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Vollständige Version anzeigen : Verletzungspause und Jahresregeneration


vi-kinga
08.08.2014, 15:57
Hallo zusammen!
Seit Mitte Juli und noch bis Ende August darf ich verletzungsbedingt nicht trainieren . . . die WK-Saison ist also gelaufen :(
Nun meine Frage: soll ich diese Pause als Jahresregeneration nehmen und ab September mit dem "normalen" (sprich: Aufbau-)Training wieder beginnen - um dann bis zur nächsten WK-Saison durch zu trainieren . . . oder soll ich nach Trainingsbeginn im September eine spätere und ggf verkürzte Jahresregeneration (z.Bsp. im Dezember) einlegen.
Jahresregeneration heißt bei mir normalerweise 4 - 5 Wochen ohne Trainingsplan und nur sporadisch mal Joggen und radeln.

MattF
08.08.2014, 16:05
Ich würde nach der Zwangspause einmal das machen was mit Spass macht, z.b. längere Radausfahrten mit und ohne Freunde oder auch mal was ganz anderes wie Bergwandern oder sonstige Sportarten und in den Technikbereich z.b. im Schwimmen investieren und dann irgendwann passend im November oder Dezember wieder in einen Trainingsplan einsteigen.

NBer
08.08.2014, 16:52
...... im November oder Dezember wieder in einen Trainingsplan einsteigen.

das wären in seinem fall 4-5 monate pause. das ist natürlich viel zu viel.
ich würde anfang september normal anfangen wie immer......und dann im februar mal 2 wochen deutlich weniger machen als sonst, aber eben nicht komplett auf regenerationsniveau zurückfallen.

vi-kinga
09.08.2014, 14:06
Vielen Dank für euer Feedback!
4-5 Monate ohne systematisches Training wären mir in der Tat zu lang, zumal ich ja ab September wieder Gas geben kann . . . es wird also auf eine zweite Regenerationsphase im Winter hinauslaufen. Nur über den genauen Zeitpunkt und die Dauer bin ich mir noch nicht im Klaren.

Larth
19.08.2014, 18:12
Ich hoffe es ergeht dir nicht wie mir. Bin jetzt in der 4.Woche Pause...könnte aber wieder anfangen, nur habe ich momentan ein ganz übles Motivationsproblem. War zwar letztes We auf dem ersten Minilauf, aber ich muss mich wirklich zwingen.
Verstehe ich selber nicht wirklich zumal ich vor der Zwangspause eher übermotiviert war

L.G
Lars
(sorry für leicht O.T. )

fastrainer
19.08.2014, 18:33
Mir wurde gesundheitsbedingt eine Zwangspause von 4 Monaten verordnet. Seit Juni kann ich mich wieder etwas schneller bewegen. Finde es extrem ätzend, dass ich bei einem Minilauf von 8 bis 10 km 2 bis 3 Gehpausen einlegen muss. Radfahren geht besser.

Habe die letzten Jahre Triathlon über alle Distanzen betrieben und war jetzt schon überrascht wie schnell und dauerhaft die Fitness in den Keller geht.

Hafu
19.08.2014, 20:10
Wenn hier abstrakt von Verletzungen und notwendigen Regenerationszeiten die Rede ist, müsste man -um irgendwelche sonnvollen Tipps geben zu können- schon konkret wissen, um welche Art von Verletzung es sich jeweils handelt.

Triathlon ist ja so vielfältig, dass man bei allen Verletzungen am Bewegungsapparat (Muskeln, Sehnen, Gelenke und Knochen) zumindest in einer der drei Hauptdisziplinen ein gewisse Trainingsregelmäßigkeit beibehalten kann.

Auch auf internistischem Gebiet gibt es nur ganz wenige Erkrankungen, bei denen es medizinisch sinnvoll ist, komplett auf sportliche Betätigungen jeglicher Art zu verzichten.

maksibec
19.08.2014, 21:52
Zuerst mal gute Besserung!

Ich bin seit einer Asien-Dienstreise im Jänner, von der ich mir eine harte zehntägige Bronchitis mitgebracht hatte (zehn Tage ans Bett gebunden, sowas hatte ich noch nie), die ganze Saison hindurch nicht mehr auf Niveau gekommen. Immer wieder bin ich eingebrochen und längere Zeit nicht gesund genug für die jeweilige Trainingsphase gewesen (war ein stressiges Jahr mit (zu) vielen Dienstreisen), obwohl ich mich zwischendrin immer wieder sehr fit gefühlt hatte, z. B. auch ein Trainingslager problemlos eingeschoben. Ich kann dir aus meiner Erfahrung nur empfehlen: *Wirklich langsam* aufbauen, auch wenn du glaubst, da geht noch mehr. Den Fehler zu viel zu schnell wieder zu wollen, hab ich ein paar Mal gemacht, mach ihn mir bitte nicht nach. :Blumen:

ricofino
20.08.2014, 17:13
Ich empfehle aus eigener Erfahrung auch eher langsam aufzubauen, auch wenn es schwerfällt.
Wegen Achillessehnenschmerzen habe ich dieses Jahr erst im April angefangen mit Lauftraining und bin dennoch bei den Wettkämpfen in einer gute Laufform gewesen. Die Form kommt da recht schnell wieder.
Aufgrund einer lädierten Schulter habe ich seit März kaum Schwimmtraining gemacht, da habe ich sehr viel Zeit bei den Wettkämpfen liegen lassen, da war die mühsam erlernte Technik einfach weg.
Radfahren ging die ganze Zeit und ist auch aktuell noch das einzige was ich Schmerzfrei machen kann.

Larth
22.08.2014, 04:44
Ich habe vor 4 Wochen nach einem Lauf im Linken Fuß schmerzen bekommen. Bis vorgestern habe ich dann pausiert. Leider bekam ich dann wieder schmerzen und kann seid dem nicht richtig auftreten/abrollen was selbst bei normalem gehen schmerzt.
Jetzt werde ich wohl einen Orthopäden aufsuchen müssen.
Schätze mal das das Thema Laufen zumindest für lange Zeit gestorben ist:(

L.G.
Lars