Vollständige Version anzeigen : T3 Triathlon Düsseldorf 2016
Ich wollte mal fragen, wer noch alles am T3 Triathlon in Düsseldorf am 26.06.2016 teilnimmt?
Nachdem ich in 2015 bei 3 VDs/SDs gestartet bin, wird dies meine erste Olympische Distanz werden.
Wer ist schon mal in Düsseldorf gestartet und hat vielleicht Tipps für mich, z.B. in Bezug auf die Strecken, Wechelszone etc.?
Ich bin schon dreimal gestartet und finde Düsseldorf einen recht interessanten Wettkampf mit viel Atmosphäre
.
Begleiter können die gesamte Schwimmstrecke mit verfolgen, weil das Hafenbecken von einer Brücke sowie der Uferpromenade sehr gut einsehbar ist und man kommt auch sonst beim Radfahren und Laufen oft im Zielbereich vorbei, so dass den Angehörigen kaum langweilig wird.
Hinsichtlich des Radfahrens sollte man gut lenken können, weil der Kurs etliche Ecken hat und Wind sollte einem auch nichts ausmachen, da es auf den Rheinbrücken immer ordentlich bläst.
Es ist kein Radkurs, auf dem man eine Stunde lang auf dem Aufsatz liegen kann.
Wenn's regnet sollte man viel Gefühl für die eigene Bremse haben, weil gelegentlich Straßenbahnschienen zu überqueren sind: vor zwei Jahren hatte es da bei einsetzendem Regen reihenweise Stürze um mich herum gegeben, weil es sich bei vielen Triathleten offensichtlich noch nicht herumgesprochen hatte, dass nasse Straßenbahnschienen rutschig sind und man deshalb dort Kurvenschräglagen und Bremsvorgänge vermeiden sollte, erst recht mit Carbonfelgen, die bei Nässe oft erst gar nicht bremsen und dann, wenn der Nässefilm nach einer Reifenumdrehung abgespült ist, fast blockieren.
Ich bin schon dreimal gestartet und finde Düsseldorf einen recht interessanten Wettkampf mit viel Atmosphäre
.
Begleiter können die gesamte Schwimmstrecke mit verfolgen, weil das Hafenbecken von einer Brücke sowie der Uferpromenade sehr gut einsehbar ist und man kommt auch sonst beim Radfahren und Laufen oft im Zielbereich vorbei, so dass den Angehörigen kaum langweilig wird.
Super, danke für die Info. Ich überlege nämlich, wie ich Angehörige mit Kindern motivieren kann. Gibts da auch etwas, wo es sich Angehörige gemütlich machen können und Kleinkinder auch auf ihre Kosten kommen?
Danke auch für die Radstreckenbeschreibung. Mir hatte jemand (mit wenig Triathlonerfahrung) gesagt, Düsseldorf wäre eine "flache Radstrecke" :Cheese: Aber wenn ich mir die Streckenführung ansehe, bestätigt das Deine Hinweise :Blumen:
Ich war letztes Jahr zum Sprint dort und werde dieses Jahr wieder starten.
Für die Familie ist die Wiese am Landtag perfekt. Eiswagen, Sicht auf die Laufstrecke, Platz zum spielen, hinlegen oder herumlaufen. Fernsehturm nebenan etc.
Der T3 hat beste Chancen, mein bisher abenteuerlichster Triathlon zu werden, zumindest was die Anreise betrifft.
Nachdem ich ein richtig geiles Hotelzimmer im Innside gebucht hatte, mit Blick über Stadt und Hafen, damit meine Familie einen schönen Logenplatz hat, kam leider der Abiball meiner Tochter am Vorabend dazwischen. Das Hotel habe ich jetzt storniert, und meine Planung insofern angepasst, dass ich nach der Feier meine Familie nach Hause fahre und dann direkt in Richtung Düsseldorf abdüse. Geschätzt komme ich gegen 2 Uhr nachts an und schlafe 2-3 Stunden im Auto. Dann einchecken, um 8:30 Uhr Start und gegen 10 Uhr bin ich wieder auf dem Weg nach Hause. Ganz entspannt.
Montag bis Mittwoch bin ich beruflich dort und werde mal das Wasser im Hafen checken. Denke aber, dass es da im Vergleich zu Heilbronn, Rüdesheim etc. eher angenehm sein dürfte trotz der Regenfälle in den letzten Wochen.
speedskater
23.06.2016, 13:31
Hier gibt es ab So, ca. 10.30 Uhr,
für diejenigen,
die sich das Event (AK DM und Elite DM Sprint; Strecken der EM 2017)
entgehen lassen (müssen),
einen Lifestream:
http://www.t3-duesseldorf.de/mediathek/live-stream.html
Hier gibt es ab So, ca. 10.30 Uhr,
für diejenigen,
die sich das Event (AK DM und Elite DM Sprint; Strecken der EM 2017)
entgehen lassen (müssen),
einen Lifestream:
http://www.t3-duesseldorf.de/mediathek/live-stream.html
Ich lasse es mir nicht entgehen und schaue lieber live zu (bzw. mache später bei den Hobbetten mit).:liebe053:
speedskater
23.06.2016, 14:06
Nicht nur der Chiemgau (aber der natürlich besonders:Huhu: )
wird in D herzlich :Blumen: empfangen.
Auf Teilen der Radstrecke wird am 1.7.17
übrigens das Eröffnungs-EZF der Tour de France stattfinden.
Am 2.7. erfolgt dann von D aus die 2. Etappe.
Bin gespannt,
welche WTS und Olympia Starter
beim T3 dieses Jahr im Rahmen der Bundesliga dabei sind.
Hoffentlich sind auch ein paar Athleten dabei,
die sich nicht für Rio qualifizieren konnten
und ihren Frust in positive Energie bzw. Leistung transformieren.
Die Laufrunden (zumindest für die Elite) sind auf 1,25 km verkürzt
und damit noch zuschauerfreundlicher.
Action bzw. Speed auf der Sprintdistanz, das rockt...
Mal schauen, evtl. teste ich am Samstag
beim kostenlosen Testschwimmen
das heilige Rheinwasser.
Mal so in die Runde derer gefragt, die schon teilgenommen haben:
Ist für die Radstrecke auf der olympischen Distanz das Triathlon- oder eher das Rennrad zu empfehlen?
Kann man nicht pauschal sagen, weil es sehr von deinen individuellen Fähigkeiten abhängt. Du solltest ein gutes Gefühl für das Bremsverhalten deines Rades haben und sicher Kurven fahren können, v.a. wenn die Strecke nass ist, was der Wetterbericht durchaus für möglich hält.
Ich bin bisher immer TT gefahren, aber ziemlich viele Teilnehmer, vielleicht sogar die Mehrzahl starten mit Rennrad.
speedskater
23.06.2016, 15:38
Lohnt! Definitiv.
fenhongkongfui
23.06.2016, 16:47
Lohnt! Definitiv.
Sehe ich auch so!!!
Ist ja eigentlich brettflach und (fast) nur geradeaus gerade auf der OD. Außer natürlich die Brückenpassagen (auch Richtung WZ), die es je nach Wetter in sich haben können... Denke die meinte Hafu vor allem. Die überwiegen dann anteilig auf der kürzeren Sprintdistanz
Bin auch jemand, der eher mal (vorsichtig!) zum Rennrad mit Auflieger tendiert (z.B. Wiesbaden). Aber als in Düsseldorf Wohnender würde ich bei der Strecke eigentlich nicht auf die Idee kommen...;)
Aber nur meine Meinung :Blumen: und 3x mit TT gestartet!
Neoprenmiteingriff
23.06.2016, 20:40
Bin krankheitsbedingt raus....Allen viel spass
speedskater
23.06.2016, 23:02
Hier die Infos über die Elitefavoriten.
http://tri-mag.de/szene/dtu-nachwuchs-im-konzert-enttaeuschten-138864
Freue mich auf Jodie Stimpson.
Mal schauen, ob sie am Sonntag noch als EU-Mitglied oder Inselexotin teilnimmt.
Begleiter können die gesamte Schwimmstrecke mit verfolgen, weil das Hafenbecken von einer Brücke sowie der Uferpromenade sehr gut einsehbar ist und man kommt auch sonst beim Radfahren und Laufen oft im Zielbereich vorbei, so dass den Angehörigen kaum langweilig wird.
Ich starte auf der OD um 15:00 Uhr und Angehörige kommen auch mit, was mich natürlich sehr freut. Nun spielt Deutschland an dem Tag um 18:00 Uhr und wir wollten alle natürlich möglichst schnell wieder aufbrechen und das Spiel sehen.
Wir reisen mit dem Auto an: Welche Parkmöglichkeit bietet sich an, so dass wir zügig wieder wegfahren können?
Wäre nett, wenn Du/ihr die schon häufiger da waren, uns da Tipps geben könntet :Blumen:
Ich starte auf der OD um 15:00 Uhr und Angehörige kommen auch mit, was mich natürlich sehr freut. Nun spielt Deutschland an dem Tag um 18:00 Uhr und wir wollten alle natürlich möglichst schnell wieder aufbrechen und das Spiel sehen.
Wir reisen mit dem Auto an: Welche Parkmöglichkeit bietet sich an, so dass wir zügig wieder wegfahren können?
Wäre nett, wenn Du/ihr die schon häufiger da waren, uns da Tipps geben könntet :Blumen:
Parkmäßig schaut es ganz schlecht aus in Düsseldorf, Zeit um im Ziel mal durchzuschnaufen musst du auch einplanen, Auschecken ist wegen der langen Wege und der vielen Streckensperrungen auch nicht im Handumdrehen erledigt. Schau' dir das Spiel lieber in einem der Straßencafés vor Ort an oder via Time-shift daheim (musst du halt ab 18:00 Radio und Internet beim Heimfahren abschalten.)
Wird schon nicht das letzte Spiel der Deutschen bei der EM sein.;)
(und wenn doch, ist es vielleicht besser es nicht live gesehen haben zu müssen)
Mavicomp
24.06.2016, 12:30
Um schnell wieder weg zu kommen, würde ich es mal auf der Hammer Dorfstraße versuchen. :Blumen:
Parkplatz Speditionsstrasse. Da war ich letztes Jahr ruckzuck wieder raus. Werde ich dieses Jahr auch wieder nutzen.
Super, danke für die ganzen Tipps! :Blumen:
Raspinho
25.06.2016, 11:49
Ich werde bei meinem Arbeitgeber METRO Straße parken...gibt dort genug Parkplätze, die nichts kosten und sind ca 5 km mit dem Fahrrad zum Medienhafen... Finde ich eigentlich ganz entspannt...
Freu mic schon tierisch auf meinen ersten Triathlon dieses Jahr, bzw mein zweiter überhaupt :) Ziel neue PB :Cheese: :dresche
Die Fu Fighters haben das Ding übrigens gerockt SCNR bin gespannt auf die Berichte
m.
p.s.: wenn ich richtig gesehen habe auch mit einem Kipchoge-Schuh :Lachen2:
Raspinho
26.06.2016, 21:31
So bin jetzt auch wieder zu Hause. Bis auf den Regenschauer fand ih es ein schönes Rennen.
Erst in diesem Dreckwasser zu versuchen zu überleben, und dann während des Radfahrens vom Platzregen geschlagen zu werden, Herrlich! Nur die Laufrunde fand ich viel zu eng, oder es sollte mehr darauf geachtet werden, dass die Teilnehmer rechts laufen... Teilweise war es schon eine ziemliche Slalom Aktion die Leute zu überholen.
Ich hoffe von euch war keiner in den Sturz mit den 6 Fahrern verwickelt? :Blumen:
Jetzt werden die Beine aber hochgelegt und genoßen, dass ich es bei meinem zweiten Triathlon auf Platz 24 geschafft habe :liebe053:
Neoprenmiteingriff
26.06.2016, 21:50
Kurze Frage :
Passte die Schwimmstrecke?! Bei der Sprint Distanz waren einige doch sehr schnell ;-)
Raspinho
26.06.2016, 22:07
Bin die OD geschwommen und dort hat meine Uhr 1400m angezeigt... aber wie man sehen kann, ist die Aufnahme auch nicht perfekt, da ich sicherlich nicht zwischendurch auf dem Land geschwommen bin.
https://connect.garmin.com/modern/activity/1230011710/1
Kurze Frage :
Passte die Schwimmstrecke?! Bei der Sprint Distanz waren einige doch sehr schnell ;-)
War zum zugucken da. Hätte bei den Zeiten von mir bekannten Leuten eher auf zu lang getippt ;)
Sind gerade auf der Heimfahrt. 2h Heimfahrt gerade hinter uns, 4:44h oder 502km noch vor uns.
Mit all den Stresshormonen vom Wettkampf und der Aufregung vom Bundesligarennen unserer Jungs zuvor sind heifu und ich noch hellwach.:)
Schwimmstrecke war meiner Meinung nach etwa 1Minute zu lang auf der Kurzdistanz, beim Ligarennen waren es mindesten 50m zuviel (Zeiten deutlich zu langsam).
Da Heike immer gut im Wasser ist und ich heute auch mal sehr gute Schwimmarme hatte, fanden wir die lange Schwimmstrecke eigentlich ganz gut.;)
Beim Radfahren hatte Heikes Führungsmotorrad einige Orientierungsprobleme und wusste nicht, dass auf dem hinteren Teil der Runde Linksverkehr vorgesehen war (also wie in GB) und der Wendepunkt im Uhrzeigersinn zu fahren war... Das führte zu reichlich Verwirrung auch der nachfolgenden Athleten...
Ich hätte mir als Führender der zweiten Startgruppe ein Führungsmotorrad gewünscht, möglichst eines das auf der richtigen Seite fährt. Eigentlich wusste ich, wie die Strecke angelegt war, aber als mir die ersten 20 Athleten auf der von mir aus gesehen linken Seite entgegenkamen bin ich dann ziemlich irritiert rechts geblieben. Bei km 10 ein Stück vor dem hinteren Wettkampf kam mir dann eine Frau auf meiner Seite entgegen. Sehr unangenehme Begegnung.:( sie fuhr richtig. Dann folgten wieder mehrere Athleten auf der linken Seite, so dass ich meinte richtig zu fahren , bis dann direkt vor dem großen Wendekreis ein KR-Motorrad mich korrekt leitete. Ab da fuhren endlich alle Teilnehmer korrekt (auch in der zweiten Radrunde) und Ich konnte much von da ab mehr aufs achnelle und harte Radfahren, aufs nicht Stürzen bei zunehmend glatter Fahrbahn (Blütenstaub und Gewitterregen auf dem Asphalt ist eine gefährliche Kombination).
Manche Zuschauer an den Übergängen waren auch nicht ohne. Ich hatte einigemale das Gefühl, dass sie und auch manche Helfer die Geschwindikeit, mit der wir angefahren kamen unterschätzten und sie nur quälend langsam die Straße vor einem überquerten. Vom "Achtung" und "Vorsicht"-Schreien bin ich jetzt heißer.
Irgendwann habe ich dann aber das Radfahren unfallfrei mit einem Schnitt knapp unter 41km hinter mich gebracht, wusste aber immer noch nicht genau, ob ich jetzt führe, oder ob vielleicht aus der ersten Startgruppe jemand schneller unterwegs war (die jüngeren Jahrgänge starteten zeitgleich mit Heike).
Laufen fühlte ich mich gut, aber die 4Runden waren verdammt lang. Vermute, dass die 2,5km-Runde in Wahrheit eher 2,6 oder 2,7 km lang war, denn die Laufzeit von 39min bei mir und die von 47min von Heike laut Ergebnisliste ist schon deutlich langsamer als Heifu und ich mich gefühlt haben. insgesamt sind glaube ich im ganzen Feld nur drei Leute unter 40 Minuten gelaufen!
Insgesamt also eine olympische Distanz XXL!
Da Heike und ich schon ewig nicht mehr gleichzeitig irgendwo die Gesamtwertung gewonnen haben, fällt unser Gesamtfazit (ergebnisorientiert) trotzdem ziemlich positiv aus.
So ein City-Rennen wie in Düsseldorf hat seinen eigenen Reiz und ich versuche die nicht ganz einfachen Kurven und die wegen des z.T. Heftigen Seitenwind anspruchsvollen 8 Rheinbrücken als Herausforderung zu begreifen, auch wenn es dem avg-V nicht gerade gut tut.
(...)
Da Heike und ich schon ewig nicht mehr gleichzeitig irgendwo die Gesamtwertung gewonnen haben, fällt unser Gesamtfazit (ergebnisorientiert) trotzdem ziemlich positiv aus.
(...)
"Ergebnisorientiert", das heißt "Outputorientierung" frag mal deine Gattin! ;)
Glückwunsch euch beiden!:Blumen:
Ich hab euch kurz im Ziel gesehen (hab mit speedskater geredet). Dieses Jahr war ich nur zum Zugucken da.
"...
Glückwunsch euch beiden!:Blumen: .
Danke. Mittlerweile haben wir auch die Heimfahrt gefinished. Mal sehen, wie produktiv der Arbeitstag wird, nach gerade mal 3h Schlaf.
...Ich hab euch kurz im Ziel gesehen (hab mit speedskater geredet). Dieses Jahr war ich nur zum Zugucken da.
ich hab' dich da gar nicht wahrgenommen, sonst hätte ich dich natürlich ordentlich begrüßt.
Speedskater hatten wir gleich mal" missbraucht" als zusätzlichen Betreuer für unsere Liga-Jungs, da der Zeitplan der Veranstaltung ziemlich eng war: unsere Eincheckzeit lag gerade beim Schwimmstart der Bundesliga, so dass wir vom (chaotischen) Schwimmen der Liga leider gar nichts mitbekommen haben.
Neoprenmiteingriff
27.06.2016, 07:42
Sehr eng....Finde ich gut formuliert :
Teilweise sah man die Teilnehmer wie Hühner von links nach rechts laufen da alles etwas irgendwie doch sehr straff orgsnisiert zu sein schien
Raspinho
27.06.2016, 08:35
Die Verwirrung auf der ersten Radrunde kann ich auch bestätigen, dass besonders in der ersten Runde teilweise kreuz und quer gefahren wurde. in der zweiten Runde war es dann kein Problem mehr.
Kann man sich die Aufzeichnung des Bundesliga Rennen eig noch mal irgendwo angucken?
...
Kann man sich die Aufzeichnung des Bundesliga Rennen eig noch mal irgendwo angucken?
Würde ich auch gerne nochmal sehen. V.a. den Schwimmpart. Mir ist unverständlich, warum die erste weiße Boje so weit links von den Athleten platziert worden ist, was direkt nach dem Start der Bundesligaathleten einen gewaltigen Trichtereffekt und Überlebenskampf im Hauptfeld zur Folge hatte.
Alle Liga-Athleten, die ich danach im Ziel gesprochen hatte haben erzählt, dass sie noch nie eine solch wilde Prügelei bei einem Rennen erlebt hatten, aus der man, wenn man in der Mitte starten musste, auch nicht herausgekommen ist. Manche Athleten hatten regelrecht Panikattacken, weil sie immer wieder unter Wasser gedrückt wurden.
Bei Ligarennen ist es heutzutage enorm wichtig, bei der Kurssetzung darauf zu achten, dass die erste Richtungsänderung möglichst spät erfolgt. Diese erste Boje nach 200m war eigentlich komplett unnötig und hätte ohne weiteres wegelassen werden können oder deutlich weiter rechts positioniert werden können.
(Bei unserem eigenen Rennen war dieselbe Boje kein größeres Problem, weil da ja die Leistungsdichte eine ganz andere war und man sich gut auf den ersten 200m frei schwimmen konnte)
Neoprenmiteingriff
27.06.2016, 09:33
Ich war leider nur als Zuschauer da:
Von den einzelnen Starts der Sprint und olympischen Distanz später hatte das Schwimmen vom Ufer aus einen fast entspannten Eindruck gemacht. Ich kenne es aus dem eigenen Wettkampf dass sich das im(!) Wasser komplett anders anfühlt aber durch die Auffächerung der DM Startgruppen sah es, wie gesagt nur mein Eindruck, sehr Zivil und fair aus.....waren ja auch meist "nur" die Akler ;-)
Tat auf jeden Fall in der Seele weh nur zugucken zu müssen ;-(
sunny1766
27.06.2016, 12:37
Hallo.
Ich habe gestern in Düsseldorf aus versehen eine Schwimmbrille und Kappe eingesteckt! :(
Diese hat die gleiche Farbe wie meine und ich dachte es wäre meine gewesen, nur habe ich leider erst Zuhause bemerkt das meine bereits eingepackt war.
Bin auf der OD unterwegs gewesen und stand im Bereich Start-Nr. 2000 - 2030!
Wer aus diesem Wechselbereich seine Brille vermisst, der möge sich bitte melden.
Schicke sie ihm sofort zu.
Sportlichen Gruß
Sunny
Bei mir war der T3 meine erste OD überhaupt. Und es war super! :)
Zum Schwimmteil hatte ich hier (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=39286&page=7)schon was gepostet (Post Nr. 52).
Das Radfahren hat richtig Spaß gemacht. Dadurch, dass man ständig mit irgendwas beschäftigt war, entweder Brückenüberquerung oder Überholvorgängen, ging die Radzeit flott rum und ich war fast schon traurig, dass es nicht noch weiter ging.
Mein Laufpart war wie erwartet. Keine besonderen Überraschungen. Hab meinen Stiefel mit meinem üblichen Kilometerschnitt runtergelaufen. Interessant ist jedoch, das meine Laufleistung (50:16min) vergleichbar schlecht ist. Beim Laufsplit hab ich Platz 151 gemacht. Also habe ich meine Schwimm- und Radleistung durch die Laufleistung "kaputt" gemacht.
Insgesamt 2:33 Std, AK Platz 22 von 116, Männer Platz 70 von 347. Und super glücklich :-)
Erstaunlich: Ich habe erst 2015 mit dem Radfahren und Triathlon angefangen und trainiere insgesamt nur 3-5 Wochenstunden. Und trotzdem schaffe ich es in die vorderen 20%? Trainieren 80% der Leute noch weniger als ich? Und Hafu und die vorderen 20% betreiben den Sport sicher schon viele Jahre und mit viel größerem Trainingspensum. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass es nur 20% der OD-Triathleten sind, die mehr als 3-5 Wochenstunden trainieren?
Würde ich auch gerne nochmal sehen. V.a. den Schwimmpart. Mir ist unverständlich, warum die erste weiße Boje so weit links von den Athleten platziert worden ist, was direkt nach dem Start der Bundesligaathleten einen gewaltigen Trichtereffekt und Überlebenskampf im Hauptfeld zur Folge hatte.
Alle Liga-Athleten, die ich danach im Ziel gesprochen hatte haben erzählt, dass sie noch nie eine solch wilde Prügelei bei einem Rennen erlebt hatten, aus der man, wenn man in der Mitte starten musste, auch nicht herausgekommen ist. Manche Athleten hatten regelrecht Panikattacken, weil sie immer wieder unter Wasser gedrückt wurden.
Bei Ligarennen ist es heutzutage enorm wichtig, bei der Kurssetzung darauf zu achten, dass die erste Richtungsänderung möglichst spät erfolgt. Diese erste Boje nach 200m war eigentlich komplett unnötig und hätte ohne weiteres wegelassen werden können oder deutlich weiter rechts positioniert werden können.
(Bei unserem eigenen Rennen war dieselbe Boje kein größeres Problem, weil da ja die Leistungsdichte eine ganz andere war und man sich gut auf den ersten 200m frei schwimmen konnte)
Ich hab den Livestream gesehen, weiß aber nicht ob und wo es ein Re-Live gibt.
Die Prügelei kann ich bestätigen, echt krass, schon beim Zuschauen.
Leider war bei der Männer-Bundesliga eine Zeitlang kein Radfahren zu sehen, offenbar hat die Kamera auf dem Motorrad nicht funktioniert.
Auch wenn Kameraführung und Regie nicht ganz optimal waren, insgesamt war der Livestream eine wirklich sehr gute Werbung für unseren Sport. Wäre klasse, wenn es so etwas öfter gibt.
Wen' s interessiert ich hab' jetzt das Relive des Bundesligarennens gefunden, habe es mir aber bisher nur grob in einigen Ausschnitten angesehen. Insgesamt nach dem ersten groben Eindruck eine recht gute, fachkundig moderierte Reportage, die schon mal wesentlich besser ist, als das meiste, was man z.B. von ironmanlive so geboten bekommt:
http://sportdeutschland.tv/triathlon/bundesliga-duesseldorf-2016
Bei 1:59:45 sieht man das Gekloppe im Mittelfeld der Männer, in dem auch viele nachgewiesen gute Schwimmer (inklusive unseren Leuten von Triathlon Grassau mit den weißen Badekappen) viel Zeit einbüßten...:(
Wen' s interessiert ich hab' jetzt das Relive des Bundesligarennens gefunden, habe es mir aber bisher nur grob in einigen Ausschnitten angesehen. Insgesamt nach dem ersten groben Eindruck eine recht gute, fachkundig moderierte Reportage, die schon mal wesentlich besser ist, als das meiste, was man z.B. von ironmanlive so geboten bekommt:
http://sportdeutschland.tv/triathlon/bundesliga-duesseldorf-2016
Bei 1:59:45 sieht man das Gekloppe im Mittelfeld der Männer, in dem auch viele nachgewiesen gute Schwimmer (inklusive unseren Leuten von Triathlon Grassau mit den weißen Badekappen) viel Zeit einbüßten...:(
Ja, seh ich auch so.
Beim Frauenrennen war der längere Komentar bzgl. des Körperfettanteils allerdings grenzwertig.
Hafu, Glückwunsch zum 1. Platz!!!
Beim Radfahren hatte Heikes Führungsmotorrad einige Orientierungsprobleme und wusste nicht, dass auf dem hinteren Teil der Runde Linksverkehr vorgesehen war (also wie in GB) und der Wendepunkt im Uhrzeigersinn zu fahren war... Das führte zu reichlich Verwirrung auch der nachfolgenden Athleten...
Ich hätte mir als Führender der zweiten Startgruppe ein Führungsmotorrad gewünscht, möglichst eines das auf der richtigen Seite fährt. Eigentlich wusste ich, wie die Strecke angelegt war, aber als mir die ersten 20 Athleten auf der von mir aus gesehen linken Seite entgegenkamen bin ich dann ziemlich irritiert rechts geblieben. Bei km 10 ein Stück vor dem hinteren Wettkampf kam mir dann eine Frau auf meiner Seite entgegen. Sehr unangenehme Begegnung.:( sie fuhr richtig. Dann folgten wieder mehrere Athleten auf der linken Seite, so dass ich meinte richtig zu fahren , bis dann direkt vor dem großen Wendekreis ein KR-Motorrad mich korrekt leitete.
Ich bin um 15:00h gestartet und war nach 30min (26 Swim + 4 wechseln) auf der Radstrecke. In Höhe der Ampelkreuzung Rheinterrasse traute ich meinen Augen nicht: da kreutzte ein Rennradfahrer ca. 50m vor mir im hohen Tempo schräg durch die Radstrecke. Erst dachte ich: Was ist das denn für eine Streckenführung? Das war doch ein Teilnehmer? Mein zweiter Gedanke: Nee, das kann nicht sein, dass war nur ein verrückter, verirrter Rennradler.
Steht diese Situation im Zusammenhang mit der von dir geschilderten?
Ich konnte much von da ab mehr aufs achnelle und harte Radfahren, aufs nicht Stürzen bei zunehmend glatter Fahrbahn (Blütenstaub und Gewitterregen auf dem Asphalt ist eine gefährliche Kombination).
Ja, genau, da war eine Stelle in Brückennähe wo Blütenblätter und Nässe einen ordentlichen Glätte-Cocktail fabrizierten. Der Streckenposten schrie auch sehr laut "langsam fahren" und machte dadurch sehr gut auf die Situation aufmerksam.
EDIT: Ich habe meinen Post Nr. 38 auf Seite 5 nochmal ergänzt. Vielleicht kann mir jemand Feedback geben?
...
Erstaunlich: Ich habe erst 2015 mit dem Radfahren und Triathlon angefangen und trainiere insgesamt nur 3-5 Wochenstunden. Und trotzdem schaffe ich es in die vorderen 20%? Trainieren 80% der Leute noch weniger als ich? Und Hafu und die vorderen 20% betreiben den Sport sicher schon viele Jahre und mit viel größerem Trainingspensum. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass es nur 20% der OD-Triathleten sind, die mehr als 3-5 Wochenstunden trainieren?
Glückwunsch zu deinem Wettkampf!:Blumen:
Natürlich trainiere ich ein bisschen mehr als 3-5 Wochenstunden (https://www.strava.com/athletes/5898491)(und profitiere mit Sicherheit von reichlich Trainingsjahren), du aber vielleicht gelegentlich auch?:Huhu: ;) Zumindest steht in deiner Signatur was von einem 10d-Trainingslager im März, da würde es mich wundern, wenn da die Wochenstunden nicht zweistellig waren.
Grundsätzlich hängt die Leistung in einer olympischen Distanz ja nicht primär davon ab, wieviel man trainiert, sondern eher was man trainiert, welche Bewegungstechnik man hat, ob man Kraulschwimmen kann, wieviel Gewicht man über die Laufstrecke schleppt, wie man sein Rad beherrscht, wie alt man ist, ob man ein schnellkräftiger Typ ist, welches Material man nutzt, wieviel Ehrgeiz man im Wettkampf entwickelt usw. Gibt sehr viele Stellschrauben an denen man drehen kann wenn es einem wichtig ist und das macht ja auch den Reiz unseres Sportes aus.
Gibt aber auch viele Teilnehmer, gerade bei einem City-Triathlon wie in Düsseldorf, denen die eigene Leistung in Stunden und Minuten gar nicht so wichtig ist, sondern die einfach nur ins Ziel kommen wollen und deshalb tendenziell im Wohlfühlmodus unterwegs sind. Das ist ja auch O.K.
Raspinho
27.06.2016, 21:20
...
Erstaunlich: Ich habe erst 2015 mit dem Radfahren und Triathlon angefangen und trainiere insgesamt nur 3-5 Wochenstunden. Und trotzdem schaffe ich es in die vorderen 20%? Trainieren 80% der Leute noch weniger als ich? Und Hafu und die vorderen 20% betreiben den Sport sicher schon viele Jahre und mit viel größerem Trainingspensum. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass es nur 20% der OD-Triathleten sind, die mehr als 3-5 Wochenstunden trainieren?
Ich bin auch immer wieder überrascht...
Ich "trainiere" nun seit Anfang 2015 für einen Triathlon, Erstes Rennrad Juli 2015 gekauft und seitdem bis heute gerade mal knapp 900km auf dem Rad abgespult...
Scheine aber durch meine 15-Jährige Handballzeit eine relativ gute Basis für den Ausdauersport zu haben, so habe ich 2015 meinen Marathon gefinisht obwohl ich zwei Monate vorher verletzungsbedingt nicht laufen konnte.
Auch sonst ist mein Trainingsspektrum jetzt nicht besonders, zwischen 5-10 Stunden die Woche und habe es in Düsseldorf auf Platz 24 geschafft. Sowas motiviert natürlich ungemein :liebe053: Daher bin ich jetzt auch wieder vertieft am überlegen mich einem Verein anzuschließen, um evtl. mal mein "Potential" herauszufordern und mit gleichgesinnten zu trainieren.
Ich frage mich nur inwiefern die Vereinsgeschichte mit den eigenen Zielen harmoniert?! Z.B. Vereinstraining sieht ein hartes Intervall Training vor, aber du planst dich eigentlich zu erholen für deinen privaten Wettkampf. Lässt man dann einfach das Training ausfallen? (Bin ich halt vom Handballtraining so gar nicht gewohnt, wenn Training war, musste man erscheinen, egal ob verletzt oder private Termine, sonst hat es halt gekostet)
Ich bin auch immer wieder überrascht...
Ich "trainiere" nun seit Anfang 2015 für einen Triathlon, Erstes Rennrad Juli 2015 gekauft und seitdem bis heute gerade mal knapp 900km auf dem Rad abgespult...
Scheine aber durch meine 15-Jährige Handballzeit eine relativ gute Basis für den Ausdauersport zu haben, so habe ich 2015 meinen Marathon gefinisht obwohl ich zwei Monate vorher verletzungsbedingt nicht laufen konnte.
Auch sonst ist mein Trainingsspektrum jetzt nicht besonders, zwischen 5-10 Stunden die Woche und habe es in Düsseldorf auf Platz 24 geschafft. Sowas motiviert natürlich ungemein :liebe053: Daher bin ich jetzt auch wieder vertieft am überlegen mich einem Verein anzuschließen, um evtl. mal mein "Potential" herauszufordern und mit gleichgesinnten zu trainieren.
Ich frage mich nur inwiefern die Vereinsgeschichte mit den eigenen Zielen harmoniert?! Z.B. Vereinstraining sieht ein hartes Intervall Training vor, aber du planst dich eigentlich zu erholen für deinen privaten Wettkampf. Lässt man dann einfach das Training ausfallen? (Bin ich halt vom Handballtraining so gar nicht gewohnt, wenn Training war, musste man erscheinen, egal ob verletzt oder private Termine, sonst hat es halt gekostet)
Glückwunsch zum tollen Resultat und Deinen prima Leistungen!!
Maßgeblich bei Dir scheint Deine 15jährige Handballzeit zu sein. Handball scheint eine gute Basis zu sein. Denn ein Handballer muss sprintstark sein aber auch ausdauernd. Zudem spielt ein Handballer körperbetont und setzt maßgeblich seine Arm- und Oberkörpermuskulatur ein. Das kommt sicherlich dem Schwimmen, die gute Rumpfmuskulatur (Rumpfstabi) aber allen 3 Disziplinen zu gute. Top! Genau das richtige für unseren Triathlonsport. Ich beneide dich gerade, warum ich als Jugendlicher nicht Handball gespielt habe :Cheese:
Zum Thema Verein oder nicht mache ich mir die gleichen Gedanken wie Du. Ich trainiere bislang auch vereinslos, obwohl wir einen großen und guten Verein in direkter Nähe haben. Hauptgrund sind die Trainingszeiten, die ich mit der Familie leider nicht unter einen Hut bringen kann.
Zu den Trainingsinhalten: Ich glaube, Du kannst ruhig Dein eigenes Ding bei der konkreten Trainingssteuerung vor dem Wettkampf machen. Und beim Individualsport wie dem Triathlon ist auch keine Anwesenheitspflicht. Du kannst nach Lust und Laune kommen (wenn Du nicht gerade fest in einem Teamsprint o.ä. eingeplant bist :Cheese: ). Einzig Deine Saisonplanung, also an welchen Wettkämpfen zu teilnimmst, wirst Du möglicherweise gebeten, an den Ligawettkämpfen teilzunehmen. Und wenn die sich mit deinen persönlich favorisierten Wettkämpfen beißen (ich lese in Deiner Signatur so Späße wie TriAdventure Radevormwald), musst Du halt mit dem Verein eine Lösung finden. Und bei Deinen Leistungen wird dich ein Verein sicher sofort verplanen :Cheese:
Glückwunsch zu deinem Wettkampf!:Blumen:
Natürlich trainiere ich ein bisschen mehr als 3-5 Wochenstunden (https://www.strava.com/athletes/5898491)(und profitiere mit Sicherheit von reichlich Trainingsjahren), du aber vielleicht gelegentlich auch?:Huhu: ;)
Ich mache mein Leben lang schon Sport, das ist richtig. Aber alles immer wechselnde Schnellkraftsportarten. Teilweise sind auch ein paar Jahre ohne Sport dabei. Als Jugendlicher Taekwon-Do, danach etwas Badminton, dann Leichtathletik (Sprint 100m+200m), dann etwas Laufen (max 10km Cityruns), danach 3 Jahre nichts, dann Sporttauchen, danach viele Jahre Wakeboarden+Wellenreiten, seit 2012 dann Laufen und ersten Marathon 2013. 2015 Rennrad gekauft und erste VD.
Zumindest steht in deiner Signatur was von einem 10d-Trainingslager im März, da würde es mich wundern, wenn da die Wochenstunden nicht zweistellig waren.
Richtig, ich war 1 Woche bei Arne auf Mallorca. Mo-Fr = 5 Trainingstage. Fokus Rad. In Summe ca. 20 Trainingsstunden durch den hohen Radanteil. Das war aber auch bislang die einzige Woche übernhaupt mit soviel Training. Und hat mich absolut an mein Limit gebracht. Ich war danach total im Eimer. Leider egalisierte sich der Trainingsnutzen sofort wieder, weil ich mir direkt danach einen Influenza Virus eingefangen hatte und 2 Wochen gar nicht trainieren konnte.
Grundsätzlich hängt die Leistung in einer olympischen Distanz ja nicht primär davon ab, wieviel man trainiert, sondern eher was man trainiert, welche Bewegungstechnik man hat, ob man Kraulschwimmen kann, wieviel Gewicht man über die Laufstrecke schleppt, wie man sein Rad beherrscht, wie alt man ist, ob man ein schnellkräftiger Typ ist, welches Material man nutzt, wieviel Ehrgeiz man im Wettkampf entwickelt usw. Gibt sehr viele Stellschrauben an denen man drehen kann wenn es einem wichtig ist und das macht ja auch den Reiz unseres Sportes aus.
Was ich trainiert habe: In 2015 auf Schnelligkeit für VD/SD trainiert. Im Winter 2015/16 dann versucht, diese Schnelligkeit auf OD übertragen zu können. Das hat 100% funktioniert! Beim T3 konnte ich meine Geschwindigkeiten in allen 3 Disziplinen von der SD 1:1 auf die OD beim T3 übertragen. Was mich riesig gefreut hat und mein persönliches Trainingskonzept bestätigt.
Laufen: Ich versuche seit Januar, meinen Laufstil von Fersenlauf auf Mittelfußlauf umzustellen. Ich denke, das fruchtet nun langsam. Die Wadenmuskeln sind aber noch längst nicht dran gewöhnt.
Kraul: Habe ich nie richtig gelernt. Sehe mich aber als Wassersportler und fühle mich im Element Wasser wohl. Das hilft schon mal ungemein. Kraulkurs habe ich erstmalig (10 Einheiten) Januar 2016 belegt. Das hat schon mal was gebracht.
Gewicht: 76kg verteilt auf 180cm.
Rad: Als Jugendlicher war das Rad Hauptfortbewegungsmittel. Danach bis heute nie wieder Rad gefahren. Erst in 2015 Rennrad gekauft.
Veranlagungstyp: Eher Schnellkraft. Lange Distanzen (z.B. mein erster Marathon in 2013) muss ich mir hart erarbeiten.
Alter: M40, nächstes Jahr M45 :Cheese:
Material: 140€-Neo. Rad: einfaches 1400€-Rennrad mit Auflieger.
Ehrgeiz: Ich versuche immer, meine maximalen Möglichkeiten auszuschöpfen.
Schwimmstrecke war meiner Meinung nach etwa 1Minute zu lang auf der Kurzdistanz, beim Ligarennen waren es mindesten 50m zuviel (Zeiten deutlich zu langsam).
Da Heike immer gut im Wasser ist und ich heute auch mal sehr gute Schwimmarme hatte, fanden wir die lange Schwimmstrecke eigentlich ganz gut.;)
Ich bin 26:15min geschwommen = 1:45min/100m. Das ist für mich phänomenal gut. Eigentlich schaffe ich sowas nur unter besten Laborbedingungen. Aber beim T3 mit dem Massenstart und meinen Orientierungs- und Schwimmrhythmus-Problemen eine eigentlich für mich utopisch gute Zeit. Ich würde auch eher sagen, dass es weniger als 1,5km waren.
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