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Vollständige Version anzeigen : Musik während des Wettkampfs


oniland
23.08.2017, 19:28
hi

stimmt das man während Ironman Wettkampfes kein Musik hören darf?

Necon
23.08.2017, 19:34
Ist bei so ziemlich jedem Wettkampf so!

oniland
23.08.2017, 19:43
Ist bei so ziemlich jedem Wettkampf so!

das ist aber nur beim Triathlon?

Reinhard
23.08.2017, 19:45
das ist aber nur beim Triathlon?

Beim Laufen z.B. auch, da wird das bei den Volksläufen aber bei den Hobby/Freizeitläufern in der Regel geduldet.
Wie kommst Du auf deine Frage?

Mattes87
23.08.2017, 20:01
Ist bei so ziemlich jedem Wettkampf so!

Ist auch gut so!

Dirtyharry
23.08.2017, 20:10
Ist auch gut so!

Hi, ich würde noch weiter gehen.
Wenn ich jedes mal sehe , wie ein Musikjogger zusammen zuckt, wenn man ihn Überholt. Versteh ich nicht, warum der, oder die, das macht.🤔
In der Dämmerung ist das ganz übel.
Irgendwann, mach ich mir eine Radklingel ans Handgelenk.😂

Gruß dirtyharry

ritzelfitzel
23.08.2017, 20:14
Hi, ich würde noch weiter gehen.
Wenn ich jedes mal sehe , wie ein Musikjogger zusammen zuckt, wenn man ihn Überholt. Versteh ich nicht, warum der, oder die, das macht.🤔
In der Dämmerung ist das ganz übel.
Irgendwann, mach ich mir eine Radklingel ans Handgelenk.😂

Gruß dirtyharry

...oder erst Radfahrer mit Stöpsel im Ohr. :(

Thorsten
23.08.2017, 20:16
Ich weiß nur von Roth, wo Knopf im Ohr erlaubt ist. Und gut finde ich das nicht. Auf der alten Laufstrecke war es ziemlich eng mit dem Gegenverkehr und wenn man einen schön mittig laufenden mit Knopf im Ohr überholen will und dafür von hinten ruft, kriegt der das meist nicht vernünftig mit.

oniland
23.08.2017, 21:15
ich komme aus den ultratrail bereich und dort ist Musik während des Wettkampfes zu hören erlaubt.

merz
23.08.2017, 22:32
m.W. ist das sehr gemischt, im LD hat es Roth zuerst erlaubt, IM weiss ich aktuell nicht, ich kenne aktuell Volksläufe wo streng darauf geachtet wird, das nicht und Stadt-Maras wo es erlaubt ist - mich nervt es und ich habe so ein komische Theorie das es nicht leistungsfördernd ist weil man den Kontakt zu Arbeit und Atmung verliert.

aufm Rad NO GO, iss klar

m.

Thorsten
23.08.2017, 23:15
m.W. ist das sehr gemischt, im LD hat es Roth zuerst erlaubt, IM weiss ich aktuell nicht
Im Triathlon eher die Mischung Roth vs. die anderen. Laut DTU-Sportordnung und IM-Regeln einfach nur verboten und kann mit DSQ geahndet werden. Bei uns in Hessen wird das auch strikt so gehandhabt, ob andere Bundesländer das anders machen, weiß ich nicht (hoffe es aber nicht).

Seyan
24.08.2017, 08:09
Man muss dazu aber anmerken, dass in Roth ganz klar gilt: MP3-Player o.ä. dürfen nur dann verwendet werden, wenn dennoch sichergestellt ist, dass man seine Umgebung wahrnimmt.

3. Abweichungen von offiziellen DTU-Regeln
Der Veranstalter des DATEV Challenge Roth weicht von folgenden Regeln der Sportordnung der DTU ab:
Der Gebrauch von MP3-Playern ist auf der Laufstrecke erlaubt, solange die Lautstärke angemessen ist und der Athlet weiterhin sein Umfeld (Athleten, Wettkampfrichter und Helfer) hören kann.

Und ehrlich, mir sind im Wettkampf Leute mit Knopf im Ohr lieber als Leute, die sich über längere Strecken begleiten lassen und das dann auch noch mit mehreren Leuten nebeneinander.

bellamartha
24.08.2017, 08:40
...oder erst Radfahrer mit Stöpsel im Ohr. :(

Ich laufe ja nicht mehr, bin aber früher immer, wenn ich alleine unterwegs war, mit Musik oder Radiobeiträgen im Ohr gelaufen.
Auch beim Radeln mache ich das, wenn ich alleine unterwegs bin mal. Zuletzt nicht mehr, weil ich mein kleines Radio nicht finde.
Ich würde mal behaupten, dass es mir noch nie passiert ist, dass ich jemanden deshalb behindere. Vielleicht habe ich es aber auch nur nicht bemerkt, weil ich abgelenkt war. :Cheese:
In Wettkämpfen habe ich nie Musik gehört, weil ich dann die Atmosphäre nicht mitbekäme.

So, jetzt dürft ihr mich beschimpfen.:bussi:

Gruß
J., die sich übrigens auch noch nie von jemand anderem mit Ohrstöpseln gestört gefühlt hat.

deralexxx
24.08.2017, 09:18
witzig dazu ist übrigens die Gesetzeslage bzw Urteile "gegen Radfahrer mit Stöpsel im Ohr".

Es scheint bis dato nur ein Urteil zu geben, zumindest wird das immer wieder zitiert:
http://www.kostenlose-urteile.de/OLG-Koeln_Ss-1287-Z_Hoeren-von-Musik-ueber-Kopfhoerer-waehrend-des-Radfahrens-ist-bei-Gehoerbeeintraechtigung-verboten.news20474.htm

Was aber, wenn man ein Hörbuch oder Pordacst hört? Bzw wenn man garnichts hört und nur die Stöpsel im Ohr hat?

Laut https://dejure.org/gesetze/StVO/23.html

"Wer ein Fahrzeug führt, ist dafür verantwortlich, dass seine Sicht und das Gehör nicht durch die Besetzung, Tiere, die Ladung, Geräte oder den Zustand des Fahrzeugs beeinträchtigt werden. ..."

Da steht aber nicht, dass es nur für Radfahrer gilt. Ich habe mich dann mal auf das Gedankenspiel eingelassen:
Warum werden Autos mit ultrateuren und lauten Stereo-Anlagen ausgestattet, bei denen es bei vorgesehener Nutzung sehr leicht zu Gehöreinschränkungen kommen könnte. Sie sind aber nicht verboten, warum klagt aber niemand dagegen, dass man für das blose Tragen (ob man was hört oder nicht kann der Polizist schlecht nachweisen) ein Bußgeld zahlen muss.

Was ich damit nicht sagegn oder rechtfertigen will, ist eine deutlich zu laute Beschallung der Ohren und damit einhergehend wirkliche Einschränkung, wie es schon ein paar aufgeführt haben, wenn man nicht mehr hört, dass der Überholende ruft, gehört es nicht anders wie ein Bußgeld. Auch im Versicherungsfall ohne Zweifel, wer mit Stöpseln im Ohr (welche Lautstärke auch immer) auf welchem Fortbewegungsmittel auch immer, sogar als Fußgänger, sollte das auf eigene Gefahr tun und reduzierte Versicherungsleistungen erhalten.

A

ritzelfitzel
24.08.2017, 11:14
Ich laufe ja nicht mehr, bin aber früher immer, wenn ich alleine unterwegs war, mit Musik oder Radiobeiträgen im Ohr gelaufen.
Auch beim Radeln mache ich das, wenn ich alleine unterwegs bin mal. Zuletzt nicht mehr, weil ich mein kleines Radio nicht finde.
Ich würde mal behaupten, dass es mir noch nie passiert ist, dass ich jemanden deshalb behindere. Vielleicht habe ich es aber auch nur nicht bemerkt, weil ich abgelenkt war. :Cheese:
In Wettkämpfen habe ich nie Musik gehört, weil ich dann die Atmosphäre nicht mitbekäme.

So, jetzt dürft ihr mich beschimpfen.:bussi:

Gruß
J., die sich übrigens auch noch nie von jemand anderem mit Ohrstöpseln gestört gefühlt hat.

Mir ging es in dem Fall auch weniger um jmd zu behindern (ich denke wenn man rechts fährt auf Landwirtschaftswegen o.Ä. dann ist das zu vertreten). Gefährlich finde ich es meist nur für die Person selbst, die Musik hört.
Wenn ich sehe, was hier auf den Kreis- und Bundesstraßen teils für Verkehr ist, dann brauch ich meine Sinne beisammen, um maximal mögliche Gefahrenvermeidung sicherzustellen.

amontecc
24.08.2017, 12:57
Es ist ja gehörliosen erlaubt, Autos zu fahren. Daher ist die Argumentation nicht so stringent führbar.
Wenn man im Auto unterwegs ist und auch gar nicht mal laut Radio höhrt, wird man von seiner Umgebung ja maximal schwere LKW oder Martinshörner akkustisch wahrnehmen.

Thorsten
24.08.2017, 12:59
Man muss dazu aber anmerken, dass in Roth ganz klar gilt: MP3-Player o.ä. dürfen nur dann verwendet werden, wenn dennoch sichergestellt ist, dass man seine Umgebung wahrnimmt.
Was leider absolut unüberprüfbar ist und damit de facto alles zulässt. Meine normalen In-Ear-Kopfhörer vom Samsung-Handy schirmen schon ganz gut gegen jegliche Umgebungsgeräusche ab, wenn man sie nur reinsteckt, ohne die Musik anzumachen. Wenn ich im Büro auch nur halbwegs leise Musik höre, kriege ich nicht mehr viel von den anderen Kollegen mit.

floehaner
24.08.2017, 13:19
Auf dem Rad müsste es ein generelles Verbot geben. Ob nur mal nee Runde um den Block, oder im WK.

Beim Laufen solls mir egal sein. Verstehe aber nicht, wie man selbst bei einem 5km Volkslauf Kopfhörer drin hat. Da würden mich die Argumente interissieren, warum das für einige ein "Muss" ist. Sinnvolle Erklärungen hab ich noch keine gehört.

Gozzy
24.08.2017, 13:54
Auf dem Rad müsste es ein generelles Verbot geben. Ob nur mal nee Runde um den Block, oder im WK.

Beim Laufen solls mir egal sein. Verstehe aber nicht, wie man selbst bei einem 5km Volkslauf Kopfhörer drin hat. Da würden mich die Argumente interissieren, warum das für einige ein "Muss" ist. Sinnvolle Erklärungen hab ich noch keine gehört.

Vielleicht steuern einige damit ihren Lauf? Es hat nicht jeder eine Sportuhr und mit den kostenfreien Apps kann man ja eigentlich ziemlich weit kommen wenn man will.

Tetze
24.08.2017, 14:20
Vielleicht steuern einige damit ihren Lauf? Es hat nicht jeder eine Sportuhr und mit den kostenfreien Apps kann man ja eigentlich ziemlich weit kommen wenn man will.

Du meinst via Ansage der aktuellen Pace oder Puls o.ä. - so wie einige Apps es anbieten? Dürfte wohl eher die Ausnahme sein, die meisten hören doch einfach Musik.
Dabei dann immer wieder gerne gesehen: Zwischendurch mal auf´s Handy schauen und etwas in der Playlist herumwuseln... Bei jeder größeren Laufveranstaltung zu beobachten, führt in der Regel immer wieder dazu, dass da jemand ein paar Meter arg unkontrolliert inmitten der Massen herumläuft.

Dies Jahr bei den 25km in Berlin ist mir allerdings das erste Mal eine -definitiv auch nicht bessere- Variante begegnet, da liefen zwei Läufer zusammen (scheinbar Pacer/Trainer und "Betreuter") und der eine hatte eine schön laut bummernde Bluetooth-Box in der Hand!
Damit ist man dann zwar nicht mehr so abgeschirmt, zwängt aber der Umgebung gleich noch seine Musik auf (die weder meinem Geschmack noch meinem Lauftakt entsprach) :dresche

JayDee
24.08.2017, 14:35
Beim Training hab ich wärend dem Laufen auch den MP3 Palayer dabei.
Grade bei langen Läufen.
Einfach mal ein Hörbuch drauf, oder etwas motivierendes an Musik. Gibt ab und zu einfach einen kurzen "Gänsehaut"-Moment und man finded eben noch ein Körnchen Motivation.
Hab das Ding aber auch nicht so laut, höre auch noch meine Schritte.
By the way, ich bin kein Trampel ;) Laufe recht leise.

Auf dem Rad, absolutes NO-GO.

Besonders wenn man schneller ist, sind die Windgeräusche ja schon recht laut und man hört den Verkehr, der von hinten kommt nicht mehr.
Zumindest geht es mir ab und zu so.
Da brauch ich nicht auch noch Musik, die in der Abfahrt dann nicht mehr hörbar und bei einem starken Anstig auf "anschreien" eingestellt ist.


Bei einem WK sollte Musik auch generell nicht erlaubt sein.


Was mich extrem aufregt, sind die Sportler, die durch die landschaft Rennen und ihre Musik nicht über einen Kopfhörer konsumieren können.
Oder jene welche, die durch ihr lautes gerede die Umgebung auch nicht mehr wirklich wahrnehmen.

Mirko
24.08.2017, 14:40
Was bringt es euch denn den Verkehr von hinten zu hören? Ich fahre grundsätzlich soweit rechts wie möglich. Ob ich ein Pkw höre wenn er von hinten mit 80 kmh kommt oder nicht ändern nichts an meiner Fahrweise.

Ich höre meistens sogar beim schwimmen Musik oder Hörbuch. Macht mir dann einfach mehr Spass.

ritzelfitzel
24.08.2017, 14:51
Was bringt es euch denn den Verkehr von hinten zu hören? Ich fahre grundsätzlich soweit rechts wie möglich. Ob ich ein Pkw höre wenn er von hinten mit 80 kmh kommt oder nicht ändern nichts an meiner Fahrweise.


Dann streich das 'von hinten'. Wobei ich mich bei herannahendem Auto noch etwas mehr konzentriere keine "Schwenker" nach links einzubauen. Aber vor allem, wenn du abbiegst, was machste dann? Ich bin da froh, wenn mir mein Ohr noch ein paar Infos mitgibt.

Glaube aber, dass es sehr auf die Gegend ankommt, in der man unterwegs ist. Stichwort: Verkehrsaufkommen.

Thorsten
24.08.2017, 14:56
Also ich "gucke" beim Radfahren auf der Straße ziemlich viel mit den Ohren. Die kriegen viel mehr als meine Augen von dem mit, was hinter mir passiert. Zwar noch kein Eulen-Niveau, aber immerhin ...

Necon
24.08.2017, 15:15
Was bringt es euch denn den Verkehr von hinten zu hören? Ich fahre grundsätzlich soweit rechts wie möglich. Ob ich ein Pkw höre wenn er von hinten mit 80 kmh kommt oder nicht ändern nichts an meiner Fahrweise.

Ich höre meistens sogar beim schwimmen Musik oder Hörbuch. Macht mir dann einfach mehr Spass.

Du solltest deine Fahrweise ändern. Gibt einige Studien die zeigen das weit rechts fahren den Eindruck vermittelt die Straße sei frei und Autofahrer dadurch knapper überholen weil sie nicht auf die andere Spur ausweichen müssen..
Man sollte mittig zwischen Rand und Fahrbahnmitte fahren dort wird man als Hindernis wahrgenommen und die Autofahrer können gerade bei Gegenverkehr nicht mehr an dir vorbei und müssen auf die andere Spur ausweichen dadurch überholen sie generell mit mehr Abstand

JayDee
24.08.2017, 15:20
Also ich "gucke" beim Radfahren auf der Straße ziemlich viel mit den Ohren. Die kriegen viel mehr als meine Augen von dem mit, was hinter mir passiert. Zwar noch kein Eulen-Niveau, aber immerhin ...

So ist es bei mir auch.


Hier in Norwegen fuhr lange Zeit ein Suport/Veranstalter Auto hinter mir her.
Man ging mir das auf den Sack.
Es war nass, regnete wie aus Kübeln und die Straßen hatten das ein oder andere Schlagloch.

Gab 2 mal die Situation, dass ich einem Schlagloch ausgewichen bin und von rechts scherte wieder ein Auto ein, welches grade das Suppoert/Veranstalter Auto und mich überholte. Wir kamen uns auch recht nahe.

Bevor das Support/Veranstalter Auto hintermir war, hörte ich wenn ein Auto kam, und konnte mich darauf einstellen, dass gleich etwas rechts an mir vorbei fährt.


Bei mir in der Gegend gibt es ein sehr hohes Aufkommen an Verkehr, die auch teils nicht viel Platz zum Radfaher lasen.
Oder motoriesierte Zweiradfahrer, deren PS-Leistung um das 177,45fache höher ist als ihr IQ und jede Landstraße als ihren privaten Nürburgring betrachten. Jeden Milimeter der vorhandenen Fahrspuren aufs letzte ausnutzen um noch einen Bruchteil einer Sekunde schneller zu sein. Andere Verkehrsteilnehmer werden dabei gekonnt ignoriert.

Da ist es mir schon wichtig, den Verkehr von hinten zu hören, damit ich nicht unbedingt einen Schlenker mache.

Ich meide starkbefahrene Straßen so weit wie möglich, dies ist leider nicht immer umsetzbar.

ritzelfitzel
24.08.2017, 15:23
Du solltest deine Fahrweise ändern. Gibt einige Studien die zeigen das weit rechts fahren den Eindruck vermittelt die Straße sei frei und Autofahrer dadurch knapper überholen weil sie nicht auf die andere Spur ausweichen müssen..
Man sollte mittig zwischen Rand und Fahrbahnmitte fahren dort wird man als Hindernis wahrgenommen und die Autofahrer können gerade bei Gegenverkehr nicht mehr an dir vorbei und müssen auf die andere Spur ausweichen dadurch überholen sie generell mit mehr Abstand

...das sagt die Theorie. In der Praxis ging's bei mir dann schon soweit, dass ich noch knapper überholt wurde. Es wird gequetscht bis es kracht. Keine Ahnung, was da der Königsweg ist - ich fahre aber nicht mittig.

deralexxx
24.08.2017, 15:35
Auf dem Rad müsste es ein generelles Verbot geben. Ob nur mal nee Runde um den Block, oder im WK.


Dann aber bitte auch Stereo Anlagen Verbot in Autos. Moderne Traktoren haben auch Musikanlagen in der Führerkabine, sollen die auch verboten werden?

A

Mirko
24.08.2017, 15:42
Wie man es macht, macht man es falsch auf der Strasse. Die verrückten Autofahrer überholen ohne Gnade, egal wo ich fahre. Dann lieber ganz rechts.
Ich hab aber meine Strecken angepasst. Mein Weg zur Arbeit war auf der Landstraße echt immer ne Katastrophe. 27 km lang ein Gehupe, Geheule und Geschimpfe das es ohne Musik gar nicht auszuhalten war. Mittlerweile fahre ich nur noch Cyclocross auf den Bauernwegen. Da seh ich 1km weit und brauch mir um nix einen Kopf zu machen.

Necon
24.08.2017, 15:55
Wie man es macht, macht man es falsch auf der Strasse. Die verrückten Autofahrer überholen ohne Gnade, egal wo ich fahre. Dann lieber ganz rechts.
Ich hab aber meine Strecken angepasst. Mein Weg zur Arbeit war auf der Landstraße echt immer ne Katastrophe. 27 km lang ein Gehupe, Geheule und Geschimpfe das es ohne Musik gar nicht auszuhalten war. Mittlerweile fahre ich nur noch Cyclocross auf den Bauernwegen. Da seh ich 1km weit und brauch mir um nix einen Kopf zu machen.

Ja Idioten gibt es ueberall. Fuer mich der Vorteil etwas weiter links zu fahren ist einfach, wenn ich ausweichen muss habe ich zumindest noch Spielraum nach rechts ohne gleich im Graben zu liegen.

Gozzy
24.08.2017, 16:10
Du meinst via Ansage der aktuellen Pace oder Puls o.ä. - so wie einige Apps es anbieten? Dürfte wohl eher die Ausnahme sein, die meisten hören doch einfach Musik.
Dabei dann immer wieder gerne gesehen: Zwischendurch mal auf´s Handy schauen und etwas in der Playlist herumwuseln... Bei jeder größeren Laufveranstaltung zu beobachten, führt in der Regel immer wieder dazu, dass da jemand ein paar Meter arg unkontrolliert inmitten der Massen herumläuft.

Dies Jahr bei den 25km in Berlin ist mir allerdings das erste Mal eine -definitiv auch nicht bessere- Variante begegnet, da liefen zwei Läufer zusammen (scheinbar Pacer/Trainer und "Betreuter") und der eine hatte eine schön laut bummernde Bluetooth-Box in der Hand!
Damit ist man dann zwar nicht mehr so abgeschirmt, zwängt aber der Umgebung gleich noch seine Musik auf (die weder meinem Geschmack noch meinem Lauftakt entsprach) :dresche

Es ging da um den vorherigen Post weil das für mich eine sinnvolle Erklärung sein könnte. Ich befürworte das auch nicht in Wettkämpfen halte es aber im Training ähnlich wie Mirko. Die Zwangsbeschallung geht in meinen Augen auch gar nicht.

Mirko
24.08.2017, 16:12
Ja Idioten gibt es ueberall. Fuer mich der Vorteil etwas weiter links zu fahren ist einfach, wenn ich ausweichen muss habe ich zumindest noch Spielraum nach rechts ohne gleich im Graben zu liegen.

Ja geb dir recht: für einen selbst ist das schon praktischer so zu fahren. Der Autofahrer hintendran versteht das aber nicht und fragt sich warum der A... vor ihm so fährt das er nicht überholen kann. Und nimmt dann eben noch weniger Rücksicht.

Necon
24.08.2017, 16:20
Ja geb dir recht: für einen selbst ist das schon praktischer so zu fahren. Der Autofahrer hintendran versteht das aber nicht und fragt sich warum der A... vor ihm so fährt das er nicht überholen kann. Und nimmt dann eben noch weniger Rücksicht.

Mh, da habe ich andere Erfahrungen gemacht und hab oefter probiert am Rand oder mittig zu fahren.
Aber ist natuerlich auch abhaengig davon wo man faehrt!

Thorsten
24.08.2017, 18:58
Pi mal Daumen weicht der Autofahrer beim Überholen den doppelten Abstand deines Rades zum rechten Rand nach links aus. Bei 0 cm zum rechten Rand ist das nicht viel.

Klar gibt es auch die, die noch dichter vorbeifahren, wenn du nicht extrem rechts fährst. Dafür habe ich dann noch den Lebensversicherungsfluchtweg nach rechts rüber, sobald ich die Gefahr zu nahe an mir spüre.

Gibt natürlich auch noch die, die einem gleich aufs Hinterrad fahren. Ja, er hat mich angeschoben. Der, der das ausgesagt hat, ist definitv nicht gefahren (eher sein Sohn oder so) und das Verfahren wurde eingestellt. Aufs Dach gehauen hat damals Bort mit seinen bei ausreichendem Sicherheitsabstand 1,5 m langen Armen.

http://pic.wechselzone.de/tathergang.jpg