Vollständige Version anzeigen : Kurze Arbeitswege integrieren
Hallo zusammen,
mal wieder eine kleine Frage von mir!
Mein Arbeitsweg beträgt ca 12 km.
Jetzt habe ich mir vorgenommen diese Strecken fast immer mit dem Rad zu fahren.
Natürlich wird es Sinn machen, das ein oder andere Mal die Strecke zu verlängern, aber da ich bei Frühschicht morgens um 6 Uhr beginnen muss, oder nach einer Spätschicht erst um 22 Uhr los komme habe ich da nicht immer Lust drauf.
Ich habe mir gedacht man könnte zumindest jeden 2. Tag jeweils eine Fahrt zum Techniktraining nutzen.
Bsp.: Trittfrequenztraining, einbeiniges fahren
Was haltet ihr davon, oder denkt ihr diese Einheiten (auf 30 Minuten strecke ich jede Fahrt mindestens) bringen gar nix?
Was könnte man noch machen auf so einer kurzen Strecke.
Oder bringt vielleicht allein die Regelmäßigkeit und so (wenn auch wenige) gesammelte km, die man sonst nicht hätte, etwas?
Lange rede kurzer Sinn:
Würdest ihr diese Strecke nutzen und wenn ja wie und wie oft?
Danke schonmal.
dasgehtschneller
26.10.2015, 15:46
12 km ist doch Ideal für Lauftraining ;)
Ich hab genau die selbe Strecke.
Wenn du im Büro eine Duschmöglichkeit und die Möglichkeit hast ein paar Kleider zu deponieren oder das Fahrrad sicher abzustellen, würd ich ab und zu laufen.
Damit du nicht 24 km an einem Tag machen musst, vielleicht an einem Tag mit dem Rad hin, das dort stehen lassen heimlaufen und am nächsten Tag umgekehrt.
Ich muss allerdings zugeben dass ich ein Weichei bin und nur bei schönen Wetter mit dem Rad zur Arbeit fahre:Lachen2:
Wieso fährst du nicht nach der Fühschicht länger oder vor der Spätschicht?
Ansonsten mach doch Intervalle. 8-10 x 1 km
Moin,
geht mir ähnlich, meine Strecke ist 11 km lang - fürs Radtraining verlängere ich dann den Heimweg.
Macht zweimal pro Tag Laufen trainingstechnisch Sinn?
Ich denke eher nicht, lasse mich aber vom Gegenteil überzeugen.
12 km ist doch Ideal für Lauftraining ;)
Ich hab genau die selbe Strecke.
Wenn du im Büro eine Duschmöglichkeit und die Möglichkeit hast ein paar Kleider zu deponieren oder das Fahrrad sicher abzustellen, würd ich ab und zu laufen.
Damit du nicht 24 km an einem Tag machen musst, vielleicht an einem Tag mit dem Rad hin, das dort stehen lassen heimlaufen und am nächsten Tag umgekehrt.
Ich muss allerdings zugeben dass ich ein Weichei bin und nur bei schönen Wetter mit dem Rad zur Arbeit fahre:Lachen2:
Mit dem laufen hast du Recht. Das ist auch geplant. Zumindest hin und wieder.
Vor der Frühschicht eher weniger, da ich dann ja schon vor 5 los müsste.
Duschen ist kein Problem, da ich im Schwimmbad arbeite.:Huhu:
Wieso fährst du nicht nach der Fühschicht länger oder vor der Spätschicht?
Ansonsten mach doch Intervalle. 8-10 x 1 km
Verlängerte Touren mache ich auf jeden Fall auch, aber es gibt Tage an denen ich zu wenig Zeit dafür habe. An denen das Training nur auf diese 2x30 Minuten begrenzt wäre.
Oder, wenn zB Dienstag Abends mit der Gruppe ein langer Lauf ansteht, macht es dann Sinn trotzdem beide Strecken zu fahren?
Intervalle hatte ich auch schon angedacht. Sowie gestern zB alle 2 Minuten einen Sprint von 8 Sek. 8x1000m ist auch gut möglich.
Angedacht war bisher: (nur auf 30 Minuten Fahrten bezogen:
1x die Woche: Frequenztraining Beidbeinig
1x die Woche Frequenztraining Einbeinig
1x die Woche alle 2 Minuten ein kurzer 8 Sek Sprint
1x die Woche einfach richtig ballern
die restlichen Fahrten locker im Ga1 Bereich.
chris.fall
26.10.2015, 16:40
Moin,
ich habe derzeit einen ähnlich langen Arbeitsweg.
Mein Arbeitsweg beträgt ca 12 km.
Jetzt habe ich mir vorgenommen diese Strecken fast immer mit dem Rad zu fahren.
Natürlich wird es Sinn machen, das ein oder andere Mal die Strecke zu verlängern, aber da ich bei Frühschicht morgens um 6 Uhr beginnen muss, oder nach einer Spätschicht erst um 22 Uhr los komme habe ich da nicht immer Lust drauf.
Braucht ja auch nicht, zehn Radeinheiten/Woche sind für einen TRIathleten auch ein etwas einseitiges Training.
Was haltet ihr davon, oder denkt ihr diese Einheiten (auf 30 Minuten strecke ich jede Fahrt mindestens) bringen gar nix?
Meiner Erfahrung nach bringen die auch etwas. Fünf mal pro Woche hin und zurück sind 240km/Woche, ~1000km im Monat, ~4800km/Jahr. Das ist vom Trainingseffekt natürlich nicht mit "richtigem Radtraining zu vergleichen, aber es hat (bei mir) eben auch eine deutlich merkbare Wirkung.
Da ich auch Zeit und "Körner" für das restliche Training übrig haben will/muss, lege ich den Arbeitsweg zweimal pro Woche zu Fuß (für drullse ist das ja leider kein "Laufen";-) zurück und zwei bis dreimal (Je nach dem derzeitigen Wetter) pro Woche finde ich einfach nicht nach Hause.
Das reicht z.Z., um meine Waschmaschine jeden Tag einmal laufen lassen zu müssen. D.h. deutlich mehr wird's erst, wenn nicht mehr mit jeder Einheit eine Maschine fast voll ist;)
Munter bleiben,
Christian
chris.fall
26.10.2015, 16:44
Moin,
Macht zweimal pro Tag Laufen trainingstechnisch Sinn?
z.B. morgens mit dem Rad hin, abends zu Fuß nach Hause und das Rad stehen lassen. Am nächsten Tag zur Schicht laufen, um das Rad zu holen. Wenn man mehrere Räder hat (was ja durchaus vorkommen (http://www.velominati.com/the-rules/#12) soll;-) kann man sein Rad auch aneinem anderen Tag abholen.
Munter bleiben,
Christian
chris.fall
26.10.2015, 16:50
Moin,
12 km ist doch Ideal für Lauftraining ;)
ich würde sogar sagen, dass sie ideal für's Triathlontraining sind. Man kann einen Weg für den Spocht nutzen muss das aber nicht. Ich hatte mal ein paar Wochen 30km zur Abrbeit. Da ging meine Radform durch die Decke. Aber außer Rad fahren und arbeiten habe ich eigentlich nichts mehr gemacht..
Edith meint noch, dass Ihr jetzt wieder dran seid!;)
Munter bleiben,
Christian
Edith meint noch, dass Ihr jetzt wieder dran seid!;)
Munter bleiben,
Christian
In der Summe ist hier denke ich meine Frage ausreichend beantwortet, bzw meine eigene Meinung nur weiter gestärkt worden.
Vielen Dank für alle Einwände.:Blumen:
Wenn noch jemand einzelene Vorschläge hat, was ich in einer 30 minütigen Einheit noch machen kann, gerne her damit.
Gibts noch mehr Technikübungen außer Einbeinig und Frequenzgesteuertes fahren?
Moin,
geht mir ähnlich, meine Strecke ist 11 km lang - fürs Radtraining verlängere ich dann den Heimweg.
Macht zweimal pro Tag Laufen trainingstechnisch Sinn?
Ich denke eher nicht, lasse mich aber vom Gegenteil überzeugen.
Nein Profis machen auch immer nur eine Einheit am Tag :cool:
Jetzt komt wahrscheinlich der Einwand: Ja aber Triahtleten nicht dieselbe Sportart, dann nimm halt einen reinen Läufer der macht auch mehr als eine Trainingseinheit am Tag und es schadet ihm sicher nicht.
Es gibt ja auch die Trainingseinheit unter Vorbelastung. Man läuft sich morgens die Speicher ziemlich leer und die füllen sich über die Arbeitschicht nicht komplett auf und dann kann man abends vorbelastete schon starten. Gibt es auch ein Video dazu. Im Prinzip hat man dann bei 12km nach Hause weg, schon eine lange Lauf gemacht, für den man eigentlich wenn man erst die Speicher leer laufen muss 20km oder mehr braucht.
Ich hab' 14km zur Arbeit und damit (radelnd, laufend) sind regelmäßig 50% meines wöchentlichen Trainingsumfanges abgedeckt.
Was du auch auf diesem kurzen Weg gelegentlich machen solltest, ist: ballern. Nur eine oder maximal zwei Minuten einfahren und dann all out!
Das machen die meisten Triathleten, die ja traditionell umfangsverliebt sind, viel zu selten. Wenn ich gut drauf bin, kann ich mich auf meinen 14km nahezu leer fahren und rund 40 Watt mehr fahren, als es meiner Schwellenleistung entspricht. Wenn man das manchmal macht, kommt einem die eigentlich intensive Belastung bei einer olympischen Distanz, eher easy vor.
Was du auch auf diesem kurzen Weg gelegentlich machen solltest, ist: ballern. Nur eine oder maximal zwei Minuten einfahren und dann all out!
Als wenn ich es gerochen hätte, habe ich das gestern Abend gemacht.:Cheese:
Naja, war eher dem geschuldet, dass ich gestern bis 22 Uhr durfte und heute ab 6 Uhr wieder ran durfte.
Und man redet sich ja ein, dass 3 Minuten mehr Schlaf etwas bringen.:Lachanfall:
Also gestern volle Kanne die 12 km geballert.
Als wenn ich es gerochen hätte, habe ich das gestern Abend gemacht.:Cheese:
Naja, war eher dem geschuldet, dass ich gestern bis 22 Uhr durfte und heute ab 6 Uhr wieder ran durfte.
OffTopic, aber dass das mit dem Arbeitszeitgesetz nicht so ganz in Einklagn ist, weißt du schon?
Oder seit ihr ein Betrieb mit Ausnahmeregelung?
http://www.gesetze-im-internet.de/arbzg/__5.html
Duafüxin
27.10.2015, 11:56
In der Summe ist hier denke ich meine Frage ausreichend beantwortet, bzw meine eigene Meinung nur weiter gestärkt worden.
Vielen Dank für alle Einwände.:Blumen:
Wenn noch jemand einzelene Vorschläge hat, was ich in einer 30 minütigen Einheit noch machen kann, gerne her damit.
Gibts noch mehr Technikübungen außer Einbeinig und Frequenzgesteuertes fahren?
Ist zwar keine Technik, läßt sich aber gut unterbringen, wenn nicht zuviel Verkehr ist: Tabata.
OffTopic, aber dass das mit dem Arbeitszeitgesetz nicht so ganz in Einklagn ist, weißt du schon?
Oder seit ihr ein Betrieb mit Ausnahmeregelung?
http://www.gesetze-im-internet.de/arbzg/__5.html
Ja, dies ist bei uns rechtlich abgeklärt und in Ordnung.:Huhu:
chris.fall
27.10.2015, 13:01
Moin,
Was du auch auf diesem kurzen Weg gelegentlich machen solltest, ist: ballern. Nur eine oder maximal zwei Minuten einfahren und dann all out!
das ergibt sich doch von ganz alleine, wenn man mal wieder zu spät dran ist. ;)
Edith meint noch, dass sie das nächste mal den ganzen Thread liest (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=1177299&postcount=12), bevor sie antwortet...
;)
Munter bleiben,
Christian
Moin,
das ergibt sich doch von ganz alleine, wenn man mal wieder zu spät dran ist. ;)
Ich wollt es ja nicht so offen sagen, aber heute morgen musste ich schon wieder recht zügig fahren.
Mindestens morgens vor der Frühschicht kommt es häufig vor, dass ich quasi 5 Minuten vorm los fahren erst aufstehe. Und wenn dann (leider öfters) noch etwas dazwischen kommt:dresche :Cheese:
chris.fall
27.10.2015, 15:14
Moin,
Ich wollt es ja nicht so offen sagen, aber heute morgen musste ich schon wieder recht zügig fahren.
Mindestens morgens vor der Frühschicht kommt es häufig vor, dass ich quasi 5 Minuten vorm los fahren erst aufstehe. Und wenn dann (leider öfters) noch etwas dazwischen kommt:dresche :Cheese:
eben, man muss eigentlich gar nichts weiter planen, um trotzdem mindestens fünf kurze Einheiten in der Woche mit sehr hoher Qualität zu machen. Wahrscheinlich bringen mir diese Junkmiles deshalb so viel.
:Cheese: ;) :cool:
Munter bleiben,
Christian
- fährt jeden Morgen 27 Minuten 'nen 40er Schnitt -
dasgehtschneller
27.10.2015, 15:14
Was du auch auf diesem kurzen Weg gelegentlich machen solltest, ist: ballern. Nur eine oder maximal zwei Minuten einfahren und dann all out!
Vor allem auf dem Heimweg ist meist Vollgas angesagt. Mit dem richtigen Wind könnte ich einen 40er Schnitt schaffen, bisher bin ich jedoch immer gescheitert :Lachanfall:
Rocket-Racoon
31.10.2015, 07:12
Moin,
eben, man muss eigentlich gar nichts weiter planen, um trotzdem mindestens fünf kurze Einheiten in der Woche mit sehr hoher Qualität zu machen. Wahrscheinlich bringen mir diese Junkmiles deshalb so viel.
:Cheese: ;) :cool:
Munter bleiben,
Christian
- fährt jeden Morgen 27 Minuten 'nen 40er Schnitt -
Habe die gleichen Erfahrungn gemacht: wenn dann nur mit sehr hoher Qualität fahren!
Mein Arbeitsweg beträgt 17 km. Das kann man jedoch kaum als Radtraining ansehen, wenn es nicht hart und intensiv gefahren wird. sonst kann man das als sinnlose Junkmiles abstempeln oder dies regenerativ nach einer Laufeinheit nutzen. Ist einfach die Strecke zu kurz, um einen Trainingseffekt zu bekommen. - kaum ist man warmgefahren, muss man schon wieder absteigen.
Solche Strecken sind aber prima fürs Lauftraining - entweder abwechselnd mit dem Bike oder eine Fahrgemeinschaft teilweise in Anspruch nehmen.
Habe die gleichen Erfahrungn gemacht: wenn dann nur mit sehr hoher Qualität fahren!
Mein Arbeitsweg beträgt 17 km. Das kann man jedoch kaum als Radtraining ansehen, wenn es nicht hart und intensiv gefahren wird. sonst kann man das als sinnlose Junkmiles abstempeln ...
Da müsste man mal definieren, was eigentlich Junkmiles sind!
Ich glaube mittlerweile, die gibt es gar nicht. Jeder Kilometer, auch die locker gefahrenen hat (zumindest wenn der Puls wenigstens dreistellig ist) einen gewissen Trainingseffekt, nur eben einen unterschiedlichen, je nach Intensität.
17km locker gefahren, bedeutet etwa 40min Radfahren. Fünfmal die Woche absolviert sind das über drei Stunden Radfahren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das für die Entwicklung aerober Ausdauer sowie Ökonomisierung des Pedalierens mehr bringt, als einmal die WOche drei Stunden auf dem Rad zu fahren und mehr als wenn man die entsprechenden Distanzen im Auto zurückgelegt hat.
longtrousers
31.10.2015, 08:32
Ich habe 11 km Arbeitsweg, die ich 3* pro Woche zurücklegen muss, weil ich 2 Tage der Woche Homeworking mache.
Montags fahre ich S-bahn hin und laufe zurück. Das ist mein langer Lauf, und so ist die schon mal gemacht ohne dass es mir wirklich Zeit kostet (wenn der lange Lauf während der Saison "immer länger" wird, verlängere ich natürlich die 11 km).
Auch wenn ich mittwochs nur die 11 km radfahre, ist das Training: das berühmte "Rekomtraining" das in jedem Trainingsplan steht und das vor allem Anfänger nie machen.
Aber Dienstag ist mein Tag für die lange GA1 Ausfahrt, die dann bis 4 Stunden dauern kann (auf dem Rückweg heim). Durch Flexitime kann ich dann um 15.00 oder 16.00 von der Arbeit weg, wodurch ich abends nicht zu spät heim komme.
Wofür Andere das ganze Wochenende brauchen, habe ich somit am Dienstag meine langen Sachen schon im Sack!
Da müsste man mal definieren, was eigentlich Junkmiles sind!
Ich glaube mittlerweile, die gibt es gar nicht. Jeder Kilometer, auch die locker gefahrenen hat (zumindest wenn der Puls wenigstens dreistellig ist) einen gewissen Trainingseffekt, nur eben einen unterschiedlichen, je nach Intensität.
17km locker gefahren, bedeutet etwa 40min Radfahren. Fünfmal die Woche absolviert sind das über drei Stunden Radfahren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das für die Entwicklung aerober Ausdauer sowie Ökonomisierung des Pedalierens mehr bringt, als einmal die WOche drei Stunden auf dem Rad zu fahren und mehr als wenn man die entsprechenden Distanzen im Auto zurückgelegt hat.
Mein Mann fährt täglich 12 km einfach. Wenn ich im Winter faul bin und nicht mitfahre merke ich deutlich, wie ich überproportional abbaue, während er einfach nicht so viel Kraft verliert. Auch auf 12 km hat man mal Gegenwind, tiefen Schnee, etc.
Ansonsten könnte man so eine Strecke doch auch zur aktiven Regeneration nutzen.
Stell mir das schon gut vor: abends beim Training abschiessen und am nächsten Morgen extrem locker zur Arbeit, die Beine leicht bewegen, Durchblutung anregen und bis abends ist man besser erholt, als ohne.
Ich finde solche Strecken auch ideal zum Trainieren.
Mein Arbeitsweg beträgt zwischen 10 und 15km, je nachdem wie ich fahre. Je länger, umso angenehmer wird es. Der schnellste Weg durch die Stadt beträgt 9km, ist aber mega lästig mit vielen Ampeln. Wenn ich aber durch den Wald fahre sind es 12-15km, je nachdem welche Abzweigungen man so nimmt. Bin diese Woche 14km in die Arbeit gelaufen und hatte mir am Tag davor bereits mein ganzes Zeug dort deponiert. Zum Glück gibts auch eine Dusche. Abends dann mit der Straßenbahn zum Schwimmtraining und von dort aus hat mein Freund mich wieder mit nach Hause genommen :-)
Mit dem Rad fahre ich auch öfters, aber nur wenn das Wetter ok ist und ich nicht zu viel Zeug rumschleppen muss. Ich muss allerdings mit dem MTB fahren, da die Strecke ja über Waldwege führt. Im Sommer trainiere ich deswegen öfters mal davor etwa 1,5h Rennrad/Triathlonrad, schwing mich dann aufs MTB und verlänger dadurch einfach die Einheit. Das geht immer gut und sind dann auch in keinster Weise Junkmiles.
Ich finde es vor alleim ein tolles Gefühl, an den Tagen aufs Auto zu verzichten und mehr an der frischen Luft zu sein :-)
chris.fall
31.10.2015, 11:53
Moin,
Habe die gleichen Erfahrungn gemacht: wenn dann nur mit sehr hoher Qualität fahren!
und ich hatte doch schon einen Ironiesmilie dran. Ich fahre mit der "Stadtschlampe" selbsverständlich keinen 40er Schnitt. Gefühlt habe ich es nur jeden (verdammten;-) Morgen sehr sehr eilig, weil ich einfach nicht aus dem Bett gekommen bin.
:Lachanfall:
Da müsste man mal definieren, was eigentlich Junkmiles sind!
IMHO auch ein etwas unscharfer Begriff, der ungefähr für alles gilt, was nicht mindestens 5h dauert und/oder langsamer als 38km/h im Schnitt ist, oder wo man länger als 4 Minuten pro Kilometer braucht. Schwimmkilometer werden immer als Junkmiles gewertet.
Ich glaube mittlerweile, die gibt es gar nicht. Jeder Kilometer, auch die locker gefahrenen hat (zumindest wenn der Puls wenigstens dreistellig ist) einen gewissen Trainingseffekt, nur eben einen unterschiedlichen, je nach Intensität.
Davon bin ich ebenfalls überzeugt! Ich habe es ja oben mal überschlagen, dass auch mit einem Arbeitsweg von "nur" 12km einiges zusammen kommt. Und meiner Erfahrung nach macht sich das auch bemerkbar: 2010 War mein Saisonhöhepunkt ein großer Masters Wettkampf. Dafür habe ich extrem viel und hart Schwimmen trainiert. Weil mir die Zeit gefehlt hat, und weil ich ehrlich gesagt auch vom Schwimmen so fertig war, hatte ich keinerlei Ambitionen auf darüber hinaus gehendes Training. Also blieb es bei den täglichen 20km, die durch den Arbeits- und den Umweg nach Feierabend zur Schwimmhalle zusammen kamen. Als dann der Sommer und mein Einsatz als Staffelradler in Roth kam, habe ich mich doch aufgerafft, und bin vier Wochenenden viermal "lange" (2 x 4h, 2 x5h) geradelt. Das hat für eine für meine Verhältnisse sensationelle Radzeit gereicht.
Viele Grüße,
Christian
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