Vollständige Version anzeigen : Marathon ist ungesund!
reisetante
19.06.2017, 23:00
Ich wusste es! Guckst Du hier (http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/der-naechste-bitte-marathon-1.3548492)
Aber warum fühle ich mich danach trotz apper Zehennägel und Muskelkater trotzdem gut?
Mauna Kea
19.06.2017, 23:05
Vielleicht weil du meinst es wär was besonderes?
Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen, das lässt mit den Jahren nach.
Wenn ich so auf die letzten 25 Jahre Triathlon zurücksehe, denke ich oft: Was für eine irre Zeitverschwendung. Mit der zeit hätte man sinnvolleres anstellen können.
gaehnforscher
19.06.2017, 23:14
Aber auch sehr viel dümmeres ;)
Edith: Witzig auch, dass die Grenze bei 20 km liegt... darf der Gabius höchstens ne Stunde laufen ^^
Das mit dem Trinken als Argument heran zu ziehen, dass Laufen ungesund ist ... ist schon eine eigene Logik. Kochen ist übrigens auch ungesund, weil man sich verbrennen kann, wenn man sich blöd anstellt und zudem wird man durchs Kochen auch dick, wenn man zuviel isst.
Nobodyknows
20.06.2017, 06:16
Marathon ist ungesund!
Er hat ja nichts falsches gesagt. Oder?
Und würde man sich in den Läufer-Foren herumtreiben: Fersensporn, Ermüdungsbrüche. Sehnenreizungen, kaputte Knie, Voltaren und Ibuprofen vor und im Wettkampf, etc. sind dort Normalität.
Muß jeder selbst wissen.
Keinen Meter würde ich rennen wenn das Laufen nicht die letzte Disziplin im Triathlon wäre. Ich mache das nur da es so wenig "Swim & Bike"-Rennen gibt. :Cheese:
Gruß
N. :Huhu:
Wenn ich so auf die letzten 25 Jahre Triathlon zurücksehe, denke ich oft: Was für eine irre Zeitverschwendung. Mit der zeit hätte man sinnvolleres anstellen können.
...:Lachanfall:
Den Tag mit einem Lachen beginnen ist immer super, danke.:Blumen:
Ich weiß zwar auch nicht warum aber man muss e halt einfach tun, oder?!
Das Sport in einem solchen ausmaß nicht mehr unbedingt gesund ist ist ja nichts neues. Ich denke aber auch dass das Gesundheitssystem andere Probleme hat wenn ich mir die Leute auf der Straße so anschaue.:Huhu:
spanky2.0
20.06.2017, 07:09
Wenn ich so auf die letzten 25 Jahre Triathlon zurücksehe, denke ich oft: Was für eine irre Zeitverschwendung. Mit der zeit hätte man sinnvolleres anstellen können.
Und warum setzt du dann dem Ganzen noch einen drauf und verschwendest deine Zeit in einem Tria Forum?? :Gruebeln: :Cheese:
Der Trick ist doch, wie bei jedem anderen Sport auch, stets gesund zu trainieren und nur im Wettkampf bis ins ggf. Ungesunde zu leisten. Man könnte natürlich auch jedes Jahr für einen Marathon trainieren, ihn dann aber nicht laufen ... das wäre die sichere Sache! :D
Pablo1305
20.06.2017, 07:20
Muß jeder selbst wissen.
Keinen Meter würde ich rennen wenn das Laufen nicht die letzte Disziplin im Triathlon wäre. Ich mache das nur da es so wenig "Swim & Bike"-Rennen gibt. :Cheese:
+1
Hab heuer beschlossen an keinen Wettkämpfen teilzunehmen. Wollte in
Roth starten, musste aber eingestehen, dass mir der Aufwand sowohl
körperlich als auch mental zu groß ist.
Jetzt trainiere ich nur noch nach Lust und Laune, hab soviel Radkilometer wie
noch nie zuvor, alle ohne Hintergedanken Intervalle schinden zu müssen und
komme auch endlich wieder mehr zum Mountainbiken.
Schwimmen betreibe ich auch nach Lust und Laune, was zur Folge hat, dass
mich kein Becken mehr sieht, sondern nur noch das Freiwasser.
Laufen hab ich beinahe komplett eingestellt, weil es mir auch körperlich nicht
sehr gut tut (Morbus Scheuermann).
Momentan geht es mir sehr gut, vielleicht denke ich nächstes Jahr wieder
anders?
Jeder muss wissen was für Ihn das Beste ist, mir passts so momentan.
:Huhu:
?..Ich mache das nur da es so wenig "Swim & Bike"-Rennen gibt. :Cheese: :
Vieleicht "DIE" Geschäftsidee Deines Lebens: "swim-bike-swim" Rennen veranstalten...
:Huhu:
BananeToWin
20.06.2017, 08:53
Werner Bartens - Wissenschaftslegende :Lachanfall:
runningmaus
20.06.2017, 09:00
..... Wenn ich so auf die letzten 25 Jahre Triathlon zurücksehe, denke ich oft: Was für eine irre Zeitverschwendung. Mit der zeit hätte man sinnvolleres anstellen können.
Das sagen die Frauen aus der Häkelgruppe gewiss inzwischen auch :Lachanfall:
Zum Thema : Sport und Bewegung und das Bewältigen von Aufgaben, Strecken und Hindernissen, und das manchmal auch noch gemeinsam :) macht halt diese gute Gefühl :Cheese:
JENS-KLEVE
20.06.2017, 09:09
Selbst wenn es ungesund ist, wenn ich daran denke wie es mir vorher ging... oje!
mir geht es inzwischen deutlich besser, da hätten sogar noch ein paar Sportverletzungen platz:Lachen2:
Wenn es zuviel wird, kann man ja jederzeit auf kürzere Distanzen ausweichen.
Hm... was soll ich da jetzt mit meinen 167 gelaufenen Marathons sagen? :confused: :( Ich weis nur als 18-25jahriger ohne Sport hatte ich mehr körperliche Beschwerden als jetzt mit 55 Jahren. :)
Hm... was soll ich da jetzt mit meinen 167 gelaufenen Marathons sagen? :confused: :( Ich weis nur als 18-25jahriger ohne Sport hatte ich mehr körperliche Beschwerden als jetzt mit 55 Jahren. :)
Was mich an dem Artikel ärgert, ist die Fixierung auf die Streckenlänge.
Selbst wenn ich an meiner äussersten Belastungsgrenze laufe bin ich immer noch 10-15 Minuten langsamer als Du. Du reist aber einen Marathon nach dem anderen abreissen kannst.
Andererseits gibt es bei uns im Verein Marathon 100 Clubmitglieder, die abends nen Marathon in 5 Stunden laufen und nachher kaum zum Duschen müssen.
Daher halte ich es für sehr fraglich zu behaupten, gesund oder ungesund hängt von mehr oder weniger als 20 km ab. Es ist doch wohl eher eine Frage der Gesamtbelastung, die sich aus Streckenlänge und Intensität zusammensetzt.
reisetante
20.06.2017, 18:49
Hm... was soll ich da jetzt mit meinen 167 gelaufenen Marathons sagen? :confused: :( Ich weis nur als 18-25jahriger ohne Sport hatte ich mehr körperliche Beschwerden als jetzt mit 55 Jahren. :)
... ich finde ja auch, dass man das nicht pauschalisieren kann! Wenn ich mir in meinem Umfeld die Leute ansehe, die auf die 60 zugehen und schon viele Marathons gelaufen sind, denke ich mir immer: Donnerwetter, wie frisch und dynamisch treten die km Alltag auf, in dem Alter möchte ich auch mal so drauf sein!
Manche Körper scheine auch für das Laufen gemacht zu sein.
Ausserdem kommt es auf die Geschwindigkeit an. Selbst ich Moppel habe mich mal auf eine Ultralauf vorbereitet. Statt "lange Radfahren" gab es am Wochenende eben "lange Laufen". Naja, 7:00 min/km mögen viele hier zwar nicht als "Laufen", sondern als "Wandern" bezeichnen, aber Umfänge von 40-50 km am Stück waren so echt gut machbar für mich. Nach der Ansicht von Pauschalisierern müsste ich danach quasi tot gewesen sein. War ich aber nicht.
Teilweise wird in dem Spot pauschalisiert. Teilweise heißt es aber auch, dass Laufen bzw. Marathonlaufen nicht für jeden gut ist. Das ist von Typ, aber auch davon abhängig, ob man sich schnell in wenigen Monaten oder eben über Jahre darauf vorbereitet. Das halte ich für richtig. Beim Training "in 3 Monaten vom Couch-Potatoe zum Marathoni" werden von die meisten zustimmen. Ich denke, es gibt aber einfach auch Menschen, die sind für Ausdauerleistungen talentiert und andere eben nicht. Ich wäre nie ein Sprinter geworden (und werden es mit fast 60 sicher nicht mehr), auch kein guter Gewichtheber. Aber solange ich richtig trainiere, habe ich kaum Knieprobleme und bin auch sonst für mein Alter wenig verletzt. Ist aber nicht bei jedem so. Ich bin im Übrigen auf im Training für die LDs nie (wesentlich) über 20 km gelaufen. ich trainiere trotz Bergschwäche auch nicht ausgiebig am Berg, weil das mein Auslöser für Knieschmerzen ist. Da arbeite ich lieber darauf hin, die Chancen für einen Tria mit 70 zu optimieren.
Wenn ich mir so anschaue, wie Leute laufen, die beim HM nach 2:15 reinkommen, dann frage ich mich wirklich, ob die mit nem lockeren 10er nicht besser bedient wären. Klar, viele davon laufen auch den HM nach dem Motto "einmal im Leben" und bereiten sich 2 Monate darauf vor. Das ist eben nicht gesund für den HM und für den Marathon erst recht nicht. Und eben auch nicht für jeden.
carolinchen
20.06.2017, 23:11
Ich habe keine blauen Nägel und eigentlich auch kein Muskelkater mehr nach dem Marathon, wahrschenlich weil ich nicht mehr einer zeit hinerherhüpfe sondern mesiten nur zum Spass laufe oder es halt nach 180 Km Rad dazu kommt. Ich liebe das Laufen und je länger desto lieber und ich hoffe dss ich noch lange gesund laufen kann und ich sehe es als keine Zeitvergeudung an!!! Sondern eine enorme Bereicherung in meinem Leben:Blumen:
Auf die Schnelle habe ich jetzt keine Infos gefunden, welche Ausbildung Werner Bartels absolviert hat.
Ich hat zahlreiche Bücher geschrieben und wurde ausgezeichnet.
Das klingt erst einmal ziemlich gut.
Mir sind sind seine Aussagen viel zu pauschal, auch wenn er selbst relativierende Informationen nebenbei einbringt.
Seine Kernaussage sind aber trotzdem recht pauschal und er nennt auch keine Quellen.
In den letzten 20 Jahren hat es wohl eine ziemlich Boom gegeben, wo Leute, die über Jahrzehnte im Prinzip unter großen Bewegungsmangel litten und alles andere als fit waren wohl in vielen körperlichen Bereichen, innerhalb relativ kurzer Zeit einen Marathon beispielsweise oder einen Triathlon o.ä. teilgenommen haben und dabei zumindest zu Anfang ziemlich hochintensiv das Ganze angegangen sind.
So zumindest mein Eindruck.
Man kann nicht die Folgen von Jahrzehnten in einem halben Jahr wegwischen und bestimmt auch nicht einmal in fünf Jahren.
Wer sich im Wettkampf einer hohen Beanspruchnung aussetzen möchte tut gut daran sich ihr im Training allmählich anzunähern, es sei denn, sie sind so extrem, dass eine Gewöhnung praktisch gar nicht möglich ist.
Ich bin davon überzeugt, dass wir Menschen eigentlich sehr gute Anlagen zu ausdauernden, langen Läufen mitbringen und da auch oft ziemlich gut trainierbar sind.
Aber halt auch nicht alle Menschen.
Manche haben halt das Pech, dass ihr Körper eben nicht so gut trainierbar ist.
Früher sind solche Leute wohl öfter einfach Wettkämpfen irgendwann fern geblieben und haben sich dann oft auch vom extremeren Training wieder verabschiedet nach bestimmten Erfahrungen.
In den 1980er war es in der Laufszene recht "brutal".
Wenn man da in der Pfalz an einem kleinen Marathon teilgenommen hat mit 100 oder 300 Teilnehmern und man hat vier Stunden dafür gebraucht oder gar länger, dann musste man damit rechnnen als einer der letzten in`s Ziel zu kommen und von auf den ersten Blick nicht so furchtbar sportlich veranlagten Menschen überholt zu werden, die deutlich älter waren und/oder einen geschlechtsspezifischen Nachteil hatten.
Der durchschnittliche 20 Jährige kommt nicht unbedingt gut damit klar, wenn eine Frau im Alter seiner Mutter ihn jenseits Kilometer 30 irgendwann recht locker überholt.
Das konnte früher passieren.
Heute wahrscheinlich auch, aber da sind ganz andere Massen unterwegs, so dass das oft gar nicht so drastische wahrgenommen wird.
LidlRacer
21.06.2017, 00:35
Auf die Schnelle habe ich jetzt keine Infos gefunden, welche Ausbildung Werner Bartels absolviert hat.
Da kann Dir geholfen werden:
Mediziner ohne erkennbare besondere Sportkompetenz.
http://werner-bartens.de/lebenslauf
Ein Buch zum Thema Sport hat er dennoch geschrieben:
Verletzt, verkorkst, verheizt – wie Sportvereine und Trainer unsere Kinder kaputtmachen (https://www.amazon.de/Verletzt-verkorkst-verheizt-Sportvereine-Trainer/dp/3426277085/)
Er hat ja nichts falsches gesagt. Oder?
Ne, nix falsches. Nur eben nicht alles:
Der Vergleich zwischen einem gemütlichen Sportler und einem Leistungssportler gewinnt aus gesundheitlicher Sicht klar der Gemütliche. Das erkennt man spätestens im Zielbereich einer MD, LD oder eben eines Marathons. Die letzten Meter sind doch immer hart und verlangen dem Körper einiges ab, egal wie gut man trainiert ist. (oder geht's jemand anders?)
Der Vergleich zwischen dem Übergewichtigen, dem Raucher oder Trinker und dem Leistungssportler gewinnt aber wohl meistens der Sportler.
Und das ist der einzige Vergleich der mich interessiert. Würde ich nicht Leistungssport betreiben, würde ich noch täglich Rauchen und Trinken.
Ich bin mir sicher, dass ich noch nie so gesund gelebt habe wie im Moment. Und das obwohl ich wegen Überlastung bei den Intervall-Trainings schon ab und zu mal Brechen muss. Vom Wettkampf will ich gar nicht reden...:Cheese:
Klar wär es noch gesünder, wenn ich beim Sport ein bisschen lockerer machen würde, aber ich hab Spaß dran und das ist es mir wert und es sorgt dafür, nicht zurück in meinen alten Lebensstil zu fallen!
Für uns Triathleten sehe ich das Risiko auch gar nicht so sehr beim Laufen. Beim Freiwasserschwimmen und Radfahren auf Landstraßen und in Abfahrten stecken größere Risiken. Um die Gesamtbelastung, mangelnde Ruhephasen, Schlafmangel und Übertraining mache ich mir auch mehr Sorgen wie um meine Verfassung nach einem Wettkampf. (Ich mache allerdings auch recht wenig Wettkämpfe)
Ravistellus
21.06.2017, 09:22
Ein sehr enttäuschender Beitrag in der von mir sonst hochgeschätzten SZ. Unzusammenhängende Aussagen, kein roter Faden, keine klaren Ursache-Wirkung-Erläuterungen. Im Bereich Ernährung/Medizin/Sport habe sowas in der SZ auch schon öfter gefunden (aber damit stehen sie ja nicht alleine ...).
Klar, für sich genommen sind die einzelnen Aussagen nicht ganz falsch. Aber nehmen wir nur das übermäßige Trinken: Wieso ist Marathon ungesund, weil manchen Leute dabei zuviel trinken. Ist Marathon gesund, wenn sie weniger trinken? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Außerdem - wie auch schon von anderen angemerkt: Nicht der Marathon ist gesund, aber das Training dafür. Und niemand läuft im Marathon regelmäßig mehr als 30k.
Deshalb darf man sich schon fragen, welchen Sinn dieser fragwürdige Beitrag hat. Reine Wichtigtuerei imho.
Erikson88
21.06.2017, 09:39
Und niemand läuft im Marathon regelmäßig mehr als 30k.
Ohh doch! Sogar etwas mehr als 42 km.
Sorry das musste sein.
maotzedong
21.06.2017, 09:42
Da kann Dir geholfen werden:
Mediziner ohne erkennbare besondere Sportkompetenz.
http://werner-bartens.de/lebenslauf
Ein Buch zum Thema Sport hat er dennoch geschrieben:
Verletzt, verkorkst, verheizt – wie Sportvereine und Trainer unsere Kinder kaputtmachen (https://www.amazon.de/Verletzt-verkorkst-verheizt-Sportvereine-Trainer/dp/3426277085/)
Wenn man seine Meinung zum Thema Ernährung betrachtet, merkt man, dass er gerne polarisiert und im Endeffekt teilweise auch sehr konfuse Meinungen vertritt. :Maso:
Es gibt neue interessante Erkenntnisse der Biomechanik zum sogenannten geerdeten Laufen, das bei langsamen Marathonläufern im hinteren Teil eines Marathonfeldes sehr häufig zu beobachten ist.
Dabei wird eine laufende Gangart benutzt, bei der es keine Flugphase gibt, sondern einen kurzen Moment in dem sogar beide Füße am Boden bleiben.
"Das ist wahrscheinlich eine Anpassung, damit sie entweder ökonomischer laufen oder um die Belastung auf den Körper zu reduzieren, wie unsere Messungen zeigen. Der menschliche Körper ist ziemlich gut darin, Lösungen zu finden. Also gibt es das geerdete Laufen nicht ohne Grund. Entweder weil die Leute älter sind, oder schwerer oder nicht ganz so stark. Es ist einfach ein Weg, um ihren Körper vor den wirkenden Kräften zu schützen."
Dass das geerdete Laufen beim Menschen so lange unentdeckt geblieben ist, ist überraschend. Denn im Tierreich ist es unter Zweibeinern weit verbreitet. Wachteln, Rebhühner und Fasane nutzen diese Gangart, genauso große Laufvögel wie der Strauß. (http://www.deutschlandfunk.de/laufsport-der-dritte-gang.676.de.html?dram:article_id=389082)
Es gibt neue interessante Erkenntnisse der Biomechanik zum sogenannten geerdeten Laufen, das bei langsamen Marathonläufern im hinteren Teil eines Marathonfeldes sehr häufig zu beobachten ist.
Dabei wird eine laufende Gangart benutzt, bei der es keine Flugphase gibt, sondern einen kurzen Moment in dem sogar beide Füße am Boden bleiben.
Das finde ich sehr interessant :-)!
Ist doch Klasse, wenn der Körper einen Weg findet die Belastung zu reduzieren :-).
Das "geerdete Laufen" ist ja nehme ich mal stark an mit einem deutlich höheren Energieumsatz pro zurückgelegter Streckenabschnitt verbunden als würde man die gleiche Strecke zügig gehen.
Dann ist der physiologische Aufwand höher und somit der Stoffwechsel und das Herz-Kreislaufsystem deutlich mehr gefordert - auch gut.
Ich finde es eh ziemlich unpassend, wenn man Durchschnittsläufer oder gar relativ schwache Läufer mit Eliteläufern vergleicht und dann kommt von wegen der Laufstil wäre schlecht.
Das glaube ich so nicht so einfach, denn es hängt vom Tempo, vom Last-Kraft-Verhältnis und sicher noch andere Fakoren ab, wann ein bestimmter Laufstil eben für den Körper "sinnvoll" ist und wann eher nicht.
Das finde ich sehr interessant :-)!
Ist doch Klasse, wenn der Körper einen Weg findet die Belastung zu reduzieren :-).
Das "geerdete Laufen" ist ja nehme ich mal stark an mit einem deutlich höheren Energieumsatz pro zurückgelegter Streckenabschnitt verbunden als würde man die gleiche Strecke zügig gehen.
Dann ist der physiologische Aufwand höher und somit der Stoffwechsel und das Herz-Kreislaufsystem deutlich mehr gefordert - auch gut.
Ich finde es eh ziemlich unpassend, wenn man Durchschnittsläufer oder gar relativ schwache Läufer mit Eliteläufern vergleicht und dann kommt von wegen der Laufstil wäre schlecht.
Das glaube ich so nicht so einfach, denn es hängt vom Tempo, vom Last-Kraft-Verhältnis und sicher noch andere Fakoren ab, wann ein bestimmter Laufstil eben für den Körper "sinnvoll" ist und wann eher nicht.
Er kann bzw. konnte natürlich auch ganz anders Laufen, aber ich denke er ist bzw. war sowas wie der Meister des "geerdeten Laufens".
-> https://www.youtube.com/watch?v=S1upbOrD5Ao
Er kann bzw. konnte natürlich auch ganz anders Laufen, aber ich denke er ist bzw. war sowas wie der Meister des "geerdeten Laufens".
-> https://www.youtube.com/watch?v=S1upbOrD5Ao
Interessant. Von dem geerdeten Laufen hab ich noch nichts gehört.
ScottZhang
26.06.2017, 11:31
Ist sicher schon was dran, am Bartels. Diese "Zero to Hero" Mentalität mit der die Werbeindustrie schnelle Erfolge bewirbt, bringt die Leute dazu extrem zu Handeln. Alles muss schnell gehen, von jetzt auf gleich, und wenn ne Pille hilft wird die auch noch geschluckt. Da wird gehungert, gestresst, gestemmt, geschwitzt, damit man in 2 Wochen die Sommerfigur hat, oder vom Fettsack zum Ironman innem halben Jahr wird. Alle zwei Wochen stellt man seine Ernährung auf den neusten Trennt um. Man kann sich den Schwachsinn auf Youtube anschauen. Natürlich sind die meisten Kanäle Fake, und professionelle Produktionen für Produktplatzierung, aber die Nachahmer glauben das. Dann "analysiert" man "Daten" die die elektronischen Spione fleißig sammeln, damit man eine "bessere Version" von sich wird -- nein sogar, die "beste Version" -- Self Optimization, nur was das "Optimum" sein soll, bestimmt dann doch die Industrie, komisches "Self".
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