorn. Die Schmerzen sind so, dass ich im Moment weder Laufen noch Radeln kann. Werde morgen nochmal mich an einen Versuch eines langsamen GA1 Laufes wagen. Sehr ärgerlich.
Auch habe ich die letzten 2 Nächte jeweils maximal 5 Stunden geschlafen, da der kleinere der beiden Jungs wieder krank ist sehr viel Husten muss. Die Müdigkeit trägt natürlich auch nicht unbedingt zu einer höheren Trainingsmotivation bei. Habe beschlossen, dass ich heute spätestens um 21 Uhr ins Bett muss.

TobiBi
21.01.2019, 12:21
Was gibt's zu berichten? Nix groß. Die Wade hat bis Donnerstag noch immer Probleme gemacht und ich war erst ab Freitag schmerzfrei und an Training daher nicht zu denken.
Gestern habe ich dann mich rund 55 Minuten auf die Rolle gewagt und etwas locker rumgekurbelt.
Es ist schon schockierend, dass nach rund 2,5 Wochen ohne Radtraining trotz dieser nur relativ lockeren Einheit die Oberschenkel mit leichtem Muskelkater reagieren.
Mittwoch werde ich mich dann mit einem lockeren Lauf versuchen und hoffen, dass die Wade hält.

TobiBi
29.01.2019, 13:10
Kurze Zusammenfassung: Am Mittwoch habe ich mich wieder an einen lockeren Lauf gewagt und konnte 10 km im GA1 Tempo ohne Probleme in der Wade bewältigen. Allerdings habe ich leider auch versucht, ob ich auch ohne die Bandage für mein rechtes Knie laufen kann. Die Strafe folgte auf dem Fuße und im Laufe des Tages haben sich Schmerzen im Knie ausgebreitet. Donnerstag waren sie noch da und Freitag wieder weg.
Am Samstag bin ich dann mit Bandage 9 km im GA 2 Tempo gelaufen, Wade und Knie waren problemfrei, allerdings habe ich mich insgesamt nicht sonderlich wohl bei der Einheit gefühlt.
Am Sonntag bin ich eine Runde mit meiner Frau gelaufen, die aber viel langsamer ist als ich und so bin ich dann quasi intervallmäßig immer wieder vorausgelaufen und langsam zurück. Beim letzten Intervall dann wieder schlagartig Schmerzen in der rechten Wade, allerdings nicht genau an der gleichen Stelle wie das letzte Mal.
Ach irgendwie komme ich nicht so ins Rollen, auch weil ich seit gestern leicht verschnupft bin.

Swim: 0
Bike: 1 Einheit
Run: 28km

TobiBi
06.02.2019, 09:54
Gibt leider nichts viel zu sagen, da ich auf Grund der Wadenprobleme nix machen konnte.

Aber diese Woche geht wieder ein bisschen.
Nächste Woche dazu mehr.

longtrousers
06.02.2019, 10:29
seit Mittwoch zwickt die rechte Wade, habe keine Ahnung, warum aber es ist nach 600 beim Laufen „reingefahren“ ohne dass ich Bodenkontakt hatte, also quasi auf dem Schritt nach vorn.

Wie hat sich das "reingefahren" angefühlt? Ein kurzer scharfer Schmerz, der von der Wade aus ins Gehirn schießt? Konntest du nachher noch gehen?

Trihsch
06.02.2019, 16:24
Wie so kannst du nichts machen.

Ok Run ist schlecht. Sehe ich ein.

Geht Bike mit der Wade? Wenn ja kannst du locker 3 Einheiten pro Woche Outdoor /Rolle fahren.
Heute mit Zwift ist das alles locker. Früher sind wir draußen bei Dunkelheit u. Kälte mit Lampe geradelt.

Schwimmen sind min. 2 Einheiten pro Woche Standart. Müsste auch für die Wade gut sein.

Das mit der Wade ist es sicherlich nicht angenehm aber Grundlage kann man auch mit dem Bike aufbauen.

LG
Henry

ritzelfitzel
06.02.2019, 19:27
Gibt leider nichts viel zu sagen, da ich auf Grund der Wadenprobleme nix machen konnte.

Aber diese Woche geht wieder ein bisschen.
Nächste Woche dazu mehr.

Schwimmen mit Pullbuoy, Stabi und ggf locker Radeln (in Absprache mit Arzt) gehen doch nahezu immer. Gute Besserung in jedem Fall!

TobiBi
12.02.2019, 09:58
Danke für eure Tips.
Ja, war ein kurzer Stechender Schmerz, in der Zwischenzeit ist die Wade wieder gut. Rad ging wirklich nicht und Schwimmen kann und will ich nicht wirklich ausbauen, hab da im Familienplan keinen freien Slot mehr.

Aber nun zu letzter Woche:
Nachdem die Wade nun schmerzfrei War, bin ich Montag und Mittwoch jeweils 10 km gelaufen, Montag im GA1 Bereich, Mittwoch leicht darüber im GA2. Alles prima. Am Donnerstag nach dem Aufstehen hat mein linkes Knie zentral auf der Kniescheibe geschmerzt und das nicht zu schlecht. Also gleich beim Orthopäde angerufen aber erst auf gestern einen Termin bekommen. Den Tag über ist es immer schlimmer geworden, so dass ich fast keine Treppen mehr laufen konnten (hoch und runter). Morgens vor der Arbeit bin ich geschwommen, aber selbst das Abstoßen war nur mit dem rechten Bein möglich.
Darum nachmittags in die Notaufnahme gefahren und prüfen lassen, ob alles noch ganz ist. Die haben nichts rausgefunden und mir Schmerzmittel verordnet. Es ist dann jeweils in den darauffolgenden Nächten besser und tagsüber leicht schlechter geworden, so dass ich gestern fast schmerzfrei war, lediglich das Aufstehen aus der Hocke hat noch leicht geschmerzt. Den Termin beim Orthopäden habe ich dann natürlich trotzdem wahrgenommen: Ergebnis: Keine klare Diagnose, Kaputt ist wohl anscheinend glücklicherweise nichts, Vermutung einer Entzündung im Knie. Mir wurde auch noch Blut abgenommen, um einen Gichtanfall auszuschließen – Ergebnis ist am Freitag da.

Ach ja, meine Erkältung ist auch wieder zurück…und die Tendenz auf der Waage geht auch in die falsche Richtung.

Totale Seuche….mal sehen, was die nächsten Wochen noch so für schöne Sachen für mich bereithalten.

Swim: 2km
Bike: 0km
Run: 20km

TobiBi
18.02.2019, 14:27
Endlich mal wieder eine eher positive Woche.

Nachdem ich ab Mittwoch wieder komplett schmerzfrei war, habe ich am Donnerstag (vor dem Folgetermin am Freitag beim Orthopäden) nochmal einen kurzen Belastungstest beim Laufen (6km, dabei den km 3 in Wettkampfpace) und 30 Minuten auf der Rolle (davon 10 min mit 250 Watt, was für mich recht viel ist). Freitag alles Spitze, keine strukturellen Schäden im Knie und auch die Harnsäure ist im Normalbereich, daher keine Gicht. Freitag dann einen lockeren Lauf über rund 8km. Sa. und So. dann endlich mal wieder -wenn auch nur sehr locker, da teilweise mit Frau und Kind im Anhänger (also nur das Kind, nicht die Frau) - im Freien auf dem Rad, in Summe rund 75km.

Das einzig Negative ist, dass ich durch die Waden- und Knieprobleme, sowie die Erkältungspause die Formkurve eine ziemliche Delle bekommen hat.

So kanns gerne weitergehen.

Swim: 2,3 km
Bike: 90 km
Run: 14 km

TobiBi
21.03.2019, 12:40
So, lange Zeit nix mehr von mir gehört, da es außer Frust auch nicht wirklich was zu Berichten gibt. Das letzte Mal bin ich am 18.02. gelaufen und dann hat mich ein hartnäckiger grippaler Infekt eingeholt, Ende KW10 war ich einigermaßen fit, so dass ich am 11. wieder beginnen wollte. ABER dann habe ich am 10.03. in einer Nacht- und Nebelaktion (war abends) bei meinen Schwiegereltern den Holzspalter ausgeliehen und bein Verladen des guten Stücks auf den Anhänger auf der Rampe ausgerutscht und dann lag der Spalter auf meinen Beinen.
Die gute Nachricht, die Beine sind nicht gebrochen, die schlechte, ich habe noch immer solche Schmerzen, dass ich an Sport die nächsten Tage wohl noch nicht zu denken braucht. Die Hämatome arbeiten sich langsam durch den Unterschenkel Richtung Füße und im Prinzip ist mein kompletter Linker Unterschenkel mit einem lila-gelben Muster überzogen. Evtl. kann ich nächstes Wochenende mal wieder eine kleine Radtour machen.

Ist echt zum kotzen bisher dieses Jahr. Wenigstens bringt das Alkohol- und Süßigkeitenfasten etwas und ich bin wieder auf meinem Vorweihnachtsgewicht, noch 3 kg weniger und ich habe mein angestrebtes Wettkampfgewicht erreicht.

TobiBi
27.03.2019, 12:58
Letzte Woche wieder ohne Training auf Grund der Beinverletzung. Aber ich merke, wie die Schmerzen von Tag zu Tag weniger werden, trotzdem sieht das Bein auch nach zweieinhalb Wochen noch ziemlich übel aus und die „Einschlagstelle“ ist noch ziemlich angeschwollen.

Aber dafür habe ich jetzt dreieinhalb Wochen „Trainingslager“ (fast den kompletten Juni) auf Norderney, da die Kinder wegen Asthma in Kur sind und ich mir mit meiner Frau so lange die Betreuung bzw. eine Ferienwohnung teile. Habe mir jetzt 4 Wettkämpfe im Juli, August und September ausgesucht und hoffe, dass ich noch einigermaßen in Schuss komme bis dahin. Schon krass, seit dem 11.2. keinen Sport mehr gemacht, sehr frustrierend.

TobiBi
09.04.2019, 14:54
Gesundheitlich ist endlich wieder alles im Lot, keine besonderen Vorkommnisse im Training außer, dass meine Form total am A*sch ist.
Wobei ich den Verdacht habe, dass die Probleme mit den Schmerzen in der linken Kniescheibe von den neuen Laufschuhen herrühren könnten. Ich versuche diese Woche noch einen „Verifizierungslauf“ zu starten.
Swim: 2,4 km
Bike: 25 km
Run: 20,5 km

TobiBi
15.04.2019, 15:57
Kurze Zusammenfassung über die letzte Woche: Meinem Körper geht es so weit ganz gut, keine Schmerzen. Der Verifizierungslauf hat ergeben, dass ich mit den einen Schuhen nicht zurechtkomme, werden aussortiert bzw. versuche ich mal beim Hersteller gegen Kulanz gegen ein anderes Modell zu tauschen, mit dem ich besser zurechtkomme. Schwimmen musste leider ausfallen, da meine Frau Nachtdienst hatte und ich mich um die Kinder kümmern musste.

Laufen versuche ich den April noch mit GA1 Läufen rumzukriegen, damit mein Körper sich wieder ans Laufen gewöhnt und dann wird ab Mai die Intensität wieder hochgedreht.

Swim: 0km
Bike: 48 km (bei Schneefall *bibber*)
Run: 25,2 km

TobiBi
26.04.2019, 12:22
Zusammenfassung KW 16
Nichts Besonderes. Meine Frau hat über Ostern gearbeitet, so dass ich da nicht zum Trainieren gekommen bin.
Swim: 2,3 km
Bike: 19
Run: 18,7km

TobiBi
06.05.2019, 12:59
KW17 und 18
Nichts Auffälliges

KW17:
Swim: 2,3km
Bike: 31 km
Run: 18 km

KW18:
Swim: 2,3km
Bike: 20 km
Run: 31 km

TobiBi
14.05.2019, 12:43
Die Woche war sehr übersichtlich, da ich im Geschäft sehr viel um die Ohren hatte, teilweise erst um 19:30 Uhr rausgekommen bin und die Mittagspauseläufe nicht umsetzen konnte. Dann hat meine Frau noch von Fr-Mo wieder gearbeitet.

Swim: 0km
Bike: 41km
Run: 9km

TobiBi
20.05.2019, 16:56
Vergangene Woche nix groß zu berichten, wie gehabt viel Stress in der Arbeit. Aber ich merke zum Glück, wie die "Laufform" wieder zurückkommt. Es ist nur so, dass ich VIEL zu wenig mich auf dem Rad bewege, es kommt immer wieder was dazwischen.

Swim: 0
Bike: 36 km
Run: 33 km

TobiBi
31.05.2019, 09:17
Alles ok letzte Woche, aber diese Woche zickt das linke Knie wieder leicht rum, deswegen noch nichts gemacht. Nächste Woche Mittwoch geht's 4 Wochen nach Norderney, da möchte ich dann schon noch etwas "ranklotzen".

Swim: 2,3 km
Bike: 66 km
Run: 31 km

sabine-g
31.05.2019, 09:20
4 Wochen nach Norderney, da möchte ich dann schon noch etwas "ranklotzen".


Du machst bestimmt ein Radtrainingslager.

TobiBi
03.06.2019, 12:14
Du machst bestimmt ein Radtrainingslager.

Nö, Begleitperson für meine beiden Kinder, die dort zur stationären Reha sind. Teile mir die vier Wochen zusammen mit meiner Frau, je sie 2 Wochen und ich 2 – und der jeweils andere ist in einer Ferienwohnung. Es gibt Dinge, die wichtiger sind als der Sport.
Und ja, wir nehmen Räder mit (hab mir extra ein „Schrottrad“ für 30€ auf dem örtlichen Gebrauchtradbasar gekauft und mit einem „Billigauflieger“ für 15 Euro „gepimpt“) und es gibt eine 16km „Runde“, die ich hoffentlich wohl das ein oder andere Mal abfahren werde. Ist zwar stinklangweilig, aber was solls und der Gegenwind ist mein Berg.

Nun aber zu letzter Woche:
Hab mein Knie noch geschont und es ist zum Glück wieder schmerzfrei seit heute. Sonst war sporttechnisch leider nix.
Swim: 0 km
Bike: 27 km
Run: 0 km

TobiBi
11.06.2019, 22:57
Sooo, die erste Woche auf Norderney ist fast rum und ich bin leider nicht so viel zum Trainieren gekommen wie erhofft, da die Klinik hier ein wirklich straffes Programm ausgearbeitet hat. Aber ist ja auch eine Reha und kein Urlaub/Trainingslager.
Das Radfahren ist einerseits schön, da quasi autofreie Straßen und flach, daher auch super um in Position zu fahren aber andererseits auch sehr windig. Ich habe ja sozusagen eine Wendepunkstrecke von West nach Ost und da eigentlich immer Ost-oder Westwind herrscht bin ich z.B. gestern auf dem Hinweg eine Passage mit einem 22er Schnitt und auf dem Rückweg mit einem 42er Schnitt gefahren.
Leider sind die Schwimmmöglichkeiten sehr überschaubar, das Hallenbad ist mir zu teuer und die Nordsee mit 15 Grad zu kalt (hab keinen Neo).

Swim: 0 km
Bike: 43 km
Run: 18 km

TobiBi
21.06.2019, 23:38
Grüße aus dem hohen Norden.

Also die Rehe ist wirklich alles andere als ein Urlaub an der Nordsee. Die Kinder haben von 7:15 (wenn man das Frühstück mitzählt) bis 18:30 (wenn man das Abendessen mitzählt) einen vollen Terminkalender mit selten mehr als 1 oder 1,5 Stunden - aber so soll es ja auch sein, wir sind ja wegen der Kinder hier und nicht wegen der Eltern...

Auch kann ich nicht wirklich sehr viel länger als 1 Stunde auf dem Rad fahren, da der Sattel und der Bereich meines Körpers, der mit dem Sattel in Kontakt kommt nicht wirklich kompatibel sind und alles recht taub wird. Anbei noch ein Bild des Bocks, dem ich unterwegs bin. Eine Frage an die Experten, wenn ich mit dem Hobel 30km/h fahre (auf dem Auflieger), wie viel schneller könnte ich mit meinem regulären Rad fahren (Planet X Stealth Klon und Citec 3000 Laufräder)?

Swim: 0 km
Bike: 69 km
Run: 23 km

spanky2.0
21.06.2019, 23:55
Eine Frage an die Experten, wenn ich mit dem Hobel 30km/h fahre (auf dem Auflieger), wie viel schneller könnte ich mit meinem regulären Rad fahren (Planet X Stealth Klon und Citec 3000 Laufräder)?


Ich bin kein Experte und ich vermute mit 'regulärem Rad' meinst du ein TT Bike?!

Ein Vergleich TT Bike zu Rennrad hängt natürlich von vielen Faktoren ab, wie Du zB auf dem Bock sitzt und ob du die Sitzposition auch lang genug fahren kannst, welche Strecken (hm) du fährst usw...

Da ich seit Jahren nur Rennrad (später mit Auflieger) gefahren bin und mir vor ca. 2 Monaten ein TT Bike gekauft habe, kann ich zumindest sagen, dass ich auf meinem TT Bike auf jeden Fall ca. 2-3 km/h im Durchschnitt schneller auf meinen Hausstrecken bin.

TobiBi
12.07.2019, 15:32
Sodele, was soll ich sagen. War ganz ok, bis ich vor genau zwei Wochen Schmerzen in der rechten Ferse bekommen habe und fast nicht mehr in geschlossenen Schuhen gehen und schon gar nicht laufen konnte.
Radfahren ging zum Glück. Heute Termin beim Orthopäden: Fersensporn. Toll

Schmerzen sind die letzten tage wieder etwas weniger geworden aber trotzdem Murks.

Bleierpel
12.07.2019, 16:07
Fersensporn = Blackroll, beginnend vom Oberschenkel abwärts!

TobiBi
22.07.2019, 17:47
In der Zwischenzeit konnte ich meine PB über 10km auf einer für Bestzeiten eher ungeeigneten Strecke (da verwinkelt, wellig und mit Kopfsteinpflasteranteil) auf 45:22 steigern. Eigentlich wollte ich unter 45 bleiben, aber ich bin die ersten 2 km zu schnell angegangen (pace erster km 4:19) und dann am Ende etwas eingegangen (pace km 9: 4:52). Grundsätzlich kann ich aber zufrieden sein im Anbetracht dessen, wie holprig das Jahr bisher für mich gelaufen ist und ich letztes Jahr auf der gleichen Strecke für die 5km 22:47 gebraucht habe.

Der Fersensporn ist im Moment auch schmerzfrei, ich möchte aber nichts riskieren und trete weiterhin etwas kürzer.

Am Sonntag habe ich dann beim Triathlon in Mühlacker auf der Jedermann-Distanz teilgenommen, da ich mir letztes Jahr nach der Sprintdistanz die Zeiten angeschaut und mir ausgerechnet habe, dass ich da unter die Top3 hätte kommen können – und ich wollte auch mal „oben“ stehen – bitte jetzt keine Kommentare, dass ich dann gefälligst mehr trainieren soll.

Distanz 400 – 10 – 3,2, geschwommen wurde im Freibad auf einer 50m Strecke, sehr luxuriös von den Platzverhältnissen mit 5 Startern pro Bahn. Schwimmen in der ersten Startgruppe war ganz ok und bin mit rund 7:30 als 4. Out of Water.

Beim Wechsel gleich mal souverän einen Platz gutgemacht, da ich das erste Mal mit eingeklickten Schuhen und barfuß durch die Wechselzone bin. Bei Radaufstieg wäre ich aber fast gestürzt, warum kann ich nicht mehr genau nachvollziehen, der linke Schuh hatte sich irgendwie verhakt. Auch das Einsteigen in die Schuhe war nicht ganz optimal, da es im Wettkampf doch nochmal etwas anderes ist, als im Training. War ein sehr einsames Rennen für mich, ich konnte niemanden einholen und von hinten hat mich auch niemand überholt. In der Zufahrt zur Wechselzone bin ich dann auf die vor mir liegende Frau aufgefahren aber beim Wechsel hat sie mir einige Sekunden abgenommen, da der nicht optimal war. Merke: Es ist sinnvoller zuerst die Schuhe anzuziehen und dann erst Brille und Visor, da man das auch unterwegs noch machen kann. Beim nächsten Mal werde ich das berücksichtigen.

Laufen ist ganz gut gegangen, da ich die Dame 100m vor mir hatte und mich Meter um Meter herankämpfen und sie überholen konnte. Die pace für den wirklich sehr unrund zu laufenden Kurs war mit 4:41 auch ganz ok.

Fazit: Alles in Allem war der Wettkampf ganz ok und ich wurde 3. in meiner AK. Die Konkurrenz war dieses Jahr etwas stärker als in den vergangenen beiden Jahren. Was mich wirklich negativ geschockt hat, war die miese Zeit auf dem Rad, die ich mir eigentlich nicht erklären kann. Letztes Jahr habe ich nicht wirklich höhere Umfänge trainiert gehabt und war trotz der doppelten Distanz wesentlich schneller im Schnitt. Wahrscheinlich lag es u.a. auch daran, dass es so einsam war und ich eher mich dadurch pushen kann, wenn jemand vor mir fährt – nein, natürlich kein Windschatten.

Fun Fact: Mit der letztjährigen Zeit der Sprintdistanz hätte ich dieses Jahr exakt den gleichen Platz belegt.

TobiBi
25.07.2019, 12:18
Puh ist das eine Mörderhitze. Bin gestern mit dem Rad in der Arbeit gewesen (sind nur 10km) und nach der Heimfahrt habe ich gleich noch einen kleinen Lauf angehängt. Waren nur 7 km und ich war mit einer Pace von 5:38 sehr langsam und trotzdem hinterher total fertig und musste mich erstmal 5 Minuten hinlegen - also Kona ist definitiv nix für mich:Lachanfall:
35 Grad hat das thermometer im Schatten angezeigt. Morgens hatte ich noch 83,8 kg, abends dann 80,9 :kruecken: Zwischen 19 und 22 Uhr habe ich dann über 3 Liter getrunken.

TobiBi
12.08.2019, 12:23
So, nun mal wieder ein Beitrag von mir. Ich bin geschäftlich sehr eingespannt im Moment, so dass ich leider nur sehr wenig zum Trainieren gekommen bin.

Am Wochenende habe ich dann meinen „Hauptwettkampf“ für dieses Jahr absolviert, die OD beim Summertime Triathlon in Karlsdorf-Neuthardt, mit dem ich ja vom letzten Jahr noch eine Rechnung offen hatte. Hier ein kleiner Rennbericht:
Schwimmen im warmen Sieben-Erlen-See war im Rahmen meiner Möglichkeiten mit rund 34 Minuten. Manchmal frage ich mich, warum die Brustschwimmer sich beim Start immer so weit nach vorn stellen, die wissen doch eigentlich, dass sie ein Hindernis und Verletzungsrisiko für die anderen Schwimmer darstellen und einen „altdeutsch Rückenschimmer“ habe ich zwischendurch auch noch überholt. Der Radwechsel hat im Grunde sehr gut funktioniert und ich bin auch schnell „reingekommen“.

Für meinem Geschmack sind mit rund 500 Teilnehmern mindestens 100 zu viel auf der Radstrecke gewesen; zur Erklärung, die eigentliche Radstrecke ist ein Rundkurs, der 3-mal durchfahren werden muss und eine Runde ist rund 12 km. Trotzdem habe ich es geschafft in ca. 95% der Zeit regelkonform zu fahren. Mein persönliches Highlight war mit meinem 12 Jahre alten Hobel mit Citec 3000 zwei Teilnehmer mit Scheibenrad überholt zu haben. auf der letzten Runde habe ich etwas Tempo rausgenommen, damit ich beim Laufen nicht komplett hochgehe und meine NP ist von 217W auf 209W gefallen, damit habe ich einen Schnitt von rund 35 km/h geschafft.

Der Wechsel zum Laufen war dann nicht so unproblematisch, denn ich bin zuerst an meiner Wechselstelle vorbeigelaufen und mein linker Schuh stand auch nicht mehr dort, wo ich ihn ursprünglich hingestellt hatte. Der erste Kilometer war mit einer Pace von 4:39 für meine Verhältnisse ganz ordentlich, nach 5 km konnte ich leider nur noch um die 5 Minuten laufen und ab 7 km war ich bei 5:20. Wenn es heißer wird als 27 Grand ist für mich dann auf Dauer nicht so ganz optimal. Selbst wenn ich mich jemals für Hawaii qualifizieren würde (was TOTAL unrealistisch ist), würde ich wohl auf einen Start verzichten.

Mit der Endzeit von 2:36 bin ich eigentlich recht zufrieden, wenn man bedenkt, wie wenig Training ich dafür investiert habe. Das war jetzt meine 3. OD in Summe und die erste unter 3 Stunden – wobei die anderen beiden auf einer deutlich anspruchsvolleren Radstrecke (damals noch Challenge Kraichgau) war.
Es ist aber ein schöner Wettkampf (FLACH!!!) für mich und ich werde nächstes Jahr wohl wieder mit dabei sein und dann unter 2:30 anpeilen.

Mein eigentliches Ziel war ja, für die nächste Saison eine MD zu absolvieren, dieses muss ich aber mal überdenken, denn rund 5 Stunden Training in der Woche sind halt nicht wirklich viel…

Für den Rest der Saison würde ich noch gerne den ein oder anderen 10er laufen (Ziel unter 45 Minuten) und evtl. auch noch einen HM, mal sehen.

widi_24
12.08.2019, 13:20
Der erste Kilometer war mit einer Pace von 4:39 für meine Verhältnisse ganz ordentlich, nach 5 km konnte ich leider nur noch um die 5 Minuten laufen und ab 7 km war ich bei 5:20. Wenn es heißer wird als 27 Grand ist für mich dann auf Dauer nicht so ganz optimal.
...
Für den Rest der Saison würde ich noch gerne den ein oder anderen 10er laufen (Ziel unter 45 Minuten) und evtl. auch noch einen HM, mal sehen.
Hey Tobi,
Cool, dass der Wettkampf trotz mässigem Training einigermassen gut verlaufen ist. Eine PB ist doch auch mal schön :)

Habe den Blog und deinen Weg bisher nicht verfolgt, deshalb verzeih falls ich am Ziel vorbeischiesse :Cheese: Du möchtest einen 10er Solo laufen mit Ziel Sub 45, aber in einer OD startest du mit einer Pace von 4:40min/km? Das entspricht ja dann einer Zeit von ~46min, also nahezu deiner Solo-Zielzeit. Eventuell bist du auch einfach zu schnell losgelaufen und darum, evtl. zusätzlich zur Hitze, "eingegangen"?

TobiBi
13.08.2019, 21:44
Hey Tobi,
Cool, dass der Wettkampf trotz mässigem Training einigermassen gut verlaufen ist. Eine PB ist doch auch mal schön :)

Habe den Blog und deinen Weg bisher nicht verfolgt, deshalb verzeih falls ich am Ziel vorbeischiesse :Cheese: Du möchtest einen 10er Solo laufen mit Ziel Sub 45, aber in einer OD startest du mit einer Pace von 4:40min/km? Das entspricht ja dann einer Zeit von ~46min, also nahezu deiner Solo-Zielzeit. Eventuell bist du auch einfach zu schnell losgelaufen und darum, evtl. zusätzlich zur Hitze, "eingegangen"?

Da magst du sicherlich recht haben, wobei die beste 10er Zeit auf einer eher schwierig zu laufenden Strecke nur knapp über den 45 war. Aber das ist gar nicht so einfach, das richtige Tempo für das Laufen zu finden. Erfahrung macht klug...

TobiBi
21.08.2019, 12:28
Vergangene Woche war gezeichnet von irgendeinem komischen Infekt, von dem mir Montag und Dienstag der ganze Körper wehgetan hat (ich hatte das zuerst auf die Nachwirkungen vom Summertime Triathlon geschoben), und dann den Rest der Woche bis zum Sonntag mit höllischen Kopfschmerzen, jede Bewegung/Erschütterung war schmerzhaft, so dass an Training nicht zu denken war.
jetzt geht es mir zum Glück aber wieder besser.

TobiBi
28.08.2019, 12:25
Irgendwas scheint noch nicht rund zu laufen in meinem Körper, war die letzte Woche teilweise noch antriebslos und müde und dazu noch viel los auf der Arbeit. Daher bin ich zu nicht wirklich viel Sport gekommen.

Seit Montag geht es mir wieder deutlich besser, dafür hat sich meine Frau den Zehen gebrochen, so dass ich im Haushalt mehr eingespannt bin als sonst, und auch aufs mit dem Fahrrad ins Geschäft fahren verzichten muss, da ich den Mini sonst morgens nicht in den Kindi bringen könnte.

Das mit der MD nächstes Jahr lasse ich lieber nochmal und schiebe sie um ein Jahr nach hinten. Ziel für nächstes Jahr sind dann 3 ODs.

Isemix
28.08.2019, 18:36
Das mit der MD nächstes Jahr lasse ich lieber nochmal und schiebe sie um ein Jahr nach hinten. Ziel für nächstes Jahr sind dann 3 ODs.

Klingt doch vernünftig! Ggf. nimmst noch eine SD mit da du das Format ja bereits kennst :)

TobiBi
12.11.2019, 11:45
Viel Zeit ist vergangen seit meinem letzten Eintrag. Viel Zeit in der ich leider nicht viel zum Trainieren gekommen bin. Dies hat mehrere Gründe:

1. Meine Frau hatte sich eine Zehe gebrochen und war für fast 3 Wochen ziemlich immobil, daher ist viel an mir hängen geblieben.
2. Ich habe mir erfolgreich einen neuen Job gesucht, da ich mit dem aktuellen nicht mehr glücklich war/bin. Ab 1.2.2020 trete ich die neue Arbeitsstelle an, was auch mit einigen Umstellungen verbunden ist, mal sehen, wie das alles in den bisherigen Wochenplan dann so reinpasst. Der Prozess hat natürlich auch gewisse Zeitressourcen „gefressen“.
3. Hatte ich eine ziemlich eklige Erkältung, die nicht stark war, dafür aber nicht weg wollte. Nun ist durch die Inhalation von Kortison (bin Infektasthmatiker) endlich der Husten wieder weg.

Letzten Sonntag dann das erste Mal seit langer Zeit wieder eine „längere“ Strecke von 13km gelaufen und das wirklich locker mit einer Pace von 5:58 aber trotzdem hab ich die Knochen gestern noch gespürt.

Dann habe ich mir auch noch entsprechende Kleidung und Beleuchtung gegönnt und versuche mindestens 2x die Woche mit dem Rad auch über die Winterzeit ins Geschäft zu radeln.
Als Alternative dazu habe ich gestern die Rolle das 1. Mal für diese Wintersaison herausgeholt und habe ein bisschen Rouvy ausprobiert.

Schwimmen hab ich im Moment keine Motivation, da 1x die Woche nicht wirklich einen Fortschritt bringt. Wenn ich dann weiß, wie das im neuen Job dann so läuft, werde ich nächstes Jahr wieder anfangen und dann eine Bekannte meiner Frau die Schwimmtrainerin ist, auch ein paarmal draufschauen lassen.

Saisonplanung für 2020 steht auch noch nicht wirklich, außer dass ich am 19.07. wieder in Mühlacker die Jedermanndistanz mitmachen möchte. Und eigentlich auch wieder die Olympische beim Summertime Triathlon, da weiß ich nur noch nicht wirklich, wie das in die Urlaubsplanung reinpasst.

Benni1983
12.11.2019, 13:21
oje...das klingt aber nicht sehr motiviert und auf das große Ziel LD fokussiert :(

Estebban
12.11.2019, 13:41
oje...das klingt aber nicht sehr motiviert und auf das große Ziel LD fokussiert :(

Es geht doch nichts über ein paar nette Worte :Huhu:

Du hast dir natürlich mit dem threadtitel keinen großen Gefallen getan und einen gewissen Druck aufgebaut.
Aber das ist ja leider beim Triathlon oft so, wirklich als sportliche Leistung zählt immer nur die langdistanz (eigentlich auch nur mit ironman Logo...), egal wie langsam die war.

Ohne deinen Blog komplett gelesen zu haben - schwirrt dieses Ziel überhaupt deutlich im Hinterkopf? Wenn ja würde ich zusehen, das ganze versuchen auch wirklich strukturiert anzugehen; nur mit der Idee 2-3 ODs in Jahr X und 1-2 MDs in Jahr Y scheinst du dich nicht wirklich final moticieren zu können. Also versuche Dir einen festen Trainingsplan zu nehmen und abzuarbeiten. Dann würde ich auch eher eine MD für 2020 ins Auge fassen oder klare Ziele formulieren (grundschnelligkeit verbessern, FTP steigern, umfänge erhöhen ggü 2019 etc)

Wenn das Thema LD erstmal keine Rolle mehr spielt, ist das ganze natürlich viel entspannter. Dann mach dir nicht so viel Kopf um Wettkämpfe nächstes Jahr sondern such dir halt welche zu denen man sich auch kurzfristig noch melden kann und genieße diesen tollen Sport :Blumen:

Benni1983
12.11.2019, 14:21
Es geht doch nichts über ein paar nette Worte :Huhu

Auf TobiBi..du schaffst da, wenn du willst :Prost:

Wie du weißt, haben wir das gleiche Ziel!

TobiBi
13.11.2019, 11:39
Ihr habt insoweit recht, dass die LD für mich in meinem Leben aktuell nicht die oberste Priorität hat und der Sport sich eben manchmal hinten einordnen muss.
Ich hoffe im Grunde einfach, dass das Jahr 2020 für mich verletzungsfreier läuft als die beiden Jahre davor und ich meine Leistungsfähigkeit verbessern kann.

Der Vorschlag mit dem kurzfristig anmelden ist ja schön und gut, aber Aufpreise von über 100% auf die Nachmeldung im Vergleich zu den Preisen einer rechtzeitig vorher getätigten Anmeldung bin ich nicht bereit zu investieren – da kommt der halbe Schwabe in mir durch. Da macht dann die Planung für die MD in 2020 nicht gerade einfach, wenn ich viele Unwägbarkeiten habe (neuer Job mit teilweise Reisetätigkeit inkl.).

baleno15
13.11.2019, 13:31
Die kleineren Veranstaltungen haben doch nicht so hohe Aufpreise für kurzfristige Anmeldungen. Ich lege meine Termine allerdings, wenn möglich, immer Anfang des Jahres fest. Nicht zu viele, dass es im Alltag passt aber ich habe dann ein "Ziel" ;) .
Und ehrlich, dazwischen kommen kann immer etwas Unvorhergesehenes....

Also, mutig mal bald schon irgendwo anmelden!

TobiBi
28.11.2019, 12:19
Kaum sage ich, dass ich verletzungsfrei mal durchs Jahr kommen will, tun sich zwei Baustellen auf:

1. Das Knieproblem, welches ich vor 1,5 Jahren rechts hatte (vermutlich Runners Knee), habe ich jetzt links. D.h. erstmal 2-3 Wochen Pause, Übungen machen und dann langsam wieder rantasten.
2. Habe ne ziemliche Ohrenentzündung links und höre aktuell auch nur gedämpft => radfahren im Freien lass ich lieber mal bleiben.

Also bleibt mir nur noch eins: Der Smarttrainer.
Hab gestern auch nen FTP test gemacht, der anfangs etwas zu langsam angegangen war, die letzten 5 Minuten bin ich knapp über 250 Watt gefahren. In Summe sind dann 240 Watt, also FTP von ca. 228.
Jetzt bin ich mir nur nicht ganz schlüssig, wie ich trainieren soll, dass sich die Radleistung verbessert. Stumpf Intervalle runterfahren ist mir zu langweilig und da bekomme ich mich nicht motiviert. "Reale" Strecken nachzufahren macht mir deutlich mehr Spaß.

Estebban
28.11.2019, 12:33
Erstmal gute Besserung! Das Knie sollte in den Griff zu kriegen sein, wenn du mal 2-3 Wochen fast nur Rad fährst, verlierst du kaum radform - hier also lieber einmal weniger laufen und dann zügig schmerzfrei zu sein.

Mit der ohrentzündung wäre ich mindestens genauso vorstichtig! Bei Entzündungen im Körper lieber gar nicht oder nur locker bewegen, sonst ist dein Körper die ganze Zeit damit beschäftigt sich vom Training u erholen und hat keine Chance mal ordentlich gesund zu werden. Auch hier gilt: zwei Wochen Pause jetzt bringen dich nicht von deinem finish im Sommer ab - 3 Monate Pause wegen chronischer Mittelohrentzündung oder schlimmeres hingegen schon.

Wenn du wieder fit bist bringt dich das stumpfe Intervalle fahren (4x4 Minuten, 3x5, 30x30 Sekunden, die Klassiker halt) schon am weitesten. Ich finde das persönlich auch gar nicht so dramatisch sich dafür zu motivieren, ne Stunde auf zwift rumgurken find ich schwieriger; aber jeder Jeck ist ja anders.
Du könntest bspw regelmäßig zwift Rennen fahren? Da kommt man glaub ich schon regelmäßig an seine Grenzen - das ist vllt nicht 100 Prozent effektiv wie Intervalle aber schneller macht’s auf Dauer schon ;)

Estebban
28.11.2019, 12:34
Achso und den Werbeslogan von Zwift finde ich schon sehr passend: Fun is fast - soll heißen, alles was Spaß macht, machst du gerne und oft - oft gemacht hilft ;)

TobiBi
07.01.2020, 12:39
So, dann melde ich mich mal wieder zurück.
Alles Gute für 2020 an alle!

Leider ist mein Knie trotz Krankengymnastik noch immer nix. Der Physio meinte, dass es evtl. davon kommen könnte, dass meine Kniescheiben zu weit außen sitzen. Er hat mir das Knie links mal entsprechend getaped und die Schmerzen sind somit erst nach 4 km gekommen - bei einer 6:15er pace. Das Einzige, was man wohl wirklich definitiv ausschließen kann ist, dass etwas gerissen ist - was ja eigentlich auch gut ist.
Auf jeden Fall mache ich mal entsprechende Kraftübungen, dass die Kniescheibe hoffentlich vom trainierten Muskel etwas weiter nach innen gezogen wird.
Ich glaube, dass ich demnächst mal beim Ostheopaten vorbeischaue - normalerweise bin ich eher der "Schulmediziner" aber so langsam kotzt es mich echt an.

Auf der anderen Seite läuft es radtechnisch recht gut. Hab jetzt mal Intervalle ausprobiert und muss sagen, dass mit Iron Maiden (BPM passt zu RPM) im Hintergrund das echt Spaß macht. Konnte beim letzten Test auch meine FTP auf 241W steigern, wenns so weitergeht, dann sollte für Januar die Hürde 250W fallen.

TobiBi
14.01.2020, 12:44
Also es ist wohl ein Runners Knee. Das heißt fleißig Dehnübungen machen und ein paar Wochen nicht laufen. Ich werde nach Ende der KG mir mal wirklich nen Termin bei nem Ostheopaten und/oder Laufanalyse machen. Hat da jemand Vorschläge im Großraum Pforzheim/Enzkreis?

Dann hatte ich heute morgen auf dem Weg zur Arbeit noch einen Sturz bei dem mir das Rad auf einem asphaltierten Landwirtschaftsweg weggerutscht ist, weil die Geschwindigkeit leider nciht ganz angepasst war.
Ich bin gefühlte 5 Meter (waren aber nur so ca. 2) über die Straße gerutscht und einer kleinen Brücke immer näher gekommen. Hab mich schon runterfallen sehen, was zum Glück nicht passiert ist. Leichte Abschürfungen an Knie, Ellbogen und Hüfte und eine leichte Prellung an der Hüfte.
Rad muss ich noch genauer unter die Lupe nehmen ob es den rechten STI nur verschoben oder auch verbogen hat. Zumindest funktioniert alles.
Mal sehen, wie es mir morgen geht.

Phil_ster
14.01.2020, 12:46
Also es ist wohl ein Runners Knee. Das heißt fleißig Dehnübungen machen und ein paar Wochen nicht laufen. Ich werde nach Ende der KG mir mal wirklich nen Termin bei nem Ostheopaten und/oder Laufanalyse machen. Hat da jemand Vorschläge im Großraum Pforzheim/Enzkreis?

Dann hatte ich heute morgen auf dem Weg zur Arbeit noch einen Sturz bei dem mir das Rad auf einem asphaltierten Landwirtschaftsweg weggerutscht ist, weil die Geschwindigkeit leider nciht ganz angepasst war.
Ich bin gefühlte 5 Meter (waren aber nur so ca. 2) über die Straße gerutscht und einer kleinen Brücke immer näher gekommen. Hab mich schon runterfallen sehen, was zum Glück nicht passiert ist. Leichte Abschürfungen an Knie, Ellbogen und Hüfte und eine leichte Prellung an der Hüfte.
Rad muss ich noch genauer unter die Lupe nehmen ob es den rechten STI nur verschoben oder auch verbogen hat. Zumindest funktioniert alles.
Mal sehen, wie es mir morgen geht.

Hi TobiBi,

wenn Sulzfeld für dich nicht zu weit wäre, hätte ich eine Empfehlung. Schwägerin und Schwiegerdaddy sind Osteopathen.
Näheres gerne per PN.

Estebban
14.01.2020, 12:59
Wenn’s wirklich das „Runner‘s knee“ ist braucht’s halt auch keinen osteopathen sondern mal eine Entzündung auskurieren lassen. Also mal wirklich nicht laufen, bis der Schmerz weg ist und nicht irgendwelche Abkürzungen suchen.

Und dann im Anschluss eben auch vorbeugend dran arbeiten, regelmäßig dehnen / blackrollen und was bei mir extrem geholfen hat: vor jeder (!) Einheit, auch vor 40 Minuten rekom laufen mich aufwärmen und mobilisieren.
Zum Beispiel sowas: https://youtu.be/4jCDjnzI6W0

Und letztlich will das niemand in einem Blog mit dem Namen „von null auf XY“ hören, aber der Körper braucht Zeit. Deine Lunge ist schnell trainiert, deine Muskeln auch, sehnen, Knorpel und co eben nicht. Das braucht Zeit, Abkürzungen gibt es keine.

TobiBi
14.01.2020, 13:47
Wenn’s wirklich das „Runner‘s knee“ ist braucht’s halt auch keinen osteopathen sondern mal eine Entzündung auskurieren lassen. Also mal wirklich nicht laufen, bis der Schmerz weg ist und nicht irgendwelche Abkürzungen suchen.

Und dann im Anschluss eben auch vorbeugend dran arbeiten, regelmäßig dehnen / blackrollen und was bei mir extrem geholfen hat: vor jeder (!) Einheit, auch vor 40 Minuten rekom laufen mich aufwärmen und mobilisieren.
Zum Beispiel sowas: https://youtu.be/4jCDjnzI6W0

Und letztlich will das niemand in einem Blog mit dem Namen „von null auf XY“ hören, aber der Körper braucht Zeit. Deine Lunge ist schnell trainiert, deine Muskeln auch, sehnen, Knorpel und co eben nicht. Das braucht Zeit, Abkürzungen gibt es keine.

Danke für den Hinweis, aber ich denke es gibt eine Ursache für das Runners Knee und ich erhoffe mir durch Osteopathen die Ursache und entsprechende Gegenmaßnahmen für ein Wiederauftreten herauszufinden, nachdem die Schmerzen hoffentlich irgendwann wieder weg sind. Sorry, bin durch meinen Beruf (Qualitäter, 8D-Bericht und sowas) sehr von der Denkweise her "vorbelastet".

Das alles erst nach einer entsprechenden Pause natürlich. Ist natürlich sehr frustrierend, dass das nun schon das 3. Jahr in Folge ist, dass mir eine mehrwöchige Pause in der Vorbereitung aufgezwungen wird.

Estebban
14.01.2020, 14:51
Danke für den Hinweis, aber ich denke es gibt eine Ursache für das Runners Knee und ich erhoffe mir durch Osteopathen die Ursache und entsprechende Gegenmaßnahmen für ein Wiederauftreten herauszufinden, nachdem die Schmerzen hoffentlich irgendwann wieder weg sind. Sorry, bin durch meinen Beruf (Qualitäter, 8D-Bericht und sowas) sehr von der Denkweise her "vorbelastet".

Das alles erst nach einer entsprechenden Pause natürlich. Ist natürlich sehr frustrierend, dass das nun schon das 3. Jahr in Folge ist, dass mir eine mehrwöchige Pause in der Vorbereitung aufgezwungen wird.

Ich verstehe deine Frustration schon - ehrlicherweise liest sich aber eben dein Blog kontinuierlich immer wieder eine recht kurze Geduld raus. Das mag reine Interpretation von mir sein, ist aber typisch für „im dritten Jahr in Folge wird mir eine Pause aufgezwungen“.
Natürlich kann es sein, dass der Osteopath dir helfen kann. Die Ursache wird aber zu 99% eine klassische Überlastung sein. Zu viel Umfang, zu schnell zu viel Intensität, zu oft ein „zwicken“ ignoriert. Auch der Umstand, dass du es auf beiden Seiten hattest deutet darauf hin.
Idee - wie wäre es denn mal mit einer Laufstilanalyse. Also nicht beim runners Point um die Ecke sondern bei einem Trainingsinstitut (in ffm gibts die zb: https://www.iqathletik.de/iq-kinetikfit/laufanalyse/)
Mit so jemandem kann man dann auch mal sorgfältig eine Anamnese deiner Verletzungen der letzten Jahre machen, Trainingssteuerung besprechen, Schwachstellen im Körper finden gegen die man aktiv arbeiten kann etc.

Am Ende wird es aber Geduld brauchen und nicht ein „nimm diese Einlagen und du Hast nie wieder schmerzen“ werden.

tria ghost
14.01.2020, 15:39
Esteban kann man nur zustimmen.

Zu schnell wieder loslegen ist genau der falsche Ansatz. Selbst Profis passiert das gerne, die nach einer Verletzung zu schnell wieder eingestiegen sind nur um dann einen erneuten Rückschlag zu erleiden (Bsp. Natascha Schmitt).

Fail Fast wie im neuem Projektmanagement gern genutzt ist hier der falsche Weg.

dr_big
14.01.2020, 16:17
. Sorry, bin durch meinen Beruf (Qualitäter, 8D-Bericht und sowas) sehr von der Denkweise her "vorbelastet".



Dann mach dein D4 ordentlich und leite D6 daraus ab :-)

Ich bin ja von der gleichen Sorte, vor drei Tagen das Aussenband gerissen überlege ich schon wieder, wann und wie ich wieder trainieren kann.

TobiBi
15.01.2020, 12:58
Hmm, interessant, dass meine Beiträge hier so interpretiert werden, dass ich zu schnell zu viel will. Aus meiner Sicht ist es eher so, dass ich zu wenig für mein Ziel mache. Im letzten Jahr bin ich nie über 35 km die Woche gelaufen, nur 1x die Woche geschwommen und auch nie mehr als 100km die Woche Rad gefahren – das ist doch eher wenig.

Die letztjährige längere Pause war ja auch nicht einer Verletzung geschuldet, die ich mir durch den Sport zugezogen habe, sondern weil mir ein Holzspalter beim Verladen meinen Unterschenkel beschädigt hat und bis ich schmerzfrei war, hat mehrere Wochen (6-8) gedauert. Während dieser Pause habe ich auch keinen Sport gemacht.

Ruben
15.01.2020, 13:15
Wegen Knie: Gibt es irgendeine Möglichkeit dass Du in der Arcus Klinik untersucht wirst?

Alternativ würde ich mal den Weg nach Markgröningen einschlagen, das sind dafür absolute Experten und, je nachdem wo du im Enzkreis wohnst, auch nur 30 - 60 Minuten fahrt.

Wo kann man in Pforzelona und Umgebung eigentlich regelmäßig schwimmen gehen angesichts der Bäder-Krise?

TobiBi
15.01.2020, 21:37
Ich geh in Bretten schwimmen, das sind von mir nur 10 Minuten mit dem Auto und liegt fast auf dem direkten Weg zur Arbeit. Ich schwimme dann mit den Frühschwimmern.

TobiBi
14.02.2020, 09:13
So, nach vielen Wochen ohne neuen Beitrag melde ich mich mal wieder. Ich habe ja seit Anfang Februar einen neuen Job und bisher verläuft dort alles gut. Muss mal sehen, wie sich das alles in Kombination mit dem Training langfristig auswirkt.
Gelaufen bin ich nun seit dem 09. Januar nicht mehr, wenn meine Aufzeichnungen mich nicht trügen und ich habe vor nächste Woche mal einen Versuch zu starten, was das Knie macht.

Rad ist ganz ok, habe mit einem FTP-Test von 246W das Ziel für Anfang Februar von 250W knapp verfehlt aber mich wieder leiht im Vergleich zum vorherigen Test steigern können. Interessanterweise habe ich an Intervallen meinen Spaß gefunden. Leider wird mein Hintern immer nach spätestens einer Stunde „taub“. Ich glaube ich sollte mir mal nach einem neuen Sattel schauen, wobei das glaub nicht am Sattel liegt, denn, wenn ich im Freien fahre, habe ich dieses Problem nicht bzw. tritt es erst sehr viel später auf.

Seit letzter Woche habe ich auch wieder mit dem Schwimmen angefangen und bin echt überrascht, denn heute habe ich nach so langer Zeit ohne Schwimmpraxis trotzdem meine 400m-Test Rekordzeit um 4 Sekunden auf genau 7:30 steigern können. Hier denke ich, wirken sich die Liegestütze und Klimmzüge positiv aus, die ich seit Juni mehr oder weniger regelmäßig mache.

Auch habe ich mich für den Mühlacker Triathlon (Jedermann Distanz) und den Summertime Triathlon (olympisch) angemeldet. Leider ist der Mai und Juni familientechnisch bei mir sehr voll, so dass ich höchstens kurzfristig mich wo anmelden kann. Ende August-Anfang September sind wir dann im Urlaub. Muss mal noch schauen, welche Veranstaltungen potenziell noch in Frage kommen könnten.

Nebenher baue ich gerade in Gravel Bike für meine Frau auf, sie möchte auch in Mühlacker starten auf der Jedermann Distanz, ist sich aber noch nicht ganz sicher, da die Radstrecke ja nicht so ganz einfach ist. Ich habe nur den Fehler gemacht, dass ich die Steckachsen nicht gleich mit dem Rahmen mitgekauft habe (bei Miracle Bikes in China), sondern günstigere anderweitig gekauft habe – nun passen die Gewinde Steckachse und Schaltauge aber nicht zusammen. Aktuell reagiert Miracle auch nicht auf meine Kontaktversuche per mail – keine Ahnung, ob die auch irgendwie vom Corona-Virus betroffen sind, oder mich einfach ignorieren.

FMMT
14.02.2020, 09:15
Den Liegestützeffekt merke ich auch, passt :Blumen:

TobiBi
27.02.2020, 09:06
Mal wieder was von mir. Bin jetzt seitdem ich wieder ins Lauftraining eingestiegen bin letzte Woche 3x 5km und diese Woche 1x 6km gelaufen. Ich möchte die Umfänge jede Woche pro Lauf um 1 km steigern und von der Intensität her wirklich die Sache locker im GA1 Bereich angehen. Danach dehne ich immer und mache noch ein bisschen Stabis.

Zum Radeln komme ich leider im Moment nicht zu oft, da der neue Arbeitgeber mir leider noch keine Möglichkeit zum Umziehen gegeben hat. Ist Sicherheitstechnisch wohl eine ziemliche Bürokratie, Anträge sind aber gestellt.

Schwimmen wie gesagt 1x die Woche, gestern habe ich mir quasi als Highlight mit Sebi Kienle für 10 Minuten eine Bahn geteilt, dann war er mit seinem Training fertig. Ich glaube er war von den zwei Brustschwimmern auf der Sportbahn ziemlich angenervt. Bin jetzt kein Maßstab, aber ich war bisher noch mit niemandem im Wasser, der so schnell war, wie er. Und es war auch das erste Mal, dass ich jemanden in Kraullage rückwärts schwimmen gesehen habe und selbst da war er schneller als die Brustschwimmer.

TobiBi
09.03.2020, 09:04
Kurzes Update: Knie hält und ist schmerzfrei, Rad leidet im Moment leider etwas.

Gestern die PB auf 400m von 7:30 auf 7:09 beim Schwimmen gesteigert. Keine Ahnung, wie ich das geschafft habe. Habe nur versucht, den Kopf beim Atmen nicht so weit aus dem Wasser zu heben und den Hintern höher zu bekommen. Und das Gefühl, dass ich bei 100% war hatte ich auch nicht, eher 95%. Vielleicht schaffe ich ja dieses Jahr noch unter 7 Minuten zu kommen.

TobiBi
16.03.2020, 09:12
Kurze Statusmeldung:
Swim: 1x 15x100m mit 10 sec. Pause
Bike: 1x Rolle 50 Minuten GA1 und am Samstag 82km im Freien, die letzten 20 km waren schon eher zäh und der Hintern war gestern auch nicht in Topform. Da wäre noch viel zu tun für nächste Saison, wenn ich ne MD machen möchte.
Run: 1x10 km GA1 und 1x 7 km GA2
Gesundheitlich alles so weit ich das beurteilen kann i.O.

TobiBi
06.04.2020, 12:02
Tja, was macht das Training?

Eigentlich ziemlich gut, bis aufs Schwimmen, denn ich habe je - wie so ziemlich die meisten - keine Möglichkeit auf ein Schwimmbad zurückzugreifen.

Rad: Der FTP Test hat ergeben, dass ich mein gestecktes Ziel von 250 Watt mit 251 erzielten erreicht habe. Das sind aktuell 2,92 W/kg. Da bei meinem Auto der Turbo verreckt ist, bin ich im Moment dazu "gezwungen" immer mit dem Rad zur Arbeit zu fahren (immer jede 2. Woche, dann die jeweils andere Woche bin ich im Home Office).
Morgens war es zum Teil noch schweinekalt mit Minusgraden und da hakelt mein rechter STI immer etwas, teilweise kann ich dann nur mit links bremsen, aber das ist auf der Strecke mit praktisch null Verkehr auch nicht sooo schlimm.

Laufen: Passt im Großen und Ganzen auch ganz gut, Umfänge und Intensität ist eher noch unterdurchschnittlich, da ich ja auch nen kleinen grippalen Infekt hatte vor zwei Wochen (bin mir ziemlich sicher, dass es kein Corona war) und die Knie möchte ich auch nicht überlasten.

Fragt sich nur, für welches Ziel ich dieses Jahr noch trainiere – wobei beide Wettkämpfe, für die ich bisher gemeldet bin noch nicht abgesagt wurden. Und eigentlich wollte ich auch nen Halbmarathon im Spätjahr mitmachen, aber ob das klappt, wird die Zeit zeigen.

TobiBi
04.05.2020, 09:38
Fast ein Monat vergangen seit dem letzten Post. Viel ist auf der Welt passiert seitdem. Und bei mir im Kleinen?

Das kaputte Auto ist verkauft, da wohl evtl. nicht nur der Turbo defekt war, sondern ein ganzer Motorschaden dahinter stecken hätte können. So viel war das Auto dann auch nicht mehr wert und das Risiko, hier einen ganzen Batzen Geld zu versenken, war mir dann doch zu groß. Also eine Ende mit Schrecken.
Bisher haben wir auch kein neues gekauft, so dass wir im Moment "nur" mit einem Auto zurechtkommen müssen - das machen wir jetzt mal versuchsweise für das nächste halbe Jahr, vielleicht kommen wir dann zu dem Schluss, dass uns doch eines reicht.

Das hat natürlich die Folge, dass ich quasi jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fahre. Bei den im Moment vorherrschenden Bedingungen natürlich kein Problem.

Leider leidet hierdurch mein Lauftraining etwas, mehr als 2 Läufe in der Woche schaffe ich nicht. Muss da mal schauen, wie ich da nochmal feinjustieren kann.

Am Samstag bin ich dann meine erste "große" Tour mit "Druck" gefahren. Waren 82 km mit 198W NP. Die Bedingungen suboptimal, da sehr windig und im letzten Drittel bin ich auch noch in einen Regenschauer reingekommen.
Als Vergleich: Letztes Jahr auf der olympischen Distanz bin ich die 40km mit 205 W NP gefahren.

Ich hab das quasi als kleinen Test gesehen für die nächstes Jahr anvisierte Mitteldistanz. Mit folgenden Antworten:
- Hätte ich noch einen Halbmarathon nach der Einheit laufen können? Definitiv, fragt sich nur wie schnell. Vom Gefühl her mit einer 6:00 Pace sollte das auf jeden Fall möglich sein.
- Könnte ich die ganze Distanz in Position fahren: Definitiv nicht. Lag an zwei Faktoren: Nacken und rechte Schulter.

Und eigentlich sind mir die Extensions zu kurz, denn wenn ich die Unterarme optimal bequem, also nahe Ellbogen, auflege, dann fehlt mir die Länge nach vorn. Wäre mir sogar einmal fast zum Verhängnis geworden, als ich eine Bodenwelle in wechselnden Lichtverhältnissen übersehen habe und mit den Händen in dem Moment nicht fest gegriffen hatte.

Running-Gag
04.05.2020, 10:13
Hi Tobi,
dann kaufe dir doch längere Extensions. Nicht nur wegen der Bequemlichkeit, sondern v.a. wegen der Sicherheit.
Frage: wie lange ist ein Weg zur Arbeit?

dr_big
04.05.2020, 12:43
Hallo Tobi,
bezügl. deiner Motivationsfrage wegen abgesagter Rennen würde ich empfehlen, den unsrprünglichen Plan möglichst einzuhalten und dann eben alleine durchzuziehen. Ich werde es zumindest so machen. Im Juli fahre ich die Radstrecke in Roth alleine ab und wenn ich Ende August nach Österreich darf, dann fahre ich auch den Ötztaler bzw. eine vergleichbare Strecke alleine. Damit halte ich meine Motivation hoch und das zielgerichtete Training kann einfach weiterlaufen wie geplant.
An deiner Stelle würde ich mir statt der geplanten Mitteldistanz einfach vornehmen, an diesem Tag 90km Rad + HM zu absolvieren. Damit bleibst du bei deinem Plan und deinen Zielen und sammelst Erfahrung. Schwimmen ist ja eher problematisch durch geschlossene Bäder.

In der FTP sind wir sehr ähnlich, ich habe nur etwas weniger Gewicht. Nach 2 Stunden mit 200W würde ich aber wahrscheinlich keinen HM mehr mit 6min/km laufen. Statt darüber zu sepkulieren würde ich das an deiner Stelle aber einfach testen. Das sind alles wertvolle Erfahrungen die du nächstes Jahr gut anwenden kannst.

Lass dich nicht demotivieren und zieh dein Ding durch, jeder Trainingskilometer dieses Jahr bringt dich deinen Zielen im nächsten Jahr näher.:Prost:

Zu den Extenisions kann ich mich nur Running-Gag anschliessen, die Dinger kosten nicht viel und bevor du dich jedesmal darüber ärgern musst (oder schlimmstenfalls sogar noch auf die Nase legst),...

Nepumuk
04.05.2020, 14:40
Am Samstag bin ich dann meine erste "große" Tour mit "Druck" gefahren. Waren 82 km mit 198W NP. Die Bedingungen suboptimal, da sehr windig und im letzten Drittel bin ich auch noch in einen Regenschauer reingekommen.


Hi Tobi,

hast du ein Power-Meter am Rad?

TobiBi
04.05.2020, 15:39
Weg zur Arbeit ist nicht wirklich weit: 9,2 km
Und falls die Idee nun lautet: Dann lauf doch zur Arbeit, dann muss ich leider sagen: Gute Idee, aber das Profil ist schrecklich, nur hoch oder runter, flach ist maximal 1-1,5 km und das mögen meine Knochen nicht so.

Extensions hatte ich definitiv vor, mir zu holen, ist mir bisher nur nie so aufgefallen, da ich nicht lange genug in Position gefahren bin. Vorschläge? Ist eine Profile Design Airwing Basebar. Extensions: Syntace Streamliner in M. Also sehr "Old School".

dr_big: Interessante Idee, muss ich mir mal überlegen.

Nepumuk: Natürlich habe ich einen Powermeter am Rad, wie sollte ich sonst die Leistung ermitteln? Eine FSA Powerbox mit P2M Wattmesser.

Nepumuk
04.05.2020, 15:58
Nepumuk: Natürlich habe ich einen Powermeter am Rad, wie sollte ich sonst die Leistung ermitteln? Eine FSA Powerbox mit P2M Wattmesser.

Naja, Strava/Garmin geben so geschätzte Wattzahlen an; die scheinen mir aber ungenau. Daher wollte ich verstehen, ob du das gemessen hast. Bin auch am überlegen, mir einen Wattmesser zuzulegen.

Running-Gag
04.05.2020, 16:36
Weg zur Arbeit ist nicht wirklich weit: 9,2 km
Und falls die Idee nun lautet: Dann lauf doch zur Arbeit, dann muss ich leider sagen: Gute Idee, aber das Profil ist schrecklich, nur hoch oder runter, flach ist maximal 1-1,5 km und das mögen meine Knochen nicht so.


Das verstehe ich nicht... Egal wie profiliert das Gelände ist, und das ist doch noch mehr Training, ist das Training doch gut auf solchen Strecken. Das klingt mir eher als Ausrede als nach einem logischen Schluss...

TobiBi
05.05.2020, 09:46
Ich bin versuchsweise schon einen Tag die Strecke morgens hin und abends wieder zurück gelaufen, aber das ist wirklich nichts für meine Knochen. Meine Knie tun mir vom Bergablaufen wirklich weh auch die nächsten Tage.

Es wären morgens 180HM bergab und 60HM bergauf auf den 9,2km (abends natürlich das Gegenteil).
Von den 60HM sind 40 auf einer Strecke von 800 Metern, die kann ich nicht laufen, nur gehen (also bergab, bergauf passt das schon). Dann gibt es auch noch zwei andere „giftige“ An- bzw. Abstiege mit jeweils über 10% Steigung, zwar nur jeweils ca. 100m, aber Laufen ist für mich bergab wieder unmöglich.

Und wenn jetzt jemand sagt: „Meine Laufstrecken sind viel steiler, das geht auch“ dann kann das natürlich sein, das will ich nicht verleugnen, aber für mich persönlich geht es eben nicht, weil mein Körper das nicht mitmachen will.

Estebban
05.05.2020, 09:58
Ich bin versuchsweise schon einen Tag die Strecke morgens hin und abends wieder zurück gelaufen, aber das ist wirklich nichts für meine Knochen. Meine Knie tun mir vom Bergablaufen wirklich weh auch die nächsten Tage.

Es wären morgens 180HM bergab und 60HM bergauf auf den 9,2km (abends natürlich das Gegenteil).
Von den 60HM sind 40 auf einer Strecke von 800 Metern, die kann ich nicht laufen, nur gehen (also bergab, bergauf passt das schon). Dann gibt es auch noch zwei andere „giftige“ An- bzw. Abstiege mit jeweils über 10% Steigung, zwar nur jeweils ca. 100m, aber Laufen ist für mich bergab wieder unmöglich.

Und wenn jetzt jemand sagt: „Meine Laufstrecken sind viel steiler, das geht auch“ dann kann das natürlich sein, das will ich nicht verleugnen, aber für mich persönlich geht es eben nicht, weil mein Körper das nicht mitmachen will.


Und wie wäre eine Strecke (bspw) morgens mit ÖPNV und abends zurückrennen? So mach ich meistens und hat den charme, dass man 1. nach 5 Minuten von der Arbeit abgeschaltet hat 2. zeitig seine Einheit schon erledigt hat und 3. sich nicht nach der Ankunft daheim nochmal umziehen und aufraffen muss.
Was spricht dagegen die Stücke zu gehen, die deine Knochen nicht aushalten?

Running-Gag
05.05.2020, 10:15
Sehe ich genauso. Meine Alternative wäre gewesen, nicht 2x am Tag zu laufen sondern z. B. Morgens mit dem Rad hin, abends heimlaufen, morgens hinlaufen, abends mit dem Rad zurück.
Ansonsten, was spricht dagegen, die steilen Stücke zu gehen, vielleicht auch rückwärts? Wenn du von den 9.6km 1km gehst, läufst du immer noch 8.6. Das ist doch völlig in Ordnung und auf Dauer kommen da einige km zusammen

TobiBi
05.05.2020, 12:13
Ja, mal überlegen. Ich finde halt gehen total demotivierend.
Muss ich mir dann auch mal ein Bekleidungslogistiksystem überlegen, denn das bekomme ich alles nicht in den Rucksack. Habe mir auch schon ein Paar Schuhe extra gekauft, die jetzt immer im Spind verbleiben.

ÖPNV geht leider gar nicht, da wäre ich für die 9km 1,5 Stunden unterwegs.

Running-Gag
05.05.2020, 13:21
Warum ist gehen demotivierend. Du gehst ja nicht, weil du nicht mehr kannst, sondern um präventiv zu sein und deine Knochen und Knorpel am Leben zu halten... Und wenn du 1km von 9,2 gehst, so what...

Es gibt vielleicht noch alternative Möglichkeiten, aber das wäre für mich am einfachsten und auch am zeitsparendsten. Klamotten kannst du ja mal mitnehmen, wenn du mal einen tag mit dem Auto fährst, weil es regnet, oder weil du einfach mal Pause brauchst... Dann einfach Laufsachen/-schuhe und Radsachen/-schuhe mitnehmen, wobei man für das Radfahren von 9km ja nicht unbedingt extra Klamotten braucht, nur, wenn du sie ausdehnen möchtest...

TobiBi
07.05.2020, 16:43
Hab die letzten tage etwas nachgedacht. Die Idee mit dem "inoffiziellen Privatwettkampf" klingt immer attraktiver. Falls der Summertime Triathlon am 9.8. abgesagt werden sollte, dann mach ich ne private MD. Die Strecken habe ich mir auch schon überlegt - nur müssten die Freibäder fürs Schwimmen dann offen haben.

TobiBi
15.06.2020, 12:25
Ich hatte ja schon angekündigt, dass ich einen MD-Test machen möchte und gestern war es so weit – leider ohne den Schwimmpart, da die Freibäder noch nicht geöffnet haben und ich keinen Neo für den Einsatz im See habe – also nur 90 km auf dem Rad und dann den HM.

Das Wetter war für den Süden ja eher schlecht vorhergesagt, aber die nächste Möglichkeit wäre erst am 12. Juli und das wäre mir eigentlich zu spät. Also habe ich beschlossen es trotzdem durchzuziehen. Um 7 Uhr 11 habe ich mich gestern aufs Rad geschwungen und bin losgefahren:
- Ca. 20 der 90 km gehen durch urbanes Gebiet und ich wurde in Summe durch sieben rote Ampeln in meinem Fahrfluss ausgebremst wurde. Auch kann man natürlich nicht so „blind“ fahren wie im Wettkampf.
- 14-16°C und ab km 35 bis 80 Dauernieselregen, der teilweise sogar „richtiger“ Regen war ist auch nicht optimal. Als Oberbekleidung habe ich dann ein relativ enganliegendes Sport-Longsleeve angezogen, aber aus aerodynamischer Sicht hatte es doch eine nicht optimale Faltenbildung im Vergleich zu meinem Renneinteiler, den ich darunter anhatte.
- Ich habe mir 80% meiner FTP vorgenommen, also ca. 200W. Bin mit einer Durchschnittsleistung von 200W und einer NP von 198W damit auch ziemlich gut damit hingekommen. Nun die Frage an die Experten: Wie kann es sein, dass die NP niedriger ist als die Durchschnittsleistung? Liegt es daran, dass ich die Autostopfunktion beim Tacho aktiviert hatte, also die ganzen Beschleunigungen nach den Ampeln nicht erfasst wurden? Durchschnittspuls bei 140 Schlägen – aus meiner Sicht im Rahmen, auch wenn ich meinen
- Weiterhin waren rund 40 km auf Radwegen deren Asphalt teilweise nicht ganz optimal für hohe Geschwindigkeiten war. Ich habe das gemerkt, wenn ich dann wieder auf der Straße war und da deutlich schneller fahren konnte.
- Strecke hatte nur ca. 400 HM war also größtenteils ziemlich flach, 200 der HM waren bei km 80-82.

Auf dem Tacho standen am Ende 90,9 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30,3 km/h. Letztes Jahr bin ich mit einer vergleichbaren Leistung auf einer OD einen Schnitt von ziemlich genau 35 km/h gefahren, wobei die OD nur ca. gefühlte 40HM hatte. Immer wenn ich auf der Straße unterwegs war, hatte ich mit den 200W zwischen 33 und 35 auf dem Tacho stehen. Also im Vergleich zu optimalen Wettkampfbedingungen habe ich sicherlich 2-3 Km/h verloren – oder sehen das die Experten evtl. etwas differenzierter?

In Summe bin ich mit dem Radpart zufrieden, konnte mich an meine Vorgaben halten und ist alles recht gut und locker gelaufen.

Wechsel auf die Laufstrecke hat auch super gepasst, da ich die Transition Zone in unserer Garage vorher top vorbereitet hatte.
Auch das Laufen war anfangs sehr gut, musste nach 2 km eine kurze Pinkelpause einlegen und meine rechte Oberschenkelrückseite machte nach rund 3 km kurze Versuche zu krampfen, ich konnte das aber glücklicherweise „rauslaufen“. Die ersten 8 km waren super und haben sich gut angefühlt, pace zwischen 5:20 und 5:30, Puls bei 150, dann kam eine kurze Steigung bei der auf 500m rund 20 HM zu überwinden sind und danach ging es physisch rasant abwärts. Die Oberschenkelvorderseiten taten immer mehr weh, pace sank auf 5:40 bis 6:00. Ab km 16 ging es nur noch darum, nicht zu wandern, die letzten zwei km waren dann extrem hart, pace von 6:35 und 6:28. Zum Schluss war es mehr ein Humpeln als ein Laufen.
Regen hatte ab km 6 auch wiedereingesetzt und relativ starker Seitenwind.
Im Ziel stand dann für die 21,1 km eine 2:02 auf der Uhr. Eigentlich wollte ich unter 2 Stunden bleiben, aber den Umständen entsprechend eigentlich ok.

Den Rest des Tages konnte ich mich dann nur noch sehr schleppend und unter Schmerzen bewegen. Heute gehen die Muskeln wieder einigermaßen, dafür tut mir die rechte Hüfte und das rechte Knie weh.

Ob es jetzt sinnvoll war diese Aktion zu starten, darüber kann man sich sicherlich streiten, denn die Voraussetzungen waren:
- Dieses Jahr noch keine Koppeleinheit
- Dieses Jahr noch nicht über 80 km mit dem Rad gefahren
- Dieses Jahr noch nicht über 13 km gelaufen

Fazit:
- mein Respekt vor der Langdistanz ist extrem gestiegen
- fürs Laufen das nächste Mal definitiv die besser gedämpften Schuhe
- Training eher auf Umfang statt Intensität legen
- Verpflegung hat ganz gut geklappt, für das, dass es das erste Mal war. Musste mich zwar auf dem Rad zum Verzehr der Gels zwingen, aber OK.
- wenn ich mich (hoffentlich recht schnell) wieder erholt habe, muss ich mal überlegen, ob und wie und wo ich noch nen 2. Versuch dieses Jahr starte – dann aber mit Schwimmen in einem See.

TobiBi
08.07.2020, 13:01
Sodele, am Wochenende das erste mal seit KW 10 wieder im Schwimmbad gewesen und nen 400m Test gemacht. Das Ergebnis war schockierend: 58 Sekunden langsamer als beim letzten Mal. Zugegebenermaßen war es ein 50m statt eines 25m Pools, aber trotzdem bin ich einigermaßen negativ überrascht.

Laufen ist recht übersichtlich im Moment, mehr als 15 km in der Woche habe ich im Schnitt nicht vorzuweisen, wollte aber auch etwas kürzer treten nach meinem "Abenteuer" und nicht riskieren, dass die Knieprobleme wieder akut werden.
Freitag werde ich damit beginnen, freitags ins Geschäft zu radeln und dann nach Hause zu laufen und montags dann umgekehrt, also ins Geschäft laufen und zurück radeln.

Mit dem Rad bin ich im Schnitt so ca. 100km die Woche unterwegs, das ist mehr als das Doppelte, was ich letztes Jahr so gefahren bin.

Dann habe ich nebenher auch noch angefangen, mir ein Scheibenrad selbst zu basteln - mal sehen ob das so wird, wie ich mir das erhoffe.

Necon
08.07.2020, 13:40
Also erstmal gratuliere das du dich da durchgebissen hast, das alleine zu machen ist schon relativ hart und wenn man dann auch noch Probleme gibt, braucht es mentale Stärke das man da durch kommt.

Die HM die du beim Laufen ansprichst sind halt wirklich nicht der Rede wert und wenn dich 20 m schon so fertig machen muskulär und das bei den ersten paar km vom Laufpart hakt es irgendwo.

Machst du ergänzendes Krafttraining um dich auf dein Ziel LD vorzubereiten?
Hast du bei der Verpflegung am Rad über die 90 km Salz zugeführt?
Bist du dir sicher, dass du bergauf und bergab eine vernünftige Lauftechnik hast?

Das deine Vorbereitung auf den Versuch nicht ideal war, weißt du selber bereits.

Ich hatte vor meiner ersten MD Laufkm ohne Ende da ich im gleichen Jahr meinen ersten Marathon im Frühjahr gelaufen bin, hatte zur Folge, dass der Laufpart dann wirklich locker von der Hand ging. kann ich aber grundsätzlich als Vorgehen nicht empfehlen.

Was ich dir aber empfehlen kann ist viel koppeln, das aber nicht zwingend mit langen Läufen, da das auf die Substanz geht. Wenn es möglich ist, mach ein paar Ausfahrten mit 90-100 km (Ga1) und Lauf direkt darauf 3-5 km richtig hart. Das solltest du bezüglich Regeneration gut verkraften können.
Ansonsten sollte es schon dein Zeil sein pro Woche 1x die MD Distanz im Training zu bewältigen, also bezüglich der Umfänge, gleiches gilt dann auch für die LD.

Wenn du das nicht zusammen bekommst in den 8-12 Wochen davor, wird es dann auch im WK sehr schwer mit einem Finish

TobiBi
08.07.2020, 21:03
Danke für die Kommentare.

Krafttraining: paar Liegestütz, paar Klimmzüge und paar Planks - mehr bisher nicht.
Salz: Nichts zusätzliches, außer dass in ein paar der Gels mehr Salz drin war als normal
Lauftechnik: Keine Ahnung, ob die gut ist. Berghoch und runter bekommt mir halt nicht so. Muss aber auch 85kg schleppen - wobei ich grad am reduzieren bin und hoffentlich bis Jahresende bei 80kg gelandet bin. Darunter will ich dann eigentlich nicht mehr.

Umfänge: Meinst du damit 1x 1,9 Schwimmen, 1x 90 Rad und 1x 21 Laufen? Oder sind 2x45 Rad auch ok?
Wenn letzteres, dann sollte ich das eigentlich problemlos dauerhaft hinbekommen - für die MD, bei der LD wird das dann wohl schon schwieriger.

Necon
08.07.2020, 21:30
Also kein Krafttraining
Das solltest du wenn möglich in deine Routine einbauen ist sehr hilfreich über alle Distanzen und nicht kompliziert
2x die Woche 30-40 Minuten je 3 Übungen pro Einheit

Das Gewicht ist nicht der Punkt habe letztes Jahr mit 88-90 kg den Austrian Extreme gemacht und der hat gute 1900HM auf 44 km Laufen und das im Gelände. Es geht um die richtige Technik und Vorbereitung

Ja ich meine über die Woche verteilt. Also 3x30 km Rad sind auch okay, aber natürlich nicht ideal besser wäre 1 kurze einheit und 1 lange.
Wenn du glaubst das du die Umfänge nicht weiter hoch bekommst wird es mit der LD echt schwierig weil dir die Grundlage fehlen wird

TobiBi
29.07.2020, 09:05
Mal wieder eine Wasserstandsmeldung von mir….

Und es gibt wieder mal mehr Negatives als Positives zu berichten:
Am Sonntag hatte ich das erste Mal in meinem Leben das zweifelhafte Vergnügen in einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht zu werden. Was war geschehen: Am Mittwochmorgen hatte ich ein leichtes Kratzen im Hals, zu welchem sich den Tag über noch eine laufende Nase gesellte. Gegen 14 Uhr merkte ich dann, wie meine Oberlippe begann anzuschwellen. Habe dann diesbezüglich meine neuen Kollegen informiert, dass sich mein Aussehen in den nächsten Minuten bzw. Stunden etwas verändern wird. Seit ich mit 15 oder 16 Pfeiffersches Drüsenfieber hatte, ist es eine „normale“ Begleiterscheinung eines grippalen Infekts, dass meine Ober- oder Unterlippe anschwillt. Meist über Nacht und den Tag über geht das wieder zurück. Hatte das bisher geschätzt so 25x. Bisher nichts Dramatisches, sah nur sch**ße aus – und alle dummen Sprüche diesbezüglich habe ich auch schon zu hören bekommen. Man ist bisher davon ausgegangen, dass das eine allergische Reaktion meines Körpers auf die bei der Bekämpfung des Infekts entstehenden Abfallprodukte ist. Da bisher nichts dramatisches War, habe ich das über die Zeit auf die leichte Schulter genommen.

Nun ging es dieses Mal etwas anders: Schwellung an der Oberlippe ging nicht wirklich zurück, sondern es gesellte sich eine parallele Schwellung der Unterlippe hinzu => Trinken war nur noch mit Strohhalm möglich, Essen auch nicht wirklich toll. Habe Cetrizin (oder wie das geschrieben wird) genommen.

Am nächsten Tag war glücklicherweise der Mundbereich größtenteils abgeschwollen, war bei meiner Hausärztin, die mich für Do. und Fr. krankgeschrieben hat, da auch die Erkältungssymptome etwas stärken wurden. Zugleich hat sie mir noch Celestamine (oder wie das geschrieben wird) verschrieben, quasi als Notfallmedikament. Freitag war die Erkältung wieder leicht besser, dafür ist mein rechtes Handgelenk und meine linke Fußsohle angeschwollen. Samstag alles OK, Erkältungssymptome fast weg. In der Nacht von Sa. auf So. ist mir dann die rechte Hälfte meiner Zunge angeschwollen und auch der Stirn- Nasenbereich. Wieder Cetrizin eingeworfen, den Tag über gingen die Schwellungen wieder langsam zurück. Gegen 16:30 habe ich dann jedoch gemerkt, wie mein Hals langsam zu ging und ich glücklicherweise nur Schluck- und keine Atembeschwerden bekommen habe. Kurz bei meiner Frau angerufen, die Spätdienst als Krankenschwester hatte und mit ihr beraten. Also die Flasche Celestamine (die möglichen Nebenwirkungen liest man sich besser nicht durch, und die nächste Dopingkontrolle wird auch positiv ausfallen ….haha) ausgetrunken, als nach 20 Minuten noch immer keine Besserung eingetreten ist, nochmal die Frau angerufen. Sie sagte. Krankenwagen anrufen. Gesagt getan. Davor noch kurz meine Eltern angerufen, damit die Kinder nicht allein zu Hause sind, Kinder (9 und fast 5 Jahre) informiert, dass gleich der Krankenwagen mit Blaulicht den Papa abholen wird – die waren mal kurz ziemlich geschockt.

Der Rest ging zum Glück recht reibungslos, Zustand blieb stabil. In der Notaufnahme des Krankenhauses war dann auch noch kurz meine Frau bei mir. Hab noch ein Mittel iv bekommen und Adrenalin zum Inhalieren. Nach dem Inhalieren habe ich gemerkt, wie es im Hals wieder besser wurde. Musste jedoch über Nacht zur Kontrolle dortbleiben. Alle Angehörigen informiert, dass es mir wieder besser ging. Am nächsten Morgen dann freundlich um 6 per „Licht an“ zur Blutabnahme geweckt worden, Test auf „C1-Esterase-Inhibitor“ soll gemacht werden. Ich könnte nämlich theoretisch auch eine seltene Krankheit haben, die hereditäre Angioödeme ohne die Mitwirkung von Histamin auslöst.

Aber super, der Halsbereich war wieder so, wie er sein sollte. Lediglich im Gesicht hatte ich noch leichte Schwellungen, die aber jemandem der mich nicht im Normalzustand kennt, nicht auffallen würden.

Am Mittag dann wieder entlassen worden, Erkältung ist praktisch auch weg, gestern dann wieder zur Arbeit, aber vorsichtshalber mit dem Auto.
Heute wieder mit dem Rad, allerdings mit dem E-Bike meiner Frau, da ich noch mit minimaler körperlicher Belastung die Woche bleiben möchte. Man will ja nix riskieren.

Je nach Testergebnis muss ich mich dann noch mit einem Allergologen zusammensetzen, um herauszufinden, was genau der Auslöser ist und wie man ihn am besten bekämpft (falls es nicht das C1 Dingens sein sollte). Das Problem ist, dass die ganzen antiallergenen Medikamente nicht wirklich überzeugend bzw. gar nicht gewirkt haben.

FMMT
29.07.2020, 09:15
Krasse Sache.
Da schätzt man normale, gesunde Tage umso mehr.
Dieses Gefühl verliert man mitunter leicht.

Toi, toi, toi, dass es damit rum war:Blumen:

Necon
29.07.2020, 09:39
UI Spannung pur und zum Glück gut ausgegangen.
Wünsche dir schnell gute Besserung!

TobiBi
19.08.2020, 09:14
Danke für die Anteilnahme.

Das Ergebnis des Tests auf C1-Esterase-Inhibitor ist negativ, heißt, dass der Auslöser noch immer unbekannt ist. Habe jetzt mal die Überweisung für einen Allergologen, welchen ich nach meinem Urlaub aufsuchen möchte. Der Plan ist, dass wir am 25.08. für 12 Tage nach Italien gehen - mal sehen, was bis dahin alles so noch passiert.

Meine Motivation dem Sport gegenüber ist im Moment total im Keller. OK, ich radle regelmäßig meine 100-150km die Woche (meist eher 100 als 150) aber gelaufen bin ich das letzte Mal am 20.07. Ab und zu paddel ich auch im Freibad die ein oder andere Bahn. Aber das Problem ist, dass es bei mir im Moment so viel privat zu tun gibt, dass ich teilweise bis 21:30 oder teilweise sogar noch länger rumrödel und dann hab ich auch keine große Lust mehr was zu machen.

Ich möchte dann nach dem Urlaub wieder angreifen, die größte Motivation wäre, wenn ich mich für einen Wettkampf anmelden würde. Muss mir mal eine Übersicht verschaffen.

Necon
19.08.2020, 16:23
Tiefs gibt es immer wieder und ich hoffe für dich, dass du bald wieder trainieren kannst wie du möchtest.

Die gute Nachricht konsistentes Trainint über Jahre verzeiht auch Phasen in denen man anders trainieren muss oder weniger.

Das hilft einem in der Phase wo es nicht läuft natürlich nichts, aber wenn du jetzt zumindest ein minimal Programm aufrecht erhältst wird es dann bei gesteigerten Pensum schnell besser und man erreicht bald das frühere Niveau.

TobiBi
05.10.2020, 12:24
Nun melde ich mich nach langer Schreibabstinenz wieder zurück.

Termintechnisch her würde ich im Moment sagen, dass die MD nächstes Jahr in Hannover Limmer wohl am besten passen würde. Eine Anmeldung würde mir wahrscheinlich auch einen gewissen Motivationsschub für mein Training bedeuten, aber um mich anmelden zu können, muss ich noch einige private Dinge planen und regeln.

Jetzt hat für das berufspendeln die eklige Jahreszeit begonnen, dunkel, Nebel, Niesel, kalt aber ich fahre noch immer 4 Mal die Woche mit dem Rad. Gut, es sind nur jeweils 20-25 Minuten eine Strecke aber ich bin trotzdem ein bisschen stolz auf mich, dass ich das durchziehe. Dadurch komme ich auf ca. 80-100 km die Woche im Moment, wird wohl wieder etwas mehr werden, wenn ich die Rolle noch zusätzlich rauskrame.

Das Laufen: Von Mitte Juli bis Mitte September: 0 km, aber nun habe ich wieder mit langsamen und kurzen Läufen begonnen, allerdings schaffe ich leider nur 2x die Woche, hier muss ich mir nochmal überlegen, wie ich mich umorganisiert bekomme. Gestern Abend 7,7km mit einer Pace von 5:50 und Herzfrequenz von 136 bpm, damit bin ich im Grunde recht zufrieden. Möchte bis Ende des Jahres weiter im GA1 Bereich rumgondeln und dann wieder etwas mehr aufs Tempo drücken.

Schwimmen, mein Problemkandidat. Im Urlaub 2x 30 Minuten und das wars die letzte Zeit. Das Problem ist, dass es dank Corona keine Möglichkeit des Frühschwimmens im Schwimmbad meiner Wahl gibt. Früheste Öffnungszeit: 9:00 Uhr. Und ich weiß nicht wirklich, wie ich das Schwimmtraining sonst in meinen Alltag einbinden soll. Im Moment ist es sowieso so, dass ich kaum die Möglichkeit habe, noch irgendwo einen freien Zeitslot aufzutun. Meist sind die Aufgaben an Haus und Hof erst gegen 20:30 bis 21 Uhr erledigt. Die Wochenenden sind auch oft belegt, so dass ich nur auf Kosten der anderen Familienmitglieder agieren könnte. Wenn wir am Wochenende mal wohin fahren, dann macht das meist ein Elternteil per Auto und eines per Rad, aber da meine Frau „leider“ nun für sich entdeckt hat, dass Radfahren auch Spaß macht, muss ich ihr auch die Möglichkeit einräumen.

Wenn ich bei der Silvestermillion dieses Jahr mehr Glück habe, als in den letzten Jahren, dann baue ich uns einen Pool in den Garten. Da könnte man mit dem Neo auch jetzt noch schwimmen….

Zusätzlich mache ich abends, wenn alles erledigt ist, noch 2-3x die Woche laufspezifisches Krafttraining in das ich auch noch Übungen fürs Schwimmen einbaue.

Leider ist es aber auch so, dass ich im letzten halben Jahr rund 5 kg zugenommen habe und diese plus 3-5 weitere bis Mai nächstes Jahr dann wieder runter bekommen muss. Da heißt es jetzt wieder etwas mehr auf die Ernährung achten und nicht mehr so viel „Müll“ zu essen (Süßigkeiten) und den Alkoholkonsum auch zu reduzieren.

Es gibt viel zu tun, warten wir‘s ab…..

TobiBi
03.11.2020, 12:28
Habe die letzten 2 Wochen auf Grund eines grippalen Infekts leider quasi nix gemacht. Hatte auch wieder die Schwellungen als Begleiterscheinung glücklicherweise etwas weniger dramatisch. Bisher war die Suche nach einer Ursache oder einem Gegenmittel auch mit ärztlicher Unterstützung erfolglos. Habe aber übernächste Woche noch einmal einen Termin zur Blutabnahme.

Zusätzlich fängt ein Leistenbruch, den ich schon seit vielen Jahren ohne größere Beschwerden habe, immer mehr an zu zicken und ich denke, dass ich mir die nächste Zeit diesbezüglich auch mal ärztliche Hilfe holen muss.

TobiBi
09.12.2020, 09:19
So, ein weiterer Zwischenbericht von mir: Schwimmen ist auf Grund der geschlossenen Bäder für mich, wie auch für die meisten anderen, im Moment nicht möglich, ich versuche das durch Krafttraining an Land etwas auszugleichen.

Von der Fahrradfront gibt es nichts Außergewöhnliches zu berichten, läuft ganz gut, aber unstrukturiert. Seit 2 Wochen habe ich auch den Pro-Zugang bei Bkool aktiviert, damit ich abends auch wieder mal auf die Rolle komme.

Laufen: Mein Problemkind. Leider auch sehr unregelmäßig und unstrukturiert. Bin die letzten Monate quasi nur GA1 Tempo gelaufen und das merke ich brutal an der Geschwindigkeit. Bin letzte Woche mal einen kurzen Testlauf auf Geschwindigkeit gelaufen und dabei habe ich leider nur eine Pace von 4:48 erreicht. Damit wird klar, ich muss wieder mehr Tempoeinheiten einbauen.

Nun aber zu meinem größten Problem: Zeit. Das Problem ist, der große ist jetzt in der 4. Klasse und fängt gefühlt mit der Pubertät an. Eine absolute Verweigerungshaltung bei den Hausaufgaben und Desinteresse an schulischen Themen. Dazu kommt noch eine extreme Faulheit. Der Notenschnitt ist gegenüber der dritten Klasse um runde eine Note gefallen. Wenn wir uns nicht so um ihn kümmern würden, wäre es wahrscheinlich noch schlimmer – vielleicht machen wir auch zu viel, ich weiß es leider nicht. Das Ärgerliche ist, dass er es kann, aber nicht abruft bzw. abrufen will, weil er die Aufgaben nicht richtig liest oder ähnliches. Das kostet so viel Energie und saugt meiner Frau und mir die Akkus leer. Gefühlt jeden Tag müssen wir eine Ansprache halten und dann hat man das Gefühl, dass er es zumindest teilweise versteht, aber 1x schlafen und die Festplatte ist wieder formatiert und die Verweigerungshaltung ist wieder da wie am Vortag. Am Montag bin ich kurz vor 23 Uhr noch mit den Radklamotten mit denen ich von der Arbeit zurückgefahren bin im Haus rumgerannt, weil ich keine Zeit gefunden hatte mich zu duschen und umzuziehen. Gut, das war jetzt nicht nur dem Großen geschuldet, aber bis 19:45 Uhr schon.
Es ist uns schon klar, dass es immer wieder zu Problemen in der Erziehung kommt, aber dass das schon so massiv in der 4. Klasse anfängt…..wie soll es da erst in vier oder fünf Jahren werden?
Ja, wir haben und schon professionelle Hilfe geholt und waren mit dem Kind bei der Lerntherapie, gehalten hat das aber nur ein paar Wochen, dann war alles wieder im selben Trott wie vorher und permanent das zu stemmen ist nicht möglich.

Brian
09.12.2020, 12:27
Tobi, Kopf hoch, dass was du gerade erlebst haben geschätzte 1000000000 Eltern vor dir erlebt. Bekommst nachher mal ne pn von mir

hero
09.12.2020, 12:56
Bekommst nachher mal ne pn von mir

Sollte darin die Anleitung sein wie man aus der von Tobi beschriebenen Situation mit den Schützlingen erhobenen Hauptes beiderseits raus kommt, ich hätte auch Interesse :Huhu:

Brian
09.12.2020, 13:41
@hero...dann kopiere ich den Text, den ich Tobi geschickt habe und sende ihn dir zu. Möchte aber hier nicht der Erziehungsberater werden:Lachen2:
Kann für uns Eltern echt ne zähe Zeit sein, jedes Kind tickt, wie auch wir Erwachsene anders. Und die Lügenmärchen anderer Familien ("bei uns läuft alles super") glaube ich aus Erfahrung schon lange nicht mehr (wobei meine "Kinder" jetzt schon über 20 sind), solltest du auch nicht

Siebenschwein
09.12.2020, 14:14
Bei und läuft alles super.:Lachanfall:

Brian
09.12.2020, 14:41
Bei und läuft alles super.:Lachanfall:

Lügenmaul :Cheese: Deine Freunde sagen was ganz anderes :Huhu:

DocTom
09.12.2020, 14:52
Sollte darin die Anleitung sein wie man aus der von Tobi beschriebenen Situation mit den Schützlingen erhobenen Hauptes beiderseits raus kommt, ich hätte auch Interesse :Huhu:

Uns hat da sehr das Programm Familien stärken des UKE geholfen.

Habt Ihr Anmerkungen oder Fragen? Dann wendet Euch jederzeit gerne an uns (familien-staerken@uke.de oder Simone Franz (in Cc): s.franz@uke.de, Tel.: 040 7410 59861).



Einfach mal anfragen, wann die nächste Runde startet. Da gibt es extrem viele Tipps und Anregungen, die uns als Familie sehr viel geholfen haben, aus diesen Erziehungs Problemkreisen auszubrechen.

Eine der Anregungen war das Punktesystem, hier beschrieben (http://www.kinder-tipps.com/erziehung/belohnungssystem-kind/), das hat uns richtig voran gebracht.
:Blumen:
Thomas

Siebenschwein
09.12.2020, 15:28
Lügenmaul :Cheese: Deine Freunde sagen was ganz anderes :Huhu:

Kann gar nicht sein. Ich hab nämlich keine.:Lachen2:

Brian
09.12.2020, 15:44
Kann gar nicht sein. Ich hab nämlich keine.:Lachen2:
:Lachanfall: 1-0 für dich, der Konter hat gesessen

Siebenschwein
09.12.2020, 16:52
:Lachanfall: 1-0 für dich, der Konter hat gesessen

Wie sagte eine gute Freundin vor langer Zeit mal: Mach Dir keine Mühe, die Kinder zu erziehen. Es hat keinen Sinn, sie werden sowieso wie Du...

Brian
09.12.2020, 17:52
Wie sagte eine gute Freundin vor langer Zeit mal: Mach Dir keine Mühe, die Kinder zu erziehen. Es hat keinen Sinn, sie werden sowieso wie Du...
Du hattest also mal Freunde...was lief seitdem bei dir schief ;-). Ja, wahrscheinlich möchte man schon, dass sich seine Kinder sich glücklich und selbstbewusst entwickeln. Und wenn der Apfel dann nicht so weit vom Stamm fällt (sofern man mit sich selbst und der Umwelt zufrieden ist) kann man sich glücklich schätzen. Nur der Weg ist auch fürs uns Eltern manchmal sehr steinig. Gehört halt dazu. Früher hab ich mich immer gefragt, wer mehr leidet...die Eltern oder das Kind. Sie kommen in die Pubertät und man erkennt die lieben Kleinen nicht mehr wieder. Es war eine harte, lustige, tränenreiche Zeit und ich bin ehrlich gesagt froh, dass wir die Zeit gemeinsam überstanden

Siebenschwein
09.12.2020, 18:48
Du hattest also mal Freunde...was lief seitdem bei dir schief ;-).
Mist, erwischt... Regel eins: man sollte immer konsistent lügen.

Pubertät haben wir teilweise überstanden, teilweise gerade am Laufen und teilweise noch vor uns. Das Schwierige für mich ist, zu entscheiden, wann man eingreifen muss. Wenn alles gut gegangen ist, sagt man sich hinterher, man hätte es entspannter nehmen können. Wenn das Kind aber doch den falschen Weg wählt, macht man sich irgendwann Vorwürfe, dass man nicht konsequenter eingeschritten ist, als es falsch abgebogen ist. Aber wann das etwa war, weiss man erst hinterher.
Ich mag den Ansatz, dass bis zwölf der Charakter gebildet ist, danach geht es nur noch um das Durchsetzen der Hausordnung. Wobei „nur“ nicht heissen muss, dass das leicht ist...

TobiBi
12.01.2021, 09:08
Die Feiertage sind rum, die Gewichtszunahme hält sich in Grenzen.
An Schwimmen war in den letzten Wochen und Monaten nicht zu denken (bzw. habe ich ab und zu daran gedacht, aber wo soll ich aktuell schwimmen?).
Rad bin ich relativ viel gefahren im Schnitt zwischen 100 und 150 km in der Woche, allerdings alles auf der Rolle.
Laufen ist solala

Gestern hatte ich meinen ersten Arbeitstag nach 3 Wochen Urlaub, bei -8 Grad morgens war das schon ziemlich frostig, der rechte STI hat die Kälte irgendwie nicht vertragen und quasi blockiert, so dass ich nur mit dem Vorderrad bremsen konnte, auch die Gangschaltung hat meist erst nach 5 oder 6 Versuchen „gegriffen“. Die Verhältnisse auf den Wegen waren auch nicht so super, Restschnee und teilweise Eis, so dass ich quasi ins Geschäft gekrochen bin, 29 Minuten statt der sonst 20 für die 9,5 km – aber Sicherheit geht vor.

Ein neues Gravel-Bike bin ich auch dabei mir zusammenzustellen, ein paar Komponenten fehlen mir aber noch. Bis auf den Rahmen, Züge, Lenkerband werde ich nur Gebrauchtteile verwenden, die wenige Kilometer auf dem Buckel haben und die ich über Ebay Kleinanzeigen erstanden habe.

Eigentlich wollte ich mich für dieses Jahr für die MD in Hannover am 05./06.06. anmelden, habe da aber dummerweise eine Terminkollision, so dass das leider nicht klappen wird. Auch bin ich bzgl. des Stattfindens von Wettkämpfen dieses Jahr eher noch skeptisch, aber ohne Anmeldung ist die Motivation bei mir nicht ganz so hoch wie mit.
Knappenman passt terminlich auch nicht, bliebe eigentlich nur noch Moritzburg oder Neuseenman für mich, weiß noch nicht genau, was ich machen soll.

Ach ja, mit dem Sohnemann läuft es im Moment auch wieder etwas besser.

thunderlips
12.01.2021, 11:52
Moin!

Ich hoffe es ist ok, wenn ich mich in deinen Thread - ohne ihn komplette gelesen zu haben - mal einklinke:

Ich habe - wie du - ebenfalls das noble Ziel ne LD zu "finishen". Nach einiger Zeit mit Triathlon (ausschließlich KD) kamen die Kids und ich bin erstmal nur gelaufen.

Mit 2021 starte ich nun in die LD Vorbereitung, will aber dieses Jahr als Aufbaujahr nutzen und lediglich Wettkämpfe mit maximal MD absolvieren.
Solche hast du -mit den Genannten - ja auch im Blick. Mich würde deshalb interessieren, wie du den Trainingsaufbau angehst?
Wo setzt du deine Schwerpunkte? Speziell unter der Voraussetzung, dass Schwimmen wohl im ersten Quartal nicht möglich sein wird.

Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg!

TobiBi
26.01.2021, 09:19
Läuft mal wieder (wie die letzten drei Frühjahre) nicht, denn ich habe seit dem 17.01. teilweise extreme Rückenschmerzen, so dass ich mich sportlich nicht wirklich betätigen kann. Bin am 17. Fast nicht ins Bett gekommen, musste mich davor knien und habe mich dann mit den Armen reingezogen und am 18. konnte ich mich quasi nur mit Hilfe von Krücken fortbewegen.

Ist wohl anscheinend nur eine „Blockade“ und zwei Termine beim Orthopäden haben auch Linderung gebracht, aber gut ist es noch nicht. Ich vermute mal, dass sich das noch ein paar Tage hinziehen wird.

FMMT
26.01.2021, 12:54
Gute Besserung :Blumen:

TobiBi
01.02.2021, 09:12
Danke für die Genesungswünsche.
Bis gestern ist es auch immer besser geworden und ich habe es fast nicht mehr gemerkt. Dann bin ich dummerweise auf die Idee gekommen, bei Freunden bei der Hausrenovierung zu helfen (coronakonform alleine in einem "eigenen" Zimmer mit geschlossener Tür) und habe dort 3,5 Stunden Wände gestrichen.
2 Stunden später dann die Quittung, sich wieder langsam aufbauende Rückenschmerzen. Heute geht es mir wieder wie vor 1,5 Wochen - das wird wahrscheinlich noch eine ganze Weile dauern.

Aber selbst schuld, mein jugendlicher Übermut muss nächstes Mal besser gezügelt werden. Sehr frustrierend das Ganze - man wird auch nicht jünger.

TobiBi
11.03.2021, 08:58
Wasserstandsmeldung:
Ein Unglück kommt selten allein, auch wenn Unglück natürlich stark übertrieben ist. Aber der Reihe nach:

Mein Rücken ist jetzt mehr oder weniger wieder in Ordnung, nachdem er mich ca. 5 Wochen ja außer Gefecht gesetzt hat. 2 oder 3 vorsichtige Läufe über jeweils 7 km habe ich hinter mir, den ersten mit einer Pace von knapp über 7 Minuten – in Schongeschwindigkeit. Ein paarmal bin ich auch wieder mit dem Rad ins Geschäft gefahren, das ging sehr gut und macht jetzt auch wieder Spaß, wenn es morgens nicht mehr stockfinster ist. Einen neuen fahrbaren Untersatz habe ich mir dafür auch gegönnt und nen Chinaböller zusammengeschraubt. Bilder kommen.

Letzte Woche Donnerstag hatte ich dann auch endlich einen Termin zum CT und diese Woche Montag eigentlich einen Termin zur Auswertung der Bilder beim Orthopäden, dann kam aber vergangener Sonntag:
Meine Frau kommt telefonierend von der Arbeit nach Hause (Krankenschwester) und als Mithörer bekomme ich die Info mit, dass es einen Corona-Fall in der Kiga Gruppe des Kleinen gibt. Im Laufe des Tages hat dann auch noch das Gesundheitsamt angerufen und mitgeteilt, dass wir bis einschließlich 16.3. unter häuslicher Quarantäne stehen. Zum Glück nur etwas mehr als eine Woche, da das Kind auf Grund der Symptome schon am letzte Woche Dienstag zu Hause war. Erstaml das Gute, bisher geht es der Familie den Umständen entsprechend gut. Es gab eine große Aufregung im Ort, da der Kindergarten komplett dichtgemacht wurde und gefühlt der halbe Ort betroffen ist. Ein Großteil der Kinder und Erzieherinnen ist in der Zwischenzeit negativ getestet, lediglich ein weiteres Kind ist bisher positiv, meine Jungs und ich erhalten heute das Testergebnis, meine Frau wurde schon Sonntag über den Arbeitgeber getestet. Also sieht es zum Glück recht gut aus.
Montag und Dienstag hatte ich dann auch noch Schmerzen auf der linken Kniescheibe, woher sie gekommen sind, weiß ich nicht und gestern waren sie dann auch wieder wie von Zauberhand weg. Sehr merkwürdig.

Laufen kann ich durch die Quarantäne natürlich vergessen, auf die Rolle werde ich mich mal heute Abend schwingen. Zum Glück wohnen wir in einem Haus mit Garten, da ist die Quarantäne nur halb so schlimm. Ich kann von zu Hause aus arbeiten, das tue ich im Moment auch an einem ergonomisch fragwürdigen kleinen Gartentisch im Schlafzimmer, da alle anderen Bereiche des Hauses entweder zu laut oder besetzt sind.

Der große hat ja Wechselunterricht in der Schule, diese Woche wäre er sowieso zu Hause gewesen, aber noch eine kleine Anekdote aus der Digitalisierungswüste Deutschland:
Meine Frau hat die Lehrerin des großen (4. Lasse) angerufen und gefragt, ob es eine Möglichkeit gibt, dass der Unterricht nächste Woche aus dem Klassenzimmer mitgestreamt werden könnte: Nein, das ist leider nicht möglich, da das Klassenzimmer leider über keinen Anschluss ins Web verfügt……

Ach ja, mein Termin für die Auswertung des MRT musste auch auf nächste Woche verschoben werden, da der Arzt nicht bereit war, den Termin telefonisch durchzuführen.

FMMT
11.03.2021, 09:16
Immer etwas los;)
Toi, toi, toi, bleibt negativ :Blumen:

TobiBi
11.03.2021, 10:37
Ergebnis ist da, alle drei Jungs sind negativ.

FMMT
12.03.2021, 09:15
Ergebnis ist da, alle drei Jungs sind negativ.

Das ist ja dann positiv ;) , sehr gut :Blumen:

TobiBi
17.03.2021, 12:28
So, Quarantäne rum, juhuu!

Bei Sauwetter mit dem Rad zur Arbeit bzw. vorher noch kurz die Durchsicht der Bilder beim Orthopäden.
Das Schlechte ist, dass die beiden untersten Bandscheiben wohl nicht mehr ganz so frisch sind, aber nur die vorletzte eine minimale Auswölbung hat, die normalerweise anscheinend zu keinen Problemen führen sollte.
Hab jetzt erstmal KG verschrieben bekommen, mehr zur Prävention als Rehabilitation. Der Rücken ist im großen und ganzen auch wieder OK, nur ab und zu zwickt es noch nach dem Aufstehen, wenn ich längere Zeit gesessen bin und dauert ein paar Schritte, bis ich das wieder rausgelaufen bin.

TobiBi
06.05.2021, 12:24
Nothing new for a long time….
Mein Rücken ist wieder relativ stabil und bereitet mir keine größeren Probleme mehr.
Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal geschwommen bin und wann das nächste Mal sein wird, ist auch nicht wirklich absehbar. Ich spiele im Moment mit dem Gedanken, mir einen Neo zuzulegen, damit ich wenigstens ab und zu mal in einem relativ nahen gelegenen See schwimmen kann. Da meine Gewichtsabnahme aber leider momentan stagniert, weiß ich nicht, ob er mir auch bei meinem Zielgewicht von -5kg noch passen würde. Eigentlich will ich nicht nächstes Jahr nochmal einen kaufen….

Durch das relativ viele Homeoffice fahre ich leider nicht mehr ganz so viel Rad, da das Pendeln ins Geschäft wegfällt und das Wetter im Moment animiert mich auch nicht wirklich dazu, längere Runden draußen zu drehen, daher sitze ich dann ab und zu auf der Rolle im Keller, aber dort halte ich es auch nicht wirklich länger aus als 1 Stunde, dann wird mein Ar*ch taub. Am 25.04. habe ich mit meinem neuen Graveler einen etwas längeren Abstecher in Richtung Nordschwarzwald gemacht und musste leider feststellen, dass ich die etwas längeren Steigungen nicht mehr gewöhnt bin. Auf der Abfahrt hat mich Komoot dann auf einen Trail geschickt, der für das Rad wirklich grenzwertig war. Bin froh, dass es nicht auseinandergebrochen ist. Die anderen Personen die zu Fuß oder auf dem Rad mich da gesehen haben und die sich mit den feinen Unterschieden zwischen einem Rennrad und einem Gravelrad nicht auskennen, werden sich wohl gefragt haben, was das für ein Irrer auf dem Rennrad ist.

Laufen ist OK, ich bin nur saulangsam geworden. Am Dienstag das erste Mal Intervalle gelaufen in diesem Jahr 10x400m mit 400m Trabpause, leicht ansteigend mit starkem Gegenwind und Regen ins Gesicht das Intervall und dann die Strecke als Trabpause wieder zurück. Hat nicht wirklich viel Spaß gemacht.

Das Hauptproblem, das wahrscheinlich nicht nur ich habe ist einfach, dass auch dieses Jahr wohl keine Wettkämpfe stattfinden werden und dadurch manchmal abends der Schweinehund zu groß ist, doch nochmal was zu machen.

TobiBi
02.08.2021, 11:53
So, vor rund zwei Wochen hatte ich meinen 40. Geburtstag und bin dem ursprünglichen Ziel LD nicht wirklich nahe gekommen. Natürlich hatte Corona auch einen ziemlichen Anteil daran, aber der Hauptanteil daran bin ich. In den Wochen vor meinem Geburtstag habe ich das Training (besonders das Laufen) ziemlich schleifen lassen und „den“ Tag als neuen Starttermin für die Vorbereitung auf die nächste Saison genommen.

Sehr positiv hat mich gestimmt, dass seit rund 2 Wochen eine neue Arbeitszeitregelung verkündet wurde, die besagt, dass ich bei gleichen Bezügen 45 Minuten weniger Arbeitszeit pro Tag bringen muss, dafür habe ich „nur“ noch 36 Tage Urlaub statt bisher 39. Leider tritt die Regel und erst zum 1.1.2022 in Kraft. Die „gewonnene Freizeit“ werde ich dafür investieren, dass ich an zwei oder drei Tagen die Woche in der Mittagspause wieder laufen gehe, um die 30 Minuten Pause auch noch sinnvoll investieren zu können. Somit sollte ich es dann schaffen, zukünftig regelmäßig zwischen 7 und 10 Stunden die Woche trainieren zu können – wenn die Knochen mitmachen….

Größter Knackpunkt dabei ist weiterhin die Situation beim Schwimmen, da die Möglichkeit des Frühschwimmens vor der Arbeit leider nicht mehr existent ist. Ein regelmäßiges Training kann ich im Moment noch nicht wirklich sinnvoll einbauen evtl. findet sich ja nächstes Jahr eine Lösung – aber beim Schwimmen verliere ich die wenigste Zeit, wenn ich wenig trainiere im Vergleich zu den anderen beiden Disziplinen.

Dann habe ich von meinen Arbeitskollegen zum Geburtstag auch noch einen Gutschein für eine Leistungsdiagnostik geschenkt bekommen - für meinen Leistungsstand eigentlich rausgeschmissenes Geld, aber vielleicht kann ich trotzdem ein paar Interessante Sachen daraus mitnehmen – und habe vor, diese im Oktober durchzuführen.

Als letzter Punkt auf der Agenda steht noch, eine geeignete MD für nächstes Jahr zu finden. Ich hatte mir eigentlich Hannover Limmer/Wasserstadt rausgepickt, habe da aber eine Terminkollision. Im Moment tendiere ich zu Würzburg. Da ist die Anreise moderat entfernt, Höhenmeter auf der Radstrecke auch einigermaßen und man nicht die Unsummen für das Challenge oder Ironman-Logo zahlen muss. Wobei ich sagen muss, dass die Cut-Off-Zeiten doch recht ambitioniert sind…MD: 6:00 Stunden. Kann jemand mehr zu der MD in Würzburg sagen?

TobiBi
10.01.2022, 12:49
Liebe Triathlonfreunde,

nach langer Zeit ist das nun wieder ein kurzer oder mittellanger Lagebericht zur neuen Saison, aus dem ich Motivation ziehen möchte.

Was ist noch in 2021 geschehen?
- Ein bzw. zwei grippale Infekte (wir haben uns da in der Familie im Kreis angesteckt) haben mich den kompletten Oktober und die erste Hälfte des Novembers außer Gefecht gesetzt. Ich konnte quasi - außer den gelegentlichen Fahrten mit dem Rad ins Geschäft – nicht trainieren.
- Kurz nachdem ich wieder ins Training eigestiegen bin, habe ich beim KIT in Karlsruhe einen Lauf-Laktatstufentest absolviert, der mir gezeigt hat, dass ich die langsamen Einheiten langsamer und die schnellen schneller machen muss. Und noch viel Arbeit vor mir steht.
- Am Black Friday habe ich mir eine neue Rolle mit Direktantrieb geleistet und meinem Wheels-on Trainer abgestoßen. Elite Direto gegen Tacx Flow. Fährt sich flüssiger, runder und die Leistungsmessung ist natürlich viel zuverlässiger.
- Zum Ende des Jahres machte unser großer wieder mächtig Probleme in Sachen Schule und Lernen, was sehr viel Zeit mit ihm bzw. mit meiner Frau gekostet hat. Es sah im November kurz so aus, als ob es demnächst „Klick“ bei ihm machen würde, aber leider hat sich das im Dezember wieder geändert. Das kostet so viel Zeit und Nerven, es ist kaum zu glauben.

Start in 2022 und Vorausblick:
- Da ich im nördlichen Ba-Wü lebe, sind die Mitteldistanztriathlon leider sehr rar gesät im Vergleich zum Norden bzw. zur Mitte Deutschlands, wenn man berücksichtigt, dass ich den beiden großen Triathlon-Organisationen kein Vermögen an Startgeld in den Rachen werfen will und nicht quer durch die Republik wegen eines Wettkampfes fahren will. Zwei mögliche Optionen sind am 12.06., an diesem Tag bin ich jedoch im Urlaub, welchen wir bereits im Mai 2021 gebucht haben, somit fallen diese raus. Am 19.06. wäre der Triathlon in Würzburg, welcher terminlich auch nicht ideal liegt, am 21.08. in Malterdingen (sehr schwere Strecke) und am 18.09. der Moret Triathlon – an diesem Tag möchte meine Frau einen Halbmarathon in Karlsruhe laufen. Dies hat für mich zu folgender Planung geführt: Es wird der 19.06. in Würzburg und ein Marathon am 18.09. in Karlsruhe. Mit der Option, dass falls es mit Würzburg nichts wird, Malterdingen herhalten muss.
- Daneben werde ich versuchen noch ein paar weitere, kleine Wettkämpfe zu machen.
- Letzte Woche habe ich auf dem Rollentrainer einen FTP-Test gemacht und war überrascht, dass dieser im Vergleich zum letzten Jahr nur minimal schlechter war (249 zu 251 Watt).
- Außerdem bin ich gerade dabei, mir einen Trainingsplan zu erstellen, mit dem ich die Zeit bis Würzburg strukturiert angehen möchte. Mehr als 1x die Woche Schwimmen schaffe ich im Moment nicht, bis evtl. dann ein Pool im Garten zur Verfügung steht, die Planungen hierfür sind am Laufen, wird aber wahrscheinlich nichts vor Mai 2022.
- Leider habe ich mir durch den fehlenden Sport Okt/Nov und die Weihnachtstage etwas an Gewicht angefressen, welches ich auch wieder loswerden will und noch ein wenig mehr. Hierzu kein Alkohol mehr unter der Woche (bzw. in den 8 Wochen vor Würzburg Komplettverzicht und kontrollierterer Konsum von Süßigkeiten). Startwägung am 02.01. abends: genau 92,0kg verteilt auf 187cm; deutlich zu viel. Ziel: -10kg bis Würzburg (24 Wochen). Das macht rund 420g Abnahme pro Woche – müsste eigentlich zu schaffen sein. Kontrollwägung am 09.01. abends: 91,3 kg (=-0,7 kg in der ersten Woche).

Trainingsumfang KW 01/22:
Swim: 1 Einheit - 45 Minuten: 2150m
Bike (indoor): 2 Einheiten – 105 Minuten
Run: 2 Einheiten – 101 Minuten: 16,3 km
Gesamt: 251 Minuten

Morgen werde ich meine Booster-Impfung mit hoffentlich wenig Nebenwirkungen erhalten, also Dienstag und Mittwoch mit angezogener Handbremse. Mit Start in das neue Arbeitsjahr wurde von meinem Arbeitgeber die Arbeitszeitregelung geändert, so dass ich grundsätzlich mehr Möglichkeiten für Trainingsblöcke sehe.

Hoffen wir das Beste.

moorii
10.01.2022, 13:56
da hast du ja viel vor.

Ich drücke dir die Daumen

TobiBi
18.01.2022, 16:53
Kurzes Update zur letzten Woche (KW2/22):

Gewicht 16.01.2022: 91,1 (-0,2 kg)

Swim: -
Bike: 2 Einheiten, 102 Minuten
Run: 2 Einheiten, 103 Minuten: 16,2 km

Dienstag geboostert worden, daher war die Woche etwas ruhiger.

Trainsplanerstellung habe ich wieder verworfen, da ich viel zu oft improvisieren muss, wenn sich ein Zeitslot überraschend öffnet oder auch schließt.

TobiBi
24.01.2022, 12:12
Kalenderwoche 3:
Gewicht: 90,5 (-0,6 zur Vorwoche)
Swim: 1 Einheit, 29 min, 1500m – leider habe ich Krämpfe im Mittelfußbereich bekommen, die ein Fortsetzen des Trainings unmöglich machten.
Bike: 2 Einheiten, 105 min (beide indoor)
Run: 3 Einheiten, 156 min, 27,5km

Ich hatte geschäftlich zwei Termine, die bis in den frühen Abend gingen, daher bin ich nicht mit dem Rad, sondern dem Auto gefahren, sonst wäre ggf. mehr Zeit auf dem Rad drin gewesen.
Am Sonntag bin ich einen 10-km-Test gelaufen und zwar in 49:38. Zu meiner Bestzeit liegen da rund 4 Minuten und 6 kg dazwischen. Richtig zufrieden bin ich mit der Zeit natürlich nicht, hatte mir etwas in Richtung 48:00 vorgestellt. Durchschnittspuls war 160 bei HFmax (also nicht in diesem Lauf, sondern allgemein) von 187, da ist noch Luft nach oben…
Am Samstag bin ich mit dem Großen Skifahren gewesen (alpin) und das ging ganz schön auf die Oberschenkel (Bügel des Lifts in den Kniekehlen) – vielleicht hat sich auch das auf den 10km Test ausgewirkt. Auf jeden Fall werde ich einen solchen Test jetzt jeden Monat absolvieren, um mein Leistungsvermögen bzw. den (hoffentlich) Trainingsfortschritt zu überwachen.

Für den Würzburg-Triathlon MD am 19.06. und der Atruvia Marathon am 18.09. in Karlsruhe habe ich mich jetzt angemeldet.

Benni1983
24.01.2022, 13:37
ob ein 10km Testlauf nicht zu heftig ist?

Warum nicht 20min Vollgastest??

Jeden Monat die gleiche flache WendepunktStrecke...super Vergleichswerte :Huhu:

TobiBi
01.02.2022, 12:01
Ich versuche die Wochen zwischen radlastig und lauflastig abzuwechseln, daher vergangene Woche etwas mehr Rad, etwas weniger Laufen und zum Schwimmen bin ich leider komplett nicht gekommen. Besonderes gibt es eigentlich nicht zu berichten – rein sporttechnisch. Aber:
Samstag wollten wir auf einen Geburtstag gehen und haben uns routinemäßig selbst getestet und dabei war der Kleine leider postiv, also nichts mit der Feier, sondern ab zum PCR Test, der das Ergebnis leider bestätigt hat. Er ist total ohne Symptome eher im Gegenteil, aber im Kindergarten ist eine Inzidenz von 30.000 oder so. Er war unter der Woche nur dienstagvormittags im Kindi, aber das hat wohl gereicht…
Der Große hatte dann gestern Symptome (Kopfweh und leichtes Fieber) und hat den halben Tag geschlafen => auch zum PCR Test (der offizielle Schnelltest und Selbsttest waren negativ). Ergebnis steht noch aus. Heute geht es ihm aber schon wieder wesentlich besser.
Meine Frau und ich haben bisher noch keine Symptome, das bleibt dann hoffentlich auch so, habe da aber wenig Hoffnung, denn die Eltern der kranken Kindi-Kinder erwischt es reihenweise auch trotz Boosterung. Ich halte mich daher wohl sporttechnisch leider etwas zurück die nächste Zeit und teste mich regelmäßig selbst.

Überblick KW4:
Gewicht: 90,4 -0,1 (Samstag und Sonntag waren ernährungstechnisch nicht optimal, von daher bin ich eigentlich zufrieden)
Swim: -
Bike: 6 Einheiten : 244 Minuten (in- und outdoor)
Run: 2 Einheiten : 134 Minuten/21,3km

TobiBi
07.02.2022, 09:17
Kurzer Rückblick auf Kalenderwoche 5:

Sportlich ist nicht viel passiert, da ich am Dienstag einen positiven Test hatte, war ja auch zu erwarten, nachdem beide Kinder auch positiv waren. Montags habe ich noch eine kurze Lockere Einheit auf dem Rollentrainer eingelegt, als ich am Dienstag dann die ersten Symptome bekommen habe, habe ich natürlich die sportlichen Aktivitäten – wie auch die gesellschaftlichen – auf null reduziert. Symptome waren glücklicherweise nicht schlimm, wie ein normaler, eher schwacher grippaler Infekt. Der einzige Punkt, die relativ schwer ins Gewicht fällt ist, dass mein Peak-Flow (für Nicht-Asthmatiker und nicht Pulmologen: Das ist die maximale Ausatemgeschwindigkeit, eine relativ wichtige Kennzahl für Asthmatiker, die mit einem Peak-Flow-Meter relativ leicht selbst zu ermitteln ist) ca. 20% unter meinem Basiswert liegt. Das heißt für mich, dass ich – obwohl ich nun seit 2 Tagen negativ mich selbst teste und auch mehr oder weniger symptomfrei bin (das Husten begleitet mich auch nach einem normalen grippalen Infekt noch wochenlang, also für mich quasi Normalzustand), dass ich noch vorsichtig und zurückhaltend sein muss im Hinblick auf meine sportlichen Aktivitäten.
Morgen kann ich mich dann wieder freitesten und hoffe, dass es das für mich erstmal mit Corona war und nicht noch irgendwelche Spätfolgen vorbeischauen.

In KW9 muss ich auf Geschäftsreise in die USA, da komme ich wahrscheinlich nicht viel zum sporteln, aber wenigstens hat das Hotel Laufbänder, denn im Freien liegen da aktuell ca. 25cm Schnee und es hat -10°C.

Gewicht: 90,4 +/- 0. Ganz ok, dafür dass ich quasi keinen Sport gemacht habe,
allerdings bin ich jetzt zu meinem Abnahmeplan im Rückstand…

Swim: -
Bike: 45 min locker
Run: -

TobiBi
14.02.2022, 12:00
Rückblick auf KW6

Auch wenn ich mich am Montag wieder negativ getestet habe, war ich bis Freitag noch nicht 100% fit und habe daher etwas langsamer gemacht und den Umfang auch eher am unteren Ende angesiedelt. Samstag war kein Training, der Tag stand eher im Zeichen der Familie und wir waren Eislaufen.
Apropos Familie: Der große macht wieder extrem viele Probleme und kostet uns viel Zeit und Nerven.

Gewicht: 89,9 kg (endlich wieder unter 90) -0,5 kg
Swim: 1 Einheit: 38min, 1850m
Bike: 1 Einheit: 30 min (indoor)
Run: 3 Einheiten: 157 min, 24,7km
Den Umständen entsprechend bin ich ganz zufrieden.

FMMT
14.02.2022, 12:31
Rückblick auf KW6

Apropos Familie: Der große macht wieder extrem viele Probleme und kostet uns viel Zeit und Nerven.



Toi, toi, toi und viel Gelassenheit :Blumen:

Estampie
14.02.2022, 12:41
Samstag war kein Training, der Tag stand eher im Zeichen der Familie und wir waren Eislaufen.


Das ist doch auch was tolles. Wie Triathlon_Spezialist Don Vito Corleone schon sagte "Ein Mann der keine Zeit mit seiner Familie verbringt ist kein richtiger Mann"


Apropos Familie: Der große macht wieder extrem viele Probleme und kostet uns viel Zeit und Nerven.


Ich drück dir die Daumen! Bin selber da durch und hoffe das es sich bei dir auch so gut fügt nach der Sturmphase.

Gruß,
Thomas

TobiBi
22.02.2022, 12:09
Vielen Dank für die netten Kommentare.

Rückblick auf KW7:
Eigentlich kann ich nicht wirklich etwas Interessantes zur vergangenen Woche sagen, außer dass ich mich leider sehr undiszipliniert beim Essen verhalten habe – was sich natürlich auch am Gewicht widerspiegelt. Was evtl. interessant ist: Falls ich jemand fragt, warum das bei mir ein so geringer Umfang je Radeinheit ist: Da sind die Pendelstrecken zur Arbeit (je ca. 9,2 km einfache Strecke) dabei.

Abseits des Trainings hatte der Kleine eine Mittelohrentzündung, die erhöhten betreuungsaufwand erforderlich machte und der Große bringt uns weiterhin an den Rand unserer Belastungsgrenze, wir werden uns diese Woche nach externer Hilfe umsehen, weil wir nicht wissen, wo wir da versuchen können, den Hebel anzusetzen. Wir haben schon so viele Dinge probiert, alles hilft nur eine sehr beschränkte Zeit. Und er ist erst 10 1/2, ich weiß nicht, wie das noch mit 14 werden soll....

Gewicht: 90,6 (+0,7)
Swim: -
Bike: 7 Einheiten, 223 Minuten
Run: 3 Einheiten, 149 min, 24,4 km

TobiBi
09.03.2022, 12:51
Zusammenfassung KW 8+9
Hmmm, was könnte ich schreiben. Vom 28.2. bis 05.03. war ich auf Geschäftsreise in Chicago, daher ist nicht so viel mit Radeln gewesen, Laufen war dafür OK, weil es im Hotel einen kleinen Fitnessraum mit 3 Laufbändern gab und ich regelmäßig zwischen 4:30 und 5 Uhr aufgewacht bin. KW8 ist schon wieder so weit weg, da kann ich mich nicht wirklich dran erinnern, ob es etwas Berichtenswertes gab.
Ach so, vielleicht dass ich wieder nen FTP gemacht habe und den Wert von 249 auf 259 steigern konnte. Nen 400m Test beim Schwimmen auch noch, da bin ich bei 7:26 gelandet. Der 10er Test steht für Sonntag an.
Gewicht: 89,9 (da bin ich froh, dass nach den Riesenportionen im Ammiland nicht zu viel auf den Hüften hängen geblieben ist)

KW8
Swim: 1 Einheit, 30 Minuten 1,5km
Bike: 8 Einheiten, 251 Minuten
Run: 2 Einheiten, 92 Minuten, 15km

KW9
Swim: 1 Einheit, 30 Minuten, 1,575 km
Bike: 1 Einheit, 60 Minuten
Run: 3 Einheiten, 180 Minuten (vermutlich zwischen 26 und 28 km)

Nächste Woche haben wir einen Beratungstermin beim Jugendamt, ob die noch irgendwelche Anstöße haben, was wir bei der Erziehung besser/anders machen können.

moorii
09.03.2022, 15:17
viel Erfolg beim Jugendamt, ich könnte mir gut vorstellen, dass bei solchem Themen der Sport stark im den Hintergrund gerät, oder ist es bei dir eher auch die Ablenkung die du dir nimmst?

TobiBi
10.03.2022, 13:10
Teils-teils. Manchmal eine willkommene Abwechslung, manchmal kann ich mich abends, wenn die Kinder im Bett sind, zu nichts mehr aufraffen.

TobiBi
18.03.2022, 14:20
Zusammenfassung KW 10:

Trainingsumfangtechnisch war die Woche leider sehr übersichtlich, da ich u.a. ein Brennholzlager gebaut und am Samstag im Wald Holz gesägt habe. Weiterhin war ich freitagabends noch kurz 23:00-2:30 Uhr in der Notaufnahme, die genaueren Umstände möchte ich jetzt hier nicht genauer bekannt geben, aber ich kann auf jeden Fall sagen, dass es glücklicherweise ein Fehlalarm war. Privat ist viel los und auf der Arbeit noch mehr, ich weiß im Moment nicht wirklich, ob das Ziel einer LD für nächstes Jahr wirklich realistisch ist mit meinen momentanen Lebensumständen – nach dem Marathon im September werde ich die Planung nochmal genauer belasten.

Manchmal ist es echt frustrierend in den anderen Trainingsblogs zu lesen, wie super alles funktioniert und bei einem selbst immer wieder etwas nicht so klappt wie gewollt. Ich frage mich dann immer, ob das bei den anderen wirklich immer so toll ist, oder ob da manchmal etwas beschönigt wird.

Gewicht: Es geht leider nicht vorwärts, allerdings zum Glück auch nicht zurück. 89,9
Swim: 1 Einheit, 38 Minuten 1950m. Mit der Pace bin ich ganz zufrieden, das Tempo sollte für die MD passen, dann aber eben mit Neo und im Freiwasser. Für den Schwimmumfang echt OK für mich.
Bike: 5 Einheiten, 213 Minuten, 77km
Run: 2 Einheiten, 82 Minuten, 13km

Fritz Benedict
20.03.2022, 19:58
So, hab mich jetzt durch alle 24 Seiten gelesen. Mein Fazit: Hut ab, dass du so durchbeißt, alle Höhen und vor allem Tiefen so nimmst und trotz aller (gesundheitlicher, privater) Widrigkeiten dran bleibst. Allein dafür gebührt dir schon ordentlich Respekt!

Ulmerandy
21.03.2022, 10:17
.......
Manchmal ist es echt frustrierend in den anderen Trainingsblogs zu lesen, wie super alles funktioniert und bei einem selbst immer wieder etwas nicht so klappt wie gewollt. Ich frage mich dann immer, ob das bei den anderen wirklich immer so toll ist, oder ob da manchmal etwas beschönigt wird.
.....

Hallo Tobi,

keine Sorge, es klappt nicht immer alles reibungslos. Auch bei mir ist seit Mai 2019 alles anders und vieles wichtiger als eine Langdistanz :Huhu: - ich musste damals mitten in der Vorbereitung auf Limmer abbrechen und jetzt 2,x Jahre später kehr wenigstens privat so langsam wieder Normalität zurück, aber an eine Langdistanz ist nach meiner Corona-Infektion erst einmal noch nicht zu denken.

Viele Grüße Andy - und wenn die Entscheidung gegen die LD fällt, dann sicher aus gutem Grund und mit viel Unterstützung

TobiBi
28.03.2022, 09:02
Was ist in KW 11 und 12 bei mir passiert? Privat recht viel und auch auf der Arbeit hatte ich viel um die Ohren, so dass – wie so oft – das Trainingspensum leider etwas gelitten hat.
Wir waren bei einem Beratungstermin bzgl. unseres Großen. Dadurch haben wir ein paar neue Impulse bzw. Denkanstöße bekommen, die recht interessant waren und uns auch helfen. Leider ist es trotzdem ein auf und ab, manche Tage laufen gut, viele andere leider nicht so. Aber wir gehen gelassener bzw. ruhiger mit der Situation um.
In KW 11 habe ich wieder einen 10km Test gemacht, unter fast idealen Bedingungen – in der Mittagspause, da mein AG seit 2022 extrem flexible Pausenmöglichkeiten anbietet, so dass ich die Mittagspause (inkl. Duschen und Umziehen) je nach aktueller Situation stark ausdehnen kann. Wir haben im Industriegebiet einen sehr wenig befahrenen „Rundkurs“, eine Runde ca. 750m, Höhendifferenz ca. 3-4 Meter pro Runde. Leider war der Wind teilweise recht stark. Ergebnis: 46:20. Meine Bestzeit bei einem offiziellen 10er liegt ja bei 45:22, so dass ich damit ziemlich zufrieden bin und denke, dass ich auf dem Kurs die 45 Minuten dieses Jahr eigentlich unterbieten können sollte. Bin auch offensiv an die Sache rangegangen, 1. km in 4:30, 2. in 4:26, nach km 6 dann leider etwas „eingegangen“. Durchschnittspuls lag bei 162 Schlägen, was bei ca. 87% der HFmax liegt. Die ermittelte IAS bei 160. Die Frage die sich mir jetzt stellt: Kann ich mich nicht genug quälen, fehlt mir die Tempohärte oder eher die Grundlagenausdauer? Für mich ist im Moment nicht vorstellbar, wie ich einen 10er mit einem Puls von über 170 durchstehen sollte.
Was ich aber positiv verzeichne ist, dass sich die Laufpace bei HF von 70% HFmax (wurde mir bei der Leistungsdiagnostik für die GA1 Läufe empfohlen) seit November um rund 20-25 Sekunden reduziert hat.

KW 11
Swim: 1 Einheit, 33 Minuten, 1650m
Bike: 8 Einheiten, 304 Minuten
Run: 2 Einheiten, 95 Minuten, 17,9 km

KW12:
Swim: -
Bike: 7 Einheiten, 202 Minuten
Run: 2 Einheiten, 159 Minuten, 26 km

Edit meint, dass ich noch das Gewicht einfügen sollte: KW11: 89,8, KW 12: 89,4 (echt zäh, man wird aber auch nicht jünger...)

Pillemann
28.03.2022, 09:45
...nach km 6 dann leider etwas „eingegangen“. Durchschnittspuls lag bei 162 Schlägen, was bei ca. 87% der HFmax liegt. Die ermittelte IAS bei 160. Die Frage die sich mir jetzt stellt: Kann ich mich nicht genug quälen, fehlt mir die Tempohärte oder eher die Grundlagenausdauer? Für mich ist im Moment nicht vorstellbar, wie ich einen 10er mit einem Puls von über 170 durchstehen sollte.
KW

Das Problem kenn ich nur zu gut:Lachanfall: Mein max Puls liegt bei 175, wenn ich 5km mit Puls 150 am Stück laufe bin ich Platt. Befreundete Sportler laufen gefühlt immer weiter bei 90+% HFmax und haben kein Problem damit....

TobiBi
28.03.2022, 11:14
Hatte mal nem Freund meine Uhr für nen 10er geliehen, weil er seine vergessen hatte - er hatte dann nen Durchschnittspuls von 189. :Holzhammer: :Maso: :quaeldich:

dr_big
28.03.2022, 11:40
Vor 20 Jahren hatte ich bei einem Halbmarathon die letzten 10 Minuten einen Puls >200. Für Hochpulser ist das ganz normal.

Necon
28.03.2022, 12:23
Pulsvergleiche sind auch eigentlich Schwachsinn, wenn man nicht den jeweiligen HFmax und Ruhepuls kennt. Da kann man auch absolut Watt vergleichen ohne das Gewicht und die FTP des anderen zu kennen.

TobiBi
06.04.2022, 12:58
Zusammenfassung KW 13:
Auf Grund einer angeschwollenen Zunge habe ich sicherheitshalber eine Nacht im Krankenhaus verbracht und einen Termin an der Uniklinik in Frankfurt vereinbart (02.05.) um zu versuchen, die Ursachen der Schwellungen, die bei mir sporadisch auftreten, zu ergründen und hoffentlich ein Gegenmittel dafür zu finden. Somit war dann diese Woche eher Regeneration angesagt.

Aus sportlicher Sicht ist das einzig Positive für diese Woche das Gewicht: 88,1 (-1,3)
Swim: -
Bike: 3 Einheiten, 117 min
Run: 2 Einheiten, 83 min, 15km

TobiBi
12.04.2022, 15:06
Kurze Zusammenfassung KW14:

Es gibt nichts Spannendes zu erzählen, außer dass am Mittwoch auf Grund des Sturmes die Rückfahrt von der Arbeit sehr gefährlich war, aber zum Glück ist nix passiert.

Ist quasi ein Vorgriff auf nächste Woche, aber ich bin im Moment sehr frustriert, weil ich mich sehr ausgebrannt fühle (vom Kopf her) und es eigentlich der Plan war, die Kinder von Donnerstag bis Samstag zu meinen Eltern zu bringen, damit ich etwas regenerieren kann. Leider ist dies jetzt unmöglich geworden, so dass ich mich das dritte Wochenende hintereinander allein um die Kinder kümmern kann, da meine Frau von Donnerstag bis Sonntag arbeiten darf. Natürlich sind das Luxusprobleme, aber das Verhalten des Großen macht mich im Moment einfach fertig. Den letzten Tag, an dem ich mich „nur um mich“ kümmern und machen konnte was ich wollte und nicht irgendeinen Kompromiss mit mindestens einer anderen Person eingehen musste, war im September letzten Jahres. Eigentlich wollte ich endlich auch mal eine Ausfahrt machen, die länger ist als 40km, aber das kann ich auch wieder knicken.

Gewicht: 88,0 (-0,1)
Swim: 1 Einheit, 36 Minuten 1.800m
Bike: 5 Einheiten, 172 Minuten
Run: 3 Einheiten, 183 Minuten, 31,4 km

TobiBi
22.04.2022, 07:26
Rückblick KW15:
Wie schon angekündigt, bin ich leider über die Feiertage nicht zu wirklich viel gekommen und die permanente Kinderbetreuung hat auch nicht wirklich zu einer Erholung beigetragen…

Und noch ein Ausblick auf den Bericht für nächste Woche: Es wird nicht besser, es deutet sich wieder mal ein Runners Knee rechts ab, zum Glück nicht so stark wie beim letzten Mal, aber das Lauftraining muss stark zurückgefahren werden bzw. muss ich eine komplette Pause einlegen und stattdessen kräftigen und dehnen….
Ich habe einen Leistenbruch (schon seit vielen Jahren) rechts, der mich bisher eher wenig gestört hat, aber jetzt merke ich ihn ab und zu etwas beim Fahrradfahren. Kann es sein, dass dieser unbewusst zu einer Fehlstellung geführt hat und jetzt dann die Ursache ist? Ich wollte ihn dieses Jahr sowieso nach der Saison operieren lassen…..
Vielleicht sollte ich dann doch mal zum Osteopathen gehe, dass der mal einen Blick auf mich wirft.

Gewicht: 87,8 (-0,2)
Swim: -
Bike: 5 Einheiten, 182 Minuten
Run: 2 Einheiten, 102 Minuten, 18,6 km

TobiBi
25.04.2022, 09:25
Zusammenfassung KW 16:

Wie schon angekündigt: Laufen muss erstmal pausiert werden, da wieder Anzeichen eines Läuferknies.
Das Problem ist, dass ich mich auch zum Heideseetriathlon (verkürzte Olympische Distanz) am 22.5. in Forst angemeldet habe und nun hoffentlich bis dahin das Knie wieder i.O. ist……
Bis dahin werde ich mich wohl verstärkt auf dem Rad fortbewegen.
Auch noch doof: Ich schwimme ja nicht wirklich viel und habe bisher die Zeit während mein Kleiner Schwimmkurs hat, mich auch für 40 Minuten schwimmend zu bewegen, aber: Das Schwimmbad ist ab dieser Woche nur noch für Schwimmkurse und Vereinsschwimmer geöffnet, d.h. ich kann leider nicht parallel schwimmen gehen, sondern muss noch warten, bis das Freibadbecken am 12.5. geöffnet worden ist.

Positiv:
- Habe gestern beim Schwimmen (habe von meiner Frau einen halben Tag „Auszeit“ bekommen, den ich mit Sauna/Schwimmbad genutzt habe) einen 400m Test gemacht und konnte mit 7:11 Minuten eine für mich sehr gute Zeit erreichen.
- Wir haben endlich die Freigabe vom Landratsamt erhalten, dass wir den Pool bauen dürfen. Gestern dann noch diesbezüglich einige Bestellungen durchgeführt. Jetzt ist nur noch die Frage: Wie bekommen wir das Loch in den Garten? Habe bei einigen Gala-Bauern angefragt und die Preise, die da aufgerufen werden, sind zum Teil astronomisch: Den Vogel abgeschossen hat bisher eine Firma mit 6.900€ für ein Loch mit 5m Durchmesser und 1,30m Tiefe inkl. Entsorgung des Aushubs….
Jetzt schau ich mal, ob ich mir nicht irgendwo privat nen Minibagger und nen Kipplaster besorgt bekomme….

Gewicht 87,6 (-0,2) langsam aber stetig und für das, dass Ostern noch mit dabei war, ganz OK.
Swim: 2 Einheiten, 88 min, 4300 m
Bike: 3 Einheiten, 216 min, 79,8 km
Run: 1 Einheit, 46 min, 7,8 km

Estampie
25.04.2022, 10:17
Das Problem ist, dass ich mich auch zum Heideseetriathlon (verkürzte Olympische Distanz) am 22.5. in Forst angemeldet habe und nun hoffentlich bis dahin das Knie wieder i.O. ist……

Da wünsche ich auf jeden Fall gut Besserung!!

Mit dem Poolbagger, so ein ähnliches Problem hatte ich letztes Jahr, Firmen haben auch hier tausender ausgerufen.
Nach einigem Rumfragen habe ich dann einen Minibagger geliehen und einen Bekannten gefragt der das Ding bedienen kann. Das war günstig und hat gut geklappt.
Vielleicht habt ihr ja auch so einen Verleih in der Nähe?

Gutes Gelingen,
Thomas

TobiBi
04.05.2022, 11:44
Übersicht KW 18

Viel zu berichten gibt es nicht. Ich habe mich für einen 5km Lauf am 11.5. angemeldet und das wird auch die erste Laufeinheit werden, an die ich mich nach meinem beginnenenden Runners Knee wieder heranwage. Einen Termin bei einem Osteopathen habe ich auch gebucht, allerdings ist der erst am 17.5. – ich erhoffe mir dadurch einen anderen Blickwinkel auf das Knie, denn ich habe da ja immer wieder Probleme.

Gewicht: 88,4 (+0,8) :Weinen:
Swim: -
Bike: 11 Einheiten, 499 Minuten, ca. 190km
Run: -
Kräftigung & Dehnen: 3 Einheiten, 90 Minuten

TobiBi
09.05.2022, 13:07
Übersicht KW 18

Am Montag war ich im Freibad und habe 2 Neos (beide vom Decathlon) testgeschwommen und mich für einen entschieden. Der Neo war eigentlich auch notwendig, da das Freibadwasser stolze 17° hatte – außer mir waren noch zwei andere Badegäste im Wasser. Hab mich dann auch für einen der beiden entschieden, mit dem ich ganz gut zurechtgekommen bin. Es gibt bestimmt deutlich hochwertigere Neos, aber für den Kampf um die goldene Ananas reicht der vollkommen. Habe damit meine 400m-Test Bestzeit von 7:11 im 25 m Becken (keine Rollwende) auf 7:04 im 50 Becken (auch ohne Rollwende) drücken können.
Einen Einteiler mit kurzen Ärmeln habe ich mir auch noch gegönnt, Zoot Cali aus dem aktuellen Sale.
So, am Material kanns jetzt nicht mehr liegen (obwohl, das Rad ist aus 2007 und hat nur Citec 3000er Laufräder drauf…..)

Gewicht: 86,8 (-1,6kg) sehr schön….
Swim: 1 Einheit, 800m (Neotestschwimmen)
Bike: 6 Einheiten, 209 min
Run: -
Kräftigung & Dehnen: 3 Einheiten, 90 Minuten

TobiBi
16.05.2022, 08:28
Zusammenfassung KW19

Das Positive zu dieser Woche: Ich habe beim AOK Firmenlauf mitgemacht und das Knie hat ohne Schmerzen über die 5km gehalten – ich habe auch so eine Bandage benutzt, die gegen das IT-Band drückt und es somit entlasten soll. Ob das aber wirklich was bringt, weiß ich nicht. Auch habe ich mit meiner Frau am Samstag eine Radausfahrt mit knapp über 60km gemacht, war echt schön – die Kinder waren über das Wochenende ausquartiert.

Das Negative: Die rund vier Wochen Laufpause haben leider ihre Spuren hinterlassen, hab bei dem Lauf über 5 km leider 23:42 benötigt – eigentlich wollte ich unter 22:30 bleiben. Die ersten 3km lag ich noch voll auf Kurs mit einer Durchschnittspace von 4:30 aber dann habe ich voll abgeka**t. Naja, zumindest weiß ich jetzt, dass ich am Sonntag in Forst nicht versuchen muss, unter 5:00 loszulaufen.

Da es ja bis Würzburg auch nicht mehr lange hin ist, bin ich gestern 88km gefahren, NP 209 W, Durchschnittsgeschwindigkeit 30,2. Wobei ich dazu sagen muss, dass auch einiges an urbanem Gelände dabei war und teilweise viel Verkehr, so dass man auf die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht zu viel geben sollte. Mit 220W komme ich auf der Ebene so ca. auf 36 km/h, damit bin ich eigentlich zufrieden, ohne Scheibe und mit zwei normalen Flaschen im Rahmendreieck. Fazit der Ausfahrt: Würzburg muss ich etwas weniger Leistung fahren, wenn ich die 20km ordentlich hinter mich bringen möchte, denke 180W wären ok. In Forst werde ich mal versuchen mit 220W zu fahren und schauen, auf welche Durchschnittsgeschwindigkeit ich komme. Aber das war die erste Ausfahrt seit Langem auf dem TT, hat echt Spaß gemacht.

Gewicht: 86,4 (-0,4)
Swim: -
Bike: 6 Einheiten, 436 min, 189,7 km
Run: 1 Einheit, 24 min, 5km
Dehnen/Stabi: 1 Einheit, 20 min

TobiBi
30.05.2022, 12:13
Zusammenfassung KW 20/21

Nach dem Wettkampf in Forst hat mein Knie wieder leicht geschmerzt, also habe ich beschlossen, bis zum Start in Würzburg nichts mehr zu riskieren und keine Laufeinheiten bis dahin einzustreuen. Das ist zwar nicht sehr förderlich für die Form, senkt aber das Risiko das Laufen abbrechen zu müssen.
KW21 war ich von Mo-Mi in Italien auf Geschäftsreise und der Rest der Woche war ich mit Carboloading beschäftigt…..

KW20:
Gewicht: 87,0 (+0,6)
Swim: 2 Einheiten, 60 min, 3km
Bike: 6 Einheiten, 223min, 94,1km
Run: 2 Einheiten, 71 min, 13,9km

KW21:
Gewicht: 89,0 (+2,0) – Hab mich am WE „überfressen“, das Gewicht sollte sich nächste Woche wieder normalisiert haben
Swim: -
Bike: 1 Einheit, 30min, 9,6km
Run: -

Bericht Heidesse-Traiathlon Forst

Am Vorabend, beim Sichten der vorab zugeschickten Startunterlagen, ist mir mit Schrecken aufgefallen, dass ich mich statt in M40 in W40 angemeldet habe. Also sofort per Mail beim Orgateam gemeldet und die haben sehr schnell und witzig reagiert (Angebot, das vor Ort dann „operativ“ zu lösen) und mich glücklicherweise zu den Männern in die erste Startgruppe gebucht.

Dann vor dem Start der erste Schreck: Meine Frau und der Große sind mit dem Rad zur Strecke gefahren und meine Frau dabei gestürzt, sie und das Rad schlammbeschmiert. Ihr ist zum Glück aber nichts Schlimmeres passiert und beim Rad hat sich zum Glück auch nur der rechte STI verdreht.

Da auf wundersame Art der Heidesee dann doch noch unter 22° kalt war, war zum Glück der Neo freigegeben. Leider war jedoch mein letzter Massenstart doch eine ganze Weile her, so dass ich mich die ersten Meter ziemlich vom Gedränge im Wasser aus dem Konzept habe bringen lassen. Nach der ersten Boje war es dann besser. Auf dem Rückweg bin ich dann auf einen Aufgeschwommen, der immer wieder zwischen Kraul und Brust abgewechselt hat und mich einige Zeit aufgehalten hat, kurz vor dem Ausstieg habe ich ihn dann aber doch überholt bekommen. Die angepeilten 18 Minuten habe ich leider um 2 Minuten verfehlt.

T1 war relativ unspektakulär da ich meine Wechselzone ja bei den Frauen hatte und die erst in der zweiten Startgruppe starteten. Ich habe dann gleich die Schuhe angezogen und bin mit denen dann losgelaufen, da ich das Schuheanziehen auf dem Rad vorab leider nicht geübt hatte und ich daher auf Nummer sicher gegangen bin.

Rad ist ziemlich gut gegangen, auch wenn ich die ersten 5 km eindeutig zu schnell war. Hatte ein relativ einsames Rennen, ca. gleich viele überholt und überholt worden. Etwa 4 km vor T2 hat mich dann ein 5-köpfiger Zug überholt, denen ich ein paar freundliche Worte zugerufen habe. Der hintere Lutscher konnte sogar teilweise die Beine hochnehmen, während ich nicht hinterhergkommen bin, da ich mich ordentlich überholen habe lassen. Ärgerlich, warum machen die sowas? Den angestrebten Schnitt von 36 km/h habe ich mit 36,0 genau erreicht.

T2: Hat nicht ganz so gut geklappt, da ich vergessen hatte, das Band, welches mich vor Kniebeschwerden schützen soll, vor den Schuhen anzuziehen. Auch der linke Socken wollte erst auf den 2. Anlauf.

Der abschließende Lauf war nicht ganz so angenehme, da ich– für meine Verhältnisse – auf dem Rad etwas überzogen hatte, das hatte ich aber auch vorher so geplant, war auch etwas Test mit dabei. Die angepeilte Pace von 5:00 habe ich leider knapp verpasst.
Über alle Altersklassen und Geschlechter bin ich ziemlich genau in der Mitte gelandet, in der AK leider im hinteren Viertel, aber Spaß hat es trotzdem gemacht.

Fazit:
Forst ist ein sehr schöner und gut organisierter Wettkampf zu einem fairen Preis. Werde versuchen, auch nächstes Jahr dort zu starten und meine Leistungen dann zu verbessern.

TobiBi
14.06.2022, 12:48
Ich mache eine lange Geschichte kurz:
Im Moment passt eine MD (geschweige denn eine LD) einfach nicht in mein Leben rein, war eine nette Träumerei vor ein paar Monaten aber ich habe mich gestern dazu entschieden, am Sonntag nicht in Würzburg zu starten.
Startplatz steht zur Disposition, bei Interesse bitte PM.
Im Moment habe ich einfach viel zu viel um die Ohren, Socken zusammenlegen und einige Dinge mehr um 22:30 um dann um kurz nach 0 Uhr ins Bett zu kommen und der Wecker um 6:05 wieder klingelt - das ist aktuell mehr Normalität als Ausnahme. Und das mit quasi null sportlicher Aktivität seit Forst.

Daher stelle ich den Trainings-Blog auch bis auf weiteres ein.
Werde versuchen im nächsten Jahr ein paar VDs, SDs oder ODs hinzubekommen und mich dann hoffentlich in ein paar Jahren nochmal an die längeren Strecken heranwagen.

dr_big
14.06.2022, 12:54
Du könntest in Würzburg (Erlabrunn) auch einfach die OD mitmachen, oder? Besser ein bisschen Spaß als gar nichts gemacht :Huhu:

TobiBi
14.06.2022, 15:03
Danke für die Idee, Ummeldungen sind aber nicht mehr möglich laut Veranstalter. Nur noch Startnummernübertragung.

Benni1983
14.06.2022, 16:01
Danke für die Idee, Ummeldungen sind aber nicht mehr möglich laut Veranstalter. Nur noch Startnummernübertragung.

Und wie wäre es kein Rennen, sondern eine gemütliche Kaffeefahrt daraus zu machen?

TobiBi
20.09.2022, 11:34
So, nach langer Zeit mal wieder was von mir:

Bin letztes WE einen Halbmarathon mitgelaufen, hatte mich Ende letzten Jahres ja für den Marathon gemeldet, aber diverse Dinge (u.a. mein Bewegungsapparat) haben mir eine Adäquate Vorbereitung nicht ermöglicht, so dass ich auf HM umschwenken musste.

Mit der Zeit von 1:48:xx muss ich eigentlich zufrieden sein, da ich mir "unter 1:50" als Ziel gesetzt habe (bisher hatte ich noch keinen HM unter 2 Std. geschafft und der letzte HM ist dabei auch schon wieder 12 oder 13 Jahre her). Mindestens 5kg zu viel auf den Rippen, nichtmal 100km Laufkilometer in den letzten 2 Monaten und dann auch noch meine Uhr, die während des kompletten Laufes kein GPS-Signal gefunden hat und mir somit das Pacing etwas erschwert bzw. unmöglich gemacht hat sind halt dann doch nicht optimal. Die Strecke hatte die erste km Markierung leider erst bei KM 20...

Auch habe ich mir die Bilder die von mir während des Laufes gemacht wurden angesehen und festgestellt, dass ich doch sehr über die Ferse laufe, bisher bin ich immer von annähernd Mittelfuß ausgegangen. Ich mache mir die Gedanken, ob meine anhaltenden Knieprobleme auch daher rühren können. Auch setze ich den Fuß mit der Außenseite zuerst auf, muss das so sein? Wie ist eure Meinung hierzu.

Die nächsten 2 Monate werde ich mich auf jeden Fall ausgiebig mit Kräftigungsübungen und Dehnen beschäftigen, bevor ich dann langsam mit dem Laufen wieder anfange. Abnehmen muss ich auf jeden Fall auch wieder und dann schau ich mal, was nächstes Jahr so passiert.

Aber an meiner aktuellen Situation hat sich nichts geändert, alles über OD passt im Moment nicht in mein Leben. Während des Laufs (auf Grund der Probleme im Knie zum Ende hin) sind mir auch die Gedanken gekommen, komplett auf das Laufen zu verzichten und nur noch Rad zu fahren. Aber einen Anlauf mache ich noch: Wenn trotz der vorbereitenden Phase auf Laufen (siehe oben) wieder die Probleme im Knie auftreten, dann lasse ich das mit dem Triathlon bleiben und fahre eben nur noch Rad, so traurig das auch für mich wäre.

ADri
20.09.2022, 12:27
Ich komme vom Fußball und habe aufgrund Knieproblemen damit aufhören müssen.
Laufen ging bei mir auch nur moderat. Habe daraufhin ein Training bei einem Lauftrainer (er ist auch Physiotherapeut) gemacht, der mein Knieproblem kannte.
Meinen Laufstil habe ich mit ihm auf Vorfuss bzw. Mittelfuss umgestellt um die aufprallenden Kräfte aufs Knie abzufedern.
Die Umstellung hat dann etwas gedauert, mittlerweile bin ich aber schon einen Marathon gelaufen und konnte auch meine erste MD beim Allgäu Tri finishen.
Die Umstellung war vor 3 Jahren. Knie-Probleme hatte ich seitdem keine mehr.
Mein Laufumfang liegt bei ca. 1500km im Jahr. :Huhu:

moorii
20.09.2022, 21:57
Ich kann dir aus eigener Erfahrung folgende Idee geben.

Höre nicht ganz auf zu laufen um dein Knie zu schonen. Wenn du wieder anfängst kann die Verletzung wieder auftauchen. Ich würde locker weiter laufen, ohne, dass du schmerzen hast. Parallel Kräftigen und Dehnen und Geduld mit bringen.

TobiBi
28.06.2023, 14:57
Schon ewig nichts mehr geschrieben in den Blog, gibt aber auch nichts wirklich Erwähnenswertes, außer dass dieses Jahr ohne einen Wettkampf für mich stattfinden wird und das aus mehreren Gründen:

Ende 2022 war eigentlich ganz ok, ein grippaler Infekt hat sich aber ziemlich lang bei mir gehalten, im Dezember war klar, dass ich Anfang Feb. Eine Leistenbruch OP haben werde. Habe dann auch beschlossen, in diesem Zuge die Familienplanung abzuschließen und noch eine Vasektomie dazu gebucht.

Februar 2023: Die erste Woche nach der OP war die Hölle, meine Hochachtung vor jeder Frau mit Kaiserschnitt. Das muss ja noch viel schlimmer sein. Nach 4 Wochen das erste Mal wieder auf dem e-Bike meiner Frau ins Geschäft unterwegs, nach 6 mit dem Biobike. Laufen langsam wieder angefangen.

April 2023: Seit ich Anfang April eine Ladung Holz gespalten habe, tat mir der Bereich rechte Schulter, rechter Oberarm weh. Hab das anfangs auf eine Überlastung bzw. muskuläre Probleme (ggf. Muskelfaserriss) geschoben. Laufen ging auch nicht mehr als 3 km weil dann die Schmerzen zu groß waren. Habe mich dann doch dazu durchringen können, das mal von einem Fachmann begutachten zu lassen, habe aber leider fast drei Wochen auf einen Termin warten müssen. Seine Vermutung: Impingement Syndrom. Die Sono hat ergeben, dass zumindest keine strukturellen Schäden der Sehne vorhanden sind. Aktuell konservative Behandlung mit Diclo, wenns in einer Woche nicht besser ist, dann ggf. eine Cortisoninjektion in die Schulter.
Radfahren geht zum Glück schmerzfrei bei ca. 25km.

Generell seit April 2023: Es gibt quasi kein Wochenende, das nicht mit einem privaten Termin belegt ist und dazu möchte ich das Pooldeck für den Stahlwandpool, welcher seit letztem Jahr im Garten sich befindet, endlich zu Ende bringen. Hier sind dieses Jahr schon mindestens 50 Stunden „reingeflossen“ und ich schätze ca. nochmal so viel werden nötig sein. Das kollidiert etwas mit der rechten Schulter, wobei mir die bei diesen Arbeiten eher keine Probleme bereitet.

Auch die Geschäftsreisen sind wieder häufiger geworden und seit Mai habe ich auch eine neue Position im Unternehmen bekommen, die erstmal einen Mehraufwand für mich bedeutet

Wie ihr seht: Langweilig wird’s nicht.

Zumindest die Baustelle „Kinder“ hat sich in der Zwischenzeit auf einem einigermaßen Erträglichen Niveau eingependelt, natürlich mit Ausreißern nach oben und unten.

Weiterer Plan:
Ab Juli versuchen, an der Gewichtsschraube zu drehen (aktuell sind 90kg bei 187cm einfach zu viel).
Und dann Richtung Jahresende wieder intensiver ins Training einzusteigen.

TobiBi
25.09.2023, 17:04
Kleines Update:

Die Schmerzen im Oberarm/Schulterbereich sind leider noch immer da - vor allem morgens nach dem Aufstehen.

Osteopath hat leider nicht wirklich was gebracht, hab jetzt erstmal KG verordnet bekommen, danach evtl. Bestrahlung und wenn dann nix mehr hilft ggf. CT oder mal endoskopisch reinschauen....

Laufen geht im Bereich 5-6 km relativ schmerzfrei (immerhin), an Schwimmen ist nicht zu denken und Fahrrad länger als 30 Minuten ist auch nicht wirklich zu empfehlen. Läuft.....nicht. :Weinen:

deadbolt86
26.09.2023, 10:35
Hallo! Bin eher durch Zufall auf den Thread gestoßen und hier im Forum auch nicht wirklich aktiv. Trotzdem geht mir deine Story ans Herz. War persönlich 2019 auch massiv gefixed und wollte Bäume umreißen dann kam eine Krankheit und danach drei Kids dazwischen. Dann auch noch ein Haus um das man sich kümmern soll und so weiter…
10kg hab ich auch zugenommen. Bis auf die chronischen Wehwehs sieht es also bei mir ähnlich aus. Ich habe lange gebraucht bis ich akzeptiert habe dass es eben Zeiten im Leben gibt wo eben nicht alles möglich ist. Aber die kommen wieder. Vielleicht brauchen Körper und Geist einfach noch ein bisschen…mit Abstand sieht man vieles ganz anders. Und es läuft ja in vielen Bereichen top!

TobiBi
30.11.2023, 10:22
Kurzes Update: Es läuft weiterhin…..aber eben leider in die falsche Richtung.

Schulter: Letzte Woche endlich einen Termin beim MRT gehabt. Diagnose: Schwere Entzündung eines Schleimbeutels in der Schulter. Ich mache seit Oktober mehrmals wöchentlich Übungen zur Kräftigung der Rotatorenmanschette in der Schulter und habe nochmal 18 KG-Sitzungen verschrieben bekommen. Auch TENS und Stoßwellen versuche ich. Im Alltag bin ich in der Zwischenzeit fast schmerzfrei, aber sobald ich in den Endausschlagsbereich des Schultergelenks komme: Extrem starke Schmerzen. Kraularmzug ist aktuell nicht möglich. Auch länger als 30 Minuten Rad ist nicht möglich, aktuell verzichte ich sogar komplett.

Ich werde es noch ein paar Wochen konventionell mit KG und Übungen versuchen, wenn es aber nicht besser wird, komme ich wohl nicht darum es mit einem Versuch der Entfernung des Schleimbeutels zu versuchen.

Nachwuchs: Kurz gesagt, nachdem es im 1. Halbjahr 23 deutlich besser geworden ist, gibt es wieder einen „Rückfall“ und der Größe erfordert extrem viel Zeit und Nerven.

Übers Wochenende war ich 2 Tage im Krankenhaus, da ich wieder extreme Schwellungen nach einem fast 2 wöchigen grippalen Infekt im Gesicht bekommen habe (so stark wie noch nie, jeder ist schockiert, wenn ich ihm Fotos zeige) und Samstag gegen 22 Uhr auch die Zunge noch angefangen hat anzuschwellen. Also sicherheitshalber ins KKH und volle Dröhnung Cortison abholen. Man hat sogar am Dienstag noch leichte „Hamsterbacken“ bei mir feststellen können. Nachdem 2023 bis dato Ruhe diesbezüglich war, war ich eigentlich frohen Mutes, das Thema mit den Medikamenten im Griff zu haben, aber leider bin ich da ganz schön wieder auf den Boden geholt worden. Muss mit der Uniklinik wieder in Kontakt treten, wie wir hier weiter machen.

Gewicht geht auch nicht wirklich nach unten: Hier habe ich unter anderem auch die Medikamente im Verdacht, da eine Nebenwirkung laut Packungsbeilage auch Gewichtszunahme sein kann und ich mich ernährungstechnisch eigentlich sehr zurücknehme, aber auf der Waage einfach nix passiert.

TobiBi
20.03.2024, 08:16
UPDATE:

An der Schulterfront gibt es leider keine Besserung, obwohl ich seit Oktober in der Physio bin - der einzige positive Nebeneffekt ist, dass ich kräftiger/stärker im Schulterbereich geworden bin.

Hab jetzt auf den 23.04. einen OP Termin ausgemacht und hoffe bis dahin ein Wunder... Es soll wohl der Schleimbeutel entfernt werden und dann nochmal mit dem Endoskop geschaut werden, ob die Bizepssehne nicht doch auch einen Schaden hat - falls doch würde sie wohl durchgeschnitten und an einer anderen Stelle festgetackert..... Ich hoffe, dass das aber nicht nötig ist. Nur Schleimbeutel = 4-6 Wochen außer Gefecht, mit Sehne 4-6 Monate....

Das Jahr ist rein sportlich für mich eigentlich damit schon gelaufen, bevor es richtig angefangen hat.

Wir werden dieses Jahr auch einen sehr langen Urlaub (4 Wochen in den Sommerferien, August-September) in Sri Lanka machen, hoffe, dass bis dahin alles wieder soweit OK ist und ich danach wieder "angreifen" kann.

Das einzig Positive ist, dass ich seit Weihnachten rund 3 kg abgenommen habe.

TobiBi
01.10.2024, 15:48
Hallo liebe Foris,

nach langer Zeit mal wieder eine Wasserstandsmeldung von mir:
Wie gesagt wurde im April meine rechte Schulter operiert und die Bizepssehne neu vorne an der Schulter angedübelt => 4 Wochen Arm in der Schlinge, nach 6 Wochen wieder leicht trainieren, aber Arm noch nicht beugen, nach 8 Wochen Arm wieder beugen, nach 3 Monaten wieder voll belasten. Also in dieser Zeit nix groß mit swim – bike – run. Schmerzfrei wurde mir nach rund 6 Monaten in Aussicht gestellt. Nun sind 5 davon rum und im Alltag ist die SChuter wieder voll einsatzfähig, wenn ich in die Dehnung gehe, dann gibt es noch eine ziemliche Differenz zwischen linker und rechter Schulter vom Bewegungsbereich her, aber ich bin vorsichtig optimistisch, dass ich das geregelt bekomme. Fahrrad klappt grundsätzlich wieder schmerzfrei, laufen auch, beim Kraulen mache ich noch keinen sauberen Armzug und habe noch Schmerzvermeidungsbewegungen.
ABER: Leider schleppe ich seit dem 17. August einen ziemlich hartnäckigen und üblen Husten (teilweise mit Atemnot) mit mir herum. Blut wurde abgenommen, Lunge geröntgt alles ohne Ergebnis. An Sport ist daher nicht wirklich zu denken.
Haste Schei**e am Fuß, haste Schei**e am Fuß
Habe trotzdem bei der von mir beworbenen Klapphill Challenge mitgemacht und habe dabei einen grandiosen drittletzten Platz erreicht.
Das Highlight ist aber: Habe über Jobrad seit rund 3 Wochen ein 8bar Mitte ti geleast. Ich finds total super.

TobiBi
06.12.2024, 12:02
Für nächstes Jahr habe ich mal in die Terminlisten geschaut und festgestellt, dass ich leider nicht viele Wettkämpfe in der Umgebung finden konnte, an denen ich Zeit habe. Es war genau genommen nur einer...

Bin am Dienstag das erste Mal seit fast 2 Jahren 400m auf Zeit geschwommen (In summe dieses Jahr wahrscheinlich max. 5 km) und mit 7:22 eigentlich recht zufrieden, 7:11 ist da bisher meine Bestzeit. nicht wirklich schnell, ich weiß, aber das bin ich beim Rad und Laufen ja auch nicht. Schmerzfrei war die Schulter, das ist wichtig. Ich denke, dass es u.a. daran liegt, dass ich seit Juni (mit 4 Wochen Pause während meines Sommerurlaubs) regelmäßig Krafttraining mache.

Rad halt im Moment wie üblich mehrmals die Woche ins Geschäft mit knapp über 9km einfacher Fahrt und Laufen versuche ich auch einzustreuen, meine Beine merken die lange Laufpause aber noch und in der Zwischenzeit bin ich auch in einem Alter angelangt, an dem der Körper sich nicht mehr ganz so leicht anpasst, wie früher.

Alles in allem recht zufrieden mit der Situation, aber habe fast keine "freien" Minuten, weil mein Leben echt nicht langweilig ist im Moment. 1000 Sachen zu erledigen.

jannjazz
06.12.2024, 12:34
Wie alt bist Du? Wurde eigentlich das Ziel LD erreicht?

TobiBi
07.12.2024, 12:22
Ich bin 43, ja, das ist im Vergleich zu dir noch jung, aber trotzdem merke ich natürlich den Alterungsprozess. Nachdem ich jetzt auf Grund der Schmerzen in der rechten Schulter und den danach folgenden OP und Reha-Phase in den letzten 20 Monaten ca. 200km gelaufen bin, kann ich natürlich nicht gleich mit 15 km Läufen anfangen.

Nein, das LD Ziel wurde nicht erreicht, noch nicht einmal eine MD habe ich geschafft. Sind halt in der Phase meines Lebens grad Umstände, die mich von einem dafür notwendigen geregelten Training abhalten. z.B. haben meine beiden Söhne jetzt seit rund 1,5 Jahren mit Handball angefangen, da geht viel Zeit drauf für die Taxi-Einsätze.
Aber damit bin ich aktuell fein.

TobiBi
13.01.2025, 08:47
Ein Jahresabschluss zum Vergessen (und das neu hat auch nicht wirklich besser angefangen)…….

In den zwei Wochen vor Weihnachten habe ich mich mit einer Blockade der Lendenwirbelsäule/ISG rumgeschlagen, Sport daher nur sehr eingeschränkt möglich. Am 2. Weihnachtsfeiertag habe ich mir dann am liken Ellenbogen eine Schleimbeutelentzündung geholt – ihr werdet nicht glauben wodurch: Durch das Abstützen auf dem Tisch beim Puzzleteilesuchen. Der bewegungsschmerz ist jetzt mal zumindest wieder weg, aber Druckschmerz ist noch immer da. Vom 8. Auf den 9. Januar ist mir dann wieder einmal der Lippenbereich (dieses Mal wirklich extrem) angeschwollen und es hat recht lange gedauert, bis die Schwellung wieder weg war, man konnte freitags sogar noch etwas davon erkennen. Leider waren die dagegen vorgesehenen Medikamente total wirkungslos, hatte die letzten 12 Monate eigentlich den Eindruck, dass es besser unter Kontrolle ist, aber leider nicht. Nächste Woche Montag habe ich wieder einen Termin in der Uniklinik Frankfurt, mal sehen, was die noch für Ideen haben…..

Kurz zusammengefasst, es war mir die letzten 22 Monate nicht möglich, mal länger als 6 Wochen durchgängig mich sportlich zu betätigen. Das ist schon irgendwie total frustrierend.

DocTom
13.01.2025, 11:43
... mal länger als 6 Wochen durchgängig mich sportlich zu betätigen. Das ist schon irgendwie total frustrierend.

kann ich total nachvollziehen. Nach acht Wochen Unfallabstinenz vom Training läuft es jetzt schleppend an. Gestern 14km Lauf, vor dem Unfall keinerlei Probleme, gestern ist der rechte Knöchel total dicht gegangen. Nach dem Lauf und Dusche dann ordentlich Diclophenac Creme draufgeschmiert und am Nachmittag dann langer Spaziergang, geht es heute!
Muss doch nochmal meinen Osteopathen Gregor Strebel befragen, was er jetzt empfiehlt.
Grüße und gute Besserung Dir!
Thomas