PDA

Vollständige Version anzeigen : Schlechtere Schwimmzeiten durch Gewichtsverlust?


dasgehtschneller
30.10.2014, 10:24
Da im Moment grad keine Wettkämpfe anstehen habe ich die Gunst der Stunde genutzt um die verbrannten Kalorien nicht immer gleich nachzufüllen und endlich mal meine Speckrollen um die Hüften loszuwerden.
Insgesamt bin ich so von ca. 85kg auf 78kg runter, also nicht massiv viel aber die Speckröllchen sind doch sichtbar dünner geworden.

Allerdings bemerke ich dass meine Schwimmzeiten massiv schlechter geworden sind. Normalerweise brauche ich auf der 50m Bahn so 9:30 für 500 Meter, wenn ich Vollgas gebe auch mal nahe an die 9 Minuten, über 10 Minuten brauche ich aber auch bei Kilometer 4 noch nicht.

Aktuell sieht es aber so aus dass ich meine Schwimmzeiten nur mit Mühe und Not unter 10 min für 500m halten kann. So langsam war ich schon seit Jahren nicht mehr obwohl ich momentan sogar 2-3 Mal schwimme was ich sonst eher selten geschafft habe.

Kann es ein dass das bisschen Fett soviel Unterschied macht? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Necon
30.10.2014, 10:34
in Welchem Zeitraum war der Gewichtsverlust?
Man nimmt mit Fett auch immer Muskelmasse ab, in vielen Fällen und bei schneller Abnahme macht die Muskelmasse sogar mehr aus als das Fett. Wobei man das relativieren muss den mit jedem Gramm trockener Muskelmasse gehen auch 3 Gramm Wasser verloren die man einlagern kann, also es soll nicht heißen das du nur als Bsp 4 kg Muskelmasse verloren hast und 4 kg Fett, sondern du hast halt beides Abgebaut und dazu einen haufen Wasser verloren.

Zum Schwimmen selber, ein paar Pfunde an den falschen Stellen können den Auftrieb etwas verschlechtern bza hat sich vielleicht deine Wasserlage geändert und du musst da wieder etwas Arbeit investieren!

dasgehtschneller
30.10.2014, 10:46
Etwa ein halbes Kilo pro Woche.

Da ich in der Zeit auch mein Krafttraining erhöht und eher Proteinbetont gegessen habe, hoffe ich dass dabei nicht allzuviel Muskelmasse verloren ging.

Das könnte aber schon auch ein Faktor sein.

la_gune
30.10.2014, 10:49
Ich glaube, dass Dein Krafttraining einen größeren negativen Einfluß auf Dein Schwimmen hat als die verlorenen Pfunde. ;)

poldi
30.10.2014, 10:51
Ich habe diese Erfahrung nicht gemacht.

Ich habe in der offseason auch Gewicht gemacht-(von 75kg auf 70kg)- und friere nun schneller im Wasser aber eine Geschwindigkeitseinbuse merke ich nicht.

tofino73
30.10.2014, 10:53
Da im Moment grad keine Wettkämpfe anstehen habe ich die Gunst der Stunde genutzt um die verbrannten Kalorien nicht immer gleich nachzufüllen und endlich mal meine Speckrollen um die Hüften loszuwerden.
Insgesamt bin ich so von ca. 85kg auf 78kg runter, also nicht massiv viel aber die Speckröllchen sind doch sichtbar dünner geworden.


Sorry für OT. Aber bin auch 85kg. Wie hast Du diese (für mich massive...) Gewichtsreduktion geschafft?

la_gune
30.10.2014, 10:55
Sorry für OT. Aber bin auch 85kg. Wie hast Du diese (für mich massive...) Gewichtsreduktion geschafft?

Eine negative Bilanz funktioniert immer gleich:

Weniger rein als raus. ;)

zwiesi
30.10.2014, 11:08
Ich habe diese Erfahrung nicht gemacht.

Ich habe in der offseason auch Gewicht gemacht-(von 75kg auf 70kg)- und friere nun schneller im Wasser aber eine Geschwindigkeitseinbuse merke ich nicht.

So gehts mir auch. Friere generell leichter, nachdem ich den Körperfettanteil reduziert habe aber schwimmtechnisch hat sich nichts verändert.

Necon
30.10.2014, 11:11
Etwa ein halbes Kilo pro Woche.

Da ich in der Zeit auch mein Krafttraining erhöht und eher Proteinbetont gegessen habe, hoffe ich dass dabei nicht allzuviel Muskelmasse verloren ging.

Das könnte aber schon auch ein Faktor sein.

mh ja das sollte vorbeugen und 0.5 kg pro Woche sind auch nicht so schlimm viel.
Vielleicht etwas Beweglichkeit eingebüßt oder verwendest du jetzt mehr Kraft und vernachlässigst du deine Technik?

HobbyStudent
30.10.2014, 11:20
das mit dem Krafttraining ist so ne Sache, da verkürzt man relativ schnell und das macht Probleme beim Schwimmen wenn man nicht dehnt.

snigel
30.10.2014, 11:26
Ich glaube, dass Dein Krafttraining einen größeren negativen Einfluß auf Dein Schwimmen hat als die verlorenen Pfunde. ;)

warum sollte sich Krafttraining negativ auf das Schwimmen auswirken?

tofino73
30.10.2014, 11:29
Eine negative Bilanz funktioniert immer gleich:

Weniger rein als raus. ;)

Jaja....

la_gune
30.10.2014, 12:00
warum sollte sich Krafttraining negativ auf das Schwimmen auswirken?

Weil z.B. zu viele oder "falsche" Muskeln beim Schwimmen hinderlich sind. Zudem schränkt (übermäßiges) bzw. falsches Kraftraining oft die Beweglichkeit ein.

Allerdings meinte ich nur, dass das Abnehmen noch weniger Einfluß auf´s Schwimmen hat wie die das Kraftraining. ;)

@ Tofino: Ja, die Wahrheit ist manchmal grausam...
(Ich kenne das Problem nur zu gut!)

snigel
30.10.2014, 12:07
mit einem Basic-Training im Studio wirst kaum einen Nachteil beim Schwimmen erzielen, genauso wie in den anderen Sportarten. 2 mal die Woche im Studio Gewichte drücken und ziehen werden sich eher positiv auswirken.

Wenn sich "Verkürzungen" so schnell einstellen würden wie einige denken, müssten einige Leute nur noch durch die Gegend rollen.

Necon
30.10.2014, 12:08
Weil z.B. zu viele oder "falsche" Muskeln beim Schwimmen hinderlich sind. Zudem schränkt (übermäßiges) bzw. falsches Kraftraining oft die Beweglichkeit ein.

Allerdings meinte ich nur, dass das Abnehmen noch weniger Einfluß auf´s Schwimmen hat wie die das Kraftraining. ;)

@ Tofino: Ja, die Wahrheit ist manchmal grausam...
(Ich kenne das Problem nur zu gut!)

Bei Gewichtsverlust wird er kaum nennenswerte Muskelmasse aufgebaut haben, denn dafür ist ein Kalorie plus vonnöten außer er sollte unter medizinischer Beobachtung gestanden haben die ihm dort künstlich einen positiven Stickstoffwert verpassen. Das glaube ich aber nicht.

Ironmanfranky63
30.10.2014, 12:51
Da im Moment grad keine Wettkämpfe anstehen habe ich die Gunst der Stunde genutzt um die verbrannten Kalorien nicht immer gleich nachzufüllen und endlich mal meine Speckrollen um die Hüften loszuwerden.
Insgesamt bin ich so von ca. 85kg auf 78kg runter, also nicht massiv viel aber die Speckröllchen sind doch sichtbar dünner geworden.

Allerdings bemerke ich dass meine Schwimmzeiten massiv schlechter geworden sind. Normalerweise brauche ich auf der 50m Bahn so 9:30 für 500 Meter, wenn ich Vollgas gebe auch mal nahe an die 9 Minuten, über 10 Minuten brauche ich aber auch bei Kilometer 4 noch nicht.

Aktuell sieht es aber so aus dass ich meine Schwimmzeiten nur mit Mühe und Not unter 10 min für 500m halten kann. So langsam war ich schon seit Jahren nicht mehr obwohl ich momentan sogar 2-3 Mal schwimme was ich sonst eher selten geschafft habe.

Kann es ein dass das bisschen Fett soviel Unterschied macht? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gegenfrage: Wie hoch ist denn jetzt der Zeitgewinn beim Radeln und erst Recht beim Laufen? Überhaupt wie groß und alt bist du?
Spielt IMHO auch eine wichtige Rolle.
Wenn ich das richtig sehe ist doch der Zeitverlust z.B. bei einer OD zu verschmerzen, aber du gewinnst doch deutlich Zeit z.B. beim Laufen. 7kg ist ne Menge , schon dadurch läuft man doch schneller.
Mach dir nicht so einen Kopf , ist doch Triathlon und kein Schwimmsport.
Ich gehöre ja zur Fraktion "Bleiente" aber bei mir war es auch so das ich etwas langsamer wurde.

dasgehtschneller
30.10.2014, 16:14
Sorry für OT. Aber bin auch 85kg. Wie hast Du diese (für mich massive...) Gewichtsreduktion geschafft?

Ich war auch jahrelang auf 85Kg (+/-2kg) und habe es nie geschafft runterzukommen (bei 1.84m)

Geschafft habe ich es jetzt durch Kalorienzählen und etwas weniger Kohlehydrate.
Ich hab mich bei www.myfitnesspal.de angemeldet weil das eine direkte Verbindung zu Garmin Connect hat. Da habe ich jede Mahlzeit eingetragen und versucht pro Tag die Kalorien nicht zu überschreiten.
Weniger Kohlehydrate (speziell Weissmehl und Zucker) war auch eine gute Sache denn Brot und Pasta haben einen ziemlich hohen Energiegehalt.
Alleine was ich als Beilage zu jeder Mahlzeit noch an Brot gegessen habe, hat einen Drittel meines Tagesbedarfes gedeckt.
Ein riesiger Teller mit Fleisch und Gemüse hat weniger Kalorien als ein wenig der eigentlich sowieso unnötigen Beilagen.
Ausserdem schwankt der Zuckerspiegel viel weniger und ich hatte eigentlich nie Hunger.

Die fehlenden Kohlehydrate hatte ich allerdings bei längeren Einheiten gemerkt und deshalb fand ich in der Zeit etwas Leistungsverlust auch nicht so tragisch. Jetzt esse ich allerdings wieder mehr oder weniger normal und bin auf dem Rad und beim Laufen vermutlich schneller geworden, beim Schwimmen ist aber eben das Gegenteil der Fall.


Gegenfrage: Wie hoch ist denn jetzt der Zeitgewinn beim Radeln und erst Recht beim Laufen?

Zeitgewinn ist jetzt OffSeason natürlich schwer zu beurteilen, ich gehe aber schon davon aus dass ich die 1-2 Minuten die ich auf OD und MD jetzt langsamer schwimme bei den anderen Disziplinen wieder raus holen kann.
Ich gehe auch davon aus dass dieser Leistungseinbruch beim Schwimmen bis zur nächsten Saison wieder zu kompensieren ist. Ist aber trotzdem etwas frustrierend wenn ich denke jetzt schwimme ich mal einen Kilometer zügig und am Schluss eine Zeit auf der Uhr sehe die früher noch nicht mal beim gemütlichen Ausschwimmen hatte

popolski
30.10.2014, 16:19
Grundsätzlich sollte es möglich sein, mit bei gleicher Kraft und weniger Gewicht eher schneller zu schwimmen, da weniger Masse bewegt werden muss.

Mit deinen genannten Schwimmzeiten von 9 min/500m zählst zu allerdings nicht wirklich zu den guten Schwimmern. Es könnte also schon sein, dass dir der fehlende Auftrieb grad einen Strich durch die Rechnung macht, da deine Wasserlage sich verschlechtert hat. Diese kann allerdings wieder durch bessere Technik wieder hergestellt werden. Ich würde mich mal filmen lassen (low bugdet - mit einer wasserdichten Spasskamera reicht)
von oben -
von der Seite unter Wasser
von vorne

da siehst du gleich, wo der Hund begraben liegt

tritobi
30.10.2014, 18:57
Insgesamt bin ich so von ca. 85kg auf 78kg runter, also nicht massiv viel aber die Speckröllchen sind doch sichtbar dünner geworden.

Allerdings bemerke ich dass meine Schwimmzeiten massiv schlechter geworden sind.

Die 30 Sekunden auf 500m ist nicht massiv schlechter. Wie war das Schwimmtraining, wie ist deine allgemeine Schwimmform im Vergleich, ist das ganze nur eine Folge dessen dass du dich KH arm ernährst, was passier bei gezielter KH-Aufnahme (30-40g Sportdrink-Pulver in Wasser) direkt vor dem Schwimmen?

Ein Verlust an Fettgewebe verbessert eher deinen Auftrieb, einer der Gründe warum Kinder "auf" dem Wasser liegen ist ihr niedriger KF-Anteil. Der Muskelverlust wurde angesprochen, glaube ich aber nicht. Um das zu testen müsstest du aber 50m-Sprintzeiten vergleichen, nicht 500m.

Fazit: Glückwunsch zum Gewichtverlust, trainiere etwas mehr schwimmen und du bist bald wieder auf dem alten Stand. PS Da geht noch was. :Cheese:

KrautRunner
30.10.2014, 19:46
"Schön", dass ich kein Einzelfall bin.
Ich habe im letzten Winter auch etwas Gewicht verloren (bei 1,85 m von 90 kg auf 80 kg) und infolgedessen ist meine Wasserlage komplett zusammengebrochen. Das Schwimmgefühl war ein ganz anderes und ich kam immer deprimierter aus dem Becken.
Mein Tipp! Einfach dran bleiben, Technikübungen sehr ernst nehmen und auch mal ungeliebte Stabiübungen machen. Irgendwann macht es dann 'Klick' und es läuft mindestens so, wie vorher oder noch besser. Bei mir hat's schon zwei bis drei Monate gedauert, bis das Wassergefühl wieder da war.
Kannst das auch gleich alles nutzen um vielleicht kleine eingeschliffene Technikfehler zu verbannen.
Viel Erfolg :Huhu:

la_gune
31.10.2014, 06:45
Ein Verlust an Fettgewebe verbessert eher deinen Auftrieb, einer der Gründe warum Kinder "auf" dem Wasser liegen ist ihr niedriger KF-Anteil.

Aha... :Gruebeln:

Kannst Du das näher erläutern ? :Huhu:

dasgehtschneller
31.10.2014, 08:25
Vielen Dank für eure Tips :Huhu:
Ich werde auf jeden Fall dran bleiben und den Winter vermehrt an meiner Technik arbeiten. Ich hab für diese Wintersaison das Frühschwimmen für mich entdeckt und bin deshalb deutlich öfters im Hallenbad als andere Jahre. (Vielleicht bin ich am morgen einfach noch zu müde zum Schwimmen und bis drum so lahm :Lachen2: )

Vielleicht poste ich sogar irgendwann mal ein Video falls ich mal einen freiwilligen finde der mich filmt. Eine Unterwasserkamera hätte ich sogar.

lyra82
31.10.2014, 08:25
Verstehe ich auch nicht.
Viele Frauen können (auf dem Bauch) auf dem Wasser liegen, ohne sich zu bewegen.
Die meisten (schlanken) Männer nicht. Da sinken Becken und Beine ab.

Necon
31.10.2014, 08:28
Soll das heißen du schwimmst die schlechteren Zeiten jetzt morgens vorm Frühstück?
Weil wenn dem so ist dann ist es kein Wunder das du etwas langsamer bist!

dasgehtschneller
31.10.2014, 09:24
Soll das heißen du schwimmst die schlechteren Zeiten jetzt morgens vorm Frühstück?
Weil wenn dem so ist dann ist es kein Wunder das du etwas langsamer bist!

Ne, schon nach dem Frühstück. Aber zu der Zeit finden meist auch die Wettkämpfe statt :Lachen2:

Ich war aber auch wieder mal am Nachmittag und war auch da langsam.

tritobi
31.10.2014, 18:23
Aha... :Gruebeln:

Kannst Du das näher erläutern ? :Huhu:

Nicht so gut wie der hier: Link (http://www.sportlerfrage.net/frage/dicke-menschen-und-auftrieb)

Verstehe ich auch nicht.
Viele Frauen können (auf dem Bauch) auf dem Wasser liegen, ohne sich zu bewegen.
Die meisten (schlanken) Männer nicht. Da sinken Becken und Beine ab.

Um einen Vergleich von Männern und Frauen geht es hier ja nicht, sondern um die Frage was bei Gewichtsänderungen passiert. Frauen haben Vorteile hinsichtlich der Gewichtsverteilung um den Körperschwerpunkt herum, sie sind besser ausbalanciert.


Vielleicht bin ich auch auf dem Holzweg. Ich kenne jedenfalls viele magere Schwimmer mit guter Wasserlage, und keine "fetten" (i.S.v. Übergewicht) mit guter Wasserlage. Spitzenschwimmer haben sehr wenig Körperfett, und könnten das auch leicht ändern, wenn es was bringen würde - macht aber offenbar keiner.

lyra82
31.10.2014, 18:59
Um einen Vergleich von Männern und Frauen geht es hier ja nicht, sondern um die Frage was bei Gewichtsänderungen passiert. Frauen haben Vorteile hinsichtlich der Gewichtsverteilung um den Körperschwerpunkt herum, sie sind besser ausbalanciert.
Frauen haben in dem Bereich vor allem einen deutlich höheren Fettanteil. Je weniger Fett, desto schwerer ist es, auf dem Wasser zu liegen.

Natürlich ist das jetzt nicht so entscheidend, dass man sich extra Fett anfuttern sollte.

qbz
31.10.2014, 19:51
Die massgeblichen Faktoren für den statischen Auftrieb sind meines Erachtens das Gewicht des Volumens im Vergleich zu dem der verdrängten Wassermenge. Je leichter bei gleichem Volumen, desto grösser der Auftrieb. Schmal, aber einen riesigen Brustkorb (grosses Volumen bei wenig Gewicht und viel Luft) wie ihn LeistungsschwimmerInnen in der Jugend antrainieren (typische V-SchwimmerInnen-Figur), wäre optimal.

Da Frauen durchschnittlich bei gleicher Körpergrösse etwas leichter als Männer sind, hat die Durchschnittfrau halt etwas mehr Auftrieb, der Durchschnittsmann dafür mehr Muskelkraft.

MattF
01.11.2014, 12:28
10 min auf 500 m ist jetzt nicht Bleiente aber auch nicht wirklich gut.
Also vermute ich mal dein Schwimmstil dürfte verbesserungswürdig sein. Und bei schlechten Schwimmern hilft natürlich ne Speckrolle. Genauso wie der Neo. (Auftrieb)

Also kann das schon ein Teil der Erklärung sein.

Lösung: Schimmtechniktrainer.

ScottZhang
06.11.2014, 15:29
Da im Moment grad keine Wettkämpfe anstehen habe ich die Gunst der Stunde genutzt um die verbrannten Kalorien nicht immer gleich nachzufüllen und endlich mal meine Speckrollen um die Hüften loszuwerden.
Insgesamt bin ich so von ca. 85kg auf 78kg runter, also nicht massiv viel aber die Speckröllchen sind doch sichtbar dünner geworden.

Allerdings bemerke ich dass meine Schwimmzeiten massiv schlechter geworden sind. Normalerweise brauche ich auf der 50m Bahn so 9:30 für 500 Meter, wenn ich Vollgas gebe auch mal nahe an die 9 Minuten, über 10 Minuten brauche ich aber auch bei Kilometer 4 noch nicht.

Aktuell sieht es aber so aus dass ich meine Schwimmzeiten nur mit Mühe und Not unter 10 min für 500m halten kann. So langsam war ich schon seit Jahren nicht mehr obwohl ich momentan sogar 2-3 Mal schwimme was ich sonst eher selten geschafft habe.

Kann es ein dass das bisschen Fett soviel Unterschied macht? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ich denke nicht dass das Fett den Unterschied macht. Erst recht nicht deren Auswirkung auf die Wasserlage auch wenn es die unbestreitbar gibt.
Eher die vermindert Nahrungszufuhr, und dem damit verbunden Haushalten des Körpers. Wie jemand anderes schon schrieb, kann es sein das man eher Muskelmasse abbaut als Fett. Selbst wenn das nicht der Fall ist, ein Runterfahren des Stoffwechsels beeinträchtigt natürlich deine Leistungsfähigkeit. Das geht durch bis hin zu Psyche, man ist dann auch nicht mehr gewillt Leistung zu erbringen.

Anbei:
Das nächste mal wenn du abnehmen willst, ziehste dich einfach weniger warm an, das bringt dich nämlich auch inne negative Energiebilanz. Das machst du solange, bis du deine Traumfigur erreicht hast. Sollte dir es nicht schnell genug gehen läßt du halt noch ein weniger mehr an Klamotten weg.

Muskelfaserriss
06.11.2014, 16:46
WoW. Hier wird das ganze ja fast auf einem wissenschaftlichen Niveau betrieben, ich bin beeindruckt. Das Level werde ich wohl nie erreichen :Cheese:

ScottZhang
06.11.2014, 17:53
[...] fast [...]:

Fast??? :dresche ... :Lachanfall:

iaux
06.11.2014, 18:00
...läßt du halt noch ein weniger mehr an Klamotten weg.:Lachanfall:

Ob dieser neuen Diät, laufen unten in der Fußgängerzone sehr viele nackt rum...

zwiesi
06.11.2014, 18:11
Lösung: Schimmtechniktrainer.

Was macht denn ein solcher Schimmtechniktrainer? Schimmeln? :Cheese: :Lachen2:

ScottZhang
06.11.2014, 18:14
Was macht denn ein solcher Schimmtechniktrainer? Schimmeln? :Cheese: :Lachen2:

Naa, nicht ganz ... http://de.wikipedia.org/wiki/Schimm

zwiesi
06.11.2014, 18:16
Naa, nicht ganz ... http://de.wikipedia.org/wiki/Schimm

Ok, fair, Entschuldige bitte meine Unwissenheit....:Lachanfall: