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Vollständige Version anzeigen : Schwerpunkttraining Laufen & Koppeln - Eine Idee...


la_gune
10.07.2017, 16:14
Hallo zusammen,

Ich möchte mal was zur Diskussion stellen.

Gegeben:

Athlet, männlich, 40.
Schlechter Läufer (2 Marathon DNFs, Roth >6h, HM PB 1:59), passabler Radfahrer 5:40), guter Schwimmer (<0:55).
Übergewicht (+15kg)
Seit 5 Jahren quasi nix mehr gemacht.

Ziel:

Was Langes in 2020 Richtung sub 12.

Idee:

2017 und 2018 ausschließliches Lauftraining mit Ziel HM 2018 sub 1h50.
Das sollte auch zu einer deutlichen Gewichtsreduktion führen.
Danach Training auf Marathon in 2019 sub 4. Unterstützt von einigen langen Radeinheiten für die Ausdauer und um die Gelenke zu entlasten.
Ab Mitte 2019 Training nahezu ausschließlich in Koppeleinheiten (Rad-Lauf)(kurz/schnell bis lang/GA1), da dies gefühlt meine größte Schwäche ist.
Zusätzlich 1 (ja, nur eine!) lange Schwimmeinheit (3-5000m) pro Woche für die Kondition.

Warum:

Viel Laufen um endlich mal den Knackpunkt zu überwinden. Es muss doch möglich sein, auch lange Strecken schneller als 6min/km zu laufen. Hierzu natürlich auch dann irgendwann (wenn das Gewicht passt) Tempoeinheiten und ähnliches. Außerdem denke ich, dass bei einer LD alles beim Laufen entschieden wird. Schwimmen muß man nur "überleben" ohne ausgepowert zu sein. Ob nun ´ne 55 oder 1:05 da steht... wurscht. Die 10min sind schnell wieder drin, wenn man gut über die Laufstrecke kommt.
Das Radfahren hat da natürlich schon größeren Anteil. Aber auch hier: Ob nun 5:40 oder 6:00... Was interessiert das, wenn ich auf der Laufstrecke nachher 2h verliere weil ich wandern muß ? Aber auch beim Radfahren: "Überleben" ohne ausgepowert zu sein.
Und dann der Umstieg aufs Laufen. Die ersten Kilometer gehen meist noch. Dann kommt der Einbruch. Und der kommt um so heftiger, je schwerer mir das Laufen fällt.
Was in Roth auch gut zu sehen war: Viele übergewichtige Männer hatten auf der zweiten Runde ihr Mühen. Deutlich mehr, als die schlanken Kerle.
Also: Gewicht runter und gleichzeitig eine Laufausdauer aufbauen. In meinem Fall am besten wohl sogar Richtung Überlängen (50-60km ?). Da dies aber eine zu hohe Belastung für die Gelenke ist, Koppeleinheiten. So bekommt man zum einen die Rad-Kilometer zusammen und hat gleichezeitig eine Vorbelastung, so dass Strecken von max 25-35km ausreichen sollten um den gleichen Effekt zu erzielen. Gleichzeitig trainiert man so den Übergang zwischen Rad und Laufen.


So, jetzt bin ich gespannt, was ihr dazu sagt.... :Cheese:

Kiwi03
10.07.2017, 16:24
Welcome Back..:Lachen2:

Der erste Schritt ist immer der schwerste.. was läufste denn so aktuell? Ziel muss doch sein, erst mal reinzukommen und dann vor allem dranzubleiben, dann ergibt sich der Rest von selbst. Gewicht beim Laufen abnehmen ist mit Übergewicht halt kritisch, wegen den Gelenken, daher denk ich, so viel wie möglich radeln schadet sicher nicht.

Regelmässigkeit ist Trumpf. :Huhu:

gaehnforscher
10.07.2017, 16:36
Welche Umfänge hast du denn sonst so bisher?

Irgendwelche Überlangen Laufeinheiten würd ich sein lassen. Der Limiter ist sehr wahrscheinlich nicht die reine "Laufausdauer" sondern eher Gewicht, evtl. Schnelligkeit (motorisch und nicht unbedingt Fortbewegung;) ) , Lauftechnik und evtl. einfach der gesamte Trainingsumfang, Laufhäufigkeit und evtl. auch Pacing aufm Rad. Das wären zumindest die üblichen Dinge die mir erstmal so einfallen.

Klugschnacker
10.07.2017, 16:42
Ich würde zunächst die Ernährung umstellen, um Gewicht abzunehmen. Beim Training würde ich ausgewogen alle drei Disziplinen trainieren, da der geplante Fokus auf das Laufen verletzungsmäßig zu riskant ist.

Wenn ich Deine Schilderung richtig verstehe, hast Du nicht nur die Lauf-Baustelle, sondern im Bezug auf die Langdistanz eher so etwas:

- zu hoher Körperfettanteil
- zu geringe Gesamtausdauer
- zu hohes WK-Tempo auf dem Rad
- nicht ausreichendes Lauftraining

Du kannst also viel erreichen, wenn Du Dich allen vier Baustellen widmest, statt alle Eier in nur einen Korb zu legen.

Starte hier: Erhöhe deutlich den Gemüseanteil Deiner Ernährung. Erhöhe kontinuierlich die Wochenumfänge in allen drei Sportarten.
:Blumen:

werner
10.07.2017, 16:47
Oder einfach mit dem, was du hast, etwas Neues (http://www.channelswimmingassociation.com) machen :)

drullse
10.07.2017, 17:38
So, jetzt bin ich gespannt, was ihr dazu sagt.... :Cheese:

Das willst Du nicht hören...

Ich schließe mich Arne an (bis auf die Geschichte mit dem Gemüseanteil, da ich den bei Dir nicht kenne und das so pauschal nicht sagen würde). Vor allem abnehmen. Und um das zu unterstützen würde ich eher radfahren als laufen.

Ich gebe Dir an sich Recht: laufen lernt man nur durch laufen, aber bei Deinem Gewicht sollten die Laufeinheiten erstmal kurz und sparsam eingesetzt werden.

Mirko
10.07.2017, 18:33
Ich würde zunächst die Ernährung umstellen, um Gewicht abzunehmen. Beim Training würde ich ausgewogen alle drei Disziplinen trainieren, da der geplante Fokus auf das Laufen verletzungsmäßig zu riskant ist.


Kann ich nur bestätigen.

So sah mein Plan für 2016 aus (aus den genau gleichen Gründen wie bei dir) und ich habe es nicht an den Start des geplanten Marathons geschafft, weil ich verletzt war.

Im Nachhinein war das keine große Überraschung. Wochen mit 70 oder 80 km Laufumfängen waren nicht so schlau mit meinem Gewicht.

Und übrigens:
Ich habe in dem Monaten mit über 200 Laufkilometern nichts abgenommen. In Zahlen: 0g !!!!
Ich dachte eigentlich, dass das Gewicht da unweigerlich fallen muss, egal wie ich mich ernähre. Auch da hab ich mich verschätzt.

Erftbiker
10.07.2017, 18:44
Ich würde zunächst die Ernährung umstellen, um Gewicht abzunehmen. Beim Training würde ich ausgewogen alle drei Disziplinen trainieren, da der geplante Fokus auf das Laufen verletzungsmäßig zu riskant ist.

Wenn ich Deine Schilderung richtig verstehe, hast Du nicht nur die Lauf-Baustelle, sondern im Bezug auf die Langdistanz eher so etwas:

- zu hoher Körperfettanteil
- zu geringe Gesamtausdauer
- zu hohes WK-Tempo auf dem Rad
- nicht ausreichendes Lauftraining

Du kannst also viel erreichen, wenn Du Dich allen vier Baustellen widmest, statt alle Eier in nur einen Korb zu legen.

Starte hier: Erhöhe deutlich den Gemüseanteil Deiner Ernährung. Erhöhe kontinuierlich die Wochenumfänge in allen drei Sportarten.
:Blumen:

Amen! Ganz meine Meinung. Lauffokus (bei Übergewicht) viel zu riskant.

longtrousers
11.07.2017, 08:17
Drei Bemerkungen:


-Ich kenne dein Gewicht nicht, aber wenn du sagst 15 kg Übergewicht heisst das nichts. Übergewicht über geträumtes Wettkampfgewicht? Das kann dann sogar Normalgewicht sein. Das Gewicht wird sich im übrigen mit dem Training langsam verringern. 1 kg/Monat reicht.


-Mit deinem Unterfangen für 2020 sehe ich die Motivation als größtes Problem: in drei Jahren kann viel passieren. Habe schon manche Blogs gelesen wo nach bestimmter Zeit Funkstille war. Aber du hast ja die "Zwischenziele", das ist schon mal gut. Und du brauchst Beharrlichkeit.

-Ich glaube, dass das Radfahren für den anschließenden Marathon genau so wichtig ist wie Lauftraining, man will ja nicht ausgepowert mit dem Marathon anfangen. Und das fängt schon damit an, dass man wenn man 5:40 radelt man frischer ist als wenn man 6:00 radelt (vorausgesetzt mit gleicher Intensität). Stell dich mal vor du fährst 6:00, du bist 20 Minuten vor der Wechselzone und du denkst: Mist, ich würde gerne jetzt schon mit dem Laufen anfangen... So gesehen ist auch die Aerodynamik beim Radfahren mitentscheidend für den anschließenden Marathon.

Trillerpfeife
11.07.2017, 09:53
Hallo,

viel Erfolg bei deinen Plänen. Zu deinem Gewicht oder ob die Km pro Woche eventuell zu viel sind kann ich nix sagen.

Mir scheint, deine Hauptbaustelle ist es das Training überhaupt wieder in den Wochenablauf einzubauen. Also die berühmte Regelmässigkeit auch langfristig durchzuhalten.

Wenn dir das gelingt oder besser wenn der erste Monat rum ist und dein Training in den Wochenablauf eingebaut ist dann ist das wie lange oder wie schnell meiner Meinung nach erst mal nicht so wichtig. In der ersten Zeit eh nicht.
Also am Anfang ganz klassisch. 3x die Woche ca 5 - 10 km wenn nötig mit Gehpausen. So oder so ähnlich steht das ja in Laufbüchern oder auf Laufseiten im Internet.
Als Sportler kennst du dich ja und weißt wann es zuviel wird oder ob das Zwicken nur Muskelkater oder eine ernsthafte Überlastung ist bzw. werden könnte. Auch bei so etwas sind die Km und Geschwindigkeitstips eher sinnlos. Da ist ja jeder anders veranlagt.

Mit steigender Form werden deine Strecken automatisch länger oder du wirst schneller. Und das weißt du selbst, es geht am Anfang ja eigentlich sehr schnell mit dem Formaufbau.

Ausserdem fängst du ja nicht bei Null an.

Ich täte mir ein x beliebiges Laufbuch kaufen und nach meinen Zielzeiten und meiner Zeit die Trainingspläne abarbeiten. Bei 3x die Woche tät ich dann eine der Einheiten als Koppeltraining machen.

nochmal viel Spass und Erfolg. Ist bestimmt toll wenn du 2020 oder früher irgendwo am Start stehst und dir denkst: "ja ich hab den Arsch doch noch mal hochgekriegt" :)

glaurung
11.07.2017, 10:36
Cool, dass Du wieder an Sport denkst! :)

Mein Vorschlag ist auch folgender:
Auf alle Fälle erst mal radikal Gewicht runter, und zwar NICHT mit Laufen. Und dann mit Optimalgewicht Laufen beginnen und Dich darüber freuen, wie einfach das auf einmal ist. ;)

Was ist denn Dein Zielgewicht bei welcher Größe?

Ich kann nur immer wieder von mir sprechen und Dir versichern, dass ich schon 2-3kg beim Laufen gewaltig spüre. Mit 64kg läuft es sich von ganz allein. Mit 67kg fühle ich mich wie ein nasser Mehlsack beim Laufen.
Ich käme nie auf die Idee, mit 15kg Übergewicht durch Laufen abnehmen zu wollen. Das funktioniert schon allein deshalb nicht, weil es einfach keinen Spaß machen kann. :)

keko#
11.07.2017, 15:36
Hallo zusammen,

Ich möchte mal was zur Diskussion stellen.

Gegeben:

Athlet, männlich, 40.
Schlechter Läufer (2 Marathon DNFs, Roth >6h, HM PB 1:59), passabler Radfahrer 5:40), guter Schwimmer (<0:55).
Übergewicht (+15kg)
Seit 5 Jahren quasi nix mehr gemacht.

Ziel:

Was Langes in 2020 Richtung sub 12.

Idee:

2017 und 2018 ausschließliches Lauftraining mit Ziel HM 2018 sub 1h50.
Das sollte auch zu einer deutlichen Gewichtsreduktion führen.


Hey Peter, mein Gott, du planst ja über Jahre :Cheese: Geht es vorranging erst nur um den HM? Dann würde ich vorschlagen, im Winter Fokus auf Laufen und den Rest so nebenher. Ich habe das früher auch so gemacht und bin trotz Übergewicht und ohne Lauftalent mal 1:16 durchgewackelt.
Möglicherweise ist selbst das zu lang und du hast ein "generelles Laufproblem". Dann bringt es dir vielleicht mehr, 5k in unter 20 zu trainieren oder 10 in 42. Läuft man Unterdistanz halbwegs gut, ist ein HM überhaupt kein Thema von der Ausdauer her.
Andere Idee: ein Laufseminar besuchen. Soweit ich mich erinnere, bist du auch früher trotz Lauftraining "nie vorwärts gekommen" ;) so vermute ich, dass in deinem Fall Qualität mehr bringt als Quantiät. Ich habe die Befürchtung, dass du alles machst und nichts richtig, wenn du gleich alle Disziplinen aufbaust (Zeitproblem, hast du nicht auch Kinder??). Ich würde mir also entsprechend ein ganz klares Ziel setzen: zb. "10km unter 40" und den Rest so im Hinterkopf behalten. :)
Das von meiner bescheidenen Seite :)

keko#
11.07.2017, 15:48
Was ist denn Dein Zielgewicht bei welcher Größe?

fiese Frage, Sven!!! :Cheese: Was ist eigentlich aus Tatze geworden? :Lachen2:

captain hook
11.07.2017, 15:56
Du rufst Carlos85 an, nimmst wie er 15kg ab und verwandelst dich in einen Modelathleten. Hat glaube ich garnicht wehgetan. Außer beim Training. :-D

la_gune
11.07.2017, 17:39
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen ! :Blumen:

OK, Laufen mit viel Übergewicht ist Mist. Sehe ich ein.
Also muß am Anfang eine Kombi aus Radfahren und Laufen her um das Gewicht runter zu bringen. Das lässt sich denke ich einrichten.
Schwimmen bringt bei mir nämlich nix...

Zahlen:

Länge ca 178cm.
Gewicht aktuell 95kg (laut geeichter Frachtwaage bei uns im Versand). :Weinen:
Somit sind es sogar 20kg über dem Zielgewicht von 75kg.
Roth 2011 hatte ich 77kg und da waren noch etwa -2kg drin.
Weniger dürfte schwierig werden. Schwere Knochen und so... :Cheese:
Wenn ich in einem Jahr sub 80kg schaffe wäre das super.

Ernährungsumstellung ist so ein Thema...
Bei mir ist es erst einmal die schiere Menge.
Ich habe die Portionsgrößen von damals (LD-Training) einfach beibehalten. :o
Hinzu kamen diverse Auslandreisen die in reine Fressorgien ausarteten.
Seit dem habe ich auch Magenprobleme. :(
Das aber nur am Rande.
Trotzdem werde ich (mal wieder) versuchen den Zuckerkonsum reduzieren.

Plan für die ersten Wochen:

2-3x Woche Rolle(30min) oder Radfahren (60-90min)
2-3x Woche Joggen (30-45min)
Schwimmen je nach Möglichkeit
(insgesamt 5 Einheiten die Woche)
Parallel Gewicht reduzieren.

la_gune
11.07.2017, 17:46
Andere Idee: ein Laufseminar besuchen. Soweit ich mich erinnere, bist du auch früher trotz Lauftraining "nie vorwärts gekommen" ;) so vermute ich, dass in deinem Fall Qualität mehr bringt als Quantiät.

Habe damals mal im Laufshop FFM ein Laufseminar besucht.
Aussage: Ich würde sehr "effizient" laufen.
Mit anderen Worten: Ich bekomme die Füße nicht vom Boden.

Meine durchaus erfahrene Marathon Läuferin daheim hat mir attestiert, dass ich einfach wenig Talent habe und wenn was vorwärts gehen soll, ich einfach mal mehr trainieren muß. :quaeldich:

Su Bee
11.07.2017, 21:21
Somit sind es sogar 20kg über dem Zielgewicht von 75kg.
Roth 2011 hatte ich 77kg und da waren noch etwa -2kg drin.
Weniger dürfte schwierig werden. Schwere Knochen und so... :Cheese:
Wenn ich in einem Jahr sub 80kg schaffe wäre das super.

Ernährungsumstellung ist so ein Thema...

Ich hatte im April noch ungefähr 8kg mehr wie jetzt.
Das Triathlon-Training hat daran - leider - keinen großen Anteil, denn jede Form der Bewegung löst bei mir auch Hunger aus.

Ok - auch nicht-Bewegung tut das :Cheese:

Ich bin Ernährungswissenschaftlerin und WEIß eigentlich wie es geht, was mir nur nützt, wenn ich anderen "schlaue Ratschläge" geben kann.

Mir half/hilft in solchen Phasen nur das tracken der aufgenommenen Energie, da ich ein Wunder im verschätzen und unterschlagen bin.

Es ist tatsächlich erschreckend mit wie wenig man eigentlich satt werden sollte, es aber erstmal nicht wird.
Unter Stress fallen bei mir alle Limits, im Urlaub werde ich - trtz Training - mit der Hälfte satt.
Ganz wichtig ist es seine Schwachstellen zu erkennen und sich zu überlegen wie man am besten durch die schlimmsten Momente durchkommt.

Ich drück dir die Daumen...

chris.fall
11.07.2017, 23:32
Moin,

ich glaube nicht an die hier immer wieder genannte schädliche Wirkung des Laufens bei höherem Gewicht.

Denn Laufen besteht aus einer Folge von kurzen Sprüngen. Dabei wird beim Absprung der (höheren) Körpermasse kinetische Energie zugeführt, die dann in potentielle Energie (auf voller Flughöhe) umgewandelt wirde um dann schließlich wieder in kinetische Energie umgewndelt zu werden. Da die Verluste während der Flugphase vernachlässigbar sind, ist die kinetische Energie, die beim "Aufprallschock" weggedämpft werden muss, gleich der kinetischen Energie, die durch den Absprung hinzugeführt wird. Diese zugeführte Energie hängt aber nur von der beim Absprung aufgewendedeten (Bein)Kraft ab.

Kurz und ohne den ganzen Klugschiss : Bei höherer Masse und gleicher Beinkraft fliegt man nicht ganz so hoch, weswegen der "für die Knochen" schädliche "Rumms" bei der Landung gleich groß bleibt.

Zu bedenken ist natürlich, dass man dann bei jedem Laufschritt auch nicht ganz so weit fliegt und entsprechend mehr Schritte für die gleiche Strecke benötigt. Dass man mit "ein paar Kilos zuviel auf den Rippen" i.d.R. deutlich langsamer ist, und dass man wegen des schlechten Trainingszustandes, der i.d.R. mit dem Übergewicht einhergeht, auch nicht gleich auf die 3h Läufe gehen sollte, ist ja hinlänglich bekannt.


Munter bleiben,

Christian

keko#
12.07.2017, 07:58
Denn Laufen besteht aus einer Folge von kurzen Sprüngen. Dabei wird beim Absprung der (höheren) Körpermasse kinetische Energie zugeführt, die dann in potentielle Energie (auf voller Flughöhe) umgewandelt wirde um dann schließlich wieder in kinetische Energie umgewndelt zu werden. Da die Verluste während der Flugphase vernachlässigbar sind, ist die kinetische Energie, die beim "Aufprallschock" weggedämpft werden muss, gleich der kinetischen Energie, die durch den Absprung hinzugeführt wird. Diese zugeführte Energie hängt aber nur von der beim Absprung aufgewendedeten (Bein)Kraft ab.

Kurz und ohne den ganzen Klugschiss : Bei höherer Masse und gleicher Beinkraft fliegt man nicht ganz so hoch, weswegen der "für die Knochen" schädliche "Rumms" bei der Landung gleich groß bleibt.

Hey Chris, es ist noch viel schlimmer: bei der Umwandlung von Lage- in Bewegungsenergie kürzt sich die Masse raus, denn es gilt jeweils mgh=1/2mv^2, somit gh=1/2v^2.

m fliegt raus :Cheese:

Klugschnacker
12.07.2017, 08:33
Impuls = Masse * Geschwindigkeit.
:Huhu:

keko#
12.07.2017, 08:56
Impuls = Masse * Geschwindigkeit.
:Huhu:

Wird ja immer schlimmer: Je höher die Masse, desto höher der Impuls :Cheese: Bewegen wir uns beide mit der gleichen Geschwindigkeit, ist mein Impuls größer.

Chris hat das Fass mit der Energieerhaltung aufgemacht. Wer findet den Fehler? :Lachen2:

chris.fall
12.07.2017, 08:57
Moin,

Hey Chris, es ist noch viel schlimmer: bei der Umwandlung von Lage- in Bewegungsenergie kürzt sich die Masse raus, denn es gilt jeweils mgh=1/2mv^2, somit gh=1/2v^2.

m fliegt raus :Cheese:

Genau das habe ich gemeint (ich wollte nur ohne Formeln klugschxxxxxxxx;-) Wenigstens einer versteht mich ;)


Impuls = Masse * Geschwindigkeit.
:Huhu:

Selbstverständlich! Aber warum Du nun auch den Impuls betrachtest, verstehe ich nicht.


Munter bleiben,

Christian

la_gune
12.07.2017, 09:10
Also 40min Laufen geht noch.
Auch mit fast 20kg Übergewicht.
Auch nach über 1 Jahr gar nix tun.
Nicht schnell, aber durchgehalten. ;)

Ach, und die Physik kann mich mal ! Hab ich nach der 13. Klasse abgewählt... :Lachen2:

keko#
12.07.2017, 09:23
Ach, und die Physik kann mich mal ! Hab ich nach der 13. Klasse abgewählt... :Lachen2:

Ist aber nicht schlecht, bei sich bewegenden Körpern die physikalischen Abläufe zu kennen. Das motiviert vielleicht auch zur Gewichtsabnahme. ;)

la_gune
12.07.2017, 09:45
Ist aber nicht schlecht, bei sich bewegenden Körpern die physikalischen Abläufe zu kennen. Das motiviert vielleicht auch zur Gewichtsabnahme. ;)

Ich war heute Joggen. So schwer wie ich mich dabei getan habe motiviert das ausreichend zur Gewichtsabnahme... ;)

keko#
12.07.2017, 09:51
Ich war heute Joggen. So schwer wie ich mich dabei getan habe motiviert das ausreichend zur Gewichtsabnahme... ;)

:)
Wie ich schon sagte, ich würde mich nicht nur auf das Gewicht konzentrieren, sondern auch auf die Qualität des Lauftrainings. Es gibt auch "Dicke", die gut laufen und "Dünne", die es nicht können. Und wenn du wieder alles trainierst, also gleichzeitig Schwimmen und Rad, besteht die Gefahr, dass du das machst, was dir am liebsten ist, bzw. damit einfach Zeit "verschwendest", die ja bei dir wohl sehr begrenzt ist.

chris.fall
12.07.2017, 10:30
Moin,


Ach, und die Physik kann mich mal ! Hab ich nach der 13. Klasse abgewählt... :Lachen2:

... und bist dann Elektroniker/Techniker(?) geworden?!.... :Lachen2:

Zum eigentliche Thema kann ich Arnes Beitrag nur unterschreiben!


Munter bleiben,

Christian

la_gune
12.07.2017, 14:00
:)
Wie ich schon sagte, ich würde mich nicht nur auf das Gewicht konzentrieren, sondern auch auf die Qualität des Lauftrainings.

Jetzt muß ich erst mal wieder eine Regelmäßigkeit rein bekommen und überhaupt was machen. Gleich die erste(n) Einheite(n) auf Qualität zu schauen wäre wohl etwas übermotiviert. ;)


besteht die Gefahr, dass du das machst, was dir am liebsten ist, bzw. damit einfach Zeit "verschwendest", die ja bei dir wohl sehr begrenzt ist.

In der Tat ist Zeit momentan SEHR begrenzt bei mir.
Deswegen ja der Focus aufs Laufen, wo ich definitiv die größten Schwächen habe und was ich am wenigsten gerne mache. Das soll aber nicht so gut sein bei hohem Gewicht. Also zusätzlich etwas Radeln um weitere Kalorien zu verbrennen. ;)
Schwimmen (was mir bekanntermaßen am liebsten ist) mache ich erst mal nicht. Da sollte mir aber auch ein Jahr reichen um wieder Richtung 1h zu kommen.

Um noch mal auf Arnes Beitrag einzugehen:

- zu hoher Körperfettanteil - Klar, derzeit viel zu hoch
- zu geringe Gesamtausdauer - Das könnte damals tatsächlich einer der Knackpunkte gewesen sein
- zu hohes WK-Tempo auf dem Rad - schwer zu sagen. Im Jahr drauf war ich auf Kurs 5:30. Und das mit nur 2000km in der Vorbereitung. Dann kamen technische Probleme dazwischen und ein DNF. Aber 2001 hatte ich über 10.000km auf dem Rad und war in der Lage eine MD auch deutlich über nem 30er Schnitt ins Ziel zu bringen.
- nicht ausreichendes Lauftraining - definitiv. Deswegen ja die Idee das drastisch zu steigern.

Mirko
12.07.2017, 15:05
Ernährungsumstellung ist so ein Thema...
Bei mir ist es erst einmal die schiere Menge.
Ich habe die Portionsgrößen von damals (LD-Training) einfach beibehalten. :o
Hinzu kamen diverse Auslandreisen die in reine Fressorgien ausarteten.
Seit dem habe ich auch Magenprobleme. :(
Das aber nur am Rande.
Trotzdem werde ich (mal wieder) versuchen den Zuckerkonsum reduzieren.


Ich weiß nicht wie viel du in letzter Zeit im Forum gelesen hast. Keto-Diät war hier ja öfters schon Thema. Ich bin gerade wieder mitten drin und nehme seeeeehr schnell damit ab (Allerdings auch mit sehr viel Sport dabei).

Das gute an der Diät ist, dass du die Menge beibehalten kannst. Meine Arbeitskollegen fragen mich eigentlich jede Nachtschicht ob meine Diät fertig ist, wenn ich mir 6 Steaks mache. ;)

Der größte Nachteil dabei ist, dass du dich am Anfang beim Sport schwach fühlst. Nach etwa einer Woche geht es dann aber plötzlich wieder super! Da du ja eh gerade einsteigst würdest du das wahrscheinlich nicht groß merken.

Es ist sicher etwas extrem, aber bringt halt auch extreme Resultate.

Bei Interesse kannst du mal das (http://aesirsports.de/2012/10/der-carbnite-solution-guide/) reinziehen. Mir hat das sehr geholfen. Das hab ich als Vorlage beim ersten Mal gemacht und 10 kg in weniger als 10 Wochen abgenommen in etwa.
(Ob gesund oder nicht wurde an anderer Stelle genug thematisiert. :-))

chris.fall
14.07.2017, 22:01
Moin,


(...)
Chris hat das Fass mit der Energieerhaltung aufgemacht. Wer findet den Fehler? :Lachen2:

Der Chefmathematiker dieses Forums hat ihn jedenfalls noch nicht gefunden. Oder es war ihm zu trivial?...

Wenn man ein wenig mit den Gesetzen der gleichmäßig beschleunigten Bewegung herumrechnet, kommt jedenfalls heraus, dass die Energie nach dem "Absprung" gleich der (Bein)Kraft x dem Weg (den das Bein beim Ausstrecken zurücklegt) ist. (Da hätte man auch einfacher drauf kommen können.) Es bleibt daher dabei, dass die Masse bei der Energie, die beim Aufprall des Fußes weggedämpft werden muss, keine Rolle spielt.

Viele Grüße,

Christian

Anja
14.07.2017, 22:13
Du rufst Carlos85 an, nimmst wie er 15kg ab und verwandelst dich in einen Modelathleten. Hat glaube ich garnicht wehgetan. Außer beim Training. :-D

... bei Carlos war das Ausgangsgewicht niedriger glaub ich. Aber wenn das geklappt hat UND das Training die Nach-Roth-Euphorie überdauert, könnte das 2020 doch was werden. Dazwischen gibt es ja auch nochmal zweimal Roth.

JensR
14.07.2017, 22:43
Und übrigens:
Ich habe in dem Monaten mit über 200 Laufkilometern nichts abgenommen. In Zahlen: 0g !!!!
Ich dachte eigentlich, dass das Gewicht da unweigerlich fallen muss, egal wie ich mich ernähre. Auch da hab ich mich verschätzt.

bei 200km/Monat? Das kommt vielleicht bei 200km/Woche hin. naja auch schon bei 120 oder so... aber 200/Monat als alleiniges Training, ist kein grosser Faktor.

Habe damals mal im Laufshop FFM ein Laufseminar besucht.
Aussage: Ich würde sehr "effizient" laufen.
Mit anderen Worten: Ich bekomme die Füße nicht vom Boden.

ein Vereinskollege hat mal gesagt, es würde bei mir aussehen, als wenn ich gar kein Tempo entwickeln kann. Ein anderer meinte, ich würde schon nach 100m in den Ultraschlappschritt fallen.. hat immerhin für 1:20 auf HM gereicht.

Also 40min Laufen geht noch.
Auch mit fast 20kg Übergewicht.
Auch nach über 1 Jahr gar nix tun.
Nicht schnell, aber durchgehalten. ;)

tiptop! Ich finde den Plan gut, sich erstmal aufs Laufen zu konzentrieren. Es ist sicher einfacher, als parallel aus dem Nichts alle 3 Sportarten zu entwickeln und organisatorisch ist Laufen nunmal das einfachste von allen dreien, zumal über das Jahr gesehen. Und die Kontinuität reinzubekommen ist beim Wiedereinstieg das Wichtigste. Sehr guter Schwimmer bist du ja sowieso, Rad kommt dann auch.. ich würde aber Athletiktraining mit dazu nehmen, gerade zum Abnehmen hilft das nochmal ordentlich.

Shangri-La
14.07.2017, 22:48
Ich war heute Joggen. So schwer wie ich mich dabei getan habe motiviert das ausreichend zur Gewichtsabnahme... ;)

Ich war heute nach längerer Zeit hoppeln :-((
Ist auch mit wenig "Übergewicht" untrainiert kacke, willst du aber wahrscheinlich nicht hören. :Cheese:
Ich drücke die Daumen, dass deine Motivation hält. :Huhu:

keko#
14.07.2017, 23:47
Wenn man ein wenig mit den Gesetzen der gleichmäßig beschleunigten Bewegung herumrechnet, kommt jedenfalls heraus, dass die Energie nach dem "Absprung" gleich der (Bein)Kraft x dem Weg (den das Bein beim Ausstrecken zurücklegt) ist. (Da hätte man auch einfacher drauf kommen können.) Es bleibt daher dabei, dass die Masse bei der Energie, die beim Aufprall des Fußes weggedämpft werden muss, keine Rolle spielt.

Viele Grüße,

Christian

Hallo Chris, danke für deine Herleitung :) Du kommst damit auf die Grundgleichung "Kraft mal Weg". Es gibt im Physikunterricht in der 10. Klasse eine Aufgabe, wo man berechnen muss, wieviel Kraft auf die Beine wirken, wenn jemand aus 2m Höhe runterspringt und 30cm einfedern kann. Du kannst dir vorstellen, wenn dir dabei deine Frau auf den Schultern sitzt, wird es schwieriger für dich (je nach Frau kann es sogar tödlich enden :Cheese:). Es muss also nicht zwangsläufig E(pot) komplett in E(kin) umgewandelt werden. Das Bein kann man annähernd als Feder betrachten.
Dass das absolute Gewicht aber nicht zwangsläufig ausschlaggebend ist, sieht man am Vergleich Ameise und Pferd. Ein Pferd ist schwerer als eine Ameise, läuft aber jede beliebige Strecke schneller als eine Ameise (und wohl auch als ein Mensch).

ThomasG
15.07.2017, 00:35
Laufen kann so einfach sein! Learn to fly :-O! -> https://www.youtube.com/watch?v=1VQ_3sBZEm0

chris.fall
16.07.2017, 13:08
Moin,

Hallo Chris, danke für deine Herleitung :) Du kommst damit auf die Grundgleichung "Kraft mal Weg".


deswegen schrob ich ja, dass man darauf auch einfacher hätte kommen können.


Es gibt im Physikunterricht in der 10. Klasse eine Aufgabe, wo man berechnen muss, wieviel Kraft auf die Beine wirken, wenn jemand aus 2m Höhe runterspringt und 30cm einfedern kann.


Das ist genau meine Annahme: Die höchste Belastung beim Laufwn wirkt durch die (negative) Beschleunigung bei der Landung.


Du kannst dir vorstellen, wenn dir dabei deine Frau auf den Schultern sitzt, wird es schwieriger für dich (je nach Frau kann es sogar tödlich enden :Cheese:). Es muss also nicht zwangsläufig E(pot) komplett in E(kin) umgewandelt werden.


Klar kann ich mir das vorstellen.

Bei Deinem Gedankenexperiment fügst Du dem System aber zusätzlich Energie zu. Nämlich die potentielle Energie, welche in der Masse der Dame auf 2m Höhe gespeichert ist.

In der Realität sitzt mir die Dame - um mal bei diesem Bild zu bleiben - schon beim Abprung auf den Schultern. Die Energie, die ich dem System zuführen kann, wird durch die Grundgleichung Krat x Weg bestimmt. Diese Energie ist damit von der Masse unabhängig! Sie hängt nur von meinen körperlichen Möglichkeiten, nämlich der Beinkraft und der "Beinstreckungslänge" ab.

Der Unterschied mit höherer "Abflugmasse" ist bei gleicher Energie dann, dass ich nicht so schnell abhebe, nich ganz so hoch fliege, und dann eben auch mit der gleichen Geschwindigkeit lande, mit der ich abgehoben habe.

Und damit ist der "Wumms" (auf dem 30cm langen Weg) bei der Landung von der bewegten Masse m unabhängig. Er ist gleich der Energie, die ich beim Start aufbringe.


Dass das absolute Gewicht aber nicht zwangsläufig ausschlaggebend ist, sieht man am Vergleich Ameise und Pferd. Ein Pferd ist schwerer als eine Ameise, läuft aber jede beliebige Strecke schneller als eine Ameise (und wohl auch als ein Mensch).

Dass die die vom Läufer aufgebracht Energie sehr stark vom Läufer abhängig ist, ist klar. Das würde auch ganz gut erklären, warum so unterschiedliche Geschwindigkeiten gelaufen werden ;)

Nur ändert sich für einen individuell betrachteten Läufer durch eine unterschiedliche Masse erst mal nichts an den Kräften, die beim Absprung und auch bei der Landung wirken.

Dabei mache ich allerdings zwei Einschränkungen: Zum einen habe ich bei einer höheren Masse eine höhere Gewichtskraft, die immer auf den Läufer wirkt. Bei einer zu hohen Gwichtskraft ist die Summe aller Kräfte beim Laufen dann natürlich irgendwann zu groß. Und zum anderen wird man bei zu hohem Gewicht die Laufbewegungen nicht mehr richtig ausführen können, so das diese falschen Bewegungen, dann zu Schäden führen.

Ich denke aber das wir diese beiden Effekte hier - bei 15kg Übergewicht - noch nicht berücksichtigen müssen.


Munter bleiben,

Christian

Mosh
17.07.2017, 11:35
Kannst du das bitte zu einem Blog umtragen lassen? Da ich ähnliche Gewichtsprobleme habe würde mich deine Entwicklung interessieren.

Mosh

la_gune
17.07.2017, 11:47
Kannst du das bitte zu einem Blog umtragen lassen? Da ich ähnliche Gewichtsprobleme habe würde mich deine Entwicklung interessieren.

Mosh

Für einen Blog habe ich leider keine Zeit. :(


Letzte Woche:

2x Joggen (je 40min)
3x Rolle (ca 30min)

Nach dem Joggen war ich beide Male am nächsten Tag ziemlich fertig und hatte Muskelkater. Aber das Laufen selbst war OK.

Gewicht unverändert.
Umstellen der Gewohnheiten in Arbeit. Leider nicht so einfach, wenn die Woche 2x Abends Grillen auf dem Plan stand sowie ein frisch gebackener Kirschkuchen. :(

FMMT
17.07.2017, 12:59
Für einen Blog habe ich leider keine Zeit. :(


Letzte Woche:

2x Joggen (je 40min)
3x Rolle (ca 30min)

Nach dem Joggen war ich beide Male am nächsten Tag ziemlich fertig und hatte Muskelkater. Aber das Laufen selbst war OK.

Gewicht unverändert.
Umstellen der Gewohnheiten in Arbeit. Leider nicht so einfach, wenn die Woche 2x Abends Grillen auf dem Plan stand sowie ein frisch gebackener Kirschkuchen. :(

Kuchen ist keine Ausrede, geht auch mit täglichem :Cheese:
Suche vor allem den Spaß beim Laufen. der Rest gibt sich dann fast von allein :bussi: