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Vollständige Version anzeigen : Mentales - LD-Sorgen nach OD-Finish


Seyan
17.05.2016, 14:09
Servus,
dieses Jahr mache ich in Roth meine erste LD. Eigentlich läuft das Training mit Hilfe des Trainingsplanes von meinem Coach richtig gut, ich lasse nicht viel aus (manchmal gehts aber nicht anders) und strenge mich an, die Vorgaben brav einzuhalten. Er ist auch erfahren, weiß was er tun muss, damit wir ins Ziel kommen usw.
Nun war letztes WE mein erster von drei Vorbereitungswettkämpfen (eine OD, 2:29h, allerdings nur 36km Radstrecke) und nach dem Wettkampf bin ich mental irgendwie aus allen Wolken gefallen und frage mich, wie ich denn eine LD ins Ziel bringen soll. Gut, Wetter wird hoffentlich in Roth besser sein ;) das Schwimmen nicht ganz so stressig (10 Mann pro 50m Bahn) usw. die ganze Zuversicht für das Rennen am 17.07. ist dahin.
Wie schaffe ich es, diese dunklen Gedankenwolken wieder los zu werden? :confused:

dherrman
17.05.2016, 14:21
Was sind den deine Erwartungen für Roth? Nur die Ziellinie erreichen, oder doch eine Wunsch-Zeit?

Wie bist du die OD den angegangen? Vollgas? Was hattest du für eine Zeit erwartet statt deiner 2:29h?

Gibt es noch einen Vorbereitungs-Wettkampf?

Nur soviel, ich fühle mich heute auch noch nicht ganz bereit für Roth, obwohl ich meinen Trainingsplan (Danke Arne) gut einhalte. Aber durch dieses miese Wetter bin ich seit ungefähr Februar immer wieder am kränkeln. Aber die Temperaturen steigen und es sind noch ein paar warme Trainingswochen ;)
VG

MattF
17.05.2016, 14:21
Was ist denn dein längster Wettkampf gewesen, den du je gemacht hast?

Was ist deine längste Trainingseinheit, die du je gemacht hast?

MattF
17.05.2016, 14:23
Nur soviel, ich fühle mich heute auch noch nicht ganz bereit für Roth,


Das ist aber normal für Mai.
Trainingsaufbau bedeutet, man ist Monate vor dem WK nicht da wo man am WK-Tag steht.

Dazu wie auch schon gesagt, hat das Wetter und die Temperaturen einen großen Einfluss.

Ich mnerk das jedes Jahr, im Frühjahr tut man sich schwer kämpft mit den Temperaturen und nicht ausgereifter Fittness usw. und wenn es dann im Mai über 25 Grad geht, man kurz/kurz fahren kann, dann fängt es an zu fliegen. Da muss man halt durch, durch das Tal :Huhu: Und man muss durchhalten, im Wissen dass es besser wird. Da hilft Erfahrung.

Wenn man das zum ersten Mal macht, deshalb meine Nachfrage oben, dann hat man natürlich ein Problem und Zweifel.

Trillerpfeife
17.05.2016, 14:24
Servus,
dieses Jahr mache ich in Roth meine erste LD. Eigentlich läuft das Training mit Hilfe des Trainingsplanes von meinem Coach richtig gut, ich lasse nicht viel aus (manchmal gehts aber nicht anders) und strenge mich an, die Vorgaben brav einzuhalten. Er ist auch erfahren, weiß was er tun muss, damit wir ins Ziel kommen usw.
Nun war letztes WE mein erster von drei Vorbereitungswettkämpfen (eine OD, 2:29h, allerdings nur 36km Radstrecke) und nach dem Wettkampf bin ich mental irgendwie aus allen Wolken gefallen und frage mich, wie ich denn eine LD ins Ziel bringen soll. Gut, Wetter wird hoffentlich in Roth besser sein ;) das Schwimmen nicht ganz so stressig (10 Mann pro 50m Bahn) usw. die ganze Zuversicht für das Rennen am 17.07. ist dahin.
Wie schaffe ich es, diese dunklen Gedankenwolken wieder los zu werden? :confused:

Hallo,

nützt dir jetzt nicht viel, aber solche Gedanken sind ganz normal. Ich war mir manchmal noch nicht mal sicher die Schwimmstrecke zu schaffen. :Nee:

Trainiere einfach weiter. Dein Trainier kennt deine Ziele und dein Trainingsplan ist darauf ausgerichtet. Das man die ein oder andere Trainingseinheit mal ausfallen lässt ist auch nicht zu vermeiden.

Lass es in Roth locker angehen und dann schaffst du das auch.

jannjazz
17.05.2016, 14:26
In der Vorbereitung auf meine einzige LD 2012 habe ich auch den Vorbereitungswettkampf über die Kurzstrecke unbefriedigend beendet. Du findest den Betrag in diesem alten Blog hier. (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=20316&page=68&highlight=w%F6rthersee) Danach wurde ich aber aufgebaut und habe am Ende auch den IM ins Ziel gebracht. Good luck 2 U!

Seyan
17.05.2016, 14:30
Was sind den deine Erwartungen für Roth? Nur die Ziellinie erreichen, oder doch eine Wunsch-Zeit?
Mir gehts nur ums Finish, aber ich wollte die 15 Stunden jetzt doch nicht ausreizen. Mein Coach hält 12 Stunden für eine realistische Zielsetzung in Roth, aber alles unter 13 Stunden halte ich persönlich schon für einen Erfolg.

Wie bist du die OD den angegangen? Vollgas? Was hattest du für eine Zeit erwartet statt deiner 2:29h?
100% habe ich vermutlicht nicht gegeben (ging im Wasser gar nicht), auf dem Rad wars wegen Wetter und Wind schon unangenehm, aber machbar. Im Ziel habe ich mich nach zwei Bechern Wasser eigentlich wieder fit gefühlt.
Ziel war 2:30h, wobei die Radstrecke nicht 40km, sondern nur 36km waren. Insofern eigentlich verfehlt.

Gibt es noch einen Vorbereitungs-Wettkampf?
Ja, eine zweite OD in Kürze und fünf Wochen vor Roth eine MD in Ingolstadt.

Nur soviel, ich fühle mich heute auch noch nicht ganz bereit für Roth, obwohl ich meinen Trainingsplan (Danke Arne) gut einhalte. Aber durch dieses miese Wetter bin ich seit ungefähr Februar immer wieder am kränkeln. Aber die Temperaturen steigen und es sind noch ein paar warme Trainingswochen ;)
VG
Auf die wärmeren Temperaturen baue ich auch. Als ich am letzten verlängerten WE bei wunderbarem Sonnenschein einen RTF gefahren bin, gingen die Radkilometer runter wie nix. Ich vertraue meinem Coach (Krelli) da schon, das er mich da hinbringt, wo ich hin will, aber meine Gedanken sind nunmal wieder was anderes :D Selbstvertrauen und so :D

@MattF: Längster Wettkampf war bisher MD in Erlangen.

Nobodyknows
17.05.2016, 14:48
Das Zweifel normal sind konntest Du bereits diversen Kommentaren entnehmen.

Für uns Breitensportler um die 12 Stunden und mehr ist das ganz normal.
Ich formuliere es für mich so: "Es gibt Anzeichen dafür, dass ich es schaffen kann".

Und selbst wenn nicht. Was willste denn jetzt noch machen?
Also: Planmäßig weitertrainieren! Alles wird gut.

Man darf nicht schon jetzt wie das Kaninchen vor der Schlange hocken. Es reicht wenn am Schwimmstart die Knie weich werden... :Cheese:

Gruß
N. :Huhu:

Mattes87
17.05.2016, 14:51
Ich habe zwar keinen guten Rat für dich, kann dir aber zumindest sagen, dass du mit deinen Sorgen nicht alleine bist! :)

Matthias75
17.05.2016, 14:55
Kannst du deine Sorgen irgendwie definieren? Hast du nach der OD konkret das Gefühl, dein Ziel nicht schaffen zu können? Wenn ja, was veranlasst dich zu dem Gefühl? War's die Sitzposition (wie im andere Thread angedeutet)? War's die (geg. verfehlte Ziel)Zeit? Warst du im Ziel platt und weißt nicht, wie du die vierfache Distanz schaffen sollst? kannst du auch für dich allein beantworten. Muss nicht unbedingt hier sein. Mir hilft es mir nur, zu versuchen, das Gefühl irgendwie zu fassen, um dann bei der Definition festzustellen, dass das Problem gar nicht so groß ist oder im besten Fall nicht existiert, sondern eben nur ein sehr wages Gefühl war. Wenn du es definieren kannst, kann du v.a. auch gezielt überlegen, was du jetzt noch tun kannst, um dein Ziel doch noch zu erreichen.

Das jetzt nach dem ersten Wettkampf nach etlichen Monaten Training etwas die Luft bzw. Anspannung raus ist, ist vielleicht auch ganz normal. Einfach mal sacken lassen und dann mit neuer Motivation die letzten zwei Monate durchstarten :liebe053:

M.

BunteSocke
17.05.2016, 15:08
Kannst Du denn ausmachen, was bei der OD nicht gut gelaufen ist? Was genau dieses "mentale Loch" ausgelöst hat?

Wenn eigentlich alles nach Plan gelaufen ist, sieh es einfach, wie bereits geschrieben, als "normal" an, dass es Dir nun so geht und trainier "brav" weiter - dann wird sich das geben.

Falls Du tatsächlich irgendwo was verbockt hast oder Du ausmachen kannst, woran irgendwas gescheitert ist - umso besser! Dann musst Du nämlich diese Fehler schon nicht noch einmal machen bzw. kannst, solltest Du unerwartete Schwächen ausgemacht haben, diese bis Roth noch gezielt angehen!

Grundsätzlich kann ich leider nicht beurteilen, was da so normal ist ... stehe aber in einer ähnlichen Situation wie Du. Dieses Jahr im August steht meine 1. LD an. Noch fühle ich mich mental unverwüstlich ... wie so meistens. Meine erste OD dieses Jahr ... in 3 Wochen, Zielzeit etwa 2:30 - je nach Wetterverhältnissen (die Radstrecke ist extrem windanfällig...) ... im Zweifelsfall entscheidet die Ergebnisliste :dresche
However - ich bin gespannt ...
Mir hilft es tatsächlich, mich immer mal wieder gezielt mit Mentaltraining zu beschäftigen. Machen wohl die meisten von uns - bewusst oder unbewusst. :Blumen:

Superpimpf
17.05.2016, 15:11
Mein erster Triathlon war eine OD in glatt 2:30 (also bis auf die 4km Differenz fast identisch).

Meine erste LD 3 Wochen später war 11:30.



Super-Also entspannen und den Wettkampf genießen :Blumen:-pimpf

FMMT
17.05.2016, 15:32
Deine Gedanken sind ganz normal:Lachen2:
Frage ich mich jedes Jahr aufs Neue;)
@Nobodyknows: Klasse formuliert:Blumen:

Seyan
17.05.2016, 15:36
Also, primär gingen mir die Sorgen auf der Radstrecke durch den Kopf, beim Laufen zwar auch etwas, aber nicht ganz so wild.

Ich habe mich einfach gefragt, wie ich ein nur minimal niedrigeres Tempo auf eine 5x so lange Strecke überleben soll. Umgerechnet war ich etwas über 33km/h unterwegs auf dem Radsplit, bei 36km Distanz. Ziel in Roth wäre irgendwas im Rahmen 28-30km/h zu fahren... aber wie gesagt, da ist die Strecke 5x so lang! ;) beim Laufen war der Gedankengang ähnlich, allerdings ist das Laufen meine pers. Stärke und bei der OD war ich mit 4:34min/km unterwegs... für den Marathon in Roth hoffe ich auf 4h, das wäre ein Schnitt von 5:41min/km. Das ist natürlich sehr viel entspannter, und da bin ich auch guter Dinge.

"Lustigerweise" war meine schwache Disziplin diesmal das Schwimmen. Bei bisherigen Wettkämpfen war es meist so, dass ich beim Schwimmen etwa eine Splitplatzierung hatte, die so ungefähr bei meiner Zielplatzierung lag, beim Radeln verliere ich ne Menge Zeit (bin einfach auf dem Rad echt schlecht) und beim Laufen knacke ich dafür ne Menge Leute vor mit. Beispiel:

Erlangen MD
Schwimmen 263.
Radeln 306.
Laufen 193.

Naja, bin halt langsam. Aber ich will ja erstmal das Finish packen :D

mum
17.05.2016, 15:36
Zerstückle den IM in Unterziele: Zuerst Swim-Start überstehen - erste Runde - Zweite Runde - Wechsel - Bike: Die ersten 30 Km ............Halbzeit-Bike....Laufen...erste Runde etc.etc.

Denke nicht am Start was alles vor Dir liegt - Denke nur von Abschnitt zu Abschitt.

Beim Laufen: Nicht denken: "Ba...ich MUSS noch 20 KM..." sondern..."Ba, ich hab schon 20 Km hintermir und es läuft prächtig".

Vieles nur Kopfsache....

BunteSocke
17.05.2016, 15:52
Vieles nur Kopfsache....

Extrem vieles!!!

http://cheesebuerger.de/images/smilie/froehlich/d055.gif http://cheesebuerger.de/images/smilie/froehlich/d055.gif http://cheesebuerger.de/images/smilie/froehlich/d055.gif

Matthias75
17.05.2016, 15:58
Also, primär gingen mir die Sorgen auf der Radstrecke durch den Kopf, beim Laufen zwar auch etwas, aber nicht ganz so wild.
...

Die Radprofis hier können dir dass sicher schönrechnen, dass der Leistungsunterschied zwischen 33km/h und 28-30km/h aufgrund des ansteigendes Luftwiderstandes so groß ist, dass die 28-30km/h kein Problem sein sollten ;) .

Spaß bei Seite: Du hast noch zwei Monate für's Radfahren. Das kommt schon noch. Wäre ja wenig vorteilhaft, wenn deine Radform jetzt schon stehen würde. Zudem hast du ja weiter oben selbst geschrieben, dass bei der RTF die km wesentlich besser liefen. Also kein Stress machen, einfach mal am nächsten WE wieder auf's Rad setzen und sich freuen, wie gut es nach der Erholungsphase nach der OD läuft. Bei mir kam häufig nach den ersten Wettkämpfe noch ein Leistungsschub.

M.

Flow
17.05.2016, 16:19
nach dem Wettkampf bin ich mental irgendwie aus allen Wolken gefallen und frage mich, wie ich denn eine LD ins Ziel bringen soll.
[...] die ganze Zuversicht für das Rennen am 17.07. ist dahin.
Wie schaffe ich es, diese dunklen Gedankenwolken wieder los zu werden? :confused:
Sei froh und genieße deine Panik !

:Lachen2:


Stell dir vor, du könntest dir jetzt schon absolut sicher sein, daß alles ganz bequem ohne Schwierigkeiten und Hindernisse abläuft ... http://www.cosgan.de/images/midi/muede/b010.gif

Flow
17.05.2016, 16:37
Also, primär gingen mir die Sorgen auf der Radstrecke durch den Kopf
Völlig zu Recht !
LD-Radfahren ist einfach grausam. Den Horror, der dich nach ~150km erwartet, kannst du auf der OD nichtmal ansatzweise erahnen !

beim Laufen zwar auch etwas, aber nicht ganz so wild.Laufen ist nochmal deutlich schlimmer !
Aber das ist nach der Radtortur dann auch egal ...

bentus
17.05.2016, 21:04
Optimier dein Material!

sabine-g
17.05.2016, 21:15
Optimier dein Material!

Ja. Material ist die halbe Miete. Alles andere ist primär.

zappa
18.05.2016, 08:07
Mach Dich vor allem nicht verrückt! Alles bisher Geschriebene ist sicher richtig und wichtig.

Motivation hat aber letztlich in aller erster Linie mit Deinem eigenen Motiv zu tun, warum und wozu Du Triathlon und die LD tun willst. Fokussiere Dich auf das für Dich - hoffentlich sinnstiftende - Motiv. Je härter es wird, desto wichtiger ist der Fokus auf das Warum und Wozu!

Lucy89
18.05.2016, 09:49
Ich habe mich einfach gefragt, wie ich ein nur minimal niedrigeres Tempo auf eine 5x so lange Strecke überleben soll. Umgerechnet war ich etwas über 33km/h unterwegs auf dem Radsplit, bei 36km Distanz. Ziel in Roth wäre irgendwas im Rahmen 28-30km/h zu fahren...

Das ist doch ein Unterschied wie Tag und Nacht... also 28-30 und 33er Schnitt. Das ist nicht "minimal"niedriger.
Ich bin ziemlich genau in deinem Tempo unterwegs (OD und auch LD), ein wenig schneller, konnte in Roth aber relativ problemlos den 30er Schnitt fahren und unter 11:30 finishen. Kommt halt drauf an was du in den nächsten Wochen so machst und trainierst, aber das Ergebnis einer LD ist ziemlich weit weg von dem Ergebnis einer OD.
Nur mal so als Beispiel: Mein Mann ist eigentlich deutlich schneller als ich (Marathon 2:59), in Roth lief er hinterher knapp 5 Stunden. Ich laufe Marathon so in 3:40 und in Roth dann in 4:10, ich war eine Stunde vor ihm ihm Ziel. Was ich damit sagen will: Auf der LD kann alles passieren und entscheidend ist hinterher die Vorbereitung und dein Kopf, aber nicht zwangsläufig wie schnell deine OD vorher war.

Trillerpfeife
18.05.2016, 09:54
Mach Dich vor allem nicht verrückt! Alles bisher Geschriebene ist sicher richtig und wichtig.

Motivation hat aber letztlich in aller erster Linie mit Deinem eigenen Motiv zu tun, warum und wozu Du Triathlon und die LD tun willst. Fokussiere Dich auf das für Dich - hoffentlich sinnstiftende - Motiv. Je härter es wird, desto wichtiger ist der Fokus auf das Warum und Wozu!

ja nach dem warum und wozu frag ich mich auch so ab km 20 auf der Laufstrecke.

"warum mach ich den Scheiß überhaupt und wozu soll das gut sein" :Cheese:

Antwort:

"keine Ahnung" ... " bsssssss" ..... "2 und 2 ist" ..... " bsssssss"..............."11"...

Gegenstrategie: alles was dir hilft, z.B Visualisierung deines Zieleinlaufes, hübsche Läuferin vor dir, Abklatschen vom Publikum, späteres prahlen unter der Dusche ...

noam
18.05.2016, 10:09
Mach dir keinen Kopf!

1. Du hast dich nicht gezielt auf die OD vorbereitet und bestreitest sie völlig aus dem Training heraus.

2. Du versuchst im Training deine Ökonomie auf Langdistanztempo auszulegen. Das bedingt nunmal, dass die Schnelligkeit auf kurzen Sachen etwas zurückgeht. Und man sich hier unwohler fühlt.

3. Mach dich nicht verrückt! Im Rennen ist eh alles anders. Das Radeln in Roth ist halb so wild, wenn man sich auf der ersten Runde durch die Zuschauer nicht abschießt. Und auf der Laufstrecke stehen gefühlt alle 500m Dixies und Verpflegungsstationen. Und da bist du niemals allein auf der Strecke.



Genieß dein Traning. Fokusier das Positive!

Seyan
30.05.2016, 15:45
Danke nochmal an alle, die mir in dem Thread geantwortet hatten. Habe zwischendrin eine weitere OD gemacht, die deutlich besser lief (sauber durchgekrault, für mich gute Pace aufm Rad, Laufen sowieso). War zwar langsamer, aber das lag auch daran, weil die Radstrecke die richtige Distanz hatte :D zudem war ich am WE endlich mal die ganze Challenge-Runde unterwegs (mit Hin- und Heimfahren ~150km), tat zwar wegen des unbeständigen Wetters am Ende weh, aber ich konnte sehen, welche Speed gehen wird und das ich es durchhalte.

Jetzt die Zuversicht halten, sind ja nur noch 7 Wochen :)