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Vollständige Version anzeigen : mit dem Rad zur Uni


macoio
08.01.2007, 22:30
und zwar, folgende Situation:
Hauptwettkampf: MD Moritzburg Anfang Juni.
Ich weiß die Diskussion in wiefern Wegekilometer zur Arbeit etc. gewertet werden können gabs schon öfter,aber jetzt nochmal konkret zu meinem Fall ;). Bei mir ists so, dass hin und Rückweg in der Summe (je nach Wegwahl) immer so um die 30km liegen. Je nachdem in welcher Richtung ich die Runde fahre kann ich Rückzu einen "langen" flachen Anstieg oder meinen Hausberg mit 10% 1km hochfahren.
http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~s2172026/polar/Uniweg.jpg



ich weiß das ist da es ja 2geteilt ist so gut wie nichts. Die Sache ist nur die, dass diese km ca. die Hälfte meiner Trainingskilometer ausmachen, aber weglassen will ich sie auch nicht da ich mit dem Rad schneller bin als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Letztes Jahr bin ich die Strecke meist relativ anaerob angegangen, da ich sonst nicht soo viel trainiert hab hat mir das zumindest nicht geschadet.

Frage wäre jetzt: Soll ich die Strecke so langsam fahren dass sie wirklich wie Null Belastung wirkt und damit zumindestens das richtige Training nicht belastet, oder kann ich mit den 2x15 die ich ja auf jeden Fall fahren werde nicht doch noch irgendwas anfangen???
Gruß, Martin

drullse
08.01.2007, 22:44
Ich bin jahrelang in Berlin einen Arbeitsweg von gut 13 Km gefahren. Allerdings mit etlichen Ampeln, so dass ein Trainingseffekt kaum zu merken war. Was ich aber durchaus gemerkt habe, war ein einfacherer Einstieg ins Training, da die Muskulatur ans Radfahren gewöhnt war.

In Deinem Fall würde ich wohl morgens ruhig fahren, quasi Regeneration und nachmittags oder abends immer den Berg mitnehmen, hin und wieder mal richtig Tempo machen und danach gleich in die Laufschuhe und noch ne Runde drangehängt. Das sollte durchaus was bringen.

macoio
09.01.2007, 00:01
bei mir sinds so im Schnitt 2 Ampelstopps pro Strecke. Lieber den kurzen steilen Berg rückzu oder den langen flachen?
danke fürs antworten

fras13
09.01.2007, 05:29
Bist Du für die Grafik oben an einem Wochenende hin und zurück gefahren?

Polar schaltet doch die Messung nach 1/2 Stunde Pause ab?

Bei mir sind die Wege zur Arbeit ähnlich wie bei Dir mindestens die Hälfte der Jahreskilometer, allerding ist eine Strecke knapp unter 30km.

Da fahre ich zügig schon morgens wie abends so gut eine Stunde.

macoio
09.01.2007, 11:21
Bist Du für die Grafik oben an einem Wochenende hin un dzurück gefahren?
nein bin die Strecke letztes Semester zur Uni gefahren und hab die Diagramme dann per Polar-software zusammengesetzt. Dort wo der tiefste Pulswert ist ist die Uni.
Gruß, Martin

felix__w
09.01.2007, 11:51
Frage wäre jetzt: Soll ich die Strecke so langsam fahren dass sie wirklich wie Null Belastung wirkt und damit zumindestens das richtige Training nicht belastet, oder kann ich mit den 2x15 die ich ja auf jeden Fall fahren werde nicht doch noch irgendwas anfangen???
Kannst du nicht einen Weg mit einem Umweg/Zusatzschlaufe verlängern?

Felix

outergate
09.01.2007, 13:08
viele meiner trainingskilometer kommen ähnlich zustande (arbeitsweg und -extensions)
mein credo: ein kilometer (arbeitsweg) ist besser als kein kilometer (arbeitsweg).

macoio
09.01.2007, 18:23
Kannst du nicht einen Weg mit einem Umweg/Zusatzschlaufe verlängern?

Felix
wenns wieder länger hell bleibt draußen gänge das.

woolv
09.01.2007, 20:05
Ein Trainingseffekt ist sicher auch, dass Du einen höheren Grundumsatz (kcal) hast.

Bin in Melbourne auch nur mit dem Rad unterwegs gewesen. Und so habe ich sicher gute 1500km gesammelt. Das ist zwar pro Tag nicht soviel, aber es läppert sich dann schon. Trainingseffekt war eher Regenerationseffekt. Oftmals habe ich da 2mal am Tag trainiert und danach war Einkaufen, Ausgehen, Freunde besuchen, Strand, etc. alles gutes "Beine-Drehen".

Also, weitermachen...