Vollständige Version anzeigen : ...gibt es DEN optimalen Laufstil....
.... Das frage ich mich schon seit längerer Zeit. Da,wird gefachsimpelt über Vorfuss,Mittelfuss,Fersenlauf, hohe Schrittfrequenz , niedrige Schrittfrequenz,vertikale Bewegung beim Laufen, Bodenkontaktzeiten.....Puhh ganz ehrlich das Ganze überfordert mich ein wenig.
Ich habe beispielsweise mal ein Seminar gemacht da wurde Vorfusslauf als das non plus ultra gesehen. Ich fand es einfach nur anstrengend..ging mir auf Waden und Archillessehne, dann die möglichst hohe Schrittfrequenz, sau anstrengend ,da kann doch was nicht richtig sein...
Meiner Meinung nach gibt es den nicht.
Und wenn man viel läuft findet meiner Meinung nach der Körpe, für sich selber den individuell optimalen Stil.
Sich zwanghaft einen gewissen Stil anzutrainieren (weil den irgendein Profi erfolgreich läuft), halte ich für keine gute Strategie.
Schwarzfahrer
13.04.2016, 16:24
Meiner Meinung nach gibt es den nicht.
Genau.
Das gäbe es vielleicht, wenn alle Menschen identische Klone wären. Gibt es vielleicht Studien über eineiige Zwillinge, ob die identisch laufen und identische Leistungen erzielen?
In der Theorie sicher ja, in der Praxis nein.
Jeder Mensch ist individuell, hat andere Hüft und Beckenstellungen, Fußstellungen, Muskel/Sehnenlängen u.v.m.. Um Verletzungen zu vermeiden kann sicher jeder individuell optimieren (sei es dehnen oder kräftigen von versch. Bereichen), aber jeder wie gesagt individuell.
Denke ich...
wilhelmtell
13.04.2016, 16:38
DEN optimalen Laufstil gibt's wohl nicht. Dennoch belastet z.b. ein fersenlauf tendenziell dir Knie mehr als ein vorfußlauf. Und dass einem dabei beim ersten Mal die Waden wehtun ist kein Argument gegen den Vorfußlauf, sondern ein Indiz, dass die Wadenmuskulatur zu schwach ist. Wer zu Knieverletzungen neigt könnte sich schon überlegen, ob's nicht sinnvoll wäre, die Waden zu stärken und Vorfuß zu probieren...
DEN optimalen Laufstil gibt's wohl nicht. Dennoch belastet z.b. ein fersenlauf tendenziell dir Knie mehr als ein vorfußlauf. Und dass einem dabei beim ersten Mal die Waden wehtun ist kein Argument gegen den Vorfußlauf, sondern ein Indiz, dass die Wadenmuskulatur zu schwach ist. Wer zu Knieverletzungen neigt könnte sich schon überlegen, ob's nicht sinnvoll wäre, die Waden zu stärken und Vorfuß zu probieren...
.....Vorfusslauf sehe ich echt seeehr kritisch ... Natürlich ist oder wäre es der optimalste Stil aber nur wenn man es laufen kann und ich behaupte mal dass die Wenigsten so sauber laufen und aufsetzen dass sie unbeschadet Vorfuss laufen können. Da kannst du üble Probleme mit der Archillessehne bekommen, bzw das ist vorprogrammiert wenn Mans nicht richtig macht. Da tendiere ich eher zum Mittelfuss, Fersenlauf ist schon unökonomisch ... Und wie du sagst schlecht für die Knie
Matthias75
13.04.2016, 16:59
DEN optimalen Laufstil gibt's wohl nicht. Dennoch belastet z.b. ein fersenlauf tendenziell dir Knie mehr als ein vorfußlauf. Und dass einem dabei beim ersten Mal die Waden wehtun ist kein Argument gegen den Vorfußlauf, sondern ein Indiz, dass die Wadenmuskulatur zu schwach ist. Wer zu Knieverletzungen neigt könnte sich schon überlegen, ob's nicht sinnvoll wäre, die Waden zu stärken und Vorfuß zu probieren...
Das ist der schon angesprochene Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Rein orthopädisch mag das schon möglich sein. Dazu kommt aber z.B. die Frage, wie man man zum Vorfußlaufen kommt und ob nicht der Weg dahin viel verletzungsanfälliger ist als beim Fersenlauf zu bleiben.
Ich laufe zwar seit Jahren Mittel-/Vorfuß, kann aber nicht sagen, dass ich seitdem grundsätzlich beschwerdefrei bin. Die Beschwerden verlagern sich nur in Richtung Fuß(-gelenk) und Achillessehne/Wade. Wenn jemand viel und schnell läuft, kann es Sinn machen, umzustellen. Für jemand, der häufig verletzt ist oder Probleme mit dem Knie hat, vielleicht auch. Aber jemand, der grundsätzlich beschwerdefrei ist, sollte sich eine Umstellung sehr gut überlegen, da sich diese, wenn sie nicht direkt zu Verletzungen führen soll, nur über einen sehr langen Zeitraum erfolgen kann. Immerhin versucht man ein System, dass sich meist über Jahrzehnte eingespielt hat, zu ändern. Und das für einen noch nicht mal sicheren Erfolg.
M.
tridinski
13.04.2016, 17:41
Beim Schwimmen würde ja auch keiner sagen dass es keinen Sinn machen würde auf eine gute Technik zu achten ...
Ob eine Umstellung für den Einzelnen sinnvoll sein kann oder nicht kann man wohl nur individuell entscheiden. GRUNDSÄTZLICH man aber wohl mit Blick auf Weltklasseläufer die folgenden Merkmale als lauftechnisch überlegen ansehen:
- Schrittfrequenz 180 +/-
- Schritt vorne kurz hinten lang
- Fussaufsatz flach oder Vorfuss, nicht über die Ferse (Bremswirkung, Gelenkbelastung)
- kurze Bodenkontaktzeit (zB durch Vorspannung/Anheben des Fusses vor dem Aufsatz)
- schnelles Vorschwingen des Beines durch Fersenhub (schnellere Rotation, höheres Drehmoment)
- Armschwung hinten hoch
- wenig vertikale Bewegung des Oberkörpers (Energieverschwendung)
- Oberkörper aufrecht, ggf. Leicht nach vorne geneigt aus dem Fussgelenk heraus
- Welche Punkte fehlen? Bitte ergänzen
Ja, die Umstellung von Jogging Geschlurfe auf LAUFEN ist anspruchsvoll und dauert lange.
Je nachdem wo man hin will führt da aber kein Weg dran vorbei !?!?
Und - der deutlich erhöhten Wadenbelastung kann man durch gezieltes Kraft Training durchaus entgegenwirken.
Schlussendlich dürfte das Optimum für den 50k/Monat-Läufer woanders liegen als den 150k/Woche-Mann/Frau
gaehnforscher
13.04.2016, 18:31
Ich finde immer wieder interessant, wie viel über Vor-, Mittel- und Fersenlauf diskutiert wird und was davon das beste ist.
Wenn mal mal genauer hinschaut stellt man fest, dass gar nicht in erster Linie die Fußstellung ausschlaggebend ist, sondern eher wo der Fuß im Verhältnis zum Körperschwerpunkt aufsetzt.
Wenn der Fuß weit weit vor dem Körperschwerpunkt aufsetzt, wird das durch den Winkel des Beins eine Bremswirkung hervorrufen, egal ob ich einen halben Meter vor dem Körper mit dem Vorfuß oder der Ferse aufsetze. Zur Not zum Verständnis mal ein wenig im Bereich "Technische Mechanik" nachschauen.
Die guten Läufer setzen in der Regel eher unter dem Körperschwerpunkt auf (Vokuhila wurde ja schon angesprochen). Wenn mal im stehen mal mit einem Bein die Laufbewegung nachmacht und versucht unter dem Körper aufzusetzen, merkt man, dass man sich schon Mühe geben muss mit der Ferse aufzusetzen. Der Vor-/ Mittelfußlauf ist also eher Resultat als Ursprung der "guten" Lauftechnik.
Sukzessive an der Lauftechnik zu arbeiten ist sicher nie verkehrt. Das eine abrupte Umstellung Probleme mit sich bringt, weil die Muskulatur einfach nicht dran gewöhnt ist, sollte denk ich nicht verwundern. Wenn jmd. radikale Umstellungen proklamiert werde ich aber sowieso immer etwas skeptisch. Es wird schon so lange Sport gemacht und sportwissenschaftlich geforscht, dass es doch sehr verwunderlich wäre, wenn jmd auf einmal den heiligen Gral gefunden hat, mit dem alles leichter und besser geht.
Techniktraining ist eigentlich in jeder Sportart eine langfristige Angelegenheit und auf der anderen Seite ein Punkt, an dem meist mit verhältinismäßig geringem Aufwand schon viel erreicht werden kann. Arne ist ja auch immer hocherfreut, wenn die Pros in den Sendungen Lauf ABC empfehlen ;)
Beim Schwimmen würde ja auch keiner sagen dass es keinen Sinn machen würde auf eine gute Technik zu achten ...
Ob eine Umstellung für den Einzelnen sinnvoll sein kann oder nicht kann man wohl nur individuell entscheiden. GRUNDSÄTZLICH man aber wohl mit Blick auf Weltklasseläufer die folgenden Merkmale als lauftechnisch überlegen ansehen:
- Schrittfrequenz 180 +/-
- Schritt vorne kurz hinten lang
- Fussaufsatz flach oder Vorfuss, nicht über die Ferse (Bremswirkung, Gelenkbelastung)
- kurze Bodenkontaktzeit (zB durch Vorspannung/Anheben des Fusses vor dem Aufsatz)
- schnelles Vorschwingen des Beines durch Fersenhub (schnellere Rotation, höheres Drehmoment)
- Armschwung hinten hoch
- wenig vertikale Bewegung des Oberkörpers (Energieverschwendung)
- Oberkörper aufrecht, ggf. Leicht nach vorne geneigt aus dem Fussgelenk heraus
- Welche Punkte fehlen? Bitte ergänzen
Ja, die Umstellung von Jogging Geschlurfe auf LAUFEN ist anspruchsvoll und dauert lange.
Je nachdem wo man hin will führt da aber kein Weg dran vorbei !?!?
Und - der deutlich erhöhten Wadenbelastung kann man durch gezieltes Kraft Training durchaus entgegenwirken.
Schlussendlich dürfte das Optimum für den 50k/Monat-Läufer woanders liegen als den 150k/Woche-Mann/Frau
sicher alles richtig und natürlich sollte man auch beim Lauftraining auf seine Technik achten. Aber Vorfusslauf ist keinesfalls für lange Läufe anzuraten. Orthopädisch viel zu anspruchsvoll. Eliteläufer laufen auch nicht mit Vorfusslauf einen Marathon sondern sie laufen Mittelfuss. Vorfuss ist nur sinnvoll wenn man kurze schnelle Strecken zurücklegen will.
sicher alles richtig und natürlich sollte man auch beim Lauftraining auf seine Technik achten. Aber Vorfusslauf ist keinesfalls für lange Läufe anzuraten. Orthopädisch viel zu anspruchsvoll. Eliteläufer laufen auch nicht mit Vorfusslauf einen Marathon sondern sie laufen Mittelfuss. Vorfuss ist nur sinnvoll wenn man kurze schnelle Strecken zurücklegen will.
Kann ich so nicht bestätigen. Mein Mann hat sich ziemlich schnell auf Vorfußlaufen umgestellt. Anfangs waren die Waden etwas beleidigt, aber es wurde schnell gut. Dann hatte er noch zeitweise Schienbeinprobleme, die weg sind, seitdem er weniger Sprengung läuft, ca. 5 mm.
Er ist auch schon einen kompletten Marathon Vorfuß gelaufen und hatte danach keine Probleme.
Ich war jahrelang Vorfußläufer - obwohl ich ein langsamer Läufer bin.
Bei mir kam es automatisch, irgendwie durch die vielen Berge.
Fazit ist aber - dass ich nun kaum noch laufe.
Meine komplette Beinrückseite ist verkürzt (ging irgendwie ganz plötzlich, habe eigentlich immer gedehnt) und der Ansatz der Beinsehnen am Sitzhöcker chronisch
entzündet.
Selbst nach einem Ärzte- und Physiomarathon und 2 Jahre NIchtlaufens ist es nicht viel besser.
Ich habe in der Freitzeit so gut wie nie Absätze getragen (zumindest nicht in den letzten 8 Jahren) -eher so Nike Free etc. Daher gehe ich stark davon aus dass die Verkürzung durch den Vorfußlauf kam.
.... Das frage ich mich schon seit längerer Zeit. Da,wird gefachsimpelt über Vorfuss,Mittelfuss,Fersenlauf, hohe Schrittfrequenz , niedrige Schrittfrequenz,vertikale Bewegung beim Laufen, Bodenkontaktzeiten.....Puhh ganz ehrlich das Ganze überfordert mich ein wenig.
Ich habe beispielsweise mal ein Seminar gemacht da wurde Vorfusslauf als das non plus ultra gesehen. Ich fand es einfach nur anstrengend..ging mir auf Waden und Archillessehne, dann die möglichst hohe Schrittfrequenz, sau anstrengend ,da kann doch was nicht richtig sein...
Natürlich gibt es ihn. Gegenteiliges zu sagen, trifft nicht zu.
Aber die Frage ist unwissenschaftlich, weil ungenau.
Sie müsste in etwa lauten "...abhängig von Strecke und Person"
Kurz und knapp: läufst du 100 m Sprint auf den Fersen? Natürlich nicht (sonst wärst du motorisch als GAU einzustufen? Läufst du sie auf den Mittelfuß? natürlich auch nicht. Jeder läuft sie auf dem Vorderfuß - so es denn auch ein Sprint ist.
Läufst du 42 km auf dem Vorderfuß? natürlich nicht, das läuft niemand, der klaren Verstandes ist.
Nimmst du Leichtathleten jeder Coleur, läufen sie in der Weltklasse alle auf dem Vorderfuß, über 100, 400, 800 und 5000m.
Danach ber verlagert sich das Ganze dann zunehmend und nur ganz glorreiche Ausnahmen laufen auch längere Strecken so. Aber normal laufen auch die keine 42 km auf den Vorderfuß.
Nur einige schlaue Nicht-Läufer wir der Laufbibelpapst, die gar nicht mit dem Laufen von klein auf und richtig schnell laufen konnnten, haben das sich dann von einer völlig unzutreffenden Spezie auf einer nicht zutreffenden Streckenlänge abgeschaut und fachlich inkompetent hochgeschlossen auf "normales" und langes" Laufen - das hat sich aber überholt.
Gehst du also zu einem Seminar, für welches du bezahlst, und das sagt: Lauf Vorderfuß, morgens, mittags, abends, auf 100m Meter und auf 42 km - hat der Coach keine Ahnung, ist die Lehre dummes Zeug und dein Geld zum Fenster rausgeworfen.
Ich verstehe immer gar nicht, warum gerade Triathleten glauben, es gäbe "den" richtigen Laufstil, "die" richtige Schwimmtechnik.....Triathloeten sind wirklich, wirklich komisch, weil sie alles ausdiskutieren, alles theoretisieren und lieber 5 Stunden fachsimpeln, statt 3 Stunden davon in "just running" zu stecken. Die guten Jungs, also die Profis, sind hier nicht. Die schreiben hier auch nur einen Beitrag pro Monat. Weil sie einfach trainieren.
Die anderen fachsimpeln.
Das ist meine ganz persönliche und sehr direkte Meinung, ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen.
...
leider erst hinterher gelesen +1
Und ich finde es nicht interessant, sondern kurz und gut: überflüssig. Es führt ins Leere. Wird aber nichts daran ändern, dass jetzt wieder 8 Seiten diskutiert wird, Grafiken herausgeholt werden, das Netz durchforscht, Aufprallwinkel, Fußwinkel beim Aufsetzen, Aufprall- und Fliehkräfte, Außen- und Innenrotation.
Das machen Läufer nicht. Weltklasseläufer auch nicht.
Das machen nur Triathleten.
Und das finde ich...lustig. Im wahrsten Sinne. Aber gut, Triathleten haben ja Zeit.... ;)
leider erst hinterher gelesen +1
Und ich finde es nicht interessant, sondern kurz und gut: überflüssig. Es führt ins Leere. Wird aber nichts daran ändern, dass jetzt wieder 8 Seiten diskutiert wird, Grafiken herausgeholt werden, das Netz durchforscht, Aufprallwinkel, Fußwinkel beim Aufsetzen, Aufprall- und Fliehkräfte, Außen- und Innenrotation.
Das machen Läufer nicht. Weltklasseläufer auch nicht.
Das machen nur Triathleten.
Und das finde ich...lustig. Im wahrsten Sinne. Aber gut, Triathleten haben ja Zeit.... ;)
Also Deine Aussagen finde ich schon fast unverschämt...:Nee:
wilhelmtell
14.04.2016, 08:50
leider erst hinterher gelesen +1
Und ich finde es nicht interessant, sondern kurz und gut: überflüssig. Es führt ins Leere. Wird aber nichts daran ändern, dass jetzt wieder 8 Seiten diskutiert wird, Grafiken herausgeholt werden, das Netz durchforscht, Aufprallwinkel, Fußwinkel beim Aufsetzen, Aufprall- und Fliehkräfte, Außen- und Innenrotation.
Das machen Läufer nicht. Weltklasseläufer auch nicht.
Das machen nur Triathleten.
Und das finde ich...lustig. Im wahrsten Sinne. Aber gut, Triathleten haben ja Zeit.... ;)
Ellenlang schreiben, dass es sinnlos ist, ellenlang zu schreiben....
LidlRacer
14.04.2016, 10:34
Ellenlang schreiben, dass es sinnlos ist, ellenlang zu schreiben....
War wohl Satire - und die darf ja bekanntlich alles. ;)
coffeecup
14.04.2016, 11:05
Ich würde keinen Stil ändern, der Körper macht schon das Richtige.
Der Stil ändert sich automatisch wenn man mehr trainiert und schneller wird.
Es gibt daher nicht den idealen Still, ist vom Individium und vor allem vom Geschwindigkeitsniveau abhängig.
Der Stil ändert sich auch automatisch wenn man die gedämpften, gesprengten, gestützten Schuhe weg lässt.
Das ist natürlich eine eher schlechte Nachricht für alle Laufstil-WorkshopAnalyseKorrekturBuch Anbieter :)
tridinski
14.04.2016, 11:19
leider erst hinterher gelesen +1
Und ich finde es nicht interessant, sondern kurz und gut: überflüssig. Es führt ins Leere. Wird aber nichts daran ändern, dass jetzt wieder 8 Seiten diskutiert wird, Grafiken herausgeholt werden, das Netz durchforscht, Aufprallwinkel, Fußwinkel beim Aufsetzen, Aufprall- und Fliehkräfte, Außen- und Innenrotation.
Das machen Läufer nicht. Weltklasseläufer auch nicht.
Das machen nur Triathleten.
Und das finde ich...lustig. Im wahrsten Sinne. Aber gut, Triathleten haben ja Zeit.... ;)
Ich wiederum finde es sehr interessant und überhaupt nicht ins Leere führend. Für mich ist es ein wichtiger Teil meines Sports, wo für mich auch die Ernährung dazugehört. Vermutlich, da gebe ich dir recht, wäre ich schneller wenn ich in der Zeit in Der ich mich damit beschäftige einfach trainieren würde. Ggf. Aber auch nicht, denn wenn ich einfach immer volle Suppe draufloslaufe komme ich ggf. Weniger weit als wenn ich mir vorab ein paar Gedanken mache über Belastungsbereiche, Technik, Tempo, Ausdauer, ... letzteres hat sicher Grenzen, wo man schliesslich nur noch mit echtem Training weiterkommt.
Der Weltklasseläufer aber hat aber ziemlich sicher einen Trainer der diese Dinge kennt und entsprechende Vorgaben macht, so dass der Sportler es nicht selbst machen braucht, es aber trotzdem berücksichtigt.
Der Threadersteller schien von solchen Fragen noch sehr weit entfernt zu sein, bevor hier in ein strukturiertes Training eingestiegen wird (falls überhaupt gewünscht) fände ich eine Beschäftigung mit den Basics sehr empfehlenswert.
Wirklich Vorfuß laufen die wenigsten.
Auch die, die sagen, sie laufen Vorfuß, tun es fast nie.
Dazu müssten sie sich mal im Video betrachten.
Es ist fast immer Mittelfuß.
Ich bin wie tridinski auch der Meinung, dass man an seiner Lauftechnik arbeiten sollte, genauso wie im Schwimmen. Das fängt schon bei der Kopfhaltung an ...
War wohl Satire - und die darf ja bekanntlich alles. ;)
nein,
war ernst gemeint. Du warst ja schon beim Pose running einer, der seitenlang Grafiken bemühte.
Ich meine es wirklich nicht böse (supi nennt es unverschämt und fühlt sich doch auf die Füße geetreten), aber deine Grafiken liefern: nichts.
Es ist einfach nur leere Zeit, die du verbringst. Deine Entscheidung, klar, geht mich auch nichts an, klar. Icvh habe indem Thread auch nichts dazu geschrieben, aber glaubst du ernsthaft, dass deine Grafiken und ellenlangen Erklärungen etwas bringen?
Man kann sich mit Training, Ernährung und Ausrüstung Beschäftigen.
Aber Triathleten meinen, dass man der Wissenschaft noch mal von Grund auf auf den Grund gehen muss (ich weiß, eine Tautologie :) ).
Läufer sind so nicht (die denken nur an Pläne und an Kalorien), Schwimmer auch nicht, aber Triathleten....
Wenn man Lauftechnik trainiert, wenn man von klein auf läuft....
Schwimmer schwimmen von klein auf, machen ein Jahr Pause, springen 4 Mal anschließend ins Wasser und sind wieder bei 80% ihrer Leistung. Und schwimmen einfach.
Triathleten beginnen mit 22 zu kraulen und wälzen dann mit 24 erst mal 1500 Seiten Literatur, welchen Winkel der Unterarm im Ellbogengelenk haben muss bei....
Und eröffnet anschließend hier einen Thread.
Ich bin nicht unverschämt, ich bin nur direkt.
@tridinski
du bildest dir ein, es brächte dir etwas, aber dem ist nicht so. Natürlich sollte man irgendwie beim schwimmen nicht schlängeln und natürlich sollten man die Hand vorne nahe der Körperlängsachse eintauchen. Aber Triathleten fragen dann: Wie viele cm nahe soll es denn sein. Und das bringt dir nichts.
Nennt mich unverschämt, ich bin nur aufrichtig, es ehrlich zu schreiben.
Und natürlich kann man auch schreiben, dass ich die falsche Meinung habe. Auch o.k.
My 2 cents: mir haben Orthopäden vor 40 Jahren prophezeit, daß ich mit 20 im Rollstuhl sitzen werde, da ich extreme Spreiz-/Senk-/Knick-/Plattfüsse habe. (Ich habe schon in anderen postings mal Anklingen lassen, daß ich nicht immer alles glaube, was Ärzte sagen. Ich weiß, daß hier im Forum auch Ärzte sind - bitte nicht persönlich nehmen!). Daraus ist nichts geworden. ;) Ich laufe nach wie vor mit beiden Füssen wunderbar. *IMHO* gibt es tatsächlich den idealen Laufstil - der ist aber individuell, ebenso, wie die Anatomie eines jeden Menschen individuell ist. Abweichungen allenthalben! Ausprobieren, schauen, fühlen, auf seinen Körper hören ... Mein Senf sollte aber niemanden zu dem Umkehrschluß verleiten, daß man üble Fehler, die ja hier auch schon aufgeführt wurden, nicht vermeiden sollte! Mit erfahrenen Läufern (Plural) sprechen (Erfahrung ist die Summe aller Fehler) und mit gesunder Skepsis (auch und vor allem sich selbst gegenüber!) ausprobieren und testen. ... einen gewiegten Orthopäden, der selber Sport betreibt, mit Fragen zu löchern ist sicherlich auch kein Fehler ;)
coffeecup
14.04.2016, 12:32
Nennt mich unverschämt, ich bin nur aufrichtig, es ehrlich zu schreiben.
Und natürlich kann man auch schreiben, dass ich die falsche Meinung habe. Auch o.k.
Stimmt ja alles.
Auch im Wasser wird man hauptsächlich durch viel schwimmen schneller, die Technik kommt auch da tlw. von selbst. Bin von 1:50/100m auf 1:25 runter, "nur" mit einen Monat fast jeden Tag schwimmen.
Man kann halt nicht so lange diskutieren wenn man es auf die Essenz, nämlich den Trainingsumfang reduziert...
Nennt mich unverschämt, ich bin nur aufrichtig, es ehrlich zu schreiben.
Und natürlich kann man auch schreiben, dass ich die falsche Meinung habe. Auch o.k.
Jedem seine Meinung, aber man sollte vielleicht mal überlegen, wie das geschriebene Wort auf den Leser wirkt. Darum ging es mir.
Matthias75
14.04.2016, 13:27
Ich bin wie tridinski auch der Meinung, dass man an seiner Lauftechnik arbeiten sollte, genauso wie im Schwimmen. Das fängt schon bei der Kopfhaltung an ...
Um an der Technik zu arbeiten, müsste man aber erstmal wissen an welchem Punkt. Beim Schwimmen sprechen wir meistens von grundlegenden Fehlern, die Einfluss auf den gesamten Schwimmstil haben. die von dir angesprochene Kopfhaltung führ bspw. zu einer ganz andere Wasserlage. Technikübungen zielen meistens darauf ab, den Armzug erstmal grundlegend dahingehend zu optimieren, dass ein maximaler Abdruck erzielt werden kann. Auf anatomische und orthopädische Feinheiten wird in dem Prozess meistens gar keine oder nur geringe Rücksicht genommen.
Beim Laufen müsste ich auch erstmal bestimmen, was den der ideale Laufstil für DEN einen Läufer für DIE eine Distanz bei DER einen Geschwindigkeit (geg. bei dem einen Streckenprofil) wäre. Wenn ich das weis, kann ich gezielt daran arbeiten. Einfach nur mal ein bisschen Lauf-ABC machen ist wie beim Schwimmen einfach mal die Standard-Technikübungen abzuspulen ohne das man weiß, welcher Aspekt für den jeweiligen Schwimmstil jetzt wichtig ist. Und dann muss ich noch schauen, dass sich der Laufstil orthopädisch mit den Umfängen verträgt, die ich laufe.
Klar kann jeder seinen Laufstil in gewissem Maß optimieren. die Frage ist nur, mit welchem aufwand und lohnt der Aufwand sich. Für den Läufer, der den Marathon in 4h zurück legt, und der vielleicht 40km/Woche trainiert, macht es IMHO wenig Sinn, mit biegen und Brechen auf Vorfußlaufen umzustellen, Er wird erstmal so viel Zeit in die neue Lauftechnik investieren, dass er kaum Umfänge trainieren kann. Ob die Umstellung im dann in seinem Leistungsbereich wirklich Vorteile bringt, sei dann mal dahingestellt. Für einen Läufer, der 2:30 o.ä. anpeilt, kann es vielleicht sinnvoller sein, mehr Dynamik ins Laufen zu bringen. Er hat dann aber auch die körperlichen Voraussetzungen, um diese Dynamik auch wirklich umsetzen zu können.
Insofern: Kommt darauf an, nämlich wer was in welchem Maß umstellen will.
M.
Kopfhaltung meinte ich beim Laufen, ist aber egal.
Im Wesentlichen bin ich deiner Meinung.
Vieles merkt man auch selber, wenn man nur mal mehr drauf achtet.
Wie gesagt: Kopfhaltung, Schultern, Arme ...
Dazu gehört auch, unnötige Anspannungen, Verkrampfungen rauszunehmen.
Meist ergibt sich dadurch schon ein besserer Laufstil.
tridinski
14.04.2016, 14:01
@tridinski
du bildest dir ein, es brächte dir etwas, aber dem ist nicht so. Natürlich sollte man irgendwie beim schwimmen nicht schlängeln und natürlich sollten man die Hand vorne nahe der Körperlängsachse eintauchen. Aber Triathleten fragen dann: Wie viele cm nahe soll es denn sein. Und das bringt dir nichts.
Nennt mich unverschämt, ich bin nur aufrichtig, es ehrlich zu schreiben.
Und natürlich kann man auch schreiben, dass ich die falsche Meinung habe. Auch o.k.
mir bringt das in der Tat sehr viel, darunter Spass, intellektuelles Futter, Kenntnis der Geschichte des Laufens, sogar der Menschheitsgeschichte, und vielleicht sogar ein paar Sekunden auf der uhr, aus meiner Sicht sogar sehr sicher, denn ich schlürfe heute nicht mehr in Kayanos im 6er Schnitt durch die Gegend sondern kann eine 30er im Training in Schuhen mit 0mm Sprengung und 0mm Dämpfung laufen und hab Spass dabei
LidlRacer
14.04.2016, 14:22
Du warst ja schon beim Pose running einer, der seitenlang Grafiken bemühte.
Ich meine es wirklich nicht böse (supi nennt es unverschämt und fühlt sich doch auf die Füße geetreten), aber deine Grafiken liefern: nichts.
Es ist einfach nur leere Zeit, die du verbringst. Deine Entscheidung, klar, geht mich auch nichts an, klar. Icvh habe indem Thread auch nichts dazu geschrieben, aber glaubst du ernsthaft, dass deine Grafiken und ellenlangen Erklärungen etwas bringen?
Man kann sich mit Training, Ernährung und Ausrüstung Beschäftigen.
Aber Triathleten meinen, dass man der Wissenschaft noch mal von Grund auf auf den Grund gehen muss (ich weiß, eine Tautologie :) ).
Da ging es nicht darum, dass es etwas "bringen" sollte im Sinne von schneller werden durch Wissenschaft oder so.
Da ging es um Widerlegung von pseudowissenschaftlichem Unfug eines Gurus, auf den zigtausende Leute hereinfallen.
Zum Thema:
Mein Laufstil hat sich nicht von selbst optimiert. Erst durch bewusste Beschäftigung damit, insbesondere Erhöhung der Schrittfrequenz und Umstieg auf leichte und schwach gedämpfte Schuhe bin ich ganz erheblich schneller geworden.
Die Art des Fußaufsatzes wird dagegen m.E. oft überschätzt.
Megalodon
14.04.2016, 14:33
Schwimmer schwimmen von klein auf, machen ein Jahr Pause, springen 4 Mal anschließend ins Wasser und sind wieder bei 80% ihrer Leistung. Und schwimmen einfach.
o.k.
Ein bisschen OT: Aus einem Interview eines Trainers von Britta Steffen: Der hat sinngemäß gesagt, wenn Britta aufhört und monatelang nichts macht, ist die nach Wiederaufnahme des Trainings innerhalb von 6 (!) Wochen wieder auf Weltklasseniveau. Angeblich hätte der Körper, die Muskeln diesbezüglich ein Gedächtnis.
Eine erstaunliche Aussage, oder ?
Wer Britta Steffen nicht kennt: Das ist die meiner Meinung nach beste Kaulschwimmerin, die es je gegeben hat. Einfach perfektes Kraulschwimmen. Da lohnt es sich wirklich die youtube Videos anzuschauen.
gaehnforscher
14.04.2016, 15:32
Um an der Technik zu arbeiten, müsste man aber erstmal wissen an welchem Punkt. Beim Schwimmen sprechen wir meistens von grundlegenden Fehlern, die Einfluss auf den gesamten Schwimmstil haben. die von dir angesprochene Kopfhaltung führ bspw. zu einer ganz andere Wasserlage. Technikübungen zielen meistens darauf ab, den Armzug erstmal grundlegend dahingehend zu optimieren, dass ein maximaler Abdruck erzielt werden kann. Auf anatomische und orthopädische Feinheiten wird in dem Prozess meistens gar keine oder nur geringe Rücksicht genommen.
Beim Laufen kann man doch auch drauf achten sich in eine ökonomische Position zu bringen?
Beim Laufen müsste ich auch erstmal bestimmen, was den der ideale Laufstil für DEN einen Läufer für DIE eine Distanz bei DER einen Geschwindigkeit (geg. bei dem einen Streckenprofil) wäre. Wenn ich das weis, kann ich gezielt daran arbeiten. Einfach nur mal ein bisschen Lauf-ABC machen ist wie beim Schwimmen einfach mal die Standard-Technikübungen abzuspulen ohne das man weiß, welcher Aspekt für den jeweiligen Schwimmstil jetzt wichtig ist. Und dann muss ich noch schauen, dass sich der Laufstil orthopädisch mit den Umfängen verträgt, die ich laufe.
Egal wie schnell ich Laufe, je weniger Kräfte auf mein Knie/die Knochen wirken, desto besser. Im Idealfall also nur stützen Gegen die Schwerkraft + Vortrieb. Wenn ich zu weit vorne aufsetze kommt beim Stützen des Körpergewichtes automatisch eine horizontale Komponente hinzu, die dich blöderweise auch noch bremst. Die resultierende Kraft auf dein Knie ist definitiv größer. (Vektoraddition)
Gerade bei langsameren Läufern tritt dieses Phänomen verstärkt auf, da sie versuchen über einen langen Schritt nach vorn schneller zu werden bzw. es vom Gehen aus dem Alltag so gewöhnt sind.
Sich mal selber zu Filmen ist sehr effektiv, wenn auch erschreckend wie gerade erst wieder festgestellt. ;)
Häufige Fehler (m.M.n.) die häufig zu beobachten sind:
1. verkrampfen beim schnellen Laufen (auch in den Schultern)
2. Fußaufsatz zu weit vorn
3. auch aus 2. resultierend zu niedrige Schrittfrequenz
4. Armhaltung zu gestreckt
5. fehlende Rumpfspannung je länger der Lauf
...
Neben dem Lauf ABC haben mir auch vor allem submaximale Steigerungsläufe und submaximale fliegende 100er-200er mit etwas längeren Pausen geholfen. Darin einfach bissl mit verschiedenen Aspekten experimentieren. Bei hohen Geschwindigkeiten merkt man ganz gut die Unterschiede und hat dazu noch nen ganz gutes Grundlagentraining ;)
Selbst beim Auslaufen merk ich da schon einen deutlichen Unterschied.
So sry für den langen Text, aber vllt hilfts ja jmd. :)
Gaehnforscher
tridinski
14.04.2016, 15:48
Zum Thema:
Mein Laufstil hat sich nicht von selbst optimiert. Erst durch bewusste Beschäftigung damit, insbesondere Erhöhung der Schrittfrequenz und Umstieg auf leichte und schwach gedämpfte Schuhe bin ich ganz erheblich schneller geworden.
+1
+1
leider erst hinterher gelesen +1
Und ich finde es nicht interessant, sondern kurz und gut: überflüssig. Es führt ins Leere. Wird aber nichts daran ändern, dass jetzt wieder 8 Seiten diskutiert wird, Grafiken herausgeholt werden, das Netz durchforscht, Aufprallwinkel, Fußwinkel beim Aufsetzen, Aufprall- und Fliehkräfte, Außen- und Innenrotation.
Das machen Läufer nicht. Weltklasseläufer auch nicht.
Das machen nur Triathleten.
Und das finde ich...lustig. Im wahrsten Sinne. Aber gut, Triathleten haben ja Zeit.... ;)
..also nach deiner Meinung keine Fragen mehr stellen über die diskutiert werden könnte , ich dachte immer ein Forum wäre dazu da
Ich verstehe immer gar nicht, warum gerade Triathleten glauben, es gäbe "den" richtigen Laufstil, "die" richtige Schwimmtechnik.....Triathloeten sind wirklich, wirklich komisch, weil sie alles ausdiskutieren, alles theoretisieren und lieber 5 Stunden fachsimpeln, statt 3 Stunden davon in "just running" zu stecken. Die guten Jungs, also die Profis, sind hier nicht. Die schreiben hier auch nur einen Beitrag pro Monat. Weil sie einfach trainieren.
Die anderen fachsimpeln.
Das ist meine ganz persönliche und sehr direkte Meinung, ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen.
hm - darum gibt es ja u.a. dieses Forum - zum FACH-simpeln. Wer nicht möchte braucht sich ja nicht zu melden, oder??????
Dann geh Du mal schön trainieren....;)
es gibt einen schönen spruch...."es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem". damit nicht jährlich dieselben themen seitenlang diskutiert werden, schlage ich für folgende themenbereiche jeweilige musterthreads vor, auf die dann der einfachheit halber verlinkt werden kann:
- der richtige laufstil (oder wahlweise "was bringt mit vorfußlaufen")
- der richtige schwimmstil
- das schnellste rad (wahlweise der schnellste rahmen/ laufradsatz/ reifen....usw)
- der schnellste bzw flachste schuh
- roth oder frankfurt
- schlauch- oder drahtreifen
- training mit oder ohne pulsuhr
- wie gestalte ich den 18h mittwöchler-plan um, wenn ich nächste woche einen tag meine oma besuchen muss
- integration von 200m fußweg zur arbeit ins langdistanztraining
- was haltet ihr von paleo? (wahlweise lowcarb, nocarb, vegetarisch, vegan.....)
.......to be continued :Cheese:
es gibt einen schönen spruch...."es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem". damit nicht jährlich dieselben themen seitenlang diskutiert werden, schlage ich für folgende themenbereiche jeweilige musterthreads vor, auf die dann der einfachheit halber verlinkt werden kann:
- der richtige laufstil (oder wahlweise "was bringt mit vorfußlaufen")
- der richtige schwimmstil
- das schnellste rad (wahlweise der schnellste rahmen/ laufradsatz/ reifen....usw)
- der schnellste bzw flachste schuh
- roth oder frankfurt
- schlauch- oder drahtreifen
- training mit oder ohne pulsuhr
- wie gestalte ich den 18h mittwöchler-plan um, wenn ich nächste woche einen tag meine oma besuchen muss
- integration von 200m fußweg zur arbeit ins langdistanztraining
- was haltet ihr von paleo? (wahlweise lowcarb, nocarb, vegetarisch, vegan.....)
.......to be continued :Cheese:
Dann kann ich mir auch ein Buch kaufen und brauch kein Internet.........
Dann kann ich mir auch ein Buch kaufen und brauch kein Internet.........
lieber eins aus forumserfahrungen heraus SELBST zusammenschreiben und dann völlig überteuert als das allerneueste im triathlonbereich verticken!
lieber eins aus forumserfahrungen heraus SELBST zusammenschreiben und dann völlig überteuert als das allerneueste im triathlonbereich verticken!
:cool:
es gibt einen schönen spruch...."es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem". damit nicht jährlich dieselben themen seitenlang diskutiert werden, schlage ich für folgende themenbereiche jeweilige musterthreads vor, auf die dann der einfachheit halber verlinkt werden kann:
- der richtige laufstil (oder wahlweise "was bringt mit vorfußlaufen")
- der richtige schwimmstil
- das schnellste rad (wahlweise der schnellste rahmen/ laufradsatz/ reifen....usw)
- der schnellste bzw flachste schuh
- roth oder frankfurt
- schlauch- oder drahtreifen
- training mit oder ohne pulsuhr
- wie gestalte ich den 18h mittwöchler-plan um, wenn ich nächste woche einen tag meine oma besuchen muss
- integration von 200m fußweg zur arbeit ins langdistanztraining
- was haltet ihr von paleo? (wahlweise lowcarb, nocarb, vegetarisch, vegan.....)
.......to be continued :Cheese:
fast alles dazuist richtig.
Es gibt Dinge, die sind nicht nötig, jedenfalls nicht für einen alten Hasen wie dich.
Also: +1
@mum
das ist kein FACH-simpeln, sondern Schwafelei. Aber der, der glaubt, er fachsimpele, denkt natürlich, dass alles fein ist. Du bist aber kein Ingeniuer, der sich über die effektivere Einstellung eines Motors fachsimpelt, kein Arzt, der über eine minimalinvasivere Methode bei einem Eingriff diskutiert. Und da du kein Biomechaniker bist, "fachsimpeln" Laien über Biomechanik. Cool. Du nennst es fachsimpeln, ich anders (ich verkneife es mir, sonst werde ich noch gesteinigt).
@Lidl
und du glaubst, dass du als nicht biomechanisch ausgebildeter Wissenschaftler mit deinen Grafiken, die du dir aus dem Internet per google herausgesucht hast, irgendetwas Gegenteiliges "bewiesen" hast? Natürlich nciht, du hattest nur ein gutes Gefühl, im Glauben, richtig gehandelt zu haben, dass du etwas bewiesen hast. Aber gezeigt hast du gar nichts, da weder andere, noch ich, noch du kompetent sind. Außer natürlich Abbilidungen aus dem Internet.
Ich bin nur ehrlich und sage meine Meinung. Und genau das denke ich. Marquardt oder wie der Fritze heißt, hatte auch damals gedacht, Vorfußlaufen sei es - heute sagt er das nicht mehr, obwohl er es doch damals so genau wusste? Weil es eben Unfug ist.
So, ich laufen jetzt ne Runde :Blumen:
fast alles dazuist richtig.
Es gibt Dinge, die sind nicht nötig, jedenfalls nicht für einen alten Hasen wie dich.
Also: +1
@mum
das ist kein FACH-simpeln, sondern Schwafelei. Aber der, der glaubt, er fachsimpele, denkt natürlich, dass alles fein ist. Du bist aber kein Ingeniuer, der sich über die effektivere Einstellung eines Motors fachsimpelt, kein Arzt, der über eine minimalinvasivere Methode bei einem Eingriff diskutiert. Und da du kein Biomechaniker bist, "fachsimpeln" Laien über Biomechanik. Cool. Du nennst es fachsimpeln, ich anders (ich verkneife es mir, sonst werde ich noch gesteinigt).
das Wort, welches Du so detailliert analysierst, hast Du selbler ja erwähnt.....
bist wohl einer jener, welcher immer Recht haben möchte :liebe053:
für mich ist das OK.....:cool: :Cheese:
LidlRacer
15.04.2016, 16:53
@Lidl
und du glaubst, dass du als nicht biomechanisch ausgebildeter Wissenschaftler mit deinen Grafiken, die du dir aus dem Internet per google herausgesucht hast, irgendetwas Gegenteiliges "bewiesen" hast? Natürlich nciht, du hattest nur ein gutes Gefühl, im Glauben, richtig gehandelt zu haben, dass du etwas bewiesen hast. Aber gezeigt hast du gar nichts, da weder andere, noch ich, noch du kompetent sind. Außer natürlich Abbilidungen aus dem Internet.
Da ging es in erster Linie um simple Physik. Schade, dass Du meinen Ausführungen nicht folgen konntest - hättest Du gefragt, hätte ich es Dir gerne noch mal erklärt. Ist ja keine Schande, dass Du da inkompetent bist. Woher Du aber glaubst, meine Kompetenz beurteilen können, bleibt ein Rätsel.
Da ging es in erster Linie um simple Physik. Schade, dass Du meinen Ausführungen nicht folgen konntest - hättest Du gefragt, hätte ich es Dir gerne noch mal erklärt. Ist ja keine Schande, dass Du da inkompetent bist. Woher Du aber glaubst, meine Kompetenz beurteilen können, bleibt ein Rätsel.
ja, klar. Ich hätte dich fragen sollen.
das Wort, welches Du so detailliert analysierst, hast Du selbler ja erwähnt.....
bist wohl einer jener, welcher immer Recht haben möchte :liebe053:
für mich ist das OK.....:cool: :Cheese:
nein, nein, auf gar keinen Fall. Ich würde nicht mal jetzt sagen wollen, Recht zu haben. Kann man denn hier in diesem Fall davon sprechen? Es ist doch nur eine/meine Meinung. So rein nach meinem persönlichem Horizont. Als älterer Herr (oder auch alter Sack, wie mir Jugendliche schon mal liebevoll sagen) bin ich vielleicht nicht diplomatisch genug. Ich bessere mich.
... das ist kein FACH-simpeln, sondern Schwafelei. Aber der, der glaubt, er fachsimpele, denkt natürlich, dass alles fein ist. Du bist aber kein Ingeniuer, der sich über die effektivere Einstellung eines Motors fachsimpelt, kein Arzt, der über eine minimalinvasivere Methode bei einem Eingriff diskutiert. Und da du kein Biomechaniker bist, "fachsimpeln" Laien über Biomechanik. Cool. Du nennst es fachsimpeln, ich anders (ich verkneife es mir, sonst werde ich noch gesteinigt).
Da bist Du aber sehr streng. Meiner Meinung nach ist jeder der läuft in gewisser Weise auch Experte dafür und darf sich daher auch über "richtiges" Laufen Gedanken machen. Als Experte der Praxis.
Und schließlich haben Experten der Theorie, also offiziell per Ausbildung anerkannte Experten, auch nicht immer recht. Sonst gäb´s ja keinen Expertenstreit.;)
Da bist Du aber sehr streng.
ja.
Bin ich aber auch mit mir selber.
P.S.: Ich glaube, der Threadersteller findet das OT. Ich schweige jetzt.
zum Thema: welche Bedeutung hat der Armschwung fürs Laufen? Nach meiner Meinung dient dieser nur zur Stabilisation des Oberkörpers, zum Ausgleichen der Gewichtsverlagerung von einem auf das andere Bein. Aud dieser Überlegung heraus müsste die Armbewegung so gering wie möglich gehalten werden, sobald sie stabilisiert. Ist das so richtig?
Durch die Frequenz der Arme beeinflusst Du die Frequenz Deiner Beine.
Probier das mal aus, das klappt echt. Ich hab eine ziemlich langsame Lauffrequenz und versuch das immer wieder durch die Armfrequenz zu beeinflussen, geht dann wie von allein.
Durch die Frequenz der Arme beeinflusst Du die Frequenz Deiner Beine.
Probier das mal aus, das klappt echt. Ich hab eine ziemlich langsame Lauffrequenz und versuch das immer wieder durch die Armfrequenz zu beeinflussen, geht dann wie von allein.
Das stimmt. Ein kleiner Winkel im Ellenbogen macht ein kurzes Pendel, das schwingt mit höherer Frequenz. Was auch zur Trittfrequenz passt. Im Training wird von uns allerdings häufig gefordert, die Arme weit nach vorne zu schwingen. Das die Arme in Bewegungsrichtung schwingen sollen, macht Sinn. Was ist aber mit der Amplitude? Reicht es aus, die Arme nur soweit schwingen zu lassen, dass es den Oberkörper stabilisiert oder kann man mit den Armschwung noch Kraft in Laufrichtung bringen?
Reicht es aus, die Arme nur soweit schwingen zu lassen, dass es den Oberkörper stabilisiert oder kann man mit den Armschwung noch Kraft in Laufrichtung bringen?
Schau Dir bei youtube doch mal Videos von erfolgreichen Läufern an.
Schau Dir bei youtube doch mal Videos von erfolgreichen Läufern an.
Habe letztes Jahr die Elite beim Berlin Marathon angefeuert. Die Armhaltung und Amplitude war äußerst individuell. Hat jemand eine biomechanische Erklärung für den optimalen Armschwung parat?
Habe letztes Jahr die Elite beim Berlin Marathon angefeuert. Die Armhaltung und Amplitude war äußerst individuell. Hat jemand eine biomechanische Erklärung für den optimalen Armschwung parat?
Hab´das mal ganz unbedarft in die Suchmaschine eingegeben https://www.google.de/search?q=laufen+armschwung+biomechanisch&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=hbsTV5vCN4GXsAHowYfwBg
und viel gefunden ... der Leseabend ist gerettet :Lachanfall:
.. klingt spannend ...
http://www.chirunning.com/blog/entry/arm-swing-maximize-your-upper-body-and-reduce-your-legwork/
trailschnecke
18.04.2016, 12:07
Hier geht es zwar um Trailrunning (http://www.runnersworld.de/training/traillaeufer-profitieren-vom-laufstil-wechsel.355604.htm), aber ist vielleicht auch bei langen Triathlons (Ermüdung etc.) relevant.
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