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Vollständige Version anzeigen : Rennreifen (conti) in 28 sinnvoll auf crossrad? Bisher 42er Schwalbe Tyrago


SirRabbat
25.08.2017, 23:23
Hallo liebe Foren Gemeinde.
Mein 8 Jahre altes ktm (Imola cross) muss noch mindestens nächstes Jahr fürs Training und die ersten wettbewerbe herhalten. Es sind moments noch die ersten Reifen von schwalbe drauf, Modell tyrago. Größe 42-622
Das crossrad ist mein einziges Rad und wird für alle Wege benutzt. Also nicht nur Asphalt (was zu 60% gefahren wird), sondern auch Waldwege und Schotterpisten. Grad von letzteren gibt es um Rüsselsheim herum, vorallen Richtung Flughafen, massig viele.
Meine eigentliche Frage, welche Nachteile im Alltag (schotterpisten und dort eventuell höhere pannenanfälligkeit) hätte ich mit 28er contis haben gegenüber den bisherigen 42er schwalbe und welche Vorteile beim Training auf der Straße?

Mirko
26.08.2017, 05:34
Hallo liebe Foren Gemeinde.
Mein 8 Jahre altes ktm (Imola cross) muss noch mindestens nächstes Jahr fürs Training und die ersten wettbewerbe herhalten. Es sind moments noch die ersten Reifen von schwalbe drauf, Modell tyrago. Größe 42-622
Das crossrad ist mein einziges Rad und wird für alle Wege benutzt. Also nicht nur Asphalt (was zu 60% gefahren wird), sondern auch Waldwege und Schotterpisten. Grad von letzteren gibt es um Rüsselsheim herum, vorallen Richtung Flughafen, massig viele.
Meine eigentliche Frage, welche Nachteile im Alltag (schotterpisten und dort eventuell höhere pannenanfälligkeit) hätte ich mit 28er contis haben gegenüber den bisherigen 42er schwalbe und welche Vorteile beim Training auf der Straße?

Ich hab mich mit Rennrad einmal auf eine Schotterpiste getraut und hatte direkt einen Platten. Ich würd es nicht machen.

Kannst du nicht einen zweiten Laufradsatz anschaffen und den dann mit Rennradreifen bestücken? Dann hast was für die Rennen und die Trainings auf Asphalt und den Rest fährst du mit den normalen Reifen.

ThomasG
26.08.2017, 06:30
Hallo liebe Foren Gemeinde.
Mein 8 Jahre altes ktm (Imola cross) muss noch mindestens nächstes Jahr fürs Training und die ersten wettbewerbe herhalten. Es sind moments noch die ersten Reifen von schwalbe drauf, Modell tyrago. Größe 42-622
Das crossrad ist mein einziges Rad und wird für alle Wege benutzt. Also nicht nur Asphalt (was zu 60% gefahren wird), sondern auch Waldwege und Schotterpisten. Grad von letzteren gibt es um Rüsselsheim herum, vorallen Richtung Flughafen, massig viele.
Meine eigentliche Frage, welche Nachteile im Alltag (schotterpisten und dort eventuell höhere pannenanfälligkeit) hätte ich mit 28er contis haben gegenüber den bisherigen 42er schwalbe und welche Vorteile beim Training auf der Straße?
Die schmaleren Reifen rollen auf guten, asphaltierten Straßen und relativ hohen Geschwindigkeiten besser.
Nicht wahnsinnig viel, wenn das Tempo nicht allzu hoch ist (da macht der Rollwiderstand noch einen guten Teil des Gesamtwiderstandes aus), aber durchaus schon etwas.
Auf zwei meiner Rennräder habe ich Reifen von Decathlon drauf mit einem guten Pannenschutz und 25 mm Breite.
Also zumindest steht 25-622 auf den Reifen drauf und dann noch was mit "punction protection".
Man merkt finde ich schon, wenn man die Reifen in die Hand nimmt und sie sich anschaut, ob sie relativ pannensicher sein müssten.
Sie sind dann oft recht schwer (so ist das bei den Decathlonreifen, deutlicher Nachteil beim Beschleunigen, sonst in der Ebene wohl kaum spürbar, bergauf dagegen wohl schon) und das Gummi wirkt fest, dick und stabil und da steht was von einer Panneschutzeinlage bzw. die ist wahrzunehmen.
Ich fahre auch öfter mit diesen Reifen auf unbefestigten Wegen und manchmal ist da auch etwas Schotter.
Bei Schotter bin ich besonders vorsichtig und versuche keine spitzen Setien zu erwischen, bremse oft und gehe oft aus dem Sattel umd die Stöße sanfter zu machen u.ä..
Das ging bisher fast immer gut.
Ich kann mich nur an einen Plattfuß erinnern, aber da bin ich wohl über ziemlich viele spitze Schottersteine gefahren ohne "Ausgleichbewegungen" (s.o.).
Auf einem anderen rennradähnlichen Rad habe ich 32-Reifen von Conti.
Die Laufen auf der Straße und auf Waldwegen gut und sind wahrscheinlich noch pannensicher.
Ich merke in der Ebene keinen Unterschied zu den 25er-Reifen in Bezug auf das Durchschnittstempo bei vergleichbaren Touren (Anstrengungsgrad, Schwierigkeit).
Die Conti-Reifen finde ich besonders gut.
Das ist ein Auslaufmodell, was man immer noch güsntig kriegt (ich habe die Reifen im Frühjahr gekauft, continental speed contact oder so heißen die und es gibt sie in der Größe 584-32, die brauche ich).

Trillerpfeife
26.08.2017, 07:08
Bon Continental gibt es unterschiedliche Strassenreifen. Nimm den mit dem besten Pannenschutz.
Ich fahre ab und an mit meinem Rennrad über Waldwege oder Schotter. Das geht schon. Steck dir noch einen Ersatzschlauch ein und alles was du zum Schlauchwechsel brauchst.
Es gibt aber auch Crossreifen die in der Mitte eine durchgehende Laufläche haben. Die Rollen auf der Strasse leicht und greifen bei Matsch besser als reine Strassenreifen.

SirRabbat
26.08.2017, 09:22
https://bike-prof.de/Continental-Grand-Prix-4000S-II-Faltreifen-2er-Set-schwarz-28-622mm

Eigentlich wollte ich die holen, aber wenn es mir auf der Ebene nix bringt dann kann ich auch wieder auf leichte Profil reifen gehen.

https://www.bike-discount.de/de/kaufen/continental-top-contact-ii-42-622-faltreifen-84247/wg_id-2019

Denke mit denen sollte ich nicht falsch machen oder?

Thorsten
26.08.2017, 09:52
Ein Conti GP 4 Season in 32 mm bietet einen passablen Pannenschutz, etwas mehr Komfort abseits des Asphalts und ist schon deutlich rennradähnlicher als einer in 42 mm. Wäre mein persönlicher Kompromiss in deinem Fall.

SirRabbat
27.08.2017, 11:25
Also top contact oder gp 4 session... Werde Ich mir dann beide mal genauer anschauen.

Sollte ich die 32er nehmen oder breitere? Tendiere zu den 32. Warum? Keine Ahnung, vielleicht weil es sportlicher am Fahrrad aussieht ^^

ThomasG
27.08.2017, 17:31
Also top contact oder gp 4 session... Werde Ich mir dann beide mal genauer anschauen.

Sollte ich die 32er nehmen oder breitere? Tendiere zu den 32. Warum? Keine Ahnung, vielleicht weil es sportlicher am Fahrrad aussieht ^^
Die Conti speed contact habe ich auf einem Rad montiert, was 650-b-Laufräder hat, aber ansonsten einem Rennrad schon sehr nahe kommt.
Ich fahre damit hauptsächlich auf der Straße, möchte aber auch mal spontan einen unbefestigten Weg nehmen können, ohne eine Panne befürchten zu müssen.
Richtige Schotterwege meide ich normalerweise und es gibt hier davon auch nicht so viele.
Mitten im Wald schon, wenn man von den Hauptwegen abkommt, aber da zieht es mich nicht so hin.
Da sind oft dann auch viele Wurzeln oder Absätze, Steine und sie sind oft unvermittelt auf einmal sehr steil oder es kommt plötzlich Sand oder Matsch.
Für solche Wege sind die genannten Conti-Reifen eindeutig nichts.
Diese Contis rollen sehr gut auf der Straße fast wie "normale" Rennradreifen.
Fährst Du oft auf richtigen Schotterwegen oder plötzlich sandigen Wegen oder Wegen, die eng und/oder steil sind, dann würde ich einen Reifen bevorzugen der eher breiter ist als 32 mm und vom Profil her auch anders als der speed contact.
Man kann halt schlecht alles auf einmal haben im Sinne von einer eierlegegenden Wollmilchsau.
Ich würde mein Rad so ausstatten, dass ich im Training möglichst viel Spaß und möglichst viel Lust dazu habe.
Normalerweise verbringt man ja viel mehr Zeit im Training als bei irgendwelchen Wettkämpfen.