Vollständige Version anzeigen : Straße trotz gutem Radweg
heute den sonnigen Herbsttag genutzt für eine Ausfahrt.
Leider mußte ich mich wieder ärgern über Rennradfahrer, welche trotz wirklich guter Radwege auf der Straße fahren und den Verkehr behindern. Sowas schadet dem Rennradfahrer-und-Triathlon -Image :(
heute den sonnigen Herbsttag genutzt für eine Ausfahrt.
Leider mußte ich mich wieder ärgern über Rennradfahrer, welche trotz wirklich guter Radwege auf der Straße fahren und den Verkehr behindern. Sowas schadet dem Rennradfahrer-und-Triathlon -Image :(
Bei Touren die ich nicht kenne fahre ich auch meistens auf der Straße. Die auf den ersten Blick guten Radwege entpuppen sich leider doch viel zu oft als ungeeignet.
Ich habe keine Lust ständig wegen einem Kind oder einem Hund oder Dreck auf der Straße zu bremsen.
Alleine und am Rand der Landstraße empfinde ich mich aber auch nicht als große Behinderung.
Thorsten
01.11.2014, 15:22
Leider ist die Radwegpoltik so armselig und nicht zu Ende gedacht, dass ein Radweg auch gerne mal ins sonstwo führt oder einfach endet und dann stehen direkt nach dem Ende auf dem nachfolgenden Parkstreifen Autos. Vorbeikommen oder Überführung auf die Straße - Fehlanzeige. Die Nähe der Blechkisten sucht kein Radfahrer, aber manchmal sind die das geringere Übel.
Die Radwege sind bei uns momentan übersäht mit Dreck, Laub, Holzteilen, teilweise ganzen Ästen (von einem Unwetter vor 14 Tagen) und den Überresten der Maisernte.
Hier kann man schier nicht mit dem Rennrad fahren, bleibt also nur die Straße.
Ansonsten fahr ich auch lieber auf einem „guten“ Radweg.
Gute Radwege sind schön, nur kümmert sich kein Landwirt ums reinigen nach der Ernte und die Straßenreinigung eh nicht. Ich hab mir bislang einmal n Platten gefahren (holzklopf).....Dank groben Split auf nem guten Radweg. Die restlichen Verdächtigen wie inlinefahrer mit Knopf im Ohr, 1000m leine für Bello etc können einen auf die Straße treiben.
Komisch ist nur, dass sich anscheinend nur deutsche Autofahrer belästigt fühlen. War gerad erst in Italien, da war es recht entspannt.
Wurde ja schon alles gesagt hier :)
Ich fahre lieber auf dem Radweg, aber nur, wenn dieser in gutem Zustand ist. Leider sind die meisten hier wirklich übersäht mit Löchern und haben teilweise abstruse Weg Änderungen. Dann nehme ich auch lieber die Straße, trotz der Autos und vor allem Trecker/LKWs.
HendrikO
01.11.2014, 17:16
Radfahrer behindern nicht den Verkehr, Radfahrer sind(!) Verkehr.
chris.fall
01.11.2014, 17:24
Moin,
Leider ist die Radwegpoltik so armselig und nicht zu Ende gedacht,
(...)
doch, ist sie. Man muss nur von anderen Voraussetzungen ausgehen: Es geht nicht darum, Radfahrern ein gutes und sicheres Vorankommen auf Radwegen zu ermöglichen. Sondern ausschließlich darum, dieses "Ökogezuppel" von den Straßen zu bekommen, damit freie Bürger, deren "Auto auch ohne Wald fährt", die Steuern zahlen und Wahlen entscheiden, weiterhin möglichst freie Fahrt haben. Anders ist es es neben dem oben schon gesagten für mich nicht zu erklären, dass jeder neue für Autofahrer ach so praktische Kreisverkehr für Radfahrer, die nach links wollen zur sechsfachen Schikane mit dreimal Vorfahrt gewähren mutiert, dass man (als Radfahrer) an großen Kreuzungen zum (legalen...) Linksabbiegen drei Grünphasen benötigt, usw. usw. usw.
Da hat jeder, der lieber auf der Straße fährt, mein volles Verständnis, auch wenn ich persönlich das anders handhabe. Da ich mittlerweile auch keinen Bock mehr auf die Hilfssheriffe habe, die einen mit 130 km/h und 50cm Seitenabstand erziehen wollen, mache ich gleich einen großen Bogen (jeder zusätzliche Kilometer ist im Training ja eigentlich willkommen;-) um Straßen mit Radwegen. Notfalls geht dieser Bogen dann auch übers Feld oder durch den Wald.
Munter bleiben,
Christian
Moin,
doch, ist sie. Man muss nur von anderen Voraussetzungen ausgehen: Es geht nicht darum, Radfahrern ein gutes und sicheres Vorankommen auf Radwegen zu ermöglichen. Sondern ausschließlich darum, dieses "Ökogezuppel" von den Straßen zu bekommen, damit freie Bürger, deren "Auto auch ohne Wald fährt", die Steuern zahlen und Wahlen entscheiden, weiterhin möglichst freie Fahrt haben. Anders ist es es neben dem oben schon gesagten für mich nicht zu erklären, dass jeder neue für Autofahrer ach so praktische Kreisverkehr für Radfahrer, die nach links wollen zur sechsfachen Schikane mit dreimal Vorfahrt gewähren mutiert, dass man (als Radfahrer) an großen Kreuzungen zum (legalen...) Linksabbiegen drei Grünphasen benötigt, usw. usw. usw.
Da hat jeder, der lieber auf der Straße fährt, mein volles Verständnis, auch wenn ich persönlich das anders handhabe. Da ich mittlerweile auch keinen Bock mehr auf die Hilfssheriffe habe, die einen mit 130 km/h und 50cm Seitenabstand erziehen wollen, mache ich gleich einen großen Bogen (jeder zusätzliche Kilometer ist im Training ja eigentlich willkommen;-) um Straßen mit Radwegen. Notfalls geht dieser Bogen dann auch übers Feld oder durch den Wald.
Munter bleiben,
Christian
Sehr schön geschrieben :Blumen:
Sehe ich ebenfalls zu 100% so und handhabe das genauso wie du.
Was immer gut hilft, auf der rechten Spurrinne zu fahren. Ca 1/2 Meter Platz bis zu Fahrbahnbegrenzung. Erspart einem jede Menge hochriskante Überholmanöver bei Gegenverkehr - und hupen tut da kaum einer, der von hinten heranfährt.
Solange es so weitergeht, dass Radwege teilweise andere Streckenverläufe nehmen als die Hauptstraße, Radwege durch starke Verschmutzungen(Laub, Matsch etc.), Gefährdungen (dicke Wurzelberge, Schlaglöcher) für mich als Radfahrer gefährlicher sind als die Hauptstraße werde ich weiter auf der Hauptstraße fahren. Bei unseren Nachbarn in den Niederlanden würde sich diese Frage für mich gar nicht stellen, da sich dort mindestens genau so gut um die Radwege gekümmert wird, wie um die Straßen.
glaurung
01.11.2014, 17:50
Leider ist die Radwegpoltik so armselig und nicht zu Ende gedacht, dass ein Radweg auch gerne mal ins sonstwo führt oder einfach endet und dann stehen direkt nach dem Ende auf dem nachfolgenden Parkstreifen Autos. Vorbeikommen oder Überführung auf die Straße - Fehlanzeige. Die Nähe der Blechkisten sucht kein Radfahrer, aber manchmal sind die das geringere Übel.
Genau so isses. :-)
hanse987
01.11.2014, 19:25
Die Radwege bei uns sind vom Belag her ganz OK, nur leider hat man bei jeder Auffahrt immer eine kleine Stufe von 2-3 cm zu überwinden. Mir geht dies mächtig auf den Keks! Heute hab ich mir bei schnellen Auffahren sogar einen Platten geholt.
Ich versuche bei meinen Radtouren Straßen zu wählen wo es keinen Radweg gibt. Somit komme ich gleich gar nicht in diese Zwickmühle mich entscheiden zu müssen!
Mattes87
01.11.2014, 21:02
Also ich fahre immer auf der Straße. Hier an der Mosel sind die meisten Radwege ganz gut ausgebaut. Allerdings werden diese auch stark genutzt. Vor allem von Urlaubergruppen die dann mit 3-4 Leute nebenher fahren. Wenn man dann ca. 20km/h schneller von hinten angefahren kommt und "Achtung" ruft, ist das Chaos meist vorprogrammiert. Der ganz rechts fährt will nach links ausweichen und der aus der Mitte will nach rechts.... Ergebnis: 3 Stürze und was viel schlimmer ist: Meine Pace verschlechtert sich wegen gezwungenem Stopp! :)
Dazu kommen dann die unzähligen Winzer die mir Ihren Traktoren die Wege zustellen und/oder verschmutzen. Dafür habe ich ja Verständnis, aber förderlich für mein Training ist das eben nicht.
Daher bin ich zu 99% auf den hiesigen Landstraßen unterwegs.
Ich verstehe die ganze Diskussion über "Hindernis im Straßenverkehr" sowieso nicht!
Ich bin schneller als Mofas, die unzähligen kleinen Traktoren und auf 25Km/h gedrosselten Autos. An denen kann man nicht einfach so vorbeifahren. Die müssen "richtig überholt" werden mit Spurwechsel. Ich nicht....
Wo ist also das Problem?
heute den sonnigen Herbsttag genutzt für eine Ausfahrt.
Leider mußte ich mich wieder ärgern über Rennradfahrer, welche trotz wirklich guter Radwege auf der Straße fahren und den Verkehr behindern. Sowas schadet dem Rennradfahrer-und-Triathlon -Image :(
Was heiss überhaupt " guter Radwege " , die meisten Radwege sind gesetzlich keine pflicht und statistisch bewissen zu gefährlich um Rad zu fahren
Mir stört eher die ganze Autoverkehr auf die Strassen
triathlonnovice
01.11.2014, 22:26
habe das problem zum glück meistens nicht. fahre eigentlich nur landstraßen wo es keine radwege gibt und die schwach befahren sind. denke da ist man in bevölkerungsschwachen bundesländern , wie brandenburg bevorteilt. ansonsten muss ich vielen hier recht geben, das gerade die radwege in gemeinden, kleinen städten und dörfern nicht für die speed und beschaffenheit eines rr ausgelegt sind.
@Mattes87
auch beim überhohlen eines fahrrades ist es rechtlich nicht zu vermeiden , die gegenspur zu nutzen (1,5m seitenabstand). leider wird dies nur sehr selten eingehalten. und ab und zu knallt jemand mit 200+ und 50 cm abstand an dir vorbei. da kriegt man schon mal nen bissel angst.
ja, ich habe meinen Beitrag etwas undurchdacht und unerfahren aus der aktuellen Erregung heraus verfasst ohne die speziellen landschaftlichen, örtlichen und jahreszeitlichen Unterschiede zu berücksichtigen.
Ich fände eine Verbreiterung der Straße mit einem abgezeichneten Radstreifen am besten, statt etwas abseits angelegte Rad-und Fußwege, oft auch noch gepflastert, wo die Steine sich uneben senken und aufbäumen.
Allerdings fühle ich mich sehr bedrohlich getrieben, wenn ein dicker LKW mir am Hinterrad klebt und nicht überholen kann und wenn dann, eine dicke stinkende Abgaswolke hinterläßt. Bin echt am Überlegen in eine rennradfreundlichere Gegend zu siedeln.
...
Ich versuche bei meinen Radtouren Straßen zu wählen wo es keinen Radweg gibt. Somit komme ich gleich gar nicht in diese Zwickmühle mich entscheiden zu müssen!
das versuche ich auch immer. ;)
ja, ich habe meinen Beitrag etwas undurchdacht und unerfahren aus der aktuellen Erregung heraus verfasst ohne die speziellen landschaftlichen, örtlichen und jahreszeitlichen Unterschiede zu berücksichtigen.
Ich fände eine Verbreiterung der Straße mit einem abgezeichneten Radstreifen am besten, statt etwas abseits angelegte Rad-und Fußwege, oft auch noch gepflastert, wo die Steine sich uneben senken und aufbäumen.
Allerdings fühle ich mich sehr bedrohlich getrieben, wenn ein dicker LKW mir am Hinterrad klebt und nicht überholen kann und wenn dann, eine dicke stinkende Abgaswolke hinterläßt. Bin echt am Überlegen in eine rennradfreundlichere Gegend zu siedeln.
Respekt für die Einsicht.
Südtirol wär mal n Tipp.:)
Ironmanfranky63
02.11.2014, 09:23
Respekt für die Einsicht.
Südtirol wär mal n Tipp.:)
Ist aber nicht in Deutschland:) ;)
Echt genervt bin ich auch von den Autofahrern. Man wird geschnitten, abgeduscht, beworfen, bespuckt etc. Auf Radwegen kannste nicht fahren weil das noch viel schlimmer ist, Manchmal hab ich echt keinen bock mehr loszufahren, bei uns ist es schon manchmal lebensgefährlich:(
bei uns ist es schon manchmal lebensgefährlich
Von einem jungen Typen kam mal die Aussage: wenn 100 erlaubt ist, fährt er auch 100 und er hat sich schon öfter gedacht, wenn jetzt ein Radfahrer hinter der Kuppe ist, dann nimmt er ihn mit.
So weit denkt er noch. Aber nicht soweit, dass er u.U. am Tod eines Menschen schuld ist und dann damit Leben muss. Darauf angesprochen war er erst mal ziemlich perplex... :Nee:
Ironmanfranky63
02.11.2014, 09:35
Da zitiere ich doch mal Oliver Welke von vorgestern
" Die zunehmende Idiotendichte in unserem Land macht mir Sorgen"
Dein junger Autofahrer gehrt auch dazu.
Das es auch anders geht beweist mir z.B. Italien
Rund um den Gardasee ist ziemlich viel Verkehr, am WE kommen Unmengen von Radlern dazu. Das funktioniert da wunderbar, selbst erlebt.
Ist aber nicht in Deutschland:) ;)
Echt genervt bin ich auch von den Autofahrern. Man wird geschnitten, abgeduscht, beworfen, bespuckt etc. Auf Radwegen kannste nicht fahren weil das noch viel schlimmer ist, Manchmal hab ich echt keinen bock mehr loszufahren, bei uns ist es schon manchmal lebensgefährlich:(
Dito. Bei uns auch. Radwege nur spärlich vorhanden (zumindest RR-taugliche) und wenn dann schlechte Qualität oder vollgepackt mit Familienradler, Gassi-Gänger, Rollatoren, etc...
...sobald man Straße fährt springt der Puls um +20 wegen donnernden KfZ, die mit <50cm an einem vorbeirauschen, schneiden, Vorfahrt nehmen.
Dass es nichts mit der Verkehrsdichte zu tun haben muss beweisen unsere südlichen Nachbarn (v.a. Italien und Spanien) doch immer wieder gut. Meiner Meinung nach wird viel rücksichtsvoller mit Radlern umgegangen, wobei solche auch meist wissen, wie sie sich zu verhalten haben (3/4er-Reihe, Ampelüberfahren, etc...).
Ich beobachte hier eine Art Intoleranz gegenüber allem anderen.
Autofahrer gegen Radfahrer und Fußgänger. Fußgänger gegen Radfahrer. In den Bergen Wanderer gegen Radfahrer.
Und natürlich ist immer die Partei im Recht, der man selber angehört...
Schlecht für "uns" Radfahrer sind natürlich Rowdies. Eine Bekannte war mal mit ihrem Kleinkind auf dem Radweg unterwegs und hat sich über eine Gruppe Rennradfahrer beschwert, die mit angeblich völlig überhöhter Geschwindigkeit überholt hätten und ihr Kind in Angst und Schrecken versetzt haben. Sie meinte dann, ob wir Rennradfahrer nicht auf der Straße fahren könnten. Toll hab ich gemeint, der nächste Autofahrer schimpft, warum ich nicht auf dem Radweg fahre. Was ich mir verkniffen habe war der Kommentar, dass ich auch genervt bin, wenn Gruppen den Radweg blockieren und ich abbremsen muss. Sei es nebeneinander mit Stöpsel im Ohr fahrende Inline-Skater oder Familien mit Kinder, bei denen die Eltern den Kindern nicht beibringen, dass sie nicht allein auf der Welt sind...
Ich beobachte hier eine Art Intoleranz gegenüber allem anderen.
Autofahrer gegen Radfahrer und Fußgänger. Fußgänger gegen Radfahrer. In den Bergen Wanderer gegen Radfahrer.
Ich glaube die meisten von uns verhalten sich mehr oder weniger tolerant und möchten doch nur Rad fahren.
Hier im Forum gehts ja aber nicht um die 98% der Situationen, bei denen alles gut geht, man gegenseitig Rücksicht nimmt, der Autofahrer nett winkt, der Fußgänger platz macht und der Radfahrer langsamer fährt oder anhält. Das ist ja schön und gut und beschäftigt einen nicht soweit, dass man sich im Forum austauscht.
Nein, es geht doch um die 2% der Situationen, in denen es schlecht läuft, es zu Streit, Unfällen, intolerantem Verhalten kommt.
Daher hat man doch eine automatische Negativ-Selektion ;)
Ich versuche bei meinen Radtouren Straßen zu wählen wo es keinen Radweg gibt. Somit komme ich gleich gar nicht in diese Zwickmühle mich entscheiden zu müssen!
Das ist auch mein Weg den Entscheidungsbaum abzukürzen. Das ganze dann noch am Wochenende schön früh morgens und man hat seine Ruhe und kann konzentriert trainieren.
ja, ich habe meinen Beitrag etwas undurchdacht und unerfahren aus der aktuellen Erregung heraus verfasst ohne die speziellen landschaftlichen, örtlichen und jahreszeitlichen Unterschiede zu berücksichtigen.
Ich fände eine Verbreiterung der Straße mit einem abgezeichneten Radstreifen am besten, statt etwas abseits angelegte Rad-und Fußwege, oft auch noch gepflastert, wo die Steine sich uneben senken und aufbäumen.
Allerdings fühle ich mich sehr bedrohlich getrieben, wenn ein dicker LKW mir am Hinterrad klebt und nicht überholen kann und wenn dann, eine dicke stinkende Abgaswolke hinterläßt. Bin echt am Überlegen in eine rennradfreundlichere Gegend zu siedeln.
Grundsätzlich hast du ja auch recht. Ich wundere mich auch manchmal, wieso offensichtlich völlig untrainierte mit 26er Schnitt in der Ebene auf der Landstrasse fahren müssen. Am besten noch zu zweit nebeneinander. Das ist hier in der Rhein-Ebene ein häufiges Bild und macht Rennradler sicher nicht sympathischer!
Ich bin schon im September auf den Cycrocrosser umgestiegen, da machen die Radwege mehr Spaß. Ich freu mich sogar, wenn ein bisschen Dreck im Weg liegt. :Cheese:
Ist aber nicht in Deutschland:) ;)
Echt genervt bin ich auch von den Autofahrern. Man wird geschnitten, abgeduscht, beworfen, bespuckt etc.
Also das ist heftig, bis auf "geschnitten werden " ist mir sowas noch nicht passiert. Da wohne ich anscheinend in einer toleranteren Gegend. Etwas enger und gefählicher wirds meist nur bei Kreisverkehren :dresche
Das Problem mit den Kreisverkehren habe ich seit einiger Zeit gut gelöst. Ich fahre einfach mittig,meine Sicherheit ist mir wichtiger als irgend eine Einhaltung von Gesetzen etc. zu oft wurde ich geschnitten und auch dann noch angehupt.
Radwege benutze ich eigentlich garnicht mehr,denn jedesmal wenn ich dachte "ach heute kannst es mal wieder ausprobieren" würde ich wieder eines besseren belehrt. Rentner die mitten auf dem Radweg parken um Äpfel zu pflügen bis hin zu Spaziergängern die auf Teufel komm raus keinen Platz machen wollen.
alpenfex
03.11.2014, 10:29
Das Problem mit den Kreisverkehren habe ich seit einiger Zeit gut gelöst. Ich fahre einfach mittig,meine Sicherheit ist mir wichtiger als irgend eine Einhaltung von Gesetzen etc. zu oft wurde ich geschnitten und auch dann noch angehupt.
Radwege benutze ich eigentlich garnicht mehr,denn jedesmal wenn ich dachte "ach heute kannst es mal wieder ausprobieren" würde ich wieder eines besseren belehrt. Rentner die mitten auf dem Radweg parken um Äpfel zu pflügen bis hin zu Spaziergängern die auf Teufel komm raus keinen Platz machen wollen.
Mache ich auch. Kurz vor dem Kreisverkehr in die Mitte, so dass keiner mehr vor Dir in den Kreisverkehr einfahren kann. Dann mann man schön innen/mittig durch.
Grundsätzlich hast du ja auch recht. Ich wundere mich auch manchmal, wieso offensichtlich völlig untrainierte mit 26er Schnitt in der Ebene auf der Landstrasse fahren müssen.
Wo ist der Unterschied (für den PKW Lenker) ob man mit 26 oder 35 fährt und wie gut man trainiert ist?
Ich bin schon im September auf den Cycrocrosser umgestiegen, da machen die Radwege mehr Spaß. Ich freu mich sogar, wenn ein bisschen Dreck im Weg liegt.
Die Sportart die viele betreiben, heißt halt "Straßenradsport" und nicht Radwegehopsen!
:-)
captain hook
03.11.2014, 11:09
Völlig sinnfreie Diskussion. Ich habe noch nie einen Radweg gesehen, auf dem ich ernsthaft auch nur auf die Idee kommen würde mit einem TT Bike trainieren zu wollen. Außer man akzeptiert, dass man alle 2km die Straßenseite wechseln muss, dass Autos drauf parken, Fußgänger mit Hund unterwegs sind, tonnenweise Scherben, Dreck und Müll drauf liegen und/oder, dass die Wegführung im lustigen Zickzack über den danebenfließenden Bach geht. Klar, dass an Parkplätze Vorfahrtsachtenschilder stehen und so. Von der Qualität des Belags mit seinen Aufbrüchen ganz zu schweigen. Das zu diskutieren kann eigentlich garnicht ernstgemeint sein?!
Radwegstreifen auf der Straße gehen maximal als als Parkmarkierungen durch.
Bevor ich aufm Radweg fahre zum trainieren gebe ich das Training auf der Straße auf.
Problem ist aber nun eigentlich doch was wir tun können um sicher unterwegs zu sein.
Ich bin meist mit meiner Freundin unterwegs, zwei Radfahrer sind ja ein rießen Hindernis.... habe da manchmal echt bammel...
alpenfex
03.11.2014, 11:42
Ich habe noch nie einen Radweg gesehen, auf dem ich ernsthaft auch nur auf die Idee kommen würde mit einem TT Bike trainieren zu wollen. Außer man akzeptiert, dass man alle 2km die Straßenseite wechseln muss, dass Autos drauf parken, Fußgänger mit Hund unterwegs sind, tonnenweise Scherben, Dreck und Müll drauf liegen und/oder, dass die Wegführung im lustigen Zickzack über den danebenfließenden Bach geht. Klar, dass an Parkplätze Vorfahrtsachtenschilder stehen und so. Von der Qualität des Belags mit seinen Aufbrüchen ganz zu schweigen. Das zu diskutieren kann eigentlich garnicht ernstgemeint sein?!
Bist wohl noch nicht so viel rumgekommen ;)
Matthias75
03.11.2014, 11:45
Ich habe noch nie einen Radweg gesehen, auf dem ich ernsthaft auch nur auf die Idee kommen würde mit einem TT Bike trainieren zu wollen.
Ist das die Hauptaufgabe eines Radweges, als Trainingsstrecke für Radfahrer, die bei >40km/h freie Fahrt haben wollen, zu dienen?
Analog dazu müssten ja auch alle Waldwege so ausgebaut werden, dass ich ohne die Gefahr des Umknickens oder ohne einer Wandergruppe ausweichen zu müssen Tempodauerläufe mit <3:30min/km machen kann. Oder alle Straßen so ausgebaut sein, dass alle BMW-/Audi-/Mercedes-/Sonstige-Sportwagenfahrer ihre Karren auch endlich mal ohne den ganzen Ausflugsverkehr ausfahren können (Ok, nennt sich dann Nürburgring...).
Verkehrswege sind dummerweise immer ein Kompromiss. Radwege mit 2-3cm Absätzen sind halt für 90% der Radfahrer ausreichend. Die stören sich mit ihrem Trekkingrad auch nicht an dem Dreck des letzten Traktors. Ein Radwegenetz, das den Anforderungen von Triathleten und Radfahrern genügt, wird es also vermutlich nie geben.
Ich fahre mit meinem lächerlichen 30er-Schnitt trotzdem lieber auf Radwegen, weil ich mich bei dem Fahrstil der hiesigen Auto- und Motoradfahrer einfach sicherer fühle. da nehme ich gelegentliche Bremsmanöver meinerseits gerne in Kauf. Alternative: Kleine Sträßchen, auf denen kaum was los ist. Findet man hier auch zu Genüge.
Matthias
Verkehrswege sind dummerweise immer ein Kompromiss. Radwege mit 2-3cm Absätzen sind halt für 90% der Radfahrer ausreichend. Die stören sich mit ihrem Trekkingrad auch nicht an dem Dreck des letzten Traktors. Ein Radwegenetz, das den Anforderungen von Triathleten und Radfahrern genügt, wird es also vermutlich nie geben.
Genau, deshalb fahren wir auf der Fahrbahn :-)
captain hook
03.11.2014, 12:22
:Danke:
Genau, deshalb fahren wir auf der Fahrbahn :-)
Duafüxin
03.11.2014, 12:34
Grundsätzlich hast du ja auch recht. Ich wundere mich auch manchmal, wieso offensichtlich völlig untrainierte mit 26er Schnitt in der Ebene auf der Landstrasse fahren müssen. Am besten noch zu zweit nebeneinander. Das ist hier in der Rhein-Ebene ein häufiges Bild und macht Rennradler sicher nicht sympathischer!
Ich bin schon im September auf den Cycrocrosser umgestiegen, da machen die Radwege mehr Spaß. Ich freu mich sogar, wenn ein bisschen Dreck im Weg liegt. :Cheese:
Ist doch völlig egal, ob ein Radfahrer 26 oder 37 fährt, ob sie hintereinander oder nebeneinander fahren, der Überholvorgang ist der gleiche oder quetscht Du Dich zwischen Gegenverkehr und Radfahrer durch?
Mein Crosser sieht auch keine Radwege, der kriegt Feld, Wald und Wiesenwege unter die Reifen.
Ist doch völlig egal, ob ein Radfahrer 26 oder 37 fährt, ob sie hintereinander oder nebeneinander fahren, der Überholvorgang ist der gleiche oder quetscht Du Dich zwischen Gegenverkehr und Radfahrer durch?
Mein Crosser sieht auch keine Radwege, der kriegt Feld, Wald und Wiesenwege unter die Reifen.
Ja für den Verkehr ist es egal wie schnell der RR ist. Mich wundert es nur, weil es sich mit 26 km/h auch noch ganz gut auf den Radwegen fahren lassen würde.
captain hook
03.11.2014, 12:49
Ja für den Verkehr ist es egal wie schnell der RR ist. Mich wundert es nur, weil es sich mit 26 km/h auch noch ganz gut auf den Radwegen fahren lassen würde.
Was Du aber eigentlich garnicht darfst. ;-) Es gibt Urteile, wo Radfahrern im Schadensfall bei 25kmh Fahrlässigkeit (wegen Raserei) unterstellt wurde bei der Benutzung eines Radweges. Auf der Straße gilt keinerlei so gelagerte "Geschwindigkeitsbegrenzung".
hanse987
03.11.2014, 13:21
Was Du aber eigentlich garnicht darfst. ;-) Es gibt Urteile, wo Radfahrern im Schadensfall bei 25kmh Fahrlässigkeit (wegen Raserei) unterstellt wurde bei der Benutzung eines Radweges. Auf der Straße gilt keinerlei so gelagerte "Geschwindigkeitsbegrenzung".
Wenn ich mich nicht irre gibt es sogar ein Urteil, wo man ab 15km/h schon dran ist!
captain hook
03.11.2014, 13:35
Wenn ich mich nicht irre gibt es sogar ein Urteil, wo man ab 15km/h schon dran ist!
Kommt wohl drauf an. Da wird unterschieden zwischen Radweg, gemeinsamen Rad/Fußweg (wie oft neben der Landstraße) usw.
Schon deshalb ist sportliches Radfahren, also Training, auf Radwegen überhaupt nicht möglich.
Wenn ich mich nicht irre gibt es sogar ein Urteil, wo man ab 15km/h schon dran ist!
Das setzt schon einiges an Körperbeherrschung voraus, um nicht umzukippen. Auch untrainiert auf dem Hollandrad sind 20 km/h doch völlig normal :confused:
Ich sag es schon lange: autofreie Sonntage und das Problem ist an der Wurzel gepackt. :Cheese:
... und der Aufschrei der durch die Bevölkerung gehen würde. Herrlich wär das.
Da haben wir es in Österreich schon etwas besser. Da müssen Rennräder nicht am Radweg fahren. Leider wissen das einige Autofahrer nicht. Viele von denen müssen dann erst mal Hupen und extra Nahe vorbeifahren. Das selbe gilt auch für das nebeneinander fahren.
heute den sonnigen Herbsttag genutzt für eine Ausfahrt.
Leider mußte ich mich wieder ärgern über Rennradfahrer, welche trotz wirklich guter Radwege auf der Straße fahren und den Verkehr behindern. Sowas schadet dem Rennradfahrer-und-Triathlon -Image :(
Tja, das Leben ist hart und ungerecht!:bussi:
captain hook
03.11.2014, 14:20
Da haben wir es in Österreich schon etwas besser. Da müssen Rennräder nicht am Radweg fahren. Leider wissen das einige Autofahrer nicht. Viele von denen müssen dann erst mal Hupen und extra Nahe vorbeifahren. Das selbe gilt auch für das nebeneinander fahren.
Müssen sie in Deutschland auch meistens nicht. Weiß aber manchmal noch nichtmal die Polizei. :Lachanfall:
Duafüxin
03.11.2014, 14:21
Müssen müssen wir auch nicht. Siehe 25 kmh Geschwindigkeitsbegrenzung und schlechte Zustände der radwege.
Ich meine in Belgien oder in den NL müssen Radwege gefahren werden.
heute den sonnigen Herbsttag genutzt für eine Ausfahrt.
Leider mußte ich mich wieder ärgern über Rennradfahrer, welche trotz wirklich guter Radwege auf der Straße fahren und den Verkehr behindern. Sowas schadet dem Rennradfahrer-und-Triathlon -Image :(
Wo bist Du den ungefähr lang gefahren? Komme aus der Gegend um Nienburg (an der Weser). Wo sind die "guten" Radwege.
Ich persönlich fahre so oft wie es geht auf dem Radweg und suche auch extra Strecken mit Radweg etc.
Auf der Landstraße ist mir das sonst viel zu gefährlich.
Der Unterschied der Geschwindigkeiten ist da zu groß.
In Ortschaften/Dörfern fahr ich dann aber auf der Straße, da mich das ständige auf und ab bei den Einfahrten nervt.
Bin eher für die Benutzung der Radwege. Natürlich würde ich mich freuen, wenn die Wege besser in Schuß wären.
LG
Hi,
also so richtig glasklar scheint die Regelung (mal wieder) auch in D nicht zu sein.
http://www.adfc.de/verkehr--recht/recht/regeln-fuer-radfahrer/rennrad-und-radweg/rennrad-und-radwegebenutzungspflicht
Demnach müßte dann auch als Sportradfahrer auf dem Radweg fahren (was natürlich nicht funktioniert - aber Gesetze entsprechen ja selten der Realität :-) )
Gruss,
Gambit
Die Radwegebenutzungspflicht ist leider (derzeit) noch ziemlich klar in Deutschland definiert:
Immer wenn ein blaues Schild mit Radfahrer drin (mit oder ohne Fussgänger) den Radweg markiert musst du drauf fahren. Durch Witterung bedingte Nichtbefahrbeikeit wird noch durchgelassen, eigentlich aber auch nur wenn der Schnee so hoch liegt, daß man den Weg nicht mehr erkennt.
Derzeit werden aber in vielen Gemeinden (führend vom ADFC) Klagen gegen diese Benutzungspflicht geführt. Die Benutzungspflicht schränkt nämlich die freie Wählbarkeit unseres Aufenthaltsortes ein, und daher darf das der Staat nur in großen Ausnahmefällen tun. Dieser gilt nur, wenn auf der Straße der Radfahrer deutlich über das normale Maß hinausgehend gefärdet ist. Diese Klagen gehen meistens durch und dann werden die blauen Schilder entfernt.
Dennoch, so lange ein blaues Schild hängt, müssen wir auf dem Radweg fahren.
Mach ich aber auch nie und begehe damit eine potentielle Ordnungswidrigkeit -so what!
ich wurde allerdings noch nie auf der Straße angehalten, auch wenn die Polizei an mir vorbeifuhr. Zumindest bei mir im Ort herrscht da wohl eine gewisse Kulanz :Lachen2:
Ich sag es schon lange: autofreie Sonntage und das Problem ist an der Wurzel gepackt. :Cheese:
... und der Aufschrei der durch die Bevölkerung gehen würde. Herrlich wär das.
Ein Traum :liebe053: Her mit der Petition ich unterschreib sofort :Blumen:
Ein Traum :liebe053: Her mit der Petition ich unterschreib sofort :Blumen:
Super, und den Rest der Woche radfahrerfreier Verkehr! Und dann ist wirklich "das Problem an der Wurzel gepackt". :Lachanfall:
Super, und den Rest der Woche radfahrerfreier Verkehr! Und dann ist wirklich "das Problem an der Wurzel gepackt". :Lachanfall:
:dresche Nö,nö, wie komm ich denn dann in die Arbeit :confused:
:dresche Nö,nö, wie komm ich denn dann in die Arbeit :confused:
Mit dem Auto, ohne sich über die rücksichtslosen Radfahrer aufzuregen. :Cheese:
Jetzt im ernst, wenn man so einige Beiträge hierzu liest, ist es kein Wunder, dass (sportliche) Radfahrer einen miserablen Ruf haben.
-> Rücksicht ggü. Autofahrern und Fußgängern, Rentnern und Kindern auf dem Weg? Fehlanzeige
-> Respekt vom dem Gesetz? Nö, "Gesetze entsprechen ja selten der Realität"
-> Fokus: Ich will meinen 35er Schnitt fahren und mein Training durchziehen!
Was ist, wenn die Autofahrer auch so eine Ego-Einstellung an den Tag legen würden: Ich will auf der Landstraße meine 100 Sachen fahren und trainiere damit für den Nürburgring. Die blöden Radfahrer stören mich nur daran! Wenn der zu unrecht auf der Straße fährt, fahr ich auf Tuchfühlung, warum 1,5m Abstand einhalten, die „Gesetze entsprechen ja selten der Realität“ ;) .
Mir ist das ja egal, wie rücksichtslos sich manche Radfahrer verhalten, aber leider bekomme ich als Radfahrer den Unmut der dadruch geplagten Autofahrer und Fußgänger zurück. Auch mal in die Richtung gedacht?
Hier wäre es mE. hilfreicher nachzudenken, wie man die Situation mit allen Anspruchsgruppen verbessern könnte:
• Welche Radstrecken in meiner Region gibt es, die gut zu fahren sind? Weil zB. guter Radweg, wenig Verkehr auf der Straße, usw.
• Wie verhält man sich rücksichtsvoll und kann trotzdem Spaß haben und trainieren?
Schönen Gruß
Silversky
03.11.2014, 18:03
Jetzt im ernst, wenn man so einige Beiträge hierzu liest, ist es kein Wunder, dass (sportliche) Radfahrer einen miserablen Ruf haben.
-> Rücksicht ggü. Autofahrern und Fußgängern, Rentnern und Kindern auf dem Weg? Fehlanzeige
-> Respekt vom dem Gesetz? Nö, "Gesetze entsprechen ja selten der Realität"
-> Fokus: Ich will meinen 35er Schnitt fahren und mein Training durchziehen!
Dadurch das man auf der Straße fährt nimmt man ja gerade Rücksicht auf alle anderen bis auf Autofahrer. Diese werden durch das Fahren auf der Straße ja auch nicht wirklich gestört. Wenn jemand mitm Roller auf der Landstraße unterwegs ist wird der ja auch nicht weggehupt oder geschnitten!
Prinzipiell muss man im Straßenverkehr immer auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer achten und das tun wir ja!
Sicherlich sucht sich jeder Radfahrer der lieber auf der Straße fährt auch Strecken die dafür besser geeignet sind. Niemand wird so dumm sein auf der meistbefahrenen Straße im Umkreis von 50km rauf und runter zu fahren!
Das schlechte Image der Radfahrer kommt eher vom typischen Choleriker, der Abends mit seinem Auto von der Arbeit heim fährt und sich tierisch darüber aufregt das es jemand wagt ihn auf seinem Heimweg kurz zum Bremsen zu zwingen! Wenn der sich nicht über Radfahrer aufregen könnte wäre es der Autofahrer vor ihm der für seinen Geschmack viel zu langsam fährt ;)
Gibt es bei euch wirklich nur Landstraßen mit Durchzugsverkehr und ätzende Radwege? Keine kaum befahrenen Nebenstraßen, keine asphaltierten Feldwege, keinen Wald um mit offroad-tauglichen Bikes Spaß zu haben?
Ganz ehrlich, mich haben im Sommer auf 5000km gefühlt 2 LKWs überholt (Ausnahme die eine Tour, bei der ich mich auf die Zufahrt eines Sägewerks verfahren hatte) und nicht viel mehr rasende Autos. Die Straßen, auf denen das unter Garantie vorgekommen wäre, konnte ich nach Blick auf eine Straßenkarte bzw. meinen Garmin zu 99% meiden...
Gibt es bei euch wirklich nur Landstraßen mit Durchzugsverkehr und ätzende Radwege? Keine kaum befahrenen Nebenstraßen, keine asphaltierten Feldwege, keinen Wald um mit offroad-tauglichen Bikes Spaß zu haben?
Ganz ehrlich, mich haben im Sommer auf 5000km gefühlt 2 LKWs überholt (Ausnahme die eine Tour, bei der ich mich auf die Zufahrt eines Sägewerks verfahren hatte) und nicht viel mehr rasende Autos. Die Straßen, auf denen das unter Garantie vorgekommen wäre, konnte ich nach Blick auf eine Straßenkarte bzw. meinen Garmin zu 99% meiden...
Marion, ich weiss nicht woher du kommst. Hier im Rhein-Main-Gebiet ist Ballungszentrum und schon relativ viel Verkehr, jedenfalls, bis man in die Prärie kommt :).
Umso mehr ist eine Rücksichtnahme von allen Verkehrsteilnehmern gefragt.
Gibt es bei euch wirklich nur Landstraßen mit Durchzugsverkehr und ätzende Radwege? Keine kaum befahrenen Nebenstraßen, keine asphaltierten Feldwege, keinen Wald um mit offroad-tauglichen Bikes Spaß zu haben?
Ganz ehrlich, mich haben im Sommer auf 5000km gefühlt 2 LKWs überholt (Ausnahme die eine Tour, bei der ich mich auf die Zufahrt eines Sägewerks verfahren hatte) und nicht viel mehr rasende Autos. Die Straßen, auf denen das unter Garantie vorgekommen wäre, konnte ich nach Blick auf eine Straßenkarte bzw. meinen Garmin zu 99% meiden...
Beneidenswert --- 2 LKWs auf 5.000km --- Gratuliere !
Hier im Raum Köln definitiv nicht möglich.
Mir ist in den letzten Tagen auf wieder der massige Autoverkehr aufgefallen. Und ich war immer alleine unterwegs mit kleinem Rückspiegel.
Vielleicht sollte man echt ins Allgäu ziehen aber dort dann auch nur MTB Off Road fahren -- da gibt es bei schönem Wetter aber wieder Konflikt mit Wanderen und Läufern.
Der Schlüssel ist Rücksichtnahme. Es gibt hier aber leider immer wieder Autofahrer, die den Wagen als Art 'Waffe' benutzen. In Spanien ist mir sowas noch nicht begegnet -- da wird gesundes Miteinander im Strassenverkehr gelebt :Huhu:
Ironmanfranky63
03.11.2014, 19:42
Gibt es bei euch wirklich nur Landstraßen mit Durchzugsverkehr und ätzende Radwege? Keine kaum befahrenen Nebenstraßen, keine asphaltierten Feldwege, keinen Wald um mit offroad-tauglichen Bikes Spaß zu haben?
Ganz ehrlich, mich haben im Sommer auf 5000km gefühlt 2 LKWs überholt (Ausnahme die eine Tour, bei der ich mich auf die Zufahrt eines Sägewerks verfahren hatte) und nicht viel mehr rasende Autos. Die Straßen, auf denen das unter Garantie vorgekommen wäre, konnte ich nach Blick auf eine Straßenkarte bzw. meinen Garmin zu 99% meiden...
Sag mal Marion wo wohnst du denn??
Meine Frau hat echt immer Angst wenn ich losfahre. Meine Lebensversicherung hab ich auch erhöht, echt lebensgefährlich das Radeln mittlerweile .
Gibt es bei euch wirklich nur Landstraßen mit Durchzugsverkehr und ätzende Radwege? Keine kaum befahrenen Nebenstraßen, keine asphaltierten Feldwege, keinen Wald um mit offroad-tauglichen Bikes Spaß zu haben?
Ganz ehrlich, mich haben im Sommer auf 5000km gefühlt 2 LKWs überholt (Ausnahme die eine Tour, bei der ich mich auf die Zufahrt eines Sägewerks verfahren hatte) und nicht viel mehr rasende Autos. Die Straßen, auf denen das unter Garantie vorgekommen wäre, konnte ich nach Blick auf eine Straßenkarte bzw. meinen Garmin zu 99% meiden...
He he ,komm hier im Ruhrpott :Lachanfall:
Ich sag es schon lange: autofreie Sonntage und das Problem ist an der Wurzel gepackt. :Cheese:
... und der Aufschrei der durch die Bevölkerung gehen würde. Herrlich wär das.
bin voll dabei :bussi:
Passend zum Thema wurde ich heute auch mal wieder belästigt:
Strömender Regen, Radweg sieht aus wie Sau also fahre ich auf der Landstrasse. Die Straße ist Zone 50 und locker breit genug um ein Rennrad trotz Gegenverkehr zu überholen.
Nach dem engen Überholen bremst ein Auto vor mir und der Fahrer gestikuliert wild rum. Ich nehme an, er wollte mich freundlich auf den vorhandenen Radweg hinweisen.
Ich hab ihm freundlich mit dem Mittelfinger zurück gewunken um ihm zu zeigen, dass ich ihn wahrgenommen hab. Er hat dann wohl kurz überlegt ob er es drauf ankommen lassen will, ist dann aber weiter gefahren und hat dirket mal ein anderes Auto überholt. Wie gesagt: Zone 50, Ortsausgang, Regen.
Normal ignorier ich solche Typen, aber der war heute wirklich völlig unnötig. Hatte wahrscheinlich einen schlechten Tag gehabt und ein Opfer zum Abregen gebraucht.
Gibt es bei euch wirklich nur Landstraßen mit Durchzugsverkehr und ätzende Radwege? Keine kaum befahrenen Nebenstraßen, keine asphaltierten Feldwege, keinen Wald um mit offroad-tauglichen Bikes Spaß zu haben?
...
Weil ich nicht mehr auf der Strasse fahren möchte, bin ich seit dem ich vor genau einem Jahr den Crosser angeschafft habe, nur noch auf solchen Wegen unterwegs und das Velo hat jetzt runde 4000km auf dem Tacho. Dazu kommen noch knapp 2000 mit dem RR die ebenfalls überwiegend autofrei waren. Man muss sich natürlich mit der Streckenplanung auseinander setzen. Was in Zeiten von Strava, GPSies usw. aber kein Problem sein sollte.
Ich kann's verstehen wenn jemand einfach gerne auf der Strasse unterwegs ist wo das RR schön rollt und mann sich relativ einfach orientieren kann. Aber zu behaupten, dass es anders nicht geht. Das nehme ich euch nicht ab.
Ich wohne übrigens in Frankfurt...
Beneidenswert --- 2 LKWs auf 5.000km --- Gratuliere !
Vielleicht waren es auch 10, aber jedenfalls nicht so viele, dass es besonders genervt hätte.
Im Prinzip gab es bis jetzt kaum Unterschiede zwischen Kärnten, Nordfriesland, Dithmarschen und jetzt Tirol. Außer, dass Tirol viel mehr offroad- Möglichkeiten bietet als das penibel asphaltierte Norddeutschland, dafür aber zumindest im näheren Umkreis weniger Rennrad- Strecken.
Der Hauptverkehr konzentriert sich auf die Autobahnen und einige Bundes- und Landesstraßen, die man aber bald kennt , wenn man selbst einigermaßen viel Auto fährt. Und abseits davon lässt sich's prima Fahrrad fahren. Einzelne Irre kommen natürlich auch hier vor, aber nicht diese Rangkämpfe von denen hier so oft zu lesen ist.
Gibt es bei euch wirklich nur Landstraßen mit Durchzugsverkehr und ätzende Radwege? Keine kaum befahrenen Nebenstraßen, keine asphaltierten Feldwege, keinen Wald um mit offroad-tauglichen Bikes Spaß zu haben?
Klar gibt es die - nur sind das leider meist genau die Strecken, die von e-bikenden Rentnern unsicher gemacht werden. Vorsicht vor Radlern, die aussehen wie Dennis Hopper - leicht zurückgelehnt, den überbreiten Lenker mindestens auf Kopfhöhe! Die sind mit ihrer unsicheren und unberechenbaren Fahrweise mindestens genauso gefährlich wie Autos, vor allem im Rudel. Ich gehe dem meist dadurch aus dem Weg, dass ich erst abends fahre, wenn im Fernsehen das Musikantenstadel anfängt :cool:
Vorsicht vor Radlern, die aussehen wie Dennis Hopper...
Ach die Typen... das sind doch die, die hinter einem Mädel Windschatten fahren und versuchen, im Toten Winkel zu verschwinden sobald man sich umdreht... Warmduscher...;)
Duafüxin
04.11.2014, 09:31
Was ist, wenn die Autofahrer auch so eine Ego-Einstellung an den Tag legen würden:
Machen sie doch. Radwege sind erweiterte Parkflächen. Vor Kindergärten und Schulen ist die Strasse grundsätzlich Parkfläche. Radwege, die an Parkflächen grenzen sind grundsätzlich Wendezonen.
Wenn die Strasse dicht ist, fährt man halt über Radwege (mit dem Auto).
Liste ist unendlich erweiterbar.
Hi auch,
also ganz ehrlich - also ich noch nicht mit dem Rennrad unterwegs war habe ich auch gedacht "was wollen die mit ihren Indianermoppeds hier auf der Strasse?".
Heute weiss ich, dass es HIER nicht anders geht (mag Regionen geben, wo die Radwege breit genug und 1a in Schuss sind - HIER nicht) - bei den Bodenwellen die es hier gibt ist es nur eine Frage der Zeit bis man über den Lenker absteigt.
Jaja ich weiss, was jetzt kommt "kannst ja langsam fahren" - dann brauche ich allerdings auch nicht trainieren, sondern kann gleich auf der Couch sitzen bleiben. :)
Alleine aus Selbstschutz gilt für mich schon - WENN ich die Strecke kenne und der Radweg i.O. ist, fahre ich da natürlich auch drauf. Daran, dass mich andere vor mir nicht wahrnehmen und ich erst ein freundliches "Achtung bitte" ertönen lassen muss - daran habe ich mich gewöhnt - und nutze danach die ersten Meter für ein kleines Sprinttraining.
Wie gesagt ich bin da auf dem Radweg freundlich und vorsichtig - trotzdem erschrecken sich viele, wenn man "auf einmal" hinten auftaucht und man bekommt nur ein Kopfschütteln mit bzw. ein "können Sie nicht auf der Straße fahren?" hinterher geworfen.
Wenn man dann bei schlechten Strecken auf die Straße ausweicht kommt genau das Gegenteil "können Sie nicht auf dem Radweg fahren?". Also recht machen kann man es sowieso niemanden.
Man zeige mir einen Radfahren, der regelmässig(!) in sportlichem Tempo(!) ohne negative Rückmeldung anderer Verkehrteilnehmer auf dem Radweg unterwegs ist - dann ziehe ich entweder meinen Helm vor ihm oder direkt in die betreffende Gegend. :-)
Ausserdem muss man auch mal vergleichen - für die Autofahrer ist es ggf. nur lästig (was ich verstehen kann) - für Radfahrer auf der Straße aber teilweise echt gefährlich - und nach meiner Erfahrung auf dem Radweg mit vielen Grundstücksausfahrten noch kritischer als auf der Straße. Es ist also im ureigenstem Interesse jedes Radfahrers möglich wenig "Kontakte" zu haben.
Wie immer liegt es daran, dass alle Partien ein wenig Rücksicht nehmen sollten. Wenn man die kolerischen Autofahrer mal ein paar KM mit dem Rennrad auf den Radweg schicken würde- dem einen oder anderen vielleicht auch mal ein Licht aufgehen. :-)
Gruss,
Gambit
tandem65
04.11.2014, 11:27
Ist das die Hauptaufgabe eines Radweges, als Trainingsstrecke für Radfahrer, die bei >40km/h freie Fahrt haben wollen, zu dienen?
Analog dazu müssten ja auch alle Waldwege so ausgebaut werden, dass ich ohne die Gefahr des Umknickens oder ohne einer Wandergruppe ausweichen zu müssen Tempodauerläufe mit <3:30min/km machen kann.
Ich kann die Analogie nicht erkennen. Wer zwingt den Jogger oder Wanderer auf den Waldweg? Zuallererst ist die Fahrbahn von allen Fahrzeugen zu benutzen. MbMn. sollte der Radweg schon für alle die zur Benutzung verpflichteten auch nutzbar sein.
Für mich ist es ganz einfach: Wenn ich auf Radwegen sportlich fahren würde, würde ich zu einem großen Teil andere gefärden, ob durch meine oder andere Schuld sei jetzt dahin gestellt.
Wenn ich auf der Straße fahre würde ich abernur mich selber gefärden und Autofahrer nicht, sondern aller höchstens behindern.
Was ich aber noch immer nicht verstehen kann, warum Radfahrer auf stark befahrenen Straßen nicht einfach mal hintereinander fahren können. Da kann ich genervte Autofahrer schon verstehen.
Und dies ist auch in Spaninen zb nicht anders. Dort wird zwar nicht so viel gehupt oder sich offen beschwert, aber wenn man sich da mal mit Einheimischen unterhält, haben diese darauf auch mächtig nen Hals.
Nochmal: Es geht sich nicht um breite und zugleich wenig befahrene Straßen, sondern um Straßen bei denen das Überholen auf Grund der Fahrbahnbreite und/oder des Verkehrsaufkommens sowieso schon schwer ist. Dort in 2er oder 3er Reihen zu fahren ist für mich unnötig.
für mich ist in vielen Fällen die Straße außerorts einfach sicherer als der Radweg
ich bin bisher 2 mal vom Rad geholt worden weil Autofahrer aus
schlecht einsehbaren Seitenstraßen(kleine Bauernstraßen, Feldwegen),
den Vorfahrtberechtigten Radweg einfach, aus purer Dusseligkeit(kommt schon keiner),
ignoriert haben und über den Radweg bis zur Vorfahrtstraße durchgezogen sind
und mich mit diesem gedankenlosen Verhalten, gnadenlos und urplötzlich abgeschossen haben.
Natürlich hätte ich langsamer fahren können, mich mit 10
Stundenkilometern, obwohl vorfahrtsberechtigt,
in den unübersichtlichen Kreuzungsbereich vortasten können
und sogar, wenn mir an Leib und Seele besonders viel liegt,
halten können. Diesen Vorwurf habe ich mir, nach den Unfällen, auch manchmal selber gemacht
"Du mußt auf der Hut sein und für die Penner mitdenken"
Leider gibt es diese Gefahrenbereiche(Häuser,Scheunen,
Maisfelder, hohe Hecken) bei uns, auf den Radwegen, recht häufig.
aus dem Grunde ziehe ich, hoffe aus nachvollziehbaren Gründen,
die Strasse vor.
HendrikO
04.11.2014, 12:12
Was ich aber noch immer nicht verstehen kann, warum Radfahrer auf stark befahrenen Straßen nicht einfach mal hintereinander fahren können. Da kann ich genervte Autofahrer schon verstehen.
(...)
Nochmal: Es geht sich nicht um breite und zugleich wenig befahrene Straßen, sondern um Straßen bei denen das Überholen auf Grund der Fahrbahnbreite und/oder des Verkehrsaufkommens sowieso schon schwer ist. Dort in 2er oder 3er Reihen zu fahren ist für mich unnötig.
Weil du dort eh nicht überholen darfst. Bei einem Mindestanstand von 2m mußt(!) du auf die Gegenfahrbahn. Da ist dann auch egal, ob ein oder zwei Radler nebeneinander fahren.
Duafüxin
04.11.2014, 12:14
Weil du dort eh nicht überholen darfst. Bei einem Mindestanstand von 2m mußt(!) du auf die Gegenfahrbahn. Da ist dann auch egal, ob ein oder zwei Radler nebeneinander fahren.
Eben!
Wie siehts zB innerstädtisch aus (auch wenn es hier nicht unbedingt zur Debatte steht), wenn dort in einer Reihe gefahren wird könnte problemlos überholt werden, aber nicht bei 2er oder 3er Reihen.
Außerdem darf man meines Wissens nach, bei nicht durchgezogenem Mittelstreifen, auch die Gegenfahrbahn nutzen!
Wir greifen außerdem als erstes in den Bereich ein, der theoretisch für uns grenzüberschreitend ist. Wenn wir das machen, sollten wir es dem Kraftfahrer wenigstens aber nicht noch schwieriger machen als nötig.
Wenn so auf das Gesetz gepocht wird, dann muss man auf dem Radweg bleiben.
Matthias75
04.11.2014, 12:31
Ich kann die Analogie nicht erkennen. Wer zwingt den Jogger oder Wanderer auf den Waldweg? Zuallererst ist die Fahrbahn von allen Fahrzeugen zu benutzen. MbMn. sollte der Radweg schon für alle die zur Benutzung verpflichteten auch nutzbar sein.
Was ist nutzbar?
Der Rennradfahrer kann doch durchaus auch auf einem Radweg fahren. Der Gesetzgeber wird vermutlich sagen: Da bisschen Dreck stört nicht und eine angepasste und rücksichtsvolle Fahrweise von allen vorausgesetzt, kann man hier gut fahren. Nur, ein Radweg ist nicht prinzipiell dafür ausgelegt, mit >40km/h zu fahren. Ebensowenig wie jede Straße für Geschwindigkeiten von>150km/h ausgelegt ist. Dass es auf Radwegen bzw. für Radfahrer, anders als für PKW, keine offizielle Geschwindigkeitsbeschränkung gibt, ist vielleicht ein Entgegenkommen der Politik, vielleicht auch nur ein Zeichen, dass diese Problematik der Politik egal ist oder nicht genug Aufmerksamkeit hat.
Ich hab' manchmal das Gefühl, dass Radfahrer und v.a. Triathleten der Ansicht sind, dass man Radwege gefälligst so anzupassen hat, dass sie gut trainieren können, also schön durchgehender, gleichmäßiger Asphalt, keine Einmündungen, immer Vorfahrt etc..
Ebenso könnte man eben auch verlangen, dass alle Fußwege (müssen nicht unbedingt Waldwege sein) so auszusehen haben, dass ich mein komplettes Lauftraining, also auch meine Tempoläufe, machen kann. Also schön breit, keine Löcher oder Bordsteine, möglichst noch alle 100m eine Markierung etc.. An Ampeln und Einmündungen abbremsen oder anhalten möchte ich eigentlich auch....
Nur, das kann einfach nicht funktionieren. Fußwege und Radwege sind eben Verkehrswege und keine öffentlichen Sportanlagen und genau dafür sind sie konstruiert und ausgelegt. Ich sehe es als Vorteil an, dass ich für meinen Sport eben nicht zu einer Sportanlage hinfahren muss. Dafür muss ich aber Kompromisse eingehen, weil ich eben auch andere Rücksicht nehmen muss.
Ob und wie diese Kompromisse aussehen und welche Risiken ich für mich oder andere eingehe, muss dann jeder für sich entscheiden. Ich denke nur, dass man bei den Forderungen noch Rennradfahrer- oder Triathletentauglichen Radwegen im Blick halten sollte, dass wir nur eine kleine Minderheit im Straßenverkehr sind.
Matthias
Wie siehts zB innerstädtisch aus (auch wenn es hier nicht unbedingt zur Debatte steht), wenn dort in einer Reihe gefahren wird könnte problemlos überholt werden, aber nicht bei 2er oder 3er Reihen.
Außerdem darf man meines Wissens nach, bei nicht durchgezogenem Mittelstreifen, auch die Gegenfahrbahn nutzen!
Wir greifen außerdem als erstes in den Bereich ein, der theoretisch für uns grenzüberschreitend ist. Wenn wir das machen, sollten wir es dem Kraftfahrer wenigstens aber nicht noch schwieriger machen als nötig.
Wenn so auf das Gesetz gepocht wird, dann muss man auf dem Radweg bleiben.
Du darfst durch das Gesetz sehr wohl in 2er Reihen auf der Straße fahren und dabei spielt es auch keine Rolle wie lang diese Reihe ist. Du musst nur als einheitliche Gruppe (z.B: Vereins Trikot) gekennzeichnet sein. Sobald dass der Fall ist (und man mindestens 4 Radfahrer als Gruppe hat), gilt man quasi als Fahrzeug, mit allen dazu gehörigen Regeln.
Duafüxin
04.11.2014, 12:41
Du musst nur als einheitliche Gruppe (z.B: Vereins Trikot) gekennzeichnet sein. Sobald dass der Fall ist (und man mindestens 4 Radfahrer als Gruppe hat), gilt man quasi als Fahrzeug, mit allen dazu gehörigen Regeln.
Wo steht das denn? Hab ich noch nie gelesen (was nix heißt ;) )
Galaxy_I
04.11.2014, 12:41
Passend zum Thema wurde ich heute auch mal wieder belästigt:
Strömender Regen, Radweg sieht aus wie Sau also fahre ich auf der Landstrasse. Die Straße ist Zone 50 und locker breit genug um ein Rennrad trotz Gegenverkehr zu überholen.
Nach dem engen Überholen bremst ein Auto vor mir und der Fahrer gestikuliert wild rum. Ich nehme an, er wollte mich freundlich auf den vorhandenen Radweg hinweisen.
Ich hab ihm freundlich mit dem Mittelfinger zurück gewunken um ihm zu zeigen, dass ich ihn wahrgenommen hab. Er hat dann wohl kurz überlegt ob er es drauf ankommen lassen will, ist dann aber weiter gefahren und hat dirket mal ein anderes Auto überholt. Wie gesagt: Zone 50, Ortsausgang, Regen.
Normal ignorier ich solche Typen, aber der war heute wirklich völlig unnötig. Hatte wahrscheinlich einen schlechten Tag gehabt und ein Opfer zum Abregen gebraucht.
Die Typen gibt es leider immer wieder, ist aber genauso eine kleine Minderheit unter den Autofahren wie der Vereinskollege unter den Radfahrern, der grundsätzlich fast in der Mitte und auch auf dicht befahrenen Straßen mit breitem Randstreifen (!) in Zweier-Reihe unterwegs. Fahre nur ungern mit ihm.
Galaxy_I
04.11.2014, 12:43
Du darfst durch das Gesetz sehr wohl in 2er Reihen auf der Straße fahren und dabei spielt es auch keine Rolle wie lang diese Reihe ist. Du musst nur als einheitliche Gruppe (z.B: Vereins Trikot) gekennzeichnet sein. Sobald dass der Fall ist (und man mindestens 4 Radfahrer als Gruppe hat), gilt man quasi als Fahrzeug, mit allen dazu gehörigen Regeln.
Stimmt so nicht ganz: die Regelung gilt für Verbände > 15 Fahrer, einheitliche Kleidung ist nicht erforderlich.
Galaxy_I
04.11.2014, 12:48
Was ist nutzbar?
Der Rennradfahrer kann doch durchaus auch auf einem Radweg fahren. Der Gesetzgeber wird vermutlich sagen: Da bisschen Dreck stört nicht und eine angepasste und rücksichtsvolle Fahrweise von allen vorausgesetzt, kann man hier gut fahren. Nur, ein Radweg ist nicht prinzipiell dafür ausgelegt, mit >40km/h zu fahren. Ebensowenig wie jede Straße für Geschwindigkeiten von>150km/h ausgelegt ist. Dass es auf Radwegen bzw. für Radfahrer, anders als für PKW, keine offizielle Geschwindigkeitsbeschränkung gibt, ist vielleicht ein Entgegenkommen der Politik, vielleicht auch nur ein Zeichen, dass diese Problematik der Politik egal ist oder nicht genug Aufmerksamkeit hat.
Ich hab' manchmal das Gefühl, dass Radfahrer und v.a. Triathleten der Ansicht sind, dass man Radwege gefälligst so anzupassen hat, dass sie gut trainieren können, also schön durchgehender, gleichmäßiger Asphalt, keine Einmündungen, immer Vorfahrt etc..
Ebenso könnte man eben auch verlangen, dass alle Fußwege (müssen nicht unbedingt Waldwege sein) so auszusehen haben, dass ich mein komplettes Lauftraining, also auch meine Tempoläufe, machen kann. Also schön breit, keine Löcher oder Bordsteine, möglichst noch alle 100m eine Markierung etc.. An Ampeln und Einmündungen abbremsen oder anhalten möchte ich eigentlich auch....
Nur, das kann einfach nicht funktionieren. Fußwege und Radwege sind eben Verkehrswege und keine öffentlichen Sportanlagen und genau dafür sind sie konstruiert und ausgelegt. Ich sehe es als Vorteil an, dass ich für meinen Sport eben nicht zu einer Sportanlage hinfahren muss. Dafür muss ich aber Kompromisse eingehen, weil ich eben auch andere Rücksicht nehmen muss.
Ob und wie diese Kompromisse aussehen und welche Risiken ich für mich oder andere eingehe, muss dann jeder für sich entscheiden. Ich denke nur, dass man bei den Forderungen noch Rennradfahrer- oder Triathletentauglichen Radwegen im Blick halten sollte, dass wir nur eine kleine Minderheit im Straßenverkehr sind.
Matthias
+1. Ein Autorennfahrer hat auch keinen Anspruch darauf, auf öffentlichen Straßen sein Training ausüben zu können.
Wir sollten uns schon bewußt sein, dass wir im Verkehr eine besondere Species sind und uns deshalb auch so rücksichtsvoll wie möglich verhalten.
Von den allermeisten, incl. der "offiziellen Organe" wird Rennradfahren auf der Straße trotz vorhandenen Radwegs ja durchaus toleriert, intolerante Menschen gibt es aber überall.
Du darfst durch das Gesetz sehr wohl in 2er Reihen auf der Straße fahren und dabei spielt es auch keine Rolle wie lang diese Reihe ist. Du musst nur als einheitliche Gruppe (z.B: Vereins Trikot) gekennzeichnet sein. Sobald dass der Fall ist (und man mindestens 4 Radfahrer als Gruppe hat), gilt man quasi als Fahrzeug, mit allen dazu gehörigen Regeln.
Das mit dem Gesetz war eher darauf bezogen, dass man offiziell die Straße nicht nutzen darf bei vorhandenem Radweg.
Damit meine ich nur, dass man auf beiden Seiten umsichtiger sein soll.
Wenn man aber penetrant auf geltendes Recht pocht, dann muss man auch sehen, dass ein Radler auf den Radweg gehört.
Große Gruppen möchte ich jetzt einmal ausklammern, da ich hier nicht genau die Gesetzgebung kenne.
Aber wenn eine 5 Mann Truppe zu 3. und 2. nebeneinander während des Berufsverkehrs fährt finde ich das unangemessen und provoziert manche Kraftfahrer, meiner Meinung nach, unnötig.
+1. Ein Autorennfahrer hat auch keinen Anspruch darauf, auf öffentlichen Straßen sein Training ausüben zu können.
Natürlich solange er sich an die Verkehrsregeln hält und das mache ich natürlich, Wieso sollte ich nicht auf der Straße fahren dürfen?
Stimmt so nicht ganz: die Regelung gilt für Verbände > 15 Fahrer, einheitliche Kleidung ist nicht erforderlich.
Wo steht das denn? Hab ich noch nie gelesen (was nix heißt ;) )
In der Triathlon gibt es doch immer eine Rubrik wo ein Anwalt die Rechte für Sportler zu einzelnen Fällen erklärt. Letztes Jahr gab es eine Ausgabe, in der dieser Anwalt den Sachverhalt geschildert hat. Die genaue Ausgabe kann ich euch leider nicht sagen :Blumen:
Aber wenn eine 5 Mann Truppe zu 3. und 2. nebeneinander während des Berufsverkehrs fährt finde ich das unangemessen und provoziert manche Kraftfahrer, meiner Meinung nach, unnötig.
Wenn die 5er Gruppe hintereinander fährt, kann man sie aber letztlich noch schlechter überholen, weil sie länger ist.
Du kannst einen Radfahrer auch in 1er Reihe auf einer Landstraße oder Orststraße praktisch nur überholen, wenn du 1.50 m Sicherheitsabstand hälst, bei Benutzung der Gegenfahrbahn (oder einer 2. Spur). D.h. ohne Gegenverkehr und bei ausreichender Sicht nach vorne, also z.b. nicht in Kurven.
Das kapieren aber PKW Fahrer leider nicht. Sie fühlen sich lieber provoziert obwohl niemand was falsch machen ausser sie, wenn sie nämlich die Radfahrer gefährden indem sie mit 50cm Abstand bei Gegenverkehr vorbeidrängeln.
MfG
Matthias
In der Triathlon gibt es doch immer eine Rubrik wo ein Anwalt die Rechte für Sportler zu einzelnen Fällen erklärt. Letztes Jahr gab es eine Ausgabe, in der dieser Anwalt den Sachverhalt geschildert hat. Die genaue Ausgabe kann ich euch leider nicht sagen :Blumen:
http://www.verkehrsportal.de/stvo/stvo_27.php
Matthias75
04.11.2014, 13:41
Wie siehts zB innerstädtisch aus (auch wenn es hier nicht unbedingt zur Debatte steht), wenn dort in einer Reihe gefahren wird könnte problemlos überholt werden, aber nicht bei 2er oder 3er Reihen.
Du darfst durch das Gesetz sehr wohl in 2er Reihen auf der Straße fahren und dabei spielt es auch keine Rolle wie lang diese Reihe ist. Du musst nur als einheitliche Gruppe (z.B: Vereins Trikot) gekennzeichnet sein. Sobald dass der Fall ist (und man mindestens 4 Radfahrer als Gruppe hat), gilt man quasi als Fahrzeug, mit allen dazu gehörigen Regeln.
Dass man in Zweierreihen fahren darf, heißt ja nicht, dass man es auch immer muss.
Beispiel 1:
Ich hab' mich mal in meiner Studienzeit der Triagruppe meiner Uni zum Radtraining angeschlossen. Die sind dann damals zu Feierabend-Berufsverkehrszeiten auf einer Bundesstraße im Belgischen Kreisel nach Karlsruhe rein gefahren (wer sich auskennt B3 -> Durlach). Der Ärger mit den Autofahrern war vorprogrammiert, v.a. da wir mindestens einen sehr aggressiven Radfahrer bei uns hatten, der nur noch damit beschäftigt war, Autofahrer zu beschimpfen und ihnen den Stinkefinger zu zeigen. Aus meiner Sicht auch ein klarer Fehler bei der Routenwahl. Entweder andere Route oder die 5-10km nicht Kreiseln. Wenn ich kreiseln will oder mit einer größeren Gruppe unterwegs bin, suche ich mir Straßen, auf denen weniger los ist oder eine andere Tageszeit. Dass Autofahrer im Feierabendverkehr keinen Bock haben auf 'ner Bundesstraße im 35er-Schnitt hinter 'ner Radgruppe herzuzuckeln, kann ich durchaus nachvollziehen. Ich hab' nach dem Erlebnis meine Konsequenzen gezogen und bin lieber für mich allein gefahren.
Beispiel 2:
An der Isar gibt es relativ flache Strecken mit wenig bis gar keinen Verkehr, die sich, zumindest für mich, gut für Intervalle mit dem Rad eignen. Problem: Die Strecke ist auch unter Ausflüglern sehr beliebt. Wenn ich da fahren will, muss ich halt eine Tageszeit wählen, zu der die Ausflügler noch am Frühstückstisch sitzen oder schon wieder zu hause sind. Wenn ich das mache, kann da wunderbar fahren.
Beispiel 3:
Um den Starnberger See gibt es mehrere Routen (wenn wundert's ;) ). Wenn ich alleine unterwegs bin, fahre ich auf der Straße, weil's einfach schneller ist. Wenn ich mit andere unterwegs bin und mich auch unterhalten will, suche ich eine andere Strecke mit weniger Verkehr aus, auf der man etwas gemütlicher fahren kann.
Was ich sagen will: Ich denke, dass durchaus genug Platz für alle da ist. Man darf eben nur nicht denken, dass man alleine unterwegs ist oder die Straßen zu jeder Tageszeit für einen allein da sind.
Matthias
Was ich sagen will: Ich denke, dass durchaus genug Platz für alle da ist. Man darf eben nur nicht denken, dass man alleine unterwegs ist oder die Straßen zu jeder Tageszeit für einen allein da sind.
Matthias
Untersterstreiche ich voll und ich mach es eigentlich auch genauso wie du es beschreibst. Leider gibt es aber zumindest eine Teilgruppe Autofahrer dies es aber genaus so sieht: Die Strasse ist allein für ihn da.
Wie gesagt lass das 10% sein und die andere sind vernünftig, die vergiften aber die Athmosphäre (mit).
Und das Problem ist der Autfahrer stibt nicht im Fall der Fälle, streben wird der Radfahrer, deshalb hat auch der Autofahrer immer die Nutzer- Gefährungshaftung, die der Radfahrer nicht hat. Auch das vergessen Autofahrer gerne wenn sie Vergleiche ziehen.
Es ist halt nicht dasselbe wenn man als Radfahrer den Radweg ignoriert, als wenn ein Autofahrer einen auf dem Rad schneidet.
Duafüxin
04.11.2014, 13:55
Was ich sagen will: Ich denke, dass durchaus genug Platz für alle da ist. Man darf eben nur nicht denken, dass man alleine unterwegs ist oder die Straßen zu jeder Tageszeit für einen allein da sind.
Matthias
Stimmt, aber ich behaupte einfach mal, das die meisten die sich im Auto wie ein A... benehmen, dies auch auf dem Rad oder als Fußgänger tun.
Die haben Lust rum zu prollen und lassen es dann eben irgendwo aus.
Dein Stinkefinger-Kollege wird wohl auch im Alltag generell eher den Stinkefinger zeigen als Du zB. ;)
tandem65
05.11.2014, 11:35
Was ist, wenn die Autofahrer auch so eine Ego-Einstellung an den Tag legen würden: Ich will auf der Landstraße meine 100 Sachen fahren und trainiere damit für den Nürburgring. Die blöden Radfahrer stören mich nur daran! Wenn der zu unrecht auf der Straße fährt, fahr ich auf Tuchfühlung, warum 1,5m Abstand einhalten, die „Gesetze entsprechen ja selten der Realität“ ;).
Weshalb fängst Du mit :"Was ist, wenn.." an?
Das ist doch Realität. Der zu geringe Seitenabstand wird doch nicht nur realisiert wenn ein Radweg nebendran ist.:Huhu:
Die Aggression gegen Fahrradfahrer hat meiner Beobachtung nach nur selten etwas mit Fehlverhalten von Fahrradfahrern zu tun.
Ich fahre nur auf der Strasse, auf dem Radwege sind zuviele unterwegs, Spaziergänger mit Hunde, Radfahrer, Skater, da kriegst du früher oder später Stress mit irgendjemand.
Allerdings fahre ich nur auf Strassen die eine extra Markierung rechts haben, ca. 1 m breit, da fühle ich mich sicher, kenne Abschnitte von 30 km, die fahre ich dann oft 4 oder 5mal hin und her und dann passt das.
MatthiasM
06.11.2014, 13:17
Mich würde mal interessieren, wieviele hier (insbesondere die kategorischen "Nur-Straße-Fahrer") das Rad ausschließlich als Sportgerät benutzen oder wer auch im Alltag, evtl. bei jedem Wetter, evtl. auch im Stadtverkehr mit dem Fahrrad häufig oder regelmäßig unterwegs ist. Da könnte man den "dogmatischen" Eindruck, den manche Aussagen hier erwecken, vielleicht etwas besser einordnen.
lG Matthias
Alltags-, Ganzjahres- und Allwetterradler, gern auch zur besten Stoßzeit in der Stadt, als Nicht-Triathlet mit einem allerhöchstens rennradähnlichen Fahrzeug zum reinen Vergnügen über Land unterwegs.
Duafüxin
06.11.2014, 13:48
Ich fahr, wenn ich nicht zur Arbeit laufe, mit dem Sportgerät CX/MTB zur Arbeit. Fahre ich mitten durch die Stadt, nutze ich Radwege (bis auf einen, da wird man immer bei Rechts vor Links ignoriert, wenn man auf dem Radweg ist).
Fahr ich aussen rum, hab ich keine Strassen bzw kein Problem der Entscheidung.
captain hook
06.11.2014, 14:03
Ich fahre durch die Stadt zur Arbeit. Manchmal verfalle ich in den Wahnsinn den Radweg zu benutzen. Jedes Mal stelle ich fest, dass das die gefährlichsten Meter des Weges sind. Fußgänger ignorieren Radwege völlig. Es wird nicht geschaut wenn man drübergeht, der Hund kann da super drauf laufen und sowieso soll der blöde Radler doch mal schauen wo er langfährt und verdammt nochmal aufpassen und 20kmh... elende Raser. Autos aus Auffahrten, Autos die von der Straße in Auffahrten abbiegen, Autos die in Seitenstraßen abbiegen, Autos die aus Seitenstraßen kommen und denken sie können die Straße ja nicht einsehen wenn sie nicht bis auf den Radweg vorfahren (und dann da stehen bleiben). Handwerkerautos die drauf parken ("soll ich das Auto auf der Straße abstellen, da kommt ja keiner durch?"), Scherben... Ach, das könnte man endlos fortsetzen.
Duafüxin
06.11.2014, 14:17
Ich fahre durch die Stadt zur Arbeit. Manchmal verfalle ich in den Wahnsinn den Radweg zu benutzen. Jedes Mal stelle ich fest, dass das die gefährlichsten Meter des Weges sind. Fußgänger ignorieren Radwege völlig. Es wird nicht geschaut wenn man drübergeht, der Hund kann da super drauf laufen und sowieso soll der blöde Radler doch mal schauen wo er langfährt und verdammt nochmal aufpassen und 20kmh... elende Raser. Autos aus Auffahrten, Autos die von der Straße in Auffahrten abbiegen, Autos die in Seitenstraßen abbiegen, Autos die aus Seitenstraßen kommen und denken sie können die Straße ja nicht einsehen wenn sie nicht bis auf den Radweg vorfahren (und dann da stehen bleiben). Handwerkerautos die drauf parken ("soll ich das Auto auf der Straße abstellen, da kommt ja keiner durch?"), Scherben... Ach, das könnte man endlos fortsetzen.
Huch, vielleicht sollt ich mal später fahren. Ich lese jetzt erst was ich alles verpasse morgens um 6:00 Uhr ;)
CaraDelevigne
06.11.2014, 14:22
Dass man in Zweierreihen fahren darf, heißt ja nicht, dass man es auch immer muss.
Beispiel 1:
Ich hab' mich mal in meiner Studienzeit der Triagruppe meiner Uni zum Radtraining angeschlossen. Die sind dann damals zu Feierabend-Berufsverkehrszeiten auf einer Bundesstraße im Belgischen Kreisel nach Karlsruhe rein gefahren (wer sich auskennt B3 -> Durlach). Der Ärger mit den Autofahrern war vorprogrammiert, v.a. da wir mindestens einen sehr aggressiven Radfahrer bei uns hatten, der nur noch damit beschäftigt war, Autofahrer zu beschimpfen und ihnen den Stinkefinger zu zeigen. Aus meiner Sicht auch ein klarer Fehler bei der Routenwahl. Entweder andere Route oder die 5-10km nicht Kreiseln. Wenn ich kreiseln will oder mit einer größeren Gruppe unterwegs bin, suche ich mir Straßen, auf denen weniger los ist oder eine andere Tageszeit. Dass Autofahrer im Feierabendverkehr keinen Bock haben auf 'ner Bundesstraße im 35er-Schnitt hinter 'ner Radgruppe herzuzuckeln, kann ich durchaus nachvollziehen. Ich hab' nach dem Erlebnis meine Konsequenzen gezogen und bin lieber für mich allein gefahren.
Beispiel 2:
An der Isar gibt es relativ flache Strecken mit wenig bis gar keinen Verkehr, die sich, zumindest für mich, gut für Intervalle mit dem Rad eignen. Problem: Die Strecke ist auch unter Ausflüglern sehr beliebt. Wenn ich da fahren will, muss ich halt eine Tageszeit wählen, zu der die Ausflügler noch am Frühstückstisch sitzen oder schon wieder zu hause sind. Wenn ich das mache, kann da wunderbar fahren.
Beispiel 3:
Um den Starnberger See gibt es mehrere Routen (wenn wundert's ;) ). Wenn ich alleine unterwegs bin, fahre ich auf der Straße, weil's einfach schneller ist. Wenn ich mit andere unterwegs bin und mich auch unterhalten will, suche ich eine andere Strecke mit weniger Verkehr aus, auf der man etwas gemütlicher fahren kann.
Was ich sagen will: Ich denke, dass durchaus genug Platz für alle da ist. Man darf eben nur nicht denken, dass man alleine unterwegs ist oder die Straßen zu jeder Tageszeit für einen allein da sind.
Matthias
+1:Blumen:
Am Schlimmsten finde ich (bei vorhandenem aber von mir nicht befahrenem Radweg) die Autofahrer, die dicht auffahren und einen kurz und laut anhupen, so dass ich fast vom Rad falle! Da zeige ich schon mal einen.....:Cheese: !
Ironmanfranky63
06.11.2014, 14:35
Da zeige ich schon mal einen.....:Cheese: !
Pass bloß auf wie viele Personen im Auto sitzen und vor allem wer.
Hab ich auch mal gemacht , da saßen dann 3 Typen drin alle so >1,90m und >100kg . :dresche :dresche
captain hook
06.11.2014, 14:39
Huch, vielleicht sollt ich mal später fahren. Ich lese jetzt erst was ich alles verpasse morgens um 6:00 Uhr ;)
Irgenwo hab ich mal nen Bild gemacht von so einem Fahrradstreifen, den sie auf der Straße rel. aufwändig angelegt haben. So mit Straße sperren und so (irgendwo stand, dass das 80.000€ gekostet hat)... Da parken über eine weite Strecke der gesamten Straße auf diesem Radstreifen Autos in zweiter Reihe. :Lachanfall:
Ulmerandy
06.11.2014, 14:41
Ich fahre durch die Stadt zur Arbeit. Manchmal verfalle ich in den Wahnsinn den Radweg zu benutzen. Jedes Mal stelle ich fest, dass das die gefährlichsten Meter des Weges sind. Fußgänger ignorieren Radwege völlig. Es wird nicht geschaut wenn man drübergeht, der Hund kann da super drauf laufen und sowieso soll der blöde Radler doch mal schauen wo er langfährt und verdammt nochmal aufpassen und 20kmh... elende Raser. Autos aus Auffahrten, Autos die von der Straße in Auffahrten abbiegen, Autos die in Seitenstraßen abbiegen, Autos die aus Seitenstraßen kommen und denken sie können die Straße ja nicht einsehen wenn sie nicht bis auf den Radweg vorfahren (und dann da stehen bleiben). Handwerkerautos die drauf parken ("soll ich das Auto auf der Straße abstellen, da kommt ja keiner durch?"), Scherben... Ach, das könnte man endlos fortsetzen.
Das schaffe ich in knapp 2 Km bei mir auch - wirklich alles ! Und an "guten Tagen" sogar kombiniert. Daher fahre ich bis zum Ortsausgang auf der Straße und erst wenn keine bzw. weniger Einmündungen kommen geht's dann auf den Radweg.
Hier im Großraum Ulm Richtung Pfaffenhofen / Krumbach werden zum Glück gerade wirklich viele Radwege gebaut, die dann auch sehr gut zu befahren sind. Leider sind viele der älteren auch entsprechend schlecht und enden oft plötzlich (Friedhofsmauer; mitten auf der Straße usw...)
Am liebsten fahre ich bei längeren Touren gerade Richtung Allgäu die kleinen etwas versteckten Seitenstraßen - da kommt nur alle Stunde mal ein Auto :Cheese:
captain hook
06.11.2014, 15:26
Parkstreifen 2.0 :Cheese:
Da bekomme ich so eine WUT!!!
Was für ein recht sich solche Personen rausnehmen.
Aber Strafzettel bekommt man dann natürlich nur wenn man im Wohngebiet, an einer Stelle wo kein Parkplatz eingezeichnet ist, aber niemanden stört steht.
FRECHHEIT!!!
captain hook
06.11.2014, 15:41
Da bekomme ich so eine WUT!!!
Was für ein recht sich solche Personen rausnehmen.
Aber Strafzettel bekommt man dann natürlich nur wenn man im Wohngebiet, an einer Stelle wo kein Parkplatz eingezeichnet ist, aber niemanden stört steht.
FRECHHEIT!!!
Fahr da dann mal an den Autos vorbei auf der "Autofahrbahn". :Lachanfall: Da wirst Du angehupt, dass Du dort den Verkehr behinderst. Dass die Autofahrerkumpels den Radweg zuparken und eigentlich Schuld sind, dass die Straße eingeengt wird, soweit schaffen es die meisten nicht zu denken.
oko_wolf
06.11.2014, 15:42
Parkstreifen 2.0 :Cheese:
Foto machen, anzeigen :dresche
captain hook
06.11.2014, 15:54
Aber um jetzt mal den Aufhänger dieses Themas aufzugreifen... Ich find es auch ne Unverschämtheit, dass Radfahrer manchmal nicht auf dem Radweg fahren. Angesichts des Beispielbildes: :Lachanfall:
Da bekomme ich so eine WUT!!!
Was für ein recht sich solche Personen rausnehmen.
Aber Strafzettel bekommt man dann natürlich nur wenn man im Wohngebiet, an einer Stelle wo kein Parkplatz eingezeichnet ist, aber niemanden stört steht.
FRECHHEIT!!!
Foto machen, anzeigen :dresche
Ich behaupte mal die parken da nicht sondern halten und holen sich beim Bäcker ien Brötchen oder so. Würden die da parken in zweiter Reihe käme die erste Reihe ja nicht mehr weg und würde abschleppen lassen.
Ist dort Halteverbot oder Parkverbot? Ich befürchte fast, dass ist so sogar erlaubt.
captain hook
06.11.2014, 16:03
Ich behaupte mal die parken da nicht sondern halten und holen sich beim Bäcker ien Brötchen oder so. Würden die da parken in zweiter Reihe käme die erste Reihe ja nicht mehr weg und würde abschleppen lassen.
Ist dort Halteverbot oder Parkverbot? Ich befürchte fast, dass ist so sogar erlaubt.
Da ist ein Radweg. ;) Übliche Praxis: man "parkt" dort und wartet bis irgendeiner hupt, der dann vielleicht wegfahren will. Dann lässt man sich 10min Zeit und fährt vielleicht weg. Ich wohn da. Das sieht immer so aus und funktioniert immer so. Alle paar Monate schreibt die Polizei mal 3 Autos auf und macht ansonsten nix.
http://itstartedwithafight.de/wp-content/uploads/2013/05/Halten-und-Parken-auf-Radwegen-ist-verboten_neu.pdf
Siehe HIER
absolutes Park und Halteverbot auf Radwegen!
Offizieller Bericht
http://www.adfc-bo.de/Radwegparken.htm
tandem65
06.11.2014, 16:21
Ist dort Halteverbot oder Parkverbot? Ich befürchte fast, dass ist so sogar erlaubt.
Es wundert mich nicht daß auf Radwegen geparkt/gehalten wird wenn ich Deine Frage lese.:( :confused:
Mich würde mal interessieren, wieviele hier (insbesondere die kategorischen "Nur-Straße-Fahrer") das Rad ausschließlich als Sportgerät benutzen oder wer auch im Alltag, evtl. bei jedem Wetter, evtl. auch im Stadtverkehr mit dem Fahrrad häufig oder regelmäßig unterwegs ist. Da könnte man den "dogmatischen" Eindruck, den manche Aussagen hier erwecken, vielleicht etwas besser einordnen.
Ich fahre jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit.
tomerswayler
06.11.2014, 17:52
Zeigt das Bild vom Captain einen offiziellen Radweg oder nur einen Radangebotsstreifen?
tandem65
06.11.2014, 18:03
Zeigt das Bild vom Captain einen offiziellen Radweg oder nur einen Radangebotsstreifen?
Nochmal ist nicht wundern angesagt. Das ist unerheblich.
Ach noch zur Kenntnisnahme, ich fahre knapp 40km/Strecke 4 Tage die Woche mit dem Rad zur Arbeit.
tomerswayler
06.11.2014, 19:11
Das ist unerheblich.
Weil?
Mich würde mal interessieren, wieviele hier (insbesondere die kategorischen "Nur-Straße-Fahrer") das Rad ausschließlich als Sportgerät benutzen oder wer auch im Alltag
Ich bin ein Straße-Fahrer und fahre Rad auch im Alltag :Huhu:
Ich halte mich nur bedingt auf die ganze Straßen-Verkehrs Regeln
Ich fühle mich nicht moralisch verpflichtet Regeln zu halten, die eher geschrieben für Autoverkehr- Autofahrer sind
Interessant finde ich ,dass man wird viel mehr mit Triarad+Tria-Kostüm respektiert als mit dem Alltagsrad +normale-Klamotten :(
tandem65
06.11.2014, 19:26
Weil?
Das halten/parken in beiden Fällen nicht zulässig ist. Gehalten wird am Rand des rechten Fahrstreifens und das ist am linken Rand des Radwegs, ob nun Benutzungspflichtig oder nicht.
Nur weil es gemacht und toleriert wird ist es nicht auch so vorgesehen.
Und weil Du diese Nachfrage noch einmal stellst wundert es mich nicht daß ich so oft auf die Fahrstreifen ausweichen darf und mich dort anhupen lassen darf.
MatthiasM
06.11.2014, 20:29
Mit Vorsicht, Rücksicht und gegenseitiger Toleranz bei allen Beteiligten (gut bayerisch "leben und leben lassen") wäre eine pragmatische Regelauslegung kein Problem. Der schnelle Radler auf der Fahrbahn würde nicht angehupt werden, aber über den Paketfahrer, der keine andere Chance hat, als in zweiter Reihe auf dem Fahrradstreifen zu halten, würde sich auch niemand aufregen.
lG Matthias
tomerswayler
06.11.2014, 21:51
tandem, ist dir der Unterschied zwischen einem Radweg, Radfahrstreifen und einem Radangebotsstreifen(Schutzstreifen) bekannt?
http://www.adfc-bw.de/konstanz/verkehrspolitik/radfahrsteifen-und-schutzstreifen/
http://www.stvo.de/strassenverkehrsordnung/90-2-strassenbenutzung-durch-fahrzeuge
Aus dem zweiten Link:
"12 5. Ein Schutzstreifen ist ein durch Zeichen 340 gekennzeichneter und zusätzlich in regelmäßigen Abständen mit dem Sinnbild „Fahrräder“ markierter Teil der Fahrbahn."
Ist meine ursprüngliche Frage also immer noch unerheblich?
Es wundert mich nicht daß auf Radwegen geparkt/gehalten wird wenn ich Deine Frage lese.:( :confused:
Ich komm vom Dorf, sowas gibt's bei uns nicht. :Cheese:
Duafüxin
07.11.2014, 09:49
Ich bin ein Straße-Fahrer und fahre Rad auch im Alltag :Huhu:
Ich halte mich nur bedingt auf die ganze Straßen-Verkehrs Regeln
Ich fühle mich nicht moralisch verpflichtet Regeln zu halten, die eher geschrieben für Autoverkehr- Autofahrer sind
Interessant finde ich ,dass man wird viel mehr mit Triarad+Tria-Kostüm respektiert als mit dem Alltagsrad +normale-Klamotten :(
Die Verkehrsregeln gelten auch für Radfahrer. Und ich wunder mich immer über die Kamikazefahrer, naja jetzt ein bisschen weniger. Scheint ja noch mehr von Deiner Sorte zu geben.
HendrikO
07.11.2014, 15:05
Das halten/parken in beiden Fällen nicht zulässig ist. Gehalten wird am Rand des rechten Fahrstreifens und das ist am linken Rand des Radwegs, ob nun Benutzungspflichtig oder nicht.
Das gilt aber nicht, wenn es sich um einen Angebotsstreifen auf der Fahrbahn handelt, dort ist halten erlaubt.
captain hook
07.11.2014, 15:16
Das gilt aber nicht, wenn es sich um einen Angebotsstreifen auf der Fahrbahn handelt, dort ist halten erlaubt.
Zitat:
Autos dürfen auf Schutzstreifen nicht parken ...... Halten bis zu 3 Minuten ist auf Schutzstreifen zulässig.
Welchen Eindruck vermittelt das von mir oben eingestellte Bild? :Cheese: (Da ist übrigens kein Bäcker und auch kein Zeitungsladen und auch sonst nix, wo man mal schnell rein und wieder raus ist (also auch kein Puff. ;-) )
Ich versteh die Haarspalterei ehrlich gesagt nicht. Jeder weiß wie es abläuft und dass es keine Sau interessiert, ob der Radweg frei ist oder nicht.
Selbst die Verwaltungen wissen, dass die Radwege größtenteils grober Mist sind. Nur lassen sie sich bewusst für jedes Radwegsgebotsschild einzeln vorm Verwaltungsgericht verklagen (zumindest in Berlin).
HendrikO
07.11.2014, 15:35
Wir sind da völlig einer Meinung. Es ging lediglich um die zitierte Aussage, halten sei nicht zulässig. Doch, ist es.
Wir sind da völlig einer Meinung. Es ging lediglich um die zitierte Aussage, halten sei nicht zulässig. Doch, ist es.
Du kennst aber den Unterschied zwischen Halten und Parken?
HendrikO
07.11.2014, 15:52
Ja, kenne ich.
tandem65
07.11.2014, 16:30
Wir sind da völlig einer Meinung. Es ging lediglich um die zitierte Aussage, halten sei nicht zulässig. Doch, ist es.
Da es ja um meine Aussage ging antworte ich mal noch kurz.
tomerswayler hat Recht, ich habe aus dem offiziellen Radweg als Komplement den nicht benutzungspflichtigen Radweg geschlossen und nicht an die Schutzstreifen gedacht.
Insofern ist wohl an der Stelle sicherlich Halten erlaubt und parken nicht.
Auf dem Bild sind, ohne noch einmal nachzusehen, wohl ausschliesslich Parkvorgänge zu sehen.
@tomerswayler Richtig es macht einen Unterschied.:Blumen:
Fahr da dann mal an den Autos vorbei auf der "Autofahrbahn". :Lachanfall: Da wirst Du angehupt, dass Du dort den Verkehr behinderst. Dass die Autofahrerkumpels den Radweg zuparken und eigentlich Schuld sind, dass die Straße eingeengt wird, soweit schaffen es die meisten nicht zu denken.
Du solltest konsequenter sein;)
http://www.youtube.com/watch?v=bzE-IMaegzQ
HendrikO
07.11.2014, 16:54
Ab Sekunde 23
http://youtu.be/Y_ju_8YbE9g?t=23s
HendrikO
07.11.2014, 16:55
Ulock Justice. :Cheese:
Die Verkehrsregeln gelten auch für Radfahrer. Und ich wunder mich immer über die Kamikazefahrer, naja jetzt ein bisschen weniger. Scheint ja noch mehr von Deiner Sorte zu geben.
Das weiß ich, aber wie gesagt fühle ich mich nicht verpflichtet
Kamikazefahrer ? nein eher das gegenteil ich bin sehr vorsichtig und nehme viel Rücksicht besonders bei Fußgänger und andere Radfahrer
Ich fahre von Kind aus Rennrad und Rad im Alltag ,wohne in eine große Stadt und habe auch in andere noch großere Städte gewohnt
Das ich keine ernsthafte Unfall in Stadtverkehr erlebt habe , bedanke ich auf ziemlich viel Glück und das ich nicht nur stur nach den Straßenverkehrsrecht fahre (vorfahrtrecht , Recht vor Links usw., werden ehe nicht bei Radfahrer respektiert )
Auf dem Grund und andere Grunde nehme ich mir das Recht nicht immer an alles Verkehrsregel zu halten
:Blumen:
Racingdude
08.11.2014, 01:37
heute den sonnigen Herbsttag genutzt für eine Ausfahrt.
Leider mußte ich mich wieder ärgern über Rennradfahrer, welche trotz wirklich guter Radwege auf der Straße fahren und den Verkehr behindern. Sowas schadet dem Rennradfahrer-und-Triathlon -Image :(
Grundsätzlich Straße mit dem Rennrad. Da ists wenigstens sauber. Auf Radwegen liegen immer mal Steinchen und Scherben.
Ich fahre ja viel lieber Radwege mit dem MTB. Bei uns gibt es klasse Landschaftswege auch abseits der Strassen. Meine Bilanz ist allerdings eindeutig: 7 Jahre Zeitfahrrad: Null Platten(ok, Schönwetterradler:Lachen2: ), 5 Jahre MTB 7 Platten. Es gibt immer wieder Stellen, an denen Glasscherben liegen. Es wäre schön, wenn die Radwege genauso gründlich gesäubert werden würden, wie die Straßen. :dresche
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