Vollständige Version anzeigen : Schneller Laufen wäre cool
Leider scheiter ich immer an der 1:30 Hm Zeit(mit 1:31 oder 1:30:30). Natürlich trainiere ich nicht explicit darauf, sondern immer aus dem Tri-training raus. Das Problem scheint auf der Hand zu liegen. Mir fehlt Grundschnelligkeit. Für Sub40 10km oder sub 1:30 Hm muss man einfach 8x1000er unter 3:50 laufen können und genau das ist das Problem. Alles unter 4:20er Pace mag mein Körper gar nicht. Da verschnaufe ich es einfach nicht, Atmung verkrampft, dadurch auch der ganze Körper, bekomme einfach zu wenig Sauerstoff, daher machen auch die Muskeln dicht. Klar, ich habe leichtes Asthma, aber ein Problem ist auch, dass mein Körper eher regelmäßge Reize mag. Also klappt das mit den langsameren Tempo, aber sobald IV´s dazukommen zieht´s und muckt und will der Körper nicht mitmachen und vertriggert sich.
Ich habe nun Regenerationszeit vor meiner IM-Vorbereitung. Nun wäre es meine Idee nach 2-3 Wochen locker bis nix, einfach 400er in 3:45 Pace fest in mein Wochenprogramm auf zu nehmen. Einfach um mehr Grundschnelligkeit zu erlangen und das die schnelleren Muskelzellen nicht so abgebaut werden und sich mein Körper dann eher an längere IV´s gewöhnen muss und nicht erst an Umfänge, dann IV´s dann längere IV´s.
Oder ist das der falsche Impuls zur falschen Zeit? Soll ich das eher mit 100m Sprints machen(wieviele?) plus Lauf ABC und einmal die Woche Aprhodite dazu(von Freeletics, da habe ich meine MaxAtmung immer im Training und Rumpfstabi dazu).
Meine letzt LD war 1:00swim 5:15 rad und 3:53 run.
Beste 10k Zeit 40:40 damals Schwerpunkt laufen
Beste HM 1:30:30 …aus dem IM Training damals ohne IV´s(die habe ich nach Problemen mit den Waden gestrichen).
Laufkilometer die Woche derzeit zw.30 und 50km… rausgekommen ist ein HM mit 1:31..Einbruch auf den letzten 2 Kilometern, da alles mit 95% der Hfmax gelaufen wurde( man sieht also das ich das Tempo einfach nicht drauf hatte).
Bei allen Wettkämpfen ist Schwimmen und Radeln deutlich besser als Laufen, wenn ich aber mehr laufe, dann machen meine Beine zu und Verletzungen häufen sich. Demnach wäre ein Block mit vielen Laufkilometern gut um sich zu stablisieren , dass wiederum paßt aber nicht zu Regenerationswochen und dann zu den Trainingsplänen von Arne(da geht es ja mit wenig Kilometer los und max 1:10 Laufen).
Vielleicht fällt jemand was ein, wie man angehen kann….
Pablo1305
29.09.2015, 11:57
Bin schon gespannt auf die Antworten, habe ziemlich das gleiche
Problem, allerdings bin ich nochmal um eine Ecke langsamer -
wir reden bei mir also von einem HM den ich gerne mal unter 1:40
laufen würde.
Bin auch für alle Tipps dankbar!!
Also erstmal finde ich 1:31 für den HM bei 30 - 50 Wkm schon ganz schön gut!
Ob schnelle 400er deutlich was verbessern würden, denke ich allerdings nicht.
Du willst ja den HM nicht in 3:45 laufen, sondern in 4:15.
Ich würde daher mehr auf Tempohärte setzen.
Also lange Tempoläufe und lange Läufe mit langer Endbeschleunigung, z.B. 10 km normal, dann 4 km in 4:30 und zum Schluss 4 km in 4:15, oder so.
aequitas
29.09.2015, 12:16
Ich würde daher mehr auf Tempohärte setzen.
Also lange Tempoläufe und lange Läufe mit langer Endbeschleunigung, z.B. 10 km normal, dann 4 km in 4:30 und zum Schluss 4 km in 4:15, oder so.
Das klingt nach einem herben Killer.
Würde wirklich jetzt über den Winter den Beinen mal zeigen, was es heißt wirklich schnell zu laufen. Das geht ja auch ganz gut in der Grundlagen Phase. Zur Tempohärte hat der Captain hier mal 3x3000m in 10k WK Pace empfohlen. So will ich das in nächster Zeit, bei gleichen Zielen angehen.
Wenn ich es richtig verstehe soll die Regenerationszeit vor der IM-Vorbereitung genutzt werden um schneller laufen zu können?
Ich glaube ne harte laufintensive Trainingsphase ist da nicht gut. Da gehst du nur platt in die IM-Vorbereitung und erholst dich nicht ausreichend von der vergangenen Saison.
Nimm doch den Umfang im Laufbereich raus und mache so schnellkräftigende Dinge wie Hügelsprints oder kurze Wiederholungsläufe (100er bis 200er).
LG
Hab die Sub 1:30h 3 Wochen nach dem Marathon mitgenommen...ohne Erwartungen gelaufen, schönes Wetter...geiler Lauf..da passt das schon mal. Schon mal die Greif-Treppe probiert?
Ich denke 3x3000 usw ist eher für die Entwicklung des wk Tempos in einer ganz anderen Phase.
Ich will jetzt ganz klar rausnehmen. Mir geht es dann hauptsächlich um den Trainingsplananfang. Da ist ja erstmal Grundlage gefragt. In dem Fall mache ich eher Sprints als 400er oder jetzt ab und zu Sprints und ab November 400er anstatt Sprints am Berg (so würde es im Plan stehen).
Meine Schwäche ist Schnelligkeit, dafür muss ich den Plan ändern.
Sind Sprints in der offsaison okay?
holger-b
29.09.2015, 13:46
Kenne das Problem, bin aber zwei mal unter 1:30h gelaufen. Das letzte Mal mit Plänen von Marquard, damals gab es die noch umsonst zum Download.
Derzeit versuche ich auch wieder das Laufen zu lernen, habe ich dieses Jahr viel zu arg vernachlässigt. Look ::: there ::: (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=37134). Ich denke das Prinzip geht für mich auf, schreibe dann mal was in meinen ::: Blog ::: (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=34162) dazu.
Mein derzeiter Berater, ehemals 800m Läufer meinte dazu nur. Schnell laufen lernt man durch schnell laufen, ohne dabei sauer zu werden.
Edith: 400er lauf ich nie, mach ich mich meistens mit kaputt. Entweder 100, 200 oder 800, 1000.
Ne greif nicht.. Bisher eher runnersworldpläne
Ich glaube nicht, dass du mit Sprints oder kurzen Intervallen im HM schneller wirst.
Ich glaube nicht, dass du mit Sprints oder kurzen Intervallen im HM schneller wirst.
Tempohärte zu trainieren bringt nichts, wenn das harte Tempo schon zu langsam ist! ;) Hier geht es darum in neue Tempobereiche vorzustoßen ohne dabei Rekorde beim Laktatwert aufzustellen. Wir sind hier eindeutig Off-Season! Jetzt die langen Kanten durchzuballern ist absolut kontraproduktiv.
Begründe doch bitte deinen Glauben etwas näher. :Blumen:
Gerne.
Er will HM in 1:30 laufen, das sind 4:15.
Sein Problem wie er es beschreibt, sind eher Atem-/Kreislaufprobleme (hoher Puls) und nicht, dass er 4:15 an sich nicht schafft.
Für mich hört sich das so an, als wenn die Ausdauer für hohes Tempo fehlt, was man meist "Tempohärte" nennt. Da bringen kurze Sprints in < 3:45 nicht wirklich was.
Natürlich kann man Sprints und kurze Intervalle auch mal machen, aber das ist eher wichtig für die Beinmotorik und Koordination.
mir gefällt der Satz: Schnell laufen durch schnell laufen ohne sauer zu werden!
Genau das sauer werden ist das Problem.
Daher mein Denkansatz... 400er oder Sprints gehen derzeit ohne sauer zu werden. Zumindest in Verbund mit der Regelmäßigkeit. Wenn ich jeden Dienstag 400er mach...gar nicht zu hart, einfach um die 3:50, gerne mit Pausen, dann findet das mein Körper nach ein paar Wochen gar nicht mehr schlimm.
Zum Verständnis, ich will nächstes JAhr schnell laufen können und jetzt den Acker dafür vorbereiten.
spiderschwein
29.09.2015, 14:37
Kurze schnelle Läufe (~200m) mit ausreichender Erholung sind mE sehr gut für die Motorik und die Koordination in der Muskulatur - diese Wiederholungsläufe kannst auch gut mit Laufschule (Sprunglauf, Prellhopser) verbinden. Bei mir haben die vor drei Jahren sehr gut geholfen, um später 1000/2000m Intervalle oder TDL schneller laufen zu können. Dieses Techniktraining passt doch sehr gut in eine frühe Trainingsphase für Bewegungslegastheniker in unserem Tempobereich.
Diese ruhig auch mal leicht bergab laufen - da "müssen" die Beine auf Grund der höheren Geschwindigkeit schnell ... Oder bergan für die Kraft, dann halt etwas kürzer.
Nach dem ersten Post gibt es zwei Baustellen: Atmung und muskuläre Ermüdung wenn es schneller als 4:20min/km wird. Sind beides Anzeichen für ne zu hohe Gesamtbelastung für die schnellen Laufeinheiten. Da wäre es aus meiner Sicht fatal in der Regenerationsphase lange anaerobe Einheiten zu machen.
Mit den kurzen schnellen Einheiten ist die Gesamtbelastung nicht so groß und man kann ein wenig Kraftreserven entwickeln. Also mehr Vortrieb bei gleicher Intensität im Wettkampf.
Die Sache mit der Atmung ist ja ein Zeichen für ne schlecht ausgeprägte Grundlage (oder eben zu hohe Gesamtbelastung). Wodurch ruhige längere Dauerläufe wichtig werden.
Die Kombination mit den anderen Tria-Disziplinen erschwert wohl ein effektives Lauftraining.
ritzelfitzel
29.09.2015, 15:03
Mit den kurzen schnellen Einheiten ist die Gesamtbelastung nicht so groß und man kann ein wenig Kraftreserven entwickeln. Also mehr Vortrieb bei gleicher Intensität im Wettkampf.
Definiere "kure schnelle Einheiten", bitte (Dauer, Anzahl pro Woche)! :Blumen:
Habe ähnliches Anliegen wie der TE. Bisschen schneller Laufen wäre nicht verkehrt. Will mir aber jetzt im Herbst noch nicht die ganz langen Dinger geben (2016, LD) und suche daher auch gerade nach guten, expliziten Trainingsbeispielen, bzw. einer guten Trainingswoche, die zum einen schneller macht aber zum anderen die "off-season"-erholung nicht zu stark gefährdet (sodass man im Januar schon platt ist).
Merci
Gibt natürlich viele Wege, aber was klar sein sollte: nur einmal pro Woche! Wichtig ist ja gerade die Zeit zur Erholung/Anpassung. Dem schließt sich an, dass die Pausenzeit länger als die Belastungszeit ist. Ergibt sich bei Hügelsprints automatisch und sollte auch bei 200er-Intervallen berücksichtigt werden.
Bsp.
15-20x 200m mit 400m Trabpause
oder
10 km ruhiger Dauerlauf mit 100m-Steigerungen jeden Kilometer.
Vor dem nächsten schnellen Abschnitt sollte man wieder ruhig atmen können. Dann werden auch die Beine schwer ohne Gefahr des Übertrainings.
coffeecup
29.09.2015, 15:31
hmm,
wenn du schneller werden willst musst du den Laufumfang steigern.
Steigere diesen und dann ist es mM ziemlich egal welche etablierten Entwicklungseinheiten du dazu machst.
ritzelfitzel
29.09.2015, 15:33
Gibt natürlich viele Wege, aber was klar sein sollte: nur einmal pro Woche! Wichtig ist ja gerade die Zeit zur Erholung/Anpassung. Dem schließt sich an, dass die Pausenzeit länger als die Belastungszeit ist. Ergibt sich bei Hügelsprints automatisch und sollte auch bei 200er-Intervallen berücksichtigt werden.
Bsp.
15-20x 200m mit 400m Trabpause
oder
10 km ruhiger Dauerlauf mit 100m-Steigerungen jeden Kilometer.
Vor dem nächsten schnellen Abschnitt sollte man wieder ruhig atmen können. Dann werden auch die Beine schwer ohne Gefahr des Übertrainings.
danke dir für die exakten beispiele.
also 1 x pr woche so etwas (inkl. ein und aus versteht sich) und dann den rest der woche reine füllläufe oder auch einen "längeren lauf", z.b. bis max. 1:30 im GA1.
Oder wirklich nur Füllläufe (bis ca. 1:00)?
Bei dem Wort "Füllläufe" stellen sich bei mir die Nackenhaare auf! Es geht nicht ums Auffüllen sondern um Entwicklung der Grundlagenausdauer und der Kraftausdauer der beteiligten Muskelgruppen. Früher nannte man das noch das FUNDAMENT des leistungsorientierten Ausdauertrainings, jetzt findet man es in der Kategorie Müll und sonstige Banalitäten wieder. :Cheese:
Für jede Trainingseinheit gilt (frei nach Jack Daniels), dass du wissen sollst, was du mit dieser Einheit verbessern willst. Kleiner Tip: Auffüllen würde ich eher auf der Couch machen. ;)
60 - 90 min DL1 sind elementarer Bestandteil jedes Lauftrainings auf den langen Strecken. Wie lang der lange Lauf sein soll, hängt ja vom Trainingsziel und dem Zusammenspiel mit dem Tria-Training ab. Maximale Ausbelastung sollte halt vermieden werden.
Ich habe irgendwie genau das gleiche Problem in etwas langsamer, bin aber ja auch ne Frau ;) bei mir sind es 45min auf 10 und 1:40 auf den hm, hab beides geschafft, aber knapp und nach jahrelanger Arbeit. Und nun geht es wieder seit 1,5 Jahren nicht weiter.
Sobald ich schneller als 4:30/4:40 laufe ist mein Herz-Kreislauf-System am Ende. Ich krieg nicht genug Luft und bin einfach am Limit. Wollte es neulich mal wissen und bin einen einzigen Kilometer in 4min gelaufen. Es war der schlimmste überhaupt.
Trainingskolleginnen die 10km weitaus langsamer laufen als ich, sind bei jedem Intervalltraining viel besser.
Ich habe Arnes Film über Off Season und Training im Herbst geschaut. Mache jetzt nach 3 ruhigen Wochen noch weitere 3 mit wenig Umfang, dafür aber erstmals Tabata Intervalle, ein paar Hügelläufe und in 2 Wochen dann 200er.
Ich hab aber auch keine Langdistanz mehr vor, da ich erstmal mein Problem mit den kurzen Strecken lösen muss.
Antracis
29.09.2015, 16:22
Zur Grundfrage des Threadopeners:
Da es die Grundlagenphase betrifft, würd ich zu dem Zeitpunkt die betreffenden Grundlagen für Schnelligkeit trainieren mit z.B.
Hügelsprints 8-12s am Berg 6-12 Mal
plyometrische Sachen ab und an im normalem Lauf d.h. z.B. Schlussprünge die Treppe rauf oder 10 x von Parkbank runter und gleich wieder rauf
Kraft an Hanteln in Kombi mit plyometrischen Sachen d.h. z.B. Kniebeuge/Beinpresse/Beincurls und dann 30s später Schlussprünge oder Tiefsprünge 10 x Explosiv oder die Kombi Wadenheben und 10 x Springen nur aus dem Fussgelenk, aber so hoch wie möglich.
Steigerungsläufe 6-10 x 100m
Lauf-ABC
in einer späteren Phase dann
200er auf der Bahn schnell ( also mindestens 10km WK-Minutenzeit in Sekunden - 3 , also z.B. bei 40:00 in mind 37sec. 8-15 x mit ausreichender Pause ( z.B. 200m Geh- und 200 Trabpause). Alles möglichst locker.
Kombi aus 6 x Steigerungslauf 15 Sekunden am Berg + 6 x 100m Steigerungsläufe im Flachen zeitnah danach.
Die Grundlagenausdauer hast Du aus dem Tria-Training dann sowieso, dann kannste später die VO2max und die Laktatschwelle bearbeiten, wenn es passt.
Gruß
Sascha
dmorgen08
29.09.2015, 16:29
Also was man jetzt in der OFF Season machen kann sind 2000m "IN And OUTS",d.h. die Geraden werden gesprintet mit hoher Schrittfrequenz, die Kurven werden locker getrabt. Oder auch gut sind 8-Sekunden Sprints, einfach in einen normalen DL einbauen.
Später für die Tempohärte:1km-2km-3km-4km alle im 10-K-Pace, immer hälfte der Distanz Trabpause
brandiruns
29.09.2015, 17:08
Für jede Trainingseinheit gilt (frei nach Jack Daniels), dass du wissen sollst, was du mit dieser Einheit verbessern willst. Kleiner Tip: Auffüllen würde ich eher auf der Couch machen. ;)
60 - 90 min DL1 sind elementarer Bestandteil jedes Lauftrainings auf den langen Strecken. Wie lang der lange Lauf sein soll, hängt ja vom Trainingsziel und dem Zusammenspiel mit dem Tria-Training ab. Maximale Ausbelastung sollte halt vermieden werden.
Daniels sagt doch aber, auch, dass GA1 Läufe eigentlich Quatsch sind, weil die Grundlagenausdauer auch bei GA2 oder im Entwicklungsbereich steigt oder irre mich da jetzt komplett? Der Körper verbrennt ja so oder so Fette wenn die Glykogenreservern leer sind...
Canova macht das ja auch so, Gabius hat auch nach Baumann erst mal alle DLs 1 min/km schneller gemacht und hat dadurch nen krassen Schub nach vorne gemacht...
Ich empfehle 1x die Woche IT (je nach Länge 100%-125% WK-Tenpo) und 1x die Woche einen TDL bei 85-95% WK-Tempo). Den Rest GA2 Läufe, da reichen dann auch 2.
Viele Grüße,
der Brandi
floehaner
29.09.2015, 17:42
Tipps aus der Ferne zu geben ist nicht einfach. Der eine braucht viel GA1, der andere viel kurze schnelle Sachen. Jeder reagiert anders auf die Reize.
Da Training Spaß machen soll, tu ich mich mit langweilgen GA1 schwer. Dazu noch der Zeitmangel. Dann wird auch der lange Lauf am WE schneller, wenn ich nur 1:30h fürs Training hab. Ergebnis: mit AK43 Bestzeit über 10er und HM, aber Gehpausen bei der LD.
An der Stelle eine Info an den TE-Ersteller: 2016 ist doch die LD das Ziel? Dann würde ich über den Winter auf lange/sehr lange (30-35km) GA1 Einheiten setzen. Wenn diese dann noch mit einer Endbeschleunigung versehen sind, würde das auch für einen schnellen 10er helfen. Lieber den 10er aus dem Training raus mitmachen. Am besten ein WK mit Tempomacher von 40:00. Den dann "einfach" hinterher traben.
Viel Spaß beim Training.
Daniels sagt doch aber, auch, dass GA1 Läufe eigentlich Quatsch sind, weil die Grundlagenausdauer auch bei GA2 oder im Entwicklungsbereich steigt oder irre mich da jetzt komplett? Der Körper verbrennt ja so oder so Fette wenn die Glykogenreservern leer sind...
Canova macht das ja auch so, Gabius hat auch nach Baumann erst mal alle DLs 1 min/km schneller gemacht und hat dadurch nen krassen Schub nach vorne gemacht...
Hab extra nochmal nachgeschaut was in den Plänen seiner Running Formular steht. Er nennt es Easy Pace und die kommt in allen Plänen vor. Oft gespickt mit Steigerungen und dergleichen.
Das mit Arne mag sein. In seinem Leistungsbereich stellt sich aber auch eine andere Frage:
zweimal am Tag 60 min DL1 in der langsameren Variante oder zweimal 40 min DL1 in der schnelleren Variante mit 1 min/km schneller. Lässt sich so pauschal nicht sagen oder auf uns Normalbekloppte übertragen. Der DL1-Bereich ist ja auch relativ groß. Da gibt es ja auch weitere Faktoren wie Phase in der Jahresplanung, Gesamtwochenumfang, Art und Umfang der schnellen und langsamen Einheiten, Regenerationsfähigkeit, ...
Ab 140 Laufkilometer pro Woche ist die Grundlagenausdauer eben automatisch mit dabei. Da sind wir bei coffeecup. :)
Daniels sagt doch aber, auch, dass GA1 Läufe eigentlich Quatsch sind, weil die Grundlagenausdauer auch bei GA2 oder im Entwicklungsbereich steigt oder irre mich da jetzt komplett? Der Körper verbrennt ja so oder so Fette wenn die Glykogenreservern leer sind...
Canova macht das ja auch so, Gabius hat auch nach Baumann erst mal alle DLs 1 min/km schneller gemacht und hat dadurch nen krassen Schub nach vorne gemacht...
Ich empfehle 1x die Woche IT (je nach Länge 100%-125% WK-Tenpo) und 1x die Woche einen TDL bei 85-95% WK-Tempo). Den Rest GA2 Läufe, da reichen dann auch 2.
Viele Grüße,
der Brandi
Kommt wohl auch drauf an was das Ziel ist und in welcher Phase man sich befindet. Möchte man mal den Umfang steigern, würd ich da sicher oft im lockeren Bereich bleiben. Wenn man einen gewissen Umfang schon gut erträgt, dann kann dieser natürlich schneller gelaufen werden. So wird der Körper aufs Neue gereizt.
Kann man sich wohl auch als Hobbyathlet überlegen, wenn man schneller werden will. Statt mehr Kilometer die GA Läufe einfach alle etwas schneller laufen.
ritzelfitzel
29.09.2015, 19:46
Bei dem Wort "Füllläufe" stellen sich bei mir die Nackenhaare auf! Es geht nicht ums Auffüllen sondern um Entwicklung der Grundlagenausdauer und der Kraftausdauer der beteiligten Muskelgruppen. Früher nannte man das noch das FUNDAMENT des leistungsorientierten Ausdauertrainings, jetzt findet man es in der Kategorie Müll und sonstige Banalitäten wieder. :Cheese:
Für jede Trainingseinheit gilt (frei nach Jack Daniels), dass du wissen sollst, was du mit dieser Einheit verbessern willst. Kleiner Tip: Auffüllen würde ich eher auf der Couch machen. ;)
60 - 90 min DL1 sind elementarer Bestandteil jedes Lauftrainings auf den langen Strecken. Wie lang der lange Lauf sein soll, hängt ja vom Trainingsziel und dem Zusammenspiel mit dem Tria-Training ab. Maximale Ausbelastung sollte halt vermieden werden.
Okok. Keine Füllläufe :Cheese:
Vielen Dank für die Tipps.
glaurung
29.09.2015, 20:38
Schneller Laufen wäre cool.......
.......genau DAS denk ich mir auch bei jeder Langdistanz. :Cheese:
holger-b
29.09.2015, 20:45
mir gefällt der Satz: Schnell laufen durch schnell laufen ohne sauer zu werden!
Also ohne sauer zu werden, heißt auch dass man Laktat verträgt und vor allem wieder abbaut. Daher würde mir folgendes Training empfohlen.
4 bis 6 Serien (nie mehr), 200m, 3min Pause gehen, 800m, 3min Pause -> Tempo 800m in 5km Renntempo, 200 halt schneller. Wenn man einen schlechten Tag erwischt, auch mal früher aufhören. Bei den 800er das Tempo beibehalten und nur die 200er geringfügig schneller werden.
Dazu passt dann ganz gut das 1000-1000 (http://www.la-coaching-academy.de/2007_trainingslehre/2007-09-12-dl-trainingsbereiche-staerker-differenzieren.php) er laufen. Einfach die schnellen an der unteren GA2-Grenze laufen und die langsamen im GA1. Auch hier lernt der Körper mit Laktat umzugehen und macht mir mehr Spaß als nur GA1-Läufe.
Nach alter Laufschule, sollte ein langer langsamer Lauf in der Woche drin sein.
Wenn das Ganze Training dann mal sitzt, kann man beginnen an der Temposchraube zu drehen.
triathlonnovice
29.09.2015, 23:00
Zum Verständnis, ich will nächstes JAhr schnell laufen können und jetzt den Acker dafür vorbereiten.
Was heißt schnell laufen ?
Wie lange trainierst du schon ?
Wie hast du deine Umfänge über die Jahre gesteigert ?
Klar fehlts die an Grundschnelligkeit, sonst würdest du die 41 Min auch ohne Training auf 10 km laufen. Problem bei der Geschichte ist nur, das du nicht zu den wenigen gehörst die die entsprechenden Voraussetzungen dazu haben. Der Durchschnittsläufer muss sich halt die "Speed" über viele, viele Jahre und ständige Umfangsteigerungen erarbeiten. Wenn du also , mal ne 1:20 auf nem Hm laufen willst, dann reichen deine 30-50 km/Woche nicht. Steigere über die Jahre die Umfänge deutlich ,sonst wird sich imho nichts tun. Entsprechende Qualität des Trainings ist natürlich Voraussetzung.
Was heißt schnell laufen ?
Wie lange trainierst du schon ?
Wie hast du deine Umfänge über die Jahre gesteigert ?
Klar fehlts die an Grundschnelligkeit, sonst würdest du die 41 Min auch ohne Training auf 10 km laufen. Problem bei der Geschichte ist nur, das du nicht zu den wenigen gehörst die die entsprechenden Voraussetzungen dazu haben. Der Durchschnittsläufer muss sich halt die "Speed" über viele, viele Jahre und ständige Umfangsteigerungen erarbeiten. Wenn du also , mal ne 1:20 auf nem Hm laufen willst, dann reichen deine 30-50 km/Woche nicht. Steigere über die Jahre die Umfänge deutlich ,sonst wird sich imho nichts tun. Entsprechende Qualität des Trainings ist natürlich Voraussetzung.
Von welchem Zeitraum sprichst du? Und wie würdest du die Umfänge sinnvoll erhöhen?
triathlonnovice
29.09.2015, 23:51
Von welchem Zeitraum sprichst du? Und wie würdest du die Umfänge sinnvoll erhöhen?
Spreche über einen Zeitraum von 5-10 Jahren. Bei den Umfängen kommts natürlich darauf an, was verträglich ist. Aber am Ende sollten es dann sicher an die 100 km/Woche sein. In seinem Fall würde ich es mal mit 10-20 Km/Woche mehr probieren.
Aber am Ende sollten es dann sicher an die 100 km/Woche sein.
Boah, 100km die Woche ist schon ne Hausnummer.
Und ich war in der Vorbereitung auf meinen ersten HM schon froh, dass ich 30-40 km/Woche geschafft habe. :Cheese: O:-)
LidlRacer
30.09.2015, 00:53
Trainingskolleginnen die 10km weitaus langsamer laufen als ich, sind bei jedem Intervalltraining viel besser.
Sollten dann nicht eher diese Kolleginnen schauen, was Du besser machst als umgekehrt?
LidlRacer
30.09.2015, 00:55
Spreche über einen Zeitraum von 5-10 Jahren. Bei den Umfängen kommts natürlich darauf an, was verträglich ist. Aber am Ende sollten es dann sicher an die 100 km/Woche sein. In seinem Fall würde ich es mal mit 10-20 Km/Woche mehr probieren.
Er soll 5 bis 10 Jahre trainieren, um im HM 1 Minute schneller zu werden?
Da hätte ich Besseres zu tun.
Eben, was ist verträglich neben dem triathlontraining. Aber es stimmt, der Umfang muss rauf, ich halte mich aber am Arnes Pläne. Werde hier und da aber etwas mehr Schwerpunkt Laufen setzten. Ich trainiere jetzt seit 6jahren Tria spezifisch. Das ich relativ locker im letzten Ld- Jahr im Anfang Mai die 1:30:30 gelaufen bin,zeigt ja auch das allein mehr km mich schneller machen.Da waren es aber eher Richtung 50km die Woche,100km ist für einen reinen Läufer schon ne ganze Menge und würde mein Körper niemals zulassen,der mag nämlich eigentlich nur zweimal laufen die Woche, aber bitte gemütlich und nicht zu lange. Von daher bin ich schon froh meinen Haxen 50km abzusetzen.
Also ziehe ich jetzt mal wie folgt mein Fazit.
Jetzt erstmal richtig regenerieren. Dehnen, wackelbrett
Mehr laufABC
kurze Sprints
Aphrodite von freeletics als turbo stabi schnellkraft lungentrainer
Im ld Plan die laufkilometer etwas erhöhen.
Untere wadenmuskulatur stärken, die zicken immer als erstes
Ach ja und 2kg mehr abnehmen. Ich hab jetzt 73kg bei 1,83m.
Ich glaube allein da liegt ne Minute. Bin aber schon stolz, denn vor 6jahren hatte ich noch 86kg
Das ich relativ locker im letzten Ld- Jahr im Anfang Mai die 1:30:30 gelaufen bin,zeigt ja
Was denn nun?
Ich meine aus dem Training raus. Nicht die ganze zeit am Limit so wie dieses Jahr bei 1:31, die ganze Zeit mit 95% hfmax.
Aber egal wie, geknackt sind die 1:30 nie
Nun ja, da fehlt ja nicht mehr viel.
Versuch im Winter die Form zu halten, mach meinetwegen deine geliebten Sprints :) (aber wärm dich gut auf!) und dann im Frühjahr Tempohärte, wie oben beschrieben.
Dann klappt das schon ...
der mag nämlich eigentlich nur zweimal laufen die Woche, aber bitte gemütlich und nicht zu lange. Von daher bin ich schon froh meinen Haxen 50km abzusetzen.
Ich würde vllt. auch mal darüber nachdenke öfter zu laufen. Ich denke du solltest unabhängig von den km mal versuchen auf 4-5 Läufe die Woche zu kommen. Das kann auch kürzer sein. Ich halte das auf jeden Fall fur effektiver als 30-50 km auf vielleicht 3 Läufe zu strecken. Die Umfänge kannst du dann sukzessive steigern und die kerneinheiten mit der Zeit einbauen.
triathlonnovice
30.09.2015, 12:47
Er soll 5 bis 10 Jahre trainieren, um im HM 1 Minute schneller zu werden?
Da hätte ich Besseres zu tun.
Er soll gar nichts. Es soll lediglich vor Augen führen das ein sehr hartes Training erforderlich ist um "schnell/er zu werden"). Außerdem war von 10 Minuten auf nem HM die Rede und das sind imho schon Welten . Das er schon 6 Jahre trainiert erklärt auch warum er keine großen Fortschritte mehr erzielt. Er hat bereits Jahre lang von den "Summationseffetken" gelebt, welche selbst bei gleichen Training stetig sichtbare Verbesserungen bringen. Der Effekt wird von Jahr zu Jahr aber geringer. Nach 6 Jahren sind dann nur noch Verbesserung im vielleicht zweistelligen Sekunden-Bereich drin.
Dann geht's wie gesagt nur noch über eine deutliche Steigerungen der Umfänge. Nicht jeder läuft nun mal 35 Min auf 10 km aus nem "lockeren" Training heraus.
Über die Qualität des Trainings sind natürlich auch Verbesserungen zu erzielen. Wenn er aber die Umfänge nicht steigern will/kann, dann halt aber nur in überschaubaren Maße.
...genau das ist das Problem. Alles unter 4:20er Pace mag mein Körper gar nicht. Da verschnaufe ich es einfach nicht, Atmung verkrampft, dadurch auch der ganze Körper, bekomme einfach zu wenig Sauerstoff, daher machen auch die Muskeln dicht. Klar, ich habe leichtes Asthma, aber ein Problem ist auch, dass mein Körper eher regelmäßge Reize mag. Also klappt das mit den langsameren Tempo, aber sobald IV´s dazukommen zieht´s und muckt und will der Körper nicht mitmachen und vertriggert sich.
...
Also ich finde es immer wieder schön es gibt 1000 Wege die führen nach Rom,
aber ich denke das Dein Keylimiter in deinen körperlichen gegebenheiten liegt.
hast du dich daraufhin mal untersuchen lassen Atemgasanalyse öder ähnliches?
also ich denke das da dein Großes Problem liegt. Wenn du die Intervalle 400/800/1000 in ner ordentlichen Pace hinbekommst wird das auch was mit ner Zielzeit unter 40(1:30) den da bewegen wir uns um die VO2max zu verbessern. Irgendwann ist auch da feierabend und es geht nur noch über extensitäten.Aber ich denke nicht das man für ne 1:30 auf HM 100km/Woche braucht.
just my 2 cents
LidlRacer
30.09.2015, 13:50
Außerdem war von 10 Minuten auf nem HM die Rede
Davon seh ich nix.
holger-b
30.09.2015, 13:50
Nach 6 Jahren sind dann nur noch Verbesserung im vielleicht zweistelligen Sekunden-Bereich drin.
Pro km?
Aber ich denke das Dein Keylimiter in deinen körperlichen gegebenheiten liegt.
...
Wenn du die Intervalle 400/800/1000 in ner ordentlichen Pace hinbekommst wird das auch was mit ner Zielzeit unter 40(1:30) den da bewegen wir uns um die VO2max zu verbessern.
Habe ja auch Asthma, es gibt halt Tage da geht mit der Luft nicht so viel. Der Puls und die Muskeln könnten aber noch, an solchen Tagen ist dann halt nichts mit IV-Training.
Genau VO2 max, wenn ich Geduldig bleibe und meine Schwäche akzeptieren. Dann wird es auch in kleinen Schritten besser, ist halt blöd wenn dann am WK-Tag wieder mau ist. Sorgt schon für Frustration.
Gefühlt war bei den letzten 1:31 h hm genug Luft vorhanden. Es war aber schon öfters im Training das Problem, vielleicht waren aber dann auch die IV,S zu hart. Das Problem ist bei mir ein verringertes ausatemvolumen. Aber ich denke wenn ich mehr unter 4:00 pace laufe,desto näher der Wettbewerb kommt, desto besser wird das. Nur müssen das auch noch achilles und Wade mitmachen usw.
Daher will ich mit regelmäßigen Sprints und oder 400er den Beinen beibringen schnelles Training zu akzeptieren.
Immerhin habe ich 1:30 bei 95%hfmax verschnauft. Bei mehr Training im gewünschten Tempo würde ich das auch niederpulsiger laufen und ergo noch weniger schnaufen müssen.
Ich will doch nur 2 Minuten schneller werden. Das pack ich mit den bisher genannten Tipps. Danke
Sollten dann nicht eher diese Kolleginnen schauen, was Du besser machst als umgekehrt?
Ja, vielleicht laufen die ihre Intervalle zu schnell. Aber ich wäre trotzdem froh wenn ich so hohes Tempo zumindest mal über kürzere Strecken halten könnte.
Ich habe übrigens auch Asthma- habe aber weder durch salbutamol noch durch eine Therapie mit Cortison Spray eine Verbesserung bemerkt. Wie ist das bei euch?
triathlonnovice
30.09.2015, 15:20
Davon seh ich nix.
Schau mal ne Seite zurück, da steht was von 1.20 auf nem HM.
@holger-b
Ne ist natürlich auf 10 km bezogen, sonst wäre wohl schon Jeder ne Rakete .:Cheese:
Wir reden von gleichem Umfang wohlgemerkt.
@Tatze77
Die 100 km/Woche sind auf ne 1:20 beim HM bezogen. Tjoa und zwischen 1:20 und 1:30 liegen imho Welten. Sowieso ist das natürlich nur Pi mal Schnauze auf nen "Durchschnittsläufer" bezogen.
@Lucy89
Sehe es auch so, das deine Kolleginnen schauen sollten was du so trainierst. Den fehlen anscheinend die Grundlagen. Im Wettkampf werden ja schließlich keine 1000m oder dergleichen gelaufen.
Ich sehe immer nur 1:30... Egal 1:20 ist entfernter als der Mond
Sämtliche Sprays helfen nix. Ausser der zum aufreißen der Lunge,falls es mal richtig dicht macht. Den will ich aber nur nehmen wenn ich mich nicht wohl fühle und nicht vor einem Wettkampf... Da würde ich mich blöd fühlen. Klar wäre das dann kein Doping... Aber was reinpfeifen zum Bestleistung zu erreichen... Ich will die beste Zeit für mich und mein angeschlagenes Lüngchen laufen. Wie gesagt es sei denn es fühlt sich deutlich verengt an wegen Nebel oder Kälte
Also ich bin da auch irgendwo dabei mit einer PB im HM von 1:26, jetzt laufe ich im Triathlon MD so 1:34-1:37 aber "relativ" locker mit puls 150 (Aner. Schwelle 167).. letzte Woche Marathon Durchgang auch bei 1:34, im reinen HM traue ich mir aktuell sicher ne 1:28 - 1:29 zu, aber mit km/Woche so um die 40 (manchmal 30 , nie mehr als 65). 100 km/Woche sind für Hobby Trias doch kaum zu machen, aber ich laufe viel und oft, das ist mein Weg, so 3 x 10-12 und 2 x 5km, die dann aber meist als Koppel und schnell so im 4:10-4:25 Schnitt, lässt sich gut unterbringen, macht mir Spaß und erfüllt den Zweck. Muss jeder wissen was er erreichen mag, aber auf einer Bahn oder x mal 100/200/400 durch zu ziehen?? Wobei ich auch mal in einem 10 k Lauf 5 x 1000 einbaue (so im 4er Schnitt) oder vo2max Training 2 km dabei 30 sec voll/30 sec langsam im Wechsel. Gerade wir Triathleten können doch die Ausdauer viel vom Rad und der gesamten Trainingsbelastung holen, bei den meisten, die glauben zu langsam zu laufen, fehlt es doch einfach an der Schnelligkeit, denn wie schon gesagt: Schnell laufen kommt vom Schnell laufen, und wenn ich im Training nie einen 4:00 -4:15 Schnitt laufe , wirds im Rennen auch nicht klappen :Lachen2:
holger-b
30.09.2015, 20:28
Ich habe übrigens auch Asthma- habe aber weder durch salbutamol noch durch eine Therapie mit Cortison Spray eine Verbesserung bemerkt. Wie ist das bei euch?
Sämtliche Sprays helfen nix. Ausser der zum aufreißen der Lunge,falls es mal richtig dicht macht. Den will ich aber nur nehmen wenn ich mich nicht wohl fühle und nicht vor einem Wettkampf... Da würde ich mich blöd fühlen. Klar wäre das dann kein Doping... Aber was reinpfeifen zum Bestleistung zu erreichen... Ich will die beste Zeit für mich und mein angeschlagenes Lüngchen laufen. Wie gesagt es sei denn es fühlt sich deutlich verengt an wegen Nebel oder Kälte
War mal in der Pneumologie und habe das richtig austesten lassen. Dort habe ich ein Artest für die Sportverbände bekommen. Im Anschluss folgte noch eine Hypersensibilisierung gegen Gräser über drei Jahre. Das Gesamtpaket hat schon gewirkt. Derzeit habe ich aber wieder akute Probleme, müsste wohl wieder gegen die Allergene vorgehen.
Habe ja schon mit vielen gesprochen, weil ich auch immer meine Medikamente nicht nehmen will. Es macht aber nur Sinn wenn man ein niedrige Dosierung regelmäßig nimmt. Da reicht auch ein inhalieren zwei Stunden vor dem Training, Wettkampf. Habe mein Medikament (Oxis 12) auch beim WK bei mir, sicher ist sicher.
@holger-b
Ne ist natürlich auf 10 km bezogen, sonst wäre wohl schon Jeder ne Rakete .:Cheese:
Wir reden von gleichem Umfang wohlgemerkt.
SCHADE, aber bei 2 x 10k (HM) kommt dann auch eine Minute raus.
Antracis
30.09.2015, 22:57
Canova macht das ja auch so, Gabius hat auch nach Baumann erst mal alle DLs 1 min/km schneller gemacht und hat dadurch nen krassen Schub nach vorne gemacht...
Sorry, aber solange Du mir nicht den Plan von Daniels und Canova zeigst, in dem keine GA1 Anteile vorkommen, kann ich das nicht glauben. Was beide zu vermeiden suchen, sind grössere Anteile von Gegondel im unteren GA1 oder sogar darunter. Aber von so einem Ansatz bis zu Deinem Vorschlag von 4(!) Qualitätseinheiten pro Woche ist es ein weiter Weg.
Was mir bei dem Gabius-Beispiel immer missfält ist, dass seine Lebensumstände zu dem Zeitpunkt des Trainingswechsels oft unterschlagen werden. Er hatte sein Medizinstudium beendet und hat sich erstmals voll auf den Sport konzentrieren können. Das ändert durch das bessere Regenerationspotential doch einiges.
Dennoch glaube ich, dass es ein guter Weg ist, regelmässig einige GA1-Einheiten an der Oberkante des Bereiches zu Laufen. Aber wenn man viel laufen will ( Und das tun interessanterweise die meisten wirklich schnellen Leute ;) ), geht das nicht in jeder Einheit.
thunderlips
01.10.2015, 06:34
Sorry, aber solange Du mir nicht den Plan von Daniels und Canova zeigst, in dem keine GA1 Anteile vorkommen, kann ich das nicht glauben. Was beide zu vermeiden suchen, sind grössere Anteile von Gegondel im unteren GA1 oder sogar darunter. Aber von so einem Ansatz bis zu Deinem Vorschlag von 4(!) Qualitätseinheiten pro Woche ist es ein weiter Weg.
Was mir bei dem Gabius-Beispiel immer missfält ist, dass seine Lebensumstände zu dem Zeitpunkt des Trainingswechsels oft unterschlagen werden. Er hatte sein Medizinstudium beendet und hat sich erstmals voll auf den Sport konzentrieren können. Das ändert durch das bessere Regenerationspotential doch einiges.
Dennoch glaube ich, dass es ein guter Weg ist, regelmässig einige GA1-Einheiten an der Oberkante des Bereiches zu Laufen. Aber wenn man viel laufen will ( Und das tun interessanterweise die meisten wirklich schnellen Leute ;) ), geht das nicht in jeder Einheit.
hier sind die letzten 4 Wochen von arnes marathontraining. und - surprise surprise - der läuft ne menge ga1...nur ist das - wohl aufgrund der pace - nicht für jeder mann ersichtlich ;)
http://www.arnegabius.de/downloads/training-34-37-kw-2015.pdf
Passend dazu die Relation der Trainingsgeschwindigkeiten von Arne zu nem 4:15er Schnitt auf Halbmarathon. Man beachte den guten allgemeinen Trainingszustand von Arne und den vermutlichen Defiziten bei uns. Die Geschwindigkeiten sind somit eher optimistisch!
Letztes Jahr hatte er in seiner Vorbereitung für Frankfurt noch die Pulswerte drin. Da war er mit ca. 140 Puls (GA1) eigentlich immer knapp über 4 Minuten. Jetzt seh ich keine einzeige Pace-Angabe mit ner 4 davor. Was auch immer uns das jetzt sagen will...
captain hook
01.10.2015, 13:25
hier sind die letzten 4 Wochen von arnes marathontraining. und - surprise surprise - der läuft ne menge ga1...nur ist das - wohl aufgrund der pace - nicht für jeder mann ersichtlich ;)
http://www.arnegabius.de/downloads/training-34-37-kw-2015.pdf
Keine 200er, keine 400er, keine 1000er... dafür 30km TDL, 5x5km und so Späßchen. Wenn das nächste Mal einer 1000er für nen IM Marathon trainieren möchte, zitiere ich den Plan! :Huhu:
captain hook
01.10.2015, 13:28
[QUOTE=FlowJob;1169695 Was auch immer uns das jetzt sagen will...[/QUOTE]
Das sagt Dir, dass er entsprechend der aktuellen Trainingspläne im Spitzenbereich begonnen hat die Geschwindigkeiten im DL Bereich immer weiter zu erhöhen. Dazu gibt es von diversen Trainern aus diesem Bereich Abhandlungen. Unter anderem auf LA-Coaching.
Puls 140bpm bei 4min Schnitt ist nix besonderes. Das konnte sogar ich mal.
Matthias75
01.10.2015, 14:53
Letztes Jahr hatte er in seiner Vorbereitung für Frankfurt noch die Pulswerte drin. Da war er mit ca. 140 Puls (GA1) eigentlich immer knapp über 4 Minuten. Jetzt seh ich keine einzeige Pace-Angabe mit ner 4 davor. Was auch immer uns das jetzt sagen will...
Also ich sehe in den Plänen von letztem Jahr vor Frankfurt (hier (http://www.arnegabius.de/downloads/training-35-39-kw-2014.pdf)und hier (http://www.arnegabius.de/downloads/training-40-43-kw-2014.pdf)) keine Läufe, die langsamer sind als 4min/km.
Keine 200er, keine 400er, keine 1000er... dafür 30km TDL, 5x5km und so Späßchen. Wenn das nächste Mal einer 1000er für nen IM Marathon trainieren möchte, zitiere ich den Plan! :Huhu:
Gerne, wenn ich die 5*5km mache, brauche ich mir auch keine andere Läufe mehr in der Woche vorzunehmen. :kruecken: hab' ich schon mehr Zeit für's Radfahren und Schwimmen :Cheese:
M.
Keine 200er, keine 400er, keine 1000er... dafür 30km TDL, 5x5km und so Späßchen. Wenn das nächste Mal einer 1000er für nen IM Marathon trainieren möchte, zitiere ich den Plan! :Huhu:
Dazu muss man aber sagen, dass der Plan nur die letzten 4 Wochen vor dem Halbmarathon umfasst. Beim T-Ersteller ging es ja um eine vom Wettkampf weitentfernte Trainingsphase.
In den von Matthias75 verlinkten Aufzeichnungen sind zudem auffallend viele "kurze spritzige" Element mit drin. ;)
Also ich sehe in den Plänen von letztem Jahr vor Frankfurt (hier (http://www.arnegabius.de/downloads/training-35-39-kw-2014.pdf)und hier (http://www.arnegabius.de/downloads/training-40-43-kw-2014.pdf)) keine Läufe, die langsamer sind als 4min/km.
Hast du natürlich recht, sorry. In der unmittelbaren Marathonvorbereitung sind ja auch keine Pulswerte mehr dabei. Das letzte, wo ich noch konsequent Pulswerte dabei finde ist das hier (http://www.arnegabius.de/downloads/training-01-05-kw-2014.pdf). Da sind zwar einige über 4 Minuten dabei, allerdings war das auch in Kenia und damit wahrscheinlich in der Höhe. Iten zumindest ist ja schon recht hoch.
Puls 140bpm bei 4min Schnitt ist nix besonderes. Das konnte sogar ich mal.
Das ist halt auch ein Grund warum du verdammt schnell bist und ich halt eher so mittel... ;) Nen GA1 Lauf schon nur in der Nähe von 4 Minuten wär für mich unvorstellbar.
captain hook
01.10.2015, 15:43
Das ist halt auch ein Grund warum du verdammt schnell bist und ich halt eher so mittel... ;) Nen GA1 Lauf schon nur in der Nähe von 4 Minuten wär für mich unvorstellbar.
Alles ist relativ - gemessen an Arne G war ich ziemlich langsam. Außerdem hätte ich ja dann als es drauf ankam auch ins Ziel kommen müssen.
Aber egal...
Von Paula Radcliffe hörte man zB, dass sie nur sehr selten langsamer als 3:50min/km gelaufen sein soll. Und die war ja eher so 5-7min langsamer als A.G..
Da AG ja auch noch ne Weile versucht hat die Bahn und die Straße parallel zu "bespielen" und auch an seiner 1500m Leistung zu arbeiten ist schon klar, dass es da um ganz andere Geschwindigkeiten ging. Aber alles insgesamt betrachtet ist ein M innerhalb eines IM´s so unglaublich langsam, dass die Grundschnelligkeit nur eine sehr geringe Rolle spielt. Frodo zB kann 10k in 30min (vielleicht sogar mal noch etwas schneller). Bei nem knappen 4er Schnitt im IM fühlt sich das für den wie Spazierengehen (an der Kotzgrenze) an.
Bei nem knappen 4er Schnitt im IM fühlt sich das für den wie Spazierengehen (an der Kotzgrenze) an.
Spazierengehen an der Kotzgrenze, spannende Vorstellung eigentlich. :Cheese:
Was aber das Thema Einheiten zum schneller werden über den Winter angeht:
In den Gabius Plänen sind im Januar auch (wenn keine Wettkämpfe drin sind) jede Woche einmal 1.000er oder 2.000er und einmal sowas wie 2x(10 x 400m) oder 5x(400m/300m/200m) eingebucht.
Interessant hierzu noch was von Mark Allen. In Lore of Running ist beschrieben, wie er seine aeroben Läufe bis Puls 150 lief und so jeweils auch seinen Trainingsfortschritt überprüfte. Anfänglich war der Kilometerschnitt dabei etwas über 4min.
Am Ende der Karriere soll er mit dieser Herzfrequenz eine Pace von 3:20 pro Kilometer gelaufen sein. Klar 150 ist nicht 140, aber das Tempo ist dafür ganz deutlich unter einem 4er Schnitt und der Gabius ist sicherlich noch mal auf einem ganz anderen Niveau.
Diese Entwicklung von Allen über die gesamte Karriere hinweg zeigt eigentlich nichts anderes als das, was der Captain immer wieder sagt: Grundlagenläufe in immer höherem Tempo.
Der Körper liebt das Bekannte, dann muss er sich nämlich nicht anpassen.
Grüsse
Die absoluten Werte bei der HF nützen aber nicht viel für die Vergleichbarkeit. Welcher prozentualen HFmax entsprach das denn bei Mark Allen?
Btw. ist es sehr unwahrscheinlich, dass TriPhil denn Halbmarathon in durchschnittlich 95% der max. HF gelaufen ist. Würde bedeuten, dass die maximale Herzfrequenz bei nem 3000m-Wettkampf am Anschlag nur rund 10 Schläge höher liegen würde, als bei 1,5h Dauerleistung. Vielleicht sorgt ja das Asthma dafür, im Wettkampf nicht höher zu kommen.
Ich überprüfe seit Jahren mein hfmax. 186 kommt ziemlich genau immer raus.
Passt ja rechnerisch auch ungefähr mit 36 Jahren.
Ich bin diese pace und den Puls ausschließlich mit dem Hirn gelaufen. Bis Kilometer 18 ging das auch,dann wurde aus einem 4:15er Schnitt ein 4:17 er. Schade,da hat nur ein bisschen Training gefehlt. Vincetheprince und ich haben aber gesagt :hopp oder Top.
Dann halt hopp.
Frag mich nicht wie es mir die letzten Tage ging, ich war wie vom Laster überfahren. Aber goil wars.
Außerdem wollte ich wissen ob meine garmin recht hat. Die ist ja immer beim Training dabei und müsste ja eigentlich genau Bescheid wissen... Die sagte...Du geiler Typ schaffst ne 1:28 aufn hm...
Joah... 3min Abweichung ist da ne ganze Menge. Die setzt aber auch spezifisches Training voraus und das habe ich nur teilweise und wie auch hier analysiert zu wenig gemacht. Eigentlich war ich ja im Training meist eher max. Mit 4:40 unterwegs. Außer ein paar ivs.
Im ld Jahr war das auch so,aber ich war gesamt einfach fitter.
holger-b
02.10.2015, 07:56
... Die sagte...
Und Die ist? Typ? Baujahr? Geschlecht?
920xt , ich heiße Philipp und bin daher ein Penisträger.... und männlich, muss man ja heutzutage dazu schreiben.:Blumen:
holger-b
02.10.2015, 08:13
920xt , ....
Mist, und so einen Schwachsinn habe ich mir gestern bestellt. Ich hoffe ich kann ihr den Blick in die Kristallkugel auch abschalten.
Holger, auch Penisträger.
Die Uhr ist Tip Top, freu dich drauf. Nur die Vorhersagen sind halt sehr optimistisch.
Das ist die beste Sportuhr die ich je hatte
ritzelfitzel
02.10.2015, 09:38
Die Uhr ist Tip Top, freu dich drauf. Nur die Vorhersagen sind halt sehr optimistisch.
Das ist die beste Sportuhr die ich je hatte
Kann ich mich nur anschließen. Die Vorhersagen sind bei mir auf 5 und 10 km relativ zutreffend. ~1min Spielraum. HM-Zeit weicht aber recht stark ab von meine aktuellen PB. Ob das aber daran liegt, dass die 920xt zu optimistisch ist oder ich mein Potential noch nicht ausgereizt habe sei mal dahingestellt. Sorry für :offtopic:
JA, ich denke auch das es eher das fehlende spezifische Training ist. Das dürfte mir ja Hoffnung machen:cool:
tandem65
02.10.2015, 10:43
Ich überprüfe seit Jahren mein hfmax. 186 kommt ziemlich genau immer raus.
Passt ja rechnerisch auch ungefähr mit 36 Jahren.
Hmm, meine Garmin 920XT (https://connect.garmin.com/modern/activity/912303379) scheint es mit dem Puls nicht so genau zu nehmen.:Lachen2:
Die absoluten Werte bei der HF nützen aber nicht viel für die Vergleichbarkeit. Welcher prozentualen HFmax entsprach das denn bei Mark Allen?
Ich wollte damit nur sagen, dass einerseits ein Toptriathlet bei Puls 150 ne 3:20er Pace laufen konnte und es dadurch überhaupt nicht verwunderlich ist, wenn Gabius bei Puls 140 unter 4 laufen kann.
Andererseits zeigt es auch, wie sich das Grundlagentempo über die Jahre hinweg weiterentwickeln sollte.
Gratulation zu deinem super Marathon. Nein, meine xt macht das besser.
tandem65
02.10.2015, 13:17
Gratulation zu deinem super Marathon. Nein, meine xt macht das besser.
Danke sehr, wie macht das Deine XT, daß sie deine Puls beruhigt. :Lachen2:
Hmm, meine Garmin 920XT (https://connect.garmin.com/modern/activity/912303379) scheint es mit dem Puls nicht so genau zu nehmen.:Lachen2:
Gratulation !:Blumen:
Dein Puls ist Top , ich würde gerne mit so ein Puls ein Mara durchziehen :(
floehaner
02.10.2015, 18:05
Die Prognose meiner 920 ist auf 5 und 10km genau das, was ich auch kann. Bei HM sind es schon 2min unter PB und beim M schon 10min. Erinnert mich irgenwie an den Werbespruch: "Sind sie zu stark, bist Du zu schwach". Oder andes Ausgedrückt: bei idealen Bedingungen (Training, Wetter) müsste das mit meinen Körper machbar sein. Und wenn nicht, war etwas in der Vorbereitung oder im Wettkampf nicht ideal. Ist zumindestens ein Ansporn, an die Zeiten ranzukommen.
Wie siehts mit der Schrittfrequenz aus. Sollte 180 Schritte oder mehr pro Minute betragen. Bei mir 4:40min/km Pace 184 Schritte pro Minute
3:40min/km Pace 200 Schritte pro Minute.
holger-b
03.10.2015, 18:24
Wie siehts mit der Schrittfrequenz aus.
Wie ermittelst du deine Schrittfrequenz? Nur durch eine Uhr oder mit einem zusätzlichen Sensor? Welche Uhr, Typ, etc.
Vertraue da meinem Forerunner 220 ohne Sensor nicht ganz.
Wie ermittelst du deine Schrittfrequenz? Nur durch eine Uhr oder mit einem zusätzlichen Sensor? Welche Uhr, Typ, etc.
Vertraue da meinem Forerunner 220 ohne Sensor nicht ganz.
Garmin 910 mit Laufsensor am Schuh auch von Garmin.
Ist bei 166 im Schnitt.
Auffällig schlecht is die vertikale Bewegung
Ich will nächstes Jahr bei der Ld eine 5:00er pace laufen. Dann muss ich ja schauen das ich alle langen Läufe in der Pace hinbekomme oder? Das wird schwierig... Das wäre dann fast ga2.
holger-b
03.10.2015, 21:08
ISt ja schon etwas Tempoabhängig.
@5:15 160 - 164
@4:30 166 - 170
@4:15 170 - 172
Vielleicht könnte man daran auch noch arbeiten. Aber auf jeden Fall mal Laufen weil es (wieder) Spaß macht.
Mal schauen was rauskommt wenn die neue Uhr da ist, vielleicht kommt noch ein Laufsensor dazu.
holger-b
04.10.2015, 07:08
Ist doch im Brustgurt
Der Garmin Gurt hat wieder den Geist aufgegeben, die Dinger taugen nicht viel. Habe mir dann auf die Schnelle einen von Polar besorgt. Die Schritt-Frequenz-Messung geht aber immer noch, muss also auch in der Uhr sein.
Denke aber, dass wirklich gute Werte nur mit einem Fuß Sensor zu bekommen sind.
Servus,
das Programm vom Sutton, mit jeweils 1h so schnell wie möglich, mit Ausruheinheiten, kann noch nicht *gestemmt* werden, weil es halt doch noch zu anspruchsvoll ist:
1h swim 30 min 25mFast/Easy
1h bike 20x1min fast / 1min easy
1h run 3 set 8x 50mfast/50measy
Es trägt aber schon Früchte, die PB konnte unter 40 Min im 10k Silvesterlauf gedrückt werden.
Entchen ist mächtig stolz und hat Pokal bekommen, mit Deckel und Unterteil zum Sekt rausschlürfen.
jannjazz
31.12.2015, 18:12
Unterteil zum Sekt rausschlürfen.
Na na, entweder Stilettos oder Bauchnabel!
ich denk - den Bauchnabel beansprucht Coach Kevin - das hat er sich als Pace-Maker auch *verdient*,
schließlich wurde die PB verbessert,
war aber trotzdem nur 3. Platz/Damen im Rennen und im Landkreis Roth Läufercup nach 17 möglichen Läufen 3. Platz/Damen bei 5 Teilnahmen.
Entchen watschelt mit zu großen Schritten durch die Gegend, das mit der Frequenz scheint ein interessanter Ansatz zu sein.
Merci dafür, an die Poster weiter vorne.
grüsse
Jürgen
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