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Vollständige Version anzeigen : Schon wieder eine Videoanalyse


Brazzo
25.10.2014, 16:43
Hallo zusammen,

ich hab mich auch mal filmen lassen.
Tipps werden gerne angenommen.

Bisherige Schwimmzeit (ohne Neo im Freiwasser): 2 KM in 42 Min.

Denke dass ich gerade mit der linken Hand keine Gleitphase habe, sondern direkt (viel zu schnell) absinke.

https://www.dropbox.com/s/ntrzz3u5026ene3/Schwimmvideo.MOV?dl=0

Danke schon mal.

Gruß Tobias

FMMT
25.10.2014, 16:54
Hallo zusammen,

ich hab mich auch mal filmen lassen.
Tipps werden gerne angenommen.

Bisherige Schwimmzeit (ohne Neo im Freiwasser): 2 KM in 42 Min.

Denke dass ich gerade mit der linken Hand keine Gleitphase habe, sondern direkt (viel zu schnell) absinke.

https://www.dropbox.com/s/ntrzz3u5026ene3/Schwimmvideo.MOV?dl=0

Danke schon mal.

Gruß Tobias

Schön, da erkenne ich mich in manchem wieder(leider kein Kompliment :Cheese: :bussi: )
Ehe die wirklichen Experten loslegen:Blumen: , mein Tipp unter uns:Lachen2: , hoher Ellenbogen unter Wasser und (da wirst Du von vielen guten Schwimmern allerdings was anderes hören) höhere Frequenz (es sei denn, du bist jung, beweglich oder siehst bei Dir noch eine Chance durch richtig langfristige Übungen eine ausgeglichenere Wasserlage zu erreichen). Sonst kostet das Wiederbeschleunigen nach dem Abbremsen zuviel Kraft. Viel Erfolg:Blumen:

Brazzo
25.10.2014, 17:14
Hallo FMMT,

danke schon mal für die schnelle Antwort. :Blumen:

Das Gute daran, ich hab noch viel Luft nach oben! ;)

Das Video ist schon ein paar Tage alt (glaub vom Dezember 2013).
Bin aber seit dem sicherlich nicht viel besser geworden!

Das mit dem hohen Ellenbogen dachte ich, dass ich da einigermaßen hinbekommen hab. (Fühlt sich oft schlechter an, als es da aussieht)

Gerne weitere Meinungen. Haut rein. :cool:
Am Liebsten gleich mit Hinweis, mit welcher Übung man die größten Baustellen am Besten beheben kann.

Danke.

Brazzo
25.10.2014, 17:19
Ach so, hoher Ellbogen UNTER Wasser alles klar, verstehe erst jetzt. O:-)

Man muss sich halt immer auf tausend Sachen gleichzeitig konzentrieren. :(

NBer
25.10.2014, 19:12
ich würde keine showvideos beurteilen lassen, sondern mal aufnahmen mitten im normalen schwimmbetrieb machen lassen. das sieht doch sehr verkrampft und nach extra schönschwimmen aus.
wenn das dein normales schwimmen wäre, würde ich dir als erste maßnahme zum schneller werden auch eine höhere frequenz und das weglassen der wendepausen empfehlen. deine technik sieht nämlich eigentlich besser als 42min/2km aus. aber da muss mal n bischen schwung rein ins schwimmen.....

cfexistenz
25.10.2014, 19:19
So schnell wie du es schaffst deinen Zugarm unter Wasser zu beschleunigen, kann sich dort kein Wasserpolster aufbauen auf dem du dich abdrücken kannst.

Ein hoher Ellenbogen unter Wasser hilft in Kombination mit der Technikübung "Faustschwimmen" ein Wasserpolster am Unterarm zu erzeugen. Die Beschleunigung des Zuges unter Wasser sollte nach hinten steigen, aber erst, wenn du einmal dieses Polster aufgebaut hast.

Je besser du "Faust schwimmst" desto mehr wirst du von diesem Polster auch beim richtigen Schwimmen merken. (Hinweis: beim Faustschwimmen liegt der Fokus darauf auf der Unterarm-Innenseite einen schönen Abdruck zu bekommen, nicht wie genau die Faust aussieht oder im Wasser steht)

schnodo
25.10.2014, 19:27
Ich bin zwar kein Experte, aber vielleicht hilft Dir mein Input trotzdem. :)

Ich habe den Eindruck, dass Du Dein Pulver beim Armzug vorzeitig verschießt: Das Anstellen des Armes passiert bei Dir sehr schnell und sieht nach einigem Krafteinsatz aus während die zweite Phase des Zuges dann recht verkürzt (d.h. nicht bis zum Oberschenkel durchgezogen, sondern früh aus dem Wasser genommen) und nicht sehr kraftvoll scheint.
Eigentlich soll die Bewegung langsam und mit wenig Krafteinsatz beginnen und wenn der Arm dann - in etwa auf Höhe des Ohrs - in Position ist und Du das Wasser richtig gefasst hast, soll die Bewegung beschleunigt werden um Dich am "festgehaltenen" Wasser vorbeizukatapultieren.

Eventuell bringen Dich diese Videos weiter:
https://www.youtube.com/watch?v=2HLC1-0av9g
https://www.youtube.com/watch?v=tDmQiHQ8mW8

Eine Übung, die mir einfällt, die helfen könnte, den Armzug zu einer durchgängigen Bewegung zu machen, ist einarmiges Schwimmen. Da kannst Du Dich dann gut darauf konzentrieren, den Arm ohne Krafteinsatz in Position zu bringen und dann in einer beschleunigten Bewegung den Körper darüber zu ziehen.

Brazzo
25.10.2014, 20:43
ich würde keine showvideos beurteilen lassen, sondern mal aufnahmen mitten im normalen schwimmbetrieb machen lassen. das sieht doch sehr verkrampft und nach extra schönschwimmen aus.
wenn das dein normales schwimmen wäre, würde ich dir als erste maßnahme zum schneller werden auch eine höhere frequenz und das weglassen der wendepausen empfehlen. deine technik sieht nämlich eigentlich besser als 42min/2km aus. aber da muss mal n bischen schwung rein ins schwimmen.....

Ja, war nachm Training. Währenddessen wäre aussagekräftiger, aber schwieriger umzusetzen. Werd es mal versuchen.

So schnell wie du es schaffst deinen Zugarm unter Wasser zu beschleunigen, kann sich dort kein Wasserpolster aufbauen auf dem du dich abdrücken kannst.

Ein hoher Ellenbogen unter Wasser hilft in Kombination mit der Technikübung "Faustschwimmen" ein Wasserpolster am Unterarm zu erzeugen. Die Beschleunigung des Zuges unter Wasser sollte nach hinten steigen, aber erst, wenn du einmal dieses Polster aufgebaut hast.

Je besser du "Faust schwimmst" desto mehr wirst du von diesem Polster auch beim richtigen Schwimmen merken. (Hinweis: beim Faustschwimmen liegt der Fokus darauf auf der Unterarm-Innenseite einen schönen Abdruck zu bekommen, nicht wie genau die Faust aussieht oder im Wasser steht)


Danke für den Tipp! Bin zwar immer mal wieder Faust geschwommen, aber eher so nebenbei und nie so bewusst. Werd ich künftig bewusster machen.


Ich bin zwar kein Experte, aber vielleicht hilft Dir mein Input trotzdem. :)

Ich habe den Eindruck, dass Du Dein Pulver beim Armzug vorzeitig verschießt: Das Anstellen des Armes passiert bei Dir sehr schnell und sieht nach einigem Krafteinsatz aus während die zweite Phase des Zuges dann recht verkürzt (d.h. nicht bis zum Oberschenkel durchgezogen, sondern früh aus dem Wasser genommen) und nicht sehr kraftvoll scheint.
Eigentlich soll die Bewegung langsam und mit wenig Krafteinsatz beginnen und wenn der Arm dann - in etwa auf Höhe des Ohrs - in Position ist und Du das Wasser richtig gefasst hast, soll die Bewegung beschleunigt werden um Dich am "festgehaltenen" Wasser vorbeizukatapultieren.

Eventuell bringen Dich diese Videos weiter:
https://www.youtube.com/watch?v=2HLC1-0av9g
https://www.youtube.com/watch?v=tDmQiHQ8mW8

Eine Übung, die mir einfällt, die helfen könnte, den Armzug zu einer durchgängigen Bewegung zu machen, ist einarmiges Schwimmen. Da kannst Du Dich dann gut darauf konzentrieren, den Arm ohne Krafteinsatz in Position zu bringen und dann in einer beschleunigten Bewegung den Körper darüber zu ziehen.

Super Übung! Werd ich ausprobieren! Danke

Brazzo
25.10.2014, 20:58
Beine passen wohl?

Alfalfa
25.10.2014, 21:08
Ich finde ja, dass schnodo immer ganz gute (Video)Tipps parat hat.
Muss ich jetzt mal sagen :) :Blumen:
Super fand ich auch das mit dem Walzer letztens, zum Thema Beinschlag.

schnodo
25.10.2014, 21:18
Beine passen wohl?

Ein rhythmischer Beinschlag ist das nicht, da ist noch Luft nach oben; aber ich denke, dass die Streckung insgesamt okay ist und der Kick auch ziemlich kompakt wirkt (gut) und Du Dich erstmal um die Dinge kümmern könntest, die sich eher aufdrängen.

Wenn Dir aber danach ist, dann hast Du wahrscheinlich schon die Koordinationsübungen gesehen, die ich in einem anderen Thread beworben habe (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=1088631&postcount=3). :Cheese:

Ich finde ja, dass schnodo immer ganz gute (Video)Tipps parat hat.
Muss ich jetzt mal sagen :) :Blumen:
Super fand ich auch das mit dem Walzer letztens, zum Thema Beinschlag.

Das ist aber nett. Danke! :Blumen:
Der Walzer bietet sich ja auch hier an. :)

Rocket-Racoon
25.10.2014, 21:46
Vielleicht solltest du wirklich eine professionelle oder unter fachmännischer Aufsicht geführte Videoanalyse machen. Bringt dir sicherlich am meisten.

Hab das die nächste Zeit vor zu machen. Mittlerweile habe ich hierfür zwei Anlaufadressen, die mir empfohlen wurden.

Kann zwar zu deinem Schwimmstil nichts beitragen, da meiner ebenfalls nicht der beste ist und stark verbesserungswürdig.:( :( :(

sieht aber bei dir arg verkrampft und angestrengt/kraftraubend aus (vom Nichtfachmann betrachtet).

Aber hier gackern ehrlich gesagt alle rein und das wäre mir persönlich viel zu riskant, um daraus einen echten Mehrgewinn für die Schwimmtechnik zu erzielen.

schnodo
25.10.2014, 22:21
Vielleicht solltest du wirklich eine professionelle oder unter fachmännischer Aufsicht geführte Videoanalyse machen. Bringt dir sicherlich am meisten.

Ich finde nichts Verkehrtes daran, sich Feedback zu holen, ohne dafür einen Batzen Geld hinzulegen. Man kann sich doch immer noch seine eigenen Gedanken dazu machen und das aussortieren, was einem selbst sinnlos erscheint. Man muss das als eine Art Brainstorming sehen, wo auch mal Unsinn produziert wird, was aber nicht weiter schlimm ist.

Was die "professionelle oder unter fachmännischer Aufsicht geführte Videoanalyse" angeht, so habe ich selbst schon etliche mitgemacht und kann berichten, dass die viele Coaches einen sehr engen Fokus auf das haben, was Ihnen selbst als wichtigster Aspekt des Schwimmens erscheint. Du wirst z.B. von einem Total Immersion Coach vermutlich ein komplett anderes Feedback (balance, two-beat kick!) bekommen als von einem Swimsmooth Coach (rhythm, catch!).
Und der eine wird durch die Blume durchblicken lassen, dass der andere keine Ahnung hat.

Dann hast Du ca. 300 € verballert wenn keine Reisekosten dazukommen und bist hinterher so schlau wie vorher, weil der eine sagt, dass ohne Balance alles für die Katz ist während Dir der andere versichert, dass die Wasserlage sich bei etwas mehr Vortrieb fast von alleine ergibt.
Dazu kommt noch, dass der Wissenstand der Coaches stark divergiert und es letztendlich ein Sache von Glück, Erfahrung und einer "deep pocket" ist, sich denjenigen herauszusuchen, der in Deiner speziellen Situation und bezogen auf Deine Art, Dinge zu erfassen und zu erlernen, die richtigen Mittel findet.

So gesehen ist einfach mal in die Runde zu fragen nicht das Dümmste, was man machen kann. Eine "professionelle Videoanalyse" wird man Dir auch morgen noch gerne verkaufen.

FMMT
26.10.2014, 06:03
@schnodo, gut geschrieben:Blumen: , sehe ich auch so.

Andique
26.10.2014, 07:14
So wird es wohl auf die die Devise "trial and error" hinauslaufen. Das ist halt recht zeitintensiv.

Entweder bringt es dir effektiv was - ODER AUCH NICHT!
Ob sich dann für dich tatsächlich die erhofften Korrekturen im Schwimstil einstellen wird dir an dieser Stelle sicherlich niemand sagen können.
Es bleibt immer beim VIELLEICHT und KANN !!!

Gegenbeispiel:
Du erlernst ja schliesslich die Technik für einen Diskuswurf nicht durch Theorie - ohne praktische Anleitung vor Ort.

Zum Glück hat man ja hierfür mehrmals pro Woche Schwimmtraining mit viel Zeit so einige Sachen im Training auszuprobieren - nach Möglichkeit aber zielgerichtete Übungen. Das Ergebnis, ob es was gebracht hat, wirst du aber sicherlich erst nach mehreren Wochen und zig Trainingseinheiten feststellen (oder auch nicht). Am Ball bleiben und das Ziel nicht aus den Augen verlieren.
Vielleicht sind ja ein paar schwimmintensive Schwerpunktwochen etwas für dich - mit jeweils Minimum 4 Einheiten pro Woche.

Also dann los: Schwimmen, schwimmen, schwimmen....

lyra82
26.10.2014, 19:27
Eine gute Übung für die Armstellung ist das Kraulen mit der Faust. Wenn man so versucht, schnell zu schwimmen, kommt der Arm quasi von selbst in die richtige Stellung, ist mein Eindruck.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man eine hohe Frequenz schwimmen kann ohne zu schnell zu ermüden.
Was sagen die Experten dazu?

Rocket-Racoon
29.10.2014, 17:01
Eine gute Übung für die Armstellung ist das Kraulen mit der Faust. Wenn man so versucht, schnell zu schwimmen, kommt der Arm quasi von selbst in die richtige Stellung, ist mein Eindruck.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man eine hohe Frequenz schwimmen kann ohne zu schnell zu ermüden.
Was sagen die Experten dazu?


Als NICHT-Experte:

Sieht aber auf den ersten Blick nach etwas wenig Druck und Krafteinsatz im letzten Drittel des Armzuges aus - da vielleicht noch explizit drauf achten, dass da richtig Druck reinkommt und somit der Schwung nicht verloren geht. Sonst musst du den Schwung bei jeden Armzug neu aufbauen.

Matthias75
29.10.2014, 17:15
Nur mal kurz draufgeschaut, denke aber, dass cf und Schnodo in die richtige Richtung gehen:

So schnell wie du es schaffst deinen Zugarm unter Wasser zu beschleunigen, kann sich dort kein Wasserpolster aufbauen auf dem du dich abdrücken kannst.

Ich habe den Eindruck, dass Du Dein Pulver beim Armzug vorzeitig verschießt: Das Anstellen des Armes passiert bei Dir sehr schnell und sieht nach einigem Krafteinsatz aus während die zweite Phase des Zuges dann recht verkürzt (d.h. nicht bis zum Oberschenkel durchgezogen, sondern früh aus dem Wasser genommen) und nicht sehr kraftvoll scheint.


Du ziehst erst schnell, wobei der Ellenbogen zu früh einklappt. Dann kommt aber aus meiner Sicht der größere Fehler: Du machst mit der Hand, wie so viele, eine seitliche Wischerbewegung, durch die der vielleicht aufgebaute Druck verloren geht. Sieht man eben bei vielen, die denken, sie müssten ein supertolles "S" ins Wasser zaubern.

Konzentriere dich, vielleicht mit dem schon genannten einarmigen Schwimmen darauf, dass die Hand immer senkrecht gegen das Wasser drückt. Der Schub soll nach hinten gehen, nicht zur Seite.

Eine weitere Übung könnte - ausnahmsweise - Paddles-Schwimmen sein, wenn du die Paddles nur mit dem vorderen Gummi an einem oder an zwei Fingern fixierst. Wenn da die Hand falsch anstellst, "rutschen" die Paddles sofort seitlich weg.

Auch das Schwimmen mit geschlossener Faust ist eine gute Übung, um den richtigen Druck auf der Hand zu spüren (wenn du die Hand wieder öffnest).

Matthias

Brazzo
29.10.2014, 17:37
Als NICHT-Experte:

Sieht aber auf den ersten Blick nach etwas wenig Druck und Krafteinsatz im letzten Drittel des Armzuges aus - da vielleicht noch explizit drauf achten, dass da richtig Druck reinkommt und somit der Schwung nicht verloren geht. Sonst musst du den Schwung bei jeden Armzug neu aufbauen.


Danke, bestätigt ja quasi auch die Vorredner. Werde es versuchen.


.

Eine weitere Übung könnte - ausnahmsweise - Paddles-Schwimmen sein, wenn du die Paddles nur mit dem vorderen Gummi an einem oder an zwei Fingern fixierst. Wenn da die Hand falsch anstellst, "rutschen" die Paddles sofort seitlich weg.

Auch das Schwimmen mit geschlossener Faust ist eine gute Übung, um den richtigen Druck auf der Hand zu spüren (wenn du die Hand wieder öffnest).

Matthias

Vielen Dank für dein ausführliches Feedback!!! Die Übung werd ich auf jeden Fall so ausprobieren! Bin derzeit leider erkältet, aber so bald es wieder geht mach ich mich drüber!

Hardtsee01
29.10.2014, 18:31
https://www.dropbox.com/s/ntrzz3u5026ene3/Schwimmvideo.MOV?dl=0



:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

LACHANFALL !!!!!

:Traurig:

wildcoyote
29.10.2014, 18:40
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

LACHANFALL !!!!!

:Traurig:

Was soll denn das?

BTT - Beine, Beine, Beine....der Beinschlag ist zwar okay aber die Spannung in der Körpermitte fehlt, was durch den zügigen Armzug kompensiert wird. Hatten mal nen Ex-DDR-Trainer bei dem wir im Winter immer 1000-1500 m Beine geschwommen sind (am Stück oder auch gebrochen) und es tut gut! Über den Winter mache ich für mich Späße wie 4 x 200 m oder auch gerne mal nen 1000er. Beine, Brett, los gehts. Wenn die Lage stimmt kommt der Rest von alleine

Brazzo
29.10.2014, 18:46
Was soll denn das?

BTT - Beine, Beine, Beine....der Beinschlag ist zwar okay aber die Spannung in der Körpermitte fehlt, was durch den zügigen Armzug kompensiert wird. Hatten mal nen Ex-DDR-Trainer bei dem wir im Winter immer 1000-1500 m Beine geschwommen sind (am Stück oder auch gebrochen) und es tut gut! Über den Winter mache ich für mich Späße wie 4 x 200 m oder auch gerne mal nen 1000er. Beine, Brett, los gehts. Wenn die Lage stimmt kommt der Rest von alleine


Danke für deine Einschätzung. Oh je, 1000er Beine sieht bei mir so aus :Ertrinken: :Ertrinken: :Ertrinken:

Werde es mal im Hinterkopf behalten, hoffe aber mit den bisher genannten Übungen auf Dauer eine Verbesserung zu erzielen.

Das Problem mit den Beinen ist auch, dass ich Anfangs viel zu viel Beinschlag gemacht hab und dadurch sehr früh KO war.
Hab Angst, wenn ich zu viel Beine trainiere, dass ich wieder in das alte Fahrwasser komme.

schnodo
29.10.2014, 21:22
Was soll denn das?

Da ist jemand sehr dünnhäutig und macht so seiner Unsicherheit Luft. Nicht weiter schlimm.

Joerg aus Hattingen
30.10.2014, 11:43
Mein unmaßgebliche Meinnung,

Dir fehlt es vor allem an Körperspannung, dadurch hast Du eine schlechte Wasserlage. Armzug hin oder her, Du kannst einen noch so korrekten Armzug haben, ohne eine hydrodynamische WL wirst Du immer langsamer sein als jemand, der eine gute WL hat aber einen beschissenen Armzug!
Den Schwimmern unserer Schwimmabteilung könnte ich allesamt Fehler im Armzug attestieren, trotzdem schwimmen die in der 2. Buli und sind wahrscheinlich schneller als 99% der hier anwesenden Foristen.
M.E. musst Du, und das hat ein Vorschreiber schon erwähnt, so häufig wie möglich ins Wasser (>4x/Woche) und dabei abwechslungsreich trainieren. Also kurz und hart, und locker und lang. Dabei schulst Du sowohl Deine Halte- als auch Antriebsmuskulatur und wirst automatisch schneller, weil sich Deine WL verbessert. Zudem könntest Du regelmäßig zusätzlich Rumpfgymnastik betreiben, weil Du wahrscheinlich nicht 2x tägl ins Wasser gehen kannst. Ein 'bisschen' Trockentraining nebenbei könnte eine zusätzliche Wassereinheit ersetzen.
PS: Natürlich spricht absolut nichts gegen einen Technikanteil im Schwimmtraining.

schnodo
30.10.2014, 12:38
Dir fehlt es vor allem an Körperspannung, dadurch hast Du eine schlechte Wasserlage.

Ich finde nicht, dass das nach fehlender Körperspannung aussieht. Man kann auch mit Körperspannung schief im Wasser liegen wenn man nicht weiss, wie man sie einsetzen soll, z.B. wenn die Kopfhaltung nicht ideal ist oder man kein Gefühl dafür hat, wie man das Gewicht in Richtung Brustkorb verlagert und die Beine dadurch hochbekommt.

Terry Laughlin (http://www.swimwellblog.com/wp-content/uploads/2010/12/Sk_XY-graphics.jpg) hat eine Körperspannung wie ein Sack Kartoffeln und liegt trotzdem flach im Wasser weil er weiß, wie man sich lang macht und das Gewicht gut verteilt.

Ansonsten hast Du natürlich Recht, dass viel und abwechslungsreich schwimmen kein Fehler ist. :)

Brazzo
30.10.2014, 13:02
Rumpfstabi mach ich schon regelmäßig.

Spann jetzt aber nicht bewusst Bauch / Po an beim Schwimmen!?
Irgendwie verkrampf ich dann, mit locker schwimmen hat es dann nix mehr zu tun. :(

Andique
30.10.2014, 13:41
M.E. musst Du, und das hat ein Vorschreiber schon erwähnt, so häufig wie möglich ins Wasser (>4x/Woche) und dabei abwechslungsreich trainieren. Also kurz und hart, und locker und lang.
PS: Natürlich spricht absolut nichts gegen einen Technikanteil im Schwimmtraining.

+1

Aber man kann es natürlich mit Technikeinheiten übertreiben und das Wesentliche, nämlich das Schwimmen dabei aus den Augen verlieren!

schnodo
30.10.2014, 14:12
Rumpfstabi mach ich schon regelmäßig.

Spann jetzt aber nicht bewusst Bauch / Po an beim Schwimmen!?
Irgendwie verkrampf ich dann, mit locker schwimmen hat es dann nix mehr zu tun. :(

Der gute Richard Quick ist leider schon tot, hat aber einiges an gutem Material hinterlassen. Vielleicht hilft dieses 4-Minuten Video, zu verstehen, wie Körperspannung und Balance zusammenwirken um eine gute Wasserlage zu erreichen:
Improve Your Race Times with These Posture Drills (https://www.youtube.com/watch?v=-jMn01H6cAA)
Du wirst sehen, dass ganz am Schluss wenn die Schwimmerin den Rumpf etwas anspannt, sie wie ein Brett auf der Wasseroberfläche liegt.

Generell heisst es, dass man nicht verkrampfen soll. Es soll nicht anstrengend sein, den Rumpf "kompakt" zu halten. Es ist so ähnlich wie wenn man sich beim Gehen darauf konzentriert, die Schultern nicht hängen zu lassen. Das ist auch nicht sehr anstrengend, erfordert aber dennoch eine gewisse Konzentration und bewußten Muskeleinsatz bis es sich natürlich anfühlt und automatisch passiert.

Worauf man bewusst achten kann: Körper lang machen, Po anspannen, Bauch strecken, Bauchnabel in Richtung Wirbelsäule ziehen, Schulterblätter zusammenbringen.

(Dazu hier noch ein Richard Quick Video, das mit 15 Minuten sehr lang ist, aber anhand von Trockenübungen genau beschreibt, worauf man achten sollte:
Posture Line Land Excercises (https://www.youtube.com/watch?v=5V5PYspkknE))

Matthias75
30.10.2014, 14:23
Thema Körperspannung hatten wir hier öfter schon. Ein bisschen ist gut, aber man braucht nicht Konstanz Bauch und Rücken anspannen. Dementsprechend brauch man auch kein Sixpack o.ä. zum schwimmen. Die meiste Unruhe kommt in die Wasserlage, weil's an anderen Stellen nicht passt. Ein Armzug, dessen Schub zur Seite geht, bringt soviel Unruhe rein, dass kannst du mit noch so viel Rumpfmuskulatur nicht ausgleichen. Bei Topschwimmer sind der Armzug vielleicht optisch nicht perfekt aus. Die grundlegenden Dinge (Schub-/Zugrichtung, Druck- und Zugphase) passen aber meistens. Natürlich neben der guten Wasserlage, die aber nicht ausschließlich von der Rumpfstabilität abhängt.

+1

Aber man kann es natürlich mit Technikeinheiten übertreiben und das Wesentliche, nämlich das Schwimmen dabei aus den Augen verlieren!

Schonmal mit Techniktraining probiert? :Huhu:

2-3mal die Woche schwimmen und davon ein richtig ausgeführtes Techniktraining (Nicht nur ständiges Abschlagschwimmen etc.) bringt IMHO mehr wie wenn man 4-5mal die Woche schwimmt. Wichtig ist, dass man sich klarmacht, was und wie man schwimmt und sich richtig auf die Übungen zu konzentriert. Dabei kann eben ein Trainer helfen, der permanent ein Auge auf einen hat und Fehler korrigieren kann bevor sie sich richtig einschleifen. Halte ich für wesentlich sinnvoller wie 4-5mal die Woche Kilometer zu fressen.

Ich kann dir sagen, dass ich mit maximal 3mal die Woche Training (im Jahresschnitt deutlich weniger, weil das Bad meiner Uni in den Semesterferien häufig geschlossen war) mit extrem viel Techniktraining durchaus sehr gute Zeiten geschwommen.

Matthias

Brazzo
30.10.2014, 14:36
Vielen vielen Dank an Schnodo und Matthias :Blumen:

Rocket-Racoon
31.10.2014, 13:17
:Ertrinken:

Wer nicht will der hat schon!

Brazzo
31.10.2014, 14:48
Was meinst du?

Andique
02.12.2014, 21:12
Worauf man bewusst achten kann: Körper lang machen, Po anspannen, Bauch strecken, Bauchnabel in Richtung Wirbelsäule ziehen, Schulterblätter zusammenbringen.

(Dazu hier noch ein Richard Quick Video, das mit 15 Minuten sehr lang ist, aber anhand von Trockenübungen genau beschreibt, worauf man achten sollte:
Posture Line Land Excercises (https://www.youtube.com/watch?v=5V5PYspkknE))

Locker drauf losschwimmen und das Wasser bewusst greifen und nach hinten mit Druck durchziehen. Immer wieder und wieder...

@schnodo: Tolles Video! Danke.

Michi1312
05.01.2015, 05:21
hallo an alle,
ich habe mich mal beim wasserplantschen beobachten lassen - Qualität ist sicher nicht die beste aber für einen ersten eindruck sicher ausreichend.
vom tempo her, war es war für mich ganz lockeres schwimmen, dass ich zb über eine OD halten möchte.

ich selbst schwimme jetzt seit 10 Monaten regelmäßig, dazu 1x die Woche technikkurs....und nachdem ich mich das erste mal selbst gesehen habe, ist da noch seeehr viel luft nach oben ;)

https://www.dropbox.com/s/jriw065k0bpe7iw/Video%2003.01.15%2006%2042%2026.mov?dl=0

https://www.dropbox.com/s/kt95l6p5kteh9kq/Video%2003.01.15%2006%2041%2033.mov?dl=0

was mir selbst auffällt:
- Beinarbeit schaut wirklich grausig aus...ich bin zwar drauf bedacht diese nur als stablilisierung und nicht als antrieb zu verwenden, aber da bin ich wohl weit davon weg: ich hab den eindruck, dass die mich teilweise durch das weite auseinander reißen mehr bremsen als vorwärts bringen.
- beim linken arm schaut es so aus als würde ich beim atmen übergreifen..

bin für weitere Meinungen, tipps und rückmeldungen zur verbesserung dankbar...

lg

qbz
05.01.2015, 09:08
bin für weitere Meinungen, tipps und rückmeldungen zur verbesserung dankbar...

lg

Geht bei mir nicht. Dropbox verlangt eine Anmeldung bzw. einen Account, um auf das Video zuzugreifen. Sind die Videos für anonyme Zugriffe ohne Kennungen freigeschaltet?

poldi
05.01.2015, 09:34
Also ich konnte es nur online sehen und pflichte deiner Analyse bei.

Ohne seitliche und frontale UW-Aufnahmen sind mir leider weitere Bemerkungen nicht möglich, außer das ich bei meiner ersten Aufnahme auch dachte: Wer hat meine Identität übernommen, das kann nicht mein Schwimmstil sein. :dresche

qbz
05.01.2015, 09:37
Geht bei mir nicht. Dropbox verlangt eine Anmeldung bzw. einen Account, um auf das Video zuzugreifen. Sind die Videos für anonyme Zugriffe ohne Kennungen freigeschaltet?

hat jetzt funktioniert ...

schnodo
05.01.2015, 12:24
Ich finde, es sieht gar nicht so schlecht aus. Was mir gefällt, ist, dass Du den Zug bis zum Oberschenkel führst.

Dir fehlt für meinen Geschmack insgesamt etwas die Streckung und Dein Beinschlag ist nicht kompakt genug. Immer alles leichter gesagt als korrigiert. :)

Hier ein paar Dinge, die mir im Detail aufgefallen sind.


Du stößt Dich etwas lustlos von der Wand ab, d.h. nicht in einer ordentlichen Streamline-Position (https://www.youtube.com/watch?v=uhRo4I9wReA). Viele Triathleten sagen zwar, das sei unnütz weil das Freiwasser keine Wände hat, aber damit hast Du einmal auf jeder Bahn die Möglichkeit maximale Geschwindigkeit zu erfahren und eine wasserschnittige Position einzustudieren. Deswegen würde ich darauf nicht verzichten.
Bei der Atmung fällt Deine Streckung komplett in sich zusammen (https://www.youtube.com/watch?v=iPsJ-Wnd4-U) und es geht jegliche Körperspannung verloren. Die Beine sind gebeugt, Du klappst in der Hüfte ab, der Kopf geht komplett aus der Mittellinie raus und der Blick geht nach hinten zum Himmel.
Gerade beim Atmung solltest Du versuchen, besonders lang zu bleiben (https://www.youtube.com/watch?v=MRgc0VKfRdo), dann geht es einfacher.
Bedingt durch die Kameraposition ist es schwer, es definitiv zu sagen, aber ich habe das Gefühl, dass Du hinten sehr tief im Wasser hängst.


Was würde ich an Deiner Stelle tun?

Streamline-Position auf dem Trockenen einstudieren und jede Bahn konsequent damit beginnen.
Versuchen, die Atmung auch rechts zu erlernen.
Besonders beim Atmen auf Streckung achten und darauf, dass der Kopf die Längsachse nicht verlässt.
Darauf achten, den Beinschlag klein zu halten.
Balance-Übungen einbauen und versuchen, flacher an der Wasseroberfläche zu bleiben.

Michi1312
07.01.2015, 14:00
Ich finde, es sieht gar nicht so schlecht aus. Was mir gefällt, ist, dass Du den Zug bis zum Oberschenkel führst.

Dir fehlt für meinen Geschmack insgesamt etwas die Streckung und Dein Beinschlag ist nicht kompakt genug. Immer alles leichter gesagt als korrigiert. :)

Hier ein paar Dinge, die mir im Detail aufgefallen sind.


Du stößt Dich etwas lustlos von der Wand ab, d.h. nicht in einer ordentlichen Streamline-Position (https://www.youtube.com/watch?v=uhRo4I9wReA). Viele Triathleten sagen zwar, das sei unnütz weil das Freiwasser keine Wände hat, aber damit hast Du einmal auf jeder Bahn die Möglichkeit maximale Geschwindigkeit zu erfahren und eine wasserschnittige Position einzustudieren. Deswegen würde ich darauf nicht verzichten.
Bei der Atmung fällt Deine Streckung komplett in sich zusammen (https://www.youtube.com/watch?v=iPsJ-Wnd4-U) und es geht jegliche Körperspannung verloren. Die Beine sind gebeugt, Du klappst in der Hüfte ab, der Kopf geht komplett aus der Mittellinie raus und der Blick geht nach hinten zum Himmel.
Gerade beim Atmung solltest Du versuchen, besonders lang zu bleiben (https://www.youtube.com/watch?v=MRgc0VKfRdo), dann geht es einfacher.
Bedingt durch die Kameraposition ist es schwer, es definitiv zu sagen, aber ich habe das Gefühl, dass Du hinten sehr tief im Wasser hängst.


Was würde ich an Deiner Stelle tun?

Streamline-Position auf dem Trockenen einstudieren und jede Bahn konsequent damit beginnen.
Versuchen, die Atmung auch rechts zu erlernen.
Besonders beim Atmen auf Streckung achten und darauf, dass der Kopf die Längsachse nicht verlässt.
Darauf achten, den Beinschlag klein zu halten.
Balance-Übungen einbauen und versuchen, flacher an der Wasseroberfläche zu bleiben.



danke mal für deine inputs und die links...
ja das mit der atmung is sicher ein großer schwachpunkt - daran möchte/muss ich unbedingt noch arbeiten - wird sogar durch meine amateurbilder sichtbar, dass ich dabei total abknicke und mich dadurch jedesmal bremse...
und beim beinschlag werde ich versuchen noch viel mehr zu minimieren - da war ich echt verblüfft wie weit die teiweise auseinander gehen :(

Tanas
07.01.2015, 16:37
Also was meiner Meinung nach auf jeden Fall gut aussieht ist die Kopfhaltung (schön tief im Wasser, Blick nach unten).

Was schnodo geschrieben hat, sehe ich alles auch so. Da würde ich aber noch was ergänzen:

Bevor du mit dem Arm eintauchst scheinst du eine kurze Pause zu machen. Das kostet Zeit, in der du keinen Vortrieb hast. Ich könnte mir denken, dass du deshalb auch hinten etwas absinkst bzw. so große Ausgleichsbewegungen mit den Beinen brauchst. Weil es ist klar: sobald der Vortrieb abreißt sinken die Beine automatisch vermehrt ab.

Ich würde auch versuchen mit dem Arm, der unter Wasser ist einen Tick früher anfangen zu ziehen. Wenn du noch ne halbe Sekunde länger wartest, bist du fast beim Abschlagsschwimmen. Und das habe ich persönlich aus meinem Technikprogramm (1x die Woche, unter Anleitung) komplett gestrichen, weils mit dem Rhythmus, den ich beim normalen Schwimmen haben sollte rein gar nichts zu tun hat.
Soll aber nicht heißen, dass das für andere nicht sinnvoll sein kann..

Klar gibts immer die Diskussion um das Gleiten, aber zum Gleiten brauchts auch eine gewisse Geschwindigkeit, sonst ist's eher Stop-and-Go :) Ist mir aber klar, dass du für das Video nicht am Anschlag geschwommen bist.

Viele Grüße,
Tanas

Michi1312
08.01.2015, 08:00
Also was meiner Meinung nach auf jeden Fall gut aussieht ist die Kopfhaltung (schön tief im Wasser, Blick nach unten).

Was schnodo geschrieben hat, sehe ich alles auch so. Da würde ich aber noch was ergänzen:

Bevor du mit dem Arm eintauchst scheinst du eine kurze Pause zu machen. Das kostet Zeit, in der du keinen Vortrieb hast. Ich könnte mir denken, dass du deshalb auch hinten etwas absinkst bzw. so große Ausgleichsbewegungen mit den Beinen brauchst. Weil es ist klar: sobald der Vortrieb abreißt sinken die Beine automatisch vermehrt ab.

Ich würde auch versuchen mit dem Arm, der unter Wasser ist einen Tick früher anfangen zu ziehen. Wenn du noch ne halbe Sekunde länger wartest, bist du fast beim Abschlagsschwimmen. Und das habe ich persönlich aus meinem Technikprogramm (1x die Woche, unter Anleitung) komplett gestrichen, weils mit dem Rhythmus, den ich beim normalen Schwimmen haben sollte rein gar nichts zu tun hat.
Soll aber nicht heißen, dass das für andere nicht sinnvoll sein kann..

Klar gibts immer die Diskussion um das Gleiten, aber zum Gleiten brauchts auch eine gewisse Geschwindigkeit, sonst ist's eher Stop-and-Go :) Ist mir aber klar, dass du für das Video nicht am Anschlag geschwommen bist.

Viele Grüße,
Tanas

ja das mit dem genauen timing, das man quasi kontinuierlich die selbe geschwindigkeit schwimmt is nicht so leicht...
und wie gesagt, bei den beinen werd ich mich selbst kontrollieren, diesen "abzustellen"...
im februar werde ich im rahmen eines seminares dann bessere (unterwasser)aufnahmen bekommen...mal sehen was sich bis dahin tut :Huhu:

Brazzo
02.04.2015, 10:08
Hallo nochmal,

ich habe jetzt mal eine Schwimmeinheit mit Zahlen und Daten.

Wenn ich diese Tabelle über die Anzahl der Schwimmzüge ansehe, komm ich zu dem Ergebnis dass ich eine zu geringe Frequenz habe.
http://www.swimsmooth.com/slowsr.html

Gefühlt ist das aber nicht so!?

Anbei mal ein paar 100er Intervalle (eher locker, als auf Tempo geschwommen).

1:40 Min, Swolf ca. 35, 25 Züge je Min (lt. Garmin 910XT) Muss man die Züge dann wohl x 2 rechnen, wären dann 50 Züge. :-)

1:45, Swolf ca. 37, 24 (48) Züge je Min
1:47, Swolf ca. 36, 22 (44) Züge je Min
1:52, Swolf ca. 37, 23 (46) Züge je Min
1:51, Swolf ca. 36, 22 (44) Züge je Min

Lt. der Tabelle sollten es ca 54 Züge sein.

Sehe ich das richtig? Nicht dass ich einen Denkfehler hab und jetzt meine Frequenz versuche zu erhöhen und dies gar nicht nötig gewesen wäre.

Danke.

werner
02.04.2015, 10:28
Ich denke, du siehst das grundsätzlich richtig.
Ich wäre nur vorsichtig mit den Frequenzangaben vom Garmin.
Da sind auch die Wenden mit drin und vor allem, wenn du auf 25m Bahn schwimmst misst er zu wenig. Ich vermute, du liegst eher so bei 60.

Brazzo
02.04.2015, 12:41
Oha, danke für den Hinweis! Ist ja eine ganz schön hohe Fehlerquote!?

Matthias75
02.04.2015, 12:43
Ich würd's einfach mal ausprobieren.

Prinzipiell würde ich mich aber nicht ausschließlich von irgendwelchen Zahlen abhängig machen. die können ein Anhaltspunkt sein, müssen es aber nicht. Nach dem Schaubild hätte ich früher ca. 3 Armzüge mehr pro Bahn machen müssen bzw. meine Frequenz um 10 Züge pro Minute erhöhen müssen (Frequenz 45 bei 1:20 Intervallzeit, bei Dauerschwimmen ehr langsamer). Ich hab' mich aber so wohl gefühlt und langsam war ich auch nicht. Wenn ich in die Nähe bei 100m-Bestzeit komme, komme ich interessanterweise fast an den unteren Rand heran, wobei meine Zugzahl pro Bahn annähern gleich geblieben ist und ich nur die Frequenz erhöht habe (plus mehr Beinschlag).

Wenn man z.B. andersrum rechnet bedeuten bei dir 50 Züge pro Minute bei 1:40 ca. 83 Züge auf 100m, also grob 21 Züge pro Bahn. Mit Abstoßen hast du also nur 1m Vortrieb pro Armzug. Wenn du die Frequenz auf 54 erhöhst, um auch nur an den unteren Rand des idealen Bereichs zu kommen, brauchst du schon 23 Züge pro Bahn. kommt mir persönlich etwas viel vor bzw. sehr wenig Vortrieb pro Armzug. Bin aber auch eher der Gleiter und komme mit wenigen Armzügen aus. Also einfach mal testen.

Matthias

Michi1312
02.12.2015, 14:15
hallo an alle,
ich habe mich mal beim wasserplantschen beobachten lassen - Qualität ist sicher nicht die beste aber für einen ersten eindruck sicher ausreichend.
vom tempo her, war es war für mich ganz lockeres schwimmen, dass ich zb über eine OD halten möchte.

ich selbst schwimme jetzt seit 10 Monaten regelmäßig, dazu 1x die Woche technikkurs....und nachdem ich mich das erste mal selbst gesehen habe, ist da noch seeehr viel luft nach oben ;)


bin für weitere Meinungen, tipps und rückmeldungen zur verbesserung dankbar...

lg

also ich hab hier ein "update"....

https://www.dropbox.com/s/zf7fej1itdy8zjf/Kraul.mp4?dl=0

anmerkungen/tipps/tricks/übungen von den anwesenden experten zur verbesserung gerne erwünscht....:Huhu:

GreatPanther
02.12.2015, 14:43
dein rechtes Handgelenk knickt nach innen ab....siehst du am besten am Ende des Videos...somit hast du fast kein Druck nach hinten. Deine Hüfte rotiert zu viel. Rechter Arm bissle zu weit nach innen.

Das allergrößte Manko ist jedoch, du kannst kaum Druck in der Zugphase nach hinten aufbauen kannst wegen deinen abknickenden Handgelenken.

Michi1312
02.12.2015, 14:51
dein rechtes Handgelenk knickt nach innen ab....siehst du am besten am Ende des Videos...somit hast du fast kein Druck nach hinten. Deine Hüfte rotiert zu viel. Rechter Arm bissle zu weit nach innen.

Das allergrößte Manko ist jedoch, du kannst kaum Druck in der Zugphase nach hinten aufbauen wegen deinen abknickenden Handgelenken.

und wie könnt ma das "korrigieren"? Schwimmen mit paddels? oder handflächen der gestreckten hand bewusst nach außen zeigen lassen, sodass der daumen nach vorne schaut?

GreatPanther
02.12.2015, 14:56
einfach bewusst drauf achten.....und zwar bei jedem Zug. Du musst einfach mal verschiedene Stellungen des Handgelenks testen und wie es sich anfühlt wenn du nach hinten drückst. In der Regel bleibt das Gelenk gerade und bildet mit dem Unterarm die Druckphase.

keko#
02.12.2015, 14:59
also ich hab hier ein "update"....

https://www.dropbox.com/s/zf7fej1itdy8zjf/Kraul.mp4?dl=0

anmerkungen/tipps/tricks/übungen von den anwesenden experten zur verbesserung gerne erwünscht....:Huhu:

Schwimm mal schnell und mach ein Video wenn du müde bist.
Beinschlag ist zu stark aus dem Knie. Du rotierst unten rum auch zu stark. Bei dem Tempo sollte du gestreckter und gerader schwimmen können.

keko#
02.12.2015, 15:03
Das Bild sagt alles:

32306

GreatPanther
02.12.2015, 15:10
genau....alle Fehler in einem Bild. :Cheese:

Fuß zu gestreckt. Den musst du mehr nach innen bewegen....erzeugt somit auch Schub.

Aber die Badehose is cool

Michi1312
02.12.2015, 15:41
genau....alle Fehler in einem Bild. :Cheese:

Fuß zu gestreckt. Den musst du mehr nach innen bewegen....erzeugt somit auch Schub.



Ja, das Bild ist echt nicht schön ;)

Das versteh ich nicht...was meinst du mit "zu gestreckt"?

schnodo
02.12.2015, 15:55
anmerkungen/tipps/tricks/übungen von den anwesenden experten zur verbesserung gerne erwünscht....:Huhu:

Ich bin immer noch kein Experte, kann meine Meinung aber trotzdem nicht für mich behalten. ;)

Deine alten Videos sind nicht mehr verfügbar, deswegen kann ich nicht sehen, was sich geändert hat. Spielt aber keine Rolle, ich finde, das sieht schon recht ordentlich aus. Den Körper meist langgezogen, den Kopf tief beim Atmen, gute Wasserlage, von vorne sieht man den Beinschlag so gut wie überhaupt nicht. :)

Armzug

Den wesentlichen Kritikpunkt hat GreatPanther schon angesprochen: Dein Armzug ist nicht sauber. Idealerweise ist die Vorbereitung des Zuges oder der "Catch" langsam(er) und wird mit wenig Kraft ausgeführt. Wenn dann alles in Position ist für die Druckphase, wird die Bewegung nach hinten heraus beschleunigt. Bei Dir findet der schnellste Teil des Zuges am Anfang statt. Und das Abklappen der Hand nach innen ist natürlich auch nicht hilfreich.

Ich würde Dir zwei bis drei Wochen tägliches Trockentraining mit dem Zugseil (oder Theraband - was Du gerade da hast) empfehlen: Swim Speed Secrets Tubing Drill (https://www.youtube.com/watch?v=Sr570KZvyBQ).
Das sorgt dafür, dass Du Dir eine vertraute Referenzbewegung erarbeitest, mit der Du das, was im Wasser geschieht, vergleichen kannst. Wenn Du dann schwimmst, spürst Du eher, wenn Du etwas anders machst als in der Vorbereitung an Land. Jeden Tag 100 Wiederholungen über ein paar Wochen und Du wirst merken, wie es kontinuierlich besser wird und Du präziser wahrnimmst, was Du tatsächlich tust und ob irgendwo eine Bewegung stattfindet, die besser unterbliebe.

Im Wasser ist ein guter Anhaltspunkt, dass die Fingerspitzen immer in Richtung Beckenboden zeigen. Und falls Du gerne Spielzeug mit ins Wasser nimmst: Mal das Forearm Fulcrum von Finis (http://www.finisinc.com/forearm-fulcrum) probieren. Braucht man aber nicht wirklich.

Mir hat auch dieses Video sehr geholfen, mit eine Vorstellung vom Zug zu verschaffen: Starting the discussion on high elbow catch in a front quadrant stroke (https://www.youtube.com/watch?v=tDmQiHQ8mW8)

Atmung

Ansonsten fällt mir auf, dass Du beim Atmen minimal zu lange verweilst und dadurch leicht absinkst. Das könntest Du vielleicht beheben, indem Du folgendes ausprobierst: Dreh zur Atmung den Kopf direkt mit der Schulterbewegung heraus (Freestyle - Shoulder Breath (https://www.youtube.com/watch?v=j_7wx06VsSM)), also früher als Du es bereits tust. Vielleicht reicht das schon.
Ansonsten geh einen Schritt weiter: Warte beim Zurückdrehen nicht darauf, dass der Kopf wieder von der Schulter quasi ins Wasser zurückgedrückt wird. Sobald Du einen schnellen Atemzug genommen hast, richtest Du den Blick in einer schnappenden Kopfbewegung unabhängig von der Schulter wieder in Richtung Beckenboden.

Ansonsten nochmal den Tipp, auf beide Seiten zu atmen.

Viel Erfolg weiterhin! :Huhu:

Michi1312
02.12.2015, 18:39
Ich bin immer noch kein Experte, kann meine Meinung aber trotzdem nicht für mich behalten. ;)

Deine alten Videos sind nicht mehr verfügbar, deswegen kann ich nicht sehen, was sich geändert hat. Spielt aber keine Rolle, ich finde, das sieht schon recht ordentlich aus. Den Körper meist langgezogen, den Kopf tief beim Atmen, gute Wasserlage, von vorne sieht man den Beinschlag so gut wie überhaupt nicht. :)

Armzug

Den wesentlichen Kritikpunkt hat GreatPanther schon angesprochen: Dein Armzug ist nicht sauber. Idealerweise ist die Vorbereitung des Zuges oder der "Catch" langsam(er) und wird mit wenig Kraft ausgeführt. Wenn dann alles in Position ist für die Druckphase, wird die Bewegung nach hinten heraus beschleunigt. Bei Dir findet der schnellste Teil des Zuges am Anfang statt. Und das Abklappen der Hand nach innen ist natürlich auch nicht hilfreich.

Ich würde Dir zwei bis drei Wochen tägliches Trockentraining mit dem Zugseil (oder Theraband - was Du gerade da hast) empfehlen: Swim Speed Secrets Tubing Drill (https://www.youtube.com/watch?v=Sr570KZvyBQ).
Das sorgt dafür, dass Du Dir eine vertraute Referenzbewegung erarbeitest, mit der Du das, was im Wasser geschieht, vergleichen kannst. Wenn Du dann schwimmst, spürst Du eher, wenn Du etwas anders machst als in der Vorbereitung an Land. Jeden Tag 100 Wiederholungen über ein paar Wochen und Du wirst merken, wie es kontinuierlich besser wird und Du präziser wahrnimmst, was Du tatsächlich tust und ob irgendwo eine Bewegung stattfindet, die besser unterbliebe.

Im Wasser ist ein guter Anhaltspunkt, dass die Fingerspitzen immer in Richtung Beckenboden zeigen. Und falls Du gerne Spielzeug mit ins Wasser nimmst: Mal das Forearm Fulcrum von Finis (http://www.finisinc.com/forearm-fulcrum) probieren. Braucht man aber nicht wirklich.

Mir hat auch dieses Video sehr geholfen, mit eine Vorstellung vom Zug zu verschaffen: Starting the discussion on high elbow catch in a front quadrant stroke (https://www.youtube.com/watch?v=tDmQiHQ8mW8)

Atmung

Ansonsten fällt mir auf, dass Du beim Atmen minimal zu lange verweilst und dadurch leicht absinkst. Das könntest Du vielleicht beheben, indem Du folgendes ausprobierst: Dreh zur Atmung den Kopf direkt mit der Schulterbewegung heraus (Freestyle - Shoulder Breath (https://www.youtube.com/watch?v=j_7wx06VsSM)), also früher als Du es bereits tust. Vielleicht reicht das schon.
Ansonsten geh einen Schritt weiter: Warte beim Zurückdrehen nicht darauf, dass der Kopf wieder von der Schulter quasi ins Wasser zurückgedrückt wird. Sobald Du einen schnellen Atemzug genommen hast, richtest Du den Blick in einer schnappenden Kopfbewegung unabhängig von der Schulter wieder in Richtung Beckenboden.

Ansonsten nochmal den Tipp, auf beide Seiten zu atmen.

Viel Erfolg weiterhin! :Huhu:

danke für die links und inputs....werd ich mich mal durchwühlen....:Huhu:

Michi1312
02.12.2015, 18:40
einfach bewusst drauf achten.....und zwar bei jedem Zug. Du musst einfach mal verschiedene Stellungen des Handgelenks testen und wie es sich anfühlt wenn du nach hinten drückst. In der Regel bleibt das Gelenk gerade und bildet mit dem Unterarm die Druckphase.

das video wurde am Anfang eines Workshops aufgenommen...danach erfolgten ein paar Inputs vom Trainer - zB den arm gerader nach hinten zu drücken und weniger in S-Form wie es ab und zu vor kommt...
das mit dem Handgelenk ist mir auch beim ersten mal sofort aufgefallen....werd in Zukunft bewusst darauf achten das gerade zu halten....
:Huhu:

Matthias75
03.12.2015, 08:36
das video wurde am Anfang eines Workshops aufgenommen...danach erfolgten ein paar Inputs vom Trainer - zB den arm gerader nach hinten zu drücken und weniger in S-Form wie es ab und zu vor kommt...
das mit dem Handgelenk ist mir auch beim ersten mal sofort aufgefallen....werd in Zukunft bewusst darauf achten das gerade zu halten....
:Huhu:

Das wäre auch meine erste Idee gewesen: vorne weniger mit der Hand rumwedeln, sondern direkt Druck nach hinten aufbauen. Durch das Rumgewedele schaffst du es nicht, in der Zugphase Druck aufzubauen. hintne raus fehlt dann der Schub. Der Armzug sollte direkt nach hinten gehen. Die S-Form ergibt sich relativ zu Körper automatisch durch die Körperdrehung. Der Fehler ist häufig, dass versucht wird, bewusst eine S-Form relativ zum Wasser einzubauen. Ich würde auch versuchen, das Handgelenk stabiler zu halten. Vielleicht einen Versuch wert: Paddles, aber nur mit einem Gummi an Ring- und Mittelfinger gehalten. Wenn du mit denen die Hand falsch hältst, schmieren die sofort seitlich weg.

Ansonsten fällt auf, dass du extrem zu gleiten versuchst. du fängst den Armzug erst an, wenn der andere Arm fast wieder vorne ist. Mach ich so extrem nur als Technikübung. Klappt auch nur, wenn du genug Schub hast. Da der Schub bei dir fehlt, fällt die Geschwindigkeit extrem ab.

M.

mcbert
03.12.2015, 09:06
.
Ansonsten fällt auf, dass du extrem zu gleiten versuchst. du fängst den Armzug erst an, wenn der andere Arm fast wieder vorne ist. Mach ich so extrem nur als Technikübung. Klappt auch nur, wenn du genug Schub hast. Da der Schub bei dir fehlt, fällt die Geschwindigkeit extrem ab.

M.

Das ist mir auch aufgefallen, gerade bei der Überwasseraufnahme sieht man anhand der Bahnabgrenzung, dass du zwischen 2 Zügen fast zum stillstand kommst.

Michi1312
03.12.2015, 11:53
Das wäre auch meine erste Idee gewesen: vorne weniger mit der Hand rumwedeln, sondern direkt Druck nach hinten aufbauen. Durch das Rumgewedele schaffst du es nicht, in der Zugphase Druck aufzubauen. hintne raus fehlt dann der Schub. Der Armzug sollte direkt nach hinten gehen. Die S-Form ergibt sich relativ zu Körper automatisch durch die Körperdrehung. Der Fehler ist häufig, dass versucht wird, bewusst eine S-Form relativ zum Wasser einzubauen. Ich würde auch versuchen, das Handgelenk stabiler zu halten. Vielleicht einen Versuch wert: Paddles, aber nur mit einem Gummi an Ring- und Mittelfinger gehalten. Wenn du mit denen die Hand falsch hältst, schmieren die sofort seitlich weg.

Ansonsten fällt auf, dass du extrem zu gleiten versuchst. du fängst den Armzug erst an, wenn der andere Arm fast wieder vorne ist. Mach ich so extrem nur als Technikübung. Klappt auch nur, wenn du genug Schub hast. Da der Schub bei dir fehlt, fällt die Geschwindigkeit extrem ab.

M.

ja die (ungewollte) S-Bewegung wurde dann auch mim trainer besprochen. übungen zur korrektur, dass der arm gerader nach hinten geführt wird, habe ich auch dann gemacht....
mit paddels schwimmen macht mir überhaupt keine probleme - is noch die davon geflogen...

ich möchte bewusst in aller erst die druckphase verbessern...tipps und anregungen dazu gibts ja schon einige :)

keko#
03.12.2015, 11:56
Ansonsten fällt auf, dass du extrem zu gleiten versuchst. du fängst den Armzug erst an, wenn der andere Arm fast wieder vorne ist. Mach ich so extrem nur als Technikübung. Klappt auch nur, wenn du genug Schub hast. Da der Schub bei dir fehlt, fällt die Geschwindigkeit extrem ab.

M.

Ist nur was für Könner. Ich glaube, den Stil, den er zu schwimmen versucht, hat sogar einen Namen :)

Matthias75
04.12.2015, 09:00
Ist nur was für Könner. Ich glaube, den Stil, den er zu schwimmen versucht, hat sogar einen Namen :)

Abschlagschwimmen :Cheese: :Cheese:

M.

pointex
04.12.2015, 11:14
Abschlagschwimmen :Cheese: :Cheese:

M.

Dr PH, Zg Ph, Abschl Kompl., mit Schenkelkontakt, Achselstreicheln, Rausspritzen, Handschütteln .....? :confused: