Vollständige Version anzeigen : Umstieg CC auf RR
Hallo,
nun steht bald mein erster Rennradkauf an. Ich wollte mal Meinungen einholen zu den Rädern die ich in die nähere Auswahl genommen habe.
Giant TCR Advanced Pro 0 Disc 4399,-
Giant TCR Advanced 0 2999,-
Cannondale Supersix evo disc ultegra di2 4499,-
Cannondale Supersix evo ultegra di2 3699,-
Angedacht ist, das Rad wenigstens 5 Jahre zu nutzen, einen Gebrauchtkauf schließe ich aus.
Derzeit fahre ich ein Cyclocross Rad mit Scheibenbremsen.
Mit dem Cyclocross Rad werde ich weiterhin zur Arbeit fahren, 70 km., es bleibt also in Gebrauch.
Mit dem Rennrad alle anderen Trainingsrunden und Wettkämpfe, unter anderem meinen ersten MD Triathlon. Ein Triathlon Rad zu kaufen schließe ich derzeit ebenfalls aus.
Bei einem Bekannten konnte ich mit seinem Rennrad eine Tour von 10km machen, was mir sehr gut gefallen hat, war die Di2 und das die Kraft die ich aufs Pedal bringe sofort auf die Straße kommt, so zumindest mein Eindruck. Das waren aber auch schon meine Erfahrungen mit einem RR.
Bei den Scheibenbremsen bin ich mir nicht ganz sicher ob die sein müssen, im Vergleich Trekkingrad mit dem CC, bin ich der Meinung das eine bessere Bremsleistung durch die Scheiben erfolgt. Ich kann mich aber auch irren.
Vielleicht fährt ja einer von euch eins von den oben genannten Rädern und kann seine Erfahrungen wiedergeben. Oder jemand hat noch ganz andere Ideen, ich bin für alles offen.
Ich fahre seit einigen Jahren unstrukturiert, erst mit dem Trekkingrad und dann mit dem CC Rad. Es macht immer noch Spaß und ist gegenüber dem Laufen eine hervorragende Alternative. Das soll auch in Zukunft so bleiben, wenn dann noch Rennen dazukommen umso besser. Außerdem werde ich anfangen das Radtraining zu strukturieren.
Danke
JENS-KLEVE
05.11.2017, 16:13
Scheibenbremsen: Bei Regen und langen Abfahrten gibt es Vorteile für Scheibenbremsen, ansonsten überwiegen eher die Nachteile: Optik, Gewicht, Laufradtausch, sehr kleiner Markt bei Laufrädern.
Training: Du hast mit dem CC perfekte Grundlagen und technische Vorteile gegenüber deinen Trainingspartnern. Eine Herausforderung wird für dich das erzielen und aufrechterhalten von sehr hohen Geschwindigkeiten und die damit verbundenen Fahrtwinde.
Rennradkauf: die genannten Räder sind empfehlenswert aber es gibt momentan soviel Ausverkäufe, da würde ich irgendwo zuschlagen.
Scheibenbremsen: Bei Regen und langen Abfahrten gibt es Vorteile für Scheibenbremsen, ansonsten überwiegen eher die Nachteile: Optik, Gewicht, Laufradtausch, sehr kleiner Markt bei Laufrädern.
Danke für deine Einschätzung, das sind gute Informationen, da muss ich drüber nachdenken.
Eine Herausforderung wird für dich das erzielen und aufrechterhalten von sehr hohen Geschwindigkeiten und die damit verbundenen Fahrtwinde.
Genauso wie du es beschreibst ist es. Mein erstes Rennen dieses Jahr beim Velothon 60 in Berlin fuhr ich mit der Masse eine Geschwindigkeit von über 30km/h es war auch kaum Wind. Das zweite Rennen in einer ländlichen welligen Region mit 29km/h, da war ich fast letzter, ich habe mich gequält wie ein Hund war fast die ganzen 70km im roten Bereich. Die ersten hatten da Durchschnitt von über 40km/h. Wie geht das?
Wenn ich mit meinem CC bergab fahre da kann ich treten soviel ich will auf mehr als 50km/h komme ich kaum. In der Ebene sind das etwas über 30km/h bei Windstille oder Rückenwind. Ich bin gestern mal im welligen Gelände 85km gefahren mit ca. 27km/h Durchschnitt. Da war alles noch im grünen Bereich und hätte auch noch länger gehen können. Aber wenn es an die 30km/h rangeht, geht es ans eingemachte. Da erhoffe ich mir durch das Rennrad doch etwas mehr Zugewinn.
Doch noch ne Frage meine Schritthöhe ist 87,5cm bei einer Größe von 181cm, bei Giant ist das die Größe M/L bei Cannondale 56cm. Wenn man im Internet bestellt kann man diese Werte angeben?
JENS-KLEVE
05.11.2017, 17:18
Der Trainingseffekt wird schnell einsetzen, da du ja auf guter Grundlage aufbaust.;)
Die Größen können unterschiedlich ausfallen. Ich hab normale Proportionen und bin 1.75
Früher bin ich bin ich 54er Rahmen gefahren, mittlerweile 52er. Auf Mallorca habe ich mir ein 53er Cube geliehen und empfand es als sehr klein. Ich würde mich von einem Fachhändler beraten lassen, aber wenn diese Beratung umfangreich ausfällt, wäre mein Tipp mit den Ausverkäufen schon etwas eingeschränkt. Lass dich dort beraten wo du kaufst, aber geh mal grob von M und 54/55 aus. Im Zweifelsfall kann man einen kleinen Rahmen auch vergrößern mit Zubehör, umgekehrt ist dagegen ausgeschlossen. Ein kleiner Rahmen ist spritzig / agil, kennst du gut vom CC - schön in Kurven und bei Antritten. Ein langer Rahmen ist ruhig beim Geradeauslauf, interessant für Triathlonfahrten, aber die Vorlieben sind sehr individuell.
Besten Dank Jens für die Infos, es gilt alles gut zu bedenken.
Scheibenbremsen: Bei Regen und langen Abfahrten gibt es Vorteile für Scheibenbremsen, ansonsten überwiegen eher die Nachteile: Optik, Gewicht, Laufradtausch, sehr kleiner Markt bei Laufrädern.
Das wird sich aber ändern bis umdrehen.
Scheibenbremsen werden auch im RR Bereich in den Markt gedrückt.
In einigen Jahren wird es überwiegend nur noch Disc Laufräder geben.
Eigentlich sollte man sich eher Gedanken machen, ob man in 5 Jahren noch ein "normales" Laufrad bekommt, wobei ich denke ja. :)
Genauso wie du es beschreibst ist es. Mein erstes Rennen dieses Jahr beim Velothon 60 in Berlin fuhr ich mit der Masse eine Geschwindigkeit von über 30km/h es war auch kaum Wind. Das zweite Rennen in einer ländlichen welligen Region mit 29km/h, da war ich fast letzter, ich habe mich gequält wie ein Hund war fast die ganzen 70km im roten Bereich. Die ersten hatten da Durchschnitt von über 40km/h. Wie geht das?
Wenn ich mit meinem CC bergab fahre da kann ich treten soviel ich will auf mehr als 50km/h komme ich kaum. In der Ebene sind das etwas über 30km/h bei Windstille oder Rückenwind. Ich bin gestern mal im welligen Gelände 85km gefahren mit ca. 27km/h Durchschnitt. Da war alles noch im grünen Bereich und hätte auch noch länger gehen können. Aber wenn es an die 30km/h rangeht, geht es ans eingemachte. Da erhoffe ich mir durch das Rennrad doch etwas mehr Zugewinn.
Das Geheimnis ist Windschattenfahren bzw. fahren in der Gruppe.
Du hast als Hinterherfahrender eine sehr deutlichen Gewinn. Und wenn man regelm. durchwechselt (Belgischer Kreisel) haben alle was davon.
Die die 40 fahren sind natürlich quasie Halbprofis, die Leute fahren 15.000 - 20.000 km im Jahr und trainieren gezielt. Dazu kommt wie gesagt das fahren in der Gruppe.
Ja das mit dem Windschattenfahren hatte ich schön beim Velothon kennen gelernt, da hing ich an einer Vierergruppe und wollte dann vorbeiziehen. Tja das wurde auch bei größter Anstrengung nichts.
Bei dem anderen Rennen hab ich mich brav mit als letzter angestellt, nach 100m ging es bergauf und schon war ich abgehangen in einer Gruppe wäre es sicher besser gelaufen. So konnte ich aber noch einige Einholen die vielleicht einen schlechten Tag hatten.
Ja, Ja alles sehr lehrreich.
15.000km das ist schon arg viel. Das ist nicht meine Kragenweite.
Wenn man in einer Gruppe fährt, fährt der erste dann solange er kann und lässt sich dann zurückfallen oder wonach geht das?
Doch noch ne Frage meine Schritthöhe ist 87,5cm bei einer Größe von 181cm, bei Giant ist das die Größe M/L bei Cannondale 56cm. Wenn man im Internet bestellt kann man diese Werte angeben?
Wenn du kein nervöses Rad möchtest, dann nimm besser ein 58er oder auch Gr.L.
Ich bin 1,83 mit Sl 88 cm und hatte ein 56er Stevens. Das war agil und sehr lebendig unter mir. Zu lebendig für meinen Geschmack. Ich habe es gerne gegen ein 58er Canyon getauscht und war von diesem Zeitpunkt an sehr happy mit der Entscheidung.
Eine Probefahrt beider Größen ist mindestens zu empfehlen.
Viele Grüße
Danke für den Tipp mit der Radgröße.
Kennt jemand einen gutes Rad Geschäft in und um Berlin?
tandem65
06.11.2017, 20:29
Wenn du kein nervöses Rad möchtest, dann nimm besser ein 58er oder auch Gr.L.
Ich bin 1,83 mit Sl 88 cm und hatte ein 56er Stevens. Das war agil und sehr lebendig unter mir. Zu lebendig für meinen Geschmack. Ich habe es gerne gegen ein 58er Canyon getauscht und war von diesem Zeitpunkt an sehr happy mit der Entscheidung.
Aha, bis auf die Rahmenhöhe waren die beiden Räder identisch.:confused:
Aha, bis auf die Rahmenhöhe waren die beiden Räder identisch.:confused:
Für mich ist ein etwas längeres Oberrohr entspannter zu fahren. Insbesondere bergab.
Identisch ? Nee. Stevens gab in 56 cm die Rahmengröße an - Canyon mit dem Buchstaben L, was laut Canyon 58 cm entspricht.
Ich glaube, Tandem wollte damit ausdrücken, dass das Fahrverhalten nicht nur durch die Rahmengröße bestimmt wird.
Ich würde auch empfehlen, das neue Rad Probe zu fahren. Wenn du etwas erfahrener und viele Räder gefahren bist, dann kannst nach Rahmenabmessungen kaufen.
Viele Räder:Lachen2: , das dauert noch.
Aber nochmal die Frage hat jemand Erfahrung in Berlin und Umkreis mit Fahrradhändlern die kompetent sind und Rennräder anbieten.
MatthiasR
08.11.2017, 16:24
Wenn man in einer Gruppe fährt, fährt der erste dann solange er kann und lässt sich dann zurückfallen oder wonach geht das?
Das sollte man vermeiden. Dabei kann es leicht passieren, dass man hinten nicht mehr einscheren kann (dabei muss man nämlich wieder beschleunigen) und aus der Gruppe fällt.
Also immer aus dem Wind gehen, solange man noch etwas Kraft hat!
Am Besten läuft so eine Gruppe, wenn man regelmäßig und verhältnismäßig schnell wechselt. Als Orientierung würde ich sagen: 30 - 60 sec Führungsarbeit, dann zurück fallen lassen. Es hängt aber auch viel von der Größe und Homogenität der Gruppe ab.
Z.B. sollten überdurchschnittlich starke Fahrer länger vorne fahren, aber nicht schneller.
Gruß Matthias
Besten Dank für die Infos.
goldenbear
08.11.2017, 22:00
Wenn du kein nervöses Rad möchtest, dann nimm besser ein 58er oder auch Gr.L.
Das halte ich für deutlich zu groß. ich fahre mit 180/86,5 ein Supersix Evo in 54. Finde das sehr komfortabel, wenn auch sportlich. Aber ist ja ein Rennrad...
Beim 56 ist schon keine große Überhöhung mehr möglich, beim 58er würde dann aufgrund der klassischen Rahmenform ohne Sloping die Stütze sehr wenig Auszug haben - geht auch auf den Komfort.
Cannondale probefahren am besten bei Bike-Market Tegel. Haben eine Top Auswahl! Sind auch sehr nett da. Haben auch ein paar Giants...
Danke für die Infos.
Machen die dort auch so etwas wie BikeFitting?
Ich habe mich heute mal beraten lassen, ist ja Winter und ein bisschen Zeit hat das zwar noch, aber je mehr Informationen desto besser kann man eine Entscheidung treffen.
Der Verkäufer lenkte mein Interesse unter anderem auf dieses Rad:
BULLS Night Hawk Di2
Eine Probefahrt habe ich dann auch gemacht, es hat sich gar nicht schlecht angefühlt, aber was weiß ich schon als bisheriger nicht RR Fahrer.
Meine Frage hier in die Runde, habt ihr Informationen zu dem Rad bzw. fährt das jemand und mag seine Erfahrungen teilen.
Die Komponenten:
Rahmenmaterial: Carbon
Radgröße: 28 Zoll
Gabel: Carbon
Steuersatz: FSA Orbit
Schaltwerk: Shimano Ultegra RD-6870-SS Di2
Schalthebel: Shimano Ultegra Di2 ST-6870
Gänge: 22 Gang Kettenschaltung
Umwerfer: Shimano Ultegra FD-6870F Di2
Innenlager: Shimano Ultegra SM-BB71-41B Press Fit
Kurbelgarnitur: Shimano Ultegra FC-6800
Cassette: Shimano Ultegra CS-6800 11-Fach 11-28T
Bremsen: Shimano Ultegra BR-6810
Bremshebel: Shimano Ultegra ST-6870 Di2
Sattel: Fizik Arione R5
Sattelstütze: FSA SL-K Carbon
Kette: Shimano CN-HG700-11
Laufradsatz: DT Swiss R23 Spline
Bereifung: Schwalbe One
Lenker: BULLS
Vorbau: BULLS
Gewicht: ca.7,7 Kg
Danke planar
Hallo,
nach einer Probefahrt von ca. 10km habe ich mir das Bulls Rad geholt. Beim fahren fühlte es sich für mich gut an. Ich freu mich auf das Frühjahr wo es dann so richtig zum Einsatz kommt.
Damit wäre das Radproblem auch gelöst.
Eine Frage in die Runde, wenn ihr über Winter das Rad bei Minusgraden lagert, ist es dann empfehlenswert den Akku der Di2 auszubauen?
airsnake
20.12.2017, 11:46
Hallo,
nach einer Probefahrt von ca. 10km habe ich mir das Bulls Rad geholt. Beim fahren fühlte es sich für mich gut an. Ich freu mich auf das Frühjahr wo es dann so richtig zum Einsatz kommt.
Damit wäre das Radproblem auch gelöst.
Eine Frage in die Runde, wenn ihr über Winter das Rad bei Minusgraden lagert, ist es dann empfehlenswert den Akku der Di2 auszubauen?
Lithium Ionen Akkus altern bei Kälte langsamer.
Ich würde vorm Einlagern den Akku noch mal voll laden, damit er nicht bis Ende Winter tief entlädt.
Aber drin lassen.
Danke für die Hinweise,
also nochmal laden und dann kann das Fahrrad mit Akku auch bei Frost in der Garage überwintern.
Danke für die Hinweise,
also nochmal laden und dann kann das Fahrrad mit Akku auch bei Frost in der Garage überwintern.
Moin,
meines steht auch in unbeheizter, aber gut gemauerter Garage. Ich hatte auch Sorge wegen der Batterie und mir wurde auch gesagt, das es unbedenklich sei.
Darf ich fragen, für welche Rahmengröße Du Dich entschieden hast.
Oh sorry, jetzt erst gesehen.
es ist das 28iger geworden.
Danke für die Tipps mit dem Akku.
Oh sorry, jetzt erst gesehen.
es ist das 28iger geworden.
:Cheese:
Das macht Sinn bei 1,81m Körperlänge und 87,5cm Innenbeinlänge :Lachen2:
Nochmal die Frage: Welche Rahmengrößen ist es geworden ? :Blumen:
Und bring mich nicht zur Verzweiflung :dresche
Rahmengröße 56:dresche
Geht doch :dresche
:Lachen2:
Allen ein gesundes neues Jahr.
Ich habe in etwa folgendes vor.
08.04. Berliner HM
14.04. Airport Night Run in Berlin
06.05. S25 in Berlin
13.05. Velothon 100 in Berlin
03.06. Potsdamer Schlösserlauf, für mich einer der schönsten Läufe.
Im August kommt dann sicher noch ein 70km Radrennen dazu.
Langziel MD in Binz im September.
1 Woche später der Berliner Marathon, den ich dann aber glaube ich nicht voll laufen kann.
Entweder der Berliner HM oder der Airport Night Run werden voll gelaufen alles andere nach Gefühl. Der Velothon soll schon so eine kleine Generalprobe auf dem Rad werden. Ziel ist es 30km/h im Schnitt zu fahren. Voriges Jahr waren beim 60km Rennen 34km/h mit dem CC Rad ohne Klickis usw. das war aber voll gefahren, mit etwa 1000 Trainings km in den Beinen.
November und Dezember habe ich Indoor auf einem Fitnessbike Skandika Triathlon Pro ,also ein besserer Hometrainer mit Wattmessung, trainiert.
Die FTP liegt bei 250 Watt.
Zeit für 3 Radeinheiten in der Woche wären da, ich denke aber erstmal Indoor.
Ich weiß es gibt jede Menge Pläne, aber ich bräuchte mal ne grobe Richtung.
Bis jetzt habe ich nur Radtraining nach Gefühl gemacht, aber in langfristiger Vorbereitung wollte ich hier mal in die Runde fragen wie man die Radeinheiten gestallten sollte/könnte.
Besten Dank:Blumen:
Ein paar erste Eindrücke von und mit meinem neuen RR BULLS Night Hawk Di2.
Vielleicht ist das ja hilfreich für den einen oder anderen.
Gekauft und vom Fachhändler eingestellt, wurde es Ende des Jahres und dann erstmal in der Garage abgestellt.
Bei den ersten kürzeren Ausfahrten habe ich nach ca. 30km Kreuzschmerzen bekommen, bzw. eingeschlafene Füße und Hände.
Also zur Radbiometrie, das Rad wurde von Grundauf neu eingestellt und bei meiner ersten >100km Ausfahrt gab es keine Probleme mehr. Sehr schön.
Die Radbiometrie ergab außerdem das dass Rad zu groß ist für mich, es fehlte 1cm um es optimal einzustellen.
Gestern hatte ich meine erste kraftfolle Fahrt über 40km, bei idealen Wetterbedingungen mit nur wenig Wind. Es wurden 230Watt bei 30km/h mit 260 Höhenmetern. Das war auf der Strecke das schnellste was ich bisher gefahren bin.
Nun geht es daran zu optimieren.
Was mir schwer fällt den Oberkörper über einen längeren Zeitraum zu beugen bzw. die Untergrifflenkung gelingt auch nur für kurze Zeit. Ich sitze einfach noch zu aufrecht. Die Abfahrten und die Fahrt in der Ebene sind zu langsam, beim Berg feuer ich zu schnell mit zu viel Kraft hoch.
Die Frage mal in den digitalen Raum,
ich habe 3x die Woche Zeit fürs Radtraining, ich sehe da noch viel Verbesserungspotenzial wo und wie würdet ihr da anfangen.
3x ist auch laufen eingeplant und ebenfalls zweimal Schwimmen. Da gibt es dann aber Früheinheiten und Abendeinheiten.
Über weiter Anregungen und Tipps würde ich freuen.
sybenwurz
28.03.2018, 12:02
Ich würde vorm Einlagern den Akku noch mal voll laden, damit er nicht bis Ende Winter tief entlädt.
Aber drin lassen.
...also nochmal laden und dann kann das Fahrrad mit Akku auch bei Frost in der Garage überwintern.
Bloss nedd.
Auf 60-75% aufladen, Akku kühl aber frostfrei lagern, ggf. 1x pro 1 oder 2 Monat(e) für n paar Minuten ans Ladegerät.
dherrman
28.03.2018, 12:10
Wie connected bist du? Hast du Leute, mit denen du ausfahren kannst? Da ergibt sich dann sicher die eine oder andere Korrektur am Setup und wertvolle Hinweise und Training gratis..
Laufen, da hast ja bald dein erstes Ziel in Berlin vor dir. Da wirst ja gut dafür trainiert haben, oder??
VG
Bloss nedd.
Auf 60-75% aufladen, Akku kühl aber frostfrei lagern, ggf. 1x pro 1 oder 2 Monat(e) für n paar Minuten ans Ladegerät.
Das ist nun zu spät, ich hatte nochmal geladen und dann in der Garage gelassen, da waren es dann aber auch mal -5 Grad. Für den nächsten Winter habe ich schon eine Lösung gefunden.
Wie connected bist du? Hast du Leute, mit denen du ausfahren kannst? Da ergibt sich dann sicher die eine oder andere Korrektur am Setup und wertvolle Hinweise und Training gratis..
Laufen, da hast ja bald dein erstes Ziel in Berlin vor dir. Da wirst ja gut dafür trainiert haben, oder??
Hier gibt es einige Radler, aber die trainieren alle sehr individuell, die nächste Radgruppe ist 30km entfernt, das ist sehr schwierig. Trotzdem muss ich mal schauen ob und wie ich da Zugang finde. Danke für den Tipp. Trotzdem wird es so sein das ich den überwiegenden Teil alleine trainieren. Da wäre mir mal wichtig zu erfahren wie man das Radtraining gestaltet. Das Laufen und Schwimmen würde ich drum rumbasteln. Beim Laufen denke ich würden die Fortschritte nur marginal sein. Beim Radfahren und beim Schwimmen sollte am meisten herauszuholen sein.
Zum Laufen.
Seit Jahresbeginn sind es ca. 800km, mit Tempo- und langen Laufeinheiten. Intervall einige aber doch nicht voll, da habe ich Angst mich wieder zu verletzen.
Beim Rad sind es derzeit 1200km, der überwiegende Teil Indoor auf dem Hometrainer. Das wird jetzt aber mehr werden weil unter anderem die lange Ausfahrt da hinzukommt.
Solche Dinge wie Kraft und Schwimmen sind auch regelmäßig dabei.
Besten Dank
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