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Vollständige Version anzeigen : Triathlon extrem: Zwanzig Ironman in zwanzig Tagen


garuda
15.05.2008, 16:16
Das finde ich ja krass. :Holzhammer:

http://portal.gmx.net/de/themen/lifestyle/leben/aktiv/4655442-Triathlon-extrem-Zwanzig-Ironman-in-zwanzig-Tagen,cc=000000156300046554421zNsg4.html

Würde mich mal interessieren, wie dafür trainiert wird.
Das Trainingspensum sprengt bestimmt jeden Trainingsplan.
Kennt das jemand?

engelchen
15.05.2008, 16:22
Ich dachte bei der Threatüberschrift schon Du hast ein neues Ziel :Lachen2:


Schau mal hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Ultratriathlon)

Speedy Gonzales
15.05.2008, 16:26
:Blumen: da warste jetzt schneller :Cheese:

hatte ich eben auch überflogen.

ich glaube da ist der Wettkampf das Training :Holzhammer:
denke mal dass man da mental am meisten gefordert wird.

kannst ja Astrid Benöhr mal am WE in Köln ansprechen, sie startet ja beim Cologne 226

dude
15.05.2008, 16:28
Da brauchst Du einen stabilen Magen und ne gehoerige Portion Langeweile, dass Du so einen Bloedsinn machst.

Meik
15.05.2008, 16:43
Da iss´n Fehler im Text: :Lachen2:

"Direkt danach legen die Leistungssportler 540 Kilometer auf dem Rad zurück – also mehr als eine doppelte "Tour de France"-Etappe. Je nach körperlicher Fitness brauchen die Starter dafür zwischen 19 und 30 Stunden."

Ich hab nur 18h gebraucht (17h20min, 544,5km nach Tacho netto) :cool:

Bestzeiten liegen auf der Radstrecke nochmal deutlich drunter. Sind übrigens fast 6000Hm auf der Radstrecke (46 Runden). Streckenrekord (Gsamtzeit) gut unter 32h, also unter 10:40 pro IM. :Maso:

Die zehn IM an zehn Tagen Wettkämfpe sind relativ neu, üblicherweise wurden die Distanzen nonstop bewältigt was auch näher am Grundgedanken des Ultratriathlons liegt. :Holzhammer:

Gruß Meik

garuda
15.05.2008, 17:06
Ich dachte bei der Threatüberschrift schon Du hast ein neues Ziel :Lachen2:


Schau mal hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Ultratriathlon)

:Gruebeln: ähh ja, moment mal, ich muss das eben noch in meiner Sig hinzufügen :Cheese:

Nee, mal im Ernst wo findet denn so ein WK statt?
Und die Athleten die daran teilnehmen, kann man doch bestimmt an zehn Fingern abzählen?

Hat die A. Benöhr daran teilgenommen?

Meik
15.05.2008, 17:24
Guck mal hier:
www.iutasport.com

zehnfach (nonstop) waren meist in Mexico, gab aber auch schon einen in Frankreich und einen auf Hawaii. Die zehn IM in zehn Tagen war eine neue Idee des mexikanischne Veranstalters, m.W. im letzen Jahr das erste Mal in dieser Form. Die Rekorde die auf der gmx-Seite angegeben sind gelten für die Nonstopvariante.

Keine Ahnung ob die Benöhr auch da dabei war, ist aber zu vermuten. Sowas lässt die sich bestimmt nicht entgehen.

Kannst ja auch "kleiner" Anfangen. Einen Double gibt´s fast jedes Jahr in Österreich (Neulengbach), einen Triple jährlich in Lensahn (nah der Ostsee bei Kiel gelegen).

Macht schon Spass, sind halt kleine familiäre Veranstaltungen. Der kleinste wo ich war war ein Double in Ottobrunn mit grad mal 11 Startern. Maximum war mal die Triple-WM in Lensahn mit knapp 60.

Aktuell steht leider die blöde Diplomarbeit an, je nach Job würd ich langfristig gern nochmal auf den Distanzen starten. Macht einfach Gaudi :Maso: :Maso: :Maso:

Gruß Meik

garuda
15.05.2008, 17:34
Da brauchst Du einen stabilen Magen und ne gehoerige Portion Langeweile, dass Du so einen Bloedsinn machst.

Hmm, hab ich beides nicht :Weinen:
Und Bloedsinn mach ich schon mal gar nicht :Holzhammer: :Cheese:

Meik
15.05.2008, 17:37
"Great winner of this new edition of 10 x 1 Iron in Monterrey (Mexico) Sergio CORDEIRO (Brazil) have just realised a big performance. With 9 first place and one second, this fantastic runner without shoes have prove in Monterrey his big international class.

9 athletes was on start ( what a shame for a race who could be very interesting) and only 3 was on a finish line. Michael GAERTNER (Germany) take a nice second place and Tamas SZOLT (Hungaria) a good 3e place with a great performance the last day since he win the last stage. Congratulations to all athlètes.

For the first time in our sport, the magazine TRIATHLETE was speaking about our sport and specifiquely on this race. Very GOOD for our sport. What a shame that the organizer was obliged to lie about the real denomination of his race (The 10 x 1 iron was not the World championship of DECA like was specify by the journalist !) "

Oh man, 66% Ausfallquote und der Sieger läuft ohne Schuhe :Maso:

Gruß Meik

Helmut S
15.05.2008, 19:33
Irgendwo habe ich mal gelesen (keine Ahnung wo!): "Sport ist für mich, wenn es bei Tageslicht beginnt und am selben Tag bei Tageslicht endet. Alles andere ist kein Sport."

Thorsten
15.05.2008, 23:06
Sehe ich ähnlich. Wenn Schlafpausen mit rein müssen, dann ist es nicht mehr mein Sport.

*JO*
15.05.2008, 23:14
Irgendwo habe ich mal gelesen (keine Ahnung wo!): "Sport ist für mich, wenn es bei Tageslicht beginnt und am selben Tag bei Tageslicht endet. Alles andere ist kein Sport."

ich glaub das hat Nopogo mal gesagt :)

Meik
15.05.2008, 23:43
Sehe ich ähnlich. Wenn Schlafpausen mit rein müssen, dann ist es nicht mehr mein Sport.

Na dann reichts ja zumindest bis zum Triple :Cheese:

Gruß Meik

Axel
16.05.2008, 08:13
Ist ja alles schon mal besprochen worden.

Prinzipiell gilt natürlich: Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Kurzdistanzler werden von Couchpotatoes als Extremsportler angesehen. Jeder hat sein persönliches Fenster, das er als normal ansieht und alles was ausserhalb des Fensters ist wird als extrem eingeordnet. Alles relativ.

Begriffe wie "hart" sind ja auch Ansichtssache. Ich z.b. bin mir nicht sicher ob ein IM bei 8 Stunden nicht härter ist als ein Triple bei 30 Stunden. Auch psychisch kann ein kürzeres Rennen härter sein als ein Langes.

Ich habe bisher immer gesagt, das für mich bei IM Schluß ist, weil alles darüber für mich zu langsam und undynamisch wird. Für mich hat das dann weniger mit Wettbewerb zu tun als mit Abenteuer. (Auch gegen Abenteuer spricht nichts.)

Für mich persönlich sind die Rundenformate des Ultras unattraktiv. Radrennen quer durch Amerika haben ja wenigstens noch eine touristische, Erlebnis-Komponente. Die Rundenwettkämpfe reduzieren das Erlebnis für mich zu sehr auf das Schaffen der Distanz und das Erlebnis der Konfrontation mit der Psyche.

In letzter Zeit fangen lange Bergläufe an eine Attraktion auf mich auszuüben. In den USA gibt es einen ganzen Haufen 100-miler auf Trails durch die Pampa. Das fange ich an mir vorstellen zu können.

In Europe gibt es auch einige tolle Rennen, die meisten in Frankreich. Allen voran den UTMB... 160km mit 10000hm rund um den Mont Blanc. Start und Ziel in Chamonix. Ich glaube da muss ich mal mitmachen. www.ultratrailmb.com

Wer kommt noch mit?

Mein 3-jahres-Plan:
2008: Trail des Aiquilles Rouges. Chamonix 55km, 3500hm. www.aiguillesrouges.fr
2009: CCC. Coumayeur nach Chamonix (2. Hälfte UTMB). 98km 5500hm.
2010: UTMB, 160km, 10000hm.

Axel

FuXX
16.05.2008, 09:56
Irgendwo habe ich mal gelesen (keine Ahnung wo!): "Sport ist für mich, wenn es bei Tageslicht beginnt und am selben Tag bei Tageslicht endet. Alles andere ist kein Sport."Sehe ich aehnlich. Der Ultratriathlon ist nur eine besondere Form von "sich der Konkurrenz entziehen". Aber wenn jemand Spass dran hat, dann soll er's halt machen, tut ja keinem weh, bzw. bekommt eh keiner mit ;)

Axel bringt auch noch nen guten Punkt, mir waer das auch zu langsam, ok, ein double in etwa 20h ginge vll noch, aber irgendwie ist es halt dann wirklich mehr ein Abenteuer.

Wer was machen will, was laenger ist als eine Tagselichtphase, der sollte eben was in Etappen machen, von daher finde ich diesen 10 Tage ansatz deutlich besser als einen 10-fach am Stueck. Den Ultraman auf Hawaii finde ich auch sehr cool. Aber mit nur 20 Leuten - da hab ich irgendwie auch keine Lust drauf.

FuXX

Meik
16.05.2008, 10:12
Das mit dem Abenteuercharakter seh ich ähnlich. Bei den Distanzen rückt das überhaupt die Strecke schaffen deutlich mehr in den Vordergrund. Der Konkurrenz entziehen würd ich dagegen nicht so sagen, da sind schon richtig gute Leute unterwegs. Das was die auf zwei und dreifachen Distanzen hinlegen schaffen die meisten nichtmal im "einfachen" IM. Die Anzahl der guten Leute ist jedoch deutlich kleiner. Mehr als ein Dutzend Profis gibt es weltweit nicht.

Für mich persönlich ist der Konkurrenzgedanke eh nicht vorhanden. Ich konkurriere nur mit meinen alten Bestzeiten die ich knacken will und mit meinem inneren Schweinehund. Sprich ich mach den Sport für mich und zum Spass - zu Podiumsplatzierungen hat es leider nie gereicht bei mir. :Weinen:

Egal, Spass gemacht hat mir die Quälerei immer :Cheese:

Vor den ganzen Runden hatte ich vor meinem ersten Start auch arge Bedenken. Im Rennen war ich aber irgendwann sehr glücklich dass es so ist. Über die Wettkampfdauer reduziert sich das was man noch aufnimmt erheblich. Da ist man gerade nachts froh dass man auf dem Rad jede Kurve kennt. Von der Umgebung nimmt man eh irgendwann nichts mehr wahr. Beim Laufen kommt dann dazu dass einem die Strecke "kürzer" vorkommt. Es ist nicht ein langes Stück sondern man kann nach jeder Runde einen kleinen Teilerfolg feiern der einen wieder motiviert "ach eine Runde geht noch" ... und so hangelt man sich da durch. Wenn man in Köln steht und sich sagen müsste "ach, nur noch bis Frankfurt laufen" säh das schon anders aus. :Maso:

Und hat einen weiteren Vorteil wenn ich andere Wettkämpfe mache. Selbst im IM sagt man sich selber "stell dich nicht so an, die paar km ..." :Holzhammer:

Gruß Meik

garuda
16.05.2008, 13:33
Ich habe bisher immer gesagt, das für mich bei IM Schluß ist, weil alles darüber für mich zu langsam und undynamisch wird. Für mich hat das dann weniger mit Wettbewerb zu tun als mit Abenteuer. (Auch gegen Abenteuer spricht nichts.)

Für mich persönlich sind die Rundenformate des Ultras unattraktiv. Radrennen quer durch Amerika haben ja wenigstens noch eine touristische, Erlebnis-Komponente. Die Rundenwettkämpfe reduzieren das Erlebnis für mich zu sehr auf das Schaffen der Distanz und das Erlebnis der Konfrontation mit der Psyche.

Axel

Aber hier geht es doch auch, um Ausdauer?


Über die Wettkampfdauer reduziert sich das was man noch aufnimmt erheblich. Da ist man gerade nachts froh dass man auf dem Rad jede Kurve kennt. Von der Umgebung nimmt man eh irgendwann nichts mehr wahr.

Gruß Meik

Ich frag jetzt mal ganz ketzerich, :Lachen2: macht ein WK dann noch Sinn, (unabhängig von der Länge) wenn alles so zu sagen nur noch in Trance geschieht, man so weit abschaltet und von der Umwelt nichts mehr wahrnimmt?
Oder liegt für diese Sportler, gerade der Reiz darin?
Und nur noch das Ziel erreichen zu wollen?

Flow
16.05.2008, 13:39
Ich frag jetzt mal ganz ketzerich, :Lachen2: macht ein WK dann noch Sinn, (unabhängig von der Länge) wenn alles so zu sagen nur noch in Trance geschieht, man so weit abschaltet und von der Umwelt nichts mehr wahrnimmt?

Wann "macht" den deiner Meinung nach ein WK Sinn ?

Und inwiefern würde "die Trance" und "das Abschalten" dem Widersprechen ?

"Unabhängig von der Länge" natürlich ... ;)


:Huhu:

garuda
16.05.2008, 14:25
Wann "macht" den deiner Meinung nach ein WK Sinn ?

Und inwiefern würde "die Trance" und "das Abschalten" dem Widersprechen ?

"Unabhängig von der Länge" natürlich ... ;)


:Huhu:

Okay, vll. habe ich mich etwas missverst. ausgedrückt und hätte das ich nicht nur auf den WK beziehen sollen, sondern auf den Sport im allgemeinen.:o
Ich mache doch den Sport, um die Fitness zu steigern, meinen Körper und die Grenzen besser einschätzen zu lernen, etwas zu erleben und spaß dabei zu haben.
Wenn es dabei jedoch so stupide wird, dass ich abschalte und nur noch das Ziel erreichen möchte, gehe ich doch evtl. über grenzen weil, ich z.B. nicht mehr auf Signale, die der Körper mir aufzeigt, höre.
Das ist meine Erachtens eher schädlich, aber vll. seht Ihr das ja anders?

Meik
16.05.2008, 14:26
Dann sag ich mal ganz ketzerisch: Wen interessiert im WK denn die Umwelt :Lachen2:

Abschalten ist genau das: Man ist so fokussiert auf das vorwärtskommen, versucht an die Ernährung zu denken, zählt ggf. noch die Runden und stoppt die Rundenzeit und alles unwichtige wird ausgeblendet. Gerade wenn Müdigkeit dazu kommt reichen die geistigen Fähigkeiten auch nicht zu mehr. Da brauchst du für die Rechnung 5+3 schonmal mehrere Minuten :Maso:

Da laufen teilweise sogar Unterhaltungen unbewust ab, mir haben schon Betreuer hinterher über das gesprochen was ich angeblich im WK von mir gegeben hat - ich weiss da nix mehr von. Auch Zuschauer die einen Anfeuern bekommt man oft nicht bewusst mit, man winkt instiktiv zurück aber das war es auch schon. :Holzhammer:

Wenn man dieses "Abschalten" mal heraushat funtktioniert das auch auf deutlich kürzeren Strecken. Auch die Schmerzen von Muskeln oder Blasen lernt man zu verdrängen.

Gruß Meik

Meik
16.05.2008, 14:30
gehe ich doch evtl. über grenzen weil, ich z.B. nicht mehr auf Signale, die der Körper mir aufzeigt, höre.
Das ist meine Erachtens eher schädlich, aber vll. seht Ihr das ja anders?

Ist das nicht bei allen WK-Distanzen so? Das Training mag ja gesund sein, aber im WK an sein Limit zu gehen ist das sicher nicht mehr.

Setzt bei den Ultras aber auch gute Betreuer/Ärzte voraus die ggf. mal eine Zwangspause verordnen wenn man diesen Schritt selber nicht mehr schafft.

Gruß Meik

Hugo
16.05.2008, 14:44
die meisten ak-ler wollen doch "nur finishen"...seh da jetzt nich so den großen unterschied in bezug auf gesundheit, abschalten und trance.
soll sogar leute geben die nen marathon auf nem kreuzfahrtschiff laufen:Holzhammer:
aber ich finds erstaunlich wo die tatsächlichen grenzen des menschlichen körpers liegen...jeder der früher schlapp macht is selbst dran schuld...so gesehn relativiert das die ganzen IMs und Marathons doch erheblich

neonhelm
16.05.2008, 15:14
jeder der früher schlapp macht is selbst dran schuld...

Darwin lässt grüßen... ;)

Hugo
16.05.2008, 15:15
nur dass darwin meinte die fittesten würden überleben...schaut man sich im lande um hat man ein eher gegenteiliges gefühl....je dümmer dicker, desto höher die reproduzierungsrate

eifel-man
16.05.2008, 15:28
:) ... Langstreckentriathlon ist Abenteuer pur...!!!

... der Eine sucht sie in der Distanz ... IM ... double ... usw. , der andere in den Bedingungen,... Lanzarote , Embrun , Inferno , Norseman ... oder auch als Naturerlebnis oder wiederum in der geistig-physichen Auseinandersetzung mit sich selbst ..., was auch eine interessante Variante sein kann.
Hardcore kann auch ne Jagd auf ne Quali sein - ein Tanz auf der Rasierklinge (es sei denn man ist so leistungsstark - dass genügend Zeitpolster bleibt)

Denke mal, dass die Idee des durchqueren von Regionen , Ländern sehr interessant ist ... so habe ich diesen Link entdeckt ...
http://www.svision.ch/tst_unplugged.htm
transswiss als "RTF-Variante" ... klingt sehr sympathisch....!!!
Wollte den TransSwiss immer schon mal mitmachen.

Axel - Dein "Sportsgeist" gefällt mir -- *lach* überlegenswert.

Vielleicht sollten wir mal ne Trans-Eifel planen.... *lach*
:Holzhammer:
... ob mit oder ohne Helmbeleuchtung ...!!!
... aber auf jeden Fall warme Socken anziehen...!!!


eifel-man :)

garuda
16.05.2008, 16:09
Da laufen teilweise sogar Unterhaltungen unbewust ab, mir haben schon Betreuer hinterher über das gesprochen was ich angeblich im WK von mir gegeben hat - ich weiss da nix mehr von. Auch Zuschauer die einen Anfeuern bekommt man oft nicht bewusst mit, man winkt instiktiv zurück aber das war es auch schon. :Holzhammer:

Gruß Meik

Auweia, aber irgendwie hört es sich ja auch ein wenig zum :Lachanfall: an.

Aber mal im Ernst, wenn es so weit ist, besteht doch auch die Gefahr, dass man das trinken und essen vergisst?
Wie kontrolliert man da selbst noch, was wichtig ist?



Wenn man dieses "Abschalten" mal heraushat funtktioniert das auch auf deutlich kürzeren Strecken. Auch die Schmerzen von Muskeln oder Blasen lernt man zu verdrängen.

Gruß Meik


Machst Du das mit dem "Abschalten" bewußt?





Setzt bei den Ultras aber auch gute Betreuer/Ärzte voraus die ggf. mal eine Zwangspause verordnen wenn man diesen Schritt selber nicht mehr schafft.

Gruß Meik

Wie muß ich das verstehen?
Werden Betreuer/Ärzte gestellt und kontrolieren die die Teilnehmer?
Das stell ich mir etwas schwierig vor.

An den Fragen merkst Du schon, dass ich noch rookie bin:o

Meik
16.05.2008, 18:21
Vielleicht sollten wir mal ne Trans-Eifel planen.... *lach*

Sag mir wann und wo, ich bin dabei :Huhu:

Das mit der Verpflegung ist ein Vorteil der vielen Runden. Das Essen und die Getränke portioniert man so dass man nach jeder Runde etwas zu sich nimmt. Dann vergisst man das auch nicht.

Betreuer muss man als Athlet selber mitbringen, medizinische Versorgung kommt vom Veranstalter. Und ja, es ist durchaus so dass der Rennarzt sich permanent die Leutchen anguckt und auch mal anspricht um zu gucken wie es denen geht. Beliebt ist da beispielsweise die Frage nach dem Namen, Wohnort oder Geburtsdatum. Wenn du da nicht mehr drauf antworten kannst ... :Holzhammer:

Bisher waren die Ärzte/Sanis die ich bei solche Events kennen gelernt habe selber Triathleten und kennen daher beide Seiten :)

Falls hier einer von denen mitliest: Danke für die super Betreuung :Danke:

Gruß Meik

Axel
17.05.2008, 08:02
Denke mal, dass die Idee des durchqueren von Regionen , Ländern sehr interessant ist ... so habe ich diesen Link entdeckt ...
http://www.svision.ch/tst_unplugged.htm
transswiss als "RTF-Variante" ... klingt sehr sympathisch....!!!
Wollte den TransSwiss immer schon mal mitmachen.

Leistungen: ein Buch
Startgeld: CHF 95

Nunja...

Axel

eifel-man
17.05.2008, 18:03
... :) ... wenn "nur ein Buch" für die 95 chf überreicht wird ... wäre es nicht akzeptabel... !!!

... aber vielleicht ne Wiederbelebung des TransSwiss ... vielleicht weiß einer aus dem Forum mehr ...???

muntere regnerische eifel-grüsse
:)