Vollständige Version anzeigen : Verstorbener Athlet in Nottwil
Beim Sempacherseetriathlon gestern ist ein Athlet verstorben:
Mit Bestürzung nahm das OK des Sempachersee-Triathlons gestern davon Kenntnis, dass ein Athlet vermisst wird, der die Startzeitmessung ausgelöst, die Radstrecke aber nicht in Angriff genommen hat. Nachdem eine erste Abklärung ergeben hat, dass dieser Athlet nicht von der Wassersicherung an Land gebracht wurde, wurde die Polizei verständigt, die eine Suchaktion auslöste. Die Polizei barg heute morgen die vermisste Person aus dem Sempachersee.
Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des verunglückten Atheten.
OK Sempachersee-Triathlon
:( :( :(
ja, hab es soeben auch gelesen ... Traurig ..
Oscar0508
24.06.2013, 17:15
Das ist ein Grund immer mit NEO zu schwimmen - Wärmeschutz.
Wasser war 21°, schammen sicher 50% der Athleten ohne.
ja, dass Wasser war wirklich nicht kalt jedoch der See um 10:20 Uhr (als ich gestartet bin) etwas wellig ... Mir ist jedoch aufgefallen, dass nicht soviele Sicherungsboote auf dem Wasser waren ....
JENS-KLEVE
24.06.2013, 17:20
Komisches WE! Nizza, transalp...
Ich fragte mich eher, ob es was gebracht hätte, wenn die erste Zeitnahme direkt beim Ausstieg ist. So wie es jetzt war hatte der Veranstalter nicht die Möglichkeit schnell zu bemerken, wenn einer fehlt. Der Athlet hätte auch gut das Rennen nach dem Schwimmen beenden können und den Chip vergessen haben abzugeben.
Aber auch 10min auf 11m überlebt keiner....
Komisches WE! Nizza, transalp...
Ist da auch was passiert? Ich habe gar nichts mit bekommen.
:( :( :( :( :(
NOTTWIL Tragischer Unfall auf dem Sempachersee: Ein 59-jähriger Schwimmer ist am Sonntag während eines Wettkampfs ertrunken.
Die Einsatzleitzentrale der Luzerner Polizei erhielt am Sonntagnachmittag gegen 16.15 Uhr die Meldung, dass ein Wettkämpfer des Sempachersee-Triathlons vermisst werde. Die Polizei startete sofort eine grosse Suchaktion, an der die Wasserpolizei, ein Polizeihund sowie die Rega beteiligt waren. Am Sonntagabend kurz vor 22 Uhr wurde die Suche unterbrochen und am Montagmorgen mit Helikoptern und Polizeitauchern weitergeführt.
Kurz nach 11 Uhr am Montagmorgen fand ein Taucher den vermissten Triathlet etwas mehr als 100 Meter vor dem Ende der Schwimmstrecke in einer Tiefe von rund 11 Metern. Die Hintergründe zur Todesursache sind noch unklar. Die Leiche wurde in ein Rechtsmedizinisches Institut überführt. Beim Toten handelt es sich um einen 59-jährigen in Basel wohnhaften Deutschen Staatsbürger.
Der Sempachersee-Triathlon mit 700 Teilnehmern fand am Sonntag bereits zum achten Mal statt. Der Triathlon war nach Angaben der Veranstalter ausverkauft. Der Sempachersee-Triathlon besteht aus 750 Meter Schwimmen (Start beim Strandbad Nottwil, Ausstieg auf Höhe Badeplatz des Paraplegiker-Zentrums Nottwil; Volkstriathlon 500 Meter), 21 Kilometer Velofahren (rund um den Sempachersee) sowie 2,5 Kilometer Laufen.
brunnerkuenzler
24.06.2013, 21:01
Komisches WE! Nizza, transalp...
Was ist denn passiert?
JENS-KLEVE
24.06.2013, 21:05
http://www.tour-transalp.de/de/news/alle-meldungen/details/article/tragischen-unglueck-auf-der-ersten-etappe//ad375ce18c33c94230a19d17ebb7b47b/
und
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2347185/British-triathlete-30-dies-crashing-bike-wall-Ironman-southern-France.html?ITO=1490&ns_mchannel=rss&ns_campaign=1490
brunnerkuenzler
24.06.2013, 21:10
OK.
Auch im Motorsport mussten in Le Mans und am Nürburgring dieses WE je ein Todesfall beklagt werden.
reisetante
24.06.2013, 21:14
http://www.tour-transalp.de/de/news/alle-meldungen/details/article/tragischen-unglueck-auf-der-ersten-etappe//ad375ce18c33c94230a19d17ebb7b47b/
Plattfuß vielleicht? Mannomann, da wird mir ganz anders...
simutiger
24.06.2013, 22:11
Tragisch. Ich war auch in Nottwil dabei. Wie schon erwähnt, war das Wasser mit 21 Grad nicht besonders kalt und es herrschte kein starker Wellengang. Speziell in Nottwil war, dass es keinen Massenstart gab, sondern Einzelstarts, was das "Unfalle"-Risiko beim Schwimmen meiner Ansicht reduzieren sollte.
Ich nehme mal an, dass der Ertrunkene keinen Neo trug. Mit Neo wäre er wohl nicht oder nicht so schnell untergegangen. Ich bin aber schon sehr erstaunt, dass niemand gesehen hat, dass der Schwimmer in Not war.
Ich bin aber schon sehr erstaunt, dass niemand gesehen hat, dass der Schwimmer in Not war.
Vielleicht gab es gar keine sichtbaren Anzeichen, dass er in Not war. Sehr bitter das Ganze.
simutiger
25.06.2013, 09:17
Vielleicht gab es gar keine sichtbaren Anzeichen, dass er in Not war. Sehr bitter das Ganze.
Ja, das muss wohl alles sehr schnell gegangen sein. Die Wassersicherung konnte nicht die ganze Strecke zu jeder Zeit überwachen. Die Schwimmstarts dauerten von 8.30 bis ca. 11 Uhr. Einmal nicht hingeschaut und schon ist es passiert...
felix__w
25.06.2013, 09:20
Ja, das muss wohl alles sehr schnell gegangen sein. Wenn der z.B. einen Herzschlag im Wasser hatte geht es halt wirklich schnell.
Felix
Tragisch. Ich war auch in Nottwil dabei. Wie schon erwähnt, war das Wasser mit 21 Grad nicht besonders kalt und es herrschte kein starker Wellengang. Speziell in Nottwil war, dass es keinen Massenstart gab, sondern Einzelstarts, was das "Unfalle"-Risiko beim Schwimmen meiner Ansicht reduzieren sollte.
Ich nehme mal an, dass der Ertrunkene keinen Neo trug. Mit Neo wäre er wohl nicht oder nicht so schnell untergegangen. Ich bin aber schon sehr erstaunt, dass niemand gesehen hat, dass der Schwimmer in Not war.
Ich frage mich ob der Einzelstart wirklich sicherer ist?
Alle 15 Sekunden startet ein Atleth und das ganze dauert 2 1/2 Stunden. So lange das ganze immer zu überwachen ist sicher nicht einfach.
Beim Massenstart muss man nicht so lange und konzentriert das Wasser beobachten.
Denke auch beim Massenstart wird ein Atleth mit problemen auch eher von anderen Atlethen entdeckt.
Sehr sehr Traurig :(
gollrich
25.06.2013, 10:43
Denke auch beim Massenstart wird ein Atleth mit problemen auch eher von anderen Atlethen entdeckt.
Das glaube ich leider nicht... so wie man häufig im Wasser verprügelt wird, kann ich mir höchstens vorstellen das jemand der so im Weg rumtreibt oder rumfuchtelt noch 1-2 mitbekommt das er endlich aus dem Weg geht...
Ich frage mich ob der Einzelstart wirklich sicherer ist?
Alle 15 Sekunden startet ein Atleth und das ganze dauert 2 1/2 Stunden. So lange das ganze immer zu überwachen ist sicher nicht einfach.
(
Wenn das von Leuten übernommen wird, die nen Plan davon haben, bzw das schon öfters gemacht haben, dann darf das kein Problem sein.
Ich bin selber Schwimmmeister und sitze zum Teil 6 oder mehr Stunden am Stück am Becken und muss zu jeder Zeit aufmerksam sein.
Vorteil beim Einzelstart für die Aufsicht ist meines Erachtens ganz klar, dass es beim Massenstart wohl viel eher passieren kann, dass im Geprügel einer unbemerkt untergeht, als wenn ein Einzelner schwimmt, der plötzlich nicht mehr zu sehen ist.
Der große Nachteil aber ist, dass es beim zusehen nicht mal halb so spannend ist und somit die Aufmerksamkeit der Aufsichtsführenden auch abnimmt. Natürlich passiert das dann auch schneller je länger man dran ist, aber der FAktor ist aus meiner Sicht weitaus geringer, als der das man sich auch zu Sicher fühlt.
Es passieren leider häufig mehr Unfälle bei wenig Betrieb als bei Trubel.
Schlimm genug das Ganze
Mit tun auch die Helfer leid die da Aufsicht hatten.
Wenn man da ist als freiwiliger Helfer und dann sowas.
Das zu verkraften ist sicher hart.
Eddy Murcks
25.06.2013, 13:25
...hierzu(!!!)...
Fair sein - fair bleiben. Nachstehenden Bericht eines Starters beim Liga-Rennen in Schömberg stellt das BWTV Präsidium zur Diskussion:
»Ich war in der Liga in Schömberg am Start. Dort bin ich beim Schwimmen mit einem anderen Athleten aneinandergeraten, allerdings war dies ein "normaler " Zweikampf, wie er beim Freiwasser / Massenstart eben mal vorkommen kann. Ich dachte dann, damit wäre die Sache fertig, doch wenig später schwamm der selbe Athlet wieder neben mir und malträtierte mich mit Tritten sowie Faustschlägen auf den Kopf. Dies endete mit einem derart festen Tritt in die Magengegend, dass ich aus der Gruppe an den Seerand ausscheren musste und mich übergeben musste. Nachdem ich weitergeschwommen war, schwamm ich später wieder auf den selben Athleten auf, woraufhin es genauso weiterging wie eben beschrieben. Sobald ich versuchte, mich von ihm zu lösen, wurde ich am Fuß zurückgezogen, machte ich langsamer, tat er das ebenfalls. Erst als ich komplett anhielt und ca. 20 Sekunden auf der Stelle schwamm, wurde ich ihn endgültig los, wodurch ich natürlich auch nicht weiß, wer das war.
Heute war ich auf der Arbeit aufgrund von Kopfschmerzen und Beschwerden im Brustbereich beim Werksarzt, der eine leichte Gehirnerschütterung und geprellte Rippen feststellen konnte.
Mir geht es hier aber auch gar nicht darum, herauszufinden wer das war oder dass derjenige bestraft wird, da dies auch gar nicht möglich ist.
Vielmehr geht es mir darum, diesen "Athleten" und auch einige andere daran zu erinnern, worum es beim Sport geht und was sportliches, faires Verhalten ist - auch im Wettkampf!«
Matthias75
25.06.2013, 13:54
Erstmal: Sehr traurig für alle Beteiligten. In erster Linie für Freunde und Verwandte, aber auch für alle Helfer :(
NOTTWIL Tragischer Unfall auf dem Sempachersee: Ein 59-jähriger Schwimmer ist am Sonntag während eines Wettkampfs ertrunken.
Was mich wundert: Es wird von "Ertrinken" gesprochen, obwohl die Todesursache noch nicht genau ermittelt wurde.
... Mir ist jedoch aufgefallen, dass nicht soviele Sicherungsboote auf dem Wasser waren ....
Ich hab' mir gerade mal die Strecke angeschaut: Die Strecke verlief parallel zum Ufer oder im Dreieckskurs vom Ufer weg und wieder zum Ufer hin. In dem Fall würde ich mehr Helfer an Land postieren, da die von dort schnell genug rein kommen. Zudem können Schwimmer, im Gegensatz zu Booten, auch zwischen die Schwimmer kommen.
Ich fragte mich eher, ob es was gebracht hätte, wenn die erste Zeitnahme direkt beim Ausstieg ist. So wie es jetzt war hatte der Veranstalter nicht die Möglichkeit schnell zu bemerken, wenn einer fehlt. Der Athlet hätte auch gut das Rennen nach dem Schwimmen beenden können und den Chip vergessen haben abzugeben.
Aber auch 10min auf 11m überlebt keiner....
...dass es keinen Massenstart gab, sondern Einzelstarts, was das "Unfalle"-Risiko beim Schwimmen meiner Ansicht reduzieren sollte.
Ich frage mich ob der Einzelstart wirklich sicherer ist?
Alle 15 Sekunden startet ein Atleth und das ganze dauert 2 1/2 Stunden. So lange das ganze immer zu überwachen ist sicher nicht einfach.
Beim Massenstart muss man nicht so lange und konzentriert das Wasser beobachten.
Als mehrfacher Helfer (DLRG) bei Wettkämpfen kann ich dir sagen:
Ein Einzelstzart ist für die Helfer wesentlich unstressiger. Bei 'nem Massenstart hast du mehrere hundert Arme, die quer durcheinander schlagen. Da überhaupt einen Schwimmer zu sehen, der nicht einen, sagen wir mal unkonventionellen Armzug hat, sondern um Hilfe winkt, und diesen auch lange genug im Blick zu behalten ist verdammt schwierig.
Bei 'nem Einzelstart musst du zwar über eine längere Zeit aufmerksam sein. Du hast aber die Möglichkeit, dir einen wesentlich besseren Überblick zu verschaffen. Man sieht die Schwimmer einzeln, sieht vielleicht schneller mögliche Problemfälle und kann diese intensiver beobachten.
Zudem kann man mit Boot, Rettungsbrett etc. besser zum Opfer hinfahren. Wenn ich auch nur bei 100 Schwimmer in der Mitte einen sehe, der Probleme hat, dauert's, bis ich bei ihm bin. Quer durch die Menge schwimmen klappt schonmal nicht, mit Boot etc. reinfahren schon gar nicht, schon um die anderen Schwimmer nicht zu gefährden.
Dennoch kann man auch bei Einzelstarts sicher nicht alle im Blick behalten. Vor allem, wenn das Opfer vielleicht sehr schnell untergeht.
Vielleicht gab es gar keine sichtbaren Anzeichen, dass er in Not war. Sehr bitter das Ganze.
Denke auch, dass die Aufsichten sonst sicher auf ihm aufmerksam geworden wären.
Denke auch beim Massenstart wird ein Atleth mit problemen auch eher von anderen Atlethen entdeckt.
Definitiv nein. Ich sehe mich, u.a. durch meine Erfahrung als Rettungsschwimmer, als umsichtigen Schwimmer an und ich sehe maximal Momentaufnahmenvon anderen Schwimmer. Die Konzentration ist eher auf die Schwimmer vor mir, die nächste Boje etc. gerichtet. Wenn dann noch schlechte Sicht im Wasser dazu kommt, sieht keiner der Schwimmer, dass es einem anderen nicht gut geht. Ist bei den meistne ja nicht bös gemeint, aber im Wasser hat jeder meist genug mit sich selbst zu tun.
Klingt hart, ist aber so. Nimm mal als Beispiel, dass immer wieder Personen in Schwimmbäder ertrinken. Da ist das Becken wesentlich kleiner, das Wasser ist klarer und trotzdem werden die Personen tw. erst nach Minuten am Beckenboden gefunden.
Komisches WE! Nizza, transalp...
Stuttgart Halbmarathon (http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.todesfall-beim-stuttgart-lauf-ein-schatten-ueber-dem-stuttgart-lauf.f952aa44-c7e7-4765-8cfc-3df271311231.html)auch :(
Matthias
...hierzu(!!!)...
Fair sein - fair bleiben. Nachstehenden Bericht eines Starters beim Liga-Rennen in Schömberg stellt das BWTV Präsidium zur Diskussion:
»Ich war in der Liga in Schömberg am Start. Dort bin ich beim Schwimmen mit einem anderen Athleten aneinandergeraten, allerdings war dies ein "normaler " Zweikampf, wie er beim Freiwasser / Massenstart eben mal vorkommen kann. Ich dachte dann, damit wäre die Sache fertig, doch wenig später schwamm der selbe Athlet wieder neben mir und malträtierte mich mit Tritten sowie Faustschlägen auf den Kopf. Dies endete mit einem derart festen Tritt in die Magengegend, dass ich aus der Gruppe an den Seerand ausscheren musste und mich übergeben musste. Nachdem ich weitergeschwommen war, schwamm ich später wieder auf den selben Athleten auf, woraufhin es genauso weiterging wie eben beschrieben. Sobald ich versuchte, mich von ihm zu lösen, wurde ich am Fuß zurückgezogen, machte ich langsamer, tat er das ebenfalls. Erst als ich komplett anhielt und ca. 20 Sekunden auf der Stelle schwamm, wurde ich ihn endgültig los, wodurch ich natürlich auch nicht weiß, wer das war.
Heute war ich auf der Arbeit aufgrund von Kopfschmerzen und Beschwerden im Brustbereich beim Werksarzt, der eine leichte Gehirnerschütterung und geprellte Rippen feststellen konnte.
Mir geht es hier aber auch gar nicht darum, herauszufinden wer das war oder dass derjenige bestraft wird, da dies auch gar nicht möglich ist.
Vielmehr geht es mir darum, diesen "Athleten" und auch einige andere daran zu erinnern, worum es beim Sport geht und was sportliches, faires Verhalten ist - auch im Wettkampf!«
Das ist ja der Oberhammer... Da fehlen mir echt die Worte:Nee:
...hierzu(!!!)...
Fair sein - fair bleiben. Nachstehenden Bericht eines Starters beim Liga-Rennen in Schömberg stellt das BWTV Präsidium zur Diskussion:
»Ich war in der Liga in Schömberg am Start. Dort bin ich beim Schwimmen mit einem anderen Athleten aneinandergeraten, allerdings war dies ein "normaler " Zweikampf, wie er beim Freiwasser / Massenstart eben mal vorkommen kann. Ich dachte dann, damit wäre die Sache fertig, doch wenig später schwamm der selbe Athlet wieder neben mir und malträtierte mich mit Tritten sowie Faustschlägen auf den Kopf. Dies endete mit einem derart festen Tritt in die Magengegend, dass ich aus der Gruppe an den Seerand ausscheren musste und mich übergeben musste. Nachdem ich weitergeschwommen war, schwamm ich später wieder auf den selben Athleten auf, woraufhin es genauso weiterging wie eben beschrieben. Sobald ich versuchte, mich von ihm zu lösen, wurde ich am Fuß zurückgezogen, machte ich langsamer, tat er das ebenfalls. Erst als ich komplett anhielt und ca. 20 Sekunden auf der Stelle schwamm, wurde ich ihn endgültig los, wodurch ich natürlich auch nicht weiß, wer das war.
Heute war ich auf der Arbeit aufgrund von Kopfschmerzen und Beschwerden im Brustbereich beim Werksarzt, der eine leichte Gehirnerschütterung und geprellte Rippen feststellen konnte.
Mir geht es hier aber auch gar nicht darum, herauszufinden wer das war oder dass derjenige bestraft wird, da dies auch gar nicht möglich ist.
Vielmehr geht es mir darum, diesen "Athleten" und auch einige andere daran zu erinnern, worum es beim Sport geht und was sportliches, faires Verhalten ist - auch im Wettkampf!«
Habe ich ähnlich beim Liga Wettkampf(NRW) im Freiwasser auch schon erlebt. Ein Athlet schlug mir mehrfach mit der Faust gezielt auf dem Kopf. Als ich ihn im Wasser noch zur Rede stellte,meinte er nur: Was hast du....A..l...eigentlich..Machen doch alle!
Oscar0508
25.06.2013, 19:57
Dranbleiben bis zum Ausstieg, dann Startnummer merken und dann Strafanzeige. Fertig.Sport ist kein rechtsfreier Raum.
KetteRechts
25.06.2013, 20:33
Nimm mal als Beispiel, dass immer wieder Personen in Schwimmbäder ertrinken. Da ist das Becken wesentlich kleiner, das Wasser ist klarer und trotzdem werden die Personen tw. erst nach Minuten am Beckenboden gefunden
Dem kann ich mich nach meinen Erfahrungen von vergangenen Freitag definitiv anschließen.
Wir hatten im Nordbad Darmstadt Schwimmtraining, es herrschte reges Treiben im 50m Becken. Im benachbarten 25m Becken erlitt währenddessen ein 68jaehriger einen Herzanfall und tauchte offenbar Ruckzuck ab. Ein Badegast sah den Mann zufällig regungslos unter Wasser und zog ihn raus und unser Schwimmtrainer reanimierte Ihn bis der Notarzt da war. Offenbar haben sie ihn retten können, war aber für alle schockierend, wie schnell man untergeht und krepiert und das obwohl auch außerhalb der Becken überall Leute stehen es fast keiner mitbekommt.
Ich hab mich schon immer unwohl gefühlt wenn ich alleine im See schwimmen war, nach diesem Erlebnis werde ich das sicher lassen (auch mit Neo).
Habe ich ähnlich beim Liga Wettkampf(NRW) im Freiwasser auch schon erlebt. Ein Athlet schlug mir mehrfach mit der Faust gezielt auf dem Kopf. Als ich ihn im Wasser noch zur Rede stellte,meinte er nur: Was hast du....A..l...eigentlich..Machen doch alle!
Cooler Spruch :Kotz: wie asozial
Mir ist schon auf der Radstrecke in vielen Jahren aufgefallen das Ligastarter meinen, dass nur sie der King sind. Rücksichtslos Kann man natürlich nicht von allen sagen klar...jedoch fällt es auf.
dasgehtschneller
26.06.2013, 10:06
Es geht schon verdammt schnell bis ein bewusstloser Schwimmer unter Wasser ist. Im Freibad mit klarem Wasser und blauem Boden sieht man das noch eher in einem trübel Tümpel ist 1m unter Wasser schon praktisch weg :(
Ich fühl mich mit Neopren deshalb bedeutend sicherer. Da treibt man im schlimmsten Fall vielleicht mit dem Gesicht nach unten im Wasser, dass man ganz absinkt sollte aber eigentlich nicht passieren.
Was ich mich in dem Zusammenhang frage ist wieso Neopren Anzüge immer Schwarz sind. In neongelb, grün oder pink sieht man zwar aus wie ein Power Ranger, wäre aber auch viel besser sichtbar.
Vor allem in Gewässern wo auch Bootsverkehr herrscht bin ich immer gerne so gut wie möglich sichtbar und trage meine knalligste Badekappe und teilweise noch eine Boje.
kullerich
26.06.2013, 10:15
Was ich mich in dem Zusammenhang frage ist wieso Neopren Anzüge immer Schwarz sind. In neongelb, grün oder pink sieht man zwar aus wie ein Power Ranger, wäre aber auch viel besser sichtbar.
Weil die Flexibilität und Haltbarkeit enorm zurückgeht, wenn Farbe beigemischt wird.
Tragischer Tod eines deutschen Triathleten in Austria.
http://www.bild.de/regional/leipzig/unfaelle-mit-todesfolge/triathlet-tittel-stirbt-bei-wettkampf-32303032.bild.html
...ich bin bestürzt. Im Alter von 37 Jahren...Spitzenathlet.
Das lässt einen schon sehr sehr zweifeln.
Megalodon
08.09.2013, 15:03
Dranbleiben bis zum Ausstieg, dann Startnummer merken und dann Strafanzeige. Fertig.Sport ist kein rechtsfreier Raum.
Richtg.
Man muss sich auch nicht als A-loch betiteln lassen. Wenn man glaubwürdige Zeugen hat, sind das 30 - 50 Tagessätze. Das kann also durchaus RICHTIG ins Geld gehen.
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