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Vollständige Version anzeigen : Garmin Forerunner 310XT im Wettkampf


ch74
01.07.2011, 15:04
Hallo zusammen

Habe im Sinn, beim Ironman in Frankfurt die Garmin 310XT für die Laufstrecke anzuziehen.

Denkt Ihr es geht sich aus mit der Satelittenpeilung, wenn ich die Uhr dann erst in der T2 einschalte...?

Den Beutel für die T2 gibt man ja schon am Vortag ab, d.h. also kann die Uhr nicht vorher schon einschalten - oder wie lösen die Cracks unter Euch dieses "Problem"?

Danke!

hazelman
01.07.2011, 15:08
Hallo zusammen

Habe im Sinn, beim Ironman in Frankfurt die Garmin 310XT für die Laufstrecke anzuziehen.

Denkt Ihr es geht sich aus mit der Satelittenpeilung, wenn ich die Uhr dann erst in der T2 einschalte...?

Den Beutel für die T2 gibt man ja schon am Vortag ab, d.h. also kann die Uhr nicht vorher schon einschalten - oder wie lösen die Cracks unter Euch dieses "Problem"?

Danke!

310XT erst beim laufen einschalten: doofe Idee, könnte 10min dauern, bis der in Bewegung seine Satelliten gefunden hat.

Leg einfach ne Multisport-Einheit an & zieh ihn einfach schon beim schwimmen an. Funzt super!

Reifenplatzer
01.07.2011, 15:09
kannst ja in der WZ2 warten bis er das Signal hat :D

Nimm ihn doch mit ans Rad oder eben erst beim Laufen starten. stimmt halt der erst KM nicht. Aber 42 ist das wohl nett so schlimm

hazelman
01.07.2011, 15:15
kannst ja in der WZ2 warten bis er das Signal hat :D

Nimm ihn doch mit ans Rad oder eben erst beim Laufen starten. stimmt halt der erst KM nicht. Aber 42 ist das wohl nett so schlimm

Also mich würde das total kirre machen, wenn ich mich beim laufen noch mit dem ständig Satelliten suchenden Garmin beschäftigen müßte. Wie gesagt, das kann auch mal 10min dauern und in denen fragt er gefühlt 1000 Mal, ob man denn "indoors" ist und verlange Eingaben. Ein Stress, den man nu wirklich net braucht nach 6h Rennzeit.

Reifenplatzer
01.07.2011, 15:20
Also mich würde das total kirre machen, wenn ich mich beim laufen noch mit dem ständig Satelliten suchenden Garmin beschäftigen müßte. Wie gesagt, das kann auch mal 10min dauern und in denen fragt er gefühlt 1000 Mal, ob man denn "indoors" ist und verlange Eingaben. Ein Stress, den man nu wirklich net braucht nach 6h Rennzeit.

hast ja recht.
habe ja auch geschrieben ans Rad mit dem Ding.
Oder halt wie du geschrieben hast direkt zum schwimmen.
Zeitlich hält der ja alles aus.

Aber lustig fänd ich wenn einer das ding in der WZ erst mal auf den Boden legt und wartet bis er empfang hat. Das verwirrt doch bestimmt auch die Konkurrenz :cool: Hängt aber sicher auch ein bisschen von der geplanten Wettkampfzeit ab.

Hafu
01.07.2011, 16:50
Keep it simple!
In Ffm stimmt doch die Marathondistanz, so dass man gar nicht unbedingt jedes Jahr nachmessen muß, ob's auch wirklich 42,195 km sind. oder? Und von Problemen mit ausgefallener Zeitnahme habe ich auch noch nicht gehört.;)

Beim Laufen im IM trag' ich immer nur 'ne normale 0815 Uhr ohne Puls, GPS und sonstigen Schnickschnack

Vor 7 Jahren hab' ich mal 'ne Ausnahme gemacht und 'nen Forerunner 205 umgeschnallt,(Läufer GPS war damals noch ganz neu und wahrscheinlich wollte ich unbewusst mit meinem neuen Spielzeug angeben) aber die zusätzlichen Geschwindigkeitsinfos haben mir eigentlich null gebracht und seitdem hab' ich auch auf derlei Ablenkung (die ich im Training sehr schätze) im Wettkampf verzichtet.

Beim Radfahren hat elektronisches Spielzeug IMHO schon (je nach Athletentyp) eine gewisse Berechtigung, v.a. auf den ersten 90km, um z.B. mit Orientierung an einer geplanten Wattleistung oder einem geplanten Durchschnittspuls oder einer geplanten Durchschnittsgeschwindigkeit nicht gleich zu überzocken.

Aber ich kann mir bei bestimmt mittlerweile über 20 Langdistanzen an kein Rennen erinnern, in denen beim abschließenden Lauf die Beine so gut waren, dass ich mich künstlich hätte bremsen müssen, um z.B. nicht gleich im 3:30er-Tempo los zu rennen. Man läuft halt nach i.d.R. 6 Stunden Wettkampfdauer los, so gut es geht, bemüht sich, einen gewissen Rhythmus bei zu behalten, nicht stehen zu bleiben und nicht oder möglichst wenig zu gehen, eine rudimentäre Ernährung und Flüssigkeitsaufnahme aufrecht zu erhalten und die letzten 10km sind dann (wenn noch Kraft vorhanden sein sollte) sowieso all-out.

drullse
01.07.2011, 17:07
Aber ich kann mir bei bestimmt mittlerweile über 20 Langdistanzen an kein Rennen erinnern, in denen beim abschließenden Lauf die Beine so gut waren, dass ich mich künstlich hätte bremsen müssen, um z.B. nicht gleich im 3:30er-Tempo los zu rennen.

Ich mache anscheinend eindeutig was falsch auf dem Rad... Ohne Zwischenzeiten bei den ersten 5 Km hätte ich letztes Jahr in Roth gnadenlos überzogen.

Hafu
01.07.2011, 18:34
Ich mache anscheinend eindeutig was falsch auf dem Rad... Ohne Zwischenzeiten bei den ersten 5 Km hätte ich letztes Jahr in Roth gnadenlos überzogen.

...oder du wärst 10min früher im Ziel gewesen!;)

Vielleicht fahre ich zu hart, oder du zu locker.

Versteh mich nicht falsch: ich hab schon für den IM-Marathon eine aus dem Training abgeleitete Marschroute im Kopf und lauf' nicht gleich mit 100% los, aber direkt brenmsen muss ich mich für diese gescchätzten 90% oder 80% Anstrengung auch nicht (so, wie man es von einem solo-Marathon oft kennt, wo man manchmal schier auf den ersten km Bäume ausreißen kann).
Um meine (oft zu optimistische) Wunschvorstellung eines gleichmäßigen Marathons mit der Realität ab zu gleichen genügen Stoppuhr im Lap-Modus und Km-Markierungen, von denen es in Roth eh mehr als genug gibt (zu denen des Veranstalters kommen noch die 200m-Steine am Kanal hinzu).

drullse
01.07.2011, 18:52
Vielleicht fahre ich zu hart, oder du zu locker.

Wahrscheinlich... Ich bin letztes Jahr gefühlt total locker losgelaufen und hatte 4:15 auf der Uhr bei den ersten Kilometern, wußte aber, ich kann nur ca. 3:20 laufen. Dank massiver Krämpfe beim Radfahren war ich vielleicht erholter nach dem Rad als ich es sein sollte.

Wie auch immer, ich stimmt Dir zu: ne einfache Stoppuhr reicht aus!