Vollständige Version anzeigen : Ironman Wales 2018
Nilspein
18.02.2018, 16:50
Bibber Zitter Zähneknirsch
So schlimm ist es noch nicht, könnte es aber noch werden.
Hallo in die Runde, es wird 2018 mein erstes Mal in Wales und ich bin super gespannt. Habe bislang 4 IMs (Roth DNF, Almere 11:27, Frankfurt 10:55, Maastricht 12:07) und werde in 2018 auch wieder Frankfurt machen.
Überlegung dabei: in FFM würde ich gerne meine PB aus 2017 angreifen, in Wales würde ich gerne die Spätform nutzen und das Erlebnis in den Vordergrund stellen.
Kurz zu mir: ich mache seit 1987 Triathlon, hatte also letztes Jahr 30-jähriges, allerdings mit ner fetten Pause von 20 Jahren in der Mitte. Habe in 2014 wieder angefangen und mich zurückgekämpft. Ich merke jetzt nach 4 Jahren permanenten Trainings, dass die Zipperlein weniger werden, ich die dauerhafte Belastung gut ab kann, wenn ich nicht übertreibe. Im Winter kommen so ca. 10-12 Wochenstunden zusammen, die sich bis Mai auf 18-20 Stunden steigern. Mal sehen, was dieses Jahr geht.
Mich interessiert von den Wales Haudegen hier: was könnt ihr mir für Tipps geben? Welche Wales-spezifischen Einheiten würdet ihr mir vorschlagen nach FFM, also vorallem für die Phase Mitte/Ende Juli bis Anfang Sept.
Und zu guter Letzt: vllt. trifft man sich ja in Tenby mal zu nem Pint, habe gehört die Deutschen kneifen in Wales immer noch, da müssen wir dann doch zusammen halten, außerdem macht der Wettkampf viel mehr Spaß, wenn man den ein oder anderen kennt und mitleidet/mitfeiert.
So long Boys, bin gespannt auf Reaktionen.
Viele Grüße
Kalle (aka nilspein)
Ich würde dir ehrlich gesagt vorschlagen, auf den Ironman in Frankfurt zu verzichten, wenn dir Wales wichtig ist.
Du scheinst dich ja schon mit dem Rennen auf der Insel beschäftigt zu haben und es erfordert schon ein gewissenhafte Vorbereitung. Wales eignet sich nur schlecht als Saisonabschluss aus dem normalen Triathlontraining heraus.
Nach einer Langdistanz im Juli (flache Drückerstrecke, wenige Höhenmeter beim Radfahren und Laufenm unter Umständen Hitzeschlacht) dauert es erstmal ein paar Wochen bevor dein Körper für Trainingsreize wieder empfänglich wird.
Für Wales musst du das unrhythmische Fahren üben (immer wieder kürzere Anstiege von 2-5 Minuten Dauer mit Wattleistungen deutlich über deiner FTP-Leistung), du musst Bergauflaufen und Bergablaufen üben, insbesondere auch deine Gelenke an die dort erheblichen Belastungen versuchen anpassen... alles Dinge, die in Frankfurt wenig gefragt sind.
Wenn du Wales einfach nur als "Erlebnistriathlon" machen willst, ohne entsprechende spezialisierte Vorbereitung, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Ganze mit Krämpfen bem Radfahren und als großer Wandertag und Kampf um die Karenzzeit oder als DNF endet. Das mag zwar auch ein Erlebnis sein, aber vermutlich nicht das, was du suchst.
gaehnforscher
18.02.2018, 18:46
... 2-5 Minuten Dauer mit Wattleistungen deutlich über deiner FTP-Leistung
Geht das echt gut auf ner LD? Ich hatte mich schon in Embrun gefragt, wie da so starke Radzeiten zusammen kommen.
Irgendwie findet man zum Pacing bei bergigeren Sachen leider recht wenig abseits der pauschalen 5% Regel. Gibts da grobe Anhaltspunkte, wie viel man riskieren kann oder halt auch sollte?
Sry fürs Kapern, Wales steht aber davon ab auch noch auf meiner To-Do Liste :)
Nilspein
19.02.2018, 07:55
Tja, die Frage hatte ich mir ja auch schon gestellt, deshalb habe sie hier gepostet: geht das gut mit FFM und Wales in einem Jahr. Ich würde mal meinen, dass es sicher nicht klappen wird, in beiden Rennen Vollgas zu gehen. Da ich aber sich von der Physis her so gar nicht zu Wales passe (85kg Wettkampfgewicht), und Berge speziell auf dem Rad auch nicht besonders gut kann (wohne in Norddeutschland), war also die Überlegung, FFM volle Kanne zu machen und Wales als Abenteuer. Finishen steht im Vordergrund und das meine ich auch so.
Ich frage mich halt, woran man sich in 10 Jahren mehr erinnert: an die schnellen oder an die besonderen Rennen?
..., FFM volle Kanne zu machen und Wales als Abenteuer. Finishen steht im Vordergrund und das meine ich auch so.
Ich frage mich halt, woran man sich in 10 Jahren mehr erinnert: an die schnellen oder an die besonderen Rennen?
Man erinnert sich an die besonderen Rennen, aber auch ein schnelles Rennen kann besonders sein ( v.a. wenn es nicht wg. Draftinggruppen schnell war).
Zwischen Frankfurt und Wales liegen gerade mal 7 Wochen Unterschied. Ich halte wenig davon, als Amateur mehr als eine Langdistanz pro Jahr zu machen. Das Verletzungsrisiko steigt überproportional an. Zwei Langdistanzen innerhalb weniger als 2 Monate ist dann (bei deinem Leistungsniveau und bisher erst 4 Langdistanzen) schon Harakiri.
Und gerade, wenn dein Hauptfokus auf Frankfurt liegt, wirst du danach vermutlich kaum noch Ressourcen haben, um Wales in der verbliebenen Zeit halbwegs vernünftig vorzubereiten.
Was spricht dagegen Frankfurt in diesem Jahr und Wales im nächsten Jahr zu machen?
Ich kann nur von meinem Fall letztes Jahr berichten und da hab ich Roth, Inferno und Wales innerhalb von 2 Monaten absolviert und fand es gut machbar. Und gerade die Kombi aus einem schnellen, flachen Rennen und einem (in meinem Fall zwei) legendären Rennen finde ich sehr reizvoll. :Huhu:
Ist aber natürlich auch bisschen die Frage, wie Du Deinen Körper einschätzt, wie lange Du das schon machst, etc. und ob Du Dir es für Dich vorstellen kannst.
Ich kann nur von meinem Fall letztes Jahr berichten und da hab ich Roth, Inferno und Wales innerhalb von 2 Monaten absolviert und fand es gut machbar. Und gerade die Kombi aus einem schnellen, flachen Rennen und einem (in meinem Fall zwei) legendären Rennen finde ich sehr reizvoll. :Huhu:
...
Du bist 32, damit 15 Jahre jünger als der TE, kommst aus Zürich, so dass man annehmen sollte, dass du bergige Strecken gut gewohnt bist und außerdem ist deine Bestzeit zwei Stunden schneller.
In deinem Alter habe ich auch mal drei Langdistanzen in einem Jahr absolviert, zwei davon unter 8:45h. Jugendlicher Übermut. Rückblickend würde ich dazu niemandem raten (und mit 47 wie beim TE und dessen geposteten Leistungsniveau erst recht nicht)
Und warst du nicht auch der Forumsuser, der Roth nur mit Schmerzmittelgebrauch wegen Knieschmerzen finishen konnte?
Du bist 32, damit 15 Jahre jünger als der TE, kommst aus Zürich, so dass man annehmen sollte, dass du bergige Strecken gut gewohnt bist und außerdem ist deine Bestzeit zwei Stunden schneller.
In deinem Alter habe ich auch mal drei Langdistanzen in einem Jahr absolviert, zwei davon unter 8:45h. Jugendlicher Übermut. Rückblickend würde ich dazu niemandem raten (und mit 47 wie beim TE und dessen geposteten Leistungsniveau erst recht nicht)
Und warst du nicht auch der Forumsuser, der Roth nur mit Schmerzmittelgebrauch wegen Knieschmerzen finishen konnte?
Bingo! :Nee: (das war allerdings keine Folge von den möglicherweise zu vielen Rennen)
Aber klar, der Punkt ist gekauft, dass die Voraussetzungen zum TE wohl andere sind.
Meinst Du dennoch, dass man in seinem Fall keinen zweiten als ordentliches Erlebnis (Finisherzeit ja sowieso egal) mitnehmen kann?
...
Meinst Du dennoch, dass man in seinem Fall keinen zweiten als ordentliches Erlebnis (Finisherzeit ja sowieso egal) mitnehmen kann?
Naja, ich kenne Nilspein ja auch nicht wirklich, insbesondere auch nicht die Laufleistung und üblichen Laufumfänge,weil er darüber auch noch nichts geschrieben hat. Denn diese zwei Faktoren sind m.E.n. entscheidend dafür, wie schnell man sich von einem Marathon wieder erholt.
3,8km Schwimmen oder 180km Radfahren: geschenkt, was die danach erforderliche Regenerationszeit anbelangt, aber der Ironmanmarathon, der haut halt doch normalerweise rein, wenn man ihn richtig mit Ziel IM-Bestzeit durchzieht. Und er haut umso mehr rein, je schwerer man ist und je weniger man üblicherweise pro Woche im Training läuft.
Gegen einen stimmungsvollen Abschlusswettkampf am Ende der Saison spricht aus meiner Sicht nichts, aber warum muss es eine Langdistanz sein, wenn die letzte erst 7 Wochen zurückliegt? Warum keine Mitteldistanz, wie z.B. Walchsee, Sardinien oder Mallorca?
Und von allen Langdistanzen, die ich kenne, eignet sich Wales am wenigsten als reiner Erlebnistriathlon, zumindest wenn einem bergige, enge Radstrecken nicht grundsätzlich liegen oder man das vorher geübt hat, weil dann das Risiko beträchtlich ist, nach 120km die steilen 15%-Rampen u.U. überhaupt nicht mehr hoch zu kommen und damit das geplante Finish grundsätzlich zu gefährden.
Ich frage mich halt, woran man sich in 10 Jahren mehr erinnert: an die schnellen oder an die besonderen Rennen?
Ich kann Dich gut verstehen und den Reiz vom schnellen FFM und einem erlebnisreichen Wales, nachempfinden.
An die guten Rennen auf der LD erinnere ich mich nicht wirklich - an das Schnellste auf jeden Fall - ansonsten an alle Rennen die furchtbar gelaufen sind und besondere Herausforderungen zu meistern waren, erinnere ich mich sehr gerne und gut.
Man lebt nur einmal - machs einfach :Blumen:
...wenns komplett schiefgeht, machst es eben nochmal :)
Ich kann aber auch Hafu verstehen, der Wales ja gut kennt und einschätzen kann.
Wer aber eine Quälerei in Kauf nimmt und das macht man, wenn man einen anspruchsvollen Ironman, nebenbei machen will, dann finde ich das auch ok.
Ich mag die Dinger, in denen es übel läuft :Lachen2:
hazelman
19.02.2018, 18:12
Ich teile alle Bedenken von HaFu - sehe aber nicht, warum er die offensichtliche Antwort auf seine eigene Frage unten nicht erkennt.
... , aber warum muss es eine Langdistanz sein, wenn die letzte erst 7 Wochen zurückliegt?
Weil es eben Wales ist! :Cheese:
Und weil man Wales aus verschiedenen Gründen machen kann, von denen der beste der Erlebnischarakter ist.
Wenn der TE Wales zum Saisonabschluss machen will, 7 Woche nach Ffm, so be it. Allerdings dann bitte gut vorbereiten, was die Ausrüstung und nicht nur das Training angeht. Denn einen der letzten Berge auf der Radstrecke hochschieben zu müssen ist ein ehrlich mögliches Szenario. Ich hab schon Leute auf deren 1. Runde schieben sehen. Also bitte Kompaktkurbel und 11-30 o.Ä. aufzeihen.
IMHO ist die Laufstrecke in Wales zwar bergig, bei adäquater Vorbereitung aber dennoch besser zu verkraften als eintönige "Stampferstrecken", die die Muskulatur über 42km immer gleich belasten.
Und wenn man es ein lager Tag wird, einfach...
http://1.bp.blogspot.com/-YEFXz9moeao/Vfs9F-EC0PI/AAAAAAAAReg/RMBnea2Pimw/s1600/10481103_876864125702790_971048250005414121_o.jpg
Nilspein
20.02.2018, 22:24
Hui. Hafu legt das Ding ganz klar auf den Tisch und hat wahrscheinlich recht. Ich weiss, dass das Risiko relativ hoch ist, dass Wales katastrophal wird.
Warum 2 x Langdistanz im Jahr? Weil ich Bock drauf habe. Wirklich schnell bin ich ja auch nicht mehr, aber dafür muss ich auch nicht mehr so ans Limit gehen. Die Regeneration ist dann auch entsprechend etwas kürzer. Wie bereits geschrieben gehe ich auch nicht davon aus, in Bestform in Wales am Start zu stehen.
Für FFM bin ich bereits gemeldet, in Wales habe ich ein Hotel. Ich mache erstmal FFM im Juli und melde dann erst für Wales. So der Plan.
Danke für die Infos, unrundes Fahren und viele HM, Bergläufe - klar, das wäre für die Wochen zwischen den Wettkämpfen sicher zu spät. Ich würde das aber jetzt schon auf den Plan nehmen. Ich denke, es wird mich auch für FFM nicht wirklich langsamer machen, auch wenn dort nur 1200HM auf Rad und 0 HM beim Lauf warten.
runningmaus
21.02.2018, 06:21
... dort nur 1200HM auf Rad und 0 HM beim Lauf warten.
Du musst beim Laufen mehrfach über die Brücken - und die werden jedesmal höher und steiler, bei dem Anlauf :Cheese:
Nilspein
21.02.2018, 21:08
stimmt, aber trotzdem HM 0 wenn man ehrlich ist, sogar Maastricht zeigt die Laufstrecke mit 0 HM obwohl da in jeder der 4 Runden eine schöne steile Steigung wartet
locker baumeln
21.02.2018, 23:32
Zu hohes Alter ist kein Grund Wales auszulassen.
Bin selber erst mit 50 Jahren in meine erste LD Saison eingestiegen und hatte jedes Jahr das LD Double gemacht (davon 3x Kombi Roth + Wales).
Generell fand ich zwei LD im Jahr immer als Optimal, da man die sich antrainierte Form für den Sommerevent anschließend im Frühherbst noch mal abrufen kann.
Ich frage mich halt, woran man sich in 10 Jahren mehr erinnert: an die schnellen oder an die besonderen Rennen?
Frankfurt = na ja, kann man machen (mich hat FFM nie gereizt)
Wales = Hammer, muss man mal dabei gewesen sein!
Ich war 3x in Wales und ja, man sollte wissen, was man tut.
Wichtig ist, im Frühjahr fleißig zu sein, bei gute GA sollten die beiden Rennen kein Problem sein. Lauftraining ist wichtig. Es ist das längste Rennen im Ironman-Zirkus, also muss man sich halt auf paar Überstunden einstellen.
Das Schwimmen in (ev. deutlich) welligem eisigem Salzwasser sollte nicht unterschätzt werden.
Die Übersetzung auf dem Rad sollte so mimimi wie möglich sein und die ganze Kiste regentauglich und stabil bereift.
Alles andere wurde gesagt.
Hab eine gesunde und gute Saison! :Blumen:
Nilspein
24.02.2018, 11:55
Danke für die Blumen und die guten Tipps!
Ich (39) möchte auch danke für die vielen Tipps und Erlebnisschilderungen sagen.
Für mich steht Wales 2019 auf dem Plan, um danach empirisch besser abschätzen zu können, welche Strecke (flach, heiß, Slotjäger, anspruchsvoll, kalt, früh - spät in Saison, Slotallokation und - niveau) taktisch am besten zu einer eventuellen WM-Quali innerhalb der nächsten 10 Jahre passt.
Ohne Wales persönlich zu kennen, teile ich alle Bedenken von HaFu - allerdings, Kalle, wenn du es machen möchtest, mach es einfach. Ich bin sehr gespannt, was du und die anderen Teilnehmer später zu berichten haben.
Nur mal so aus der Hüfte geschossen: warum nicht dieses Jahr HIM-Rügen als vergleichbarer Test und dann nächstes Jahr Wales als Saisonhöhepunkt?
Ich denke in Binz hat man beim Schwimmen und Laufen vergleichbare Bedingungen, kostet weniger, weniger allgemeiner Aufwand und dann weißt du, wie du stehst und wie du für Wales trainieren musst.
Ich denke auch, wenn du schon vorher befürchtest, dass es katastrophal wird (sportlich), dann wird auch die nötige hungrige Hingabe - das Aufopfern - fehlen und andere (touristische) Aspekte in den Vordergrund rücken.
Stell dir aber mal vor, du bereitest dich auf spezielle Faktoren in Wales mit Hingabe vor, z. B. dass du viel in Rennradhaltung fährst, aber dafür die meisten Teilnehmer am Berg stehen lässt, was dann wieder ohne Rückenschmerzen zu größerer Motivation beim Marathon führt, und danach wirst du dich die nächsten 10 Jahre genau an diese Erlebnisse erinnern. :-)
Wenn deine Motivation ist, aus Lust zwei LDs im Jahr zu finishen, dann mach doch was im Frühjahr (Südafrika - mega Erlebnis) und Herbst (Wales). Dann kannst du schön zweiperiodig a 26 Wochen trainieren.
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Wettkämpfe 2018:
April: Oberelbemarathon
Juni: HD Moritzbug
September: HD Rügen
November: IM Malaysia
tandem65
12.04.2018, 13:07
Hi marse,
Ich denke in Binz hat man beim Schwimmen und Laufen vergleichbare Bedingungen, kostet weniger, weniger allgemeiner Aufwand und dann weißt du, wie du stehst und wie du für Wales trainieren musst.
soory! Binz hat mit Wales nicht einmal die gleichen Salzkonzentrationen im Wasser gemeinsam. Binz kann das Wasser bewegt sein, Wales kann das Wasser ruhig sein wie letztes Jahr. Wales hat Höhenmeter auf dem Rad, Wales hat Höhenmeter auf der Laufstrecke. Wo siehst Du da die Gemeinsamkeiten ausser daß IM als Label drauf steht? ;)
Einen Tip habe ich für Wales, es reicht regelmässig, viel und etwas Plan zu trainieren. ;)
Ich sehe Gemeinsamkeiten beim allgemeinen Wetter, Windanfälligkeit, Jahreszeit und in Binz muss man zweimal den Klünderberg rauf und runter.
Wellen - jaaaa, ist alles ein Kann. Auch die Ostsee kann sehr ungemütlich werden; ich finde das schon wichtig, die Wellen auch mal im Training zu üben. Kann ja deshalb nicht extra nach Wales fahren.
Bitte den Unterschied im Auftrieb beim Neotragen bei 2% Salinitätsdifferenz erklären. Ist eine ernstgemeinte Frage - macht das wirklich etwas aus?
tandem65
12.04.2018, 16:26
Ich sehe Gemeinsamkeiten beim allgemeinen Wetter, Windanfälligkeit, Jahreszeit und in Binz muss man zweimal den Klünderberg rauf und runter.
In Wales fährst Du ständig den Klünderberg rauf & runter. Was willst Du an Wetter, Windanfälligkeit, Jahreszeit trainieren?:confused:
Kann ja deshalb nicht extra nach Wales fahren.
Für Wellen trainieren braucht es aber auch keinen Wettkampf. Und ich habe weder für Lanza, noch für Wales mir Gedanken wegen Wellen im Training gemacht.
Bitte den Unterschied im Auftrieb beim Neotragen bei 2% Salinitätsdifferenz erklären. Ist eine ernstgemeinte Frage - macht das wirklich etwas aus?
Ja macht etwas aus, ich behaupte weder daß es viel ist noch daß ich es für relevant halte. ;) Ich meine nur, nicht mal bei etwas, für mich, so unrelevanten gibt es Abweichungen. Mir ist schon klar, daß ich sicherlich den Unterschied auch nicht schmecken würde.
In Wales fährst Du ständig den Klünderberg rauf & runter. Was willst Du an Wetter, Windanfälligkeit, Jahreszeit trainieren?:confused:
Für Wellen trainieren braucht es aber auch keinen Wettkampf. Und ich habe weder für Lanza, noch für Wales mir Gedanken wegen Wellen im Training gemacht.
Ja macht etwas aus, ich behaupte weder daß es viel ist noch daß ich es für relevant halte. ;) Ich meine nur, nicht mal bei etwas, für mich, so unrelevanten gibt es Abweichungen. Mir ist schon klar, daß ich sicherlich den Unterschied auch nicht schmecken würde.
Klar schmeckst Du den Unterschied zwischen Ostsee und Atlantik!:Huhu:
tandem65
12.04.2018, 22:17
Klar schmeckst Du den Unterschied zwischen Ostsee und Atlantik!:Huhu:
Sorry ich bin ein Gourmand, kein Gourmet.:Cheese:
Ganz im Ernst:
Um das zu schmecken, braucht man weder Gourmant noch Gourmet zu sein. Ich würde sogar behaupten, man kann einen Unterschied zwischen Usedom und Rügen schmecken, je weiter man vom Skagerak weg kommt, destso süsser!
Mittelmeer und Atlantik ist da ungleich schwerer!:Cheese:
Darüber machen sich aber wahrscheinlich nur Jungs von der Waterkant Gedanken und die Kopplung an die sportliche Leistung sehe ich auch nur bedingt.
Liesse sich aber prima trainieren: mit jeder Menge Salz in der Badewanne!!!!:Lachanfall:
So und nun gelobe ich Besserung, halte mich ruhig damit es hier wieder on Topic zugehen kann!
jannjazz
13.04.2018, 13:40
Jungs von der Waterkant
Set Di erstmol dol
nimm n Köm und n Aal
Versteh ich das richtig das heute der IM Wales war und wir hier im April den letzten Post hatten? Unglaublich. So ein tolles Rennen! Wo bleiben die Berichte? :Lachen2:
hanse987
10.09.2018, 19:21
Heute? -> Gestern!
Beim Freizeitathlet scheint es nicht schlecht gelaufen zu sein.
Heute? -> Gestern!
Mein ich doch :Lachen2:
Freizeitathlet
13.09.2018, 19:52
Hi,
ich habe jetzt einen kleinen Bericht über meine Teilnahme am IM Wales 2018 geschrieben: https://www.tri-konfekt.de/wales-2018/
Viel Spaß beim Lesen
Hi,
ich habe jetzt einen kleinen Bericht über meine Teilnahme am IM Wales 2018 geschrieben: https://www.tri-konfekt.de/wales-2018/
Viel Spaß beim Lesen
Sauber.
Und schön geschrieben.
Glückwunsch zur Quali :Blumen:
Freizeitathlet
15.09.2018, 10:36
Sauber.
Und schön geschrieben.
Glückwunsch zur Quali :Blumen:
Vielen Dank :)
Aloha Athleten,
kurze Frage - lohnt es sich, für 2019 einen neuen "The epic Battle of all Tenby Warriors"-Thread aufzumachen oder schläft das Interesse an diesem bescheuerten Freiluftmassaker langsam ein und wir ballern unsere Energie in fetter Breitseite lieber weiterhin kreativ auf Beschimpfungen gegen den aktuellen Konachampion, eine ehemalige Weitspringerprinzessin, die Lutscher dieser Welt (also eigentlich gegen alle, die vor mir&Dir die Finishline erreichen) und, und, und ab?
Jemand an eigener Action rund um Tenby 2019 interessiert und dabei?
Dann bitte eine kurze Rückmeldung, bin grad so'n bissl auf der Kippe...
Und Breaking News - nachdem ich doch schonmal vorsichtshalber ca. 35 Adressen ohne Erfolg kontaktiert habe, kann ich ohne schlechtes Gewissen und verallgemeindernd feststellen:
Die bezahlbaren Unterkünfte rund um den Rectory Car Park sind allesamt weg, NIRVANA hat hier wohl ein Kontingent aufgekauft und "verteilt" es mit einem mir unbekannten Aufschlag weiter.
Ich hätte grad noch eine letzte Vermieter-Adresse für ein letztes DZ B&B im Stadtzentrum, bei Interesse superschnell reagieren.
Und wer zu kaltem Pisswetter auf verschmierten Straßen mit angetrunkenen, zahnlosen Hooligans an beiden Seitenrändern und mindestens einer aktiven Extrastunde auf der Rennpiste genauso eine Hassliebe hat wie ich, dem darf ich nach mittlerweile über 30 gefinshten Langdistanzen versichern, dass es nach Tenby leider nur noch eine Stufe bis in den Ironman-Athletenhimmel gibt, die erklommen werden kann - HALLELUJAH!!!
Kkkkaaaalt in der Hölle von Tenby im Jahre 2019...
40934
O.K., die nasse Kälte kommt hier jetzt beim zweiten Angucken nicht ganz so brutal rüber wie ich dachte, Mist!
Hot im Paradies von Big Island
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Sommer, Sonne, Sonnebrand mitten im Oktober anno 2020 garantiert - wer nimmt die Challenge an???
40935
hazelman
24.10.2018, 15:43
Guckst Du: http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=45105
Nicht, dass ich gemeldet wäre. :(
Duafüxin
24.10.2018, 16:03
Nee, son alterndes Weibsbild findet Deine Ergüsse immer noch sehr erfrischend.
Und mind eine Forendame (ausser mir) ist absoluter Fan von Dir.
Zur 50. von Dir zu finishen LD rollen wir bestimmt mit Puscheln an unseren Rollatoren an die Strecke und machen Dir Feuer unterm Arsc*, dass Du die AK gewinnst.
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