Vollständige Version anzeigen : Körperfettanteil als Triathlet
smile2008
14.06.2008, 14:53
Hallo,
Mir würde interessieren, wie hoch der Körperfettanteil bei einer Triathletin mindestens sein muss? Stimmt es, dass Triathleten oft einen normalen BMI aber wenig Körperfett haben? Ich habe nämlich einen BMI von ca. 16 und der KFA liegt bei etwa 14-15%- ist das genug, wenn man sich im Großen und Ganzen gut und ausgewogen ernährt?
Schönes Wochenende noch,
Sammy
also ich glaube ich hab mittlerweile so ca 10% Körperfettanteil (hier extra kein Smilie) und es geht trotzdem ganz gut.
edit: irgendwas hast du glaub ich falsch gerechnet weil BMI von 16 und KFA von 14-15% passt nicht so ganz zusammen..
smile2008
14.06.2008, 15:11
Ich bin ja weiblich :) , da gelten wohl andere Werte. Kann sein, dass ich den BMI falsch ausgerechnet habe (1,70m/47-48kg), aber mein KFA liegt laut Waage bei 14-15%- habe den mal rein interessehalber ausmessen lassen.
RibaldCorello
14.06.2008, 15:13
Ich habe 17 % Körperfett laut meiner Waage, und wenn ich so meinen Schwabelbauch betrachte, dann hat se recht.
felixheine
14.06.2008, 15:22
Ahh, ich bin FETT! Hab 20-22!
Nee, Spaß beiseite. Ich nehm den Wert von meiner Billigwaage nur als Anhaltspunkt. Mich interessiert nur ob es weniger oder mehr wird - das reicht.
Felix
Ausdauerjunkie
14.06.2008, 15:24
Der eine so, der andere so, bei mir momentan so 12%
glaurung
14.06.2008, 16:13
Hab mir auch vor kurzem so ein medizinisch zertifiziertes Teil von Omron (BF500) gekauft. Soll wohl recht genau sein, da die Messung nicht nur von den Füssen her gemessen wird sondern zusätzlich über die Hände.
14% bis 15% dürfte für eine weibliche Person meines Wissens nicht sehr viel sein. Normalwerte sind wohl bis zu 30%...!!!
Bei Männern, glaube ich, ungefähr bis zu 20%. Das kann man aber wahrscheinlich leicht googlen.
Bei mir (männlich, 172cm, 65kg) zeigt sie ungefähr 13% an. Bin aber net so sehr austrainiert wegen momentanen Knieproblemen.
Aber schau doch mal auf Homepages von weiblichen Triathletinnen. Die geben diese Werte sogar manchmal an. Sollte aber nicht als unbedingte Richtschnur gelten, da Profis aufgrund der abartig vielen Trainingseinheiten doch rechte Hungerhaken sind......:Lachen2:
:Huhu: smile2008
:Gruebeln: hatten wir das nicht hier schon mal?
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=3757&page=2&highlight=k%F6rperfett
#12 u. #13 ;)
LanceBeinstrong
14.06.2008, 19:45
ich hatte letztes jahr nach einem heftigen trainingsmonat um die 4 %. jetzt warscheinlich auch nicht mehr als 5 %. sollte aber schon 10% haben. ich komme jetzt nicht höher, bin aber auch nicht krankheitsanfällig. immunsystem also OK. frauen sollten auf jeden fall mehr haben.
ich wäre froh wenn ich von euch was abhaben könnte.
Also mein Körperfettanteil liegt seit zwei Jahren zwischen 8% (im Winter) - 5 %. Unter 5 % komme ich eigentlich nicht, werde sonst sehr krankheitsanfällig.
184 cm
74 kg
Bei mir (männlich, 172cm, 65kg) zeigt sie ungefähr 13% an. Bin aber net so sehr austrainiert wegen momentanen Knieproblemen.
Das ist interessant. Würde gerne mal Deine Muskulatur sehen, denn unter 65 Kg bin ich bei gleicher Größe auch bei heftigstem Training in den letzten Jahren nicht mehr gekommen. Und da war ich nahezu austrainiert (im Gegensatz zur früheren Läuferfigur, wo ich mit 58 Kg austrainiert war).
Volkeree
14.06.2008, 20:36
Meinen genauen Körperfettanteil würde ich auch gerne mal wissen. Die komische Waage zeigt immer 15 - 16% an. Wenn ich das mal in KG umrechne, frage ich mich wo die Mengen Fett sein sollen. Wenn es dann noch heißt, die Waagen beziehen hauptsächlich auf den unteren Teil des Körpers. An den Beinen quillen alle möglichen Adern raus, da kann nicht viel Fett sein.
Habe bei 174 - 71/72 auch sicherlich keine Läuferfigur. Habe recht kräfigte Oberschenkel und auch am Oberkörper hat sich hier und da ein kleiner Muskel verirrt.
Volker
Thorsten
14.06.2008, 20:44
Meine Tanita zeigt mir bei 1,81 m / 89 kg derzeit 13,5% an. Das ist aber im Athlet-Modus, der für Leute gelten soll, die mindestens 10 Stunden Sport pro Woche machen (schaffe ich ja aktuell sogar). Im Normal-Modus kommen dann viele, viele Prozente dazu. Ich verwende das Teil auch nur, um Tendenzen festzustellen und achte nicht großartig auf die absoluten Werte, um sie mit anderen zu vergleichen. Da bei mir die Oberschenkelmuskulatur überproportional ausgebildet ist, dürfte dieses Messen nur durch die Beine ordentlich Fehler ergeben.
glaurung
14.06.2008, 21:21
Das ist interessant. Würde gerne mal Deine Muskulatur sehen, denn unter 65 Kg bin ich bei gleicher Größe auch bei heftigstem Training in den letzten Jahren nicht mehr gekommen. Und da war ich nahezu austrainiert (im Gegensatz zur früheren Läuferfigur, wo ich mit 58 Kg austrainiert war).
Naja, die typische Läuferfigur habe ich sicher auch nicht. Muskulatur dürfte nicht allzu sehr unterrepräsentiert sein, da ich seit einem halben Jahr im Fitnesstudio etwas Eisen stemme, um überhaupt irgendeinen "Sport" zu machen. Aber gottlob schein ich das Dilemma mit den Knien langsam aber sicher in den Griff zu kriegen. Die Fettwaage zeigt Skellettmuskulatur relativ konstant 44% an. Aber die Werte sind bei mir im Moment wohl alle ein wenig verschoben, da ich aus Eitelkeit in den letzten 6 Wochen durch wenig Essen ca. 5 Kilo abgenommen habe. Ihr wisst, der Sommer naht....:Cheese: Wahrscheinlich ist da nicht nur das Fett, sondern auch die Muckis etwas verloren gegangen.
Die Beine sind halt mangels Radfahren und Laufen etwas dürr im Moment, was bei mir normal nicht der Fall ist.
Aber unter 65 Kilo werde ich wohl auch nicht mehr kommen, wenn ich das Training wieder voll aufnehmen kann. Weniger möchte ich aber auch auf keinen Fall wiegen. Da siehste ja sonst aus wie 'n Teenager.....:Nee:
Jedenfalls kann man nur bestätigen, dass die Werte, die diese Waagen liefern, in den meisten Fällen keineswegs genau sind, sondern, wie hier schon vorher geschrieben wurde, bestenfalls geeignet sind, um Tendenzen anzuzeigen. Am genauesten sind die Waagen, bei denen die Messung nicht nur über die Füsse sondern auch über die Hände erfolgt.
Ich glaube auch nicht wirklich, dass hier Leute nur 4% Fett haben wollen. Selbst die Austrainiertesten (männlichen) Profis kommen gerade mal auf 7%.
glaurung
14.06.2008, 21:42
Noch ein Nachtrag:
Männer kommen beim Gebrauch normaler Körperfettwaagen wohl auf so geringe Fettwerte, da die günstigeren Waagen in der Regel von "unten" messen. D.h. wir Herren der Schöpfung haben recht viel Muskeln an den Beinen und ziemlich wenig Fett. Das meiste Fett schlummert bei uns in der Regel weiter oben als allseits bekanntes Viszeralfett. Bis dahin kommt der Strom aber bei den besagten Waagen nicht, da er vorher verpufft. Das ist auch der Grund warum bei Frauen diese Waagen sehr hohe Werte anzeigen, da beim weiblichen Geschlecht das meiste Fett an den Beinen schlummert. Daher ergeben sich ziemlich große Messfehler.
Wollte ich nur nochmal gesagt haben, da dies vielleicht etwas klarer macht, warum hier so astronomisch unterschiedliche Werte rumgeistern. Will heissen zwischen verschiedenen Waagen bestehen ziemlich krasse Messungenauigkeiten.
Ausdauerjunkie
14.06.2008, 21:55
Ich kann auch nachschlagen, brauche ich aber nicht: unter 9% Körperfettanteil hat hier von den Männern NIEMAND (von den Frauen eh nicht)!
Billigwaagen, vergessen. Tanita Modelle liefern recht zuverlässige Werte, wenn auch nicht im sogenannten "Athleten Modus".
Genaue Bestimmung des Körperfettanteils mit einem Calipper (Körperfettzange) beim Arzt!
Männer: 9 - 12 % ist sehr gut durchtrainiert, Frauen ab ca. 18%.
glaurung
14.06.2008, 21:56
Ich kann auch nachschlagen, brauche ich aber nicht: unter 9% Körperfettanteil hat hier von den Männern NIEMAND (von den Frauen eh nicht)!
Billigwaagen, vergessen. Tanita Modelle liefern recht zuverlässige Werte, wenn auch nicht im sogenannten "Athleten Modus".
Genaue Bestimmung des Körperfettanteils mit einem Calipper (Körperfettzange) beim Arzt!
Männer: 9 - 12 % ist sehr gut durchtrainiert, Frauen ab ca. 18%.
Ja !!!
Diese hab ich mir gekauft und ich glaube, sie liefert noch die aussagekräftigsten Werte:
http://www.afterbuy.de/afterbuy/shop/storefront/start.aspx?seite=/afterbuy/shop/storefront/produkt.aspx%3Fshopid%3D44454%26produktid%3D418077 6
Ich kann auch nachschlagen, brauche ich aber nicht: unter 9% Körperfettanteil hat hier von den Männern NIEMAND (von den Frauen eh nicht)!
Ich hab heute beim Moritzburger Triathlon meinen Wert mit nem ordentlichen Gerät messen lassen und bin auf 4,5% gekommen. Richtige Marathonläufer kommen ja sogar unter 4%.
Ausdauerjunkie
14.06.2008, 23:19
Ich hab heute beim Moritzburger Triathlon meinen Wert mit nem ordentlichen Gerät messen lassen und bin auf 4,5% gekommen. Richtige Marathonläufer kommen ja sogar unter 4%.
u.a. : Wikipedia, Körperfettanteil (http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperfettanteil):
...So haben Profisportler in der Altersgruppe <30 Jahren in der Regel einen Körperfettanteil von ca. 8-12 %. Der Körperfettanteil eines männlichen Profibodybuilders liegt während der Wettkampfsaison zum Vergleich bei ca. 5 % oder knapp darunter. Als lebensnotwendig gilt für Männer ein Körperfettanteil zwischen 2 und 5 Prozent sowie für Frauen zwischen 10 und 13 Prozent....
Uiuiui, mutig mutig. Ich hab schon einige Male einen auf den Deckel bekommen weil ich Wiki als Quelle angegeben hab. :Holzhammer:
Andere Quelle, J. Nettelkoven 2007:
"Eine Verringerung des Körperfettanteils kann die Ausdauerleistungsfähigkeit enorm erhöhen. Körperfett ist inaktives Gewebe, welches aber mit Sauerstoff versorgt werden muss. Sauerstoff, der in der Arbeitsmuskulatur fehlt. Bei einer Verringerung des Körperfettanteils erhöht sich die relative maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit und damit auch die Ausdauerleistungsfähigkeit – und das ohne (zusätzliches) Training! Austrainierte Ausdauersportler haben oftmals einen Körperfettanteil von nur 4-8%. Dies allerdings nur in der Phase ihrer Höchstform (Saisonhöhepunkt), da es sonst zu sehr an die Körpersubstanz geht. Körperfett stellt schließlich eine lebensnotwendige Energiereserve dar, und deshalb darf der Anteil (auf Dauer) nicht zu gering sein. Eine Verringerung des Körperfettanteils führt auch zu einem geringeren Körpergewicht, welches, bei Sportarten, bei denen die Beine dieses tragen müssen (z.B. Langstreckenlauf), wiederum die mögliche Leistung erhöhen kann, da sich dadurch der Energieverbrauch verringert bzw. der Verbrauch des Glykogens verzögert. "
In Topform hat mein Doc mal 6,5% gemessen mit der Zangenmethode und das lag nur 0,5% neben dem Wert den mir meine Wage (Tanita, Athlet-Modus) morgens nüchtern anzeigt. Zu der Zeit hatte ich bei 25-30h/Woche 72-73kg auf 1,88m.
Gruß Meik
LanceBeinstrong
15.06.2008, 08:50
durch was teilt mir der körper eigentlich mit dass jetzt die grenze erreicht ist, ausser immunschwäche. leistungseinbruch?
durch was teilt mir der körper eigentlich mit dass jetzt die grenze erreicht ist, ausser immunschwäche. leistungseinbruch?
Durch vieles, aber nichts, was man sich selbst nicht auch anderweitig erklären könnte, falls man es überhaupt wahrnimmt. Selbsteinschätzung auf diesem Gebiet ist sehr schwierig, weil man sich im Zweifel immer zu fett findet und irgendwann ist es dann keine Macke mehr, sondern eine Krankheit.
durch was teilt mir der körper eigentlich mit dass jetzt die grenze erreicht ist, ... leistungseinbruch?
Genau das, als Sportler merkt man das eigentlich recht schnell. Bei mir hat sich ein Leistungsoptimum so im Bereich 73-75kg rausgestellt, geht mein Gewicht darunter fehlt mir insbesondere beim Radfahren die Kraft. Darüber schleppt man nur mehr mit was sich beim Laufen negativ bemerkbar macht. Versuche daher nach Möglichkeit in dem Bereich oder im Winter nur wenig darüber zu liegen.
Gruß Meik
schwimmulli
16.06.2008, 12:29
Bin zwar nur Schwimmer und Team Triathletin :Cheese: aber die Billigwaagen lasse ich nicht mehr an mich heran - das ist zu deprimierend!!!!
Bin im Moment gut im Training, auch viel Kraft dazu bei 175cm 62kg. Und dann zeigt mir so ein Ding 24% Fett......
Das wollt' ich dann nicht auf mir sitzen lassen, weil eine Freundin komplett ohne Sport mit definitiv mehr Fett auf den Rippen nur 23% hatte. Also, schwups ins Fitnessstudio und voila: 16.5%
:liebe053:
Wagnerli
16.06.2008, 14:22
Ich bin ja weiblich :) , da gelten wohl andere Werte. Kann sein, dass ich den BMI falsch ausgerechnet habe (1,70m/47-48kg), aber mein KFA liegt laut Waage bei 14-15%- habe den mal rein interessehalber ausmessen lassen.
Ich habe jetzt hier zum ersten Mal reingelesen.
Körperfettanteil ist ja ein sehr beliebstes Thema bei Triathlen.
Sie fangen sofort an zu erzählen,wie schön dünn sie sind und dass der Körperfettanteil unter 10 % liegt.
Ich habe aber gelesen,was bei Dir steht.
Eine Frau mit einer Körpergrösse von 170cm,sollte nicht unter 50 kg wiegen.
Nicole Leder z.B. ist 167cm gross und wiegt 53kg.Sie ist schonsehr dünn.
In meinem Augen ist das grenzwertig.
Du bist zu dünn,egal,was die Waage an KFA anzeigt.
Ein BMI von ca. 16 ist untergewichtig.Was machst Du Dir da Gedanken über den Köperfettanteil?
Wagnerli,
auch eine Frau,der es aber egal ist,wie hoch der KFA ist.
Gürkchen
16.06.2008, 16:45
Ich habe aber gelesen,was bei Dir steht.
Eine Frau mit einer Körpergrösse von 170cm,sollte nicht unter 50 kg wiegen.
Nicole Leder z.B. ist 167cm gross und wiegt 53kg.Sie ist schonsehr dünn.
In meinem Augen ist das grenzwertig.
Du bist zu dünn,egal,was die Waage an KFA anzeigt.
Ein BMI von ca. 16 ist untergewichtig.Was machst Du Dir da Gedanken über den Köperfettanteil?
Wagnerli,
auch eine Frau,der es aber egal ist,wie hoch der KFA ist.
Hi Wagnerli,
vor ein paar Wochen konnte Smile2008 das schon mehrfach in einem anderen Thread lesen... guckst Du hier (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=3757). Vielleicht hat's deshalb noch keiner geschrieben.
Ich seh das genau wie Du... mit diesen Werten und diesem KFA ist man eindeutig Untergewichtig. :Maso:
Mir isser auch Wurscht der KFA.
Viele Grüße Gürkchen
Monterrey
16.06.2008, 17:10
Also geb ich meinen Senf auch noch dazu!
Meiner Meinung nach sind Körperfettwagen zur Bestimmung des Körperfettanteils vollkommen ungeeignet, einzig das Verfolgen eines Trends ist damit möglich, wobei auch dies sich auf die südl. Hemisphere (sprich Beine) konzentriert.
Ein Körperfettanteil von < 4% ist möglich, allerdings nur im Profi-Bodybuilding und auch da nur vor Wettkämpfen anzutreffen. Die "Athleten" stellen dabei ihre Ernährung total um und verzichten in den letzten 3 Tagen vor einem WK auf jedwede Flüssigkeit (manche duschen bzw. waschen sich auch nicht mehr) um auch die letzte Fettzelle in der Haut zu entwässern. Das führt dazu, das der Körper vollkommen austrocknet und die Haut eine Papier-ähnliche Beschaffenheit bekommt. Nach einem WK und ein paar Lietern Wasser gehen die Jungs dann auf wie ein Schwamm und weg is die Definition :Weinen:
Es sollte jedem klar sein, dass dieser Prozess weder Leistungsfördernd noch gesund ist :Gruebeln:
Gut austrainierte Marathonläfer kommen oft auf normmalem Weg auf 5-8% (auch nur in der WK Saison) wobei der Durchschnitt sich wohl eher bei 8-12% bewegt.
gruß monterrey
:Huhu: smile2008
:Gruebeln: hatten wir das nicht hier schon mal?
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=3757&page=2&highlight=k%F6rperfett
#12 u. #13 ;)
Hi Wagnerli,
vor ein paar Wochen konnte Smile2008 das schon mehrfach in einem anderen Thread lesen... guckst Du hier (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=3757). Vielleicht hat's deshalb noch keiner geschrieben.
Ich seh das genau wie Du... mit diesen Werten und diesem KFA ist man eindeutig Untergewichtig. :Maso:
Mir isser auch Wurscht der KFA.
Viele Grüße Gürkchen
Das ist mir auch bereits aufgefallen und ich hatte mich darüber gewundert.
Hab das auch auf der 1. Seite gepostet s. oben.
Ich sehe das genau wie Ihr, mit dem KFA Werten und dem Untergewicht.
Gruss
garuda
Gürkchen
16.06.2008, 21:48
Das ist mir auch bereits aufgefallen und ich hatte mich darüber gewundert.
Hab das auch auf der 1. Seite gepostet s. oben.
Ich sehe das genau wie Ihr, mit dem KFA Werten und dem Untergewicht.
Gruss
garuda
Ups noch ein wachsames Auge ;) . Hab Dich glatt überlesen :Maso: :Huhu:
Wasserträger
16.06.2008, 22:24
also ich glaube ich hab mittlerweile so ca 10% Körperfettanteil (hier extra kein Smilie) und es geht trotzdem ganz gut.
Genauuuu... 10%.... Bestiiiiiiiiimmt :Cheese:
http://lh3.ggpht.com/alexander.nikolopoulos/SEv9-mWFXtI/AAAAAAAAGJs/FS8msKVD_y8/DSC_1671.JPG
Ein Glück, dass "ca" so ein dehnbarer Begriff ist! :Huhu:
Ups noch ein wachsames Auge ;) . Hab Dich glatt überlesen :Maso: :Huhu:
War ja auch nur ein kleiner Aufschrei, der leicht zu überlesen ist, da mir bei dem Thema etwas unwohl war. ;)
LG :Huhu:
Lecker Nudelsalat
16.06.2008, 22:50
Genauuuu... 10%.... Bestiiiiiiiiimmt :Cheese:
http://lh3.ggpht.com/alexander.nikolopoulos/SEv9-mWFXtI/AAAAAAAAGJs/FS8msKVD_y8/DSC_1671.JPG
Ein Glück, dass "ca" so ein dehnbarer Begriff ist! :Huhu:
Wenn das 10% sind, habe ich 9%. :Cheese:
Gruß strwd (14%)
Jetzt bin ich neugierig geworden... aber wieso funktioniert der link nicht?!?
Mandarine
17.06.2008, 09:39
Wir haben auch eine Waage die Körperfett in Prozent errechnet, Imho totaler Mist.
Bei der Leistungsdiagnostik im März wurde das Fett mit einer Zange bemessen. Das fing an an der Schläfe, am Doppelkinn ;0), dann Oberarm, seitlich Bauch, Hüfte, Bauch, Knie/Innenseite, glaube noch Wade.
Dann wurde ein Wert ermittelt und das waren 18%.
Bei all dem Sport möchte ich immer noch Frau sein und nicht auf Teufel komm raus das Körperfett auf männliche Werte reduzieren.
Alex.
Ich ess gern ;0)
propellerente
17.06.2008, 12:00
Zitat von Alex:
Ich ess gern ;0)
--------------------------------------------------------------------
Jo! So geht es mir auch und so soll es auch bleiben!!
Bin 169cm groß und wiege 57kg.
Unter 55kg bekomme ich Kreislaufprobleme und fühle ich mich so richtig müde und schlapp.
Mein KFA? Interessiert mich nicht die Bohne :Cheese:
Wagnerli
17.06.2008, 12:18
Zitat von Alex:
Ich ess gern ;0)
--------------------------------------------------------------------
Jo! So geht es mir auch und so soll es auch bleiben!!
Bin 169cm groß und wiege 57kg.
Unter 55kg bekomme ich Kreislaufprobleme und fühle ich mich so richtig müde und schlapp.
Mein KFA? Interessiert mich nicht die Bohne :Cheese:
Ja,und das ist auch schon sehr schlank.
Ich bin 1.68m und bringe zwischen 58-60 kg auf die Waage.
Letztes Jahr habe ich es mal unter die 55 kg gebracht und bin ständig gefragt worden,ob ich krank bin.
Ausserdem musste ich da auf jeglichen Süsskram verzichten,ne.
Jetzt überlege Dir doch mal,wie man dann mit 48kg aussieht.
Das kann nicht gesund sein.Ich mache mir dann immer Sorgen,dass manche nicht mehr sehen,wie dünn sie eigentlich sind und es sportlicher Ergeiz wird,noch dünner zu sein.
Wenn ich hier bei manchen Männer lese,dass sie eine KFA von 5,5% haben,klingt das auch nicht gut.
Den mußt Du unter der Bettdecke warm halten,weil der immer friert.
Wagnerli
smile2008
17.06.2008, 14:15
Hallo ihr,
Egal ob ich ja ziemlich im UG bin (ist Veranlagung) sehe ich überhaupt nicht ganz danach aus. Die meisten sagen, ich hätte eine super Figur- was mich aber auch ein bisschen wundert, wenn die Knochen schon herausstehen. Die Ärzte/Trainer finden mich zwar "sehr schlank" aber keinesfalls dürr. Die werden aber wohl die Krise bekommen, wenn ich sage, wie niedrig mein KFA ist und die Regel ausbleibt...
Ich habe auch schon von männlichen Sportlern gehört, sie hätten einen KFA von unter 6% oder so- ist wohl möglich.
Steppison
17.06.2008, 14:33
möglich ist vieles, aber gesund mit Sicherheit nicht, vor allem dann nicht, wenn man noch ne ganze Ecke Jahre vor sich hat
mal so nebenbei: Es wird nicht ohne Grund ein Mindestkörperfettanteil vom Körper realisiert. An vielen Ecken und Enden ist das "böse" Fett einfach durch nichts anderes zu ersetzen, um volle Funktionstüchtigkeit des Körpers zu gewährleisten.
Zusätzlich sehe ich ein extremes Gefahrenpotential für Sportler mit sehr geringem KfA, wenn mal größere Krankheiten auftreten, vor allem da, wo die Nahrungsaufnahme beeinträchtigt ist
off-topic: Ich selber habe fast 7 Wochen mit künstlicher Ernährung im Krankenhaus verbracht, insgesamt 21,5 kg in der Zeit abgenommen. Zum Glück oder wie auch immer hatte ich zu der Zeit bei 190cm stattliche 103kg auf der Waage. Die Ärtze waren im Nachhinnein überrascht, wie schnell ich mich von den Strapazen erholen konnte, was auf mein geringes Alter (jedenfalls bei dem Krankheitsbild) und meine nach der Zeit noch vorhandene "Reservepakete" zurückzuführen war.
@ smile2008: Versuche vielleicht mal auf Ärtze zu hören, wenn sie dich als "sehr schlank" beschreiben. Jeder hier wird dir bescheinigen, dass du "laut Papier" einfach viel zu wenig Gewicht drauf hast. Und in manchen Situationen kann auch nicht jeder zu jedem das sagen, was er eigentlich sagen will.
gruss Stefan
Wagnerli
17.06.2008, 16:55
Hallo ihr,
Egal ob ich ja ziemlich im UG bin (ist Veranlagung) sehe ich überhaupt nicht ganz danach aus. Die meisten sagen, ich hätte eine super Figur- was mich aber auch ein bisschen wundert, wenn die Knochen schon herausstehen. Die Ärzte/Trainer finden mich zwar "sehr schlank" aber keinesfalls dürr. Die werden aber wohl die Krise bekommen, wenn ich sage, wie niedrig mein KFA ist und die Regel ausbleibt...
Ich habe auch schon von männlichen Sportlern gehört, sie hätten einen KFA von unter 6% oder so- ist wohl möglich.
Liebe Smile,
was Du das schreibst,bereitet mir Sorgen.
Ja,es gibt Männer,die haben einen KFA unter 5,5%.
Wir sind aber nun mal Frauen und sind von der Natur so ausgestattet worden,dass wir in Krisensituation nicht gleich umfallen,weil wir normalerweise Nachwuchs grossziehen..so der Plan der Natur,desahlb der höhere KFA.
Ich glaube,Du gefällst Dir ganz gut in dieser Situation.
Wenn Du hier schreibst,dass die Knochen rausschauen und Du nicht Deinen KFA lieber nicht sagst,dann ist das Bedenklich.
Hört sich für mich einbisschen an,als wäre das ausser Kontrolle geraten.Du scheinst Dir aber zu gefallen.
Es gibt hier sicher einige Athletinnen,die ihre Regeln nicht mehr bekommen,weil sie viel Sport machen.
Bei Dir macht es aber die Kombination.
Ich kann Dir nur raten,von diesen Trip runterzukommen und prof. Hilfe anzunehmen.Es ist nur ein ganz kleiner Schritt zur Magersucht.Das hier ist keine Spiel,
wer ist die Dünnste im Land oder hat den niedrigsten KFA.
Wagnerli,
die besorgt ist
kullerich
17.06.2008, 16:57
Hallo ihr,
Egal ob ich ja ziemlich im UG bin (ist Veranlagung) sehe ich überhaupt nicht ganz danach aus. Die meisten sagen, ich hätte eine super Figur- was mich aber auch ein bisschen wundert, wenn die Knochen schon herausstehen. Die Ärzte/Trainer finden mich zwar "sehr schlank" aber keinesfalls dürr. Die werden aber wohl die Krise bekommen, wenn ich sage, wie niedrig mein KFA ist und die Regel ausbleibt...
Ich habe auch schon von männlichen Sportlern gehört, sie hätten einen KFA von unter 6% oder so- ist wohl möglich.
Hallo,
den Zahlen oben nach bist du ganz bestimmt "sehr schlank". Der Terminus "super Figur" bei einer jungen Frau heißt meistens doch nur "du hast Brüste"... ;) Das kann durchaus auch bei sehr schlanken Frauen der Fall sein.
Wenn du
dich wohlfühlst mit dem Gewicht
und Aussehen
und keine Schwächegefühle dabei hast,
und auch das trainieren kannst, was du willst
und immunmäßig nicht leicht umzuwerfen bist
und du gelegentlich auch noch menstruierst (regelmäßigkeit wird hier weit überschätzt)
dann ist das Gewicht für dich ok.
Gruß
kullerich
Wasserträger
17.06.2008, 17:01
http://www.youtube.com/watch?v=qFbYW6bNViw
Hallo,
den Zahlen oben nach bist du ganz bestimmt "sehr schlank". Der Terminus "super Figur" bei einer jungen Frau heißt meistens doch nur "du hast Brüste"... ;) Das kann durchaus auch bei sehr schlanken Frauen der Fall sein.
Wenn du
dich wohlfühlst mit dem Gewicht
und Aussehen
und keine Schwächegefühle dabei hast,
und auch das trainieren kannst, was du willst
und immunmäßig nicht leicht umzuwerfen bist
und du gelegentlich auch noch menstruierst (regelmäßigkeit wird hier weit überschätzt)
dann ist das Gewicht für dich ok.
Gruß
kullerich
Sorry, kullerich :Maso:
Hier liegt eine Wahrnehmungsstörung vor, da wird so was anders gesehen und erlebt, deshalb nützen deine Hinweise nichts.
Ich sehe das wie Wagnerli!
garuda
die auch besorgt ist
smile2008
17.06.2008, 17:27
Es ist glaub ich genau das Gegenteil. Ich empfinde mich selbst als viel zu dünn, sieht schrecklich aus, möchte gerne an Muskelmasse zulegen, was aber nicht so einfach ist (muss schon ein Haufen essen, um nicht abzunehmen) ;) Ich habe mich ja nur auf so eine Billig-KFA-Waage gestellt, die macht sowieso total ungenaue Angaben- am Ende stimmt der Messwert überhaupt nicht :Holzhammer: Das mit dem Ausbleiben der Regel, da komme ich noch auf die Spur was da nicht in Ordnung ist ;) Wohl zu viel Training...
Wasserträger
17.06.2008, 17:31
Das mit dem Ausbleiben der Regel, da komme ich noch auf die Spur was da nicht in Ordnung ist ;) Wohl zu viel Training...
Na, deine "Trainings"methoden sind vllt. interessant. Erzähl mehr davon!! :cool:
Nur zur Verständlichkeit: Der BMI ist das Verhältnis zwischen Körpergröße und Körpergewicht. Er errechnet sich aus der Größe:Gewicht im Quadrat. Ein Wert zwischen 19-25 wir als Normalgewicht bezeichnet, wobei ein Triathlet eher in den niedrigeren Breichen liegen sollte. Ein Sprinter hingegen hat durch seine enorme Muskelmasse bestimmt Werte in Bereichen von 26-30 und eventuell einen niedrigeren KF-Anteil als ein Triathlet. Ich selbst habe derzeit einen KF-Anteil von ca. 8- Prozent, wobei bestimmt noch weniger gut möglich ist. Topathleten vor einer Langdistanz sind bestimmt bei 4-5 %. Frauen weisen generell einen höheren Anteil als Männer auf. In der Regel handelt es sich um ca. 8%.
smile2008
17.06.2008, 21:27
Ich neige dazu, zu viel zu trainieren, hat auch der Trainer gemeint... Vom Trainingsaufbau her ist es in Ordnung (also es ist GA1, GA2, KA usw. dabei), aber bis zu 15 Std. pro Woche sind einfach unnötig; ich mache anscheinend zu viele "leere Kilometer". Bin einfach nach einer schweren Verletzung total motiviert und habe das Bedürfnis, die verpassten Trainingseinheiten "nachzuholen".
aber bis zu 15 Std. pro Woche sind einfach unnötig
Hmm, find ich jetzt nicht übertrieben viel :Gruebeln:
Eine Menge Langdistanzler trainieren mehr. Kommt halt drauf an wie gestaltet und was man entsprechend an Nahrung zu sich nimmt. Hier nicht nur die Menge sondern auch die Zusammensetzung. Bildung von mehr Muskeln setzt beispielsweise eine ausreichende Eiweisszufuhr voraus.
Ggf. einfach mal über den Winter mehr Krafttraining machen um etwas Muskelmasse aufzubauen.
Ab wann das Ganze bezüglich zu wenig Fett oder Untergewicht kritisch wird ist von aussen immer schwer zu sagen ohne alle Faktoren zu kennen. An den meisten guten Maraläufern ist auch nix dran. Beruht aber nicht auf Mangelernährung oder Krankheit sondern einfach auf viel Training/Veranlagung.
Gruß Meik
kullerich
18.06.2008, 10:24
Sorry, kullerich :Maso:
Hier liegt eine Wahrnehmungsstörung vor, da wird so was anders gesehen und erlebt, deshalb nützen deine Hinweise nichts.
Ich sehe das wie Wagnerli!
garuda
die auch besorgt ist
Kennt Ihr Bilder von der jungen Dame? Oder sonst etwas zum Umfeld? Wenn nein, seid Ihr auf Vermutungen angewiesen... Und meiner Meinung nach ist nicht "dünn sein" an sich das Problem, sondern eben ggf. die von mir angeführten Punkte. Sie würden ggf. auf gesundheitliche Probleme hinweisen. Auch für Körpergewicht und Körperfettanteil gilt nicht nur im Rheinland "Jeder Jeck ist anders".
Gruß
kullerich
Wagnerli
18.06.2008, 10:28
Nur zur Verständlichkeit: Der BMI ist das Verhältnis zwischen Körpergröße und Körpergewicht. Er errechnet sich aus der Größe:Gewicht im Quadrat. Ein Wert zwischen 19-25 wir als Normalgewicht bezeichnet, wobei ein Triathlet eher in den niedrigeren Breichen liegen sollte. Ein Sprinter hingegen hat durch seine enorme Muskelmasse bestimmt Werte in Bereichen von 26-30 und eventuell einen niedrigeren KF-Anteil als ein Triathlet. Ich selbst habe derzeit einen KF-Anteil von ca. 8- Prozent, wobei bestimmt noch weniger gut möglich ist. Topathleten vor einer Langdistanz sind bestimmt bei 4-5 %. Frauen weisen generell einen höheren Anteil als Männer auf. In der Regel handelt es sich um ca. 8%.
Ich gebe Dir zwar recht,dass Triathlten oft einen niedirgen BMI haben,aber Jungs ,die was auf'm Rad können,sind oft schwere,obwohl sie einen KFA von unter 10 % haben.
Wenn aber jemand ein BMI von 16 hat,ist das untergewichtig.
..und wir reden hier auch von einer Frau.
Ich glaube nicht,dass das Training von Smile ein Problem ist,sondern was sie isst,um so dünn zu bleiben.
Natürlich gibt es auch immer wieder Männer,die das aktraktiv finden,wenn Frauen knochig sind.,,,haben wir ja auch gelesen und sowas verharmlosen.
Ich kann es nur wiederholen...es ist nur ein kleiner Schritt zu Magersucht.
Irgendwann siehst Du Deine eigenen Körper nicht mehr im richtigen Licht.
Als mal so abgenommen habe,fand ich mein Spiegelbild toll...endlich richtig dünne Oberschenkel...Grösse 36 sass sehr locker....als ich mich auf Photos gesehen habe,bin ich erschrocken.
Wagnerli
trifeminine
18.06.2008, 10:51
Ich neige dazu, zu viel zu trainieren, hat auch der Trainer gemeint... Vom Trainingsaufbau her ist es in Ordnung (also es ist GA1, GA2, KA usw. dabei), aber bis zu 15 Std. pro Woche sind einfach unnötig; ich mache anscheinend zu viele "leere Kilometer". Bin einfach nach einer schweren Verletzung total motiviert und habe das Bedürfnis, die verpassten Trainingseinheiten "nachzuholen".
also ich versteh nicht so ganz, was du hier hören willst :confused:
du sagst selbst, du trainierst zu viel und zu unkonstruktiv, hast du vor, das zu ändern?
du machst dir gedanken/sorgen (wie auch immer man das jetzt nennen will) um dein gewicht - ob es für dich ein risiko darstellt kann dir aber hier niemand beantworten. dass du mit einem BMI von 16 vom medizinischen standtpunkt her untergewichtig bist (wobei hier vom normmenschen ausgegangen wird, der hat jedoch sicher bei deinem gewicht immer noch mehr fett als du ;) ) brauchen wir wohl auch nicht in frage stellen.
falls du erfahrungen von anderen hier hören willst:
als ich mit triathlon angefangen hab, hatte ich 47kg (größe 171cm). damals bin ich nur gelaufen. jetzt hab ich zwischen 55 und 58 und darunter geht am rad gar nix. mein arzt macht sich sorgen wegen meines körperfettanteils, ich auch, aber in die andere richtung :Cheese:
was ich damit sagen will: ich schließe mich hier vom gewichtswahnsinn nicht aus, meiner meinung/erfahrung nach sind sowieso die meisten triathleten essgestört (oder ist es "normal" sich den ganzen tag mit dem thema zu beschäftigen???) und es gibt sicher auch für mich ein gewisses gefahrenpotenzial bezüglich magersucht. die damit abfallende leistungsfähigkeit bewahrtmich jedenfalls ganz gut davor ;)
nix für ungut,
sandrina
sonntagskind
18.06.2008, 10:55
Ich habe nämlich einen BMI von ca. 16 und der KFA liegt bei etwa 14-15%- ist das genug, wenn man sich im Großen und Ganzen gut und ausgewogen ernährt?
Also ich bin auch weiblich, allerdings befinde ich mich gerade im ersten Jahr meines Triathlondaseins (vorher Marathon und Ultra). Ich habe einen BMI von 21,8 und einen Körperfettanteil von 16,8 Prozent.
smile2008
18.06.2008, 13:12
Hi an alle,
Momentan stelle ich sowieso mein Training usw. alles auf den Kopf, weil da hinten und vorne was nicht stimmt. Deshalb schaue ich auch, dass ich in Bezug auf Ernährung, Gewicht usw. alles einigermaßen richtig mache. Mir hat man damals immer eingeredet: "Je weniger Du wiegst, desto besser ist das für den Ausdauersport". Fahre sowieso jetzt viel mehr Rennrad, nicht nur mehr laufen, ich hoffe, dass da ein wenig Muskelmasse dazukommt. :Cheese:
Hat denn jeder von Euch einen Ruhetag in der Woche, bei dem man wirklich gar nichts tut? Für mich unvorstellbar :Maso:
Gruß, Samantha
RibaldCorello
18.06.2008, 13:18
Hi an alle,
Momentan stelle ich sowieso mein Training usw. alles auf den Kopf, weil da hinten und vorne was nicht stimmt. Deshalb schaue ich auch, dass ich in Bezug auf Ernährung, Gewicht usw. alles einigermaßen richtig mache. Mir hat man damals immer eingeredet: "Je weniger Du wiegst, desto besser ist das für den Ausdauersport". Fahre sowieso jetzt viel mehr Rennrad, nicht nur mehr laufen, ich hoffe, dass da ein wenig Muskelmasse dazukommt. :Cheese:
Hat denn jeder von Euch einen Ruhetag in der Woche, bei dem man wirklich gar nichts tut? Für mich unvorstellbar :Maso:
Gruß, Samantha
Natrülich habe ich einen oder zwei Ruhetage pro Woche, und den geniese ich auch, wenn ich so dein Post lese kommt mir das fast schon zwangshaft vor.
trifeminine
18.06.2008, 13:22
Hi an alle,
Momentan stelle ich sowieso mein Training usw. alles auf den Kopf, weil da hinten und vorne was nicht stimmt. Deshalb schaue ich auch, dass ich in Bezug auf Ernährung, Gewicht usw. alles einigermaßen richtig mache. Mir hat man damals immer eingeredet: "Je weniger Du wiegst, desto besser ist das für den Ausdauersport". Fahre sowieso jetzt viel mehr Rennrad, nicht nur mehr laufen, ich hoffe, dass da ein wenig Muskelmasse dazukommt. :Cheese:
Hat denn jeder von Euch einen Ruhetag in der Woche, bei dem man wirklich gar nichts tut? Für mich unvorstellbar :Maso:
Gruß, Samantha
du sagst, du hast einen trainer - was sagt der dazu? wenn du mit ihm nicht zufrieden bist, such dir einen anderen, wenn schon, dann vertrau ihm doch ;)
ich mache ruhetage aber ich bin auch der meinung, dass reine ruhetage auch ohne ative erholung körperlich nicht ZWINGEND nötig sind, solange man trotzdem genügend regeneriert (durch konstruktiv aufgebautes training). aber fürn kopf brauch ich den trainingsfreien tag unbedingt - und sei es nur aus zeitgründen!
ich hoffe, dass du (möglichst bald) einen trainer findest, dem du wirklich vertrauen kannst,, weil er dir auch die hintergründe seiner vorgaben verständlich nahebringen kann. ansonsten sehr ich für deine leistungsentwicklung schwarz. viel bringt nicht viel außer probleme. aber das ist in diversen foren schon zur genüge durchgekaut worden :)
Mandarine
18.06.2008, 13:25
Hallo Samantha,
ich habe schon ein wenig das Gefühl, dass du uns hier veräppelst. Ich habe mir nochmal deine Posts durchgelesen und komme immer mehr zu diesem Eindruck.
Hi an alle,
Momentan stelle ich sowieso mein Training usw. alles auf den Kopf, weil da hinten und vorne was nicht stimmt. Deshalb schaue ich auch, dass ich in Bezug auf Ernährung, Gewicht usw. alles einigermaßen richtig mache.
Die Frage ist hier was du unter "richtig" verstehst, bzw. woher du die Informationen dazu hast.
Z.B. die Geschichte mit dem Ruhetag. Regeneration ist extrem wichtig - sowohl in Punkto Gesundheit wie auch in Punkto Leistungsentwicklung. Am "Ruhetag" kann man durchaus regenerativ (!!!) trainieren, nur sind meiner Erfahrung nach 90% der Triathleten nicht in der Lage dazu, sprich sie wählen die Belastung zu hart und/oder zu lang. Und da macht einen das mehr an Training sogar langsamer.
Gruß Meik
smile2008
18.06.2008, 14:14
Ja, es ist schon fast ein Zwang- wenn ich mal einen Tag lang rein gar nichts trainiere, dann fühle ich mich voll mies... Aber mir wurde deutlich gemacht, dass ich mit viel weniger Stunden die Woche das Leistungsniveau halten kann. Mal sehen...
Vielen Dank nochmal für all Eure Beiträge
Gruß,
Samantha
Mafalda_Pallula
18.06.2008, 14:19
... ich habe schon ein wenig das Gefühl, dass du uns hier veräppelst ... :Danke:
smile2008
18.06.2008, 19:25
Also wenn ihr glaubt, ich ziehe hier nur eine Show ab, dann werde ich hier nicht mehr schreiben. Was ich hier so schildere klingt zwar auf den ersten Blick komisch und wirr, aber es sind Tatsachen. Bin nicht beleidigt oder so :Cheese:
Steppison
18.06.2008, 19:57
wenn du jetzt dein Training umstellst, dann wäre es doch vielleicht gar nicht schlecht, wenn du dein training hier ein bisschen niederschreibst, sodass auch erfahrene Leute (ich nicht ;) ) was dazu sagen und dir vielleicht auf diese Weise helfen können
Wagnerli
19.06.2008, 08:34
wenn du jetzt dein Training umstellst, dann wäre es doch vielleicht gar nicht schlecht, wenn du dein training hier ein bisschen niederschreibst, sodass auch erfahrene Leute (ich nicht ;) ) was dazu sagen und dir vielleicht auf diese Weise helfen können
Ich finde die Idee auch nicht so schlecht.
Schreibe doch einfach mal einen Trainingsblog und wie Deine Ernährung so aussieht.
Der Michel kann Dir ein 1A-Rezept für Frankfurter Kranz geben,da bekommst Du ruckzuck was auf die Rippen.
:Huhu:
Wagnerli
smile2008
19.06.2008, 16:11
Okay gerne...
Mein Training letzte Woche z.B.
Montag: 45km Rad GA1, 50min laufen GA1/2
Dienstag 35km Rad GA2 gekoppelt mit 40min laufen GA1
Mittwoch 1 Std. schwimmen GA, KA; 1 Std laufen GA1und2
Donnerstag 1 Std laufen untere GA2 obere GA1
50km Rad obere GA1
Freitag 30km Rad Berge
50min laufen GA2
Samstag 30min schwimmen GA1/2
40km Rad Berge GA1/2
Sonntag 2 km schwimmen; 10km laufen GA2, WSA
Ernährung:
Morgens: 2 Brötchen mit dickem Belag: Butter, Marmelade, Käse
dazu 200g Quark
Zwischendurch: 2 Müsliriegel, 1 Packung Quark, 1 Muffin
Mittags: 2 Teller Vegetarische Bolognese, Nachtisch Obstsalat mit Pudding
Zwischendurch: Packung Kekse, 2 Stück Kuchen, Obst, jede Menge Nüsse
Abends: Reis mit Putenbrust ,Gemüse und VK-Brot
Später: Hüttenkäse pur, Müsli mit Quark, Nüssen und Obst
dazu 200g Quark
1 Packung Quark
Müsli mit Quark
Ah, hallo Mauna_Keas_Tochter :Cheese:
Gruß Meik
Okay gerne...
Mein Training letzte Woche z.B.
Montag: 45km Rad GA1, 50min laufen GA1/2
Dienstag 35km Rad GA2 gekoppelt mit 40min laufen GA1
Mittwoch 1 Std. schwimmen GA, KA; 1 Std laufen GA1und2
Donnerstag 1 Std laufen untere GA2 obere GA1
50km Rad obere GA1
Freitag 30km Rad Berge
50min laufen GA2
Samstag 30min schwimmen GA1/2
40km Rad Berge GA1/2
Sonntag 2 km schwimmen; 10km laufen GA2, WSA
:Gruebeln: ich suche grad den ruhetag
trifeminine
19.06.2008, 17:57
und dein trainer schreibt dir was auf?
propellerente
19.06.2008, 18:18
Liebe smile2008,
wer bitte schreibt einer 18jährigen solch einen Traingsplan?
Genau wie bembel es schon berichtet hat, habe ich ebenfalls vergeblich deine(n) Ruhetag gesucht.
Wenn ich dann auch noch mal deinen Kalorienverbrauch allein nur während 2er Trainingseinheiten an einem Tag überschlage, so ist sonnenklar: da kommst du mit der Substitution auf die Woche gerechnet doch gar nicht hinterher.
Grüße von der propellerente, die sich allmählich auch ein wenig Sorgen macht.
P.S.: Smile, gehst du eigentlich noch zur Schule?
Steppison
19.06.2008, 18:31
P.S.: Smile, gehst du eigentlich noch zur Schule?
ich hätte in der 12ten für soviel Training nicht die Zeit gehabt :Traurig:
propellerente
19.06.2008, 18:44
ich hätte in der 12ten für soviel Training nicht die Zeit gehabt :Traurig:
Aha, danke für den Hinweis.
Also, als ich in der 12. war, da hatte ich einen total vollen Stundenplan und habe lediglich 2x in der Woche das Handballtraining noch über die Bühne gezogen.
Wie macht Smile das nur? Wie verteilt sie denn dann die doppelten Trainingseinheiten auf den Tag? :Nee:
Smile, wir sind echt in Sorge!
smile2008
19.06.2008, 21:10
Hi an alle,
Meine Trainer waren auch total schockiert, als sie meinen Trainingsplan gesehen haben --> viel zu viel und kein Ruhetag. Ich sehe auch langsam ein, dass ich dadurch nicht schneller werde und so nur Verletzungen hole... Diese Woche haben mir meine Trainer eine Regenerationswoche verordnet (weil am Wochenende Wettkampf ist). Ihre Worte haben mich ganz schön zum Nachdenken gebracht- wir werden sowieso den Trainingsplan komplett überarbeiten... Nach meiner Verletzung hatte ich irgendwie das Bedürfnis, die verpassten Trainingseinheiten "nachzuholen".
Irgendwie finde ich immer noch die Zeit, dieses Training neben Abi und Studium gleichzeitig durchzuziehen. Für die 1. Einheit stehe ich um 5 Uhr auf; die zweite mache ich immer abends. Für die Schule tue ich fast gar nichts weil ich ohne viel Lernen immernoch gute Leistungen bringe :)
Wie gesagt, der Sport dient für mich dazu, um mit all dem Stress und Druck fertig zu werden.
Gruß, Samantha
Wie gesagt, der Sport dient für mich dazu, um mit all dem Stress und Druck fertig zu werden.
Bist Du Dir da sicher? In der Schule hat man doch weder Druck noch Stress. Aber um 5h aufzustehen, um dann unterernährt in einen langen und viel zu trainingsintensiven Tag zu starten, das ist Stress.
pumuggel
19.06.2008, 21:47
Wer ohne zu Lernen gute Leistungen bringt, hat weder Druck noch Stress:Nee: . Den machst du dir selbst:Holzhammer: .
smile2008
19.06.2008, 22:11
Stress ist: Wenn man es jedem recht machen will, dazu verdammt ist, erfolgreich zu sein und einen enormen Leistungs- und Erfolgsdruck von außen standhalten zu müssen. Ständig Höchstleistungen bringen zu müssen, immer höhere Erwartungen, quasi nur noch als Erfolgsmaschine gesehen zu werden, sowohl in sportlicher als auch in akademischer Sicht.
Stress ist: Wenn man es jedem recht machen will, dazu verdammt ist, erfolgreich zu sein und einen enormen Leistungs- und Erfolgsdruck von außen standhalten zu müssen. Ständig Höchstleistungen bringen zu müssen, immer höhere Erwartungen, quasi nur noch als Erfolgsmaschine gesehen zu werden, sowohl in sportlicher als auch in akademischer Sicht.
Richtig, aber dem kannst Du nicht durch viel und intensives Training begegnen, das macht Dich nur platt, geistig wie körperlich. Drum: nimm massiv raus beim Training und versuch, Deine (mehr als verständlichen) Probleme mit den "Urhebern" zu diskutieren. Wenn das nicht geht oder Du Dich nicht traust, dann guck, ob Du nicht die Möglichkeit hast, das mit einem (Schul)Psychologen oder ähnlichen Personen zu diskutieren. Das ist keine Schande oder dergleichen. Aber die Probleme wegtrainieren zu wollen, das geht nur beschränkt gut!
pumuggel
19.06.2008, 22:23
Stress ist: Wenn man es jedem recht machen will, dazu verdammt ist, erfolgreich zu sein und einen enormen Leistungs- und Erfolgsdruck von außen standhalten zu müssen. Ständig Höchstleistungen bringen zu müssen, immer höhere Erwartungen, quasi nur noch als Erfolgsmaschine gesehen zu werden, sowohl in sportlicher als auch in akademischer Sicht.
Ich sag ja, den Stress machst du dir selbst. Hol dir professionelle Hilfe.:)
smile2008
19.06.2008, 23:17
Hallo,
Diejenigen, die meine Situation kennen, sind der Meinung, dass dieser exzessive Drang nach Sport schon fast richtung Autoaggression geht. Ich stehe schon auf der Warteliste für eine Psychotherapie- hab das Problem also schon eingesehen, egal ob dies für mich eine Schande, nein, eine halbe Katastrophe bedeutet. Jetzt geht es mir erst darum, im Training alles einigermaßen richtig zu machen, damit ich den Körper nicht weiter schade. Werde dann wohl mal nachfragen, ob mein derzeitiges Gewicht und KFA tolerierbar ist. Sonst bin ich nämlich kerngesund.
Gruß, Samantha
Jetzt geht es mir erst darum, im Training alles einigermaßen richtig zu machen, damit ich den Körper nicht weiter schade.
Dann mach nur noch eine Einheit pro Tag, mach einen kompletten Ruhetag, mach maximal eine intensive (> GA1) Einheit pro Disziplin und Woche, überprüf Dein GA1-Tempo und verdreifache Deine Nahrungsaufnahme.
smile2008
19.06.2008, 23:45
Einen Ruhetag werde ich auf jeden Fall einbauen müssen. Aber essen tue ich echt nicht wenig, es sind schon 3000kcal oder so am Tag. Sollte eigentlich genug sein :Gruebeln: denn ich esse wirklich wie ein Scheunendrescher :Cheese: Sind Nahrungsergänzungsmittel oder so vielleicht eine Option?
Sollte eigentlich genug sein :Gruebeln:
Na anscheinend nicht, oder? In erster Linie würde ich Dir weiterhin raten, das Training zu reduzieren und die Intensität rauszunehmen.
Sind Nahrungsergänzungsmittel oder so vielleicht eine Option?
Nö...
Steppison
20.06.2008, 00:10
Ich als Anfänger hab mir ne Pulsuhr mit Kalorienanzeige besorgt. Das Ding ist zwar nicht extrem genau, aber wenn ich sehe, dass ich in 45min Laufen (bei mir etwa 7km bisher) etwa 700-800Kcal verbrauche, dann rechne das mal bei dir zusammen. Oder wie letztens Koppeltraining und etwa 1700Kcal in 2h verbraucht, dass musst du auch zuführen, zusätzlich musst du deine Muskeln gut versorgen, was mehr Nährstoffe als bei einem wabbeligen Bürostuhldreher benötigt.
Ich als Anfänger hab mir ne Pulsuhr mit Kalorienanzeige besorgt. Das Ding ist zwar nicht extrem genau, aber wenn ich sehe, dass ich in 45min Laufen (bei mir etwa 7km bisher) etwa 700-800Kcal verbrauche, dann rechne das mal bei dir zusammen. Oder wie letztens Koppeltraining und etwa 1700Kcal in 2h verbraucht, dass musst du auch zuführen, zusätzlich musst du deine Muskeln gut versorgen, was mehr Nährstoffe als bei einem wabbeligen Bürostuhldreher benötigt.
Das Problem dabei ist, dass Dir die Uhr nicht sagt, wie viel davon Fette sind. 1700kCal reines Fett sind kein Problem, da muss man nichts essen. Bei 1700kCal Kohlenhydraten sieht's eben anders aus.
smile2008
20.06.2008, 06:51
Also 1700kcal pro Koppeleinheit find ich schon ein bisschen zu viel; habe immer geschätzt, dass 1 Stunde Rad oder Laufen 400kcal verbrennt. Das Problem besteht darin, dass mein Magen zu viel oder zu fettiges Essen nicht verträgt; die Folge sind Übelkeit und Durchfall. Da muss ich auch immer aufpassen ;) Hat bis vor ein paar Wochen geklappt, dann habe ich wegen einer Verletzung abgenommen und bringe das Gewicht nicht mehr hoch.
Es ist glaub ich genau das Gegenteil. Ich empfinde mich selbst als viel zu dünn, sieht schrecklich aus, möchte gerne an Muskelmasse zulegen, was aber nicht so einfach ist (muss schon ein Haufen essen, um nicht abzunehmen) ;) Ich habe mich ja nur auf so eine Billig-KFA-Waage gestellt, die macht sowieso total ungenaue Angaben- am Ende stimmt der Messwert überhaupt nicht :Holzhammer: Das mit dem Ausbleiben der Regel, da komme ich noch auf die Spur was da nicht in Ordnung ist ;) Wohl zu viel Training...
Hallo smile,
ich kann dich zu gut verstehen, ich war auch mal bei 47 kg bei 168 cm. Aber glaub mir, wirklich leistungsfähig ist man damit nicht. Jedenfalls kann ich von mir sagen, dass ich mit 52-53 kg deutlich mehr Power bringe (nur hinsichtlich der sportlichen Leistungsfähigkeit!).
und was die Menge an Essen angeht: dir kommt es vielleicht viel vor was du isst, aber anscheinend ist es im Verhältnis zu deinem Verbrauch dennoch grenzwertig wenig.
Ich würde mal die Waage einfach ins Eck stellen, kcal zählen und KFA messen beenden und zusehen, dass du genüngend KH zu dir nimmst.
Grüsse :)
feder
propellerente
28.06.2008, 11:32
Hey Smile!
Über eine Woche haben wir jetzt nichts von dir gehört! Wie geht es dir?
Grüße
smile2008
30.06.2008, 23:04
Hey ihr!
Bei mir läuft es eigentlich ganz in Ordnung; mit dem Trainingsumfang bin ich ein bisschen runter und habe endlich eingesehen, dass ich durch zu viel Lauftraining meine Fußverletzung nie loswerde- fahre stattdessen mehr Rennrad.
Habe mal meine Ernährung genauer unter die Lupe genommen und es sind wirklich über 3000kcal, die ich zu mir nehme, aber ich nehme eher ab als zu (habe keine Schilddrüsenüberfunktion oder so, alle Blutwerte sind normal). Da muss ich nochmal nach Ursachen suchen.
Mein Trainer meinte, ich sei ein riesen Talent; das Problem sind die Verletzungen. Woran kann es denn liegen, dass man so verletzungsanfällig ist?
Was mich noch interessieren würde: wenn man in einem übertrainierten Zustand ist, gibt es da irgendwelche Mittel, um die Regeneration zu fördern?
Viele Grüße an alle :Huhu:
Klar kann man die Regeneration fördern: Pause, Massagen, Sauna, ... halt alles was entspannt. ;)
3000kcal sind je nach Training nicht soooo viel. 1500kcal Grundumsatz + 2h intensiveres Training und schon sind die verbrannt.
Verletzungen können verschiedene Ursachen haben. Zu viel Training und dadurch eine Überbelastung oder auch Fehlbelastungen (falsche Schuhe, schlechte Technik, muskuläre Dysbalancen, ...)
Gruß Meik
Mein Trainer meinte, ich sei ein riesen Talent; das Problem sind die Verletzungen. Woran kann es denn liegen, dass man so verletzungsanfällig ist?
Dass der Trainer meint, dass man ein Riesentalent sei und viel zu viel trainiert. Allen Ernstes: nimm raus! Du, Dein Körper und Deine Leistungen werden es Dir danken.
smile2008
01.07.2008, 07:19
Naja, vom Trainer habe ich auch schon eine Lektion erteilt bekommen, dass ich viel zu viel trainiere und es einfach nicht schaffe, mal einen Ruhetag einzulegen. Bin von 14 Stunden/Woche auf knapp 10 runtergegangen, sprich die leeren km gekürzt.
Kann man eigentlich durch Untergewicht seine Gelenke bei intensiver Sportbelastung schädigen? Was kann zu starkes UG bei einem Ausdauersportler noch alles bewirken?
Einen schönen Tag wünsche ich Euch allen :Huhu:
Steppison
01.07.2008, 11:12
hallo smile2008,
schön, dass du deine Umfänge reduziert hast.
Ich denke mal, dass vor allem durch Untergewicht bzw. einen sehr geringen Kfa sich Verletzungen häufen. Wie einige hier schon geschrieben haben hat jeder sein Gewicht, ab dem er sich weniger wohl fühlt und wo er auch krankheitsanfälliger wird.
Versuche vielleicht, einen richtigen Ruhetag einzubauen, und an diesem normal weiter zu essen.
gruss Stefan
Muss man unbedingt zum Artzt oder sich eine Waage holen um seinen Körperfettgehalt zu messen oder gibt es auch irgendwelche Mathematische Formeln mit denen man das ausrechnen kann?
Muss man unbedingt zum Artzt oder sich eine Waage holen um seinen Körperfettgehalt zu messen oder gibt es auch irgendwelche Mathematische Formeln mit denen man das ausrechnen kann?
Naja, wie sollte das funktionieren? Sowas wie 0 + Lebensalter haut ja ganz knapp nicht hin :Lachen2: Die Frage ist ja eher, warum man es überhaupt messen muss; wenn man dürr, schlank, normal, dick, fett nicht unterscheiden kann, hat man wohl ein ganz anderes Problem.
ich weiß, dass ich abnehmen sollte...
ich weiß, was ich dafür tun sollte...
ich weiß auch, dass ich das nicht tun werde...
also is es mir egal, was ich fürn kf-anteil hab:Cheese:
Naja, wie sollte das funktionieren? Sowas wie 0 + Lebensalter haut ja ganz knapp nicht hin :Lachen2: Die Frage ist ja eher, warum man es überhaupt messen muss; wenn man dürr, schlank, normal, dick, fett nicht unterscheiden kann, hat man wohl ein ganz anderes Problem.
GENAU!:Blumen:
Taunusschnecke
31.07.2008, 09:03
Hey Smile,
Du schreibst seit Wochen dass Du was ändern musst , anders trainieren , weniger, merkst : dass da was nicht stimmt.....
Du hast die Aussage : dein Sport grenzt an Autoaggression, wunderst Dich warum du so oft verletzt bist, kannst dir kaum vorstellen mal nen Tag nicht zu sporteln, bist trotz des Trainings nicht so erfolgreich wie Du möchtest, fragst ganz analytisch ob Du Dich verletzten kannst durch untergewichtiges Trainieren...aber ansonsten bist Du ganz gesund....
Nimm mal etwas abstand von Dir, und schau was Du siehst.
Was siehst Du?
Ich sehe eine überforderte junge Frau , die eine Therapie braucht. Wenn man sich die Beine bricht geht man auch zum Arzt!
Im übertragenen Sinne sind Deine Beine nicht gebrochen aber, ohne deine Krücken : Sport wenig essen bzw zu wenig essen ohne Hamsterrad kannst Du nicht mehr....
Wenn die Seele etwas hat ist es in unserer Gesellschaft verpönt zum Arzt zu gehen, warum auch immer....
Lass Dir helfen , es wird nicht leicht sein von den Dir vertrauten verhaltensweisen weg zu kommen, aber bestimmt gesünder.
Ich schreibe das mit Absicht hier ganz offen und wünsche Dir alles Gute!
Solltest Du fragen haben kannst Du Dich gerne an mich wenden.
LG Rica
runningmaus
31.07.2008, 11:43
Muss man unbedingt zum Artzt oder sich eine Waage holen um seinen Körperfettgehalt zu messen oder gibt es auch irgendwelche Mathematische Formeln mit denen man das ausrechnen kann?
sowas gibt es.... Körperfett-Berechnung mit Umfängen
nach der Methode der US Navy (http://www.bblex.de/online/rechner/navy.php)
funktioniert aber eher für Erwachsene in ordentlichem Trainingszustand. Mach Dich jetzt nicht auch noch verrückt, ja?
Mein Gott, da sitzt man, sich die Langeweile um die Ohren schlagend, in der Bibliothek und liest mit anfänglichem Interesse die Beiträge in diesem Thread hier- jedoch mit einem Interesse, das immer mehr in Besorgnis, ja fast schon Entsetzen umschlägt.
Dem Schneckchen 2 Beiträge über mir (und den Meinungen der anderen Schreiber) ist eigentlich nichts hinzuzufügen; in dem Alter einen solchen Umfang zu fahren mag von mal zu mal eine Grenzerfahrung sein (um selbige auszutesten bzw. zu überschreiten, wer war nicht einmal jung?), aber dauerhaft kann, ja darf das kein Zustand sein.
Allein auf medizinischer Ebene ist schon Fakt, dass der menschliche Körper nur Leistung zu bringen imstande ist, wenn er regeneriert- schlag hier einmal das kleine Wörtchen "Superkompensation" in den einschlägigen Medien nach; es könnte helfen, den Sinn der allseits gepriesenen Ruhetage zu verstehen. ;)
Dein BMI (der aber bei Sportlern zugegebenermaßen nichts aussagt, ich stände voll austrainiert im Übergewicht, und wer mich kennt, würde mich sofort und ohne zu fragen als fette Sau titulieren :Cheese: ) ist einfach zu niedrig; inkl dem KFA würde ich mir auch Sorgen hinsichtlich der Entwicklung machen, schliesslich bist Du, biologisch gesehen, noch kein "fertiger Mensch", die Reifeprozesse finden erst irgendwann in den 20igern ein vollkommenes Ende.
Sich zudem ständig selbst unter Druck zu setzen und den Stress "wegzutrainieren" ist mir durchaus ein Begriff- studiumsbedingt bin ich sehr an den Schreibtisch gefesselt, und nach 2 Tagen ununterbrochenem Modellbau sollte man mich trainieren lassen oder mir Valium, Morphium oder dergleichen geben ;) , aber dennoch gibt es Ruhepausen- einfach die Seele baumeln lassen, einen freien Tag geniessen, im Park herumliegen und Grillen etc... das selbiges nicht unbedingt das förderlichste im Sport ist (körperlich!), steht ausser Frage, dafür gibt es Trainingspläne (wo aber auch jeder Jeck wieder anders ist).
Doch wie steht es um den Menschen?
Ich stehe lieber irgendwo nur mit 99% meiner voll austrainierten Leistungsfähigkeit am Start, dass aber mit einem dicken Grinsen, weil ich genau weiss, dass ich meine Freunde, die Gerstenkaltschalen im Grünen und sonstige Spässe nicht vernachlässigt habe, als 100% zu starten und den Wettkampf als sportlichen Zwang durchleben zu müssen.
Glaub mir, der psychologische Effekt von positivem Denken und guten Gedanken kann EINIGES an Training wettmachen, wenn nicht sogar überholen... also letzteres nicht übertreiben.
Du schriebst, der Sport sei für Dich der Ausgleich und in der Schule (bzw Studium) müsstest Du nicht viel tun- nun, es scheint, als wäre es genau andersherum: Sport, Sport, Sport ist dein Leben mit dem vielen Training und dem unter-Druck-setzen, in die Schule/ Uni gehen hingegen die seichte, nichtlernenmüssende Alternative zur Entspannung... ;)
Überdenke einmal das Gesamtkonzept; imho ist der KFA etc. nur die Auswirkung des Problems. :)
smile2008
31.07.2008, 16:28
Hallo an alle,
Die Einsicht ist da, dass es ewig nicht so weiter gehen kann, aber ich kann die Worte einfach noch nicht in Taten umsetzen. Alle um mich, die mich kennen, inclusive Trainer, sind wirklich besorgt, egal ob ich zur Zeit Höchstleistungen bringe und von allen Seiten her als Supertalent, als Überflieger angesehen werde. Der Erfolg verdeckt praktisch die momentanen Probleme. Mich hat der Schlag getroffen, als die Trainer meinten, sie würden mich nächste Saison nicht für die BTV-Jugend-Serie anmelden, wenn ich weiter so irrsinnig viel trainiere und ständig verletzt bin. Das hat mich schon zu Denken gegeben...
Was muss passieren, bis ich endlich einsehe, dass zu viel Training kontraproduktiv ist? Sport ist kein Ausgleich mehr, sondern zu einem zentralen Problem geworden :Gruebeln:
Gruß,
Hallo an alle,
Die Einsicht ist da, dass es ewig nicht so weiter gehen kann, aber ich kann die Worte einfach noch nicht in Taten umsetzen. Alle um mich, die mich kennen, inclusive Trainer, sind wirklich besorgt, egal ob ich zur Zeit Höchstleistungen bringe und von allen Seiten her als Supertalent, als Überflieger angesehen werde. Der Erfolg verdeckt praktisch die momentanen Probleme. Mich hat der Schlag getroffen, als die Trainer meinten, sie würden mich nächste Saison nicht für die BTV-Jugend-Serie anmelden, wenn ich weiter so irrsinnig viel trainiere und ständig verletzt bin. Das hat mich schon zu Denken gegeben...
Was muss passieren, bis ich endlich einsehe, dass zu viel Training kontraproduktiv ist? Sport ist kein Ausgleich mehr, sondern zu einem zentralen Problem geworden :Gruebeln:
Gruß,
Red doch mal mit einem Psychologen oder Verhaltenstherapeuten. Die können einem in solchen Fällen oft weiterhelfen.
Taunusschnecke
31.07.2008, 16:59
Dein Kopf hat da was verstanden , doch Dein Gefühl nicht...
Ja was muss passieren, das weiss keiner.
Das problem ist nicht der Sport, sondern Deine Zwanghaftigkeit mit der Du ihn betreibst.
Dein Hirn ist auch ein Organ wie Herz , Niere etc....
Durch übertiebenen Sport, wenig essen...hast Du ein Leben(Hirn) auf Adrenalin, Cortison und auch körpereigenen cocainähnlichen Botenstoffen eingefahren. Je nachdem wie Deine Konstitution ist, mehr oder weniger. Darum wird Dir auf ein fettes Essen schlecht, bekommst Du dein Gewicht nicht hoch wegen einer Trainingspause,weil Du dann weniger isst( wohl unbewusst). Auch ist es fast unerträglich nicht zu trainieren, weil Du deinen Hirnstoffwechsel so hochgezogen hast, dass Du Dich ohne Training furfchtbar fühlst. Du bekommst Entzug wenn Du etwas isst oder nicht trainierst! Das sieht man aber nicht so weil Du ja Muskeln hast und wohl noch ganz gut aussiehst dabei. Nur diese Verletzungen....
Was Du machen kannst:
Allles lassen wie es ist, weiter an den Symtomen rumdoctern und in 10 Jahren so daneben sein mit Deinem Hirn , daß ohne Psychopillen nix mehr geht.
oder deine Knochen sind hin und Du kannst keinen Sport mehr machen......
Du könntest aber überlegen warum Du so lebst ,wie Crazy geschrieben hat : im Grenzbereich...da bist Du nämlich!
Du bist noch jung , wenn Du keine Vepflichtungen hast wie ne gaaanz wichtige Prüfung die nicht nachzuholen ist, dann vergiss die Saison und geh in eine Klinik, und lass Dir helfen. Dein Hausarzt hilft Dir sicher, nur musst Du eine Vebindung bekommen zwischen spüren und was Dein Kopf so festgestellt hat.
Es hatte bestimmt nen guten Grund so loszulegen wie Du das gemacht hast...wenn Du so weiter machst...kann Dir eine Frührente blühen.
Ich bin da mal ganz hart aber herzlich und sage was ich sehe und herausgelesen habe
und ich wünsche Dir das richtige zu tun.
Es kann sein das keiner nach einem schaut und wenn man nicht selbst sagt ich will was ändern...andere tragen einen nicht durch das Leben, Du musst schon nach Dir selber schauen, es liegt in Deiner Hand.
LG Rica:Schnecke:
smile2008
15.08.2008, 08:25
Hi an alle Triathleten!
Da bin ich mal wieder ;) Die Saison ist jetzt vorbei- habe zwar super Leistungen gebracht, aber meine Trainer machen sich Sorgen und lassen nicht los... es geht halt jetzt um Feinheiten, wenn ich den Sport weiterhin auf so einem hohen Niveau weiter betreiben will (Bayern-Kader!).
Zur Beruhigung habe ich ein kleines Blutbild mit Ferritinwert machen lassen- auf den ersten Blick waren die Werte alle im Normbereich, aber meine Trainerin meinte, bei Triathleten gelten andere Maßstäbe, sodass meine Blutwerte scheinbar für mein Niveau/Trainingspensum sehr schlecht sind?! Kennt sich da jemand aus?
Folgende Werte sind bedenklich (selbst für einen Nicht-Triathleten):
- Ferritin: 21,7 ug/l (lt. Trainer sehr niedrig!!)
- Kalium: 5,1 mmol/l (die obere Normgrenze)
Erythrocyten, Hämoglobin und MCHC sind gerade mal so an der unteren Normgrenze, also sehr niedrig... wenn bei Ausdauer-/Leistungssportlern andere Referenzbereiche gelten, müssten ja die Werte eine Katastrophe sein?
Woran könnte es liegen, dass ich so schlechte Werte habe? Wie kann man z.B. den Ferritinwert erhöhen?
Wäre super, wenn mir da jemand Klarheit bringen könnte... ich betreibe den Sport ja noch nicht so lange und kenne mich überhaupt nicht aus :Maso:
Viele Grüße :Huhu:
Ich kann da jetzt wenig beängstigendes dran finden. Beide Werte sind noch im Normbereich, Ferritin ist auch nicht wirklich erniedrigt.
Mag ja sein, dass manche Trainer für ihre Schützlinge andere Idealwerte anstreben, aber medizinisch gesehen ist das absolut ok.
Das vor allem weibliche Ausdauersportler gerne mal an der Eisenmangelanämie kratzen, ist ja nichts neues. Was hilft?
Du wirst es nicht hören wollen: Off-Season genießen, Füße hochlegen, gut essen und eventuell in Absprache mit dem Doc (nicht nur dem Trainer!) über einige Wochen Eisen substituieren. That's all.
kullerich
15.08.2008, 09:48
Muss man unbedingt zum Artzt oder sich eine Waage holen um seinen Körperfettgehalt zu messen oder gibt es auch irgendwelche Mathematische Formeln mit denen man das ausrechnen kann?
Wozu muss man den wissen? Ich wüsste nicht, dass man ihn rechnen kann, was sollten die Eingangsdaten für die Formel sein?
Gruß
kullerich
count-zero
15.08.2008, 09:53
Wozu muss man den wissen? Ich wüsste nicht, dass man ihn rechnen kann, was sollten die Eingangsdaten für die Formel sein?
Gruß
kullerich
Es gibt da eine sogenannte "Navy-Formel", die einen statistischen Zusammenhang zwischen diversen Körpermassen und dem Körperfett herstellt. Klick! (http://www.bblex.de/online/rechner/navy.php)
runningmaus
15.08.2008, 10:14
@smile2008: mein Arzt hat mir (einige meiner Werte sind ähnlich)geraten Blutspenden zu gehen - das regt meinen Körper an, neues Blut zu bilden, das dann eine höhere Sauerstofftransportkapazität hat, als das "alte".
Vielleicht ist das ja auch etwas für Dich, jetzt wo die Saison um ist, und Du machst gleich etwas gutes damit :)
Gruss
runningmaus
Volkeree
15.08.2008, 10:27
Es gibt da eine sogenannte "Navy-Formel", die einen statistischen Zusammenhang zwischen diversen Körpermassen und dem Körperfett herstellt. Klick! (http://www.bblex.de/online/rechner/navy.php)
Ich wusste, dass ich in keine Statistik passe. Es ist recht schwierig, seinen Nacken zu messen. Ich komme da bei ca. 6,5 % aus, selbst beim Halsumfang sind es gerade mal 10.
Also totaler Schwachsinn diese Formel, zumindest mit mich.
Wenn die Fast-Food- Nation Nr. 1 schon mal so etwas macht.
Volker
smile2008
15.08.2008, 12:55
@runningmaus
Keine schlechte Idee, ich werde da mal nachfragen, ob das auch eine Option bei mir wäre, weil ich vielleicht zu leicht bin, um Blut zu spenden ;) Tja da ist wohl noch viel Arbeit vor mir in Sachen Gesundheit und Ernährung... da stimmt es wohl hinten und vorne nicht :Gruebeln:
smile2008
16.08.2008, 21:48
Guten Abend :Huhu:
Ein niedriger Ferritinwert ist nachvollziehbar (Vegetarismus und Triathlon passen eigentlich nicht zusammen), aber welche Gründe gibt es, die die schlechten Erythrocyten-Werte erklären könnten? Irgendwie ist es widersprüchlich: Triathlet auf einem hohen Niveau und wenige Erythrocyten? :Gruebeln:
Das die Werte so schlecht sind könnte an akkutem Eisenmangel liegen:Gruebeln: , wobei ich das nicht mit 100% Sicherheit sagen kann:Maso:
smile2008
17.08.2008, 09:27
Guten Morgen,
Erstmal danke für die Infos.
Also bedeutet das praktisch, dass meine Eisenspeicher (vielleicht ist es in den letzten Wochen in der Hauptwettkampfphase noch schlimmer geworden!) leer sind und dadurch Blutarmut besteht? Da kann ich ja kein Blut spenden :Nee:
runningmaus
17.08.2008, 18:39
darüber sprichst Du am besten mit Deinem Arzt..., der kann die Werte besser beurteilen :)
Lg
runningmaus
Guten Morgen,
Erstmal danke für die Infos.
Also bedeutet das praktisch, dass meine Eisenspeicher (vielleicht ist es in den letzten Wochen in der Hauptwettkampfphase noch schlimmer geworden!) leer sind und dadurch Blutarmut besteht? Da kann ich ja kein Blut spenden :Nee:
Du hast ja deine sonstigen Blutwerte nicht gepostet, sondern nur erwähnt, dass sie auf den ersten Blick und für Nicht-Sportler noch im Rahmen sind.
Eine echte Eisenmangelanämie wirst du also noch kaum haben. Die merkt man aber auch (obwohl sie nicht von heute auf morgen kommt und der Körper das erstmal gut kompensieren kann), da ist bald nicht mehr viel mit Top-Leistungen :Ertrinken:
Die Eisenspeicher können unabhängig davon aber schon erschöpft sein und dann droht die 'Blutarmut' natürlich über kurz oder lang.
Wenn dein Hb-Wert noch im unteren Normbereich ist, lassen sie dich eventuell spenden und drücken dir einfach eine Packung Eisentabletten in die Hand.
Find ich fragwürdig - ich geh wieder, wenn er unter 13 g/dl ist. Die offizielle Spendegrenze ist 12 oder 12 kommaebbes, weiß es nicht genau.
Aber hast du überhaupt die 50 Kilo? Drunter geht nämlich auch nix.
Vegetarismus und Triathlon vertragen sich übrigens durchaus. Ich hab auch noch als Veggie mit Triathlon angefangen und es ging eigentlich sehr gut. Dann kam die Liebe zu einem Fleischfresser und mit ihr die gemütlichen Grillabende und Schnitzelsessions... :cool:
Was meine Eisenversorgung angeht, geht es mir mit Fleisch allerdings kaum besser. Fisch und Geflügel liefern auch nicht so bombig viel davon und ein, zwei Brocken rotes Fleisch die Woche reißts dann halt auch nicht raus. Aber grundsätzlich hab ich schon das Gefühl, dass mir die tierischen Proteine gut tun und ich schneller regeneriere, weniger Heißhunger habe etc. Mag aber auch Einbildung sein...
Gute Erfahrungen hab ich mit Kräuterblut gemacht, wenn ich es schaffe, das regelmäßig zu trinken, komm ich ganz gut über den Sommer ohne dass die Werte beim ersten Blutspenden in der Saisonpause im Keller sind. Macht aber nur prophylaktisch Sinn, wenn die Speicher schon leer sind, kommt man um eine mehrwöchige Einnahme von Eisentabletten nicht herum.
Aber sprich das mit nem Arzt ab, der deine exakten Werte kennt.
smile2008
17.08.2008, 21:21
Vielen Dank für die ausführlichen Infos :Danke:
Nopogobiker
18.08.2008, 10:47
Hi an alle Triathleten!
Da bin ich mal wieder ;) Die Saison ist jetzt vorbei- habe zwar super Leistungen gebracht, aber meine Trainer machen sich Sorgen und lassen nicht los... es geht halt jetzt um Feinheiten, wenn ich den Sport weiterhin auf so einem hohen Niveau weiter betreiben will (Bayern-Kader!).
Zur Beruhigung habe ich ein kleines Blutbild mit Ferritinwert machen lassen- auf den ersten Blick waren die Werte alle im Normbereich, aber meine Trainerin meinte, bei Triathleten gelten andere Maßstäbe, sodass meine Blutwerte scheinbar für mein Niveau/Trainingspensum sehr schlecht sind?! Kennt sich da jemand aus?
Folgende Werte sind bedenklich (selbst für einen Nicht-Triathleten):
- Ferritin: 21,7 ug/l (lt. Trainer sehr niedrig!!)
- Kalium: 5,1 mmol/l (die obere Normgrenze)
Erythrocyten, Hämoglobin und MCHC sind gerade mal so an der unteren Normgrenze, also sehr niedrig... wenn bei Ausdauer-/Leistungssportlern andere Referenzbereiche gelten, müssten ja die Werte eine Katastrophe sein?
Woran könnte es liegen, dass ich so schlechte Werte habe? Wie kann man z.B. den Ferritinwert erhöhen?
Wäre super, wenn mir da jemand Klarheit bringen könnte... ich betreibe den Sport ja noch nicht so lange und kenne mich überhaupt nicht aus :Maso:
Viele Grüße :Huhu:
Mal ganz ehrlich, entweder machst Du Dir einen Spaß daraus, hier alle an der Nase herumzuführen, oder aber irgendwas stimmt bei Dir nicht...
Du schreibst, von Trainern (also Mehrzahl). Die sagen Dir, dass der Befund Deines Arztes (dass alles in Ordnung ist), nicht stimmt. Dass also Triathleten andere Blutwerte hätten als der Durchschnitt. Wenn diese Traininer so schlau sind, dann frage ich mich, warum Sie Dir dann in Ihrer Weisheit nicht sagen können, was Du dagegen tun kannst. Du erwartest Doch nicht ernsthaft, hier im Forum von Leuten, die Dich nicht kennen, eine Antwort zu finden, die Dir diese Supertraininer net geben können. Wenn Du schon nicht auf Deinen Arzt hören magst. Der sollte nämlich der erste Ansprechpartner für derartige Fragen sein und kein Trainier, der den Befund in Frage stellt.
Geh zu nem anständigen Hämatologen und tu was der sagt. Fertig.
Nopogobiker
smile2008
18.08.2008, 15:55
Also gut sind die Werte ganz und gar nicht, das sehe ich auch ein... die Leute merken halt, wenn etwas mit ihren Schützlingen nicht stimmt, sind aber auch nur Menschen ;)
Um das Thema mal wieder auszugraben...
Hatte gerade die Möglichkeit im Studio mich auf eine "professionelle" Körperfettwaage zu stellen (TANITA BC-418)
Bin etwas erschrocken:Lachen2:
habe bei 180 cm Körpergröße und 72,7 Kg einen Körperfettanteil von 9,7% und einen BMI von 22,4.
Hätte niemals erwartet unter 10% zu liegen, bin mal gespannt wie das LD Training sich dann darauf auswirkt und was für einen KF-Anteil ich dann kurz vor FFM nächstes Jahr hab.
Wenn die Tantia im Athletenmodus gelaufen ist, kannst du getrost eine Schweinshaxe Fettanteil dazurechnen :Cheese:
ich habe immer etwa 60% "bessere " Werte auf der Tantia (verglichen mit der Zangenmethode bei verschiedenen Gelegenheiten) Bevor ich den Athletenmodus aktiviert habe, war das nicht so... leider finde ich die Einstellung nicht wo man den Schönrechner wieder deaktivieren kann :confused:
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