Vollständige Version anzeigen : In 24 Wochen zum Zugspitz-Ultratrail
felixheine
26.04.2017, 08:30
Schwierige Frage. Das ist alles für mich absolutes Neuland. Ich bin ja ein eher mittelmäßiger Läufer und kam vorher selten auf 40 Wochen-km. Derzeit bin ich bei 90k & 3.000hm die Woche und ich befürchte, das reicht nicht.
Beim Rennsteig Supermarathon packe ich mal die Karten auf den Tisch. Das wäre mein erster Ultra und die Generalprobe. Sollte ich da (gut) durchkommen, dann steht dem #ZUT nichts mehr im Weg.
Am Wochenende war ich in einer 3er Staffel beim 13. Mt. Everest Treppenmarathon (http://www.treppenmarathon.de/) und habe dort ca. 33k & 3300hm (praktisch in Intervallen) runter gerissen. Das ich dabei Zeiten laufen konnte, die den alten #ZUT-Veteranen in nichts nach standen, gibt mir Hoffnung. Wie es allerdings nach 10h Renndauer aussieht werde ich dann leider erst Mitte Juni wissen.
Ansonsten versuche ich das genau wie du: Alle möglichen Stellschrauben vorher abchecken und eventuellen Fehlerquellen eliminieren. Bei der Ernährung will ich zur Hälfte auf Quali-Gel aber auch auf das Angebot der VPs zurück greifen. Die Idee von Im>10h (Alles vom VP in eine Tüte und auf dem weiteren Weg leer machen) finde ich richtig gut. Das kann viel Zeit sparen. Stöcke und Rucksack sind bei fast jedem Training dabei und damit komme ich gut klar. Die Strecke laufe ich wie schon erwähnt vorher einmal ab. Bei den Schuhen fällt meine Wahl wohl auf ein Paar Salomon für die erste Hälfte und ab Dropbag dann Hokas.
Ich finde es auf jeden Fall spannend hier mitzulesen und versuche von allen/m etwas zu lernen. Also weiter so.
ironmansub10h
26.04.2017, 09:13
Ja ich finde den Thread auch sehr informativ und interessant. Und vor allem sehr entspannt. Trailig halt. Was noch nicht diskutiert wurde sind Salzzufuhr. Ich halte es immer so, dass alle Stunde eine Tablette Natriumbicarbonat. Kein Kochsalz.
Warum gibt´s eigentlich keine Gels? Begründet das der Veranstalter irgendwie? Ist ja eigentlich absolut unüblich heutzutage.
felixheine
26.04.2017, 09:46
... alle Stunde eine Tablette Natriumbicarbonat. Kein Kochsalz.
Kannst du kurz ausführen, warum du das machst? Ich dachte, das (Koch-)Salz im Quali-Gel sollte ausreichen.
Danke.
Warum gibt´s eigentlich keine Gels? Begründet das der Veranstalter irgendwie? Ist ja eigentlich absolut unüblich heutzutage.
Ich glaube, das ist wegen der Umweltverschmutzung, die Gels werden meistens mitgenommen und die leere Verpackung oft in die Umwelt geworfen.
Dadurch, dass der Veranstalter kein Gel stellt, kann er das ein wenig verringern.
ironmansub10h
26.04.2017, 14:01
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich es besser vertrage. Ist auch was die Säurebelastung ,-anhäufung während einer solchen langen Belastung angeht, nützlich. Wirkt ja basisch und säurepuffernd. Bei normalen Salztabletten muss ich irgendwann würgen. Ansonsten hast halt nen recht hohen Salzverlust über das Schwitzen, gerade auch nicht zu unterschätzen die Stelle am Rücken mit Rucksack. Weiß nicht wieviel im Gel drin ist. Ist aber siche zu wenig. Ich haue da echt einige Tabletten weg.
Schwierige Frage. Das ist alles für mich absolutes Neuland. Ich bin ja ein eher mittelmäßiger Läufer und kam vorher selten auf 40 Wochen-km. Derzeit bin ich bei 90k & 3.000hm die Woche und ich befürchte, das reicht nicht.
...
Die Idee von Im>10h ...
Hört sich doch gut an!
...
:Gruebeln: IM<10h!:Cheese:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich es besser vertrage. Ist auch was die Säurebelastung ,-anhäufung während einer solchen langen Belastung angeht, nützlich. Wirkt ja basisch und säurepuffernd. Bei normalen Salztabletten muss ich irgendwann würgen. Ansonsten hast halt nen recht hohen Salzverlust über das Schwitzen, gerade auch nicht zu unterschätzen die Stelle am Rücken mit Rucksack. Weiß nicht wieviel im Gel drin ist. Ist aber siche zu wenig. Ich haue da echt einige Tabletten weg.
In einem normalen PowerBar Gel sind 205mg Natrium drin, das entspricht ungefähr der Menge in 0,5g Kochsalz. Ausgehend von einem Bedarf an Kochsalz von ca. 1g/h sollte der Natriumgehalt in 2-3 Gels eigentlich reichen.
Meine alten Saucony Peregrine 5 waren total abgelatscht hinten, außen. Da die ganzen Nachfolger so Kacke sind, hab ich sie einfach mal versuchsweise an den entsprechenden Stellen besohlen lassen für 15€. Der Schuhmacher hat früher schon immer unsere Kletterschuhe gemacht und versteht eigentlich sein Handwerk, auch wenn er langsam arg in die Jahr kommt. Bin mal gespannt ob es hält, aber für's Training müsste es locker reichen.
Zwangspause. Nach meinen Ruhetagen zwischen Block 2 und 3 hat mich leider eine fiese Erkältung erwischt. Ich schätze, dass ich ne knappe Woche mindestens noch pausieren muss, das wären dann mind. 10 Tage Trainingspause. Nicht soo wild, am meisten nervt, dass es meinen Rhythmus durcheinander wirft.
Aber kann man nichts machen. Wenn man hart trainiert, dann ist man eben auch anfällig, das gehört dazu. Ich grübel in der Zeit über Material, Ernährung und mein weiteres Training nach. Angeschlagen zu trainieren kommt natürlich nicht in Frage.
Gute Besserung :Blumen:
Welchen Rucksack benutzt du eigentlich?
Gute Besserung :Blumen:
Welchen Rucksack benutzt du eigentlich?
http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=1295368&postcount=162
https://www.decathlon.de/trinkrucksack-trail-2-liter-herren-id_8312245.html
Ist ein ganz einfacher von Decathlon, funktioniert aber einwandfrei. Besonders das Stockfach ist toll. Ich ziehe dazu ein Radtrikot an, dann hab ich am unteren Rücken noch Taschen für Gels, Müll oder ne Windjacke. Vorne hab ich statt diesen Clips normale Steckverschlüsse dran genäht.
Trainieren wollen aber nicht können ist zwar blöd, aber immerhin hat man Zeit zum Pläne schmieden.:8/
Bisher war (und ist) mir die Peak/Taper-Phase für einen Ultralauf noch nicht so recht klar. Ich habe bis jetzt an eine an meine Triathlonerfahrungen angelehnte Art gedacht und damit geplant. Das waren immer drei Wochen, in denen ich mehrere Renn-Simulationen trainiert habe, mit abnehmender Dauer und teils hoher Intensität.
Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um diese Planung über Bord zu werfen oder zumindest gründlich zu überdenken. Denn erstens komme ich durch die fehlende Woche eh nicht in meinem Wunschrhythmus auf den Punkt dorthin (wobei ich das noch irgendwie drehen könnte) und zweitens habe ich in den letzten Monaten festgestellt, dass die Beine anders (weniger) gestresst sind, als beim Triathlontraining.
Nach langen Einheiten waren meine Beine früher über mehrere Tage geschädigt. Bloßes Anspannen war schon schmerzhaft. Rad fahren ist einfach ein Sport, der brutal in die Beine geht und die langen- und Koppelläufe in der Ebene tun ihren Teil dazu. Beim Trailen merke ich das nicht in diesem Maße, da ist man eigentlich relativ schnell wieder fit. Darum nun der Gedanke, die Trainingsblöcke bis eine Woche vor dem Rennen zu planen.
Meine jetzige Idee sieht jedenfalls so aus, vorausgesetzt, ich kann ab Samstag/Sonntag wieder trainieren. Block 3 werde ich dann eher locker angehen zu Beginn. Block 4 soll mit Monsterumfängen glänzen, Block 5 eher mit Tempo.
Jetzt leg ich mich wieder hin, mir brummt schon der Schädel...
ironmansub10h
02.05.2017, 19:10
echt ist es echt nur noch so kurz bis zum ZUT? Also die rot markierten sind deine Pausentage? Wo du was machst? Ich machte nie 10er Blöcke, da ich aber auch alle 5 Tage einen langen Lauf einstreute, ergab sich immer der Pausentag nach mind. 5 Tagen. Stehts nach dem langen Lauf. Da fuhr ich meist locker baumelnd Rad. So wirklich gar nichts kommt selten vor. Meist ist doch etwas Muskelpflege o.ä dran. Aber es stimmt die Traillauferei ist nicht so belastend, man kann echt schnell wieder auf den Taril. Ich kenn Leute, die pausieren nie, laufen immer. Das Tempotraining ist halt auch nicht ganz so wichtig. Und dadurch die muskuläre Belastung auch niedriger. Es ist halt auch ein etwas entspannte Herangehensweise in der Szene. Viele haben einfach Bock zum laufen und machen sich wenig Gedanken ob es jetzt sinnig ist oder nicht. Da wird halt gerockt.
Aber sieht gut aus der Plan, acuh schön bunt. Und Pläne sind ja da, damit man sie umwirft. In diesem Sinne, lets rock
echt ist es echt nur noch so kurz bis zum ZUT? Also die rot markierten sind deine Pausentage? Wo du was machst?
Ja, es ist echt nicht mehr lang. Aber noch ist Zeit genug, um gesund und fit zu werden.
Rot sind Regenerationstage, genau. Was ich dort mache ist nicht festgelegt, Hauptsache es ist körperlich und geistig erholsam. Es kann also gut sein, dass ich mal ein paar Tage gar keinen Sport mache, wenn ich keine Lust hab. Oder ich gehe schwimmen oder auch mal eine sehr lockere Runde "joggen". Rad fahren war ich lange nicht mehr und momentan vermisse das Gehupe auf der Straße kein bisschen. Wenn ich da an die schönen, ruhigen Momente in den Bergen auf einem kleinen Pfad denke... Mein Triathlonrad steht sogar seit Frankfurt 2015 unbewegt im Keller.
Gestern hab ich mir mal ein paar Packungen Gel von Decathlon bestellt zum testen. Die sind recht günstig, 2,99€ für 4 x 31g. Bis jetzt bin ich mir noch immer nicht sicher, wie ich es an der Zugspitze mache. Entweder Qualigel in der Trinkblase und diese nach 50km wechseln oder fertige Gels für jeweils 50km einstecken.
Ich muss gleich mal inhalieren, meine Lunge ist total unfrei, ich merks beim tiefen Einatmen. *Hust*
Ich bin immer noch nicht 100% fit und so langsam aber sicher fängt es an zu nerven. Zuzüglich der vier Regenerationstage ist es heute bereits Tag 14 ohne jedes Training.
Trotzdem hab ich noch fast 6 Wochen bis zum Rennen und eigentlich sollte das reichen. Zumindest bin ich jetzt unglaublich motiviert voll loszulegen, wenn es wieder geht, das ist ja auch was Wert. Ich hatte zwischenzeitlich mal die Befürchtung, dass ich vielleicht zu früh fit werden könnte - das hat sich nun geregelt. Vielleicht gehe ich später mal eine gaaanz lockere Runde zum Laufen in den Wald, damit meine Beine mal wieder aufwachen und der Körper ein bisschen auf Touren kommt.
Ich habe die letzten Tage sehr intensiv nach einer geeigneten Stirnlampe gesucht. Mein Kopf hat schon selbst geleuchtet wie ne Lampe. Es ist so abartig, wie viele Lampen und Lampentypen es gibt! Aber ich bin nun ein ein echter Stirnlampen-Theorie-Experte. Nach Abwägung von allem mit allem bin ich zu einer Entscheidung gelangt und habe mir eine...
...Armytek Wizard (https://www.armytek.de/stirnlampen/wizard/580/armytek-wizard-usb-xpl)...
...bestellt. Die hat eine andere Bauform als man erwarten würde, aber ich glaube und hoffe, dass das Teil richtig toll ist. Ich habe Stundenlang Youtube Videos geschaut und die macht anscheinend schon ein krasses Licht. Und ich kann die Lampe auch für andere Dinge benutzen als nur zum Laufen. Ich bin auch manchmal mit dem Zelt unterwegs, da ist das Teilchen schon auch praktisch. Freue mich schon auf die ersten Tests.
Vielleicht gehe ich später mal eine gaaanz lockere Runde zum Laufen in den Wald, damit meine Beine mal wieder aufwachen und der Körper ein bisschen auf Touren kommt.
War ganz gut! Bin 10 lockere Kilometer durch den Wald...man nennt es wohl gejoggt.:Lachen2:
Jetzt fühle ich mich deutlich besser als vorher, sozusagen fast schon gereinigt, was vermutlich daran liegt, dass ich noch nie so viel, sorry, gerotzt habe beim Laufen. :o Das war ja abartigt! Ich glaub ich hab sämtliche Stirn- Neben- und sonstige Höhlen durchgepustet mit dieser feuchten Nieselregenluft, die wir hier gerade haben.
Geht wieder voran, ich merks!!!:Peitsche:
ricofino
08.05.2017, 18:56
Nach einer Erkältung sind die ersten Läufe wirklich ein nervendes gerotze. Ich hatte bis letzte Woche 12 Tage nicht trainieren können wegen einer Erkältung. Am Anfang wenn sich eine Erkältung andeutet denkt man dass es nach ein paar Tagen wieder geht, aber hinten raus dauerts dann doch weil der Körper überhaupt keinen Bock hat. Aber die Kopflust ist da.
Ich wünsche dir alles Gute für den Zugspitztrail, ich verfolge deinen Thread hier mit viel Interesse.
locker baumeln
08.05.2017, 20:11
Ich bin immer noch nicht 100% fit und so langsam aber sicher fängt es an zu nerven. Zuzüglich der vier Regenerationstage ist es heute bereits Tag 14 ohne jedes Training.
Bei den langen trüben Winter / Frühjahr war diesmal die Vitamine D3 Suplementierung sehr wichtig.
Zwei Kumpels von mir in der Rothvorbereitung, beide ohne Vita D3, liegen auch flach.
Hast du Vita D3 zugeführt?
Hast du Vita D3 zugeführt?
Hab ich im Winter recht regelmäßig gemacht. In letzter Zeit aber nicht mehr.
Ich wünsche dir alles Gute für den Zugspitztrail, ich verfolge deinen Thread hier mit viel Interesse.
Vielen Dank!
locker baumeln
09.05.2017, 13:02
Hab ich im Winter recht regelmäßig gemacht. In letzter Zeit aber nicht mehr.
Falls du noch einmal bei deinen Arzt vorbei kommst, lass mal deinen Vita D3 Spiegel im Blut bestimmen.
Dr. Feil + C.Rauscher ... empfehlen für Sportler selbst im Sommer bis 5.000iE /Tag zu tanken.
Die Erkältungen reduzieren sich bei einem hohen Vita D3 Spiegel + hohen Vita C Konsum (=starkes Immunsystem) fast gegen Null.
Falls du noch einmal bei deinen Arzt vorbei kommst, lass mal deinen Vita D3 Spiegel im Blut bestimmen.
Dr. Feil + C.Rauscher ... empfehlen für Sportler selbst im Sommer bis 5.000iE /Tag zu tanken.
Wow, so viel?! Danke für den Hinweis, ich dachte in der hellen Jahrezseit ist das eher nicht so wichtig. Ich denke, ich mache dann mal eine Vit C/D3 Kur, muss mich eh wieder aufpäppeln.
Heute gehts mir richtig gut, der Lauf gestern war hoch wirksam. Meine Systeme sind endlich wieder am hochfahren.
Gestern bin ich meine Standardrunde gelaufen, 16km, ca. 540Hm.
Vor 2,5 Wochen hab ich das dreimal am Tag gemacht - heute hab ich nach einem mal einen fetten Muskelkater.:Maso:
Bei aller Motivation - das ist echt etwas frustrierend. Aber es ist auch ein Signal in Richtung Tapering. Es sagt mir, dass man beim reinen Laufen bis kurz vor dem WK dabei bleiben muss, selbst wenn man große Umfänge rennt. Immerhin ist meine Erkältung nun wirklich weg.
Gestern ist das Lämpchen (https://www.armytek.de/stirnlampen/wizard/580/armytek-wizard-usb-xpl)angekommen. Ich konnte aus o.g. Gründen leider keinen Nachtlauf mehr machen, darum hab ich nur so ein bisschen draußen rumgefunzelt. Ich muss sagen: Wow! Die macht wirklich ein tolles und sehr, sehr helles Licht. Ich habe die Version "warm weiß", was sehr angenehm ist. Die Farben sehen natürlich aus und bei schlechter Sicht (Nebel, Regen) und auf Schnee soll es besser sein. Auch hat man mit dieser Lampe nicht diesen nervigen Lichttunnel, es ist einfach alles hell. Man schaltet, buchstäblich, einfach das Licht an.:)
Bin gespannt auf den ersten richtigen Nachteinsatz im Wald.
Ich verbuche diese Woche mal als Wiedereingliederungs-Maßnahme. Deren vorläufiger Abschluss heute war: 35km, 1300Hm.
Ich versuche es mal positiv zu sehen: Es ging wieder.
Nicht so positiv: Es ging wieder, aber leider noch zu schwer.
Aber was will man machen, ist halt so. Ich habe durch den Infekt einfach an Form eingebüßt. Nicht mal so sehr energetisch, das ging eigentlich gut, sondern eher muskulär. Mir haben am Ende richtig die Haxen geschmerzt bei jedem Aufprall. Das muss sich unbedingt wieder einspielen, aber noch habe ich ja fünf Wochen.
Immerhin habe ich, falls es an der Zugspitze doch etwas länger dauert, eine tolle Lampe. Ich war vorgestern noch im Wald Abends zum Laufen und habe die Armytek Wizzard getestet. Das war vielleicht toll! Vielleicht ist ja jede etwas teurere Stirnlampe so gut, aber ich muss sagen: Ich bin begeistert! Die macht Licht ohne Ende, sogar die mittlere Stufe mit 180lm ist schon ausreichend. Die hohe Stufe mit 390lm ist super und der "Turbo" mit 1000lm - wirklich krass hell.
ironmansub10h
14.05.2017, 17:42
Ich verbuche diese Woche mal als Wiedereingliederungs-Maßnahme. Deren vorläufiger Abschluss heute war: 35km, 1300Hm.
Ich versuche es mal positiv zu sehen: Es ging wieder.
Nicht so positiv: Es ging wieder, aber leider noch zu schwer.
Aber was will man machen, ist halt so. Ich habe durch den Infekt einfach an Form eingebüßt. Nicht mal so sehr energetisch, das ging eigentlich gut, sondern eher muskulär. Mir haben am Ende richtig die Haxen geschmerzt bei jedem Aufprall. Das muss sich unbedingt wieder einspielen, aber noch habe ich ja fünf Wochen.
Immerhin habe ich, falls es an der Zugspitze doch etwas länger dauert, eine tolle Lampe. Ich war vorgestern noch im Wald Abends zum Laufen und habe die Armytek Wizzard getestet. Das war vielleicht toll! Vielleicht ist ja jede etwas teurere Stirnlampe so gut, aber ich muss sagen: Ich bin begeistert! Die macht Licht ohne Ende, sogar die mittlere Stufe mit 180lm ist schon ausreichend. Die hohe Stufe mit 390lm ist super und der "Turbo" mit 1000lm - wirklich krass hell.
Wird schon, wirst sehen. Das spielt sich wieder ein.
Ich kenne das mit dem Muskelkater auch. Und laufe auch deswegen vor grossen Events immer bis nah daran täglich ne Runde. Alleine die Wirkung des Impacts welche. Du trainieren musst, ist enorm. Zur Lampe.
Kenne ich nicht. Habe eine Lupine Piko, die ist auch mega hell. Hat schon was im dunklen Wald so ausgeleuchtet unterwegs zu sein. An der Zugspitze wird dir die mittlere Stufe reichen. Läuft die mit Batterien?
Ich bin vom 4.7 an in Bad Peterstal zur Reha. Kennst du dich da aus? Ich wollte die ein oder andere längere Runde dort einstreuen.
Zur Lampe.
Kenne ich nicht. Habe eine Lupine Piko, die ist auch mega hell. Hat schon was im dunklen Wald so ausgeleuchtet unterwegs zu sein. An der Zugspitze wird dir die mittlere Stufe reichen. Läuft die mit Batterien?
Ich bin vom 4.7 an in Bad Peterstal zur Reha. Kennst du dich da aus? Ich wollte die ein oder andere längere Runde dort einstreuen.
Die Piko ist nochmal ne andere Nummer, besonders im Fernbereich. Dafür macht die Wizzard ein sehr schönes, gleichmäßiges Licht bis 20m und kostet nur 1/5. Wird schon reichen. Die hat einen 3200mAh Li-Ion Akku (18650), die bekommt man schon ab sechs Euro.
Bad Peterstal...keinen Plan, war ich nie.
Denk dran Dir einen Ersatzakku (18650er hat die Wizard, oder?) zu besorgen!
Bei meinem letzten Plan B-Event, dem AlpenX, haben's penibel das Pflichtgepäck kontrolliert. Und vor zwei Jahren an der Zugspitze ist wer rausgeflogen, weil er keine lange Hose dabeihatte...
Hier kommt's langsam, die Form steigt, aber so richtig ist noch nicht. 4 Wochen müssen da noch reichen; sonst entscheidet es der Kopf. ;)
Denk dran Dir einen Ersatzakku (18650er hat die Wizard, oder?) zu besorgen!
Bei meinem letzten Plan B-Event, dem AlpenX, haben's penibel das Pflichtgepäck kontrolliert. Und vor zwei Jahren an der Zugspitze ist wer rausgeflogen, weil er keine lange Hose dabeihatte...
Hier kommt's langsam, die Form steigt, aber so richtig ist noch nicht. 4 Wochen müssen da noch reichen; sonst entscheidet es der Kopf. ;)
Denke dran, danke für die Erinnerung!
Zu den Hosen: Ich dachte Beinlinge reichen, oder? Bzw. wenn ich Calf Guards an habe, dann müssten auch Knielinge reichen, dachte ich.
Bist du auch Start?
Ja, geht auch- bedeckte Haut zählt.
Dennoch lange Hose mit nach Grainau einpacken, ob sie im Startgepäck landet kannst dann immer noch entscheiden. Ohne wäre ich vor zwei Jahre erfroren. ;)
Da werde ich sein, entweder mit dem Madl ihre erste 65 laufen oder mir wieder die 100 geben, weiß ich noch nicht. :)
Ja, geht auch- bedeckte Haut zählt.
Dennoch lange Hose mit nach Grainau einpacken, ob sie im Startgepäck landet kannst dann immer noch entscheiden. Ohne wäre ich vor zwei Jahre erfroren. ;)
Da werde ich sein, entweder mit dem Madl ihre erste 65 laufen oder mir wieder die 100 geben, weiß ich noch nicht. :)
Werde ich einpacken. Vielleicht sieht man sich ja vor Ort?
Die große Schuhfrage ist bis auf Weiteres geklärt.
Ich habe nochmal ein paar Schuhe anprobiert und mich entschlossen der Bequemlichkeit absoluten Vorrang einzuräumen. Somit kann es für mich Momentan keinen anderen Schuh geben, als den Pearl Izumi Trail N2 bzw. N3, selbst wenn ich dabei (leichte) Abstriche bei der Rutschfestigkeit machen muss. Den N3 (N=neutral, 3=sehr stark gedämpft) benutze ich seit ein paar Läufen und der ist super; ein Sofa. Den etwas direkteren N2er hatte ich schon seit einem Jahr, nun ist er durch und ich habe ihn mir nochmal neu gekauft. Schön ist, dass man die Pearl Izumis gerade wirklich günstig bekommt, nicht so schön, dass sich die Marke vom Laufschuhsektor verabschiedet hat.:( Goodbye, war schön mit euch!
Ich könnte mir vorstellen, dass ich mit den N2 starte und die N3 im Wechselbeutel bei km 50 haben werde.
Gestern stand ein langer Lauf auf dem Programm.
50km (+2km zum Bahnhof), 2104Hm Aufstieg, 8,8km/h, 5:39h
Das Tempo hab ich als moderat empfunden, an Steilstücken bin ich konsequent gegangen. Große Teile dieser Runde waren wunderbare Trails in fast jeder Ausprägung. Von wurzelig bis matschig bis hin zu regelrecht verblockt. An den Füßen hatte ich die Pearl Izumi N3 Trail. Haben sehr gut Funktioniert und jeden Untergrund souverän gemeistert. Es war insgesamt schon anstrengend, aber nicht ausbelastend. Die letzten drei flachen Km konnte ich es sogar nochmal etwas laufen lassen. Trotzdem sehe ich noch immer ein großes Fragezeichen, wenn ich an Grainau in vier Wochen denke. Das wird der Wahnsinn...die gleiche Runde nochmal plus 1200Hm...
Ernährt habe ich mich gestern versuchsweise mit Gel von Decathlon, die ich noch rumliegen hatte. Ich muss sagen, dass ich nicht so begeistert bin. Die Decathlongels sind sehr dickflüssig und zwischendurch hat mein Darm rebeliert, was aber nicht unbedingt mit den Gels zu tun haben muss. Allerdings hat die Geschmacksrichtung "Cappuccino" schon was!
Nach wie vor bin ich mir nicht sicher, ob ich die Einzelgel- oder die Qualigelvariante wählen soll an der Zugspitze.
Heute ist erstmal Pause, schönen Sonntag euch!
Meine Trainingsmotivation lässt noch nicht nach - meine Schreiblust momentan schon etwas...
Den 52km Lauf hab ich sehr gut verkraftet, da war ich positiv überrascht. Tätsächlich hatte ich kaum Muskelkater. Außerdem habe ich mir, um nochmal neue Reize zu setzen, eine schöne Treppe gesucht und an dieser trainiert. Das Teil ist super! Knapp 300 Stufen auf 50Hm am Freiburger Schlossberg. Letzte Woche bin ich 10mal hoch und runter, gestern 9mal. Ich muss schon sagen: hart, sau hart! Das bekommt man in dieser Form an einem normalen Anstieg gar nicht hin. Nach der siebten Wiederholung gestern machten meine Beine die Nähmaschine wie bei einem kraftlosen Kletterer.:Lachen2:
Insgesamt habe ich den Kilometerumfang etwas gedrosselt, dafür aber mehr Tempo/Intensität ins Spiel gebracht bei den kurzen Sachen bis 20km und mir zwischen intensiven oder langen Einheiten mehr Ruhe verordnet. Einen genauen Plan für die letzten zwei Wochen hab ich nicht mehr, ich lass das mal auf mich zukommen. Momentan fühle ich mich fit und meine Beine sind sehr gut in Form. Keine Schmerzen, kein Zwicken, kein gar nichts.
Am Wochenende möchte ich nochmal was Langes machen, weiß aber noch nicht, ob das am Stück sein soll oder mit Pausen. Ich tendiere etwas zu der Version 3x16km, da ich diese mit einem deutlich höheren Tempo laufen kann.
Zur Verpflegung: Ich habe mich entschlossen an der Zugspitze Einzelgels und kein Qualigel in der Trinkblase mitzunehmen. Mir hat das Qualigel im Training sehr gute Dienste geleistet, aber ich möchte die volle Energie-Kontrolle und auch etwas geschmackliche Abwechslung im WK haben. Von daher plane ich mal mit 3 Gels/h (also ca. 75gKH/h) und werde diese verteilt am Körper und im Rucksack tragen. Ich starte also vermutlich mit etwa 17 Gels und hoffe, dass ich nach sechs Stunden nicht mehr weit vom Dropbag entfernt bin, wo ich neu auffüllen kann. Zur Not gibt es ja auch noch die Verpflegungsstellen.
Toll finde ich dieses beachtliche Zusatzgewicht nicht, aber es gibt dort nun mal kein Gel. Ich denke die Investition in "optimale Energie" lohnt sich und das Gewicht wird ja auch immer geringer.
Toller Thread.
Ich würde mch freuen, wenn Du den Thread bis zum Wettkampf durchziehst.
Stefan
felixheine
01.06.2017, 10:10
Zur Verpflegung: Ich habe ich entschlossen an der Zugspitze Einzelgels und kein Qualigel in der Trinkblase mitzunehmen. Mir hat das Qualigel im Training sehr gute Dienste geleistet, aber ich möchte die volle Energie-Kontrolle und auch etwas geschmackliche Abwechslung im WK haben. Von daher plane ich mal mit 3 Gels/h (also ca. 75gKH/h) und werde diese verteilt am Körper und im Rucksack tragen. Ich starte also vermutlich mit etwa 17 Gels und hoffe, dass ich nach sechs Stunden nicht mehr weit vom Dropbag entfernt bin, wo ich neu auffüllen kann. Zur Not gibt es ja auch noch die Verpflegungsstellen.
Es gibt wohl auch noch in den Startunterlagen ein "Gel- und Riegelpaket" von Powerbar. Quelle: https://www.facebook.com/zugspitzultratrail/posts/1493495764018474
Dein Training klingt echt gut. Das wird ein Fest bei dir! Bei mir bin ich mir nicht so sicher. Ich bin die Runde am WE (fast komplett) abgelaufen. Viel Schnee noch in den Ost-Tallagen. Vor allem hinterm Feldernjöchl und vom Scharnitzjoch runter. Bei schönem Wetter macht das zwar Spaß. Bei Regen/kaltem Wetter muss sich Plan B etwas einfallen lassen.
https://lh3.googleusercontent.com/8rHs57bob3HxplJhkrJkK2WoXSI1BhqA5c1O9vs8zQFASjed8M eqXKWPBu7mjocWxuygCBr0GRpGs7v5HF7OKZ5M1xfjGtC9FJ-NlkfiqkQBvW3V3TIdbLGCJ_a3j875M70VAwV7gGxF_nQISyuqh L2VgQWotS4WC7WssQKh6SJyIWwFKLpxle_C7nGEGNSH6mXFkp0 OluWtDdR33nz5LMiKvu185h51h4tgkvNgCgLgGZWd4dVL-d177_Fn3ha4vV9ds5aUSnE8dC7bBCCiZi06asBFktzzA3_g-kBbogZMAYtZiZbeJv1e7jSm_oBpdew7lmelgVO6qUsPw_IfC_F DpaB3MpapcmMKE_jnqeyGhnB862U3nxrHYRZSgS3ai4_iQqftu WiFWlKJX_NjXn8K1t46H6xsXUmo_br8ZLnsHe0k2AHP9ZFS0-gz1FDZARvZJg97-_Ofo058NIvKFx9kbXfNeztiSiZsStGQ_gIKNvsxim-9FzNXV9WVj39a7JN8_bTbJkz_oS0Xjleo4XaWAz_lKNFbyAqru kXraS7P7d787RgKyy9pkFCItuDjuLu3t2mh45N6EpHuDvysGdG J3IGR61ceLaBvHBuz9vjLNpk=w887-h499-no
Es gibt wohl auch noch in den Startunterlagen ein "Gel- und Riegelpaket" von Powerbar. Quelle: https://www.facebook.com/zugspitzultratrail/posts/1493495764018474
Ich glaube, man bekommt nur ne Handvoll Gels zum Start, darauf würde ich mich nicht verlassen.
Ich bin die Runde am WE (fast komplett) abgelaufen. Viel Schnee noch in den Ost-Tallagen. Vor allem hinterm Feldernjöchl und vom Scharnitzjoch runter. Bei schönem Wetter macht das zwar Spaß. Bei Regen/kaltem Wetter muss sich Plan B etwas einfallen lassen.
Sehr cool! Glaubst du, es macht Sinn, sich solche Anschnall-Spikes mitzunehmen? Oder kann man da irgendwie runter rodeln?
felixheine
01.06.2017, 15:37
Spikes brauchst du bei gutem Wetter nicht. Lässt sich alles prima runter rennen/absurfen (https://www.instagram.com/p/BUqxZu1FDIc/). Wenn das vereist ist, lassen die uns da gar nicht drüber.
Spikes brauchst du bei gutem Wetter nicht. Lässt sich alles prima runter rennen/absurfen (https://www.instagram.com/p/BUqxZu1FDIc/). Wenn das vereist ist, lassen die uns da gar nicht drüber.
Kann man das auf ner Tüte oder so nicht rodeln? Wie lang und steil sind denn die Passagen?
felixheine
01.06.2017, 19:35
Kann man das auf ner Tüte oder so nicht rodeln? Wie lang und steil sind denn die Passagen?
Extra für dich hab ich das natürlich ausprobiert:
https://goo.gl/photos/aMxp263fooCN6iz1A
Die Hose war danach natürlich nass bis auf den Arxxx. Die Temperaturen, die am WE dort vorherrschten sorgten dafür, dass dem nach 30min nicht mehr so war.
Ist aber ein Stück abseits der Ultratrail-Route. Alle Schnee-Stücke auf der Route sind flach bis mittelsteil und lassen sich prima Laufen (einige auch "schlittern"). Am Tag der Tage wird da auch überall ein Seil der Bergwacht liegen. Das mindert dann auch das Risiko, dass man mit Geschwindigkeitsüberschuss in den groben Schotter rammelt.
In Summe schätze ich mal 3-4km Schneepassagen am letzten WE. Mit viel Sonne geht das in den verbleibenden 3 Wochen vielleicht auf 500-1000m zurück. Der Nachteil an der Sache ist nämlich, dass die Schuhe danach ordentlich nass sind. Bin zwar mit GTX-Schlappen gelaufen aber ohne Gamaschen. Bei nasskaltem Wetter mag ich mir das aber nicht vorstellen.
Felix
Extra für dich hab ich das natürlich ausprobiert:
https://goo.gl/photos/aMxp263fooCN6iz1A
Haha, lustig!
Kann es sein, dass fast alle Schneepassagen in Teil 1 des Rennens liegen? Dann kann man bei km 50 gut die Schuhe wechseln.
In der Materialliste steht etwas von "Trinkgefäß". Was nimmt man da am besten? Einen Falt- oder Klappbecher?
Ich hatte einen Faltbecher dabei, habe ihn aber nicht benutzt. Hatte eine Trinkflasche dabei und beim auffüllen derer habe ich aus ihr getrunken und dann wieder aufgefüllt.
In der Materialliste steht etwas von "Trinkgefäß". Was nimmt man da am besten? Einen Falt- oder Klappbecher?
Ich hatte so etwas dabei http://www.naturzeit.com/media/catalog/product/cache/1/small_image/9df78eab33525d08d6e5fb8d27136e95/5/0/50045.jpg
Ich würde schauen, was du am besten an/in den Rucksack bekommst - evtl. ohne diesen abziehen zu müssen. Ich konnte den Becher gut in eine Seitentasche am Salomon Rucksack stecken, andere mussten immer erst kramen - das nervt auf Dauer
felixheine
05.06.2017, 21:39
In der Materialliste steht etwas von "Trinkgefäß". Was nimmt man da am besten? Einen Falt- oder Klappbecher?
Aktueller Beitrag auf fb (https://www.facebook.com/zugspitzultratrail/photos/a.220168028017927.60186.162814540419943/1493492930685424/?type=3&theater)
kleiner Becher ist also Pflicht, muss mit dabei sein. Allerdings wie Ljus schon schrieb, unterwegs die Softflask auffüllen ist einfacher.
ironmansub10h
06.06.2017, 19:23
softflask reicht. Ansonsten wegen Kontrolle eine Sunkist im unteren Drittel abschneiden, kannst du dann flach zusammen drücken und seitlich ein Lock mit dem Locher stanzen und an einen Karabiner ran an den Rucksack. Hatte ich auch schon mal, bis es beim UTMB eine Profiversion dieser Methode gab. Flache gefaltete Kunststoffbecher.
felixheine
06.06.2017, 19:34
... eine Sunkist im unteren Drittel abschneiden, kannst du dann flach zusammen drücken und seitlich ein Lock mit dem Locher stanzen und an einen Karabiner ran an den Rucksack.
Echt coole Idee!
Danke erstmal für die ganzen Becher-Ideen. Ich hab mir zunächst mal einen klassischen Faltbecher mit 24g gekauft. Vielleicht bastele ich aber noch was leichteres aus Sunkist oder einer Pet Flasche. Den Siliconbecher finde ich top, hab ihn mir auch in Natura angeschaut, aber der ist mir zu schwer mit 45g.
Apropos schwer: Ich habe mal einen Großteil der (Pflicht)-Ausrüstung gewogen, da kommt ganz schön was zusammen! Zusätzlich zu meiner Laufkleidung wäre das bis jetzt:
Rucksack: 301g
Stöcke, Black Diamond: 296g
Stirnlampe, Armytek Wizzard incl. Akku: 142g
Ersatzakku: 48g
Regenjacke, TNF Stormstow: 144g
Windjacke: 86g
Knielinge: 79g
Armlinge: 48g
Handschuhe: 44g
Mütze: 24g
Faltbecher: 24g
Wasserbeutel 500ml: 24g
Softflasche 350 ml: 51g
Softflasche 350 ml: 51g
Brille: 21g
Handy: 79g
Mini Taschenmesser: 14g
Rettungsdecke: 61g
Geamt: 1537g
D.h. mit zwei gefüllten Softflaschen und meinen Gels komme ich auf an die 3kg...
Dazu kommt noch der Erste Hilfe Kram, evt. was gegen die Sonne und ein bissel Reparaturzeugs wie Kabelbinder und Klebeband. Außerdem fehlt mir noch 300ml Wassertank, denn 1,5l sind ja Pflicht. Vielleicht packe ich einfache eine kleine leere Pet Flasche ein, die wiegt nix.
Die Windjacke auf der Liste ist so ein super leichtes Ballonteil und sehr wertvoll, wenn`s kühl und trocken ist. Ich kann sie sogar problemlos über alles drüber ziehen. Sieht dann zwar aus, als hätte ich Möpse und nen Buckel, aber ist sehr praktisch in den Bergen.
Anstatt einer PET- Flasche würde ich lieber ne Flask oder so ne Platypus mitnehmen. Für mich würde da Volumen vor Gewicht gehen. Beide Flaschen nehmen weniger Platz ein.
Anstatt einer PET- Flasche würde ich lieber ne Flask oder so ne Platypus mitnehmen. Für mich würde da Volumen vor Gewicht gehen. Beide Flaschen nehmen weniger Platz ein.
Ja, im Prinzip hast du Recht. Diese 500ml Flasche von mir ist so ne Art Platypus, da bräuchte ich dann noch eine, bzw. eine 1l Variante zusätzlich zu den zwei 350ml. Ich dachte nur, dass ich außerdem einfach ne kleine Pet Flasche einpacke, um auf das geforderte Volumen zu kommen, bevor ich lauter Zeugs kaufe, was ich danach vielleicht nie mehr brauche.
ironmansub10h
07.06.2017, 10:22
Beim drüber ziehen der Regenjacke machst dir die Imprägnierung kapuutt. Reibt innen beim laufen am Rucksack.
Beim drüber ziehen der Regenjacke machst dir die Imprägnierung kapuutt. Reibt innen beim laufen am Rucksack.
Hatte ich Regenjacke geschrieben? Ich meinte Windjacke. Der macht das nix, die ist weit und ne Beschichtung hat sie auch nicht.
Heute hab ich ein knallhartes Training durchgezogen.;) Volle zehn Stunden mit meiner kleinen, unglaublich fitten Tochter (7) durch den Europapark gefetzt und ein Fahrgeschäft nach dem anderen abgeritten...ich bin wirklich platt! Das Kind ist nicht müde zu bekommen...
Weiß jemand, ob man am Start irgendwie etwas deponieren kann? Nach Zielankunft wären ja frische Sachen nicht verkehrt.
Parken in Start/Zielnähe ist wohl auch nicht erlaubt, es gibt eine sehr ausgedehnte Parkverbotszone, hab ich gesehen.
Ich glaube, da gab es eine Möglichkeit.
Frag am besten Mal bei Plan B nach, die antworten meistens sehr fix.
Soweit ich weiss, kann man einen After Race Beutel deponieren
Ich glaube, da gab es eine Möglichkeit.
Frag am besten Mal bei Plan B nach, die antworten meistens sehr fix.
Hab ich getan. Lango hat Recht:
Soweit ich weiss, kann man einen After Race Beutel deponieren
Mann, meine Leiste zwickt deutlich nach einem harmlosen Lauf gerade. Kann ich gerade nicht so gebrauchen.
felixheine
13.06.2017, 11:06
Hab mal meine Werte ergänzt:
Rucksack: 301g FH:300g
Stöcke, Black Diamond: 296g FH:370g
Stirnlampe, Armytek Wizzard incl. Akku: 142g FH:130g
Ersatzakku: 48g FH:50g
Regenjacke, TNF Stormstow: 144g FH:120g
Windjacke: 86g Beschränke mich auf eine Regenjacke
Knielinge: 79g FH, Beinline:120g
Armlinge: 48g ziehe ganztags dünnes langes Shirt an
Handschuhe: 44g FH:34g
Mütze: 24g FH:34g
Faltbecher: 24g FH, Sunkist-Variante:10g
Wasserbeutel 500ml: 24g
Softflasche 350 ml: 51g
Softflasche 350 ml: 51g
FH, 2x 500ml, 1x 600ml: 120g
Brille: 21g
Handy: 79g FH:150g
Mini Taschenmesser: 14g FH:nix
Rettungsdecke: 61g FH, komplettes erste HilfeSet!!:120g
mp3Player FH:36g
Geamt: 1537g FH:1600g
Eigentlich bis auf Kleinigkeiten ähnlich wie bei dir. Vergiss nicht den Rest vom Erste Hilfe Set. Rettungsdecke allein reicht nicht.
Ich bin ab Donnerstag Abend vor Ort (Hotel in Hammersbach) und bleibe bis Montag. Wie hast du geplant?
Felix
Das Positive zuerst. Zitat vom 01.03.2017:
Gerade komme ich vom Laufen. Ich bin mal wieder auf mein Hausbergchen gerannt, den Rosskopf. Gegen Ende, kurz vor dem Gipfel, gibts ein recht steiles Stück mit 115Hm auf 560m, also 20,5%. Ich werde in den nächsten Monaten mal schauen, wie schnell ich das packe da hoch zu rennen.:Peitsche:
Heute wurden es 4:19 sehr harte Minuten (Steiggeschwindgkeit 1598Hm/h).
Am Montag hab ich bei meinem Abschlusstraining auf den Rosskopf wieder den Schlussanstieg auf Tempo mitgenommen. Zum ersten mal konnte ich mit 3:56 unter vier Minuten bleiben und bin somit mit 1754Hm/h nach oben geflitzt. Das ist wirklich toll, zumal ich im März auch nicht gerade schlecht drauf war. Natürlich weiß ich, dass dieser Test nicht viel mit der Leistungsfähigkeit über 100km zu tun hat, aber auch vier Minuten wollen mit Sauerstoff versorgt werden.
Andererseits fühle ich mich gerade anfällig was meine Beine betrifft. Der Leistenschmerz ist zwar nicht mehr in der Form zurückgekehrt, hat sich aber auch am Montag nach 16km vage angedeutet. Mein Oberschenkel rechts/hinten ist etwas verhärtet und schmerzt leicht vom ersten Schritt an. Ich muss sehen, dass ich das noch raus bekomme, sonst weiß ich nicht, ob ich starten kann. Ansonsten fühle ich mich fit und gesund.
@felixheine: Ich fahre heute zunächst nach Landsberg am Lech zu meiner Verwandschaft. Das ist etwa 85km von Grainau entfernt. Dann fahre ich am Freitag nach Grainau und penne irgendwo im VW-Bus. Am Samstag werde ich um 5:00 Uhr im Hotel Post in Grainau das Frühstück mitnehmen. Hotel hab ich keines geplant, ich werde mich nach dem Rennen auch recht schnell wieder vom Acker machen, denn ich muss am Montag wieder arbeiten und noch mein Töchterchen in Landsberg wieder einsammeln.
Sollen wir uns zur Pasta Party treffen?
sybenwurz
14.06.2017, 08:41
Mit Grainau hab ich mich nie befasst, aber nach GAP rein ists ja nicht weit.
Am Kainzenbad kann man gut stehen und übernachten mitm Bulli. Alles schön schattig, aber wennst eh um 5e schon frühstücken willst, dürfte das nebensächlich sein.
Klugschnacker
14.06.2017, 08:44
Am Montag könnten wie dann meinen langen Lauf zusammen machen!
:quaeldich: :Cheese:
Wünsch euch viel Glück, gutes gelingen und habt Spaß dabei. :Peitsche:
Ich war am Alpspitzbad gestanden und hab dort übernachtet, wenn ich nur kurz in GAP war.
Rälph: das mit dem Bein wird schon. Du kannst dich immer noch für eine kürzere Distanz entscheiden, wenn Du die Unterlagen abholst.
Viel Spaß :Huhu:
Beim Tapern merkt man eh alle Wehwehchen, toi, toi, toi:Huhu:
Mit Grainau hab ich mich nie befasst, aber nach GAP rein ists ja nicht weit.
Am Kainzenbad kann man gut stehen und übernachten mitm Bulli. Alles schön schattig, aber wennst eh um 5e schon frühstücken willst, dürfte das nebensächlich sein.
Vielen Dank für den Tipp! Ich glaube, du hattest das schon mal erwähnt, hört sich gut an. Passt mir auch besser als Grainau. Da kann ich Abends noch ein bissel durch Garmisch spazieren und n Bierchen trinken.
Am Montag könnten wie dann meinen langen Lauf zusammen machen!
:quaeldich: :Cheese:
Hey, produzier' misch net!!!
Wünsch euch viel Glück, gutes gelingen und habt Spaß dabei. :Peitsche:
Rälph: das mit dem Bein wird schon.
Danke, hoffe ich auch. Wird schon werden...
Viel Spaß :Huhu:
Beim Tapern merkt man eh alle Wehwehchen, toi, toi, toi:Huhu:
Das ist immer die schlimmste Zeit!
Heute hab ich mich dann mal an die Zugspitze rangepirscht. Ich bin in Landsberg und entspanne noch zwei Tage. Hab das Gefühl, dass mein Schenkel schon weniger schmerzt. War bestimmt das kühle Bad im Bodensee unterwegs...Mann, war das herrlich!
Das Madl muss leider bis 12 Uhr heute arbeiten, daher können wir erst später los... hoffentlich schaffe ich es rechtzeitig zur Pasta Party!
Zur Sicherheit trage ich den 226er-Pulli. ;)
Ich freu' mich!
Viel Spaß und Erfolg wünsche ich dir :Blumen:
Die Phantomschmerzen verschwinden hoffentlich mit dem Startschuss :liebe053:
ironmansub10h
16.06.2017, 08:18
Viel Spass und gutes Gelingen. Und lasst es am Anfang ruhig angjeen. Das letzte Stück am Osterfelderkopf und runter nach Hammersbach ist echt hart. Parken mit Bus kannst gut in der Nähe des Startbereichs,fahre ruhig erst mal hin und schau. Da ist auch drum herum gebügend Platz, ansonsten fahr Richtung Hammersbach und stell dich an den Wegerandparkplatz
Ui, ist es schon soweit (hab die letzte Zeit selten reingeschaut).
Viel Glück und alles Gute! Bin schon sehr gespannt :Blumen:
Uh es geht schon los?
Viel Erfolg
Vielen Dank für die Wünsche, morgen um 7:15 Uhr gehts los. Fühle mich soweit gut und fit und bin bereit für das Abenteuer. In den letzten Tagen war ich zwar recht appetitlos, denke aber das hat mit den stark reduzierten Umfängen zu tun.
Insgesamt bin ich zufrieden mit der Vorbereitung, vielen Dank für alle Tipps, die ich hier bekommen hab, auch wenn ich nicht alle umsetzten konnte.
Ich werde dann berichten wie es war!
Ralf
Lektion in Sachen Demut. Heute tat jeder einzelne Km weh, es war wirklich hart. Aber nach 17:02h wars dann zum Glück doch irgendwann vorbei.
Morgen mehr...
Boah wirklich 17h laufen unvorstellbar
Bin gespannt auf deinem Bericht.
Wünsche eine gute und schnelle Regeneration
Wahnsinns Zeit, habe die Zwischenzeiten mitverfolgt wann es ging und hab gedacht Du spinnst ist das schnell. Meine Hochachtung und ne tiefe Verbeugung. Die gilt auch für Felix, der noch kommt.
Ich hoffe Du kanst gut schlafen und Du fährst bewusst Auto.
Gruss
Nachtrag: Klasse Leistung Felix.
Klugschnacker
18.06.2017, 08:36
Wahnsinn!!! Du Vieh!! Herzlichen Glückwunsch!
:liebe053: :liebe053: :liebe053: :liebe053:
locker baumeln
18.06.2017, 09:11
:Blumen: Glückwunsch :Blumen:
Noch nie war ich in einem Rennen so nah an der Aufgabe. Ich hatte vor ein paar Tagen mal erwähnt, dass ich mich recht appetitlos fühle. Das ist an sich schon erstaunlich, denn kein Mensch hat so oft hunger, wie ich. Eigentlich könnte ich non stop essen, am liebsten Süßes.
Auf der Pastaparty war dann aber nicht einmal Platz für einen popeligen Teller Nudeln; die Hälfte landete im Müll. Auch das Frühstück am Renntag viel mager aus, zumindest zwang ich mich aber zu zwei Brötchen, obwohl ich nach einem schon satt war.
Vom ersten Kilometer an hatte ich Magenschmerzen. Das ging so die ersten 3,5h in denen ich praktisch nichts zu mir nehmen konnte. Kurz nach V2 schaut man ins Tal auf ein kleines Örtchen, ich glaube es heißt Ehrwald. Ich stand da über meine Stöcke gebeugt und überlegte, was ich tun sollte: Runter ins Tal und ab in den Bus zurück zum Start, weiter machen oder erstmal in den Wald reiern?
Ich glaube, wenn ich nicht so viele LDs im Triathlon gemacht hätte und wüste, dass an einem solch langen Tag praktisch alles passieren kann, dann hätte ich es an dieser Stelle gesteckt. So aber entschied ich mich für weiter machen.
Kurz nach V3, meinem Magen ging es noch immer nicht blendend, aber etwas besser, rammte ich mir versehentlich volle Lotte meinen Stock in den S*ck. Ich wollte die unter meinem Hosenbein eingeklemmte Sonnencreme rauskramen und war einen Moment unachtsam. Der Stock verkeilte sich und schlug mir kraftvoll ins Gemächt. Ich humpelte ein paar Schritte fluchend, schaute einem fröhlich lachenden Mann ins Gesicht und als der Schmerz nachließ, ging es mir plötzlich blendend! Schmerz durch Gegenschmerz ausschalten, das ist also der Trick!
Das Stück zwischen V3 und V4 ist das landschaftlich schönste der Strecke. Hier ist man richtig in den Alpen! Fast hätte ich gejodelt, hatte aber aufgrund der Monster-Felswand über mir Steinschlag bedenken, also ließ ich es.
Nach V4 (ca. km 40) waren meine Beine schon richtig schlecht, ich bekam sogar erste leichte Krämpfe und das nicht nur in den Beinen. Kennt ihr das, wenn man einen Krampf im Unterkiefer bekommt und man den Kopf so komisch nach oben strecken muss, damit er verschwindet? Zumindest war ich in den Alpen, da konnte man meinen, ich bewunderte die Bergwelt.
Also flux einige Salztabletten rein und weiter über den nächsten 2000er.
Bei V5 ist "Medical-Check", also brav dem Onkel Doktor gesagt, mir ginge es gut, obwohl meine Beine das Gegenteil gesagt hätten. Die fühlten sich nämlich an wie beim IM bei Laufkilometer 30 und ich hatte keine Ahnung, wie ich das schaffen sollte.
Das Stück von 50-80 ist eigentlich gut laufbar, jedenfalls wenn die Beine mitspielen. Meine waren nicht so der Meinung, darum humpelte ich die nächsten Stunden durch die Gegend und gab mein Bestes. Ich fand dieses Stück das langweiligste von allen.
Der Höhepunkt des Rennens kommt dann zum Finale: Zur Bergstation auf der Alpspitze und ab nach Hause. Normalerweise eine ausgewachsene Tagestour nimmt man das noch am Ende mit. Kurz nach V9 setzte ich meine Lampe auf. Auf dem Gipfel war es dann stockdunkel. Ab diesem Zeitpunkt bekam das Rennen etwas Sureales. Man läuft in finsterster Nacht durch die Alpen, unten, tief im Tal, die Lichter von Garmisch.
Meine Beine waren inzwischen derart zerstört, dass an rennen nicht zu denken war. Zu unwegsam ist das Gelände, ich war nur noch damit beschäftigt, nicht zu stürzen.
Dann runter vom Kreuzeck, nochmal leiden, jeder Schritt ein Einschlag und dann nach endlosen 17:02 h endlich im Ziel.
Im Nachhinein finde ich es lustig, wie naiv ich teilweise an diese Sache ran gegangen bin. Die Frage z.B. ob gehen oder laufen am Berg, stellt sich nicht. Viele Anstiege sind derartig steil, dass kein Mensch da hoch rennt.
Auch mein Training muss ich kritisch betrachten. Ich bin das vielleicht zu sportlich-dynamisch angegangen. Sinnvoller wäre es, mit voller Ausrüstung z.B. 3-4 mal 1000Hm hoch zu gehen und diese dann runter zu rennen.
Ich bin jedenfalls happy, dass ichs gepackt hab. Es war wirklich sehr schwer. Ist ein toller Wettkampf, auch wenn ich mir landschaftlich noch etwas mehr erhofft hatte. Die Zugspitze hab ich leider auch nicht gesehen während des Rennens, ist wohl die falsche Perspektive.Joch Ob ich wieder komme? Wer weiß? Ich hab trotz positiver Leistung irgendwie das Gefühl, mich unter Wert geschlagen zu haben. Aber war ja auch mein erster Ultralauf und überhaupt mein erster Trailwettkampf.
(Heute hab ich zum Abschluss sogar noch die Bergwacht benötigt. Ich hab tatsächlich meinen Fahrradschlüssel unterwegs verloren. Der junge Mann hat sich dann zuerst einen Bolzenschneider und, als das nicht klappte, eine Flex von der freiwilligen Feuerwehr ausgeliehen und mein Rädchen befreit. Gestern durfte ich dafür nach dem Rennen noch 1,5 lange Kilometer zu meinem Vw-Bus humpeln..
..)
Nachtrag: Mir tun so abartig die Knochen weh, das ist noch schlimmer, als nach nem IM. Arme, Nacken, Füße und natürlich die Oberschenkel.
Noch nie war ich in einem Rennen so nah an der Aufgabe. [...]
Großer Sport. Du hast meinen vollen Respekt!
Glückwunsch und gute Erholung!
Herzliche Gratulation. Hut ab, dass du das so durchgezogen hast.
Es war sehr interessant den Blog zu lesen und die Erkenntnisse die du aus deinem Training ziehst, werde ich mal in irgend einer Schublade im Oberstübcheb verstauen und dann, wenn ich sowas irgendwann einmal selber angehen sollte, wieder abrufen.
Gute Erholung!
Unter solchen Bedingungen ein so langes Rennen durchziehen zeugt von einem starken Willen! Gratuliere
Ich hab leider nichts gefunden mit dem ich deine Zeit einordnen könnte. Was laufen denn dort die Topleute und wie lange braucht der Durchschnitt
ChinaTri
18.06.2017, 16:12
Gratuliere, dass ist wirklich ne Mega Leistung und vor allem Hut ab das du das trotz der Probleme noch durchgezogen hast!
Mir stellt sich bloß bei so extrem langen Läufen die Frage, wie man sich über eine so lange Zeit motivieren kann weiter zu laufen? bzw an was man denkt?
ironmansub10h
18.06.2017, 18:27
[QUOTE=Rälph;1310316]
Bei V5 ist "Medical-Check", also brav dem Onkel Doktor gesagt, mir ginge es gut, obwohl meine Beine das Gegenteil gesagt hätten. Die fühlten sich nämlich an wie beim IM bei Laufkilometer 30 und ich hatte keine Ahnung, wie ich das schaffen sollte.
Das Stück von 50-80 ist eigentlich gut laufbar, jedenfalls wenn die Beine mitspielen. Meine waren nicht so der Meinung, darum humpelte ich die nächsten Stunden durch die Gegend und gab mein bestes. Ich fand dieses Stück das langweiligste von allen.
Herzliche Gratulation und vielen dank für den Blog. Ich fand es generell sehr interessant mitzulesen und ab und an ein paar Tipps zu geben. Ich fand deine Vorbereitung im Großen und Ganzen sehr ambitioniert und vielleicht etwas zu verkopft. Der Berg zeigt dir in der Regel wie es laufen wird. Aber sehe es so, verbessern kannst dich jetzt allemal. Ich finde den ZUT landschaftlich nicht so der Bringer. Gibt es schönere und ausgesetztere Rennen. Z.b Pitztal. Oder Glockner. MontBlanc. Ich selber bin gerade in der Vorbereitung auf die Tour de Tirol. 3 Tage / 3 Rennen. Und hoffe auf gutes Wetter.
Ab Dropbackstation fand ich auch die Strecke langweilig, konnte aber bei meinen 3 Starts dort immer viele Leute einsammeln, ab Partnachklamm rauf auf die Alpspitz geht das Rennen eigentlich erst los. Ich hatte zum Glück immer noch hell als ich am Osterfeld ankam und es dämmerte nur leicht. Aber die Sonnwendfeuer rund um Grainau sind schon klasse. Der Abstieg runter nach Hammersbach hat dir sicher den Rest gegeben.
Mit ein wenig Abstand, wird dir die Sache ganz besonders im Kopf bleiben und vll. Lust auf mehr machen.
Ist halt was ganz anderes als Triathlon.
Gratuliere, dass ist wirklich ne Mega Leistung und vor allem Hut ab das du das trotz der Probleme noch durchgezogen hast!
Mir stellt sich bloß bei so extrem langen Läufen die Frage, wie man sich über eine so lange Zeit motivieren kann weiter zu laufen? bzw an was man denkt?
Am Anfang ist es ja noch irgendwie "cool" da mitzulaufen. Zu weiten Teilen wird die Konzentration auch vom Untergrund gefordert, da muss man auf jeden Schritt achten. Und sonst, ist schwierig zu sagen...man läuft halt, weil man sonst dem Ziel nicht näher kommt. Große Gedanken mach ich mir da keine, sondern schiebe sie eher beiseite.
Ich denke, dass man den Lauf sicherlich auch zu Teilen genießen kann, was bei mir gestern leider auf nur vielleicht 5km der Fall war.
Herzliche Gratulation und vielen dank für den Blog. Ich fand es generell sehr interessant mitzulesen und ab und an ein paar Tipps zu geben. Ich fand deine Vorbereitung im Großen und Ganzen sehr ambitioniert und vielleicht etwas zu verkopft. Der Berg zeigt dir in der Regel wie es laufen wird. Aber sehe es so, verbessern kannst dich jetzt allemal. Ich finde den ZUT landschaftlich nicht so der Bringer.
...
Mit ein wenig Abstand, wird dir die Sache ganz besonders im Kopf bleiben und vll. Lust auf mehr machen.
Ist halt was ganz anderes als Triathlon.
Vielen Dank, besonders auch für deine Tipps. Ich hab halt versucht, die Vorbereitung so gut wie möglich zu machen, hinterher ist man natürlich immer schlauer.
Wie ich schon schrieb, war ich landschaftlich auch etwas enttäuscht. Ich hatte es irgendwie alpiner erwartet, im Nachhinein war es aber für meine Fähigkeiten am Limit. Ich bin noch nicht soweit, einen kompletten Ultra hochalpin zu machen.
Ja, Trail laufen ist anders. Einmal hat es mich hingelegt, da hat gleich der Läufer hinter mir angehalten und mir Hilfe angeboten (was nicht nötig war, hatte mir nur zwei Finger aufgeschürft und hab schnell Klebeband von meinem Stock drum gewickelt. Hatte keine Lust das Verbandszeug auszupacken).
Beim Anstieg zu V9 stand plötzlich ein blasser Typ im Wald und wollte Wasser von mir, worauf ich ihm die Flasche gefüllt habe.
Soll nicht heißen, dass Triathleten unfair sind, aber in den Bergen ist man eben schnell mal auf andere angwiesen.
Herzlichen Glückwunsch, starke Leistung und vielen Dank, dass wir virtuell mitfiebern durften:Blumen:
sybenwurz
19.06.2017, 00:54
Cool, Glückwunsch.
Hoffe, du bleibst mindestens noch bis morgen.
Hab vorhin grad knappe 3 Std, für das bisschen Fernpass-Bundesstrasse gebraucht.
Schrittgeschwindigkeit. Wenn sich überhaupt was bewegt hat.
Abartig.
Herzlichen Glückwunsch zum Finish :Blumen: :liebe053:
Klugschnacker
19.06.2017, 08:10
20 Fotos (runnersworld) (http://www.runnersworld.de/laufevents/zugspitz-ultratrail-grainau-2017-die-fotos.482676.htm)
MatthiasR
19.06.2017, 09:49
Unter solchen Bedingungen ein so langes Rennen durchziehen zeugt von einem starken Willen! Gratuliere
Dito! Echt super!
Ich hab leider nichts gefunden mit dem ich deine Zeit einordnen könnte. Was laufen denn dort die Topleute und wie lange braucht der Durchschnitt
Der Sieger hat 11:22 gebraucht, der Dritte aber schon 12:55. Beste Frau 13:54.
Viele starke deutsche Läufer sind allerdings den SUPERTRAIL XL (81,4 km, 4.131 Hm) gelaufen, weil das die DM im Traillauf war.
Gruß Matthias
jannjazz
19.06.2017, 10:06
Dass der Bolzenschneider nicht ging spricht für das Schloss. Danke für 24 Wochen top Unterhaltung. Riesenrespekt.
Geiler Scheiß:Blumen:
Mosh
Vielen Dank nochmal für eure Glückwünsche, das ist wie Balsam auf meine geschwollenen Schenkel!:Blumen:
Endlich bin ich wieder zuhause. Hat nen Tag gedauert, bis ich wieder eine längere Strecke fahren konnte.
Ich habe heute überlegt, wo eigentlich der größte Limiter war. Mein Magen war definitiv nicht in Ordnung und das nicht erst am Renntag. Die Tatsache, dass ich erst nach Stunden etwas zu mir nehmen konnte, war sicherlich nicht gut - es war aber nicht das Hauptproblem, denn als es wieder ging, konnte ich meine Gels nehmen und fühlte mich energetisch soweit versorgt.
Mein Problem waren die Beine bzw. die Oberschenkel. Ich dachte immer, ich hätte spezifisch trainiert. Hatte ich aber nicht. Meine Beine waren schlicht nicht auf eine derartige Bergab-Belastung eingestellt. Schon nach dem zweiten Berg sind sämtliche Läufer bergab nur so an mir vorbei gebrettert, da konnte ich unmöglich mitgehen. Nicht technisch, das kann ich schon, sondern rein muskulär. Ich hatte solche Schmerzen, dass ich langsam machen musste. Es war nicht auszuhalten sonst. Das werde ich mir merken und falls ich dort oder woanders wieder an der Startlinie stehe, werden meine Beine besser präpariert sein und ich vermutlich auch Hookas an den Füßen haben, dann geht da noch was.
@Felixheine und crazy: Schreibt doch mal ein paar Sätze, wie es euch so ergangen ist. Wir haben uns nach dem Rennen ja gar nicht mehr gesehen.
Servus,
bin auch eben erst nach Hause gekommen.
Bei mir war ja eher suboptimal. Obwohl der Magen nicht optimal mitgespielt hat und es (für meine Verhältnisse) viel zu warm war, kam ich eigentlich gut durch. Angesichts von Essen und Hitze hatte ich die ursprüngliche sub15-16h Idee recht schnell ad acta gelegt.
Leider habe ich mich bei km39 lang gemacht, Abstieg Feldernjöchl irgendwo an einer Grassode hängen geblieben. Es gab nur einen kleinen Cut links aussen am Knie, der spitze Stein, der mich erwischte, hat aber etwa einen Zentimeter tief gerissen. Sehne schmerzte, laufen ging nur noch lala, ich bin mit 'nem PlanB-Wagen runter.
Bis dahin war ich auf einem stabilen 17-18h Kurs, und auch nach dem Sturz hätte ich das Rennen ohne Probleme im Zeitlimit zu Ende gehen können.
Allerdings mit dem Risiko mir langfristig was im Bewegungsapparat wegzuholen, und dafür 60km durch die Berge wandern? Nee, da war ich raus. Beweisen muss ich mir auch nix, trotz auf 92km verkürzter Strecke bin ich vor zwei Jahren 13:30 gelaufen, ich kann's also irgendwie und hier geht Gesundheit vor.
Einziger Vorteil: Nur knappe 40km mit 2700hm, ich hatte keinen Muskelkater. Das war auf den letzten 3 Tagen, Messe Outdoor in Friedrichshafen, definitiv förderlich.
Krass fande ich im Zielbereich, wie viele Leute sich wieder blutig hingelegt hatten. Natürlich steckt man da nicht drin, aber die letzten Jahre war es mein einziger Sturz. Ich habe irgendwo das Gefühl, dass jetzt, wo Trails in Mode kommen, alle Läufer brutal Höhenmeter bergauf schrubben.
Dass der Weg bergab ungleich wichtiger ist beachtet niemand. Was mir unterwegs an Lauftechnik (wenn man es so nennen darf!) bergab begegnet ist, gruselig, das sollte da oben nichts verloren haben.
Alleine am Jägersteig, letzter Abstieg vom Kreuzeck nach Grainau, verlieren so viele Menschen so viel Zeit, bremsen, legen sich ab, obwohl laufenlassen viel mehr Sicherheit bringt.
Ansonsten eine schöne Veranstaltung, mein Madl ist auch gut durchgekommen. Gut insofern, dass man für den ersten Laufwettkampf im Leben überhaupt mit einer maximalen, einmaligen Trainingsdistanz von 12km keine Wunder erwarten darf, aber sie hat die 63km gepackt! :)
Wenn ich nächstes Jahr in der Gegend bin, nehme ich's wieder mit und hoffe auf Schneeregen. Das taugt mir mehr. ;)
Glückwunsch - starke Leistung :Blumen:
Im Trailbereich ist dieses Wochenende ganz schön was los.
Da gibt es zum einen den Mont Blanc Marathon, wo sich einige Raketen wie Jornet etc. auf den UTMB vom August vorbereiten.
Dann natürlich noch den prestigeträchtige Western States 100. Ein klasse 100 Meilen Rennen in den Staaten. Jim Walmsley, ein 29:xx 10km Läufer, bog letztes Jahr in Führung liegend falsch ab und möchte dieses Jahr nun gewinnen.
Für alle, die letztes Wochenende 17h gerannt sind und nun den Sport lieber etwas passiver mitverfolgen.
bellamartha
22.06.2017, 18:08
Hi Rälph,
ich las es eben erst. Herzlichen Glückwunsch zu deiner total krassen Leistung! Mir tat schon beim Lesen alles weh. Unvorstellbares Ding, sehr geil!
Was hast du sonst noch vor in diesem Jahr?
Jetzt erst mal: Gut Erholung!
Gruß
J.
Servus,
bin auch eben erst nach Hause gekommen.
...
Wenn ich nächstes Jahr in der Gegend bin, nehme ich's wieder mit und hoffe auf Schneeregen. Das taugt mir mehr. ;)
War sicher besser aufzuhören.
Für mich als Ersttäter wäre es aber schon bitter gewesen, darum hab ich auch alle Kräfte mobilisiert, auch wenns sehr weh tat. Immerhin hab ich dadurch das erste DNF meines Lebens verhindert, was mir wirklich etwas bedeutet.
Vielleicht bin ich 2018 auch wieder da, auch wenn ich mir während des Rennes 1000x geschworen hab: NEVER AGAIN!
Aber dann bin ich natürlich brutal gut vorbereitet!;)
Glückwunsch - starke Leistung :Blumen:
Vielen Dank!
Hi Rälph,
ich las es eben erst. Herzlichen Glückwunsch zu deiner total krassen Leistung! Mir tat schon beim Lesen alles weh. Unvorstellbares Ding, sehr geil!
Was hast du sonst noch vor in diesem Jahr?
Jetzt erst mal: Gut Erholung!
Gruß
J.
Vielen Dank! Mein Muskelkater ist auch nach 5 Tagen noch nicht vorbei. Immerhin sind die Oberschenkelmuskeln aber wieder abgeschwollen...
Ich denke nicht, dass ich in diesem Jahr nochmal was langes mache. Jetzt möchte ich erstmal wieder ein paar Kumpels treffen, Bier trinken und es mir gut gehen lassen. Ist viel zu kurz gekommen die letzten Monate.
Im Herbst steige ich dann evt. wieder mit einer Cross-Serie ein.
Nachtrag:
Gestern, fünf Wochen nach dem Wettkampf, bin ich zum ersten Mal wieder eine Runde locker gelaufen. Verrückt, so eine lange Pause hatte ich selten. Aber ich hatte einfach nicht die geringste Lust dazu.
Vielleicht packe ich sogar mal wieder mein Rennrad aus, welches seit fast zwei Jahren brav im Keller auf mich wartet, und dreh ne Runde...
Ansonsten bin ich mir schon jetzt ziemlich sicher, dass ich 2018 wieder an der Startlinie des ZUT stehen werde. Ultralauf hat einfach was.
Stimmt, einen Bekloppten mehr. :Cheese: :Maso:
Freut mich, das es dich nicht abgeschreckt hat.
Klugschnacker
24.07.2017, 11:01
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
:Blumen:
Stimmt, einen Bekloppten mehr. :Cheese: :Maso:
Freut mich, das es dich nicht abgeschreckt hat.
:Lachen2:
Ganz im Gegenteil, das ein sehr toller Sport! Natur, kein großer Schnickschnack und dazu knüppelhart.
Und natürlich hab ich noch ne Rechnung offen!
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
:Blumen:
Vielen Dank!:)
Hast ja auch bald....
ironmansub10h
24.07.2017, 18:27
:Lachen2:
Ganz im Gegenteil, das ein sehr toller Sport! Natur, kein großer Schnickschnack und dazu knüppelhart.
Und natürlich hab ich noch ne Rechnung offen!
Vielen Dank!:)
Hast ja auch bald....
Dann werden wir uns batteln können, den ich werde 2018 wieder in den Trailzirkus einsteigen. Vorbereitung natürlich ab Herbst ganz gezielt und vielleicht klappet es ja mal wieder mit Chamonix und dem UTMB zum 3 mal. Wobei der ZUT kein Punktelauf ist, die hole ich mir woanders. Ich wollte mal auf Mallorca den Tramantunara Trail rennen. Und noch so viele geile Sch.... rennen!!!! auf der To do Liste.
sybenwurz
24.07.2017, 19:05
Verrückt, so eine lange Pause hatte ich selten.
Wie sagte der glorreiche Wolfgang Güllich dereinst zum Thema Motivation nach dem Lösen einer grossen Aufgabe: jedes Lebewesen ist nach nem Koitus erstmal erschöpft und es ist normal, dass es eine zeitlang dauert, bis man sich auf den nächsten Höhepunkt fixiert.
Dann werden wir uns batteln können, den ich werde 2018 wieder in den Trailzirkus einsteigen. Vorbereitung natürlich ab Herbst ganz gezielt und vielleicht klappet es ja mal wieder mit Chamonix und dem UTMB zum 3 mal. Wobei der ZUT kein Punktelauf ist, die hole ich mir woanders. Ich wollte mal auf Mallorca den Tramantunara Trail rennen. Und noch so viele geile Sch.... rennen!!!! auf der To do Liste.
Sehr schön, freu mich! Ich denke, ich steige im Herbst mit der Cross Serie ein. Sowas wie UTMB kommt noch nicht in Frage für mich. Erstmal möchte ich 100km sicher und schnell aufs Parkett legen.
Wie sagte der glorreiche Wolfgang Güllich dereinst zum Thema Motivation nach dem Lösen einer grossen Aufgabe: jedes Lebewesen ist nach nem Koitus erstmal erschöpft und es ist normal, dass es eine zeitlang dauert, bis man sich auf den nächsten Höhepunkt fixiert.
Zum Glück sind es ansonsten keine 5 Wochen, sonst würde mir meine Frau was erzählen!:Cheese:
Dann werden wir uns batteln können, den ich werde 2018 wieder in den Trailzirkus einsteigen. Vorbereitung natürlich ab Herbst ganz gezielt und vielleicht klappet es ja mal wieder mit Chamonix und dem UTMB zum 3 mal. Wobei der ZUT kein Punktelauf ist, die hole ich mir woanders. Ich wollte mal auf Mallorca den Tramantunara Trail rennen. Und noch so viele geile Sch.... rennen!!!! auf der To do Liste.
Wir könnten ja einen Trail Faden aufmachen, wo Wettkämpfe, Training, Verpflegung und was sonst noch so in der Szene abgeht diskutieren.
Ich will in Zukunft auch wieder mehr im Gelände laufen. Allerdings noch kürzere Distanzen. Nächstes Jahr möchte ich als nächsten Schritt mal Sierre-Zinal laufen.
Wir könnten ja einen Trail Faden aufmachen, wo Wettkämpfe, Training, Verpflegung und was sonst noch so in der Szene abgeht diskutieren.
Gibt es eigentlich sowas, wie DAS deutschsprachige Trailforum?
Falls nicht, dann auch gerne eins in englischer Sprache, aber ein deutschsprachiges Forum hätte wahrscheinlich mehr Fokus auf D/A/CH
Gibt es eigentlich sowas, wie DAS deutschsprachige Trailforum?
Falls nicht, dann auch gerne eins in englischer Sprache, aber ein deutschsprachiges Forum hätte wahrscheinlich mehr Fokus auf D/A/CH
Das habe ich auch noch nicht gefunden. Wobei ich nicht denke, ein Pendant zu Triathlonszene zu finden. Wir sind ja hier ziemlich verwöhnt.
Der Termin für 2018 steht fest: Samstag, 16. Juni und somit wieder genau 24 Wochen ab Jahresbeginn.
Also alle Triathleten, die mal Lust auf etwas Anderes haben, hübsch die Bleistiftlein gespitzt und den Tag in den Kalender eingetragen.
Und weil wir hier im Triaforum sind und ihr das so gewöhnt seid, ein kleiner cooler Appetitanreger:
https://youtu.be/LQjQOZg6h9Y
Es sieht also so aus, als müsste der Triathlonsport ein weiteres Jahr ohne mich auskommen.;)
Aber Trailrunning ist halt einfach toll.:Liebe:
locker baumeln
04.08.2017, 23:58
Es sieht also so aus, als müsste der Triathlonsport ein weiteres Jahr ohne mich auskommen.;)
Aber Trailrunning ist halt einfach toll.:Liebe:
Da bist du nicht allein.
Dieda läuft am Sonntag ihren siebten UltraTrail 2017.
Und Mandarine und Cruiser sind wohl auch nur noch in Laufschuhen im Gelände anzutreffen.
Selber werde ich hoffentlich auch 2018 wieder in Trailschuhen laufen können.
Haben alle TriaMagazine abgemeldet, dafür kommt das TrailMagazin jetzt pünktlich ins Haus.
Da bist du nicht allein.
Dieda läuft am Sonntag ihren siebten UltraTrail 2017.
Und Mandarine und Cruiser sind wohl auch nur noch in Laufschuhen im Gelände anzutreffen.
Selber werde ich hoffentlich auch 2018 wieder in Trailschuhen laufen können.
Haben alle TriaMagazine abgemeldet, dafür kommt das TrailMagazin jetzt pünktlich ins Haus.
Wünsche dir, dass es klappt!
Ja, das Sportlerleben kann so einfach sein!!!
P.S. Braucht jemand ein paar absolut taugliche Schwimmskills? Hätte bis auf Weiteres welche abzugeben..........................
...Arne?:Cheese: :Blumen:
Da bist du nicht allein.
Dieda läuft am Sonntag ihren siebten UltraTrail 2017.
Und Mandarine und Cruiser sind wohl auch nur noch in Laufschuhen im Gelände anzutreffen.
Selber werde ich hoffentlich auch 2018 wieder in Trailschuhen laufen können.
Haben alle TriaMagazine abgemeldet, dafür kommt das TrailMagazin jetzt pünktlich ins Haus.
Trails sind :Liebe:
Ja, momentan zieht es uns, trotz neuer TT Räder, nicht zum Triathlon.
Aus verschiedenen Gründen.
Traillaufen sollte jede(r) mal ausprobieren, emotional bombastisch.
Grade die Läufe mit Nachtanteil.
Rälph: zu empfehlen sind z.B. auch Läufe auf den Canaren: Madeira Ultra Trail, Trans GranCanaria usw.
Große, deutschsprachige Foren gibt es so nicht.
Hier das ist ganz nett: http://www.trail-forum.de/
Wie ist das bei euch mit dem runter rennen?
Ich war in letzter Zeit ziemlich oft auf Trails unterwegs. Ich sehe mich eigentlich als guter Downhiller, auch im technisch anspruchsvollen Gelände. Ich versuche da mit dem Pfad zu spielen, die Schläge abzufedern und es auch gut laufen zu lassen, was ja den Aufprall ebenfalls reduziert.
Nun, mein rechtes Knie ist meine Schwachstelle und hatte es vor fast vier Jahren auch mal am Meniskus operiert. Beim Flachen Laufen hatte ich es in letzter Zeit gut im Griff. Aber wenn ich viel runter laufe ist da häufig ein Druck, ein Ziehen oder leichte Schmerzen drauf. Seit Mittwoch sind nun alte Beschwerden wieder da.
Wie ist das bei euch? Merkt ihr da gar nichts? Hattet ihr da am Anfang auch Mühe und der Körper gewöhnt sich daran? Mein Herz schlägt für Berge und Trails aber das macht mir schon etwas Sorgen.
Ich will hier nicht Ralphs Thread stehlen. Wäre aber um eine kurze Erklärung der Erfahrenen Ultras sehr dankbar.
Grüsse
locker baumeln
05.08.2017, 23:12
Bin selber letztes Jahr erst im Frühjahr 2017 zu meinen ersten Trails gestartet.
Dann sind es in der Summe 2017 sieben Ultras geworden. Bin trotzdem noch immer ein Trailanfänger. Zeiten und Platzierungen sind mir im Trail eigentlich Schnuppe. Bin in meiner AK trotzdem gute Mittelklasse gewesen.
Seit meinen Unfall im September bin ich jedoch noch keine 10km wieder gelaufen. Aktuell geht aus verschiedenen Gründen erst einmal gar nichts mehr.
Knieprobleme (starker Knorpelverschleiß) habe ich schon seit Jahren, laufe deswegen immer mit einer Stabilisierungsbandage. Diese unterstützt meine ausgeleierten Bänder um das Knie mehr zu fixieren. Ohne Bandage komme ich keine 10km schmerzfrei weit.
Downhill war bis zum vierten Ultra meine größte Schwäche.
Wie ich dann von Dieda lernen durfte, war mein Hauptproblem die zu schwache Muskulatur in der Körpermitte (Bauch / Rücken) die beim Downhill maximal angespannt wird. Außerdem geht´s bei steilen Bergabpassagen mit einer sehr hohen Schrittfrequenz. Dies minimiert u.a. zu lange Last auf das Knie.
Ein Ziehen oder Druck im Knie kann. u.a. auch auf ein Statikproblem (schiefe Belastung) hinweisen. Ursache kann (wie bei mir selber) eine Dysbalance der großen Rückenmuskeln mit folgender ISG Schiefstellung + folgender schiefer Kniebelastung sein.
Außerdem kann ein verkürzter Oberschenkelmuskel ebenfalls das Knie schief belasten.
Seitdem ich diese Ursachen bei mir erkannt habe, ist Dehnen der Rückenmuskulatur + Becken + Oberschenkel eine fast tägliche Zeremonie (vorher die Verklebungen der Muskulatur mit Massage o.ä. lösen).
Vielen Dank für dein Posting.
Stabilisierungsbandagen helfen also wirklich? Wo bekommt man denn diese her? Wäre für mich wenn es runter geht sicher auch nützlich.
Kann schon sein, dass ich auch Muskeldysbalancen habe. Und beweglich bin ich auch nicht wirklich. Ich dehne aber regelmäßig und benutze immer mal wieder die Blackroll. Diese hilft auch bei akuten Problemen im Knie. Gestern und vorgestern habe ich über eine Stunde lang alles ausgerollt. Tut schon gut.
Den Rumpf trainiere ich eigentlich auch zwei-drei Mal in der Woche.
Ich bin seit heute in Zermatt und mache gleich einen ersten Testlauf. Wäre cool, wenn ich morgen die Trails hier etwas erkunden könnte. Notfalls halt auch viel mit der Bahn runter.
Eigentlich wollte ich mir noch eher leichte Salomon Schuhe für anstehende Bergläufe kaufen. Vorher sah ich in einem Schaufenster noch Hokas. Mit denen habe ich noch gar keine Erfahrungen gemacht. Sind diese wirklich gut für die Gelenke?
Die werden wohl mehr für Training und längere Wettkämpfe gebraucht oder?
Eigentlich wollte ich mir noch eher leichte Salomon Schuhe für anstehende Bergläufe kaufen. Vorher sah ich in einem Schaufenster noch Hokas. Mit denen habe ich noch gar keine Erfahrungen gemacht. Sind diese wirklich gut für die Gelenke?
Die werden wohl mehr für Training und längere Wettkämpfe gebraucht oder?
Ich war kürzlich beim EigerUltraTrail als Helfer auf 2100m an einer Verpflegungsstelle (51er und 101er). Salomon war gefühlte Nr. 1 bei den Schuhen, aber Hoka sah man auch nicht selten.
Im Forum gibt es einen Thread zu Hokas, der sich aber nicht speziell mit Trail- und Bergläufen beschäftigt.
Stabilisierungsbandagen helfen also wirklich? Wo bekommt man denn diese her? Wäre für mich wenn es runter geht sicher auch nützlich.
Bei meinem Mann schmerzt das Knie bei Läufen ab einer Stunde, weil der Oberschenkelknochen nicht schön in der Hüftpfanne liegt und er dadurch eine Ausgleichsbewegung macht, die sich auf das Knie niederschlägt (sieht man nicht, er hat eigentlich einen schönen Laufstil).
Er trägt einen Stützstrumpf am Knie und kann dadurch problemlos bis zur Marathon-Distanz laufen (auch in der LD).
Trails sind :Liebe:
Ja, momentan zieht es uns, trotz neuer TT Räder, nicht zum Triathlon.
Aus verschiedenen Gründen.
Traillaufen sollte jede(r) mal ausprobieren, emotional bombastisch.
Grade die Läufe mit Nachtanteil.
Rälph: zu empfehlen sind z.B. auch Läufe auf den Canaren: Madeira Ultra Trail, Trans GranCanaria usw.
Große, deutschsprachige Foren gibt es so nicht.
Hier das ist ganz nett: http://www.trail-forum.de/
Es gibt einen Trailkalender im Netz, da sind gelegentlich auch Erfahrungsberichte hinterlegt. Mich reizt die Erlebniskomponente und ich schiele eher gerade zB. auf den Westhighland-Way in Eigenorganisation oder auf die Azoren oder eben Premieren.. Premieren sind immer so bissel schräg und überraschend.. :Lachen2:
Danke Stefan uns su.pa.
Ich habe mir jetzt mal Hokas gekauft und bin heute damit mal auf den Gornergrat gerannt. Sie laufen sich überraschend gut. OK, für kurze Bergwettkämpfe ziehe ich mir was direkteres an. Aber für Trainings und Ultras sicher ein toller Schuh.
Mein Knie ist noch nicht wirklich gut, aber immerhin geht bergauf laufen.
Danke Stefan uns su.pa.
Ich habe mir jetzt mal Hokas gekauft und bin heute damit mal auf den Gornergrat gerannt. Sie laufen sich überraschend gut. OK, für kurze Bergwettkämpfe ziehe ich mir was direkteres an. Aber für Trainings und Ultras sicher ein toller Schuh.
Mein Knie ist noch nicht wirklich gut, aber immerhin geht bergauf laufen.
Also bevor du dir irgendwelche Bandagen oder Stuetzstruempfe kaufst wuerde ich erstens zum Arzt gehen und alles untersuchen lassen und zweitens gezieltes Training beginnen.
Bis dorthin koenntest du aber beginnen dein Knie zu tapen, zumindest wenn du weisst es geht viel bergab. Tapes haben den Vorteil das sie zwar stabilisieren der Muskulatur aber nicht die Arbeit abnehmen.
Danke Stefan uns su.pa.
Ich habe mir jetzt mal Hokas gekauft und bin heute damit mal auf den Gornergrat gerannt. Sie laufen sich überraschend gut. OK, für kurze Bergwettkämpfe ziehe ich mir was direkteres an. Aber für Trainings und Ultras sicher ein toller Schuh.
Mein Knie ist noch nicht wirklich gut, aber immerhin geht bergauf laufen.
Welches Modell denn?
Welches Modell denn?
Speedgoat 2
Seit gestern 18:30 Uhr läuft der Ultra Trail du Mont Blanc. Die ersten kommen gleich ins Ziel.
Die Übertragung war ziemlich gut, mit wechselnden Livebildern aus den Verpflegungsposten und der Strecke und Rückblendungen usw. Auf jeden Fall einiges besser als bei der WTC obwohl das Rennen dreimal so lange dauert und in deutlich unwirtlicherem Gelände stattfindet als ein Ironman.
https://youtu.be/Wdlg8oT9gb8
Runner1993
02.09.2017, 14:37
Seit gestern 18:30 Uhr läuft der Ultra Trail du Mont Blanc. Die ersten kommen gleich ins Ziel.
Die Übertragung war ziemlich gut, mit wechselnden Livebildern aus den Verpflegungsposten und der Strecke und Rückblendungen usw. Auf jeden Fall einiges besser als bei der WTC obwohl das Rennen dreimal so lange dauert und in deutlich unwirtlicherem Gelände stattfindet als ein Ironman.
https://youtu.be/Wdlg8oT9gb8
Vielen Dank für den Link :)
Hallo,
ich hoffe, ich darf den Thread mal für ein, zwei Fragen nutzen :Blumen:
Kennst Du das Innsbrucker Trail-Run-Festival?
Ich bin am Überlegen, ob ich dort (Ende April 2018) auf der 25 KM-Strecke mit 1.000 hm starte.
Wie ist die Strecke so und das Teilnehmerfeld? Sind da auch "Normalos" dabei?
Ich frag deshalb, weil ich nur ungern als Letzte 2 Stunden hinterm Vorletzten ins Ziel kommen würde... :Lachanfall:
Kürzere Strecken reizen mich eher nicht so und die 25 KM-Strecke wäre so, dass ich sie doch ernst nehmen müsste in der Vorbereitung. Flach Laufen wird mir schnell zu langweilig und ich hab bei mir in der Gegend tolle Trails und viele Anstiege mit 100 - 200 hm am Stück. Die ein oder andere Skitour übern Winter mit 1.000 hm am Stück sollte sich auch ausgehen.
Ich bin halt nicht schnell, aber ausdauernd und mag Berge. Für meinen einzigen Marathon (im Ironman) hab ich 4 Std 45 gebraucht dank ausgiebiger Gehpause wg. Seitenstechen und dann kam auch noch der Mann mit dem Hammer, weil ich mich wg. des Seitenstechens nicht mehr getraut habe zu Essen (Gesamtzeit 12 Std 04).
Ansonten hab ich mich überwiegend auf Triathlon und/oder Radfahren konzentriert die letzten zehn Jahre. Hab noch eine uralte PB (...) auf den HM mit 1 Std 54...
Und noch eine letzte Frage (jetzt werden es doch mehr): was wären denn so Trainingsleistungen, die ich im Vorfeld erbringen sollte um zu wissen, dass ich auf dem richtigen Weg bin?
Melde mich hier mal vorsichtig zurück. In elf Wochen ist es wieder so weit, ZUT-Time. Angemeldet bin ich noch nicht, aber ich hätte schon wieder Bock auf das Teil:Cheese: .
Problem: Ich bin ein bisschen verletzt. Seit ich in den Kampfsport eingestiegen bin (Brazilian Jiu Jitsu) tun mir die Füße, bzw. die Zehen-Grundgelenke weh. Das kommt vom Bodenkampf, bei dem man ständig unter Belastung die Zehen angestellt hat. Das hatte zur Folge, dass ich unglaublich wenig gelaufen bin, ich schätze im Schnitt max. 20km/Woche in diesem Jahr.
Gestern wollte ich dann trotzdem wissen was schon/noch geht und hab recht spontan meinen Hausberg, den Schauinsland, erklommen. 34km gesamt/ca.1300Hm/3:42h. Das ging erstaunlich gut, wenngleich ich danach auch wirklich platt war. Aber es war herrlich. Einsame Wurzeltrails, teilweise noch Schnee...super.
Ich werde in den nächsten Wochen mal schauen was geht und mich dann evt. anmelden.
Gestern wollte ich dann trotzdem wissen was schon/noch geht und hab recht spontan meinen Hausberg, den Schauinsland, erklommen.
Bald ist es illegal ;): http://www.badische-zeitung.de/freiburg/regierungspraesidium-sperrt-schauinsland-fuer-wanderer-dauerhaft--151068690.html
dherrman
01.04.2018, 16:58
Bald ist es illegal ;): http://www.badische-zeitung.de/freiburg/regierungspraesidium-sperrt-schauinsland-fuer-wanderer-dauerhaft--151068690.html
Eeeeendlich hamsesich dazu durchgerungen. Wat war des schwierig mit dem Fatty über, nee um die Leute...Danke ... :Lachanfall:
Bald ist es illegal ;): http://www.badische-zeitung.de/freiburg/regierungspraesidium-sperrt-schauinsland-fuer-wanderer-dauerhaft--151068690.html
wird morgen wieder vorbei sein :Huhu:
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