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Vollständige Version anzeigen : Transcontinental Race 2017


ThomasG
29.07.2017, 18:54
Zufällig ist mir eben im Training Christian begegnet, ein begnadeter und begeisterter Ausdauersportler, der früher zahlreiche Erfolge gefeiert hat.
Der Schurke hält mich doch glatt an und verwickelt mich in ein Gespräch.
Das geht ja normalerweise gar nicht so mitten im Training - unerhört eigentlich!
So was dürfen sich ganz wenige erlauben.
Er war auf dem Weg Christoph zu unterstützen.
Der nimmt gerade an dem Rennen teil.
Ich habe nicht viel Zeit.
Morgen geht`s für drei Tage weg und ich habe noch nicht einmal gepackt.
Hier sind Infos:
http://www.lieblingstouren.de/tcr-2017-i-am-in/
http://www.transcontinental.cc/
https://www.facebook.com/transconrace/
https://en.wikipedia.org/wiki/Transcontinental_Race
https://ridefar.info/races/tcr/
https://vimeo.com/197782959

Schönen Abend und angenehmen Sonntag!

Thomas

heshsesh
29.07.2017, 19:09
Super spannende Geschichte, die definitiv ihren Reiz hat (wenn auch erst in 10+ Jahren für mich...)

Jemand von meinen Strava Abonnierten, den ich zwar nicht persönlich kenne, Jürgen Knupe, nimmt auch wieder teil.
Ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich hier mal seinen Strava Profillink teile, mitfiebern werde ich auf jeden Fall: https://www.strava.com/athletes/437983

Habt ihr noch Freunde bzw. Athleten, die auch teilnehmen?

ThomasG
29.07.2017, 20:58
Habt ihr noch Freunde bzw. Athleten, die auch teilnehmen?
Freund wäre (leider) zu viel gesagt (ein Übermaß an Training kann recht einsam machen), aber es besteht von meiner Seite aus eine große Sympathie zu Christoph Fuhrbach - en eschde Frongedahler Bu (ein echter Frankenthaler Junge) so wie ich und die sind aus einem ganz besonderen Holz geschnitzt.
Früher war er ein sehr stärker Läufer vor allem, gewann mit der Mannschaft mehrmals die ensprechende Wertung der Berlauf-DM.
Auch in der Ebene konnte er verdammt schnell laufen.
Eine Verletzung hat ihn zum Radfahrer gemacht (Haglund-Ferse).
D.h. er war auch vorher schon ziemlich viel mit dem Rad unterwegs (u.a. ein Jahr um die Welt mit einem Trekkingrad) und hat zumindest auch an einem Triathlon teilgenommen (bestimmt mehr).
Ich denke mit dem Schwimmen hat er es nicht so und deshalb dürften es wenige Triathlons gewesen sein.
Christian (dem ich heute im Training begegnet bin und der mir davon erzählte, siehe Ausgangsbeitrag) hat 1994 mit der Mannschaft (Vierer-Team) das RAAM gewonnen und er hat darüberhinaus noch zahlreiche andere ausdauersportliche Heldentaten ;-) auf dem Buckel.

So, jetzt aber packen!

Thomas

Kleiner Nachtrag: http://www.ardmediathek.de/tv/Landesschau-Rheinland-Pfalz/Christoph-Fuhrbach-aus-Neustadt-an-der-W/SWR-Rheinland-Pfalz/Video-Podcast?bcastId=207880&documentId=38002364

Noch ein winziger Nachtrag: Man kann die Teilnehmer via Tracking verfolgen :-): http://www.transcontinental.cc/tracking
http://trackleaders.com/transconrace17i.php?name=Christoph_Fuhrbach

ThomasG
30.07.2017, 04:47
Oh je ... :-(:

"Frank Simons’ death in the early hours of this race is a tragedy that has affected the cycling community deeply, and will continue to affect everyone close to the Transcontinental for a long time to come.

The TCRNo5 team have been working today to verify the information and to contact Frank’s appointed next of kin. Our next priority was to communicate with our riders, all of whom will be deeply affected by this shocking news.

It is important to us that we respect the wishes of Frank and his family. Frank was an Audax rider, and had applied to race in TCRNo4. We understand from Frank’s wife that he would have wanted the race to continue and that everyone racing be able to continue their adventure on the TCRNo5. In honour and respect of what we understand to be Frank’s wishes, we currently feel it is appropriate that the TCRNo5 organisation continue to provide the race infrastructure as before, allowing the riders discretion in deciding their own course of action.

We cannot comment on the particular incident as it is an active police investigation. We will assist that investigation by providing all the information we are able to. The TCRNo5 team want to be able to provide the systems we had in place for those riders wishing to continue. We will, however, be guided by our riders.

To all riders still out on the road: we are here for you, if you want to contact us with your decision to continue or not with your own ride this year, please email race@transcontinental.cc"

Quelle: https://www.facebook.com/transconrace/?hc_ref=ARTrmaIcbp_wA0R00ZXFNB5yS57c92PYWeMSvA-g3fTHwLQeKhesfUdTHqswYaSSGBM&fref=nf

sybenwurz
30.07.2017, 11:35
Er war auf dem Weg Christoph zu unterstützen.


Was heisst denn 'unterstützen'?
Für mich war das immer ein 'self supported race', also ohne Unterstützung.
War schon bei der Erstauflage obskur, Eric Nohlin (Designer bei Specialized) und Recep Yeşil (Mitbegründer von Fixie Inc.) waren gemeinsam auf den neuen Awols unterwegs, Ertzui-Film hat ausufernde Reportagen gefilmt und bei Vimeo veröffentlicht und Nohlins schon früh gerissener Zahnriemen muss entweder im Reisegepäck gewesen sein obwohl die doch so zuverlässig sind oder aber...

Also, ich fand die Filme cool, sie haben den Spirit ganz gut transportiert, auch sehr gut die Differenzen zwischen dem sehr fitten Nohlin und dem am Anschlag operierenden Recep eingefangen, aber auch den Eindruck erzeugt, dass es bei dem Rennen mehr und weniger self supportete Fahrer gab...:(

ThomasG
01.08.2017, 19:42
Was heisst denn 'unterstützen'?
Das habe ich sehr ungeschickt ausgedrückt.
Er beobachtete ihn via Live-Tracking und fuhr ihm wohl entgegen und ich nehme an, er wird sich ein paar geeignete Stellen ausgesucht haben, wo er dann stand als Christoph da vorbeifuhr.
Ich habe beide immer so erlebt, dass Ihnen Fairness und das einhalten von Regeln in Wettkämpfen und ähnlichem sehr wichtig ist.
Für mich war das immer ein 'self supported race', also ohne Unterstützung.
War schon bei der Erstauflage obskur, Eric Nohlin (Designer bei Specialized) und Recep Yeşil (Mitbegründer von Fixie Inc.) waren gemeinsam auf den neuen Awols unterwegs, Ertzui-Film hat ausufernde Reportagen gefilmt und bei Vimeo veröffentlicht und Nohlins schon früh gerissener Zahnriemen muss entweder im Reisegepäck gewesen sein obwohl die doch so zuverlässig sind oder aber...

Also, ich fand die Filme cool, sie haben den Spirit ganz gut transportiert, auch sehr gut die Differenzen zwischen dem sehr fitten Nohlin und dem am Anschlag operierenden Recep eingefangen, aber auch den Eindruck erzeugt, dass es bei dem Rennen mehr und weniger self supportete Fahrer gab...:(
Ausnahmsweise war ich mal ein paar Tage nicht da und war in der Zeit auch nicht im Internet.
Ich schaue mir später ein paar dieser Videos an, wenn ich sie finde.
Wie gesagt habe ich erst vor Kurzem gehört, dass es das Rennen überhaupt gibt.

ThomasG
02.08.2017, 07:49
So ich finde die offizielle Seite von dem Rennen ziemlich unübersichtlich, was aber auch daran liegen könnte, dass meine Englischkenntnisse ziemlich bescheiden sind.
So habe ich zum Beispiel versucht herauszufinden wer führt und dazu das Leaderboard angeklickt, aber da war zumindest nicht klar, ob die Reihenfolge der aufgeführten Fahrer jetzt nach gefahrenen Kilometern erfolgte oder nach einem anderen Kriterium.
Da ich annehme, dass Christoph Fuhrbach recht weit vorne liegen dürfte und da für mich nicht zu finden war, wundere ich mich einfach nur, habe jetzt aber auch keine Lust da so lange hin- und herzuklicken bis ich mich auskenne.

Was den tragischen Unfall betrifft, habe ich eben ein paar Infos dazu gefunden:

Zitat:

Am Samstagnachmittag machte dann die tragische Nachricht die Runde: Frank Simons, ein niederländischer Starter, wurde ein paar Stunden nach dem Start von einem Autofahrer getötet. Dieser beging angeblich Fahrerflucht.

Dies war für alle ein schwerer Schlag. Nachdem Mike Hall, der Organisator des Transcontinental Race, in der australischen Variante dieses Rennens gestorben war, gab es nun einen weiteren Todesfall. Da auch in der amerikanischen Version ein Fahrer getötet wurde, starben dieses Jahr bereits drei Teilnehmer bei unsupporteten Ultradistanzrennen.

Viele Fahrer hatten nach dieser Nachricht wenig Motivation, das Rennen weiterhin als Rennen zu fahren.

Frank Simons Frau sagte den Organisatoren, er hätte gewollt, dass das Rennen weiter geht. Diese brachen es gemäß dieses Wunsches nicht ab. Jeder solle selbst entscheiden, wie er oder sie mit dem Tod des Mitfahrers umgeht. Bei Rennen wie dem Transcontinental Race herrscht eine sehr familiäre Stimmung, welche Todesfälle dadurch noch schwerer verkraften lässt. Aber viel mehr hinterfragen sich wohl die Teilnehmer und Teilnehmerinnen selbst. Warum fahren sie so etwas überhaupt? Warum sterben in letzter Zeit so viele? Sie wollten doch eigentlich einfach nur Radfahren – zu Ehren von jemanden, der gestorben ist. Und nun ist jemand Weiteres dabei gestorben. Sollten wir überhaupt fahren? Was ist, wenn mir etwas zustößt? Ist es respektlos, weiter zu fahren, als wäre nichts gewesen? Auch wenn Frank es so gewollt hätte?

Jeder wird damit anderes umgehen. Einige überlegen das Rennen abzubrechen, andere wollen im Tourenmodus weiter fahren und wieder andere fahren wie gehabt weiter – nun zu Ehren von Frank Simon und Mike Hall.


Zitatende

Quelle: https://roadcycling.de/hobby-radsport/transcontinental-race-todesfall-nach-start

Was da noch über das Rennen zu erfahren ist, habe ich bisher nur überflogen und die eingebundenen Videos habe ich mir noch nicht angeschaut.
Das ist aber glaube ich schon eine ganz schöne Seite.

Gruß Thomas

schmonzenz
02.08.2017, 08:06
Bei Free Route (https://www.frrt.org/tcrno5/riders) bekommt man einen guten Überblick über die aktuellen Zwischenstände. Auch gibt es dort die Möglichkeit, sich die mutmaßlich gefahrene Route der einzelnen Teilnehmer anzuschauen und zu vergleichen.

Christoph ist aktuell auf 12, hat letzte Nacht recht lange gepennt und könnte sich heute wieder in die Top Ten fahren.

Mehr: Twitter (https://twitter.com/search?q=%23tcrno5&src=typd) | Instagram (https://www.instagram.com/explore/tags/tcrno5/) | Forum LFGSS (https://www.lfgss.com/conversations/295242/?offset=825)

ThomasG
02.08.2017, 08:18
Bei Free Route (https://www.frrt.org/tcrno5/riders) bekommt man einen guten Überblick über die aktuellen Zwischenstände. Auch gibt es dort die Möglichkeit, sich die mutmaßlich gefahrene Route der einzelnen Teilnehmer anzuschauen und zu vergleichen.
Danke :-)!

Christoph ist aktuell auf 12, hat letzte Nacht recht lange gepennt und könnte sich heute wieder in die Top Ten fahren.

Mehr: Twitter (https://twitter.com/search?q=%23tcrno5&src=typd) | Instagram (https://www.instagram.com/explore/tags/tcrno5/) | Forum LFGSS (https://www.lfgss.com/conversations/295242/?offset=825)
Gut so, dass er sich eine längere Auszeit gegönnt hat vergangene Nacht.
Im ersten Moment kam mir in den Sinn der verünglückte Fahrer könnte vielleicht so stark übermüdet gewesen sein, dass auch dadurch der tragische Unfall nicht verhindert oder zumindest die Folgen davon gemildert werden konnte bzw. konnten.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn man bei solchen u.ä. Rennen Pflichtauszeiten festlegen und deren Länge mit Medizinern absprechen würde.
Es darf nicht sein, dass nur ein einziger Mensch dabei schwer geschädigt wird, weil er so ermüdet ist, dass Unglücke relativ wahrscheinlich sind.

sybenwurz
02.08.2017, 12:36
...starben dieses Jahr bereits drei Teilnehmer bei unsupporteten Ultradistanzrennen.

So unerfreulich diese Unfälle auch sein mögen, bis zu nem gewissen Punkt finde ich sie selbstverschuldet.
Machen wir uns nix vor: mitm Rad durch nen Kontinent auf Zeit;- das findet nicht auf idyllischen Landsträsschen oder Wirtschaftswegen mit so gut wie null Autoverkehr statt sondern auf den grösstmöglichen, schnellsten Strassen, auf denen Räder grad noch erlaubt sein mögen, aber auch die wenigsten Autofahrer damit rechnen.

Dann lässt die Beleuchtung vieler Kandidaten oft noch genug Raum nach oben und tendenziell stete Übermüdung und konditionsraubende Etappen tragen zu keiner Tageszeit sonderlich zum sicheren Bewegen in der jeweiligen Verkehrssituation bei.

Wie hat Ultraschlett im Interview zum RAAM gesagt, angesprochen darauf, ob er noch einen Start anstreben würde?
"Du brauchst rund 20000km Training dafür, das musste auf Deutschlands Strassen auch erstmal überleben".
Und recht hat er.
Wer so ein Event unbedingt mitmachen will, hat genügend Alternativen, die sich abseits abspielen.
Grenzsteintrophy in Deutschland beispielsweise, Tour Divide und viele mehr.

ThomasG
03.08.2017, 01:10
Ja - es ist grundsätzlich ziemlich problematisch auf öffentlichen, nicht für diesen Zweck zumindest vorübergehend abgesperrten Straßen, Radrennen zu absolvieren.
Noch problematischer ist es, wenn den Teilnehmern es gestattet ist unterschiedliche Straßen dafür zu nutzen.
Ich sehe da durchaus selbst im Rahmen von Training eine Problematik.
Eigentlich sind die Straßen dafür zumindest nicht unbedingt gemacht, sondern es handelt sich um öffentliche Verkehrswege.
Wie wahrscheinlich ein großer Anteil der Radfahrer habe ich mich über das Verhalten anderer schon relativ oft aufgeregt, die die Straßen als Verkehrsweg nutzen und meine Wege kreuzen.
Nicht in erster Linie darüber, dass sie das tun, sondern eher über die Art und Weise, wie sie es tun.
Mit großer Wahrscheinlichkeit hätte sich nie ein derart großes und dicht verflochtenes Netz an Verkehrswegen bzw. Straßen entwickelt, wäre deren Zweck nicht in erster Linie als Verkehrsweg zu dienen (gewesen).
Gäbe es viel mehr Radfahrer auf den Straßen und weniger Autofahrer, dann würden die Radfahrer sich vermehrt Probleme untereinander machen insbesondere dann, wenn das negative Auswirkungen hätte auf die Dichte des Netzes an Wegen und Straßen, was grundsätzlich recht wahrscheinlich sein dürfte.
Ich finde wir, die wir auf Straßen und Wegen des Trainings wegen unterwegs sind und nicht in erster Linie, um von einem Ort zu einem anderen zu gelangen, weil wir dort irgendetwas vor haben, müssen uns vermehrt bewusst machen, dass wir uns da Rechte versuchen herauszunehmen bzw. zu sichern, die man so sehen kann, als würden sie aus einem gewissen Sonderstatus heraus "geboren" werden.
Selbstverständlich täte auch anderen es sehr gut sich Gedanken darüber zu machen, ob das Recht öffentliche Straßen und Wege auch dafür zu nutzen mit dem Rad zu trainieren, nicht grundsätzlich durchaus ein gleichwertiges Grundrecht sein sollte oder müsste.
Es wäre schon viel besser, wir würden Rennen ausschließlich auf in irgendeiner Art speziell dafür abgesperrten Straßen und Wegen absolvieren.

Gute Nacht!

Thomas

ThomasG
04.08.2017, 07:43
Ich glaube Christoph Fuhrbach verhält sich im Rennen sehr vernünftig.
Nachdem er gestern tagsüber sich bis auf Rang 10 verbesserte, nachdem er über Nacht aus den Top Ten herausgefallen war vermutlich, weil er deutlich länger geschlafen hat diejenigen, die an ihm vorbeizogen, ist er aktuell auf Platz 13 zurückgefallen.
Bestimmt hat er vergangene Nacht erneut recht viel geschlafen.
Finde ich gut so :-).
Er ist schließlich Familienvater.
Papa Fuhrbach und ich wir haben uns gestern im Vorbeifahren am Rheindamm kurz gegrüßt.
Er wird sicher auch erleichert sein, dass sein Sohnemann sich ausreichende Auszeiten nimmt, wovon ich einfach mal ausgehe.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders

rhoihesse
04.08.2017, 08:52
Ich finde wir, die wir auf Straßen und Wegen des Trainings wegen unterwegs sind und nicht in erster Linie, um von einem Ort zu einem anderen zu gelangen, weil wir dort irgendetwas vor haben, müssen uns vermehrt bewusst machen, dass wir uns da Rechte versuchen herauszunehmen bzw. zu sichern, die man so sehen kann, als würden sie aus einem gewissen Sonderstatus heraus "geboren" werden.
Selbstverständlich täte auch anderen es sehr gut sich Gedanken darüber zu machen, ob das Recht öffentliche Straßen und Wege auch dafür zu nutzen mit dem Rad zu trainieren, nicht grundsätzlich durchaus ein gleichwertiges Grundrecht sein sollte oder müsste.
Es wäre schon viel besser, wir würden Rennen ausschließlich auf in irgendeiner Art speziell dafür abgesperrten Straßen und Wegen absolvieren.

Gute Nacht!

Thomas

:confused: :confused: :confused:

Was nehmen sich dann erst Leute raus, die mit ihrem Kraftfahrzeug zu ihrer Hobbyausübung fahren, oder gar zur Tanke Kippe holen mit 0,5 Promille? Verstehe deine Aussage in keinster Weise.

Straßen sind letztendlich öffentlicher Raum und es gilt §1 Abs. ! StVO

ThomasG
04.08.2017, 09:28
:confused: :confused: :confused:

Was nehmen sich dann erst Leute raus, die mit ihrem Kraftfahrzeug zu ihrer Hobbyausübung fahren, oder gar zur Tanke Kippe holen mit 0,5 Promille? Verstehe deine Aussage in keinster Weise.

Straßen sind letztendlich öffentlicher Raum und es gilt §1 Abs. ! StVOIch habe nur versucht mich der Gedankenwelt mancher Menschen anzunähern, die aggressiv werden, wenn sie Leute auf der Straße mit dem Rad sehen, von denen sie stark annehmen, die trainieren da "nur" einfach so vor sich hin.
Es sind nicht meine Ansichten.
So ich geh dann mal Radfahren :-).
Es ist wahrscheinlich wirklich missverständdlich formuliert, aber manchmal ist es nicht so einfach in wenigen Worten das herüberzubringen, was man herüberbringen möchte.

schmonzenz
04.08.2017, 09:43
Ich glaube Christoph Fuhrbach verhält sich im Rennen sehr vernünftig.

Was die Auszeiten angeht, stimme ich Dir zu. Seine Routenplanung ist gestern und heute allerdings ziemlich abenteuerlich. Sein Zickzackkurs könnte folgende Ursachen haben:
- Unsicherheit darüber, ob er bestimmte Straßen benutzen darf
- Ausweichen auf Nebenstrecken um starken Verkehr zu meiden
- Probleme im Umgang mit seinem Garmin
- nicht funktionierendes Garmin-Gerät

Er handelt sich gerade jede Menge Zusatzkilometer und gleichzeitig Zusatzhöhenmeter ein. Auch jetzt, auf dem Weg zu CP4, ist er wieder weit abseits der Routen unterwegs, die seine Kollegen eingeschlagen haben.

ThomasG
04.08.2017, 21:45
Was die Auszeiten angeht, stimme ich Dir zu. Seine Routenplanung ist gestern und heute allerdings ziemlich abenteuerlich. Sein Zickzackkurs könnte folgende Ursachen haben:
- Unsicherheit darüber, ob er bestimmte Straßen benutzen darf
- Ausweichen auf Nebenstrecken um starken Verkehr zu meiden
- Probleme im Umgang mit seinem Garmin
- nicht funktionierendes Garmin-Gerät

Er handelt sich gerade jede Menge Zusatzkilometer und gleichzeitig Zusatzhöhenmeter ein. Auch jetzt, auf dem Weg zu CP4, ist er wieder weit abseits der Routen unterwegs, die seine Kollegen eingeschlagen haben.
Ich schaue es mir später mal an, wo er da herumgekurvt ist.
Christoph ist ja eher Minimalist.
Gut möglich, dass er Probleme mit dem Garmin hat, denn ich könnte mir durchaus vorstellen, er hat das Teil vorher bestenfalls probeweise ganz kurz eingesetzt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er in den letzten Jahren sowohl im Training als auch im Wettkampf nicht mehr als einen Tacho als Messinstrument verwendet hat.

ThomasG
04.08.2017, 23:44
Christoph hat ja auch einen Blog und da hat er einige Beiträge zum Transcontinental Rennen bzw. seine Vorbereitung darauf geschrieben.
Ich war da schon länger nicht mehr.
Zwei oder drei Beiträge habe ich eben gelesen.
Er hatte Probleme mit der Navigation während der Vorbereitungseinheiten.
Getestet hat er also durchaus recht lang und intensiv.
-> https://voll-das-leben.net/kategorie/rennen/transcontinental-2017

Schönes Wochenende!

Thomas

ThomasG
05.08.2017, 05:58
Wieder gab es eine längere Auszeit für Christoph.
Seit sechs Stunden hat sich sein Trackingsender nicht mehr bewegt.
So fiel er erneut auf Platz 13 zurück.
Es ist also sehr wahrscheinlich, dass er sich ausreichend lange Ruhephasen nimmt, damit er beim Fahren in der Lage ist Gefahren rechtzeitig zu erkennen und darauf reagieren zu können.
Das Wichtigste ist doch gesund anzukommen.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders

Nachtrag: Bei den Trackindaten findet man ganz unten eine Übersicht.
Ich habe mal die Bewegunsgzeiten für die ersten 7 Tage addiert, um da einen Vergleich zu haben z.B. mit dem Führrenden.
Christoph kam auf 109,3 Stunden (macht im Schnitt 15,61 h also ca. 15:37 h täglich).
Bei Hayden (er führt) sind es immerhin 127 Stunden (durchschnittlich also 18,14 h (rund 18:09 h pro Tag)).
Was würde sich in etwa für ein Bild ergeben, wenn Christoph genau so lange gefahren wäre?
2952 km wurden für Hayden getrackt.
2259 km für Christoph.
Ich rechne das der Einfachheit halber einfach mal um mit einem Faktor, der sich aus dem Quotient der Bewegungszeiten ergibt und schaue, was das für Christoph herauskäme.
18,14/15,61 * 2259 = 2625 km (rund)
Auch dann würde also Hayden ein Stück vor ihm liegen.
Im Blog findet man ein Video, was ich mr gerade anschaue.
Hier geht Christoph unter anderem darauf ein, was ihn an einem solchen Rennen reizt:
https://voll-das-leben.net/rennen/christoph-stellt-sich-und-die-herausforderung-transcontinental-im-video-vor
Ich finde da deutet sich an, warum es u.a. nicht ganz so gut läuft, wie es sich Christoph ausgemalt hat:
In den letzten Jahren hat er fast nur an der Kalmit trainiert ist ständig auf und abgefahren nach der relativ kurzen Anfahrt (er wohnt in der Nähe).
Dabei sind glaube ich standardmäßig so 75 km mit 2300 Höhenmetern zusammengekommen.
Er hat natürlich auch schon deutlich mehr gemacht, aber eben wohl nicht so arg oft.
Da würde ich sagen im Vergleich zu vor ihm liegenden (in der Wertung) dürfte ihm da einfach eine gewisse Grundlage fehlen im Sinne von Stoffwechselanpassung und Erholungsfähigkeit an solche Belastungen.

ThomasG
06.08.2017, 07:11
Christoph hat wohl den Endspurt eingeleitet.
Heute morgen liegt er auf Platz 11.
In den letzten Tagen ist er über Nacht auf Platz 13 zurückgefallen.
Knapp 1000 km hat er noch vor sich.
Wenn es gut läuft und die Reststrecke nicht super schwer ist, könnte das in vier Tagen für ihn machbar sein - ja vielleicht sogar in drei Tagen.
Hayden könnte es im Laufe des Tages schaffen das Ziel zu erreichen.
Aktuell hat er noch 285 Kilometer zu machen (mindestens, je nach Routenwahl).
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders

Nachtrag: Wenn man sich anschaut wie Haydens Rennen bisher verlaufen ist, fällt auf, dass er am ersten Tag mit Abstand am meisten Kilometer absolviert hat und auch am längsten in Bewegung war (540 km, 23 h).
Am Tag danach hat er deutlich weniger gemacht musste evt. dem hohen Anfangstempo Tribut zollen oder wählte ganz bewusst diese Strategie, um sich erst einmal von den anderen deutlich abzusetzen.
Dann hat sich schnell ein relativ gleichmäßiger Verlauf eingestellt mit so 18 Stunden täglich Fahrzeit und so um die 390 km.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/r/75-james, http://jamesmarkhayden.uk/uncategorized/the-transcontinental-race-2017/
Was die Ruhezeiten betrifft, empfinde ich das, was er da durchgezogen hat durchaus auch noch im Rahmen.
So müsste man eigentlich extreme Müdigkeitsphasen vermeiden können, wenn man frisch in das Rennen gegangen ist.

Noch ein Nachtrag: James Hayden hat "natürlich" auch eine eigene Internetseite und auch einen Twitter-Account. -> http://jamesmarkhayden.uk/
Schon ein paar flüchtige Blicke auf seine Seite lassen erahnen, dass er ziemlich professionell unterwegs sein dürfte in Sachen Radsport.
Ich denke kein Vergleich zu Christoph, der zwar engagiert trainiert (in der Regel an 6 Tagen die Woche, aber ich glaube höchstens so drei Stunden pro Einheit im Schnitt sind bei ihm Standard), aber Freizeitsportler ist.

ThomasG
06.08.2017, 19:27
James Hayden hat es bald gepackt :-) - noch 37 km hatte er eben bis in`s Ziel noch zu absolvieren.
Christoph hat noch gut 800 km vor sich (mindestens).
Das wird jetzt für die Psyche bestimmt nicht leicht für ihn aber auch für viele andere, wenn sie mitbekommen andere sind schon im Ziel und sie haben noch was vor sich.
So ist das halt.
Ausdauersport kann schon recht hart sein.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders

ThomasG
06.08.2017, 21:04
James Hayden hat es geschafft.
Er hat das Ziel erreicht.
Dort warten ein paar Leute seiner Familie auf ihn.

:-)

https://www.frrt.org/tcrno5/riders

ThomasG
06.08.2017, 21:12
James Hayden hat es geschafft.
Er hat das Ziel erreicht.
Dort warten ein paar Leute seiner Familie auf ihn.

:-)

https://www.frrt.org/tcrno5/riders

Hier (ganz unten) die Daten von James Haydon.
Gestern vor allem und auch heute hat er noch mal ganz schön aufgedreht und einen sauberen Endspurt abgeliefert (gestern: 496,2 km mit rund 5150 Höhenmetern im 27,0er-Schnitt):

"Day 8 22:01 - 21:57 Aug 5th CEST
Track / Route: 381.0 / 469.2 km
Climbing: 5147.4 m
Moving: 17.4 hours, 27.0 km/h"

"Day 9 22:00 - 21:40 Aug 6th CEST
Track / Route: 410.5 / 457.4 km
Climbing: 5487.1 m
Moving: 19.5 hours, 23.5 km/h"

Quelle: https://www.frrt.org/tcrno5/r/75-james

ThomasG
07.08.2017, 05:41
Ich habe den Eindruck bei Christoph läuft es schon länger eher ziemlich schleppend.
Woran das liegt, werden wir bestimmt noch erfahren, wenn er vom Rennen berichtet.
Wahrscheinlich sind mehrere Dinge parallel deutlich schlechter gelaufen als vorher erhofft.
Probleme mit der Routenwahl unterwegs bzw. mit dem Garmin könnten eine große Rolle spielen bzw. gespielt haben, aber vielleicht hat er die Sache auch rein körperlich ein wenig unterschätzt.
Ich sehe ihn eher als jemanden, der vor allem berghoch ziemlich hohe Intensitäten hinlegen kann, auch in sehr langen Serien.
Das ist das, was er die letzten Jahre sehr oft trainiert hat und aus dem Bereich kommen auch seine Wettkampferfolge.
So hat er z.B. bei der Berg-DM vor zwei Jahren einen Haufen sehr starker Radfahrer der höchsten Amateurklasse nicht den Hauch einer Chance gelassen.
Das sind aber alles harte Belastungen in der Regel so im Bereich von vielleicht 20 - 45 min.
Dann kommt eine Entlastungphase spätestens in Form einer Abfahrt bei Serien von Bergauffahrten.
Das beherrscht er auch.
Die Belastung aktuell ist aber doch ganz anders.
Sie ist viel gleichmäßiger und die Intensitäten schwanken nicht so bzw. dürfen es nicht, wenn das Ergebnis gut sein soll.
Die Intensitäten sind geringer, aber dafür kommen keine regelmäßigen Pausen.
Evt. ist es ihm so nicht mehr so gut möglich sich zu erholen.
Unmittelbar vor dem Transcontinental Rennen hat er sich darauf zwar schon vorbereitet mit seinen langen Vorbereitungsfahrten, aber sonst hat er glaube ich in den letzten Jahren anders trainiert.
Davon abgesehen ist er in der Ebene auf dem Rad nicht annährend so stark wie bergauf denke ich, was an seinem relativ geringern Gewicht liegen dürfte und evt. auch ein wenig daran, dass er ohne feste Verbindung zwischen den Schuhen und den Pedalen fährt.
So kann er bei jeder Umdrehung einen deutlich geringeren Anteil der Kreisbewegung für die Kraftübertragung nutzen.
Beim Berghochfahren neigt er denke ich zu einem relativ hohen Krafteinsatz alleine schon deshalb, weil er da ja nicht ziehen kann.
Zwar fährt er bergauf durchaus relativ hohe Drehzahlen, aber ich denke im Vergleich zu Leuten, die mit fester Verbindung fahren und die auch ziehen können beim Treten gibt es da im Mittel einen Abfall.
Die muskuläre Ermüdung dürfte, wenn man sie nicht so gut verteilen kann (Ziehen geht nicht), dann halt nach ansonsten vergleichbaren Belastungen deutlich höher sein und das macht sich evt. im Rennen bemerkbar.

Seit 22:10 Uhr gestern Abend ist Christoph schon zwei Stunden geradelt.
Ich glaube das hat er in den Tagen davor nicht gemacht.
Da hat er wohl versucht die Dunkelheit eher zum Ausruhen bzw. Schlafen zu nutzen.
Das ist denke ich eine sehr gute Strategie, denn es ist gefährlicher, anstrengender und mental belastender und auch gegen den gewohnten Rhythmus sich nachts eben nicht auszuruhen.
Evt. ist er inzwischen etwas ungeduldig bzw. eher unzufrieden mit dem, was er bisher abliefern konnte.
Ich denke, er neigt schon dazu sehr hohe Ansprüche an sich selbst zu stellen.
Vor dem Rennen hat er sich mindestens einmal so geäußert, dass er sich erhofft pro Tag 400 km zu packen.
Davon blieb er bisher glaube ich recht weit weg, was an der zu kurzen Bewegungszeit liegen dürfte (evt. auch aufgrund Probleme mit der Navigation bzw. dem Garmin) und unzureichender Erholung, die ihn zu relativ vielen Pausen zwang.
Wir werden es aber sicher erfahren.
Das sind alles nur Vermutungen von mir.

Eben hatte re noch 727 km vor sich, aber nur bei optimierter Routenwahl.
Ich schätze, er wird sich noch bis Mittwoch gedulden müssen bis er die Ziellinie erreicht.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/r/146-christoph

ThomasG
07.08.2017, 07:03
Bjorn Lenhard dürfte es auch bald gepackt haben.
Für ihn sind es eben noch 81 km gewesen für den Fall, dass er die kürzeste Route wählt.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders

Angenehmen Start in die Woche!

Thomas

macoio
07.08.2017, 11:47
I
Die muskuläre Ermüdung dürfte, wenn man sie nicht so gut verteilen kann (Ziehen geht nicht), dann halt nach ansonsten vergleichbaren Belastungen deutlich höher sein und das macht sich evt. im Rennen bemerkbar.
[/url]

das glaube ich nicht das es daran liegt, das Ziehen belastet hauptsächlich die Wadenmuskulatur und die ermüdet viel schneller als der Oberschenkel was auf so langen Strecken Gift ist. Richtig "Ziehen" macht man doch eigentlich nur bei Antritten oder kurzen Bergen All-Out.

ThomasG
07.08.2017, 21:37
das glaube ich nicht das es daran liegt, das Ziehen belastet hauptsächlich die Wadenmuskulatur und die ermüdet viel schneller als der Oberschenkel was auf so langen Strecken Gift ist. Richtig "Ziehen" macht man doch eigentlich nur bei Antritten oder kurzen Bergen All-Out.
Also zumindest bei mir ist es so, dass ich bei starker muskulärer Ermüdung ungewöhnliche Tretbewegungen mache.
Wenn mir die Kraft fehlt die Kurbel herunterzudrücken etwa bei einem Anstieg oder bei Gegenwind oder weil der Gang so dick ist, dann gehe ich öfter in den Wiegetritt und ziehe praktisch nur noch für ein paar Tritte.
Ich denke bei tagelangen Belastungen wie eben z.B. beim Transcontinental Rennen, treten ungewöhnliche muskuläre Ermüdungserscheinungen auf.
Wenn man da irgendwie die Chance hat ein wenig die Belastung zu verteilen oder umzustellen, kann das sehr helfen.

Zitat:
In der Zugphase werden Hüft- und Kniebeuger sowie die vordere Schienbeinmuskulatur aktiviert.
Zitatende

Quelle: https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/handle/18452/17074/strunz.pdf?sequence=1, Seite 11

Mittlerweile haben drei Fahrer das Ziel erreicht und der vierte hat es auch sehr bald gepackt.
Bei Christoph scheint es nach wie vor einfach nicht zu laufen.
Aktuell ist er auf Platz 14 und seit gestern Abend 22 Uhr bis vor Kurzen hatte er etwa 232 km geschafft und rund 1550 Höhenmeter.
Nicht so arg viel für einen so starken Radfahrer wie Christoph.
Hmmm ... wollen wir hoffen, dass es bald besser wird.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders

ThomasG
08.08.2017, 05:53
Noch 571 km für Christoph mindestens.
Seit neun Stunden kommen keine Trackingsignale mehr von ihm.
Hoffen wir, dass er sich ordentlich ausgeruht hat und Kraft gesammelt für den "Endspurt".
Das wird wahrscheinlich anstrengend es in zwei Tagen bis ins Ziel zu schaffen.

Angenehmen Tag!

Thomas

ThomasG
08.08.2017, 20:53
7 Fahrer sind mittlerweile im Ziel und der achte hat es auch bald gepackt.
Für Christoph wohl eine sehr harte Sache.
Er ist auf Platz 20 zurückgefallen und hat noch 461 km zurückzulegen (mindestens).
Das könnte er packen in zwei Tagen.
Man kann nicht immer nur erfolgreich sein.
Manchmal muss man halt auch mal ordentlich einstecken können.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders

ThomasG
09.08.2017, 05:46
Inzwischen haben es neun Leute geschafft und zumindest ein weiterer Teilnehmer dürfte es im Laufe des Tages auch packen.
Christoph ist aktuell auf Platz 25, hat sich hoffentlich gut ausruhen können und auch etwas erholen können in den vergangenen Stunden.
Für ihn sind es noch mindestens 461 km bis zur Ziellinie
Vor neun Stunden kam von ihm das letzte Trackingsignal an.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders

Angenehmen Tag!

Thomas

ThomasG
10.08.2017, 04:58
So mittlerweile habe es 15 Fahrer bis ins Ziel geschafft und im Laufe des Tages bzw. bis 22:00 Uhr werden es wahrscheinlich noch einige andere packen.
Christoph sitzt schon wieder im Sattel und hat noch mindestens 234 Kilometer vor sich.
Er liegt auf Platz 25.
Das könnte bei ihm, wenn es sehr gut läuft, auch gerade noch klappen, aber womöglich legt er es gar nicht wirklich darauf an bzw. die Motivation dazu ist nicht sehr ausgeprägt.
Wie gesagt, kenne ich ja Christoph nicht wirklich gut und habe von einem gemeinsamen Freund nämlich Christian innerhalb von fünf bis zehn Minuten bei einer zufälligen Begegnung im Training (er unterwegs Christoph zu treffen während des Rennens, ich auf dem Heimweg von einer Tour nach Frankreich) von der Sache erfahren.
In Christoph habe ich immer zwei Seiten wahrgenommen:
Die eine das ist der durchaus sehr ehrgeizig wirkende Leistungssportler, der in dieser Rolle wirklich sich sehr stark verausgaben kann.
Die andere Seite eben der Kirchenmann mit entsprechenden Idealen.
Früher ist er oft im Misereor-Trikot aufgetreten bei seinen Höhenmeterrekordfahrten, aber er hat sich glaube ich dennoch während der Fahrten in aller erster Linie auf das sportliche Ziel konzentriert.
Das könnte sich diesmal, nachdem es nicht so gelaufen ist wie erhofft, im Laufe der Zeit gewandelt haben, so dass er schon seit einiger Zeit die Sache für sich nicht mehr wirklich als ein Rennen sieht.
Er macht sich diesmal für ein andere kirchliche Hilfsorganisation stark.
Gut möglich, dass das Engagemant für diese Organisation die Überhand gewonnen hat.
Erfahren werde ich das oder evt. wir wohl höchstens im Nachhinein, wenn er über das Rennen berichtet, was er in seinem Blog bestimmt irgendwann tun wird.
Evt. dauert das aber noch eine Weile, weil er die Sache sacken lassen möchte bzw. muss undl die Heimfahrt in erster Linie dafür nutzen will ein Buch zu lesen, was er mal erwähnte und extra mit zum Rennen genommen hat.
Beides parallel, also einerseits einen Rückblick schreiben auf sein "Rennen" (?), andererseits intensiv das Buch durcharbeiten, ist nicht so einfach zu machen .
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders
-> https://www.youtube.com/watch?v=dNZMi-0GcmY
-> https://www.renovabis.de/news/transcontinental-auf-dem-rad-quer-durch-europa?neues-kampagnentool-1135

Angenehmen Tag allerseits!

Thomas

ThomasG
10.08.2017, 13:39
Alter Schwede jetzt reißt er sich noch mal am Riemen der Christoph.
83 km hat er noch mindestens bis ins Ziel.
Das dürfte hinhauen bis 22 Uhr :-).
20 Leute habe es mittlerweile geschafft.
Christoph ist aktuell 24..
Es würde mich nicht wundern, wenn er noch ein, zwei Plätze gut macht (ich kenne aber die Abstände nicht).
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders

ThomasG
10.08.2017, 23:09
Inzwischen sind 28 Radfahrer im Ziel angekommen und ein paar andere sind ihm sehr nahe gekommen.
Christoph hat es auch geschafft.
Er hat das Rennen als 23. beendet und zwar schon vor etwa 5 Stunden.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders

ThomasG
11.08.2017, 05:26
Mittlerweile haben 32 Teilnehmer das Ziel erreicht darunter auf Position 28 die erste Frau Melissa Pritchard.
Ein weiterer Teilnehmer ist der Ziellinie so nahe gekommen, dass es nicht mehr lange dauern wird bis auch er das Rennen erfolgreich beendet hat.
7 Fahrer haben sich der Ziellinie mindestens auf 199 km angenähert.
Da bestehen gute Chancen das Rennenj bis heute Abend 22 Uhr abschließen zu können.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders

ThomasG
11.08.2017, 17:23
Christoph hat kurz nachdem er das Ziel erreicht hatte auf seinen letzten Tag im Rennen zurückgeblickt und den Rückblick als Video veröffentlicht.
Leider ist zumindest bei mir der Ton ziemlich schlecht, so dass man sehr gut hinhören muss, damit man alles versteht.
Da fährt der bei so einem Rennen mit und muss zum Schluß einen Platten flicken, weil er keinen Ersatzschlauch mehr hat :-O.
Und kurz danach kommt (wie eigentlich fast zu erwarten ehrlich gesagt) noch ein Plattfuß und diesmal hat er nicht einmal mehr was zum Flicken :-O.
Drei Tage, wenn ich das richtig verstanden habe, ein und dieselbe Radhose zu tragen und das bei Hitze, kann auch recht lustig werden ;-).
Er hat es geschafft und das ist die Hauptsache.
Hier das erwähnte Video: https://www.youtube.com/watch?v=1c3tPi63A9g

Gruß Thomas

ThomasG
12.08.2017, 08:18
Jetzt geht`s Schlag auf Schlag.
Fast 60 Leute sind im Ziel.
Wäre schön, wenn es möglichst viele noch schaffen würden oder zumindest ganz zufrieden die Sache frühzeitig beenden können.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders

ThomasG
13.08.2017, 05:35
75 Leute im Ziel und es geht natürlich immer noch weiter.
Mal gespannt wie viele letztlich die Ziellinie überschreiten werden und wie viel Prozent der Starter das dann entspricht.
Es haben natürlich auch schon ziemlich viele das Rennen vorzeitig beendet.
Evt. wurden einige wegen Zeitüberschreitungen aus der Wertung genommen und darum gebeten aufzugeben.
Ich weiß nicht, wie das Regelwerk diesbezüglich ist.

-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders

Nachtrag:
282 Fahrer sind gestartet, davon haben 75 das Rennen inzwischen erfolgreich beendet, 131 haben vor der Ziellinie aufgegeben und 76 Fahrer befinden sind noch im Rennen (Stand 13.08.17 6:56 Uhr https://www.frrt.org/tcrno5/)

ThomasG
14.08.2017, 06:44
Zitat:
282 riders (55 active, 132 scratched, 95 finished) have been tracked over 704,665 km and have a total route distance of 794,050 km. Last position update: 6:38 Aug 14th CEST.
Zitatende

Quelle: https://www.frrt.org/tcrno5/

ThomasG
14.08.2017, 21:27
Zitat:
283 riders (37 active, 134 scratched, 112 finished) have been tracked over 716,382 km and have a total route distance of 806,526 km. Last position update: 21:20 Aug 14th CEST.
Zitatende

Quelle: https://www.frrt.org/tcrno5/

ThomasG
15.08.2017, 02:02
Inzwischen wurden Erlebnisberichte von Christoph bei renovabis.de veröffentlicht.
Bei Christoph traten während de Rennens Knieprobleme auf und er hatte längere Zeit damit zu kämpfen, dass sein Rad unrund lief.
Jetzt nachdem ich die Berichte gelesen habe, ist mir erst so richtig klar, warum gegen Ende des Rennens Christophs Ziel war unter die ersten 25 zu kommen.
Im aktuellen Regelement ist jeder für das Transcontinental 2018 automatisch qualifiziert, der mindestens Platz 25 erreicht hat.
Allerdings ist nicht klar, ob es eine 2018er-Ausgabe dieses Rennens geben wird.
Die Freunde und Angehörigen des verstorbenen Schöpfers des Transcontinentals haben die Durchführung und Organistaion für 2017 übernommen, um ihn so zu ehren.
Das alles ist, wie man sich denken kann, äußerst zeitraubend und anstrengend.
So jetzt aber zu den Erlebnisberichten von Christoph:
https://www.renovabis.de/news/aktuelle-berichte-vom-transcontinental-race-2017

Nachtrag:
"283 riders (34 active, 134 scratched, 115 finished) have been tracked over 717,008 km and have a total route distance of 807,233 km. Last position update: 1:29 Aug 15th CEST."
Quelle: https://www.frrt.org/tcrno5/

ThomasG
16.08.2017, 05:28
So bald ist das Transcontinental 2017 Geschichte.
23 Leute sind noch unterwegs und versuchen das Ziel zu erreichen.
Bei so viel Durchhaltevermögen sei es ihnen gegönnt, dass das klappt.
Da gehört schon viel Moral und Wille dazu weiter beharrlich das Rennen fortszusetzen, wenn immer mehr es bereits hinter sich bringen konnten.
Es dürfte auf eine Quote ein gutes Stück über 50 % herauslaufen, derjenigen die letztlich durchgekommen sein werden.
Bei so einem langen und kräftezehrenden Rennen denke ich keine schlechte Quote.
Zitat:
283 riders (23 active, 134 scratched, 126 finished) have been tracked over 722,536 km and have a total route distance of 813,456 km. Last position update: 5:19 Aug 16th CEST.
Zitatende

Quelle: https://www.frrt.org/tcrno5/

ThomasG
17.08.2017, 05:48
Zitat:
283 riders (16 active, 135 scratched, 132 finished) have been tracked over 726,264 km and have a total route distance of 817,609 km. Last position update: 5:39 Aug 17th CEST.
Zitatende

Quelle: https://www.frrt.org/tcrno5/

ThomasG
18.08.2017, 04:13
Respekt vor dem Durchhaltevermögen der zehn Leute, die noch im Rennen sind und der Organisatoren.
Vor mittlerweile 11 Tagen kam der Sieger im Ziel an.
Puh ...
https://www.frrt.org/tcrno5/
https://www.frrt.org/tcrno5/riders

ThomasG
18.08.2017, 19:08
Respekt vor dem Durchhaltevermögen der zehn Leute, die noch im Rennen sind und der Organisatoren.
Vor mittlerweile 11 Tagen kam der Sieger im Ziel an.
Puh ...
https://www.frrt.org/tcrno5/
https://www.frrt.org/tcrno5/riders
Langsam aber sicher ist das Ende in Sicht.
Es sind noch sieben Leute im Rennen und der siebtplatzierte hat noch 865 km vor sich bis zum Ziel, wenn er die optimale Route wählt bzw. findet (nehme ich wenigstens mal an).
Mit ein wenig Glück ist das Transcontinental bis Mitte nächster Woche vielleicht Geschichte.
Zitat:
281 riders (7 active, 135 scratched, 139 finished) have been tracked over 728,593 km and have a total route distance of 820,256 km. Last position update: 18:53 Aug 18th CEST.
Zitatende

Quellen: https://www.frrt.org/tcrno5/, https://www.frrt.org/tcrno5/riders

ThomasG
21.08.2017, 04:41
So noch drei Fahrer befinden sich im Rennen.
Für einen sind es noch 119 km bei optimaler Routenwahl.
Das dürfte zu schaffen sein im Laufe des Tages.
Für die beiden anderen sind es noch 313 bzw. 572 km.
Solche Distanzen bewältigt man stark angeschlagen jetzt wahrscheinlich nicht so leicht.
Sollte es David Coulon gelingen das Rennen bis Mittwoch 22 Uhr erfolgreich abschließen zu können, wird das bestmmit nicht nur für ihn eine große Erleichterung sein.
Alle die sich noch für das Rennen vor Ort engagieren, werden sicher auch sehr froh sein.
https://www.frrt.org/tcrno5/riders
https://www.frrt.org/tcrno5/

ThomasG
22.08.2017, 04:30
So noch drei Fahrer befinden sich im Rennen.
Für einen sind es noch 119 km bei optimaler Routenwahl.
Das dürfte zu schaffen sein im Laufe des Tages.
Für die beiden anderen sind es noch 313 bzw. 572 km.
Solche Distanzen bewältigt man stark angeschlagen jetzt wahrscheinlich nicht so leicht.
Sollte es David Coulon gelingen das Rennen bis Mittwoch 22 Uhr erfolgreich abschließen zu können, wird das bestmmit nicht nur für ihn eine große Erleichterung sein.
Alle die sich noch für das Rennen vor Ort engagieren, werden sicher auch sehr froh sein.
https://www.frrt.org/tcrno5/riders
https://www.frrt.org/tcrno5/
Jetzt sind noch zwei Fahrer im Rennen.
Coulon hatte gestern wohl einen sehr harten Renntag.
Er hat sich im Laufe des Tages nicht mehr als bis auf 506 km an das Ziel annähern können.
Da müsste man jetzt wissen, was es ihm aktuell geht und woran es genau liegt, dass es da nur wenig vorwärts gekommen ist.
Dagegen lief es bei dem vor ihm platzierten Fahrer Daragh Browne wesentlich besser.
Für ihn sind es aktuell nur noch 112 km bis ins Ziel (mindestens).
Er ist also dem Ziel immerhin gut 200 km näher gekommen und dürfte es heute schaffen.
https://www.frrt.org/tcrno5/riders

macoio
22.08.2017, 08:19
gibt es eigentlich ein Zeit-Limit?

schmonzenz
22.08.2017, 16:37
gibt es eigentlich ein Zeit-Limit?

Nein.

Mike Hall plante das Rennen so, dass es in einen 2-wöchigen Urlaub passt. Start ist Freitagabends, 22 Uhr, die Finisherparty ist am Ende des 15. Tages, also Samstags.

Wer bis zu diesem Zeitpunkt im Ziel ist, ist ein Finisher.
Wer danach ins Ziel kommt ist ein Finisher after the Party. :Lachen2:

Die Dauer der Besetzung der 4 Kontrollpunkte durch die Organisatoren richtet sich nach einer angenommen täglichen Fahrstrecke von 250km. Danach bekommt man den Stempel vom (Nacht)portier oder muss sich eigenständig um einen Zeitstempel kümmern (z.B. Foto).

ThomasG
22.08.2017, 20:16
Nein.

Mike Hall plante das Rennen so, dass es in einen 2-wöchigen Urlaub passt. Start ist Freitagabends, 22 Uhr, die Finisherparty ist am Ende des 15. Tages, also Samstags.

Wer bis zu diesem Zeitpunkt im Ziel ist, ist ein Finisher.
Wer danach ins Ziel kommt ist ein Finisher after the Party. :Lachen2:

Die Dauer der Besetzung der 4 Kontrollpunkte durch die Organisatoren richtet sich nach einer angenommen täglichen Fahrstrecke von 250km. Danach bekommt man den Stempel vom (Nacht)portier oder muss sich eigenständig um einen Zeitstempel kümmern (z.B. Foto).
Danke - das interessiert mich auch ziemlich :-)!
In meinen Augen sind das doch wirklich sehr sympathische Regelungen, denn schließlich handelt es sich um ein Rennen und es sollte für alle Beteiligten zumutbar sein bzw. bleiben.
Irgendwann wollen und sollen die Leute an den Kontrollpunkten auch endlich mal Feierabend haben.
Man kann ja echt froh sein, dass sich Menschen finden, die anderen auf diese Art und Weise ein solches Rennen überhaupt erst möglich machen.

ThomasG
22.08.2017, 20:19
Die Letzten werden die Ersten sein :-)!
-> "281 riders (1 active, 135 scratched, 145 finished) have been tracked over 732,018 km and have a total route distance of 824,031 km. Last position update: 20:09 Aug 22nd CEST." (Quelle: https://www.frrt.org/tcrno5/)

ThomasG
25.08.2017, 05:48
Die Letzten werden die Ersten sein :-)!
-> "281 riders (1 active, 135 scratched, 145 finished) have been tracked over 732,018 km and have a total route distance of 824,031 km. Last position update: 20:09 Aug 22nd CEST." (Quelle: https://www.frrt.org/tcrno5/)
Die Finisherparty hat er ja knapp verpasst der Gute und er hat noch mindestens 403 Kilometerchen vor sich.
Die könnten sich noch ein klein wenig ziehen, wenn man mit nachfolgenden Daten überschlagsmäßig ein wenig hochrechnet: https://www.frrt.org/tcrno5/r/130-david
Tja - wir sind ja Ausdauersportler und Ausdauer braucht ein solchen auch und nicht zuletzt im Kopf.
Der zieht das durch :-).

ThomasG
26.08.2017, 22:10
Die Finisherparty hat er ja knapp verpasst der Gute und er hat noch mindestens 403 Kilometerchen vor sich.
Die könnten sich noch ein klein wenig ziehen, wenn man mit nachfolgenden Daten überschlagsmäßig ein wenig hochrechnet: https://www.frrt.org/tcrno5/r/130-david
Tja - wir sind ja Ausdauersportler und Ausdauer braucht ein solchen auch und nicht zuletzt im Kopf.
Der zieht das durch :-).
Alter Schwede - David gibt alles :cool:! Nur noch (mindestens) 162 km für ihn :-O!
-> https://www.frrt.org/tcrno5/r/130-david

ThomasG
28.08.2017, 05:48
So bald dürfte es jetzt wirklich soweit sein und das Transcontinental 2017 ist beendet.
David hat noch 46 km vor sich (https://www.frrt.org/tcrno5/riders).
Das müsste doch in ein paar Stunden machbar sein..
Ob er einsam die Ziellinie überqueren wird?
Ich glaube zumindest ein paar nette Menschen werden ihn dort erwarten und beglückwünschen.

Schönen Wochenanfang!

Thomas

ThomasG
28.08.2017, 22:29
So bald dürfte es jetzt wirklich soweit sein und das Transcontinental 2017 ist beendet.
David hat noch 46 km vor sich (https://www.frrt.org/tcrno5/riders).
Das müsste doch in ein paar Stunden machbar sein..
Ob er einsam die Ziellinie überqueren wird?
Ich glaube zumindest ein paar nette Menschen werden ihn dort erwarten und beglückwünschen.

Schönen Wochenanfang!

Thomas
David hat`s gepackt - die alte Kampfs... ;-) :-) :liebe053: :Blumen: :cool:!
Somit ist das Transcontinental 2017 Geschichte.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/r/130-david

einzelstueck
01.08.2022, 15:33
Hab leider keinen anderen Fred gefunden, daher pack ich das mal hier rein: das diesjährige Transcontinental läuft gerade. Aktuell fahren die Führenden auf den letzten Kontrollpunkt in Rumänien zu. Ziel ist am Schwarzen Meer. Es war die letzten Stunden ein ständiger Wechsel in der Führung, ziemlich spannend das ganze... Christoph Strasser und Ulrich Bartholmoes sind momentan leicht in Führung vor Adam Bialek. Für interessierte hier der link:

https://www.transcontinental.cc/

Jimmi
01.08.2022, 21:42
Viele sind am Montag hier in Eisenach durch. Ich hatte ein paar kurze Gespräche. Epische Sache!

LidlRacer
27.10.2024, 17:19
Im ZDF hat gerade ne Doku über das diesjährige Transcontinental Race angefangen!

PS:
Hier online:
https://www.zdf.de/sport/sportstudio-reportage/radsport-extremsport-tcr-transcontinental-race-das-haerteste-radrennen-der-welt-doku-100.html

Miss Mika
28.10.2024, 14:47
Im ZDF hat gerade ne Doku über das diesjährige Transcontinental Race angefangen!



Danke für den Tipp! Hat mir gut gefallen und bringt einen immer auf Ideen...

Was ich allerdings bei solchen Dokus oft vermisse, sind mehr Infos zum Training und zu den Personen. Also wie haben die trainiert, wie viele KM fahren die so in der Vorbereitung, was wiegen sie vorher, was wiegen sie danach etc. Das fände ich total interessant.

Nepumuk
28.10.2024, 15:29
Danke für den Tipp! Hat mir gut gefallen und bringt einen immer auf Ideen...
Oha, du begibst dich auf einen gefährlichen Pfad... :Cheese:


Was ich allerdings bei solchen Dokus oft vermisse, sind mehr Infos zum Training und zu den Personen. Also wie haben die trainiert, wie viele KM fahren die so in der Vorbereitung, was wiegen sie vorher, was wiegen sie danach etc. Das fände ich total interessant.
Da empfehle ich den "Sitzfleisch"-Podcast mit Christoph Strasser und Florian Straßnitzer. die beiden gehen wirklich sehr ins Detail und hatten z.B. auch schon Jana Kesenheimer zu Gast. Ist wirklich sehr hörenswert.

Miss Mika
28.10.2024, 16:19
Oha, du begibst dich auf einen gefährlichen Pfad... :Cheese:

Oh oh oh....


Danke für den Podcast Tipp. Da höre ich mal rein. :Huhu:

poldi
28.10.2024, 17:27
danke für den Tipp Lidlracer:Huhu: :Blumen:

wutzel
28.10.2024, 18:37
Ich fand es auch sehenswert.

Was ich mich gefragt habe ist warum die Protagonisten alles mit Helm auf dem Kopf machen. Essen, Zähne putzen...

triathlonnovice
28.10.2024, 20:21
Danke für den Tipp! Hat mir gut gefallen und bringt einen immer auf Ideen...

Was ich allerdings bei solchen Dokus oft vermisse, sind mehr Infos zum Training und zu den Personen. Also wie haben die trainiert, wie viele KM fahren die so in der Vorbereitung, was wiegen sie vorher, was wiegen sie danach etc. Das fände ich total interessant.

Klar ist sowas interessant. Ist aber sicher schwierig alle Aspekte in einer Doku zu beleuchten. Letztendlich ist das sicher auch alles sehr unterschiedlich . Da gibt es welche die trainieren echt wenig und haben ganz gute Ergebnisse.

Miss Mika
28.10.2024, 20:26
Klar ist sowas interessant. Ist aber sicher schwierig alle Aspekte in einer Doku zu beleuchten...

Ja sicher. Aber für die beiden Protagonisten hätte ich persönlich die erwähnten Zahlen super interessant gefunden.
Nichtsdestotrotz war es absolut sehenswert und die beiden nett dargestellt.

Nepumuk
28.10.2024, 20:50
Ich fand es auch sehenswert.

Was ich mich gefragt habe ist warum die Protagonisten alles mit Helm auf dem Kopf machen. Essen, Zähne putzen...

Damit das Ding nicht stört. Auf dem Kopf ist der Helm nicht im weg und du vergisst ihn nicht. Wenn man lange unterwegs ist, funktioniert das Gehirn nicht mehr so gut.